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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leihkaninchen - Was haltet ihr davon?



Jennifer E.
08.08.2012, 21:59
Hallo,

eigentlich steht schon fest, dass ich nach Amy und Sunny keine weiteren Kaninchen möchte, vorerst zumindest. Da aber der letzte nicht allein bleiben soll, ich aber auch nicht abgeben möchte (je nach dem wie lang es noch dauert, sind sie ja noch älter, jetzt sind beide 7 1/2 J.), bleibt nur noch die Variante eines Leihkaninchens.
Das hat mehrere Gründe, es fällt mir schwer, aber naja... Irgendwann gibt es sicher wieder welche, aber nicht solang wie ich noch zu Hause wohne.

Sowas gibt es schon ziemlich oft bei Meerschweinchen, wieso also nicht auch bei Kaninchen?!

Wie seht ihr das?

Ich meine, es ist ja nicht so, dass das Leihkaninchen nur noch ein paar Tage/Wochen (wenn das Abzusehen ist, würde ich wohl keins mehr dazu holen) da wäre und dann weiter gereicht wird.
Ich habe mich auch schon darüber mit einer Kaninchenvermittlung in der Nähe unterhalten und sie würden es machen.

Irgendwie liest sich das so, also würde ich schon damit rechnen... Nein, das tue ich nicht, aber wenn es soweit ist, will ich nicht noch lang überlegen müssen.
Meine Eltern würden auch kein neues Kaninchen erlauben, aber mit einem Leihkaninchen sind sie einverstanden.

LG

anitram
08.08.2012, 23:43
Also, ich persönlich finde die Möglichkeit ein "Leihkaninchen" aufzunehmen (wenn man die Kaninchenhaltung aufgeben möchte/muss) eine akzeptable Lösung damit das "letzte" eigene Tier nicht alleine weiter leben muss.

Eine Vermittlung des "letzten" eigenen Tieres halte ich allerdings (wenn eine sehr gute Endstelle gefunden werden kann) für die bessere Option - im Sinne der Tiere.

Knopf
09.08.2012, 00:06
Also, ich persönlich finde die Möglichkeit ein "Leihkaninchen" aufzunehmen (wenn man die Kaninchenhaltung aufgeben möchte/muss) eine akzeptable Lösung damit das "letzte" eigene Tier nicht alleine weiter leben muss.

Eine Vermittlung des "letzten" eigenen Tieres halte ich allerdings (wenn eine sehr gute Endstelle gefunden werden kann) für die bessere Option - im Sinne der Tiere.

Sehe ich auch so. Ich habe zur Zeit z.B. ein "Leihkaninchen" (nenne das immer lieber "Partner auf Zeit") hier, weil der kleine Knopf (9 Jahre) auch nicht allein bleiben sollte und ich schon wusste, dass ich vorerst keine Kaninchen mehr halten möchte, bevor sein alter Partner gestorben war.
Ich habe auch gut 1,5 Monate nach einem neuen und schönen zu Hause für Knopf gesucht. Da hatten sich auch einige wirklich liebe und bemühte Menschen gemeldet. Ich habe aber immer ein Haar in der Suppe gefunden. Am Ende habe ich dann auch nach einem Leihnini gesucht und auch sehr schnell hier eines gefunden.

Ich denke, das ist eine gute Lösung, weil es ja sonst ein nie endender Kreislauf ist... einer ist ja irgendwann immer allein. Ich denke aber auch, dass man auf ein paar Dinge achten sollte. So wäre es schön, wenn das Leihnini dann vielleicht danach ein endgültiges zu Hause finden würde und nicht alle paar Jahre umziehen muss. Außerdem sollte auch so ein endgültiges Heim einer Partnerschaft auf Zeit vorzuziehen sein.
Ist natürlich immer etwas zwiespältig... es wäre blöd, wenn ein Kaninchen immer nur hin und her gereicht wird, bis der Partner stirbt und das mehrmals. Auf der anderen Seite ist so ein Partner auf Zeit aber auch besser, als wenn beide nun allein sitzen müssten. Ich kann aber schon von mir selbst sagen, dass man sich wirklich jeden Tag vor Augen halten muss, dass dieses Kaninchen dann aber eben irgendwann wieder ausziehen wird... das ist schon ganz schön schwer, auch wenn meine Maus z.B. erst seit gut einem Monat hier ist. Man hat ja auch einen Partner auf Zeit ganz schnell ganz doll lieb und es wird garantiert sehr sehr schwer fallen, den dann wieder abzugeben :sad1:

Sandra
09.08.2012, 07:09
Ich will mit der Kaninchenhaltung nach meinen beiden letzten Damen auch aufhören; beide sind nun 8,5 Jahre alt, binnen der nächsten 1, 2 Jahre könnte es sein, dass ich nur noch eine Dame habe.

Zu einem Leihkaninchen habe ich mich bereits vor längerer Zeit entschieden, welches ich nach dem Tod meiner letzten Dame dann wahlweise zurückgeben oder selber vermitteln würde.

Insofern finde ich diese Vorgehensweise in Ordnung. Ideal wäre es natürlich, würden die letzten beiden Kaninchen Pfote in Pfote in den Sonnenuntergang hoppeln, aber ... nuja, leider unrealistisch.

Mittlerweile habe ich vom Leihkaninchen wieder Abstand genommen und bin so weit, dass ich meine letzte Dame dann vermitteln werde, weil es letztendlich nach nur wenigen Tagen/Wochen für mich keinen Unterschied mehr zwischen "meinem Kaninchen" und "Leihkaninchen" geben würde; anstatt dann irgendwann das Leihkaninchen weiter zu vermitteln, kann ich also ebenso gut meine letzte Dame weitervermitteln.

Die Überlegung, dass ich nicht noch auf lange Jahre hinaus Kaninchen halten möchte, spielt natürlich auch eine große Rolle.


Also, ich persönlich finde die Möglichkeit ein "Leihkaninchen" aufzunehmen (wenn man die Kaninchenhaltung aufgeben möchte/muss) eine akzeptable Lösung damit das "letzte" eigene Tier nicht alleine weiter leben muss.

Eine Vermittlung des "letzten" eigenen Tieres halte ich allerdings (wenn eine sehr gute Endstelle gefunden werden kann) für die bessere Option - im Sinne der Tiere.

:good:

april
09.08.2012, 07:36
Ich bin beim Leihkaninchen immer ambivalent. Ein Tier bewusst als Gesellschafter/in auf Zeit aufzunehmen und dann zurück oder weiter zu geben, hat für mein Empfinden den üblen Beigeschmack, das Tier zu instrumentalisieren. Ist ja kein Möbelstück. Auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung, wie ein Kaninchen das selbst sieht oder was mit ihm passiert - ob z.B. ein Abschnitt von 3 Jahren für ein Kaninchen eine Bedeutung hat, oder ob der Grund eines Orts- und Gruppenwechsels für das Kaninchen keine Rolle spielt und das Unbehagen beim "Leih" vom Leihkaninchen nur ein spezieller Fall von Vermenschlichung ist.

Sandra
09.08.2012, 08:13
Ja, halte ich für Vermenschlichung.

Ich denke, Kaninchen brauchen Gesellschaft, ein schönes Zuhause und idealerweise eine Top-Ernährung; alles andere ist zweitrangig. Ändert sich dieses Zuhause gelegentlich mal, kommen sie damit für gewöhnlich durchaus gut zurecht - wir reden ja nicht davon, dass sich das Zuhause alle paar Wochen ändert. Ein Partner- / Gruppenwechsel wird so oder so kommen, wenn das einzige Partnertier stirbt und jmd neues einzieht bzw. das Leihkaninchen umziehen muss und dann wieder einen Partner bekommt.

Ich halte Kaninchen nicht für so zart besaitet, dass sie mit Veränderungen überhaupt nicht zurecht kommen. Und für ein Kaninchen wird es keinerlei Unterschied machen, ob es dauerhaft (wobei das eh vage ist) oder von Vornherein nur zeitweise da ist, solange es nur die gleiche Fürsorge erfährt.

discomedusa
09.08.2012, 08:23
Solange es so viele "Notfall"-Kaninchen gibt, die eine PS/ES suchen ist es meiner Meinung nach immer in Ordnung ein "Leihkaninchen" zu nehmen. Es ist dann wie eine PS, dadurch wird wieder ein Platz für ein anderes Kaninchen frei (zumindest für eine Zeit).
Wenn man sein eigenes Kaninchen abgibt, blockiert man andererseits einen Platz.

Tanja F.
09.08.2012, 08:25
Anfangs fand ich den Ausdruck "Leihkaninchen" auch sehr komisch.
Aber ich habe dann darüber nachgedacht wie oft ich bei meiner Arbeit mit Kaninchen schon gehört habe, wenn einer stirbt, dann kommt keins mehr nach!
Und das hat mich mehr betroffen gemacht.
Daher finde ich die Idee sehr gut.

Sandra
09.08.2012, 08:36
Wenn man sein eigenes Kaninchen abgibt, blockiert man andererseits einen Platz.

Ja, tut man. Bleibt allerdings das vorherige Leihkaninchen z.B. 1-2 Jahre, sehe ich da keinen wirklichen Unterschied. Dem Leihkaninchen wird es zumindest diese 1 bis 2 Jahre prima gehen.

Will man mit der Haltung aufhören, ohne sein letztes Kaninchen einsam sterben zu lassen, wird man immer 1 Kaninchen, dem es bislang gut ging, auf den "Markt werfen", das dann einen Platz blockiert für ein wirkliches Notfalltier, das womöglich stirbt, weil kein Platz für es da ist.

Daran wird man aber niemals vorbeikommen, wenn man den Kreislauf mal durchbrechen will. Und dabei ist es m.E. vollkommen unerheblich, ob es sich um ein "Leihkaninchen" oder ein "eigenes Kaninchen" handelt.

Den Kreislauf durchbrechen zu wollen mag egoistisch sein, würde ich gar nicht abstreiten. Den Egoismus nehme ich mir aber heraus - die letzten 12 Jahre meines Lebens habe ich Kaninchen in meinem Leben sehr viel Raum eingeräumt in jeglicher Hinsicht, jetzt mag ich nicht mehr. Die 12 Jahre werfe ich in die Waagschale gegen den Egoismus, einem hypothetisch akut bedrohten Notfalltier den Platz wegzunehmen, nur weil ich beizeiten mit der Haltung aufhören möchte.

Britta
09.08.2012, 10:08
Ich hab das Thema schon durchgelebt, allerdings mit einem Leihvogel. Ich hatte damals Agaporniden und es war klar, dass ich die nicht im immerwährenden Kreislauf halten wollte. Das letzte Weibchen ging also wieder zurück, was aber schon beim Aufnehmen so vereinbart war.

animal
09.08.2012, 10:39
Wenn man sein eigenes Kaninchen abgibt, blockiert man andererseits einen Platz.

Ja, tut man. Bleibt allerdings das vorherige Leihkaninchen z.B. 1-2 Jahre, sehe ich da keinen wirklichen Unterschied. Dem Leihkaninchen wird es zumindest diese 1 bis 2 Jahre prima gehen.

Will man mit der Haltung aufhören, ohne sein letztes Kaninchen einsam sterben zu lassen, wird man immer 1 Kaninchen, dem es bislang gut ging, auf den "Markt werfen", das dann einen Platz blockiert für ein wirkliches Notfalltier, das womöglich stirbt, weil kein Platz für es da ist.

Daran wird man aber niemals vorbeikommen, wenn man den Kreislauf mal durchbrechen will. Und dabei ist es m.E. vollkommen unerheblich, ob es sich um ein "Leihkaninchen" oder ein "eigenes Kaninchen" handelt.

Den Kreislauf durchbrechen zu wollen mag egoistisch sein, würde ich gar nicht abstreiten. Den Egoismus nehme ich mir aber heraus - die letzten 12 Jahre meines Lebens habe ich Kaninchen in meinem Leben sehr viel Raum eingeräumt in jeglicher Hinsicht, jetzt mag ich nicht mehr. Die 12 Jahre werfe ich in die Waagschale gegen den Egoismus, einem hypothetisch akut bedrohten Notfalltier den Platz wegzunehmen, nur weil ich beizeiten mit der Haltung aufhören möchte.

Ich schließ mich dem an.

Maike B
09.08.2012, 11:13
Ich habe ja derzeit meinen Gustav, den ich als 'Leihkaninchen' bekam. Er ist jetzt gute 1,5 Jahre bei uns und leistet Amelie ganz tolle Gesellschaft. Die beiden sind definitiv meine letzten Kaninchen.
Durch die derzeitige Krankensituation beider Tiere, denke ich natürlich häufig darüber nach, was ich tue, wenn einer der beiden stirbt.
Klar ist, Gustav wird mit seiner Krankheit nicht mehr vermittelt oder zurück zur Kanincheninsel gehen.

Aber ich befürworte das 'Model Leihtier' absolut. Haben wir mit unserem letzten Meerschweinchen auch praktiziert. Klar, das Wort ist doof, vielleicht eher 'Lebensabschnittbegleiter fürs eigene Tier'?

Alexandra K.
09.08.2012, 11:49
Will man mit der Haltung aufhören, ohne sein letztes Kaninchen einsam sterben zu lassen, wird man immer 1 Kaninchen, dem es bislang gut ging, auf den "Markt werfen", das dann einen Platz blockiert für ein wirkliches Notfalltier, das womöglich stirbt, weil kein Platz für es da ist.
Ich sehe das eher so das wenn man ein Notfalltier/Pfelegetier als Leihkaninchen "nutzt" nimmt man ein Nottier vom Markt für 1-2 Jahre oder wie lange auch immer es dauert..... Es werden doch immer Stellen gesucht für Pflegetiere.

