Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Just Hund - Part II
Biene Maya
14.02.2020, 11:24
Wenn mein Haus wieder Trocken ist müssen wir neu tapezieren. Wir hatten vorher war nicht schön aber praktisch überall im Flur ein Streifen Teppich in Kniehöhe an den Wänden.
Das will ich aber nicht mehr. Meine Hunde schuppern sich aber gerne an den Wänden. Gibt es da was, das die Tapete nicht überall schwarz wird?
Es soll im Flur überall weiße Tapete an die Wände.
hasenheidi
14.02.2020, 11:31
Rauhputz ist keine Alternative? Wandfarbe kann man abwaschen.
Da fällt mir nur abwaschbare Wandfarbe ein, oder etwas anderes, was man abwaschen kann. Weiss gestrichene halbhohe Holzverkleidung, halbhoch Plexiglas etc.. Das Fett ist nun mal im Fell und nach einiger Zeit wird es wieder schwarz werden. Deshalb ist bei mir der Flur der am häufigsten gestrichene Raum. Aber ich verstehe dich gut. Es nervt schon ein wenig.
Almuth N.
14.02.2020, 16:46
Ich glaub, heute war der Postbote dran, den Liam so mega liebt und bei dem ich immer aufpassen muss, dass der mir nicht irgendwann den Hund klaut :herz:
Passenderweise waren da die bestellten Geschirre mit Frontbefestigung drin:girl_haha:
181211
Der hat Hundekuchen dabei? Wie süß! :herz:
Die Hermesfahrerin an meinem alten Zuhause war auch immer ewig bei mir, Doggies knuddeln :D
Almuth N.
14.02.2020, 21:30
Er hat immer ein Leckerchen für Liam. Die freuen sich beide immer wie bolle, wenn hier ein Paket geliefert wird. Liam springt dann immer schon wild im Kreis wenns klingelt. Heute hatte ich allerdings ne Abstellgenehmigung erteilt. Und dann lag der Keks obendrauf. Das ist so mega süß :herz: der Paketbote hatte früher selber nen Boder Collie und war vom ersten Tag total begeistert von Liam.
Oh man. Ich bin immer noch so erschüttert, dass ich es einfach mir von der Seele schreiben muss.
Vor ein paar Tagen wurde von einer entfernen Bekannten (hauptsächlich über ein Forum "gekannt", aber schon 1-2x auf einem Turnier gesehen) die Sheltiehündin beim Spaziergang totgebissen.
Zwei Jahre alt, einfach so mitten aus dem Leben gerissen.
Beim Spaziergang kamen zwei freilaufende Schäferhunde auf sie zugerannt, die sofort kurzen Prozess machten und erst auf ihren Aussie (ohne größere Verletzungen, da ähnliche Gewichtsklasse) und dann auf den Sheltie losgingen. Die Folgen beim Sheltie: Innere Blutunge, Pneumothorax, gebrochene Wirbelsäule. Es blieb nur noch die Euthanasie.
Die Besitzerin macht sich riesige Vorwürfe, obwohl sie logischer Weise nichts! dafür kann. Sie war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Es zerreißt sie innerlich ihren Hund nicht beschützt zu haben, das sie nicht schnell genug handeln konnte.
Ein junger, fröhlicher, aufgeweckter, kerngesunder Hund.
Einfach so mitten aus dem Leben gerissen. Nur weil mal wieder ein Hundehalter seine Hunde weder richtig einschätzen, noch kontrollieren, noch sichern konnte.
Es macht mich so wütend und traurig und einfach nur betroffen.
Ein absoluter Alptraum.
Oh Gott :bc::sad1:
Mir fehlen die Worte.
**Gast**
18.02.2020, 08:53
Mir fehlen ebenso die Worte :bc:
Schrecklich sowas :heulh::heulh: Für alle Beteiligten. Und so dermassen vermeidbar, wenn man ein bisschen Hirnschmalz und Verantwortungsbewusstsein besässe ...
Mir tun, neben den offensichtlichen Opfern, auch die Schäferhunde leid. Deren Leben wird sich jetzt auch ändern, und sie können ja nichts für das Versagen ihres/ihrer Menschen. Man kann nur hoffen, dass es eine Änderung zum Guten ist.
Soweit ich weiß ist der Besitzer abgehauen.
Entsprechend wird sich für die Schäferhunde wohl nichts ändern. Bis zum nächsten Vorfall...
Terrahamster
18.02.2020, 11:23
Meiner Meinung nach gehören Hunde, die derart aggressiv reagieren, schleunigst aus dem Verkehr gezogen. Es sollte zumindest eine Anzeige bei der Polizei und ein Bericht in der örtlichen Presse gemacht werden. Vielleicht lässt sich über Letzeres der Halter ermitteln. Wenn die Hunde weiter frei herumlaufen, kommt als Nächstes vielleicht ein Mensch, schlimmstenfalls ein Kind, zu Schaden.
Einfach abhauen ist das allerletzte. Aber irgendwie wundert es einen auch nicht. Traurig.
Ninchenmausis
18.02.2020, 12:07
Oh nein! :bc:
Almuth N.
18.02.2020, 18:36
Einfach nur krass :sad1: und dann noch abhauen
Charlotte
18.02.2020, 20:37
Uff :ohje::heulh:
Ganz schreckliche Geschichte. :heulh: Sowas ist einer meiner persönlichen Albträume und einer der Gründe, weshalb ich nicht schon viel länger wieder Hundebesitzerin bin. Ich hoffe, es kann herausgefunden werden, um wen es sich handelt.
Terrahamster
19.02.2020, 12:35
Der Typ MUSS gefunden werden! Es ist absolut nicht normal, dass Hunde ohne vorherige Kommunikation auf ihre Artgenossen losgehen, so heftig zubeißen (auch mit Kopfschütteln?), dass sie sie ernsthaft verletzen und Unterwerfungsgesten ignorieren. So verhalten sich nur wilde Tiere auf der Jagd, die eine Beute töten wollen. Vielleicht ist der Halter verschwunden, weil er dieses Verhalten gefördert hat, um gute Wachhunde zu haben, und es nun dummerweise ein Opfer gab? Oder weil er die Hunde nicht verlieren will, obwohl er mit ihnen völlig überfordert ist?
Unabhängig vom Grund sind die Hunde eine Gefahr für andere Tiere und Menschen, und der Halter ist nicht in der Lage, Verantwortung zu zeigen.
Mir fällt auf, dass es immer mehr Hunde auf den Straßen gibt, und es ist dank Internet leicht, an einen Hund zu kommen. Das Problem ist, dass mit der wachsenen Anzahl an Hunden auch die Zahl der Halter wächst, die ihre Vierbeiner nicht im Griff haben, ihnen aber maximale Freiheit gewähren wollen und sie ableinen. Die Faustregel, dass ein Hund erst abgeleint gehört, wenn er zuverlässig die nötigen Kommandos befolgt und niemanden belästigt, ist offenbar nicht mehr "in".
Letztes Jahr habe ich einen Vorfall beobachtet, der einer Nachbarskatze fast das Leben gekostet hat. Hinter meinem Wohnblock ist ein kleiner Garten und ein Hang, der zu einem Park führt. In den Park gehen viele Leute aus der Innenstadt und lassen dort ihre Hunde frei laufen.
Einer davon ist ein großer Mischling, der aussieht wie Kangal x Bernhardiner. Der kam den Hang runter in den Garten gerannt, direkt vor ihm eine Katze. Die konnte sich gerade noch über einen hüfthohen Zaun retten. Es hat kein halber Meter gefehlt.
Der Halter rief seinen Hund ohne Erfolg und kam dann den Hang hinuntergestolpert. In einer Hand hielt er einen Hundekeks und versuchte sein wilderndes Knuddelbärchen damit zu locken. Der Hund schaute kurz zu ihm, drehte sich dann aber weg und ging mit gesenkter Nase in die Gegenrichtung, weil der Geruch der Katze spannender war als der Keks, den er sich sowieso nicht verdient hat. Seit diesem Vorfall habe ich den Hund nur noch angeleint gesehen. Immerhin kam die Einsicht.
Diese Art von Menschen, die ihren Hunden gegenüber hilflos sind, weil sie keine Ahnung haben, was Fiffi eigentlich macht und warum, nehmen gefühlt immer mehr zu. Das Schlimme ist, dass ich mittlerweile Angst vor Hunden habe, die nicht unter Kontrolle sind und mich schon von weitem anpeilen, wenn ich z.B. mit dem Fahrrad unterwegs bin. Ich wurde mehrfach angegriffen und habe mich immer so verhalten, wie es empfohlen wird: Anhalten, Hund nicht anschauen und keine hektischen Bewegungen machen. Das hat immer funktioniert, aber die Halter hätte ich in dem Augenblick zur Sau gemacht, wäre der Hund nicht dabei oder wenigstens angeleint gewesen.
Ich bin mit Hunden nicht unerfahren und habe im Tierheim und im Elternhaus viel mit ihnen gearbeitet. Aber mir kommt es vor, dass Hunde heutzutage teilweise unberechenbarer und neurotischer sind. Ob es nur an den Haltern oder auch an den Hunden liegt, weiß ich nicht.
Sie fühlte sich jetzt bereit näher auf die Situation einzugehen.
Die Halterin der Schäferhunde ist wohl doch dortgeblieben und hat sie zum Tierarzt auch gefahren. Zeigte sich aber nicht so wirklich schuldbewusst, sondern nur verwirrt das ihr Hund soetwas tut. Es sind wohl Schäferhundmischlinge aus dem Tierschutz, der der getötet hat noch nicht lang bei ihr, vermittelt als "absolut verträglich und nett". Sie liefen aber super weit vor, waren nicht unter Kontrolle,...
Anzeige ist erstattet.
Und das ist in meinen Augen auch absolut richtig so. Denn es MUSS Konsequenzen geben. Und das nicht nur für den Halter, sondern auch für den Hund, so traurig das auch ist. Aber ein Hund der tötet ist einfach jenseits dessen was so in der Gesellschaft herumlaufen darf. Das ist eine tickende Zeitbombe. Hinrennen, reinbeißen, schütteln. Bei einem Hund der null provoziert. Nein, das kann man auch einfach nicht mehr schönreden.
Ansonsten...
Ich kann Terrahamsters Beobachtung da bestätigen.
Es halten einfach zu vielen Leute Hunde, die gar keine haben sollten.
Ich weiß nicht woran es liegt. Meine Vermutung ist, dass es einfach speziell und besonders sein muss bei den Hunden. Wer will schon den langweiligen Labrador oder Pudel. Da muss es dann für die "ein bisschen aktive Familie" der Border Collie oder Schäferhund sein, für die Großfamilie der Amstaff und für den jenigen Großstädter, der noch Karma-Punkte sammeln möchte der Kangal-Schäferhund-Mix aus der Rumänischen Tötung, der zwar rassetypisch gar nicht ins Leben passt, abwer ist ja ein Tierschutzhund, also dankbar und nett und lieb.
Und dann kracht es und geht schief.
Ich bin froh, dass meine Hunde eine Außenwirkung haben, die zumindest die Hunde i.d.R. davon abhält in uns reinzurennen.
Halter gibts genug, die ihre Hunde trotzdem zum "der tut nix, der will nur spielen" zu einem rennen lassen würden (wobei ich sagen muss, dass erstaunlicher Weise der 6 Monate alte Mali in der Runde dafür sorgt, dass inzwischen viel mehr Leute anleinen...ganz angenehm eigentlich). Aber die meisten Hunde sind intelligent genug, dass sie es nicht ausprobieren, ob man in die sechs Hunde die da als Einheit auf einen zugehen wirklich reinrennen will.
Terrahamster
20.02.2020, 11:58
Die Vorgeschichte des Hundes passt zu dem Verhalten. Viele Straßenhunde müssen um ihr Leben kämpfen und haben erst einmal nur Vertrauen in sich selbst, aber nicht in Menschen. Es ist kein Zufall, dass Tierschützer bevorzugt junge Hunde importieren, weil die sich noch besser an neue Situationen anpassen können als ein alter Hund, der vielleicht mal Chef eines Straßenrudels war.
Sonntags sehe ich mir ab und zu Tiere suchen ein Zuhause an. In der Sendung zeigen sie häufig Bilder aus ausländischen Tierheimen und klären über die Tierschutzarbeit vor Ort auf. Häufig ist es so, dass die Tierheime überbelegt sind und die Hunde in den Zwingern in Rudeln gehalten werden. Wenn die Hunde nicht genug Futter bekommen, kommt es zu erbitterten Kämpfen, und kleine Hunde ziehen dabei den Kürzeren. Auf die Kräfteverhältnisse wird nämlich nicht geachtet, sondern alles wild zusammengewürfelt.
Ich denke, dass man bei den Hunden in der Sendung schon Vertrauen haben kann, dass die Einschätzung des Verhaltens korrekt ist, weil sich die vorgestellten Hunde schon eine Weile in Pflegestellen befinden. Es gibt jedoch Internetseiten, auf denen man sich für Hunde bewerben kann, die sich noch im Ausland befinden. Ob die Angaben zum Verhalten stimmen, weiß man erst, wenn das Vertragliche geregelt, die Schutzgebühr bezahlt und der Hund importiert ist. Diese Art der Vermittlung finde ich mehr als fragwürdig. Man kauft praktisch die Katze im Sack, und wenn sie Pech hat, landet sie wenig später in den Kleinanzeigen und wird zum Wanderpokal.