Mein Tier abzugeben was ich seit Kindesbeinen betreue wäre für mich absolut keine Option, ich würde mich fühlen wie ein Verräter.
Da nehme ich doch lieber ein Notfalltier auf und suche dem in Ruhe ein schönes Zu Hause.

KrümelsMama
09.08.2012, 13:12
Also ich überlege das auch zurzeit. Meine Befürchtung ist nur, dass ich dem Leihtier unbewusst nicht gerecht werde oder ich es dann doch nicht hergeben kann... Generell finde ich das eine gute Möglichkeit.

Mein Männchen betrachte ich zB zurzeit eher als Patner für mein Weibchen als, als mein Kaninchen. Aber wenn ich ihn so anschaue und ihn streichel bricht mir das Herz bei dem Gedanken, ihn wegzugeben:ohje:

Sandra
09.08.2012, 13:51
Mein Tier abzugeben was ich seit Kindesbeinen betreue wäre für mich absolut keine Option, ich würde mich fühlen wie ein Verräter.

Vermittele ich meine letzte Dame, wird sie sich von der Haltung her verbessern müssen. Bei was gleich Guten wie bei mir (= Zimmerhaltung auf weichem Teppich) oder einer Verschlechterung (= 4 qm Gehegehaltung) würde ich sie nicht vermitteln, aber ein Garten wäre z.B. schon eine Verbesserung, die ich ihr durchaus gerne gönnen würde.

Alexandra K.
09.08.2012, 14:03
Ich meine das eher emotional betrachtet. Ein Tier das ich groß gezogen habe bringe ich bis ins Grab.

Mal abgesehen davon wird es immer schwer einen Platz mit besserer Haltung zu finden.

Stefanie
09.08.2012, 14:14
Ich hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht,
bin aber noch nicht auf ein Ergebniss gekommen.
Für mich :rw:

Vom Grunde her ist das ne super Sache aber ich weis wie das bei mir enden würde,
nie und nimmer würd ich das Leihkaninchen wieder hergeben.
Genauso wenig wie ich das Letzte meiner Tiere vermitteln könnte.

Das sind doch meine Kinder :ohje:
Mir würde es das Herz zerreissen.

Also weis ich immer noch nicht wie ich das handhaben werde :ohje:

Sandra
09.08.2012, 14:16
Ich bin nicht so sehr emotional veranlagt, von daher wird mir das nicht so schwer fallen. Ich werde lediglich mit Argusaugen darüber wachen, wo mein Kaninchen hin kommt und sie im Zweifel auch immer wieder zurück nehmen.

Yvonne
09.08.2012, 14:20
Ich hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht,
bin aber noch nicht auf ein Ergebniss gekommen.
Für mich :rw:

Vom Grunde her ist das ne super Sache aber ich weis wie das bei mir enden würde,
nie und nimmer würd ich das Leihkaninchen wieder hergeben.
Genauso wenig wie ich das Letzte meiner Tiere vermitteln könnte.

Das sind doch meine Kinder :ohje:
Mir würde es das Herz zerreissen.

Also weis ich immer noch nicht wie ich das handhaben werde :ohje:

So gehts mir auch und da ich noch nicht aufhören will, hab eich noch Zeit mit der Entscheidung*g*

Alexandra K.
09.08.2012, 14:25
nie und nimmer würd ich das Leihkaninchen wieder hergeben.
Genauso wenig wie ich das Letzte meiner Tiere vermitteln könnte.
So ist es bei mir auch und deshalb hör ich einfach nicht auf Kaninchen zu halten!

Alinka
09.08.2012, 14:27
Ich finde an Leihkaninchen auch überhaupt nichts schlimmes oder so
bei mir hat jeder die Möglichkeit sein Tier jederzeit zurück zu geben, wenn was sein sollte
und ein leihkaninchen ist eben eins, was nach Vorankündigung wieder zurückkommt. Und je nach Alter des Tieres, hat es dann hier einen Gnadenhofplatz
Zumal ich es auch nicht verwerflich finde
in der freien Natur verlieren die Tiere auch mal Partner, Freunde, Familie, durch was auch immer
oder ein Revier durch Abholzung, Bebauung oder so
und es ist ja nicht so als würden die Tiere alle paar Wochen durch die Gegend verliehen oder so
bei den Meerschweinchen mache ich das auch so. Die Leute haben ein altes, wollen aber danach aufhören und bevor eins alleine stirbt, gibts nen Leihschweinchen, was nach dem Zurückkommen hier nen Gnadenhofplatz oder ne ES kriegt

und es ist allemale besser, als das eins alleine sitzt!

Stefanie
09.08.2012, 14:33
nie und nimmer würd ich das Leihkaninchen wieder hergeben.
Genauso wenig wie ich das Letzte meiner Tiere vermitteln könnte.
So ist es bei mir auch und deshalb hör ich einfach nicht auf Kaninchen zu halten!

So siehts bei mir auch aus...ich hör nicht auf :rollin:

Yvonne
09.08.2012, 14:34
nie und nimmer würd ich das Leihkaninchen wieder hergeben.
Genauso wenig wie ich das Letzte meiner Tiere vermitteln könnte.
So ist es bei mir auch und deshalb hör ich einfach nicht auf Kaninchen zu halten!

So siehts bei mir auch aus...ich hör nicht auf :rollin:

genau:rollin::umarm:

Sandra B.
09.08.2012, 23:04
nie und nimmer würd ich das Leihkaninchen wieder hergeben.
Genauso wenig wie ich das Letzte meiner Tiere vermitteln könnte.
So ist es bei mir auch und deshalb hör ich einfach nicht auf Kaninchen zu halten!

So siehts bei mir auch aus...ich hör nicht auf :rollin:

genau:rollin::umarm:

ich kann mir auch nicht vorstellen,jemals mit der Kaninchenhaltung aufzuhören, daher glaube ich nicht, dass ich jemals ein leihkaninchen haben werde. Ich könnte es womöglich auch nicht mehr hrgeben.

Dennoch finde ich es ganz und gar nicht verwerflich, wenn man weiß, dass man mit der Kaninchenhaltung aufhören möchte, seinem übriggebliebenen Kaninchen aber noch einen Partner schenken möchte. Natürlich vorausgesetzt, das andere Kaninchen kommt danach wieder in gute Hände.

Maren86
10.08.2012, 01:05
Man darf doch aber die Notfalltiere, denen man eine Pflegestelle bietet, gar nicht zu den eigenen Tieren setzen?!
Vorallem muss man sie in die Vermittlung stellen, oder hab ich da Unrecht??

Daniela
10.08.2012, 08:14
Man darf doch aber die Notfalltiere, denen man eine Pflegestelle bietet, gar nicht zu den eigenen Tieren setzen?!
Vorallem muss man sie in die Vermittlung stellen, oder hab ich da Unrecht??

Was spricht dagegen die eigenen Tiere nach einer angemessener Quarantäne mit den Eigenen zu vergesellschaften? Gerade wenn ein Pflegi schon etwas länger da ist, würde ich ihn sehr wahrscheinlich mit meinen Tieren zusammenführen, bis er vermittelt ist. Klar ist das für die Tiere Stress, aber mit Artgenossen viel schöner.

Edt. und wenn natürlich genug Platz vorhanden ist.

Alexandra K.
10.08.2012, 10:33
Man darf doch aber die Notfalltiere, denen man eine Pflegestelle bietet, gar nicht zu den eigenen Tieren setzen?!
Vorallem muss man sie in die Vermittlung stellen, oder hab ich da Unrecht??

Natürlich kann man das nach der Quarantäne machen. Man macht es nur nicht wenn man Pflegestelle ist und entsprechend jedes Tier immer nur kurze Zeit hat. Wenn man aber ein Pflegetier als Partner für das eigenen längefristig beherbergt kann man es natürlich vergesellschaften....
Wann/ob man es in die Vermittlung stellt ist ja einem selber überlassen.

carpe
10.08.2012, 11:43
Ich hatte unlängst mal einen Tread zum Thema Pflegekaninchen (alleine halten oder nicht) eröffnet. Leider war die Beteiligung ziemlich gering, obwohl hier doch einige Pflegis haben.

http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=79295

Darin hatte ich auch einen Link zum Thema Miet-Tier gepostet.

Ich selbst habe Pflegis auch schon mit meinen eigenen vergesellschaftet. Leider weiß man ja vorher nicht, wie lange die Vermittlung dauert.

Die Zusammenführungen haben unterschiedlich gut geklappt. Dadurch habe ich immerhin viel über die Vorlieben meiner Ninnchen gelernt. Außerdem konnte ich den Charakter des Pfegis besser einschätzen, was bei der Vermittlung hilft.

Andrea Theresa
11.08.2012, 21:19
Mein eines Pflege sitzt nun auch mit einem meiner eigenen Tiere zusammen, da irgendwann klar wurde das sein Aufenthalt ca. ein halbes Jahr bei mir sein wird. Leider hat eine 4er Zf nicht geklappt sodass es nun 2 Gruppen sind, aber in der Zeit hat er kaninisch gelernt und ganz neue Charaktereigenschaften gezeigt. Hat also auch Vorteile das Pflege im Umgang mit anderen Nasen zu sehen
Hätte ich nur noch ein Kaninchen, weil alle anderen gestorben sind, und würde mit der Haltung aufhören wollen, würde ich mich defintiv dafür ausprechen ein Leihkaninchen für die verbleibende Zeit zu suchen.
Bei Pfegetieren sage ich mir immer 4 Wochen plus Quarantäne alleine zu sein geht noch, alles darüber finde ich gerade bei Kaninchen die Gesellschaft schon kennen sehr schmerzhaft für die Tiere.

Jennifer E.
14.08.2012, 18:09
Also ich dürfte keinen meiner beiden einfach so weiter vermitteln. Sunny müsste wohl ins Tierheim Andernach gebracht werden und Amy nach Limburg und beide Tierheime haben keine Gehege, die wirklich gut sind.

"Mein" Leihkaninchen wird eher von einer Nothilfe kommen, die machen sowas vll. auch eher als ein Tierheim.

Susanne K
20.11.2013, 15:41
... fange ich hier nun mal wieder an *g*


Also hätte ich ein Pärchen und eines der Tiere würde sterben und wäre mir zu diesem Zeitpunkt auch schon klar, dass ich die Kaninchenhaltung nicht endlos weiterführen wollte, dann würde ich vermutlich auch auf ein Leihkaninchen zurückgreifen wollen. Auch wenn dies sicherlich in erster Linie aus egoistischen Gründen geschehen würde, da ich mich vermutlich nicht von meinem verbleibenden Kaninchen trennen könnte.

Andererseits könnte ich mir aber auch vorstellen, dass wenn eine Halterin, welche ich allerdings gut kennen und welche in ihrer Haltung und in anderen Kaninchendingen mit mir übereinstimmen müsste, mich um ein Kaninchen aus meiner Gruppe bitten würde, so würde ich dies für mich auch nicht prinzipiell ausschließen.
Wichtig hierbei ist jedoch, dass ich auch Tiere habe, welche nicht den ganzen Tag mit den anderen "zusammenglucken". Zwar wird da auch ab und an gekuschelt und geputzt, aber es ist nicht eindeutig eine feste Bindung zu einem anderen Gruppentier erkennbar. Eines dieser Tiere würde u.U. sogar profitieren von einer Zweierbeziehung ...

Alexandra K.
20.11.2013, 15:47
Also hätte ich ein Pärchen und eines der Tiere würde sterben und wäre mir zu diesem Zeitpunkt auch schon klar, dass ich die Kaninchenhaltung nicht endlos weiterführen wollte, dann würde ich vermutlich auch auf ein Leihkaninchen zurückgreifen wollen. Auch wenn dies sicherlich in erster Linie aus egoistischen Gründen geschehen würde, da ich mich vermutlich nicht von meinem verbleibenden Kaninchen trennen könnte.
Genau an dem Punkt würde es bei mir hapern. Für mich gibt es nach 2 Tagen keinen Unterschied der Zuneigung zu den TIeren, völlig wumpe ob dieses seit 8 Jahren oder 8 Tagen bei mir ist.*g*
Daher funktioniert schon rein emotional ein Leihkaninchen für mich nicht.
Ein Tier abgeben werde ich auch nicht, also habe ich wohl Karniggel bis ich ins Gras beiße.:rollin:

Yvonne
20.11.2013, 15:50
Also hätte ich ein Pärchen und eines der Tiere würde sterben und wäre mir zu diesem Zeitpunkt auch schon klar, dass ich die Kaninchenhaltung nicht endlos weiterführen wollte, dann würde ich vermutlich auch auf ein Leihkaninchen zurückgreifen wollen. Auch wenn dies sicherlich in erster Linie aus egoistischen Gründen geschehen würde, da ich mich vermutlich nicht von meinem verbleibenden Kaninchen trennen könnte.
Genau an dem Punkt würde es bei mir hapern. Für mich gibt es nach 2 Tagen keinen Unterschied der Zuneigung zu den TIeren, völlig wumpe ob dieses seit 8 Jahren oder 8 Tagen bei mir ist.*g*
Daher funktioniert schon rein emotional ein Leihkaninchen für mich nicht.
Ein Tier abgeben werde ich auch nicht, also habe ich wohl Karniggel bis ich ins Gras beiße.:rollin:

Ich habe auch so die Befürchtung bei mir:rw:

Conny
20.11.2013, 15:52
Ein Leihkaninchen käme für mich nicht in Frage. Entweder ich gebe die Kaninchenhaltung auf und vermittle das Tier oder, ich nehme ein neues dazu und behalte es.

Ein Tier ist für mich keine Leihgabe, es ist ein Lebewesen kein Buch, Stift oder sonstwas was verliehen werden kann.

Ich baue zu jedem Tier was bei uns lebt eine Beziehung auf egal, ob es Tage, Monate oder Jahre bei uns ist.

Susanne K
20.11.2013, 15:59
Genau an dem Punkt würde es bei mir hapern. Für mich gibt es nach 2 Tagen keinen Unterschied der Zuneigung zu den TIeren, völlig wumpe ob dieses seit 8 Jahren oder 8 Tagen bei mir ist.*g*
Daher funktioniert schon rein emotional ein Leihkaninchen für mich nicht....

Würde bei mir vermutlich auch so ausgehen ... :D , aber "träumen" darf man ja :zwink:

Obwohl, es käme eben auch darauf an, von wo ich dieses Kaninchen bekäme. Bisher habe ich "meine Urlaubsbetreuung" auch als eine Art Leihkaninchen angesehen, wenn ich wüsste, dass das Tier anschließend wieder in ein liebevolles Zuhause zurückkehren würde, in welchem ich es sogar noch besuchen könnte, würde es mir vermutlich leichter fallen.

Nicht gut finde ich allerdings, das habe ich vorhin vergessen zu erwähnen, wenn ein Tier immer und immer wieder verliehen wird. Das sollte wirklich eine Ausnahme bleiben.

Susanne K
20.11.2013, 16:04
... Ein Tier ist für mich ... ein Lebewesen, kein Buch, Stift oder sonstwas was verliehen werden kann.

Ich baue zu jedem Tier was bei uns lebt eine Beziehung auf egal, ob es Tage, Monate oder Jahre bei uns ist.


Das ist es für mich auch nicht, wer mich kennt, weiß das. Meine Kinder spötteln teilweise schon, dass es den Kaninchen besser geht als ihnen :secret:

Aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich kann doch auch zu einem Lebewesen auf Zeit eine innige Beziehung aufbauen. Das tun Pflegestellen mit Sicherheit auch, obwohl sie wissen, dass es eine Beziehung auf Zeit ist.

Öhrchenfan
20.11.2013, 16:05
Leider werde ich in absehbarer Zeit auch vor dieser Frage stehen, die ich für mich aber schon beantwortet habe.

Momentan leben bei mir zwei Pärchen. Ein Pärchen lebt draußen, total unkompliziert.

Innen leben Shaggy (krank, alt, baut langsam merklich ab) und Johnny (nicht gruppenkompatibel, sie lebten vorher als 5er-Gruppe bis zum letzten Sommer). Wenn Shaggy also bald gehen muss, stehe ich vor der Entscheidung, ob ich Johnny ein neues (Leih)tier dazu setze oder ihn vermittele. Zu dem Pärchen nach draußen setzen ist definitiv keine Option.
Da er erst knapp zwei Jahre alt ist, würde ich in einem Leihkaninchen eher ein Faß ohne Boden sehen.
Inzwischen bin ich aber auch so "egoistisch", dass ich in der Wohnung keine Kaninchen mehr haben möchte.
Da ich mir wünsche, dass er endlich *ankommen* darf, werde ich ihn schweren Herzens vermitteln.

In meinem Fall bin ich absolut contra Leihkaninchen, aber ist Johnny nicht momentan ebenso eines!? Er saß zwar vorher in meiner Gruppe, gehört mir und ich nahm beide Tiere raus wegen Shaggys Gesundheitszustand und da er eben der Rangniedrigste war. Trotzdem fühlt es sich irgendwie so an. :girl_sigh:

Das Thema ist sooo komplex, dass ich für mich persönlich zu keiner klaren pro- oder kontra-Meinung kommen kann.

Conny
20.11.2013, 16:13
... Ein Tier ist für mich ... ein Lebewesen, kein Buch, Stift oder sonstwas was verliehen werden kann.

Ich baue zu jedem Tier was bei uns lebt eine Beziehung auf egal, ob es Tage, Monate oder Jahre bei uns ist.


Das ist es für mich auch nicht, wer mich kennt, weiß das. Meine Kinder spötteln teilweise schon, dass es den Kaninchen besser geht als ihnen :secret:

Aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich kann doch auch zu einem Lebewesen auf Zeit eine innige Beziehung aufbauen. Das tun Pflegestellen mit Sicherheit auch, obwohl sie wissen, dass es eine Beziehung auf Zeit ist.

Eine Pflegestelle weiß aber, dass das Tier nicht immer bleibt, eine Pflegestelle wird sich darum kümmern,davon gehe ich aus, dass das Kaninchen eine tolle Endstelle bekommt.

Wenn ich mir vorstelle, dass ein Kaninchen vielleicht zwei-dreimal verliehen wird, weil es so friedlich und lieb ist, dann könnt ich :bc:

Leni
20.11.2013, 16:15
Mir würde es wie mausefuss gehen. Ich könnte niemals ein Kaninchen wieder hergeben, was u. U. jahrelang bei mir gelebt hat und das ich genauso lieben würde wie alle anderen.
Ein "Leihkaninchen" käme deshalb für mich nicht infrage.
Ausserdem finde ich, das man generell Tiere nicht verleihen sollte. Es handelt sich um Lebewesen die genauso fühlen wie wir.
Ich halte es nach dem Sprichwort "Was du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu". Und da bilden Tiere für mich keine Ausnahme.

Susanne K
20.11.2013, 16:23
Eine Pflegestelle weiß aber, dass das Tier nicht immer bleibt, eine Pflegestelle wird sich darum kümmern,davon gehe ich aus, dass das Kaninchen eine tolle Endstelle bekommt.

Wenn ich mir vorstelle, dass ein Kaninchen vielleicht zwei-dreimal verliehen wird, weil es so friedlich und lieb ist, dann könnt ich :bc:


Das würde ich ja auch a) wissen, dass es eine befristete Beziehung ist und b) mir nur ein Kaninchen holen, wo ich wüsste, es geht ihm hinterher auch wieder gut.

Gegen ein Mehrfach-Verleihen habe ich mich ja auch klar ausgesprochen,



...
Inzwischen bin ich aber auch so "egoistisch", dass ich in der Wohnung keine Kaninchen mehr haben möchte.
Da ich mir wünsche, dass er endlich *ankommen* darf, werde ich ihn schweren Herzens vermitteln.

In meinem Fall bin ich absolut contra Leihkaninchen, aber ist Johnny nicht momentan ebenso eines!?

Das finde ich trotzdem legitim, dass du den Wunsch hast zu reduzieren und vielleicht ist er danach ja wirklich "angekommen", was ja aber nicht besagt, dass er es bisher bei Dir nicht gut gehabt hat.

Ganz eng gesehen, könnte man wirklich sagen, dass erst einmal jedes Kaninchen, welches wir aufnehmen, ein "Leihkaninchen" ist, denn keiner weiß was die Zeit bringt und ob wir uns nicht doch wieder von unseren Tieren trennen müssen.

Gast**
20.11.2013, 16:25
Mir persönlich wäre es wichtig zu wissen, was mit meinem "Leih"tier passiert. Klar es zurückzugeben ist mal wieder die schnellste und einfachste Lösung für den Halter. Aber man weiß dann nie, wo es landet. Damit könnte ich mich nicht anfreunden.

Sollte ich mal aufhören, würde ich mein letztes Tier in eine von mir ausgewählte ES geben.

Conny
20.11.2013, 16:28
@Susanne
Das ist doch aber was anderes, eine Pflegestelle vermittelt in eine Endstelle, dann geh ich davon aus, dass diese eben nicht befristet ist sondern auf Lebenszeit.

Leihkaninchen sind nur für eine bestimmte Dauer bei der Stelle, wenn sie nicht vorher ins Regenbogenland gehen, oder der Leiher sich doch dazu entscheidet das Kaninchen zu behalten.

Das hab ich gelesen, dass du gegen mehrmals "verleihen" bist :kiss:

Öhrchenfan
20.11.2013, 16:31
Eine Pflegestelle weiß aber, dass das Tier nicht immer bleibt, eine Pflegestelle wird sich darum kümmern,davon gehe ich aus, dass das Kaninchen eine tolle Endstelle bekommt.

Wenn ich mir vorstelle, dass ein Kaninchen vielleicht zwei-dreimal verliehen wird, weil es so friedlich und lieb ist, dann könnt ich :bc:


Das würde ich ja auch a) wissen, dass es eine befristete Beziehung ist und b) mir nur ein Kaninchen holen, wo ich wüsste, es geht ihm hinterher auch wieder gut.

Gegen ein Mehrfach-Verleihen habe ich mich ja auch klar ausgesprochen,



...
Inzwischen bin ich aber auch so "egoistisch", dass ich in der Wohnung keine Kaninchen mehr haben möchte.
Da ich mir wünsche, dass er endlich *ankommen* darf, werde ich ihn schweren Herzens vermitteln.

In meinem Fall bin ich absolut contra Leihkaninchen, aber ist Johnny nicht momentan ebenso eines!?

Das finde ich trotzdem legitim, dass du den Wunsch hast zu reduzieren und vielleicht ist er danach ja wirklich "angekommen", was ja aber nicht besagt, dass er es bisher bei Dir nicht gut gehabt hat.

Ganz eng gesehen, könnte man wirklich sagen, dass erst einmal jedes Kaninchen, welches wir aufnehmen, ein "Leihkaninchen" ist, denn keiner weiß was die Zeit bringt und ob wir uns nicht doch wieder von unseren Tieren trennen müssen.

Genau das ist mein Gedankengang. :girl_sigh:

Gast**
20.11.2013, 16:33
Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich es zurück zur PS gebe und es von dort wieder vermittelt wird. Und vielleicht wieder und wieder ohne das ich darauf Einfluss habe.

Das ist schon ein Herumreichen eines Tieres.

Susanne K
20.11.2013, 16:33
Mir würde es wie mausefuss gehen. Ich könnte niemals ein Kaninchen wieder hergeben, was u. U. jahrelang bei mir gelebt hat und das ich genauso lieben würde wie alle anderen.
Ein "Leihkaninchen" käme deshalb für mich nicht infrage.
Ausserdem finde ich, das man generell Tiere nicht verleihen sollte. Es handelt sich um Lebewesen die genauso fühlen wie wir.
Ich halte es nach dem Sprichwort "Was du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu". Und da bilden Tiere für mich keine Ausnahme.

Aber was wäre denn dann die Konsequenz für Dich, wenn du wüsstest, du kannst die Kaninchenhaltung auf Dauer hin nicht aufrechterhalten und da du dein verbliebendes Tier ja so liebst, dieses auch nicht abgeben ?
Bliebe rein theoretisch ja nur noch die Alleinhaltung bis zum Tode des verbliebenen Tieres ?!

Das wäre für mich z.B. gar keine Option :ohje:
Erlebe ich gerade im Bekanntenkreis und es bricht mir immer wieder das Herz den kleinen Kerl so zu sehen :ohje:

snorre
20.11.2013, 16:37
Ganz eng gesehen, könnte man wirklich sagen, dass erst einmal jedes Kaninchen, welches wir aufnehmen, ein "Leihkaninchen" ist, denn keiner weiß was die Zeit bringt und ob wir uns nicht doch wieder von unseren Tieren trennen müssen.


Sehe ich nicht so . Liegt aber vermutlich auch daran das ich schon älter bin.
Ich habe mich bewusst für eine Tier entscheiden (in diesen Fall Kaninchen ) und das ist ein Lebewesen udn ein Familienmitglied. Da kann man nicht einfach damit "aufhören" so wie mit dem Rauchen.
Die Verantwortung habe ich mir ans Bein gebunden.

Für mich käme eine Tierabgabe nur in Frage wenn ich schwer krank bin und das körperlich nicht mehr machen kann.
Dann würde ich wohl mein Tier auf eine von mir ausgrsuchte Stelle geben aber ein Leihkaninchen käme für mich nicht in Frage.

Ich gebe einen Tier ein zu Hause und nicht nur ein vorübergehendes
Ich finde es dem Tier gegenüber einfach unfair.

Susanne K
20.11.2013, 16:38
Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich es zurück zur PS gebe und es von dort wieder vermittelt wird. Und vielleicht wieder und wieder ohne das ich darauf Einfluss habe.

Das ist schon ein Herumreichen eines Tieres.

Deshalb habe ich es bei mir ja auch beschränkt.
Sowohl ich würde eines meiner Tiere nur wie bereits beschrieben "auf Zeit" abgeben mit der Bedingung, dass es danach wieder zu mir zurück kommt und dann selbstverständlich auch bleibt und falls ich ein Tier mir "ausleihen" würde, dann genauso, nur eben anders herum.

Keks3006
20.11.2013, 16:40
Ich kann mir auch nicht vorstellen, jemals mit der Kaninchenhaltung aufzuhören (im Gegenteil, es werden immer mehr :rollin: ), aber wenn das mal im Raum stehen sollte: Es würde mir unendlich schwer fallen, ein Leihtier wieder abzugeben, da ist es völlig egal, dass ich schon von vornherein weiß, dass ich ihm nur ein Zuhause auf Zeit geben werde. Die Bindung zum Leihtier wäre die gleiche wie zu allen anderen (und eine schlechtere Bindung zu ihm zu haben, wäre ja auch nicht fair). Dann könnte ich ebenso gut direkt mein letztes Kaninchen vermitteln, statt den Umweg über ein Leihkaninchen zu gehen, bei dem es sich am Ende auch so anfühlen würde, als würde ich mein letztes Kaninchen vermitteln.