Die Halterin des Schäfermixes wird vermutlich erst einmal Auflagen bekommen, d.h. Leinen- und Maulkorbzwang und ein Wesenstest. Beim Wesenstest kann man dann sehen, wie hoch das Aggressionspotenzial gegenüber Artgenossen und Menschen ist und ob man den Hund therapieren kann.
hasenheidi
21.02.2020, 01:26
Ich weiß langsam nicht mehr weiter ... Unsere Lissy ist gerade wieder läufig, seit Montag in den Stehtagen. Nachdem Oskar bei der letzten Läufigkeit recht ruhig und entspannt war, wollten wir diesmal probieren, ob es nicht auch ohne Trennung funktioniert. Montag zeigte sich, dass es eher keine so gute Idee war. Also haben wir wieder getrennt, die Damen im Erdgeschoss, Oskar im Obergeschoss, wie die beiden Male davor halt auch. Seitdem wird Oskars Verhalten von Tag zu Tag schlimmer. Er vergewaltigt fast pausenlos sein Kissen, ist infolgedessen natürlich völlig fertig und hechelt sich die Seele aus dem Leib. Zwischendurch fiept und heult er. Nachts wandert er ruhelos durch die Gegend und fiept die ganze Zeit. Sobald einer von uns beiden zu ihm geht, stimmt er seit gestern ein ohrenbetäubendes Gebell an und lässt sich partout nicht beruhigen. Draußen zieht er wie ein Geisteskranker an der Leine und rennt einfach nur geradeaus. Wenn ich ohne ihn das Haus verlasse, bellt er ebenfalls wie ein Verrückter. Fressen mag er natürlich kaum noch. Heute Abend hat er den Vogel abgeschossen, als er sich fast durch die Tür gebissen hat. Überall lagen blutige Holzsplitter herum. :ohje:
Ich wollte es ja nie, aber im Moment möchte ich ihn am liebsten morgen beim Tierarzt zur Kastration abgeben. Das kann doch nicht gesund sein. Von unseren Nerven mal ganz abgesehen. Bei Lissys letzter Läufigkeit, wo er entspannt war, müsste das Ypozane noch Wirkung gezeigt haben, dass er wegen der Prostatavergrößerung bei der vorhergehenden Läufigkeit bekommen hat. Kann es sein, dass sein Geschlechtstrieb damit auch etwas reduziert war? Ich befürchte auch, dass seine Prostata wieder vergrößert ist, bei dem Theater, dass er veranstaltet. Dann müssen wir uns sowieso was überlegen, denn immer Hormone möchte ich ihm auch nicht geben. Ich befürchte halt, dass eine Kastration nicht gerade förderlich für sein sowieso problematisches Sozialverhalten sein könnte. Aber so geht es ja nun auch nicht weiter. Und Lissy möchte ich auch nicht kastrieren lassen. Sie hat ja auch keine Probleme, die hat ja Oskar.
Tanja B.
21.02.2020, 01:42
Wenn ein Rüde so unter seinem Sexualtrieb leidet und außerdem schon Prostataprobleme da sind, würde ich tatsächlich nicht lange überlegen und kastrieren lassen.
Einer meiner Rüden hat ähnlich gelitten, sich fast durch die Holzhaustür gefressen, sonst aber tagelang kein Futter angerührt. Tagelang gewinselt und gejault, und dabei hatte ich nicht mal selbst eine Hündin, sondern es waren läufige Hündinnen in der Nachbarschaft.
Ich fand sein Leiden wirklich unakzeptabel und habe ihn kastrieren lassen. Ab dem Zeitpunkt war sein Leben deutlich schöner.
Ich find es gibt diverse Gründe die gegen eine Kastration sprechen in dem Fall.
Es sind einfach die wenigsten Rüden wirklich krankhaft hypersexuell. Bei den meisten ist es ein Erziehung- und in erster Linie ein Sozialisierungsfehler, wenn sie mit so Situationen nicht umgehen können.
(Nur als Beispiel. Die Hündin die hier teils an der Flexi läuft war in der Stehzeit, Gin kurz davor. Ansonsten nur zwei andere Hündinnen dabei, der Rest unkastrierte Rüden. Man sieht, dass die Jungs teils kurz die Hündin in der Stehzeit anflirten und sie zurückflirtet. Das wars aber auch.
http://www.youtube.com/watch?v=df3t6B38LQU&feature=youtu.be )
In erster Linie würde ich ihn mal hormonell von einem entsprechenden Fachtierarzt durchchecken lassen (und Lissy auf Grund des Zyklusgeschehens auch).
Das Problem ist einfach auch, dass eine Kastration des Rüden kein Garant ist. Viel von dem was Rüden zeigen ist erlernt. Und es gibt unzählige Rüden, die auch nach einer Kastration ihr Verhalten beibehalten in dem Punkt. Also würde ich das wenn überhaupt vorher durch einen Chip testen, auch um die anderen Negativfolgen sich vorher anzuschauen charakterlich.
Wenn wäre da vermutlich nämlich einfach eine Kastration der Hündin zielführender, sofern man bereit ist das Risiko Kastration überhaupt einzugehen.
hasenheidi
21.02.2020, 12:01
Das ist mit Sicherheit ein Sozialisierungsfehler, genau wie eine Vielzahl seiner ganzen anderen Probleme auch. Er hat seine Kindheit nunmal wahrscheinlich in einem osteuropäischen Tierheim und seine Jugendzeit und Pubertät allein weggesperrt in einer Pferdebox verbracht. Wir haben schon sehr viele Dinge ausgebügelt und verbessert, aber Manches geht nicht. Und bei diesem Thema müssen wir uns eingestehen, dass wir gerade verzweifeln. Er war sexuell auch schon immer sehr aktiv, bei der winzigen läufigen Yorkiehündin aus dem Nachbarhaus hat er auch schon nächtelang durchgewinselt und das Fressen eingestellt. Aber das war kein Vergleich zu dem Zustand jetzt. Auch sein Kissen diente ihm schon immer als Sexpuppe, völlig anlassunabhängig, jedenfalls für uns nicht erkennbar. Verschlimmernd kommt noch hinzu, dass er nun auch eingesperrt ist, wenn auch sehr großzügig. Aber das weckt mit Sicherheit Erinnerungen an die Pferdebox. Es würde auch nichts ändern, wenn wir die Etagen tauschen, es ist die Tür, die verschlossen ist. Ich rechne auch ehrlich gesagt nicht damit, dass eine Kastration das Verhalten komplett abstellt, aber hoffentlich doch verbessert, so dass es beherrschbar wird und man dran arbeiten kann. Und ich müsste ihn nicht mehr wegsperren.
Mit dem Chip bin ich auch nicht so recht überzeugt, da dieser zuallererst ja mal die Testosteronmenge erhöht. Ich weiß nicht, ob ich das möchte, in Bezug auf seine Aggressionen gegen alles Fremde. So habe ich das recht gut unter Kontrolle. Gehe ich denn richtig in der Annahme, dass das Ypozane den Geschlechtstrieb durchaus reduziert haben könnte?
Warum sollte ich Lissy denn konkret untersuchen lassen? Bis jetzt zeigte sie meiner Meinung nach keine Auffälligkeiten. Ich habe da aber auch zugegebenermaßen nicht die großen Erfahrungen. Sie wird halt alle fünf Monate läufig, das ist oft. Ich werde aber mal beim Züchter anfragen, wie das bei ihrer Mutter aussieht.
Ja, Ypozane führt in machen Fällen zu Verhaltensänderungen.
Und ja, der Chip führt teils zu einer Erstverschlechterung des Verhaltens (meist ca. 2 Wochen lang).
Problem bei einfach so kastrieren auf gut Glück ist halt, dass asnicht reversibel ist. Der Chip lässt halt irgendwann wieder nach. Spricht führt die Kastration bei ihm generell zu einer Steigerung der Aggressivität, etc. (was ja durchaus bei Hunden wie Oskar nicht unüblich wäre), dann kannst du halt nichts mehr machen. Lässt du erst chipen und merkst dann auch anch der Erstverschlechterung "Scheiße, das macht sein Verhalten abseits der Läufigkeiten nur noch schlimmer", dann sind das halt sechs Monate die nervig werden, aber dann ist auch wieder gut.
Zudem ist Oskar halt auch in einem Alter wo das seuxelle Verhalten zu großen Teilen erlernt sein wird, gerade weil ihr das Problem ja schon immer mit ihm habt. Da ist halt fraglich ob es überhaupt einen Unterschied macht ihn zu kastrieren.
Ich würd bei so kurzen Zyklen bei Hündinnen immer wen draufschauen lassen. Das ist oft ja auch mal schon pathologisch. Muss aber natürlich nicht. Lena und Bo hatten auch so kurze Zyklen. Aber draufschauen lassen schadet da sicherlich nicht.
https://abload.de/img/6633e3ad-9b2c-49e5-bt1j5f.jpeg (https://abload.de/image.php?img=6633e3ad-9b2c-49e5-bt1j5f.jpeg)
Schönes Wochenende :love:
Terrahamster
22.02.2020, 09:34
Ist das cool! Hundehaufen mal anders :rollin:
Da muss man echt gucken, wo der eine anfängt und der andere aufhört. Gut, dass Tonks anders aussieht :rollin::herz:
Bettina T.
22.02.2020, 13:06
So ein süßer Kuschelhaufen. :herz:
**Gast**
22.02.2020, 14:50
:love::love::love:
Almuth N.
23.02.2020, 16:30
Liam hatte durch seinen Chip eine deutliche Erstverschlechterung, über die gesamte Wirkungsdauer ging es aber zunehmend besser psychisch. Obwohl sein Verhalten längst nicht so extrem war, wie hier von anderen geschildert, tat ihm der Chip gut (das schiebe ich aber auch darauf, dass wir bei uns nur wenige Hündinnen treffen). Die Wirkung ist nun seit ca 1,5 Monaten vorbei. Wir sehen sehr sehr deutlich, wie viel er unter der Zeit lernen konnte, aber auch wie die Grundanspannung, die er vorher hatte draußen wieder da ist. Vor allem Verunsicherung und anlasslose Verteidigungsbereitschaft gegen Rüden hat wieder stark zugenommen und er begegnet Hündinnen sehr angespannt. Nach vielen Überlegungen, Rücksprache mit TÄ und der Organisation, die grundsätzlich Kastras kritisch bewertet (und mit der wir seit der endgültigen Vermittlung wesentlich besser auskommen), haben wir uns für eine Kastra entschieden. Das Zünglein an der Waage war dann noch, dass Monsieur gelegentlich doch nochmal durchbrennt trotz aller Vorsichtsmaßnahmen. Das sitzt einfach extrem hartnäckig in ihm von der PS. Andere Hundehalter hier juckt das nicht, wenn ihr Hund das macht und Liams Tracker zeigt nun mal nicht, ob er ein Rendezvous hat bis ich ihn eingeholt habe. Läufige willige Hündinnen stromern oft genug herum. Von daher hätte ich Liam auf jeden Fall sterilisieren lassen, wären die anderen Faktoren nicht.
hasenheidi
23.02.2020, 18:49
Wie lange dauerte denn die Erstverschlechterung an? Und wie genau äußerte sich das? Ich habe vor allem Sorgen, dass seine Aggressionen gegen Alles, was uns draußen begegnet, zunehmen. Läufige Hündinnen sind nicht so das Problem, es gibt nur eine potente Nachbarshündin und eben Lissy. Und wenn Lissy wieder läufig wird, haben wir das Problem definitiv nicht mehr. Seit heute ist Gott sei Dank wieder Ruhe. Aber das Theater machen wir nicht nochmal mit. Das können wir weder den Hunden, noch den Nachbarn, noch uns nochmal antun.
Almuth N.
23.02.2020, 20:46
Uff, vllt tatsächlich zwei Wochen wie Kim schrieb? Liam war in der Zeit nochmal unruhiger als sonst, hat vermehrt gebellt sogar im Haus und war generell schwierig ansprechbar. Durchschlafen ging nicht, vermehrt pullern wollen, Sicht auf andere Hunde ließ ihn laut bellen, im Gegensatz zu sonst aber ohne, dass wir ihn beruhigen konnten. In der Hundeschule eskalierte es ja, als die Trainerin ernsthaft dachte sich Mühe zu sparen und lieber ihren Pitpull Liam in die Schranken weisen zu lassen. Joa, der musste dann getackert werden, nachdem er und die Trainerin ihm gemeinsam bei jedem Piep zugesetzt haben. Unter anderen Umständen hätte Liam vllt iwann klein beigegeben. So hat er sich die Unterwerfungsversuche und Dominanz nicht gefallen lassen. Das ist unser Abenteuer mit der Erstverschlechterung gewesen. Ziemlich scheiße gelaufen. Hätten wir ihm Ruhe gelassen, Kontakt zu Hunden vermieden und schon unsere jetzige Trainerin gekannt, wäre das entspannter gelaufen.
Übrigens meinte unsere TÄ, dass man notfalls den Chip entfernen kann, sollte der Hund ihn nicht vertragen, von der Erstverschlechterung abgesehen. Bei Liam hat sich die Wirkung nach 6 Wochen voll gezeigt, was wohl normal ist. Nachgelassen hat die Wirkung deutlich ca 2 Wochen vor Ablauf
Katharina
23.02.2020, 21:45
Wenn ein Rüde so unter seinem Sexualtrieb leidet und außerdem schon Prostataprobleme da sind, würde ich tatsächlich nicht lange überlegen und kastrieren lassen.