Ich hoffe, mir stellt sich die Frage nie.

Öhrchenfan
20.11.2013, 16:40
Ganz eng gesehen, könnte man wirklich sagen, dass erst einmal jedes Kaninchen, welches wir aufnehmen, ein "Leihkaninchen" ist, denn keiner weiß was die Zeit bringt und ob wir uns nicht doch wieder von unseren Tieren trennen müssen.


Sehe ich nicht so . Liegt aber vermutlich auch daran das ich schon älter bin.
Ich habe mich bewusst für eine Tier entscheiden (in diesen Fall Kaninchen ) und das ist ein Lebewesen udn ein Familienmitglied. Da kann man nicht einfach damit "aufhören" so wie mit dem Rauchen.
Die Verantwortung habe ich mir ans Bein gebunden.

Für mich käme eine Tierabgabe nur in Frage wenn ich schwer krank bin und das körperlich nicht mehr machen kann.
Dann würde ich wohl mein Tier auf eine von mir ausgrsuchte Stelle geben aber ein Leihkaninchen käme für mich nicht in Frage.

Ich gebe einen Tier ein zu Hause und nicht nur ein vorübergehendes
Ich finde es dem Tier gegenüber einfach unfair.

Was hat das denn mit dem Alter zu tun, ist das nicht eher eine Einstellungssache? *g*

Alexandra K.
20.11.2013, 16:42
Ganz eng gesehen, könnte man wirklich sagen, dass erst einmal jedes Kaninchen, welches wir aufnehmen, ein "Leihkaninchen" ist, denn keiner weiß was die Zeit bringt und ob wir uns nicht doch wieder von unseren Tieren trennen müssen.


Sehe ich nicht so . Liegt aber vermutlich auch daran das ich schon älter bin.
Ich habe mich bewusst für eine Tier entscheiden (in diesen Fall Kaninchen ) und das ist ein Lebewesen udn ein Familienmitglied. Da kann man nicht einfach damit "aufhören" so wie mit dem Rauchen.
Die Verantwortung habe ich mir ans Bein gebunden.

Für mich käme eine Tierabgabe nur in Frage wenn ich schwer krank bin und das körperlich nicht mehr machen kann.
Dann würde ich wohl mein Tier auf eine von mir ausgrsuchte Stelle geben aber ein Leihkaninchen käme für mich nicht in Frage.

Ich gebe einen Tier ein zu Hause und nicht nur ein vorübergehendes
Ich finde es dem Tier gegenüber einfach unfair.


Das unterschreibe ich mal so!

Susanne K
20.11.2013, 16:44
... Sehe ich nicht so. Liegt aber vermutlich auch daran das ich schon älter bin. ... .

Das wiederum sehe ich nicht so, denke es hat weniger mit dem Alter als mit der Einstellung zu Tieren zu tun ... und ich bin auch keine 20 äh 30 mehr :whistle:




...
Für mich käme eine Tierabgabe nur in Frage wenn ich schwer krank bin und das körperlich nicht mehr machen kann.


Das kommt leider manchmal schneller als man denkt :girl_sigh:

Keks3006
20.11.2013, 16:45
Ganz eng gesehen, könnte man wirklich sagen, dass erst einmal jedes Kaninchen, welches wir aufnehmen, ein "Leihkaninchen" ist, denn keiner weiß was die Zeit bringt und ob wir uns nicht doch wieder von unseren Tieren trennen müssen.


Sehe ich nicht so . Liegt aber vermutlich auch daran das ich schon älter bin.
Ich habe mich bewusst für eine Tier entscheiden (in diesen Fall Kaninchen ) und das ist ein Lebewesen udn ein Familienmitglied. Da kann man nicht einfach damit "aufhören" so wie mit dem Rauchen.
Die Verantwortung habe ich mir ans Bein gebunden.

Für mich käme eine Tierabgabe nur in Frage wenn ich schwer krank bin und das körperlich nicht mehr machen kann.
Dann würde ich wohl mein Tier auf eine von mir ausgrsuchte Stelle geben aber ein Leihkaninchen käme für mich nicht in Frage.

Ich gebe einen Tier ein zu Hause und nicht nur ein vorübergehendes
Ich finde es dem Tier gegenüber einfach unfair.


Das unterschreibe ich mal so!

Ich auch, obwohl ich noch jünger bin :D

snorre
20.11.2013, 16:58
Ok dann streicht das mit dem Alter war vermutlich der falsche Gedankengang.

Ich erlebe halt oft bei jüngeren Menschen z.B. bei Partnerwechsel oder wenn das erste Kind kommt
das dann die Tiere zweitranging werden und weg müssen oder ..oder

Ist Charakter udn Liebe zum Tier nicht das Alter, sehe ich ein..:wink1:

HeikeL
20.11.2013, 17:29
Puh, schwieriges Thema mit dem ich mich auch schon verstärkt beschäftigt habe.

Da wir uns Kinder wünschen, wird es dann irgendwann in unserer Wohnung etwas Platznot geben, da wir das Kinderzimmer zur Zeit als Kaninchenzimmer nutzen.

Tiere einfach abgeben kommt gar nicht in Frage. Zumal meine drei auch zwischen 9,5 und 10,5 Jahren alt sind und alle nicht mehr die fittesten.

In sofern scheint es mir im Moment die sinnvollste Lösung für das "übrig bleibende" Tier es in eine Endstelle zu vermitteln so schwer es mir persönlich dann auch fallen würde.

Alternative wäre in eine größere Wohnung umzuziehen. Aber in unserer Ecke eine 4,5 Zimmer Wohnung zu finden in der Tierhaltung erlaubt ist, und diese dann auch noch bezahlbar ist, scheint nahezu unmöglich. Ganz abgesehen davon das wir uns in unserer Wohnung sehr wohl fühlen.

Sandra
20.11.2013, 17:38
Das ist doch aber was anderes, eine Pflegestelle vermittelt in eine Endstelle, dann geh ich davon aus, dass diese eben nicht befristet ist sondern auf Lebenszeit.


Will man mit der Haltung aufhören, ist es spätestens dann nicht mehr "auf Lebenszeit" - m.E. ist JEDES Pflegetier, das man vermittelt, ein Leihkaninchen, denn bei jedem vermittelten Pflegetier wird sich eine PS zusichern lassen (in welcher Art auch immer), dass es zur PS zurück kommt, wenn die ES es nicht mehr halten kann oder will.

Mein letztes Kaninchen habe ich, weil ich mit der Haltung aufhören wollte, vermittelt in eine ES - hätte es dort irgendwann nicht mehr bleiben können, hätte ich es jederzeit zurückgenommen; im Grunde also keinerlei Unterschied zu einem Leihtier.

Bei jedem Leihtier - welches also von Vornherein wieder zurück soll nach einer gewissen Zeit, meist nach Tod des Partners - besteht auch gleichzeitig die Option, dass es "auf Lebenszeit" bleiben kann. Ebenso besteht bei jedem "auf Lebenszeit" endvermittelten Pflegetier die Option, dass es wieder zurückkommt - wie ein Leihtier. Wo ist da der Unterschied?

M.E. nehme sich beide Bezeichnungen überhaupt nichts, das sind nur leere Wörter.

Conny
20.11.2013, 17:42
Ich sehe es nicht so, es ist für mich ein Unterschied ob ich mit "Absicht" ein Tier verleihe oder, ob es vielleicht wieder zu mir zurück kommt weil das Partnertier verstorben ist oder aus was für Gründen auch immer.

Sandra
20.11.2013, 17:51
Ich sehe es nicht so, es ist für mich ein Unterschied ob ich mit "Absicht" ein Tier verleihe oder, ob es vielleicht wieder zu mir zurück kommt weil das Partnertier verstorben ist oder aus was für Gründen auch immer.

OK *g* für das Tier macht es aber nicht den geringsten Unterschied.

Conny
20.11.2013, 17:55
Ich sehe es nicht so, es ist für mich ein Unterschied ob ich mit "Absicht" ein Tier verleihe oder, ob es vielleicht wieder zu mir zurück kommt weil das Partnertier verstorben ist oder aus was für Gründen auch immer.

OK *g* für das Tier macht es aber nicht den geringsten Unterschied.

Wenn es mehrmals verliehen wird schon :girl_sigh: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Tier keine Sache ist die man bewusst "verleihen" darf, sondern ein Lebewesen, dass ein Recht dazu hat glücklich zu sein.

Sabrina P.
20.11.2013, 19:05
Also ich halte nichts von Leihkaninchen. Im Prinzip ist es ein rein für den Menschen nützlicher Weg das Tier am Tag X garantiert ohne Probleme loszuwerden. Ich kann es nicht verstehen wie das jemand emotional hinbekommt. Ich hole mir ein Tier bewusst und habe immer vor es artgerecht und bis zum Tod zu halten. Eine Abgabe musste ich auch schon zum Wohle meiner Nins machen, weil eine Gruppenhaltung wegen Unverträglichkeit nicht mehr möglich war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da eine emotionale Bindung zum Tier ist, wenn man es als Leihtier aufnimmt.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch ein Problem mit der zunehmenden Pärchenvermittlungspraxis. Ich kenne jetzt schon mehrere die verzweifelt ein älteres Tier suchen aber nur Pärchen finden.

Alinka
20.11.2013, 19:13
Klar klingt das böse, aber ist ein Tier, was ein schönes Zuhause hat, wenn auch nicht auf Lebenszeit, nicht besser, als 2 einzeln sitzende Tiere?
Gehört für mich zum Tierschutz dazu, dass man versucht dem Tier zu helfen mit dem Menschen zu leben. und der Mensch muss auch damit leben können. Was ja nicht heißt, dass leihbesitzer dad Tier weniger lieben oder sich weniger drum kümmern. Und wenn ein Tier nur einmal umzieht, finde ich das ok. Ein Tier deswegen aus einer Gruppe zu reißen finde ich auch daneben. Aber was spricht gegen ein einzeln sitzendes pflegi? Wie oft sitzen die Monate lang alleine?
Und wie viele Tiere säßen den Rest ihres Lebens alleine, wenn es keine leihtiere gäbe?

miri
20.11.2013, 19:25
Ich sehe es nicht so, es ist für mich ein Unterschied ob ich mit "Absicht" ein Tier verleihe oder, ob es vielleicht wieder zu mir zurück kommt weil das Partnertier verstorben ist oder aus was für Gründen auch immer.

So sehe ich das auch :freun:

Susanne K
20.11.2013, 19:25
Ich sehe es nicht so, es ist für mich ein Unterschied ob ich mit "Absicht" ein Tier verleihe oder, ob es vielleicht wieder zu mir zurück kommt weil das Partnertier verstorben ist oder aus was für Gründen auch immer.

OK *g* für das Tier macht es aber nicht den geringsten Unterschied.


Denke ich auch, wobei dies für mich kein Grund für pro Leihkaninchen ist, aber dennoch wahr.




Wenn es mehrmals verliehen wird schon :girl_sigh: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Tier keine Sache ist die man bewusst "verleihen" darf, sondern ein Lebewesen, dass ein Recht dazu hat glücklich zu sein.

Natürlich hat es ein Recht darauf, sein Leben so tiergerecht wie möglich zu leben, aber wissen wir ( und das ist jetzt sicherlich sehr weit hergeholt, aber dennoch vorstellbar ), ob sich das "Leihtier", hätte es die Wahl zwischen seinem bisherigen Partner und dem potenziell neuen Partner zu wählen, als Beispiel in einer 3er-VG genau den Partner aussuchen würde, welchen wir für gut erachten .... ?
Und genau das meinte ich ja auch anfangs, dass es dem Kaninchen, welches in der Gruppe vielleicht problemlos mitläuft, jedoch nicht wirklich einen festen Partner hat, dann in der möglichen 2er Konstellation glücklicher ist.

Diana
20.11.2013, 19:31
Ich denke, dass das Wort Leihtier eigentlich nur eine Erfindung ist, um dem Menschen dahinter ein besseres Gefühl bei der Abgabe zu vermitteln.
Für die Tiere macht es keinen Unterschied. Ein Leihkaninchen ist das selbe, wie das "letzte" Kaninchen bei einem Besitzer. Es bleibt, bis alle anderen vor ihm Tod sind und wird dann weiter vermittelt.

Ich sehe den Begriff "Leihkaninchen" eher dahingehend kritisch, als dass es dem ganzen eine fatale "Leichtigkeit" verleiht.... so eine verminderte Verantwortung. Das gefällt mir nicht. Ein Kaninchen sollte nicht herumgereicht werden.

Ein Leihkaninchen bleibt u.U. jahrelang in der Familie bzw. beim Besitzer....da kann man doch keinen Unterschied mehr machen zum eigenen Kaninchen.
Man muss sich einfach eingestehen, dass man die Kaninchenhaltung aufgeben will - wenn es denn so ist - und dann das verbliebene Tier vermitteln. Selbes Ergebnis, nur ehrlicher und irgendwie fairer dem Tier gegenüber. Denn was ist denn ein Leihkaninchen? Für mich hat der Begriff etwas seelenloses und stört mich. Man könnte dazu dann auch Niemandskaninchen sagen.

Ich denke, soviel Respekt sollte man seinen Tieren dann schon zollen, dass man sich um eine geeignete Unterkunft bemüht wenn man sie abgeben muss. Natürlich kann man damit auch auf die Nase fallen, das musste ich selbst schon erleben, aber es sich auf Kosten der Kaninchen bequem zu machen, finde ich schon gemein irgendwie.

Conny
20.11.2013, 19:36
Ich denke, dass das Wort Leihtier eigentlich nur eine Erfindung ist, um dem Menschen dahinter ein besseres Gefühl bei der Abgabe zu vermitteln.
Für die Tiere macht es keinen Unterschied. Ein Leihkaninchen ist das selbe, wie das "letzte" Kaninchen bei einem Besitzer. Es bleibt, bis alle anderen vor ihm Tod sind und wird dann weiter vermittelt.

Ich sehe den Begriff "Leihkaninchen" eher dahingehend kritisch, als dass es dem ganzen eine fatale "Leichtigkeit" verleiht.... so eine verminderte Verantwortung. Das gefällt mir nicht. Ein Kaninchen sollte nicht herumgereicht werden.

Ein Leihkaninchen bleibt u.U. jahrelang in der Familie bzw. beim Besitzer....da kann man doch keinen Unterschied mehr machen zum eigenen Kaninchen.
Man muss sich einfach eingestehen, dass man die Kaninchenhaltung aufgeben will - wenn es denn so ist - und dann das verbliebene Tier vermitteln. Selbes Ergebnis, nur ehrlicher und irgendwie fairer dem Tier gegenüber. Denn was ist denn ein Leihkaninchen? Für mich hat der Begriff etwas seelenloses und stört mich. Man könnte dazu dann auch Niemandskaninchen sagen.

Ich denke, soviel Respekt sollte man seinen Tieren dann schon zollen, dass man sich um eine geeignete Unterkunft bemüht wenn man sie abgeben muss. Natürlich kann man damit auch auf die Nase fallen, das musste ich selbst schon erleben, aber es sich auf Kosten der Kaninchen bequem zu machen, finde ich schon gemein irgendwie.

:freun: Du sprichst mir aus der Seele, ich hab nur irgendwie nicht die richtigen Worte gefunden :rw:

@miri
:freun:

G.
20.11.2013, 19:40
wir haben auch schon mal Anfragen gehabt... ob wir Kannchen evtl. "verleihen" würden...

geht mal gar nicht... :rw: habe ich SO natürlich nicht gesagt....

wir lassen sie dann erstmal mit Häschen kommen, damit ihr Tier sich seinen Partner selber aussuchen kann...

naja....und komischerweise beiben die Häschen dann bei uns... :whistle:


Weil ich einfach denke dass, wenn für die Leute eh klar ist, zeitnah mit der Kaninchenhaltung aufzuhören, dann können sie es auch gleich jetzt machen, oder?

Und die Leute, die uns ihre Nasen überlassen haben, waren ausnahmslos sehr erleichtert. Vermutlich auch, weil ihnen de Entscheidung abgenommen wurde.

Fazit: ich verstehe nicht so ganz den SINN, sich ein Kanichen zu leihen.... könnte ich gar nicht... :rw:

Sandra
20.11.2013, 19:44
Mir wurde schon vor Jahren klar, als ich noch 6 Kaninchen hatte, dass ich mit der Kaninchenhaltung aufhören möchte - wenn das letzte Tier übrig bliebe, würde ich ein Leihkaninchen holen, welches nach Versterben meines letztes Tieres dann entweder zurückginge oder vermittelt werden würde, je nach Absprache mit der PS, woher ich es bekommen hätte.

Mit welcher Bezeichnung es hier eingezogen wäre, hätte meinen Gefühlen dem Tier gegenüber überhaupt keine Bedeutung gespielt. Ob ein Tier nur 1 Tag oder 10 Jahre da ist - das ist völlig nebensächlich im Umgang mit ihm.

Es dauerte 4 Jahre, dann hatte ich nur noch 2 Kaninchen über. Lange bevor die vorletzte Dame starb wurde mir klar, dass es absolut keinen Unterschied macht, ob ich meine letzte Dame vermittle oder ein Leihtier aufnehme und dieses dann beizeiten wieder vermittle. Es gäbe keinen Unterschied zwischen den beiden. Also vermittelte ich meine letzte Dame, als der Zeitpunkt gekommen war - in Absprache mit der PS, wo ich es 5 Jahre zuvor bekommen hatte.

Nein, ich sehe da keine Abgrenzung zum Leihtier - es ist lediglich eine Bezeichnung, die aussagt, dass das Tier geplanterweise nicht bis zum Ableben einen Endplatz hat, die aber nicht aussagt, dass es das nicht ggf. doch hat. Ebenso wie bei einem 'eigenen' Tier diese Bezeichnung nicht aussagt, dass es eine Garantie auf einen Endplatz bis zum Ableben hat. Wobei ich es für selbstverständlich halte, dass man - egal ob eigenes, Pflege- oder Leihtier - so vermittelt, dass das Tier es mindestens gleichwertig hat, meist sich haltungsmäßig aber noch verbessert.

Conny
20.11.2013, 19:44
wir haben auch schon mal Anfragen gehabt... ob wir Kannchen evtl. "verleihen" würden...

geht mal gar nicht... :rw: habe ich SO natürlich nicht gesagt....

wir lassen sie dann erstmal mit Häschen kommen, damit ihr Tier sich seinen Partner selber aussuchen kann...

naja....und komischerweise beiben die Häschen dann bei uns... :whistle:


Weil ich einfach denke dass, wenn für die Leute eh klar ist, zeitnah mit der Kaninchenhaltung aufzuhören, dann können sie es auch gleich jetzt machen, oder?

Und die Leute, die uns ihre Nasen überlassen haben, waren ausnahmslos sehr erleichtert. Vermutlich auch, weil ihnen de Entscheidung abgenommen wurde.

Fazit: ich verstehe nicht so ganz den SINN, sich ein Kanichen zu leihen.... könnte ich gar nicht... :rw:

:freun:

Vielleicht ist der Sinn bei manchen darin, dass sie ein schlechtes Gewissen haben, dass letzte Tier abzugeben. Also nimmt man sich ein Leihtier, wenn man das wieder zurückgibt, ist es okay man hat es ja schließlich nur geliehen...

So könnte ich mir das teileweise vorstellen...

SimoneK
20.11.2013, 19:54
Das ist doch aber was anderes, eine Pflegestelle vermittelt in eine Endstelle, dann geh ich davon aus, dass diese eben nicht befristet ist sondern auf Lebenszeit.


Will man mit der Haltung aufhören, ist es spätestens dann nicht mehr "auf Lebenszeit" - m.E. ist JEDES Pflegetier, das man vermittelt, ein Leihkaninchen, denn bei jedem vermittelten Pflegetier wird sich eine PS zusichern lassen (in welcher Art auch immer), dass es zur PS zurück kommt, wenn die ES es nicht mehr halten kann oder will.

Mein letztes Kaninchen habe ich, weil ich mit der Haltung aufhören wollte, vermittelt in eine ES - hätte es dort irgendwann nicht mehr bleiben können, hätte ich es jederzeit zurückgenommen; im Grunde also keinerlei Unterschied zu einem Leihtier.

Bei jedem Leihtier - welches also von Vornherein wieder zurück soll nach einer gewissen Zeit, meist nach Tod des Partners - besteht auch gleichzeitig die Option, dass es "auf Lebenszeit" bleiben kann. Ebenso besteht bei jedem "auf Lebenszeit" endvermittelten Pflegetier die Option, dass es wieder zurückkommt - wie ein Leihtier. Wo ist da der Unterschied?

M.E. nehme sich beide Bezeichnungen überhaupt nichts, das sind nur leere Wörter.

:good:

den Begriff Leihtier finde ich extrem unschön, weil es nach Ware klingt
aber da ich Pflegis jederzeit zurück nehme, wenn sie nicht mehr gehalten werden können oder wollen, aus welchen Gründen auch immer, kann jedes Tier zu mir zurück kommen im Prinzip
daher vermittele ich auch Tiereauf Zeit, wo ich vorher weiß, daß die Haltung nach Versterben des letzten, zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen Tieres, aufgegeben werden soll
aus welchen Gründen ein Tier letztlich in die PS zurück kommt, ist für das Tier und für mich letztlich gleich
oftmals kommen diese Tiere auch gar nicht mehr zurück, weil man sie nicht mehr hergeben kann / möchte oder sie vorher versterben

natürlich vermittele ich nicht ein und das selbe Tier mehrfach und 'verleihe' es im klassichen Sinne, sowas würde ich auch nicht gut heißen
wenn ein Tier einmal zurück kommt, dann vermittele ich nur noch dorthin, wo ich mir so sicher als irgend möglich sein kann, daß es auch wirklich bleiben kann oder es bekommt einen festen Partner und bleibt bei uns

Sabrina P.
20.11.2013, 20:01
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Astrid
20.11.2013, 20:05
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Leni
20.11.2013, 20:12
Mir würde es wie mausefuss gehen. Ich könnte niemals ein Kaninchen wieder hergeben, was u. U. jahrelang bei mir gelebt hat und das ich genauso lieben würde wie alle anderen.
Ein "Leihkaninchen" käme deshalb für mich nicht infrage.
Ausserdem finde ich, das man generell Tiere nicht verleihen sollte. Es handelt sich um Lebewesen die genauso fühlen wie wir.
Ich halte es nach dem Sprichwort "Was du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu". Und da bilden Tiere für mich keine Ausnahme.

Aber was wäre denn dann die Konsequenz für Dich, wenn du wüsstest, du kannst die Kaninchenhaltung auf Dauer hin nicht aufrechterhalten und da du dein verbliebendes Tier ja so liebst, dieses auch nicht abgeben ?
Bliebe rein theoretisch ja nur noch die Alleinhaltung bis zum Tode des verbliebenen Tieres ?!

Das wäre für mich z.B. gar keine Option :ohje:
Erlebe ich gerade im Bekanntenkreis und es bricht mir immer wieder das Herz den kleinen Kerl so zu sehen :ohje:

Meine Aussage bezog sich auf das "Leihkaninchen". Wenn dieses Tier evtl. einige Jahre bei mir verbracht hat, dann habe ich eine Beziehung zu diesem Tier aufgebaut, genau wie zu meinen eigenen Tieren. Ich glaube nicht, das ich es dann so einfach wieder abgeben könnte :girl_sigh:

Ansonsten sehe ich es wie snorre. Ich habe mich vor vielen Jahren ganz bewusst für die Tierhaltung entschieden. Meine Tiere, egal ob Kaninchen oder Hund sind Familienmitglieder für mich und ich habe die Verantwortung für sie. Da kann man nicht so einfach mit aufhören.
Um überhaupt auch nur darüber nachzudenken müsste ich schon sterbenskrank werden und es körperlich nicht mehr schaffen :ohje:
Dann würde ich versuchen mein letztes Tier o. meine letzten Tiere an jemanden zu vermitteln dem ich 100% vertraue. Aber selbst das würde mir wahrscheinlich das Herz brechen :ohje:

Conny
20.11.2013, 20:17
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Dann muss man zum Wohle des Tieres entscheiden und nicht das tun, was für einen selbst gut ist.

@Leni
:freun:

Leni
20.11.2013, 20:19
Ich denke, dass das Wort Leihtier eigentlich nur eine Erfindung ist, um dem Menschen dahinter ein besseres Gefühl bei der Abgabe zu vermitteln.
Für die Tiere macht es keinen Unterschied. Ein Leihkaninchen ist das selbe, wie das "letzte" Kaninchen bei einem Besitzer. Es bleibt, bis alle anderen vor ihm Tod sind und wird dann weiter vermittelt.

Ich sehe den Begriff "Leihkaninchen" eher dahingehend kritisch, als dass es dem ganzen eine fatale "Leichtigkeit" verleiht.... so eine verminderte Verantwortung. Das gefällt mir nicht. Ein Kaninchen sollte nicht herumgereicht werden.

Ein Leihkaninchen bleibt u.U. jahrelang in der Familie bzw. beim Besitzer....da kann man doch keinen Unterschied mehr machen zum eigenen Kaninchen.
Man muss sich einfach eingestehen, dass man die Kaninchenhaltung aufgeben will - wenn es denn so ist - und dann das verbliebene Tier vermitteln. Selbes Ergebnis, nur ehrlicher und irgendwie fairer dem Tier gegenüber. Denn was ist denn ein Leihkaninchen? Für mich hat der Begriff etwas seelenloses und stört mich. Man könnte dazu dann auch Niemandskaninchen sagen.

Ich denke, soviel Respekt sollte man seinen Tieren dann schon zollen, dass man sich um eine geeignete Unterkunft bemüht wenn man sie abgeben muss. Natürlich kann man damit auch auf die Nase fallen, das musste ich selbst schon erleben, aber es sich auf Kosten der Kaninchen bequem zu machen, finde ich schon gemein irgendwie.


Diana, genauso war auch mein Gedankengang :freun:

Astrid
20.11.2013, 20:29
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Dann muss man zum Wohle des Tieres entscheiden und nicht das tun, was für einen selbst gut ist.


Für das eigene Tier ändert sich nichts ausser dass es wieder ein Partnertier bekommt.

Conny
20.11.2013, 20:31
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Dann muss man zum Wohle des Tieres entscheiden und nicht das tun, was für einen selbst gut ist.


Für das eigene Tier ändert sich nichts ausser dass es wieder ein Partnertier bekommt.