:good:
hasenheidi
24.02.2020, 01:14
Uff, vllt tatsächlich zwei Wochen wie Kim schrieb? Liam war in der Zeit nochmal unruhiger als sonst, hat vermehrt gebellt sogar im Haus und war generell schwierig ansprechbar. Durchschlafen ging nicht, vermehrt pullern wollen, Sicht auf andere Hunde ließ ihn laut bellen, im Gegensatz zu sonst aber ohne, dass wir ihn beruhigen konnten. In der Hundeschule eskalierte es ja, als die Trainerin ernsthaft dachte sich Mühe zu sparen und lieber ihren Pitpull Liam in die Schranken weisen zu lassen. Joa, der musste dann getackert werden, nachdem er und die Trainerin ihm gemeinsam bei jedem Piep zugesetzt haben. Unter anderen Umständen hätte Liam vllt iwann klein beigegeben. So hat er sich die Unterwerfungsversuche und Dominanz nicht gefallen lassen. Das ist unser Abenteuer mit der Erstverschlechterung gewesen. Ziemlich scheiße gelaufen. Hätten wir ihm Ruhe gelassen, Kontakt zu Hunden vermieden und schon unsere jetzige Trainerin gekannt, wäre das entspannter gelaufen.
Übrigens meinte unsere TÄ, dass man notfalls den Chip entfernen kann, sollte der Hund ihn nicht vertragen, von der Erstverschlechterung abgesehen. Bei Liam hat sich die Wirkung nach 6 Wochen voll gezeigt, was wohl normal ist. Nachgelassen hat die Wirkung deutlich ca 2 Wochen vor Ablauf
Hm, hört sich ja nicht so toll an ... Auf jeden Fall sollte ich zwei Wochen ohne großartige zusätzliche Aufregungen einplanen, wenn ich mich zu diesem Chip entschließen sollte.
Bei der Nummer, die die „Hundetrainerin“ durchgezogen hat, wäre ich mit meinem Hund kommentarlos gegangen. Finde ich unmöglich. Ich bin ja auch mal an so einen Spezi geraten, der meinte, er müsste meinen Hund mit eindeutigen Drohgebären in eine Ecke drängen, und der Hund - auch ein Herdenschutzhund - sollte sich daraufhin am besten in die Hosen machen. Ansonsten wäre er bösartig. Ich habe ihm einen Vogel gezeigt und bin gegangen.
Almuth N.
24.02.2020, 02:11
Ruhe und keine zusätzlichen Sachen sind sicher nicht verkehrt in der Zeit :good:
Ich war doch sehr verunsichert als Anfänger und hatte in der Zeit eigentlich auf Hilfe der Trainerin gehofft. Bei anderen Hunden soll sie ganz gut sein. Mit Hütern und Herdenschutzhunden würde ich echt die Finger von ihr lassen. Hab aber mittlerweile auch andere erlebt, die nicht mehr zufrieden sind.
Was ist das denn für eine Hundetrainerin? :panic:
Hat wohl ein bisschen zu viel Cesar Millan geschaut ... :ohje:
Terrahamster
24.02.2020, 12:31
Solange Hundetrainer kein anerkannter Beruf ist, der eine Ausbildung für Trainer erfordert, kann sich leider jeder so nennen. Ich schaue mir im Fernsehen gerne Sendungen mit Tiertrainern an, und da gibt es sehr viele verschiedene Wege und Methoden, die auf die Psyche der Tiere unterschiedlich wirken. Die Dominanzschiene und der Quickfix mit diversen Hilfsmitteln sehen in der Regel spektakulär aus, weil Problemverhalten provoziert und dann korrigiert wird. Es kommt zu einer raschen Änderung des Verhaltens, aber wirklich glücklich sehen die Hunde dabei nicht aus, weil dabei nicht immer die eigentlich Ursache für ein Problem bekämpft wird.
In der Hinsicht tun sich z.B. Millan und Rütter nicht viel, wobei Millan wenigstens darauf achtet, dass die Hunde nicht im Meideverhalten bleiben und Anspannungen abbauen.
In der Hinsicht tun sich z.B. Millan und Rütter nicht viel, wobei Millan wenigstens darauf achtet, dass die Hunde nicht im Meideverhalten bleiben und Anspannungen abbauen.
Dann siehst du bei Millan was anderes als ich :rw: Der ist für mich der Inbegriff der quick fixes. Ich nenne es jetzt einfach mal grobe Übergriffigkeit, was der mit den Hunden macht. Bei Rütter habe ich im Gegensatz zu Millan noch nie gesehen, dass der Hunde so lange provoziert, bis sie nicht mehr anders können als sich zu wehren, und dann gibts ordentlich auf die Mütze, bis der Hund nachgibt.
Wenn ich ein Problem hätte, bekäme M meine Hunde jedenfalls nicht in die Finger.
Terrahamster
24.02.2020, 14:01
In der Hinsicht tun sich z.B. Millan und Rütter nicht viel, wobei Millan wenigstens darauf achtet, dass die Hunde nicht im Meideverhalten bleiben und Anspannungen abbauen.
Dann siehst du bei Millan was anderes als ich :rw: Der ist für mich der Inbegriff der quick fixes. Ich nenne es jetzt einfach mal grobe Übergriffigkeit, was der mit den Hunden macht. Bei Rütter habe ich im Gegensatz zu Millan noch nie gesehen, dass der Hunde so lange provoziert, bis sie nicht mehr anders können als sich zu wehren, und dann gibts ordentlich auf die Mütze, bis der Hund nachgibt.
Rütter gibt schon mit Druck auf die Mütze, bevor es eskaliert. Einen Fall gab es mit einem Terrier, der keine Kinder mochte und die er angriff. Der Hund bekam die Behandlung mit der Wasserflasche, bis er im Meideverhalten war, und das hat Rütter dann als Erfolg bezeichnet. Allerdings hat er auch betont, dass der Hund immer eine Gefahr bleiben wird. Dass es mit seiner Erziehungsmethode zu tun hat, hat er natürlich nicht gesagt.
Der Terrier war nicht geheilt, sondern hat nach dem Training schlichtweg Angst und Stress bekommen, wenn er mit dem Kinderwagen und Kindern konfrontiert wurde. Das ist kein Happy End der Geschichte, auch wenn er keinen Angriff auf Kinder mehr gestartet hat.
Gestern lief außerdem auf Vox eine Folge, bei der Rütter zwei bellende Hunde mit Rappelflaschen eingeschüchtert hat (bis sie sogar Angst vor ihm hatten...), und bei zwei Rüden, die aggressiv aufeinander reagiert haben, hat er mMn dem falschen Hund (dem untergeordneten und besser erzogenen) den schwarzen Peter zugeschoben und das Handtuch geworfen.
Für mich ist er einer der schlimmsten deutschen Hundetrainer nach der Hundenanny Katja Geb-man. Die hat gerne mit Sprühhalsband, Halti und Beinleine gearbeitet und war ein regelrechter Hundeschreck.
Einen Hund hungern zu lassen, damit er willig dem Futterbeutel folgt, finde ich auch nicht in Ordnung. Auf dieselbe Weise werden Zirkustiere und Delfine gefügig gemacht. Wer nicht spurt, kriegt kein Futter.
Millan ist bei weitem nicht ohne und ich finde viele seiner Methoden nicht in Ordnung. Was die Übertragung der eigenen Energie auf ein Tier angeht, hat er jedoch absolut recht. Meistens werden Tiere durch das Verhalten des Menschen beeinflusst, und wenn der Mesch etwas ändert, passt sich das Tier automatisch an.
Ein Trainer sollte weniger mit Dressur und Handgriffen arbeiten, als mit verständlicher Kommunikation. Man geht ja zum Training, weil man nicht weiß, warum der Liebling ein störendes Verhalten zeigt, und umgekehrt weiß das Tier nicht, was man von ihm erwartet.
Das sind jetzt extreme Fälle und ohne Zusammenhang, keine Info, was er vorher schon unternommen hat. Ich bin jetzt nicht der grosse Rütter-Fan, aber was ich bis jetzt von ihm gesehen habe, trainiert er Hunden zunächst mal ein Alternativverhalten an und sorgt dafür, dass sie (endlich mal) irgendwie ausgelastet werden, und zwar so, dass sie dabei auch Spaß haben. Das ist schon mal ein grosser Unterschied zu vorher. Viele Menschen machen schon irgendwas mit ihren Hunden, aber ohne Ziel und Konzept und ohne zu wissen, wie sich welches Verhalten ihrerseits auf den Hund auswirkt.
Wenn mein Hund Kinder angreift und sonst nichts hilft und man keine grobe Gewalt anwenden möchte (was normale Menschen hoffentlich nicht wollen), dann finde ich eine Sprühflasche im Vergleich zu einem (tot-)gebissenen Kind und anschliessender Spritze für den Hund einigermassen harmlos. Kommt halt immer darauf an, was das Problem ist. Um dem Hund das Ausgraben von Blumenzwiebeln abzugewöhnen, wäre das völlig übertrieben.
Zumindest habe ich beim Rütter aber noch nie gesehen, dass er sich körperlich auf die Hunde stürzt und es mit ihnen auswrestelt, wie das Macho Millan schon gerne mal kamerawirksam tut.
Wieviel Kommunikation hinter der Kamera stattfindet, also wie genau wer erklärt, was und warum, kann ich nicht beurteilen. Die Trainingseinheiten dauern beim Rütter oft monatelang, zusammengeschnitten auf 45, 60 (?) Minuten Fernsehunterhaltung. Bei Millan sieht es, zumindest in den paar Folgen, die ich gesehen habe, mehr nach instant fixes aus und das kann nicht nachhaltig oder hundegerecht sein. In Einzelfällen wird immer mal einer was gut und was schlecht machen.
Was mir generell fehlt, ist die Schulung der Hundesprache und der Bedürfnisse oder des Wesens von Hunden generell. Da sieht man so oft Hunde, die fixieren, so dass man schon da ansetzen könnte, bevor der Hund den "Fehler" überhaupt machen muss, oder die meiden und beschwichtigen wie die Bekloppten, bis sie keinen anderen Ausweg mehr sehen als z.b. nach vorne zu gehen (also schon beim Umgang mit ihren Haltern, noch nicht mal jetzt in der Trainingssituation), und das wird null realisiert oder thematisiert. Hunde scheinen mir heutzutage für viele eine kuschelige Version von Menschen zu sein, halt nur auf vier Pfoten und mit Fell und irgendwie benehmen sie sich dann doch manchmal komisch.
Aber ich will das jetzt nicht in die 800.000tausendste Diskussion R oder M ausarten lassen. Davon gibt es genug und man wird nie auf einen Nenner kommen. Letztlich haben unterschiedliche Menschen einfach unterschiedliche Fokusse.
hasenheidi
24.02.2020, 15:42
Der wrestelt das aus? Da sucht er sich die Sparringspartner aber geschickt aus, oder? Ich wage mal zu behaupten, dass er bei meinem Hund den Kürzeren ziehen würde, und zwar deutlich. Es sei denn, er zieht ihm auch noch vorher einen stabilen Maulkorb an. Leute gibt‘s.
Charlotte
24.02.2020, 15:53
Ich erinnere mich nur an eine Szene, wo er auf einen Labrador (?) los ist. Das Tier hat permanent Unterwürdigkeit demonstriert und deutlich gemacht, dass es in Ruhe gelassen werden will. Wurde es nicht, daraufhin biss das Tier zu. Völlig zu Recht.
Diesen Milan kann ich auch gar nicht ab und halte den für gemeingefährlich.
Rütter sortiert seine Methoden wenigstens etwas ein und bricht ständig eine Lanze für vernünftige und artgerechte Auslastung der Tiere.
Terrahamster
24.02.2020, 17:02
Das sind jetzt extreme Fälle und ohne Zusammenhang, keine Info, was er vorher schon unternommen hat. Ich bin jetzt nicht der grosse Rütter-Fan, aber was ich bis jetzt von ihm gesehen habe, trainiert er Hunden zunächst mal ein Alternativverhalten an und sorgt dafür, dass sie (endlich mal) irgendwie ausgelastet werden, und zwar so, dass sie dabei auch Spaß haben. Das ist schon mal ein grosser Unterschied zu vorher. Viele Menschen machen schon irgendwas mit ihren Hunden, aber ohne Ziel und Konzept und ohne zu wissen, wie sich welches Verhalten ihrerseits auf den Hund auswirkt.
Wenn mein Hund Kinder angreift und sonst nichts hilft und man keine grobe Gewalt anwenden möchte (was normale Menschen hoffentlich nicht wollen), dann finde ich eine Sprühflasche im Vergleich zu einem (tot-)gebissenen Kind und anschliessender Spritze für den Hund einigermassen harmlos. Kommt halt immer darauf an, was das Problem ist. Um dem Hund das Ausgraben von Blumenzwiebeln abzugewöhnen, wäre das völlig übertrieben.
Zumindest habe ich beim Rütter aber noch nie gesehen, dass er sich körperlich auf die Hunde stürzt und es mit ihnen auswrestelt, wie das Macho Millan schon gerne mal kamerawirksam tut.
Was vorher gemacht wurde, ist im Grunde irrelevant, wenn die Methode fragwürdig ist. Der Zweck sollte nicht die Mittel heilen.
In der Hundeprofi Sendung von gestern (gedreht 2012) wurde den Hunden kein alternatives Verhalten beigebracht. Die kläffenden Hunde sollten nur lernen, im Garten die Schnauzen zu halten, selbst wenn jemand am Zaun entlang durch Unterholz spaziert, weil das Verhalten der Hunde die Halterin und Nachbarn genervt hat. Die Hunde waren am Ende ruhig, aber man hat an ihrer Körpersprache gesehen, dass sie angespannt waren.