Das ist ja schön, aber für das Partnertier *Leihkaninchen* ändert es wohl was, es ist solange da bis das eigene Kaninchen stirbt, dann wird es wieder aus seinem Umfeld rausgerissen und zurückgegeben.

Keks3006
20.11.2013, 20:31
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Dass das der Gedanke ist, der hinter der Idee steckt, ist glaube ich allen klar... Aber wenn ich das Leihkaninchen noch drei Jahre lang habe, ist es doch auch wieder ein Tier, das ich seit Jahren versorge, an das ich mich emotional gebunden habe und bei dem es mir dann wieder schwer fällt, es abzugeben. Ich persönlich zumindest könnte in der emotionalen Bindung zu einem Leihkaninchen keinen Unterschied zu meinen eigenen machen. Und wenn ich es doch könnte, würde ich es ungern schon in dem Bewusstsein aufnehmen, dass es mir weniger bedeuten wird - dann lieber gar nicht. Ich habe auch alle meine jetzigen Kaninchen gleich gern und würde jedes gleich ungern abgeben, obwohl sie alle unterschiedlich lange oder kurz bei mir sind... Ein Kaninchen schon mit dem Gedanken aufzunehmen, dass es nicht für immer bleibt, ist für mich irgendwie komisch.

Grundsätzlich finde ich nicht, dass etwas dagegen spricht, ein ohnehin allein sitzendes Kaninchen, das ein Zuhause sucht, zu "verleihen", aber mir würde so ein Leihtier einfach nichts bringen, weil es so oder so ein blödes Gefühl wäre, das letzte Kaninchen zu vermitteln.

Schließe mich Diana S. komplett an :good:

Astrid
20.11.2013, 20:38
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Dass das der Gedanke ist, der hinter der Idee steckt, ist glaube ich allen klar... Aber wenn ich das Leihkaninchen noch drei Jahre lang habe, ist es doch auch wieder ein Tier, das ich seit Jahren versorge, an das ich mich emotional gebunden habe und bei dem es mir dann wieder schwer fällt, es abzugeben. Ich persönlich zumindest könnte in der emotionalen Bindung zu einem Leihkaninchen keinen Unterschied zu meinen eigenen machen. Und wenn ich mich tatsächlich nicht emotional an das Kaninchen binden würde, würde ich es ungern aufnehmen. Ich habe auch alle meine jetzigen Kaninchen gleich gern und würde jedes gleich ungern abgeben, obwohl sie alle unterschiedlich lange oder kurz bei mir sind... Ein Kaninchen schon mit dem Gedanken aufzunehmen, dass es nicht für immer bleibt, ist für mich irgendwie komisch.

Grundsätzlich finde ich nicht, dass etwas dagegen spricht, ein ohnehin allein sitzendes Kaninchen, das ein Zuhause sucht, zu "verleihen", aber mir würde so ein Leihtier einfach nichts bringen, weil es so oder so ein blödes Gefühl wäre, das letzte Kaninchen zu vermitteln.

Schließe mich Diana S. komplett an :good:

Es würde mir ähnlich gehen. Eines ist immer das letzte und es würde mir schwer fallen, das letzte zu vermitteln. Nach Merlins Tod habe ich bei Mia ja auch versagt. Aber für manche scheint es ja ein funktionierendes Konzept zu sein.

@Conny Das impliziert aber nicht, dass es erstens in der Zwischenzeit nicht liebevoll versorgt wird und ein schönes Leben geniessen kann (Beispiel: würde ich meine Tiere als Leihkaninchen in Freilandhaltung oder Aussenhaltung verleihen wäre das ein definitives Upgrade ihrer Lebensqualität) oder zweitens dass es für den Rest seines Lebens "verliehen" wird.

Alinka
20.11.2013, 20:43
Aber das letzte verbliebene Tier verliert doch dann auch sein Zuhause und wird weg gegeben...
Das finde ich ist genauso, wie ein Leihtier wieder zurück zu geben.
Ein Tier wird gehen. Macht keinen Unterschied welches
Und man muss mal den Vorteil sehen, dass durch leihtiere viele Tiere ihren Lebensabend nicht alleine verbringen, die es ohne vielleicht wären
Für uns ist das vielleicht nicht verständlich, aber viele Leute denken so, dass das letzte eigene auch dort stirbt und das leihtier nicht

Conny
20.11.2013, 20:54
Nun ja ich finde nicht, dass es einem Tier besser geht weil es draußen lebt. Ich sag doch nicht, dass ein Leihkaninchen vielleicht nicht geliebt und umsorgt wird, ich finde nur, dass man ein Lebewesen nicht verleihen darf und sollte.

Würde ich ein Tier abgeben, dann dahin wo ich mir sicher wäre es bleibt auch dort *klar kann immer was passieren, dass schließe ich nicht aus* Ein Leihkaninchen wird verliehen, es hat, wenn es Pech hat, nie ein richtiges zuhause sondern nur immer auf Zeit.

snorre
20.11.2013, 21:02
Weil Pfleglinge angesprochen wurde. Ich hatte selbst schon zig Pflegetiere und würde sie nie "verleihen". Ich gehe schon davon aus wenn ich mir ein Tier "hole" bzw. da hinvermittle das es dann bis an sein Lebensende bleibt.Sollte dem nicht so sein nehme ich es selbstverständlich wieder zurück.

Sicher ist das vielen bei Anschaffung von Kaninchen nicht klar und viele Menschen trennen sich von Kanicnhen eben leichter als von Hund oder Katze (verstehe ich zwar nicht , hat mich aber die Erfahrung gelehrt) da kommen dann Aussagen wie , die Tiere sind ja viel alleine weil ich sovie Arbeiten muss (die Katze kann aber bleiben).

Ist eine Art von Egoismus die der Mensch halt so an sich hat. Ich möchte jetzt mit der Kaninchenhaltung aufhören also weg oder eben vielleicht noch ein Leihtier das MEINEM Tier zur Verfügung stehen soll und wenn es dann nicht mehr gebraucht wird ...weg damit ( Argument: ich vemittle es ja in noch bessere Haltung als meine ).

Ich kann damit nichts anfangen. Tiere sind für mich Lebewesen mit Persönlichkeit und kein Leihgegenstand das bei mir bleiben darf solange ich Lust und Laune habe.
Wenn ich aufhören will hat das Tier eben Pech gehabt --
Zuhause eben weg

Nindscha
20.11.2013, 21:15
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Genau das ist es. Ich könnte keines meiner Tier abgeben. Aber bei einem "Leihtier" richte ich mich von vorn herein darauf ein, dass es nicht für immer bei mir bleibt. Ob ich das durchhalte: Keine Ahnung. Aber ich kann mir vorstellen, dass es leichter fällt.

Ich hatte übrigens auch schon mal ein "Leihtier". Trüffelchen war bei ihrem Einzug bei uns noch zu klein, um mit meinen Großen vergesellshaftet zu werden. Also kam ihre Schwester vorübergehend mit, damit sie nicht alleine ist... Offiziell als Pflegetier. Nun ja... Sie ist dann halt geblieben... :rw:

Astrid
20.11.2013, 21:21
Nun ja ich finde nicht, dass es einem Tier besser geht weil es draußen lebt. Ich sag doch nicht, dass ein Leihkaninchen vielleicht nicht geliebt und umsorgt wird, ich finde nur, dass man ein Lebewesen nicht verleihen darf und sollte.

Würde ich ein Tier abgeben, dann dahin wo ich mir sicher wäre es bleibt auch dort *klar kann immer was passieren, dass schließe ich nicht aus* Ein Leihkaninchen wird verliehen, es hat, wenn es Pech hat, nie ein richtiges zuhause sondern nur immer auf Zeit.

Ich denke, dass man im Einzelfall entscheiden muss was man dem Leihtier zumuten kann und möchte und dass grundsätzliche moralische Vorstellungen nicht den Ausschlag geben müssen. Vielleicht wärs ja auch anders wenn das Leihtier nicht "Leih"tier heissen würde. Das hat bei "Struktur"futter ja auch geklappt. :rollin:

Sarah G.
20.11.2013, 21:25
Ich denke, dass man im Einzelfall entscheiden muss was man dem Leihtier zumuten kann und möchte und dass grundsätzliche moralische Vorstellungen nicht den Ausschlag geben müssen. Vielleicht wärs ja auch anders wenn das Leihtier nicht "Leih"tier heissen würde. Das hat bei "Struktur"futter ja auch geklappt. :rollin:

./this

Conny
20.11.2013, 21:29
Nun ja ich finde nicht, dass es einem Tier besser geht weil es draußen lebt. Ich sag doch nicht, dass ein Leihkaninchen vielleicht nicht geliebt und umsorgt wird, ich finde nur, dass man ein Lebewesen nicht verleihen darf und sollte.

Würde ich ein Tier abgeben, dann dahin wo ich mir sicher wäre es bleibt auch dort *klar kann immer was passieren, dass schließe ich nicht aus* Ein Leihkaninchen wird verliehen, es hat, wenn es Pech hat, nie ein richtiges zuhause sondern nur immer auf Zeit.

Ich denke, dass man im Einzelfall entscheiden muss was man dem Leihtier zumuten kann und möchte und dass grundsätzliche moralische Vorstellungen nicht den Ausschlag geben müssen. Vielleicht wärs ja auch anders wenn das Leihtier nicht "Leih"tier heissen würde. Das hat bei "Struktur"futter ja auch geklappt. :rollin:

Ne, dass klappt bei mir nicht ;) Man kann es nennen wie man möchte, es ist und bleibt ein Tier, dass auf Zeit "verliehen" wird :girl_sigh: Außer, der "Leiher" beschließt es doch zu behalten.

Mottchen
20.11.2013, 21:35
ich sag mal was ich unter Leihtier verstehe und warum ich damit so in der Form in der ich es jetzt beschreibe kein Problem habe.
Ich habe drei Kaninchen, irgendwann wird vermutlich Herr Lehmann (er ist der jüngste im Team) mal alleine sein. Niemals könnte ich den kleinen Kerl, der hier mal als Pflegetier einzog und sich aber gleich unaufhörlich in mein Herzen gefräst hat, wieder hergeben

Ich weiß aber aus heutiger Sicht, dass ich nach Herrn Lehmann mit der Kaninchenhaltung aufhören möchte.

Ich habe eine sehr gute Freundin, die zur Zeit 21 Kaninchen hat, wenn sie dann , wenn Mottchen und Mo mal nicht mehr sein sollten, ein Kaninchen allein sitzen haben sollte (was auch bei ihr zwischendurch durch neue Notfälle, Tot passiert) dann wird dieses Kaninchen hier auf Zeit einziehen. Wenn bei ihr kein einzelnes Tier sitzen sollte, wird hier eben ein Pärchen einziehen zu Herrn Lehmann.

Geht Herr Lehmann, werden das Einzeltier oder das Pärchen zurück zu meiner Freundin gehen. Das Pärchen weiterhin als Pärchen leben, das Einzeltier dort einen neuen Partner bekommen, oder in eine Gruppe integriert.

Ich kann an diesem Plan nichts verwerfliches finden. Es wird keinem der Tiere geschadet. Im Gegenteil, entweder finden zwei Einzelhäschen zusammen oder es gibt eine Gruppe.

Letztendlich zieht zwar ein Tier hier auf Zeit ein, aber es macht doch für dieses Tier keinen Unterschied ob es nach dem ableben von Lehmann nun hier bei mir neu vgt würde, oder zurück zu meiner Freundin geht und dort neu vgt wird

Nindscha
20.11.2013, 21:39
ich sag mal was ich unter Leihtier verstehe und warum ich damit so in der Form in der ich es jetzt beschreibe kein Problem habe.
Ich habe drei Kaninchen, irgendwann wird vermutlich Herr Lehmann (er ist der jüngste im Team) mal alleine sein. Niemals könnte ich den kleinen Kerl, der hier mal als Pflegetier einzog und sich aber gleich unaufhörlich in mein Herzen gefräst hat, wieder hergeben

Ich weiß aber aus heutiger Sicht, dass ich nach Herrn Lehmann mit der Kaninchenhaltung aufhören möchte.

Ich habe eine sehr gute Freundin, die zur Zeit 21 Kaninchen hat, wenn sie dann , wenn Mottchen und Mo mal nicht mehr sein sollten, ein Kaninchen allein sitzen haben sollte (was auch bei ihr zwischendurch durch neue Notfälle, Tot passiert) dann wird dieses Kaninchen hier auf Zeit einziehen. Wenn bei ihr kein einzelnes Tier sitzen sollte, wird hier eben ein Pärchen einziehen zu Herrn Lehmann.

Geht Herr Lehmann, werden das Einzeltier oder das Pärchen zurück zu meiner Freundin gehen. Das Pärchen weiterhin als Pärchen leben, das Einzeltier dort einen neuen Partner bekommen, oder in eine Gruppe integriert.

Ich kann an diesem Plan nichts verwerfliches finden. Es wird keinem der Tiere geschadet. Im Gegenteil, entweder finden zwei Einzelhäschen zusammen oder es gibt eine Gruppe.

Letztendlich zieht zwar ein Tier hier auf Zeit ein, aber es macht doch für dieses Tier keinen Unterschied ob es nach dem ableben von Lehmann nun hier bei mir neu vgt würde, oder zurück zu meiner Freundin geht und dort neu vgt wird

:good:

*Gast*
20.11.2013, 21:57
Tja, verleihen kann ja auch so oder so sein. Ich frage mich überhaupt, wie häufig sowas vorkommt. Ich würde eigentlcih derzeit gerne verleihen, aber weiss gar nicht, wie ich an einen Leiher käme (braucht jemand eine 5 Jahre alte Dame, kastriert?)

Ich habe bisher ein Tier abgegeben, weil es sich mit meinem Altweibchen zu sehr gezofft hat. Ich habe es aber nur abgegeben, als ich sicher war, dass es es dort besser hat, und werde es jederzeit wieder zurücknehmen, falls es dort mal nicht mehr so passt. Wobei ich nicht glaube, dass die neue Besitzerin es als geliehen betrachtet (gell, Ulli?). Aber ich denke schon, dass ich letztendlich die Verantwortung nicht komplett abgegeben habe. Ist jetzt schon etliche Jahre her, und sie ist mit ihren Boys da weiter glücklich.
Jetzt habe ich wieder eine "übrig". Sie verträgt sich nicht mit den anderen, und ich habe etwas Horror vor neuer VG - .. Ich würde sie ganz gerne verleihen, da ich sicher in den nächsten Jahren mal umziehen werde und dann wieder mehr Möglichkeiten habe. Das ist doch besser, wenn sie anderswo einfacher Freunde finden könnte. Und wenn ich nachher sehe, dass sie es dort besser hat, kann sie halt so lange da bleiben wie sie möchte.

Susanne K
20.11.2013, 22:05
Ich finde Diana hat es gut ausgedrückt. Ich meine, ganz ehrlich ich habe noch ein Tier über, ich weiß, dass ich mit der Haltung aufhören möchte, schaffe es aber nicht mich von dem noch bei mir lebenden Nin zu trennen, daher hole ich ein Leihtier um es dann später bequem abgeben zu können. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egoistisch dem Leihtier gegenüber. Es wird rumgereicht. Warum nicht das Verbliebene vermitteln, wenn man eh weiß, dass man aufhören möchte?

Weil man an dem Tier hängt was man nun schon seit Jahren besitzt? Dumme Idee, vielleicht. :girl_sigh:

Dann muss man zum Wohle des Tieres entscheiden und nicht das tun, was für einen selbst gut ist.


Für das eigene Tier ändert sich nichts ausser dass es wieder ein Partnertier bekommt.

Das ist ja schön, aber für das Partnertier *Leihkaninchen* ändert es wohl was, es ist solange da bis das eigene Kaninchen stirbt, dann wird es wieder aus seinem Umfeld rausgerissen und zurückgegeben.


Was unter anderen Umständen weltweit sicherlich täglich passiert ( das Herausreisen aus dem gewohnten Umfeld ) nur mit dem Unterschied, dass es bis dahin eine schöne Zeit hatte und, vorausgesetzt die "Bedingungen" sind wie ich es für mich nur akzeptieren könnte, dann hinterher auch wieder gut für das Tier.

Hupsy
20.11.2013, 22:07
Ein Leihkaninchen käme für mich nicht in Frage. Entweder ich gebe die Kaninchenhaltung auf und vermittle das Tier oder, ich nehme ein neues dazu und behalte es.

Ein Tier ist für mich keine Leihgabe, es ist ein Lebewesen kein Buch, Stift oder sonstwas was verliehen werden kann.

Ich baue zu jedem Tier was bei uns lebt eine Beziehung auf egal, ob es Tage, Monate oder Jahre bei uns ist.

Der Meinung bin ich auch.

Mottchen
20.11.2013, 22:07
Das hört sich hier so an, als würde ein Kaninchen zigmal verliehen, das verstehe ich nicht darunter. Ein Leihkaninchen (wobei ich den Begriff auch nicht schön finde) wird meines Wissens nur einmal vermittelt und wenn es dann wieder zurückgeht wird es eben wie bei meiner Freundin wieder VGt und bleibt dann für immer

Alinka
20.11.2013, 22:10
Häufig kommt das sicher nicht vor.
Aber es gibt einige Fälle, wo Leute Ältere Tiere haben und suchen. Es sollen die letzten Tiere sein. Das leihtier also nach dem Tod zurück soll.
Ich habe grade den Fall, waren 2 Pärchen, 1 Partner verstorben. Der einzelne ältere Kastrat wurde mit dem Pärchen zusammen gesetzt, fühlt sich aber nicht recht wohl und sitzt abseits. Die Leute wollten ein "leihtier" für den senior mit möglicher Aussicht, dass die Dame auch nach dem Tod dort bleiben kann. Sollte sie wieder kommen, wird sie nicht noch mal vermittelt sondern bekommt eine ES auf Lebenszeit. War allerdings nicht mein Pflegi, ich hab nur den Kontakt vermittelt

Es kommt halt häufiger vor, dass Leute sehr alte Tiere haben, 8+ und dafür suchen

Susanne K
20.11.2013, 22:14
Weil Pfleglinge angesprochen wurde. Ich hatte selbst schon zig Pflegetiere und würde sie nie "verleihen". Ich gehe schon davon aus wenn ich mir ein Tier "hole" bzw. da hinvermittle das es dann bis an sein Lebensende bleibt.Sollte dem nicht so sein nehme ich es selbstverständlich wieder zurück.

Sicher ist das vielen bei Anschaffung von Kaninchen nicht klar und viele Menschen trennen sich von Kanicnhen eben leichter als von Hund oder Katze (verstehe ich zwar nicht , hat mich aber die Erfahrung gelehrt) da kommen dann Aussagen wie , die Tiere sind ja viel alleine weil ich sovie Arbeiten muss (die Katze kann aber bleiben).

Ist eine Art von Egoismus die der Mensch halt so an sich hat. Ich möchte jetzt mit der Kaninchenhaltung aufhören also weg oder eben vielleicht noch ein Leihtier das MEINEM Tier zur Verfügung stehen soll und wenn es dann nicht mehr gebraucht wird ...weg damit ( Argument: ich vemittle es ja in noch bessere Haltung als meine ).

Ich kann damit nichts anfangen. Tiere sind für mich Lebewesen mit Persönlichkeit und kein Leihgegenstand das bei mir bleiben darf solange ich Lust und Laune habe.
Wenn ich aufhören will hat das Tier eben Pech gehabt --
Zuhause eben weg

Aber da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.
Ich darf kein "Leihkaninchen" aufnehmen, weil es dem Kaninchen gegenüber nicht fair ist und ich darf mein verbleibendes Kaninchen nicht hergeben, da es ein Anrecht hat bis zu seinem Tod bei mir ( in der gewohnten Umgebung ) zu bleiben ... und dann ? Halte ich das verbleibende Kaninchen alleine bis zu seinem Tod, wenn ich weiß, dass ich die Endlosspirale der Kaninchenhaltung nur so durchbrechen kann ?

Mottchen
20.11.2013, 22:15
Weil Pfleglinge angesprochen wurde. Ich hatte selbst schon zig Pflegetiere und würde sie nie "verleihen". Ich gehe schon davon aus wenn ich mir ein Tier "hole" bzw. da hinvermittle das es dann bis an sein Lebensende bleibt.Sollte dem nicht so sein nehme ich es selbstverständlich wieder zurück.

Sicher ist das vielen bei Anschaffung von Kaninchen nicht klar und viele Menschen trennen sich von Kanicnhen eben leichter als von Hund oder Katze (verstehe ich zwar nicht , hat mich aber die Erfahrung gelehrt) da kommen dann Aussagen wie , die Tiere sind ja viel alleine weil ich sovie Arbeiten muss (die Katze kann aber bleiben).

Ist eine Art von Egoismus die der Mensch halt so an sich hat. Ich möchte jetzt mit der Kaninchenhaltung aufhören also weg oder eben vielleicht noch ein Leihtier das MEINEM Tier zur Verfügung stehen soll und wenn es dann nicht mehr gebraucht wird ...weg damit ( Argument: ich vemittle es ja in noch bessere Haltung als meine ).

Ich kann damit nichts anfangen. Tiere sind für mich Lebewesen mit Persönlichkeit und kein Leihgegenstand das bei mir bleiben darf solange ich Lust und Laune habe.
Wenn ich aufhören will hat das Tier eben Pech gehabt --
Zuhause eben weg

Aber da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.
Ich darf kein "Leihkaninchen" aufnehmen, weil es dem Kaninchen gegenüber nicht fair ist und ich darf mein verbleibendes Kaninchen nicht hergeben, da es ein Anrecht hat bis zu seinem Tod bei mir ( in der gewohnten Umgebung ) zu bleiben ... und dann ? Halte ich das verbleibende Kaninchen alleine bis zu seinem Tod, wenn ich weiß, dass ich die Endlosspirale der Kaninchenhaltung nur so durchbrechen kann ?

:freun: genau das ist der Punkt
vor allem wenn ich sage ok kein Leihkaninchen, vermittele ich also Herrn Lehmann, so gesehen hat dann Herr Lehmann auch nur auf Zeit bei mir gelebt. :girl_sigh:

Astrid
20.11.2013, 22:18
Weil Pfleglinge angesprochen wurde. Ich hatte selbst schon zig Pflegetiere und würde sie nie "verleihen". Ich gehe schon davon aus wenn ich mir ein Tier "hole" bzw. da hinvermittle das es dann bis an sein Lebensende bleibt.Sollte dem nicht so sein nehme ich es selbstverständlich wieder zurück.

Sicher ist das vielen bei Anschaffung von Kaninchen nicht klar und viele Menschen trennen sich von Kanicnhen eben leichter als von Hund oder Katze (verstehe ich zwar nicht , hat mich aber die Erfahrung gelehrt) da kommen dann Aussagen wie , die Tiere sind ja viel alleine weil ich sovie Arbeiten muss (die Katze kann aber bleiben).

Ist eine Art von Egoismus die der Mensch halt so an sich hat. Ich möchte jetzt mit der Kaninchenhaltung aufhören also weg oder eben vielleicht noch ein Leihtier das MEINEM Tier zur Verfügung stehen soll und wenn es dann nicht mehr gebraucht wird ...weg damit ( Argument: ich vemittle es ja in noch bessere Haltung als meine ).

Ich kann damit nichts anfangen. Tiere sind für mich Lebewesen mit Persönlichkeit und kein Leihgegenstand das bei mir bleiben darf solange ich Lust und Laune habe.
Wenn ich aufhören will hat das Tier eben Pech gehabt --
Zuhause eben weg

Aber da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.
Ich darf kein "Leihkaninchen" aufnehmen, weil es dem Kaninchen gegenüber nicht fair ist und ich darf mein verbleibendes Kaninchen nicht hergeben, da es ein Anrecht hat bis zu seinem Tod bei mir ( in der gewohnten Umgebung ) zu bleiben ... und dann ? Halte ich das verbleibende Kaninchen alleine bis zu seinem Tod, wenn ich weiß, dass ich die Endlosspirale der Kaninchenhaltung nur so durchbrechen kann ?

:freun: genau das ist der Punkt
vor allem wenn ich sage ok kein Leihkaninchen, vermittele ich also Herrn Lehmann, so gesehen hat dann Herr Lehmann auch nur auf Zeit bei mir gelebt. :girl_sigh:

Eben. :girl_sigh:

snorre
20.11.2013, 22:22
Ich habe geschrieben das ich kein Tier hergeben würde ausser ich
kann es gesundheitlich nicht schaffen oder ich sterbe dann würde ich das letzte verbliebene Kaninchen vermitteln bzw. der mein
Erbe verwaltet.

Ich habe nicht gesagt das ihr das nicht dürft..:wink1:
Somit beisst sich die Katze nur in den Schwanz wenn ich alt oder krank bin.

Ich kenne auch Fälle wo alte Kaninchen innerhalb kurzer Zeit wegsterben das wäre dann der Idealfall.

Susanne K
20.11.2013, 22:34
Habe schon verstanden wie du es meintest, aber rein theoretisch ist es bei dem Abwägen des für und wider schon so, oder ?

snorre
20.11.2013, 22:38
Von der Sache her muss das eh jeder mit seinem gewissen vereinbaren.

Ich könnte es halt nicht und sicher wenn ich alt und krank bin muss ich es mal können aber da ich ohne Tiere nicht leben werden
werde ich den Kreislauf nicht durchbrechen.

Ich würde weder eine meiner Katzen abgeben noch eines meiner Kaninchen. Für mich sind das alles Familienmitglieder die hier ihr zu Hause haben udn ich werde das keinem nehmen.

Ich werde sicher weniger Kaninchen haben aber ein Pärchen denke ich kann man lange stemmen auch wenn man nicht mehr so gut auf den Füssen ist..

Susanne K
20.11.2013, 22:50
Naja, wir haben Außenhaltung in einem großen Areal und wenn ich das altersbedingt oder gesundheitlich nicht mehr stemmen könnte und die verbleibenden Tiere müssten dann ins Haus, fänden sie es mit Sicherheit auch nicht so toll ...
Im Moment kann ich es mir ja auch nicht vorstellen ohne die Kaninchen und da ich eine Gruppe habe, werde ich hoffentlich auch noch nicht all zu bald vor dem Problem stehen, dass ein einzelnes Tier zurückbleibt, aber man weiß ja nie ...

Conny
20.11.2013, 23:32
Also gut ich versuch es mal so, ich finde es z.B. unmöglich ein Tier aus einer bestehenden Gruppe zu nehmen, um es an ein einzelnes Tier zu verleihen.

Tiere sind doch keine Wanderpokale :ohje: mal hier hin mal da hin. Ich finde es ist schon ein Unterschied, ob ich beschließe die Kaninchenhaltung aufzugeben und mein noch vorhandenes Tier in gut Hände gebe und zwar bis ans Lebensende, oder ob ich ein Tier auf Zeit dazuhole.