Eine Wasserflasche oder Rappeldose hat denselben psychologischen Effekt wie ein Ruck am Stachelwürger oder ein Stromschlag vom Elektrohalsband. Man unterbricht damit unerwünschtes Verhalten stark genug, dass sich der Hund zweimal überlegt, ob er es noch einmal zeigt. Rütter betont sogar ausdrücklich, dass der Hund Angst bekommt!
Die Hundeprofi Folge mit dem Terrier Anton, der gegenüber Kleinkindern Jagdverhalten zeigt, ist bei TV Now abrufbar: https://www.tvnow.de/shows/der-hundeprofi-178/2020-02/episode-1-heute-u-a-ruede-anton-schnappt-nach-dem-baby-2954206
Ein alternatives Verhalten wurde Anton nicht antrainiert, und er zeigt am Ende des Trainings Zeichen von Stress und Beschwichtigungssignale.
Wenn man Hunde auf diese Weise trainiert, können sie zu tickenden Zeitbomben werden, weil sie bestimmte Signale aus Angst vor Strafe unterdrücken und stattdessen zur nächsten Eskalationsstufe übergehen, wenn man sie bedrängt. Besser wäre es hier gewesen, das Jagdverhalten in gewünschte Bahnen zu lenken und den Hund erst zu korrigieren, wenn er körperlich und geistig ausgelastet ist.
Klar, so eine Sendung zeigt wahrscheinlich nicht das ganze Training, weil sie nur 45 Minuten dauert. Auch erfährt man selten, ob das Training dauerhaft etwas gebracht hat. Bedenklich ist, dass es Nachahmer gibt, die die gezeigten Methoden kritiklos kopieren und an ihren eigenen Hunden anwenden.
Hundetrainer Thomas Riepe hat deswegen einen offenen Brief an Martin Rütter (https://klartexthund.blogspot.com/2012/01/ein-offenes-wort-den-kollegen-rutter.html) verfasst, da einen tierischen Kunden hatte, dessen Besitzer so naiv waren.
Ein Trainer, der den Fokus auf das Verhalten der Hunde legt, hat beim WDR eine eigene Sendung: Hunde verstehen (https://www.youtube.com/user/WDRchannel/search?query=Hunde+verstehen)
Finde ich absolut sehenswert und die Methoden sind sehr tierfreundlich. :good:
Was vorher gemacht wurde, ist im Grunde irrelevant, wenn die Methode fragwürdig ist. Der Zweck sollte nicht die Mittel heilen.
In der Hundeprofi Sendung von gestern (gedreht 2012) wurde den Hunden kein alternatives Verhalten beigebracht. Die kläffenden Hunde sollten nur lernen, im Garten die Schnauzen zu halten, selbst wenn jemand am Zaun entlang durch Unterholz spaziert, weil das Verhalten der Hunde die Halterin und Nachbarn genervt hat. Die Hunde waren am Ende ruhig, aber man hat an ihrer Körpersprache gesehen, dass sie angespannt waren.
Eine Wasserflasche oder Rappeldose hat denselben psychologischen Effekt wie ein Ruck am Stachelwürger oder ein Stromschlag vom Elektrohalsband. Man unterbricht damit unerwünschtes Verhalten stark genug, dass sich der Hund zweimal überlegt, ob er es noch einmal zeigt. Rütter betont sogar ausdrücklich, dass der Hund Angst bekommt!
Also das finde ich jetzt schon ... eigenwillig :rw: Es fällt einem auch mal was runter, wenn der Hund zufällig daneben steht, und er kann sich da durchaus erschrecken. Trotzdem bin ich der Meinung, dass er, würde er gefragt, lieber den Schreck als einen Ruck am Stachelwürger oder einen Stromschlag wählen würde.
Der Rütter erwähnt dabei zumindest, dass der Hund Angst bekommt. Kann man für sich übersetzen in "da überlege ich mir was besseres, Angst soll mein Hund nicht vor mir haben". Millan misshandelt milde lächelnd irgendwelche Hunde, und wenn die verzweifelt um ihr Leben kämpfen, faselt er was von besonders dominanten Hunden. Nicht nur, nicht immer, aber eben auch. Da liegen einfach Welten dazwischen.
In dem Punkt bin ich übrigens ganz bei dir: Der Zweck sollte nicht die Mittel heilen. Daher wundert mich umso mehr die Lanze, die du für den Millan brichst. Mich nervt es auch gerade, hier den Rütter verteidigen zu müssen, denn im Grunde ist mir der Mann völlig wumpe und auch er macht Sachen, die ich so nicht gut finde. Aber eben auf einem deutlich weniger brutalen Level. Meines Wissens hat man noch nicht von im Rüttertraining verletzten oder gestorbenen Hunden gehört. Was bei Millan durchaus vorkommen kann. Bei Youtube findet man "hübsche" Videos seiner Trainings, und das haben keine Kritiker gefaked, sondern das ist so in seinen Sendungen zu sehen. Also nur weil er was von Energy Levels faselt ... klar, aber das ist nun keine neue Erkenntnis und das machen oder sagen andere auch, wenn auch vielleicht teilweise mit anderen Worten.
So, jetzt hab ich aber wirklich fertig *g* Das wurde alles an anderer Stelle schon tausenfach diskutiert.
Terrahamster
24.02.2020, 23:38
Für Millan habe ich doch keine Lanze gebrochen oder ihn verteidigt? :huch:
Ich habe lediglich geschrieben, dass er einen Hund nicht im Meideverhalten lässt, weil das kontraproduktiv wäre. Der Hund soll ja lernen, mit einer Situation umzugehen und ihr nicht aus dem Weg gehen. Ich selber würde gar nicht erst auf Provokation und Eskalation setzen, weil das zu Stress führt, der das Lernen komplett blockieren kann. Millan arbeitet z.B. mit Reizüberflutung, was beim Tier früher oder später zur Erschöpfung führt. Der Hund kann sich dann nur noch in die Situation ergeben und muss sie ertragen. Das ist furchtbar für den Hund, selbst wenn nur ein Minimum an Gewalt angewendet wird.
Ein Hund würde weder Scheppern noch Schmerzen wählen, sondern fragen, warum du ihn unter Druck setzen und ihm Angst machen willst.
Dann habe ich dich falsch verstanden. Umso besser :freun:
hasenheidi
01.03.2020, 01:14
Somit dürfte klar sein, wer morgen weiterarbeitet:
https://abload.de/img/mobile.103gmkd0.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.103gmkd0.jpeg)
Ein Paradebeispiel für die artgerechte Beschäftigung beider Arten :girl_haha:
Ich liebe eure grünen Fenster!
Almuth N.
01.03.2020, 14:26
Liam wurde vorgestern kastriert und macht sich klasse <3 mittlerweile kommt er auch relativ gut mit der Halskrause klar. Heute ist allerdings "da unten" ein schon ordentlicher Bluterguss in den Farben hell bis dunkelviolett. Kühlpack nimmt er nicht an, sitzt aber wenigstens gerne auf dem Parkett und den Fliesen im Bad. Ich habe versucgt ein wenig Arnikasalbe drauf zu schmieren, was ihm natürlich unangenehm ist. Kann ich ihm sonst was gutes tun? Wäre natürlich richtig doof, wenn er mit der Halskrause an die Naht geht, was er durchaus schon versucht hat. Noch gehorcht er aber, wenn ich nein sage. Höschen anpassen tue ich mich schwer mit. Vorne geht iwie, aber da habe ich Sorge, dass er auch gleich wieder an die Wunde kommt... Und wie muss man hinten schnibbeln, dass er sich nicht ins Höschen kackt? Luft sollte ja auch noch iwie dran kommen und bei Liams dicker Behaarung ziept gleich wieder alles, wenn ich iwo was klebe. Tipps?
AB und Schmerzmedis bekommt er natürlich.
Saltatrix
01.03.2020, 18:38
Unsere niebla ist heute eingezogen 😍
Saltatrix
01.03.2020, 19:46
181597
Da ist sie :)
hasenheidi
01.03.2020, 19:50
Ein Paradebeispiel für die artgerechte Beschäftigung beider Arten :girl_haha:
:girl_haha:
Ich liebe eure grünen Fenster!
Danke. Ich auch. :secret:
Unsere niebla ist heute eingezogen 😍
Herzlich willkommen, Niebla! :flower: Gibt es Fotos???
Oh, es hat geklappt :froehlich: :love::herz:.
hasenheidi
01.03.2020, 19:51
181597
Da ist sie :)
Ups, überschnitten. Was ein Herzchen! :herz:
hasenheidi
01.03.2020, 20:01
Liam wurde vorgestern kastriert und macht sich klasse <3 mittlerweile kommt er auch relativ gut mit der Halskrause klar. Heute ist allerdings "da unten" ein schon ordentlicher Bluterguss in den Farben hell bis dunkelviolett. Kühlpack nimmt er nicht an, sitzt aber wenigstens gerne auf dem Parkett und den Fliesen im Bad. Ich habe versucgt ein wenig Arnikasalbe drauf zu schmieren, was ihm natürlich unangenehm ist. Kann ich ihm sonst was gutes tun? Wäre natürlich richtig doof, wenn er mit der Halskrause an die Naht geht, was er durchaus schon versucht hat. Noch gehorcht er aber, wenn ich nein sage. Höschen anpassen tue ich mich schwer mit. Vorne geht iwie, aber da habe ich Sorge, dass er auch gleich wieder an die Wunde kommt... Und wie muss man hinten schnibbeln, dass er sich nicht ins Höschen kackt? Luft sollte ja auch noch iwie dran kommen und bei Liams dicker Behaarung ziept gleich wieder alles, wenn ich iwo was klebe. Tipps?
AB und Schmerzmedis bekommt er natürlich.
Bei den beiden Rüden, die bei mir kastriert wurden, gab es keine Blutergüsse. Von daher kann ich nicht viel dazu sagen, außer gute Besserung zu wünschen. Höschen habe ich auch nicht probiert, bei einem ging es ganz ohne, der zweite hatte ein paar Tage eine Halskrause. Ansonsten würde ich die Hose beim Gassigehen einfach ausziehen?
Saltatrix
01.03.2020, 20:07
Meine mum hatte eine kinderstrumpfhose genommen als Höschen für drinnen.
Wir freuen uns sehr @niebla
181597
Da ist sie :)
:froehlich::froehlich::froehlich::herz:
**Gast**
01.03.2020, 21:41
181597
Da ist sie :)
:love:
Super :froehlich::herz:
Sie wirkt so winzig auf dem Bild :love:
Gottchen, ist die niedlich :love:
Saltatrix
01.03.2020, 23:05
Sie ist nur kniehoch :D
Riesen Schädel, kleine Füße. Breiter Oberkörper, schmale Taille.
Wirklich witzige Proportionen.
Dienstag ist Tierarzt Termin, da gucken wir Mal was sie wiegt
Ich tippe auf ca 20 kg
Hm.... Schlafen eure Hunde im Schlafzimmer?
Dunty tat das.... Niebla hat ein Problem mit der Treppe ....
Heut haben wir sie halb hochgetragen, aber unsere Treppe ist sehr steil. Alternativ müsste sie sonst ohne ins unten schlafen.
hasenheidi
11.03.2020, 23:49
Alles meins!
https://abload.de/img/mobile.1049ikbk.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.1049ikbk.jpeg)
Ninchenmausis
12.03.2020, 10:41
:herz:
Und, haste die Erbse noch gefühlt?:zwink:
Almuth N.
12.03.2020, 16:50
Sie ist nur kniehoch :D
Riesen Schädel, kleine Füße. Breiter Oberkörper, schmale Taille.
Wirklich witzige Proportionen.
Dienstag ist Tierarzt Termin, da gucken wir Mal was sie wiegt
Ich tippe auf ca 20 kg
Hm.... Schlafen eure Hunde im Schlafzimmer?
Dunty tat das.... Niebla hat ein Problem mit der Treppe ....
Heut haben wir sie halb hochgetragen, aber unsere Treppe ist sehr steil. Alternativ müsste sie sonst ohne ins unten schlafen.
KANN sie denn nicht Treppen steigen, oder darf sie nicht? Liam kannte Treppen nicht, als er zu uns kam, hat das aber sehr schnell gelernt. Er schläft zuhause bei uns im Schlafzimmer, bei meinen Eltern im Flur. Er bevorzugt bei uns, kommt aber auch im Flur gut zur Ruhe.
Saltatrix
12.03.2020, 19:43
Sie kann. allerdings ist die Treppe bei uns im haus extrem steil (altes Siedlungshaus).
So schwer es mir fällt, sie schläft nun im Wohnzimmer.
Das scheint für sie OK zu sein, sie rollt sich aufm Sofa ein :)
hasenheidi
16.03.2020, 00:10
Meine Hunde sind echt zu nix zu gebrauchen. Da liegen die alle drei in der Küche, und eine Maus läuft seelenruhig vor der Spüle herum. Der einzige, der sich bewegt hat, war Oskar: ein müder Blick und ein leichtes Wackeln mit den Ohren. Und das war jetzt schon das zweite Mal. :scheiss: Faules Pack.
Katharina
16.03.2020, 01:13
Wir sind heute in der Eifel gewandert und nicht einem Menschen begegnet. :froehlich::froehlich:
https://abload.de/img/20200315_152332_resizvaj78.jpg (https://abload.de/image.php?img=20200315_152332_resizvaj78.jpg)
https://abload.de/img/20200315_153417_resizlvj7u.jpg (https://abload.de/image.php?img=20200315_153417_resizlvj7u.jpg)
https://abload.de/img/20200315_160049_resiz95jep.jpg (https://abload.de/image.php?img=20200315_160049_resiz95jep.jpg)
Insektenhotel
https://abload.de/img/20200315_161140_resizxijry.jpg (https://abload.de/image.php?img=20200315_161140_resizxijry.jpg)
hasenheidi
16.03.2020, 09:32
Hier war gestern auch kaum jemand unterwegs, trotz Superwetter und Sonntag. Normalerweise sind an solchen Tagen sehr viele Wanderer und Kolonnen von Radlern unterwegs. Ein paar Radler, die unvermeidlichen Motorradfahrer, und das war‘s.
Gestern war vorerst das letzte Mal Hundeschule. :ohje: Bis Mitte April ist nun erst mal Pause, dann sehen wir weiter. Dabei kann man sich draußen auf dem Platz ja schon wunderbar aus dem Weg gehen. Aber sie ist ja von den Maltesern, da kann ich schon verstehen, dass die vorsichtig sind.
Terrahamster
21.03.2020, 09:21
Wisst ihr eigentlich, wie die rechtliche Lage ist, wenn man eine öffentliche Straße filmt, um einen Hundehalter der Tierquälerei zu überführen? Bringt man sich damit selbst in Schwierigkeiten, weil man fremde Personen heimlich filmt?
Ich kenne einen Hundehalter, der täglich die Straße gegenüber von meinem Wohnhaus entlang geht. Ab und zu lässt der Mann seine Aggression an dem Hund aus und tritt nach ihm oder schlägt ihn mit der Leine. Ich will jetzt Beweise sichern, damit der Hund ohne langes Vorspiel dem Mann weggenommen wird. Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, dass Zeugenaussagen allein nicht viel bringen, wenn der Hund in einem guten Pflegezustand ist, was hier der Fall ist.
Bei dem Hund handelt es sich um einen Stafford Terrier. Da es in S-H keine Rasseliste mehr gibt, kann ich den Joker leider nicht ausspielen. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass der Mann, ein Drogensüchtiger, die nötigen Auflagen erfüllen würde.
Mein Plan ist es, die nächsten zwei Wochen seine Mittagsrunde zu filmen und belastendes Material zu sammeln, bevor ich ihn anzeige. Mir tut der Hund nämlich nur noch leid.
Katharina
21.03.2020, 12:20
In dem Fall würde ich dir raten, danach in einem eigenen Beitrag zu fragen, denn das können auch Nichthundehalter wissen, die hier vielleicht nicht lesen.
Terrahamster
22.03.2020, 10:32
Danke, hab ich gemacht.
Mal ein neues Foto von Dobby.
Er ist echt ein - nennen wir es SEHR eigenständiger Hund. Gut, man könnte ihn auch erziehungsresistent nennen. Oder rotzfrech.
Oder einfach nur lustig, chaotisch, einer, der nix wie Blödsinn im Kopf hat und dem man auch einfach nicht böse sein kann. :love:
https://abload.de/img/z1v8jnn.jpg (https://abload.de/image.php?img=z1v8jnn.jpg)
Almuth N.
27.03.2020, 20:24
Erziehungsresistent :girl_haha::love: Ist da Jackrussell drin?
Almuth N.
27.03.2020, 20:30
182068
Kam grad sehr passend dazu in meiner Stallgruppe :rollin: Liam kennt das Problem. Manchmal husten die Regenwürmer einfach zu laut, just dann wenn ich ihn gerade rufe
Katharina
27.03.2020, 23:16
Oma Cindy konnte sich ja lange auf Schwerhörigkeit herausreden, aber "leider" hat der TA ihr Gehör wieder repariert (Sie hatte eine Granne im Ohr und damit eine fette Entzündung). :good: Schwimmen gegen ihre Arthrose muss sie aber weiterhin.
https://abload.de/img/200327-5c2jlv.jpg (https://abload.de/image.php?img=200327-5c2jlv.jpg)
hasenheidi
28.03.2020, 00:54
@ Irina: Gut sieht er aus, der Kerl!
Unser Oskar hat es in der Auffangstation damals ja auch mit Taubstellen probiert, sehr erfolgreich sogar. Ein Hörtest beim Tierarzt brachte es ans Licht: Der ist nicht taub, der hört wie eine Eins. :punish:
Selektive Taubheit können Hunde genauso gut wie wir :girl_haha:
Erziehungsresistent :girl_haha::love: Ist da Jackrussell drin?
Dachte ich auch erst, aber wir schätzen, daß da Beagle und Bodeguera drin ist.
Denn wenn Dobby ein Mauseloch findet, dann sieht und hört er noch viel weniger als sonst. :rollin:
@ Irina: Gut sieht er aus, der Kerl!
Danke. :kiss: Ja, er hat sich gut gemacht.
Alexandra
28.03.2020, 17:51
Ich kann mir vorstellen das Bodeguero stark in ihm vertreten ist.
Kay hat seine ohren auch oft auf Durchzug wenn ich nicht erst seine volle Aufmerksammkeit habe brauche ich nichts sagen.
Da Kay bei dem Temperaturen jetzt immer noch friert trägt er noch einen Pulli.
Alexandra
28.03.2020, 17:55
182083
Was für ein cooles Mäntelchen. :girl_haha::good:
Saltatrix
29.03.2020, 14:52
Niebla kommt immer mehr an
182093
Ninchenmausis
03.04.2020, 13:44
:herz:
Und hier mal was zum Lachen:D
https://www.facebook.com/FrauKaktus/videos/699707070772147/
182548
182547
182546
182545
Nachher gibt es noch Fellpflege, mal sehen, wie sie dann aussieht :girl_haha:
Das Bild mit dem ganzen Laub im Fell :totl::totl:
Amy ist so ein süßer Sausewind :herz::herz:
Uuuaaaah, das ganze Laub :rollin::herz:
In solchen Momenten denke ich immer, dass ich mit meinem Kurzhaarhunden wirklich glücklich bin :rollin:
Hier läuft ein wuscheliger Mischlingshund rum der war letztens schön in der Gülle baden... Gut, dass es nicht meiner ist :secret::rollin:
Hahahaha. Das Bild mit dem Laub ist ja der absolute Hammer :rollin::rollin:
https://live.staticflickr.com/65535/49774113992_7a5376cf29_c.jpg
Hahahaha. Das Bild mit dem Laub ist ja der absolute Hammer :rollin::rollin:
https://live.staticflickr.com/65535/49774113992_7a5376cf29_c.jpg
Finde den Fehler :rollin:
Blume, wirklich witzige Vorher/Nachher-Bilder. Zottelhunde sind toll. Wie sie flitzt, ist auch einfach nur süß :love:
Alexandra
17.04.2020, 13:28
Der Laubhund :herz::love:
Kim das Bild ist toll.
Colin und Kay hätten gestern gerne Enten gefressen obwohl sie sich egentlich nicht dafür interessieren.Ich war mit den Beiden bei uns an der Issel an einer Stelle an der sie gut an das Wasser kommen um zu trinken.Da schmeißt eine Frau von hinten ganz viel Brot direkt neben uns und die ganzen Enten haben sich direkt drauf gestürzt.Die Hunde haben sich dann wohl gedacht wenn die Enten so nah sind kann man ja vileleicht doch mal schauen ob man eine bekommt.Die Frau konnte gar nicht verstehen warum ich mich so aufrege.
Kim :herz:
Bei uns sieht es halt dafür auch regelmäßig in der Wohnung aus wie im Wald :coffee: Aber was solls, die ist immer so witzig und freut sich und ich hab ja im Moment Zeit :D Sie hat auch noch ewig mit einer jungen Hündin gespielt und das ist echt selten. Sie ist ja doch mittlerweile oft zickig und spielen mag sie höchstens mit bekannten Hunden.
Almuth N.
17.04.2020, 14:21
Ein Laubhund ❤️
Oh Mann, manche Leute. Ich habe immer wieder das Problem, dass Leute Liam anlocken, auch mega ätzend. Der freut sich übrigens, dass es in der Luft wieder brummt. Endlich Hummeln hüten. Kann er nicht verstehen, dass Frauchen keine Lust auf geschwollene Atemwege hat, falls er nicht vorsichtig ist. Ball, Frisbee, egaaaal. Aber Hummeln und Bienen? Einfangen, hinlegen und keiner darf sich regen! Letztes Jahr hat er sich ne ganze Horde Junikäfer zusammengesammelt, die dann stramm liegen mussten.
Ich musste heute aber auch eine Hundebesitzerin ein bisschen anpampen :rw: die hatte so einen kleinen Hund ohne Leine. Amy war an der Leine und ich bin schon zur Seite (dort ist übrigens Leinenpflicht). Der kleine Hund hat sich schon von weitem geduckt und ist geschlichen und dann ist er natürlich voll auf uns zu gerannt und Amy hat sich dann aufgeführt und der Hund immer um uns rum. Nervig genug, aber ich bin halt nunmal auch ziemlich schwanger. Hab ihr dann gesagt, dass sie ihren Hund doch an die Leine nehmen soll, wenn er nicht hört. Kommt natürlich nur ein "der macht doch nichts" :coffee:
hasenheidi
17.04.2020, 14:58
Amy! :rollin: Ich würde einen Anfall bekommen. :girl_haha:
Meine drei leben auch noch. Ich bekomme sie nur leider selten zusammen auf ein Foto, und schon gar nicht so, dass sie alle nett gucken.
https://abload.de/img/mobile.120ikktd.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.120ikktd.jpeg)
https://abload.de/img/mobile.11924jgr.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.11924jgr.jpeg)
Franziska T.
17.04.2020, 14:59
Hach, Amy :girl_haha::love::girl_haha::love: Das sieht nach purer Lebensfreude aus!
182564
Neuer Hund. Nicht mehr voller Lebensfreude :rollin:
Almuth N.
17.04.2020, 19:28
Das war Glücksdreck! Der muss doch dran bleiben!:rollin:
Franziska T.
18.04.2020, 10:51
Du hast das ganze Glück abgewaschen :heulh:
Katharina F.
19.04.2020, 16:18
Wir sind nun auch glückliche Hundebesitzer geworden.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und für meinen Mann ist es der erste
Die Kleine heißt Holly, ist 9 Wochen alt und bei einem Bauernkumpel meines Papas im Emsland geboren.
Leider haben gerade alle Hundeschulen zu, was echt doof ist. Aber momentan läuft es nach ein paar Verzweiflungen ganz gut. Sie ist Dienstag eingezogen und hat gestern Sitz gelernt.
Sie ist ein Mix aus Border Collie, Labrador und Berner Sennenhund.
Eigentlich war die Maus erst nach meiner Genesung gerade in Bezug auf meine Lunge im Herbst geplant. Und natürlich auch eigentlich aus dem Tierschutz.. Tja Pläne und reales Leben. Nicht gesucht und doch gefunden. Tolle Rassen, tolles Mädchen.
Sie ist spielverrückt, Beißhemmung haben wir wunderbar trainiert. Sie ist bereits so gut wie stubenrein. Seit 3 Tagen geht nix daneben. Sie sagt auch fein Bescheid bzw. erkennen wir auch die Zeichen eindeutig. Mit der Eingewöhnung gab es kein Problem. Die fast 3 stündige Autofahrt hat sie mit Spielzeug und ihrer Kuscheldecke ausm Stall (ihr Name ist drauf genäht) super gemeistert. Dank der Decke gab es auch kaum Heimweh, meine Nähe hat gereicht. Heute gab es den ersten Welpenbesuch von meiner Freundin mit ihrem 15 Wochen alten Anton, das ging ganz gut. Jetzt ist sie platt. Wir üben gerade Platz, aber das ist schwerer als Sitz :rollin:
Ansonsten schleppt sie alles in ihr Bettchen.. Mit Tauschangeboten geht das super. Allerdings hat sie so 1-2x am Tag ihre richtig heftig dollen Minuten, wo sie mich anspringt, besteigt, überall in mich rein beißt, aufs Sofa springt, was sie nicht soll oder in Möbel beißt. Sie reagiert in der Zeit auf nix.. Kein Ignorieren, keine Gegenwehr, dann wird es schlimmer, kein Aus und nix. Das macht sie auch nur bei mir. Besonders wenn ich länger im Bad war und wiederkomme. Zu ihr auf den Boden gehen und sie beruhigen und mit Spielzeug ablenken klappt gut, aber ich bin unsicher, ob das der richtige Ansatz ist.
Meine Freundin gab mir den Tipp mit einer sozialen Auszeit. Da sperrt sie Anton immer in den Flur für 30 Sekunden, wenn er so ausartet.
Das hat wohl gut funktioniert. Auf Aus reagiert sie sowieso nie. Wenn sie einen Gegenstand wegschleppt, bringe ich ihr Aus mit Tauschgeschäft bei. Wenn sie aber an Kabel oder Möbel geht, die ich nicht entfernen kann, hilft leider nur ein Erschrecken, indem ich einen Gummistock neben sie auf den Boden haue :rw: Nicht das, was ich mir wünsche, aber Kabel sind einfach zu gefährlich und auch so macht sie es immer wieder. Ich hab es 4x gemacht. Und heute klappt es ohne ganz gut. Es reicht ein Aus oder Ey und sie hört sofort auf.
Den Rest des Tages trainiert sie aber gern, ist total lieb, anhänglich und kuschelig. Menschen gegenüber ist sie erstmal skeptisch, vor allem großen Männern gegenüber, aber das legt sich nach einigen Minuten.
Aber unterm Strich viel Arbeit. Sie gibt uns aber auch sehr viel, wir lieben sie abgöttisch.