Ich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiß ich was mit der Fellnase dann passiert wenn ich sie zurückgebe, darf sie wirklich bleiben oder wandert sie weiter, weil es doch so ein liebes und soziales Tier ist...

Ich bin mir sicher es gibt einige Menschen die ein Tier einmal verleihen, es dann zurücknehmen und behalten, ich könnte es auf keinen Fall.

Feuerkind
20.11.2013, 23:33
Mir geistert das Thema auch schon länger im Kopf rum, einfach, da wir auch auf absehbare Zeit mit der Kaninchenhaltung aufhören wollen. Und da wir nun schon nur noch 2 Kaninchen haben, kann der Zeitpunkt ja theoretisch jetzt jederzeit kommen :girl_sigh:

Deswegen habe ich auch schon mit dem Gedanken "Leihtier" gespielt, wobei ich mir das eher so vorstellen würde, dass wenn jetzt nur noch eines meiner beiden "übrig" bleibt ich ein Tier aus einem Notfall aufnehmen würde und hier behalten, bis mein Tier stirbt und dann dieses weiter vermittel(in eine feste ES!).

Also an sich wäre dann die Stelle hier nix anderes als eine PS, für das Notfalltier wäre es kein unterschied, ob ich es als PS aufnehme und weiter vermittel oder als eigenes Tier(und das wäre es für mich dann. Ein eigenes Tier, kein Leihtier).

Ihr habt sicher recht, dass es objektiv egal ist, ob ich dann mein alteingesessenes Tier weiter vermittel oder das "leihtier" (was ja dann klassisch kein leihtier wäre), aber emotional würde es für mich denke ich einen Unterschied machen. Ich denke jeder kennt es, das EINE Kaninchen. Und wenn das "übrig" bleiben würde, dann weiß ich wirklich nicht, ob ich es vermitteln könnte.
Eventuell auch zu einer guten, bekannten Stelle geben wenn möglich und dann eine Art Patenschaft übernehmen, das wäre dann auch eine rein emotionale Sache...

:girl_sigh:
das ist blöd, sicher, aber so richtig erklären kann ich das auch nicht.

In der Situation würde ich aber denke eh mehrgleisig fahren. Versuchen das übrige Tier in eine tolle Stelle zu vermitteln (und wenn ich da etwas finde, bei dem sich die lebensqualität des Tieres steigern würde, dann würde mir das vermitteln sicher auch leichter fallen) und gleichzeitig Augen nach einem Notfalltier offen halten.

Und irgendwie kommt es ja auch darauf an, was für ein Tier bei einem übrig ist. Ein altes, krankes Tier da hätte ich echt mehr "Skrupel" es zu vermitteln und aus seiner gewohnten Umgebung zu nehmen als ein quirliges, junges. Aber das ist ja auch nur eine Gefühlssache,in die Tiere rein gucken kann ja keiner von uns.

Mottchen
20.11.2013, 23:40
@conny, eine Tier aus einer Gruppe reißen würde ich definitiv auch nicht, daher schrieb ich ja, dass dann eben, wenn keine Einzeltier da wäre, eine Paar einzieht, dass schon zusammenlebt:freun:

Charlotte
21.11.2013, 00:30
Ich habe mein letztes Pflegie als Leihkaninchen vermittelt. Es war für ihn die schnellste Chance an einen Partner zu kommen, da er sich mit meiner Gruppe nicht vertrug und er somit alleine und abgeschieden in meinen Zimmer saß. Dort war ich aber quasi nur nachts.

Er hatte ein tolles Zuhause. Er wurde geliebt und umsorgt und als das Partnertier nach über einem Jahr starb, zog er binnen wenigen Tagen ins nächste Zuhause mit neuen Partnern. Wo er auch für immer bleiben darf. Er ist schließlich kein Wanderpokal.

Klar, schöner wäre es gewesen, wenn er gleich wo gewesen wäre, wo er immer hätte bleiben können, aber ich denke nicht, dass er unter der Situation sehr gelitten hat. Er ist jung und hat keine Krankheiten. Ich denke, es geht ihm gut damit und ich bin froh, dass wir seinem alten, kranken Partner noch eine schöne Zeit bereiten durfte.
Ein Tier ständig hin- und herreichen befürworte ich aber in keinster Weise.

Getorix
21.11.2013, 00:51
Ich denke, dass man im Einzelfall entscheiden muss was man dem Leihtier zumuten kann und möchte und dass grundsätzliche moralische Vorstellungen nicht den Ausschlag geben müssen. Vielleicht wärs ja auch anders wenn das Leihtier nicht "Leih"tier heissen würde. Das hat bei "Struktur"futter ja auch geklappt. :rollin:

Ne, dass klappt bei mir nicht ;) Man kann es nennen wie man möchte, es ist und bleibt ein Tier, dass auf Zeit "verliehen" wird :girl_sigh: Außer, der "Leiher" beschließt es doch zu behalten.
Ich kenn das bei Meerschweinchen so, dass das Tier zwar Leihmeerschweinchen genannt wird, aber rechtlich gesehen nicht verliehen wird, sondern offiziell von der neuen Stelle übernommen werden muss.
Es wird einzig vertraglich vereinbart, dass das Tier nach dem Ableben des Partnertiers zurück zur ursprünglichen Stelle zurück darf.



Manchmal ist es ein Rentnertier (die Zuchtweibchen gehen bei mir mit etwa 3 Jahren in Pension, da sind sie noch rüstig genug, einen Umzug wegzustecken, und wenn sie dann wieder zurück kommen, bleiben sie den Rest des Lebens hier), mal ein Jungtier. Manche Tiere kommen schon nach wenigen Wochen zurück, andere erst nach fast zwei Jahren. Wichtig ist einfach, dass keines der Leih-Meerschweinchen ein Wanderpokal ist, und immer wieder von einem zum andern Ort ziehen muss. Wer als Leih-Meerschweinchen auswärts war, bleibt entweder den Rest des Lebens nachher bei mir, oder zieht an einen definitiven Platz, wo es ebenfalls für immer bleiben kann.

Die Leute müssen die Leih-Schweinchen übrigens ordnungsgemäss kaufen und bezahlen. Wenn sie wollen, bekommen sie aber einen Teil des Geldes wieder, wenn sie das Meerschweinchen zurück bringen. Manchmal kommen die Leihmeeris auch gar nicht mehr retour. Die Leute merken, dass ihnen die Meerschweinchen doch noch so viel Freude machen, dass sie weiterhin welche halten möchten – und dann holen sie nach dem Ableben ihres eigentlich letzten Tieres doch wieder eines dazu.
Quelle: http://www.leihmeerschweinchen.ch/seite2.htm

Ich kann da ehrlich gesagt für das Tier keinen Unterschied erkennen.
Wenn der Partner stirbt, verliert es seinen Partner ja sowieso. Und ob es nun vom neuen Frauchen vermittelt wird oder zurück an sein altes zu Hause geht, kommt doch genau auf gleichviele Umzüge/Ortswechsel/neue Partnertiere.
Bzw. da Pfelgestellen, die Leihmeerschweinchen vermitteln tendenziell Meerierfahrener sind, dürfte es dem Tier sogar helfen, dass es zurück genommen wird und nicht an ein evt. sorglos an ein weniger geeignetes zu Hause weitervermittelt wird.

G.
21.11.2013, 08:15
Conny, ich kann dir ja mal Trienchen leihen... :D

und weil ich sie nicht aus der Gruppe reißen möchte, müsstest du auch Karlchen, Friedolin, Paulchen und das dicke Mariechen nehmen... :D

nur mal so... laut gedacht... :secret: Wären das dann VERleihkaninchen? :girl_haha:


eigentlich gar keine sooo schleicht Idee..... weil ich dann endlich mal Urlaub machen könnte...:froehlich::froehlich::froehlich:

Susanne K
21.11.2013, 08:22
Nein, das wären dann Kaninchen, welche Urlaub auf Zeit bei einer Freundin machen, weil die Halterin ( auch mal wieder ) an sich denkt :D

Für die Kaninchen würde es vermutlich keinen Unterschied machen, denn auch sie würden aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen, blieben zwar zusammen, was jedoch trotzdem in der neuen Umgebung zu Rangordnungsverschiebungen kommen könnte :good:

Tja, bei Nacht sind alle Katzen grau :zwink:

Alinka
21.11.2013, 08:23
Ich kenn das bei Meerschweinchen so, dass das Tier zwar Leihmeerschweinchen genannt wird, aber rechtlich gesehen nicht verliehen wird, sondern offiziell von der neuen Stelle übernommen werden muss.
Es wird einzig vertraglich vereinbart, dass das Tier nach dem Ableben des Partnertiers zurück zur ursprünglich

Ich kann da ehrlich gesagt für das Tier keinen Unterschied erkennen.
Wenn der Partner stirbt, verliert es seinen Partner ja sowieso. Und ob es nun vom neuen Frauchen vermittelt wird oder zurück an sein altes zu Hause geht, kommt doch genau auf gleichviele Umzüge/Ortswechsel/neue Partnertiere.
Bzw. da Pfelgestellen, die Leihmeerschweinchen vermitteln tendenziell Meerierfahrener sind, dürfte es dem Tier sogar helfen, dass es zurück genommen wird und nicht an ein evt. sorglos an ein weniger geeignetes zu Hause weitervermittelt wird.

Genauso ist es. Viele Schweinchenleute machen es so.
Und auch bei den Kaninchen ist es in der Regel so. Die Tiere werden normal vermittelt. Den Leuten bleibt offen gestellt, ob es zurück gegeben wird, oder eben nicht. Es wird nur im Schutzvertrag Vermerkt.

Es scheinen einige zu meinen, dass die Tiere dauernd hin und her gereicht werden. So ist es nicht. Ein Leihtier wird eigentlich nur einmal vermittelt mit Aussicht zurück zu kommen und wird danach, falls es zurück kommt in ein Zuhause auf Lebenszeit vermittelt

Klar kann das nicht jeder mit seinem Gewissen vereinbaren. Auf der anderen Seite ist es eine Chance für Tiere, die vielleicht schlechter zu vermitteln sind. Die leute suchen nicht nach aussehen (ja manche wollen eher den süßen Widder als den für manche nicht so hübschen Wildfarbenden stehohr - keine Wertung von mir). Manche Tiere sitzen ewig in den PS, Tierheimen oder so und es ist doch für diese Tiere besser, einen Partner und ein Zuhause, wenn auch nur Auf Zeit, uzu haben, als alleine irgendwo rum zu sitzen. Das heißt ja auch nicht, dass es im Zuhause Auf Zeit nicht gehegt, gepflegt unf geliebt wird

Conny
21.11.2013, 13:54
Conny, ich kann dir ja mal Trienchen leihen... :D

und weil ich sie nicht aus der Gruppe reißen möchte, müsstest du auch Karlchen, Friedolin, Paulchen und das dicke Mariechen nehmen... :D

nur mal so... laut gedacht... :secret: Wären das dann VERleihkaninchen? :girl_haha:


eigentlich gar keine sooo schleicht Idee..... weil ich dann endlich mal Urlaub machen könnte...:froehlich::froehlich::froehlich:

Ich nehm sie alle :herz: aber, dann bleiben sie auch hier :D

Das Trienchen würd ich niemals nie nicht wieder rausrücken :herz: :kiss:

G.
21.11.2013, 15:48
Trienchen würde sich bei dir bestimmt ganz dolle wohl fühlen... :love:


aber du müsstest sie jeden Abend mindestens ein halbe Stunde mit ins Bett nehmen und mit ihr kuscheln... :D

Trienchen ist das so gewohnt... :girl_haha:

Conny
21.11.2013, 15:49
Trienchen würde sich bei dir bestimmt ganz dolle wohl fühlen... :love:


aber du müsstest sie jeden Abend mindestens ein halbe Stunde mit ins Bett nehmen und mit ihr kuscheln... :D

Trienchen ist das so gewohnt... :girl_haha:

Sie dürfte die ganze Nacht im Bett bleiben :D :herz:

G.
21.11.2013, 16:04
hast du denn auch ein beerchenfarbenes Bettlaken?

Das ist nänlich auch Bedingung... :D

und wenn sie dir ins Bett pieselt? :sarcastic_hand:

Conny
22.11.2013, 00:33
Klar hab ich die :D Ich schmeiß dann Chris aus dem Schlafzimmer, Trienchen darf dann auf seiner Seite schlafen :girl_haha: Falls sie ins Bett pieseln sollte, mach ich so ein wasserdichtes Teil auf die Matratze, du siehst alles kein Problem :D

Birgit K
22.11.2013, 20:28
Ja, ich finde die Idee 'Leihkaninchen' super und Ja, unser Diggerchen Clara ist ein geliehenes Karnuckelchen.

Ist nicht jedes Tier- egal, wie man es nennt- eine Art von 'Leihtier' ?!
Jedes Kaninchen, Meerschweinchen, jeder Vogel, usw. usf. sind nur eine bestimmte Zeit Partnertiere. Ob dann ein Neues aus dem Tierheim, PS oder sonstwo herkommt, es ist IMMER irgendwann ein Einzeltier irgendwann 'übrig' und wenn die Möglichkeit besteht, das Tierchen wieder abzugeben, wenn man z. B. mit der Kaninchenhaltung aufhören möchte, kommt es doch auf dasselbe raus; egal, ob geliehen, gekauft, aufgenommen oder sonstwas.
Meine Meinung soweit dazu *g*