Die Frage ist nun noch: Krankenversicherung ja oder nein :girl_sigh:
Da sind wir uns etwas unschlüssig.
Almuth N.
19.04.2020, 16:59
Willkommen hier :wink1: Welpenerziehung kann ich gar nicht :girl_haha: aber ist ihr vllt ”aus” zu uneindeutig? Liam kennt den Unterschied zwischen ”etwas loslassen, bzw uns geben”, ”mit dieser Aktion aufhören” und ”denk gar nicht dran” und reagiert entsprechend aus ”släpp, schwedisch für loslassen” ”schluss” und ”nein”.
Die Rassen sind echt cool! Hoffentlich von allem nur das beste - und kein gefräßiger, hibbeliger riesiger Dickkopf :rollin: bei Liam ist ja iwo der will-to-please vom BC etwas verloren gegangen:secret:
Saltatrix
19.04.2020, 18:55
Bei uns gibt es eine Hundeschule die online Unterricht bzw Welpenstunden macht :)
Leinenengel ;)
Du könntest sonst auch mal nach Anita Balser googeln. Sie hat(te) auch mal eine App und ein paar DVDs.
Süße Maus! :love:
Katharina F.
19.04.2020, 20:18
Okay, danke. *g*
Doch in ruhigen Phasen .. Also quasi an 23:45 Stunden am Tag weiß sie genau, was Aus bedeutet und reagiert auch prompt. Aber die 15min wilde Sau am Tag reagiert sie auf nix. Außer auf soziale Auszeit und Gummiknüppel :coffee:
Ich gucke auch diverse YouTube Videos und probiere viel aus.
Nur wir haben hier eine HuTa und Hundeschule 10min fußläufig von hier und da sie später mal ein paar Tage im Monat in die HuTa soll, würde sich das ja total anbieten, wenn sie die Menschen alle schon kennt dort. Die machen auch diverse andere tolle Trainings und Sportarten.
Eben hatte ich Leckerchen in der Tasche und wir haben Ball geworfen und sie bringt ihn immer wieder zu mir im Tausch gegen ein Leckerli versteht sich. Sie ist einfach unglaublich. Gut, sie trägt auch an sich alles rum, daher ist das bei ihr recht einfach. Muss davon morgen dringend ein Video machen.
Habt ihr Krankenversicherungen für eure Hunde?
Meine sind OP versichert bei der Agila.
Meine alten Ladies sind bei der Ülzener OP-versichert.
FlockeSam
19.04.2020, 20:46
wir haben kranken-und op-versicherung. im ersten jahr haben wir es auch gebraucht, weil der grobmotoriker viele unfälle hatte mit kleinigkeiten.
meine freundin hatte von beginn an auch beides. zum glück, weil die versicherung in fast 2 jahren 10.000€ gezahlt hat, bevor sie ihr gekündigt haben. die hündin ist jetzt fast 3 und augenkrank. dazu noch in paar andere kleinigkeiten, aber die augen sind das schwerste bei ihr. sie war und ich bin auch bei der agila
FlockeSam
19.04.2020, 20:53
mein trainer würde jetzt sagen: ruhe lernen. anleinen und sie zum abschalten bringen.
die 15minuten können auch einfach daher rühren, dass sie drüber ist. weil wenn du nicht da bist, weil im bad, scheint sie nicht abzuschalten. wie alt ist die kleine.
mein trainer hat auch einige erklärvideos bei youtube. in den letzten gings auch um welpen.
edit: ne, da gings um welpen+sozialisierung in zeiten von corona.
aber sonst hat er schon einige vids. einfach mal bei youtube nach stadtfelle + welpe suchen *g*
Katharina F.
19.04.2020, 21:29
Jaa von dem hab ich das Video gesehen.. Er sagte dazu, dass es normales Welpenverhalten ist, weil sie wohl nicht wissen wohin mit ihren Emotionen.
Naja die Kleine ist 9 Wochen alt und erst seit Dienstag bei uns. Natürlich hat sie noch keine Ruhe, wenn ich gehe. Das müssen wir ja erstmal Schritt für Schritt üben.
hasenheidi
20.04.2020, 00:41
Ich glaube, Lissy hatte 15 ruhige Minuten am Tag. Vor allen Dingen hatte sie ständig irgendwas in der Schnauze - Dreck, Kabel, Möbel, Holz, irgendein Grünzeug, Wespen, Reste von Hundekissen, Spieltauen, Fußmatten, Oskars Ohren ... Und sie hat das alles runtergeschluckt, wenn man nicht schnell genug war, außer den Ohren. Es ist eigentlich unglaublich, dass sie das alles überlebt hat. Das ging morgens gegen 5 Uhr los und hörte abends gegen 10 auf. Manchmal war ich echt fix und alle. Dagegen war unser Niko damals richtig pflegeleicht. Trotzdem mag ich es nicht missen, das gar nicht mehr so kleine Monster. Genieße die Zeit, wo sie so klein ist. Auch, wenn es manchmal schwer ist.
Hier wollte sie gerade unser Haus untertunneln.
https://abload.de/img/mobile.122y4kdc.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.122y4kdc.jpeg)
Kommt Dir das bekannt vor?
https://abload.de/img/mobile.123snkxm.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.123snkxm.jpeg)
Eine Krankenversicherung hatten wir noch nie. Wir sind immer mit unserem Sparbuch gut gefahren.
Katharina F.
20.04.2020, 09:34
Ahh wie cool :herz: die sehen sich ja ähnlich.
Holly nimmt leider auch alles in den Mund. Ich popel der ständig alles aus dem Mäulchen. Aber seit gestern hat sie raus, dass es ganz witzig ist von Herrchen und Frauchen verfolgt zu werden, also haut man damit ab :rollin:.. Da bringt das Tauschgeschäft unheimlich viel.
Franziska T.
20.04.2020, 19:22
Ach, hört doch auf, hier immer diese Berni-Babies zu zeigen :love::love::love::love::love:
Das mit dem "alles im Mund" kommt mir übrigens aus meiner Kindheit sehr bekannt vor. Ist inzwischen 16 Jahre her, dass unser Billy, ein Bernersennen-Welpe, damals bei uns einzog. Wir haben dann sehr schnell für alle Familienmitglieder Hausschuhe angeschafft. Außerdem hatte ich an mehreren Hosen unten so "Tacker-Löcher" :rollin::rollin:
Das lässt nach, irgendwann :taetschl:
Katharina F.
20.04.2020, 20:10
Sie klaut gerne Socken, Puschen, Arbeitshandschuhe... Schleppt alles ins Bett. :punish::girl_haha:
Aber knuddelig ist sie. Und wider Erwarten ist Schwiegermutter absolut vernarrt in die Kleine Maus.
Wir waren heute zum ersten Mal mit ihr am Bach. Sie ist eine echte Wasserratte. Sie hatte sooo viel Spaß :herz:
hasenheidi
20.04.2020, 20:25
Sooo süß! :herz:
Schwimmen mag Lissy nicht, aber Plantschen und Durchrennen. Unser erster Hund, der nicht schwimmen geht.
Franziska T.
20.04.2020, 20:30
:love::love::love: Hach....!
FlockeSam
22.04.2020, 05:05
Jaa von dem hab ich das Video gesehen.. Er sagte dazu, dass es normales Welpenverhalten ist, weil sie wohl nicht wissen wohin mit ihren Emotionen.
Naja die Kleine ist 9 Wochen alt und erst seit Dienstag bei uns. Natürlich hat sie noch keine Ruhe, wenn ich gehe. Das müssen wir ja erstmal Schritt für Schritt üben.
ich finde seine tgh's gut. auch weil sie sich von den eingesandten fragen auch von anderen unterscheiden und er versucht vieles neutral zu beantworten, wenn es strittige themen sind. wäre er nicht unser trainer, würde ich sie mir glaub ich auch anschauen :good:
https://abload.de/img/94076911_323158305687umjw3.jpg (https://abload.de/image.php?img=94076911_323158305687umjw3.jpg)
Meine Hunde finden Corona definitiv cool.
Online-Vorlesungen :rollin:
Ninchenmausis
24.04.2020, 10:17
:grouphug:
:D
Claudia S.
24.04.2020, 10:48
Cooles Bild
Katharina F.
24.04.2020, 12:06
:rollin: nicht schlecht. Sehr gut getroffen
hasenheidi
04.05.2020, 00:25
Wir waren heute wohl an der falschen Stelle spazieren. Habe gerade an die 50 Zecken von Oskars Kopf gesammelt. Die beiden Damen haben auch gesammelt, aber nicht so extrem. Oder ich finde die Dinger nicht im schwarzen Fell. Jetzt juckt es mich überall. :coffee:
:girl_impossible: aber ich hab auch das gefühl, dass es schon wieder ganz übel ist mit den Viechern. Muss mir jetzt echt mal überlegen, was ich mache. Gerade mit Baby kann ich es noch weniger brauchen, wenn Amy immer so viele sammelt :coffee:
Charlotte
21.05.2020, 11:07
Ich weiß, dass wir das Thema schon oft hatten.
Was könnt ihr an guten, qualitativ hochwertigen Futtermarken empfehlen? Gerade in Richtung Nassfutter und mit kleinen Dosen
Ich würd bei Nassfutter zu Wildborn greifen. Da sind aber glaub ich 400g das kleinste an Dose
Saltatrix
21.05.2020, 22:57
Bei uns gibt's Paul's Beute, sind aber auch 400g.
Charlotte
22.05.2020, 07:42
Wildborn hat ja mal nen richtig hohen Fleischanteil. Wow! :good:
Pauls Beute scheint mir so wie Macs oder Realnature zu sein, oder? :good:
Aktuell kriegt der Zwerg Granatapet Trockenfutter. Aber ich fand es vom Gefühl her schön, wenn er zumindest eine Mahlzeit als Nassfutter bekäme
183590183591
Wer ist denn das? :love:
Cookie bekommt entweder Granatapet oder Lukullus Dosen.
Charlotte
22.05.2020, 07:59
Das ist Milo :girl_haha:
Meine helle, große Hündin. Sieht man ja :rollin:
Tanja B.
22.05.2020, 08:34
Belcando, gibts z.B. im 125g- oder 300g-Frischebeutel oder in der 400g-Dose ODER die Single-Protein-Dosen in 200g.
Dogz Finefood, gibts in 100g-Frischebeuteln oder 200g-Dosen (oder 400 oder 800).
Mjamjam, gibts in 200g- oder 400g-Dosen.
Lunderland hat Reinfleischdosen, u.a. in 300g.
Ich könnte noch ein paar aufzählen, aber ich glaube du hast jetzt schon eine gute Auswahl :girl_haha:
Charlotte
22.05.2020, 08:35
Danke, Tanja! :kiss:
Milo hat zarte 10,3KG. Ich find das voll schwer so einen Hauch von Hund zu füttern. Der hat seine Tagesration ja gefühlt schon mit einem Atemzug intus :girl_haha:
Saltatrix
22.05.2020, 09:47
Ich hab ein trockenfutter was es zur Hälfte gibt.. Da ist eine halbe tagesration 125g für meinen 20 kg Hund (OK sie hat 17, muss aber noch zunehmen)
Das ist echt auch nur ein haps
Charlotte
22.05.2020, 09:58
Ich bin echt dankbar, dass er einfach alles frisst. Gurke und Möhre werden genauso als Leckerchen genommen :good:
Saltatrix
22.05.2020, 10:06
Das ist bei niebla auch so :)
Ich hab das Gefühl ich fütter sie mit den arbeitsleckerchen als würde sie 25 kg wiegen.
Morgen geht's zur hundeschule das erste Mal.
Das ist echt wichtig, sie ist nämlich letztens auf einen anderen Hund losgegangen :(
Ich hab mich furchtbar erschrocken
Charlotte
22.05.2020, 10:18
Milo ist leider/zum Glück ein Balljunkie. Er lässt sich damit wirklich genial belohnen. Aber das müssen wir langfristig in etwas humanere Bahnen lenken.
Ansonsten ist Milo wirklich vorbildlich erzogen. Draußen ist er wirklich ein feiner Hund. Drinnen ist er gelegentlich etwas unsicher. Männer hat er dort nicht generalisierte, da ist er manchmal fummelig. Aber sobald man ihm ein Bällchen oder seinen Gummiknochen gibt, bringt er es brav zu jedem. Und dann ist es auch schon vergessen, dass er eigentlich Angst hat :girl_haha:
Die Geräusche im Haus findet er auch noch gelegentlich gruselig. Da wird kurz gegrummelt während man auf der Seite liegt. Aber das wird sich wohl einfach geben.
Wir haben ihn ja erst eine Woche :love:
Uff. Hast du ne Idee warum? Viel Erfolg beim Training!
Ein wirklich gutes Nassfutter mit hohem Fleischanteil ist das von Anifit... Wir bestellen das für unsere Katzen. Gibt es natürlich auch für Hunde :rollin:
Jeder Sorte mindestens 90 % Fleischanteil. Und auch die sonstige Zusammensetzung finde ich top.
Tanja B.
22.05.2020, 11:16
Es gibt halt inzwischen wirklich etliche gute Futter für Hunde, da muss man sich einfach mal durchprobieren, was der Hund mag und gut verträgt.
Charlotte
22.05.2020, 14:08
Ja, ich finde, dass einen die Auswahl echt erschlägt und ich als blutiger Hundefutteranfänger sehe oft nicht wirklich den Unterschied. Getreidefrei steht auf jedem zweiten, der Fleischanteil ist oft bei 60-70%.
Milo verträgt vom Verdauungstrakt her zum Glück quasi alles. Von daher schauen wir jetzt einfach mal. Wie lange muss ein Hund sein Futter bekommen bis man es an Haut und Fell merkt?
Ich bin da ja immer wieder froh, dass meine Hunde a) was die Verträglichkeit angeht bessere Biotonnen sind und b) absolute Hochofen. Ich kann völlig sorglos die Näpfe einfach rappelvoll machen und zunehmen werden sie nicht. :rollin:
Milo ist sehr sehr süß :love::love:
Charlotte
22.05.2020, 15:02
In Sachen Verträglichkeit ist Milo schon eher ne Restmülltonne als ne Biotonne :rollin::rollin:
Ach ja, ich bin mal gespannt. Wir zwei gehen jetzt am Anfang einfach mal jede Woche auf die Waage, damit ich ein Gefühl dafür bekomme, was so futtertechnisch geht und was nicht :strick:
Er ist so ein Gartenzwerg :rollin:
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Kann der auch stehen? :girl_haha::herz:
Mir hat mal ein Tierarzt gesagt, man müsse drei Monate das gleiche füttern um eine Unverträglichkeit sehen zu können. Cookie merke ich allerdings sehr schnell an, wenn's nicht das richtige Futter ist. Und bei ihm weiß ich mittlerweile worauf ich achten muss.
Ich hätte auch gerne so unproblematische Hunde :bc::rollin:
Charlotte
22.05.2020, 16:18
3 Monate? Oh. Okay, schauen wir mal :good:
So sehr er draußen den Terrier/Pinscher/Dackel/whatever raushängen lässt, drinnen schläft dieses Tier meistens. Oder liegt auf dem Rücken und giert nach Bauchkraulern :girl_haha:
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Hach :herz:
Wo kommt er her?
Charlotte
22.05.2020, 18:23
Wir haben ihn von privat übernommen. Sonntag kommt seine Besitzerin zur Nachkontrolle :good:
Er kommt aus einem trübseligen Haushalt mit mehreren Hunden und damit kam er nicht zurecht. Auch hier interessieren ihn Hunde draußen genau gar nicht.
Charlotte
22.05.2020, 19:03
Es gab gerade das erste Mal Nassfutter und die Begeisterungslage vor dem Fressen war gleich eine ganz andere. Allein dafür lohnt es sich :girl_haha::good:
Saltatrix
22.05.2020, 19:09
Das ist ja auch mal ein niedlicher Kerl.
Es gibt Hunde die sind niebla 'zu viel' vom Energie Level her.
Ich denke das, plus ein Ball, plus ein ziemlich geschlauchtes Frauchen waren eine blöde Mischung
Niebla ist ja auch erst seit März hier.
Und langsam wird sie albern
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Charlotte
22.05.2020, 19:16
Ach Gottchen :love:
Ja, das glaub ich. Ich bin in Sachen Ball und andere Hunde auch sehr konsequent: kommt ein Hund, wird der Ball einkassiert. Das ist ja oft ein Streitthema
Saltatrix
22.05.2020, 19:29
Niebla interessieren Bälle null. Der andere hatte den Ball und forderte sie auf.
Generell ist sie angespannt wenn andere spielen.
Na morgen geht es mit hundeschule los
Charlotte
22.05.2020, 19:44
Achso jetzt verstehe ich. Da bin ich ja mal gespannt, was die Hundeschule sagt :good:
Das ist ja auch mal ein niedlicher Kerl.
Es gibt Hunde die sind niebla 'zu viel' vom Energie Level her.
Ich denke das, plus ein Ball, plus ein ziemlich geschlauchtes Frauchen waren eine blöde Mischung
Niebla ist ja auch erst seit März hier.
Und langsam wird sie albern
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Das kenne ich von meinem Kalle, der braucht auch keine fremden Hunde (außer gut riechende Hündinnen :girl_haha:). Wenn andere Hunde spielen (er spielt nicht) muss er hin und meckern. Bisher hatten wir immer Glück und es ist nichts passiert. Bei fremden Hunden rufe ich ihn aber immer zu mir oder leine ihn an.
Saltatrix
22.05.2020, 20:35
Aktuell hab ich sie eh immer an der Leine. Neben brut und setzzeit ist es ja so dass wir sie noch nicht lang haben.
Blöd ist nur wenn wir von unangeleinten Hunden umgeben sind
Sie findet auch nicht alle doof, ein Glück
Also Amy findet manche Hunde auch doof und kann da durchaus zickig werden. Aber sie muss ja nicht jeden mögen. Meist sind es dann unangeleinte Hunde, die in uns rennen und da darf sie ruhig ihre Meinung sagen :secret:
Katharina
22.05.2020, 23:17
So viele süße Schnauzen :herz:
Ich mag auch mal etwas von uns zeigen. Mein letzter Pflegehund, Laica, seit 5 Tagen hat sie ihr eigenes Körbchen und ist Einzelprinzessin mit regelmäßigen Spielkameraden.
https://abload.de/img/200518-29ljwh.jpg (https://abload.de/image.php?img=200518-29ljwh.jpg)
Meine Oma Cindy, geschätzte 15 Jahre alt, hier mit unerkanntem Beinbruch angekommen und gehbehindert
https://abload.de/img/200520-64qkav.jpg (https://abload.de/image.php?img=200520-64qkav.jpg)
Unsere Töhlentour vorgestern, das sind meine vier Hunde und meine beiden Ex-Pflegis, die bei meiner Freundin leben
https://abload.de/img/200520-926qjyg.jpg (https://abload.de/image.php?img=200520-926qjyg.jpg)
Töhlentour :girl_haha:
Sehr niedliche Bande! :herz:
Katharina
23.05.2020, 00:16
Töhlentour :girl_haha:
Seitdem meine alte Cindy von einem vorbeifahrenden (alten und useligen (https://mitmachwoerterbuch.lvr.de/wortdesmonats.php?id=17&archiv=1)) Radfahrer mal als Töhle, die eingeschläfert gehört, beschimpft wurde, hat sie den Beinamen Töhli. :herz:
Der jüngste Hund meiner Freundin ist vier Jahre alt und damals nur zu mir gekommen, da man sie nicht von ihrer über 10 Jahre alten Mutter trennen wollte (ich nehme eigentlich nur alte Hunde auf). Mein jüngster Hund Evi ist inzwischen sechs Jahre alt und sollte eigentlich vermittelt werden. Da aber die potentielle Endstelle Kaninchen hatte, gab der Verein nicht sein OK. Und da ich selber die zehnfache Menge an Kaninchen hatte und als PS gut genug war, bekam ich eine leichte Halskrause :scheiss: und habe die Hündin, die ich sehr lieb gewonnen hatte, selber adoptiert. Die anderen Hunde sind über 10 Jahre alt mit Baustellen und bleiben für immer.
"Freundliche" Mitmenschen sind doch immer wieder was Schönes :punish:
Die Haltung des Vereines finde ich etwas seltsam. Aber vielleicht hatten sie auch einfach speziell zu diesen Leuten nicht genug Vertrauen, dass sie die Absicherung ihrer Kaninchen hinbekommen? Grundsätzlich sind Hunde ja kein Problem mit anderen Haustieren. Was zum eigenen Haushalt gehört, wird ja komplett ignoriert oder sogar beschützt, selbst von Hunden mit Jagdtrieb, wenn man ihnen erklärt hat, dass das auch Familie ist.
Unsere Hunde über die Jahre konnten jedenfalls alle unterscheiden zwischen Haustieren (nicht nur unseren, auch die von überall da, wo wir mit ihnen zu Besuch waren) und Tieren, die nicht zur erweiterten Familie gehören.
Charlotte
23.05.2020, 13:01
Das können ja die meisten Hunde. :good:
Heute hatte ich schon ne Begegnung, die mich kurz am gesunden Menschenverstand zweifeln ließ. Milo wollte tatsächlich doch mal bei einem anderen Hund stehen bleiben. Soweit so gut. Alles tutti. Hunde haben geschnüffelt, Milo hat sich erinnert, dass er Hunde eigentlich langweilig findet und wollte dann weiter.
Und dann hat der andere Halter raus: Dann drücke ich ihnen mal die Daumen, dass sich ihrer nicht angesteckt hat. Meiner hat so Durchfall.
Äh. Wie bitte? Gehts noch? :coffee:
TiffyToffifee
24.05.2020, 11:59
Ja super, einen kranken Hund zu anderen lassen. :punish: Ich hoffe sehr, dass Milo sich nicht angesteckt hat.
Der ist ja auch echt Zucker, euer Milo! :herz: Aber über 10kg ist doch nicht klein, unser Neuzugang (:rw:) hat 7kg. :secret:
Neuzugang, mein Stichwort.. aaaaaaalso.. ich hab ja seit letztem Jahr hin und wieder einen Pflegie von einem befreundeten Verein aufgenommen, der dann in sein Für-immer-Zuhause vermittelt wurde. Soweit, so gut. Durch die Corona-Beschränkungen konnten eine Weile keine Tiere einreisen, also war Ruhe, seit Luke im Januar zu seinen eigenen Menschen umziehen konnte. Nun gibt es eine Sondergenehmigung und ich sah ein scheues, kleines "Füchslein", der durfte also auf PS zu uns kommen. Eddy ist ein 30cm kleiner Spitzmix, (vermutlich Ende) 2018 geboren, zu Beginn extrem unsicher und ängstlich, verbrachte die ersten Tage hauptsächlich in einer Ecke neben der Couch. Draußen mit Sicherheitsgeschirr und superengem Halsband doppelt gesichert. Fressen ging erst nur wenn überhaupt einzelne Brocken aus der Hand, dann nur, wenn ich da war, aber wegsah usw. Es wurde nicht langweilig. :rollin: Nero hat den Zwerg nett begrüßt, interessierte sich aber nicht großartig für ihn, wie mit jedem Pflegie oder Besuchshund. Schon in den ersten Tagen konnte man aber sehen, dass Eddy sich in Neros Nähe schlich, dieser das mehr und mehr zuließ und sogar kontaktliegen ganz schnell akzeptierte. Eddy lernt schnell, ist längst selbstbewusster, aber Menschen sind nach wie vor gruselig. Also außer ich.. :girl_haha: Alle anderen werden angeknurrt ("angemeckert"), wenn sie ihn versuchen anzusprechen, sich ihm zuwenden. Ignorieren geht aber gut. Das ist noch ein gutes Stück Arbeit. Mit Hunden kommt er prima zurecht, er läuft schon jetzt ohne Leine (mit und ohne Nero dabei), hat schon mit mir stundenlang am Strand gelegen und ist einfach ein tolles und superwitziges Kerlchen. Genau deshalb hat er wahrscheinlich auch Nero und mich ganz schnell um die Pfote gewickelt und ich wurde zum PS-Versager.. :rw::girl_haha::love: (Mich übrigens, weil er ganz viel von meinen beiden früheren Hunde in sich trägt, sowohl im Aussehen, als auch im Charakter. Den haben uns Lanya und Tyson geschickt. :love: Mein Leitspruch war immer: wenn Nero sich mal einen aussucht, dann darf der bleiben. Nero ist der Wichtigste, darf nicht zurückstecken müssen wegen einem neuen Hund. Er hat sich sonst immer nach einer Weile etwas zurückgezogen, wenn die Pflegies ihn genervt haben, bei Eddy nicht. :herz: Nero hat nun also ein eigenes Haustier. :rollin:
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Charlotte
24.05.2020, 12:04
Ach Gottchen, das ist aber auch ein süßes Seelchen :love::love:
Ich finde Milo klein. Meine Wautzen vorher hatten immer Minimum 30kg, eher mehr :rollin:
Claudia S.
24.05.2020, 12:46
quuiiieeeetschhhhh :herz:
https://www.kaninchenschutzforum.de/attachment.php?attachmentid=183657&d=1590314091&thumb=1
Ach Gott, Eddy :love:
Ich will auch wieder Pflegies :herz: Aber mit Kleinkind verzichte ich da lieber erstmal drauf. Es ist so schön zu sehen wie die Hunde dann auftauen und ankommen und wie man ihnen dann in eine schönere Zukunft helfen kann. :love:
TiffyToffifee
24.05.2020, 13:32
Ach Gottchen, das ist aber auch ein süßes Seelchen :love::love:
Ich finde Milo klein. Meine Wautzen vorher hatten immer Minimum 30kg, eher mehr :rollin:
Haha ja, ich weiß, was du meinst. Nero hat ja auch 27kg und 65 cm.. :girl_haha:
Danke Euch :kiss:
Almuth N.
24.05.2020, 16:30
Ach Charlotte, das ist ja wundervoll, dass du endlich deinen eigenen Hund bekommen hast. Zuletzt sah es doch eher so aus, dass es schwierig würde, oder? Ich freue mich zumindest sehr für dich und den Kleinen! So ein süßer Kerl:herz: Und: Deine große helle Hündin? Ihr kennt ja jetzt alle meine ruhige alte kleine Hündin :girl_haha::rollin:
Übrigens, Liam ist ganz fantastisch mit seinen kleinen Menschenbrüdern:love: Er ist unheimlich sanft und vorsichtig, ist nicht eifersüchtig, kommt mal und schnüffelt und gibt Küsschen und lässt sie dann aber auch in Ruhe und interessiert sich nicht. Obwohl er nachts nun die Möglichkeit hat sich zu verkrümeln, sollte es ihm zu laut werden, schläft er doch sogar vermehrt in seinem Körbchen direkt neben dem Bett und wirkt super zufrieden und ruhig. Wir sind total überrascht und super dankbar!
@Kathi, wir haben tatsächlich von einigen Vereinen/Tierheimen generelle Absagen, oder zumindest Absagen zu bestimmten Hunden bekommen, weil wir Kaninchen haben. Vor Liam hatte ich mein Herz an einen ganz bezaubernden Aussie verloren. Sah alles soweit toll aus, bis die Kaninchen Thema wurden. Da hat die TH-Leiterin persönlich uns ins Gesicht gesagt, dass sie uns höchstens einen sehr zurückhaltenden Welpen vermitteln würde. Letztendlich ist Liam dem Hundi übrigens total ähnlich. Größter Unterschied: Die Orga hat an uns geglaubt und uns ne Chance gegeben.
Charlotte
24.05.2020, 17:11
Ja, ich hätte nie gedacht, dass es zeitnah mal möglich wäre. Aber Milo ist wirklich ein Schatz, wenn auch ein riesen Sensibelchen :herz:
Almuth, herzlichen Glückwunsch! :froehlich::kiss:
Wann war es soweit? Ist alles wie geplant verlaufen?
Gut, dass Liam die beiden so toll aufgenommen hat.
Von mir auch herzlichen Glückwunsch Almuth :love:
Ich bin schon gespannt, wie Amy reagiert. Sie ist ja echt ein Schaf mit Kindern. Aber wenn dann so ein Wurm dauerhaft da ist und Aufmerksamkeit bekommt, ist es ja nochmal was anderes. Aber ich finde es so schön, dass das Baby mit Tieren aufwachsen kann :herz:
Dieses Wochenende konnte sie mal wieder mit meinem Patenkind üben :D
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Charlotte
24.05.2020, 20:56
Ich habe es gar nicht gerafft :rollin:
Herzlichen Glückwunsch, Almuth! :flower:
Wir haben vorhin den Vertrag unterschrieben. Milow ist damit offiziell unserer. Nachdem er die Besitzerin erst mit riesigem Gewuffe und Geknurre begrüßte ehe er sie erkannt hat, hat er sich ganz kurz gefreut und hat sich dann an mich geklettet. Er ist dann aber fix auf meinen Füßen eingeschlafen :love:
Katharina
24.05.2020, 21:23
@Kathi, wir haben tatsächlich von einigen Vereinen/Tierheimen generelle Absagen, oder zumindest Absagen zu bestimmten Hunden bekommen, weil wir Kaninchen haben. Vor Liam hatte ich mein Herz an einen ganz bezaubernden Aussie verloren. Sah alles soweit toll aus, bis die Kaninchen Thema wurden. Da hat die TH-Leiterin persönlich uns ins Gesicht gesagt, dass sie uns höchstens einen sehr zurückhaltenden Welpen vermitteln würde. Letztendlich ist Liam dem Hundi übrigens total ähnlich. Größter Unterschied: Die Orga hat an uns geglaubt und uns ne Chance gegeben.
Hier lief es so: Der Verein hat die Halterin an mich verwiesen, sie hatte bereits eine VK und es ging um die Kaninchen, ob das passen würde. Ich habe mehrere Tage mit der Dame telefoniert, per WA Fotos und Infos ausgetauscht und war positiv gestimmt. Die Dame, die im Raum Nürnberg wohnte, wollte dann ein Wochenende bei einer Freundin in Bonn verbringen, um meinen Hund dabei kennenzulernen. Dazu ist es dann nicht gekommen, weil der Verein die Vermittlung abgelehnt hat. Ich habe dazu keine Begründung erhalten und fand es Interessentin und mir gegenüber unfair, uns erst in Austausch treten zu lassen. Nun lebt Evi seit zwei Jahren bei mir, kommt mit allen Lebewesen super klar und ist überhaupt ein toller Hund. Da sie damals erst 4 Jahre alt war, kam sie für mein Seniorenzentrum hier eigentlich nicht als Insasse in Frage. :girl_haha:
Ich gratuliere mal mit :flower:, auch wenn ich nicht genau im Bilde bin. :rw:
hasenheidi
24.05.2020, 23:33
So viele tolle Neuigkeiten hier! :froehlich: Herzlichen Glückwunsch, Almuth! :flower: Und auch an die frisch gebackenen Hundeeltern herzlichen Glückwunsch!
Wir haben heute mit Lissy eine liebe Bekannte mit seeehhhhr lebhaftem Kind besucht. Ich staune immer, wie sehr Lissy Kinder mag, obwohl sie im Alltag gar keine um sich hat. Sie macht echt jeden Quatsch völlig begeistert mit. Der Züchter hatte Kinder, da muss sie in den ersten Lebenswochen super drauf geprägt worden sein.
Katharina F.
25.05.2020, 10:32
Hi ihr Lieben. Ich melde mich mal wieder.
Unsere Holly ist wirklich toll :love: Sie ist mittlerweile 14 Wochen alt und die Grundkommandos und darüber hinaus noch ein paar Quatschdinge kann sie.
Was sie seltener akzeptiert und respektiert ist ein Nein oder Aus. Sie beißt nach wie vor, wenn ihr was nicht passt, vor allem in Klamotten, Decken und Kissen. Es war die letzten zwei Wochen schon mal besser. Jetzt ist sie seit vorgestern wieder bescheuert. Es regt mich auf, dass sie uns nicht respektiert. Für Leckerchen macht sie alles, hört aber auch nicht mehr so zu beim Training. Dann macht sie quasi alle Kommandos hintereinander, Hauptsache sie kriegt den Leckerbissen. Beim Training der Leinenführigkeit, wo ich sie mit Leckerli an meiner rechten Seite locke, beißt sie in die Hand... Es treibt mich zur Weißglut. Wir haben jetzt Schnauzgriff, Stupser etc ausprobiert, ich weis nicht weiter.
**Gast**
25.05.2020, 11:14
Vielleicht ist es ein bißchen viel auf einmal? Klingt für mich wie eine Übersprungsreaktion. Hab ein bißchen Geduld, sie ist ja mit ihren 14 Wochen noch sehr jung :umarm:
Für mich hört sich das auch nach Überforderung an :rw: Ich würde versuchen mal einen Gang zurück zu schalten und nicht so viel auf einmal zu machen. Sie ist ja noch ein Baby und muss noch nicht 100 Kommandos können. Und wenn du dann die Geduld verlierst, merkt sie das natürlich und es wird vermutlich noch schlimmer
hasenheidi
25.05.2020, 12:37
Das denke ich auch. :good: Hat sie einen Spielkameraden, mit dem sie ab und zu mal Toben kann? Lissy braucht das heute noch, sonst wird sie unerträglich. Sie weiß dann einfach nicht wohin mit ihrer Energie. So ein ausgelassenes wildes Spiel können wir ihr einfach nicht bieten. Sie muss mit 14 Wochen noch kein perfekter Hund sein. :umarm:
Katharina
25.05.2020, 13:57
Da gebe ich den Vorscheibern Recht. :good:
Meine Hunde sind ja komplett unerzogen wenn sie kommen, und wir gehen alles nach und nach an, sicherheitsrelevantes Verhalten zuerst, Leinenführigkeit wird ohne Leckerchen, sondern über Leinenimpuls geübt. Mein letztes Pflegi war nach drei Wochen leinengängig, andere brauchten viel länger.
Ich musste übrigens meine Körpersprache, die auf die defensiven Kaninchen ausgerichtet war, komplett ändern. Dafür hatte ich eine Hundetrainerin und inzwischen läuft ganz viel nur über Körper- und Gebärdensprache.
Charlotte
25.05.2020, 14:02
Ach schön, dass du auch eher dazu neigst zu viel zu wollen :rw::freun:
Ich muss mich bei Milow auch sooo zusammen reißen. Am liebsten würde ich heute schon mit Clicker und Co anfangen. Aber wir müssen ihn erstmal ankommen lassen.
Lediglich das Tür- und Besuchertraining werden wir angehen. Das macht sonst wahlweise mich oder die Nachbarn bekloppt :rw:
Ein vierzehn Wochen alter Knirps der schon mit Schnauzgriff und Stupser bearbeitet wird. Ich finds irgendwie eine gruselige Vorstellung :rw:
Das ist ein Baby! Das Verhalten hat nix mit "respektiert euch nicht" zu tun. Ein Welpe will nicht die Weltherrschaft an sich reißen und das Zepter übernehmen. Das ist einfach nur ein Babyhund.
Katharina F.
25.05.2020, 16:54
Also zum einen überfordern wir sie nicht. Sie ist einfach schnell gelangweilt. Da ist ein Border drin und den merkt man stark. Sitz und Platz hatte sie innerhalb weniger Minuten drauf und weil es ihr einfach Spaß macht, haben wir einfach weiter gemacht. Das sind wenn überhaupt 3x am Tag ein paar wenige Minuten. Da war mir persönlich Decke und Bleib sehr wichtig.
Ansonsten gehen wir 2x täglich spazieren, um sie nicht zu überfordern und sie spielt eigentlich auf jedem Spaziergang. Sie geht toll mit anderen Hunden um und beherrscht auch den Rückruf mittlerweile zuverlässig. Die Kleine ist von ihrer Intelligenz her der Wahnsinn in dem Alter schon. Sie schläft natürlich zwischendurch auch viel, kann aber Langeweile nicht ab.
Sobald wir es uns auf dem Sofa bequem machen, dreht sie durch.
Sie zerrt an Kissen etc. Schleppt ihr Spielzeug an, will immer spielen. Ich bin aber gerade dabei ihr mal beizubringen, dass nicht immer Action am Tag sein kann und sie auch mal Langeweile aushalten muss. Wenn sie nicht beachtet wird, tut sie Dinge, um beachtet zu werden. Und sie weiß ganz genau, dass sie genau diese Dinge nicht darf. Also mit Überforderung hat das in meinen Augen nichts zu tun. Das ist einfach nur Zickerei wenn wir nicht machen, was sie will. :ohje:
Also das Wort Training hört sich schlimmer an als es ist. Natürlich ist sie Welpe, aber wir üben eben schon täglich Kleinigkeiten.
Und wenn unser Hundetrainer Nein sagt, weicht sie 4 Schritte zurück.. Bei uns überhaupt nicht mehr. Wie gesagt klappte das mal sehr gut. Mir geht am meisten auf die Nerven, dass sie beißt.
Und Schnauzgriff etc klingt furchtbar, juckt sie aber leider gar nicht. Also sie ist sicher nicht verstört davon. Wir haben einfach ein kleines Patenkind von 2,5 Jahren und wenn sie mir schon ins Gesicht schnappt.. Sorry, das finde ich nicht mehr witzig. Und das nur, weil sie ihren Willen nicht bekommt oder in Kleidung etc. Ich glaube nicht, dass man das dulden kann, wenn sie so etwas tut. Welpe hin oder her, das muss sie lernen... Und der Hundetrainer hat uns das eben so gesagt. Hilft nur nicht.
Für mich liest es sich wie ein ganz klassischer Fall von Überforderung. Wird zum Teil auch der sehr undankbaren Rassenkombi zu verdanken sein.
Mich gruselt es tatsächlich ein wenig, wenn ich das so lese. Gerade auch der Umgang von ihr mit dem Trainer und die Art wie du sie beschreibst. Das liest sich sehr vermenschlicht, dem Hund "böse, freche, einen ärgern wollende, bewusst Dinge falsch machende" Eigenschaften unterstellend.
Ich würd zusehen dass ich den Trainer gewechselt bekomme. :rw: Hin zu einem Trainer, der euch erstmal erklärt wie so ein Hundekopf funktioniert, was der Welpe sich bei bestimmten Dingen "denkt", warum manches klappt und anderes nicht.
Ihr seid so wie es sich liest auf dem besten Weg sie da völlig abstumpfen zu lassen (reagiert auf euer Nein nicht, selbst massive körperliche Maßregelungen wie Schnauzgriff interessieren sie nicht mehr, etc.). Und das ist einfach gerade in der Rassenkombi tötlich.
Katharina F.
25.05.2020, 17:57
Ich warte das jetzt erstmal ab. Wir haben uns gerade erst in der Hundeschule angemeldet und hatten erst 2 Stunden mit ihm.
Also hundeunerfahren bin ich jetzt nicht und meine Eltern erst recht nicht. Wir hatten zuvor einen Rottweiler-Schäferhundmix und er war als Welpe nicht so provozierend.
Wie soll man ihrer Überforderung denn entgegenwirken? Noch weniger mit ihr machen?
Ich glaube es bringt auch nicht wirklich was hier weiter zu schreiben. Wir sind im Grunde sehr zufrieden mit ihr. Nur das Beißen geht gar nicht und wir werden das schon in den Griff bekommen. Ihr erlebt sie ja nicht den ganzen Tag, daher denke ich, ist es schwer hier das Problem zu erkennen. Ich möchte nur klarstellen, dass wir selbstverständlich keine Gewalt anwenden und ein Stupser gegen die Schnauze ist kein Schlagen.
Was tut ihr für die Beißhemmung?
Wie lange seid ihr denn mit ihr unterwegs wenn ihr mit ihr rausgeht?
**Gast**
25.05.2020, 18:05
Kathi, ich glaube es meint hier niemand böse. :kiss:
Für mich klingt es auch nach deinem zweiten Text nach Überforderung/Reizüberflutung.
Unsere Ottilie war am Donnerstag 6 Monate (wo ist die Zeit hin?), sie ist für meine Begriffe ebenso sehr intelligent und lernt schnell. Das Einzige was wir seit Anfang an geübt haben war die Stubenreinheit und ansonsten sollte sie hier erstmal ankommen. Es ist ja unglaublich viel für so einen Winzling. Neue Leute, neues zu Hause, Mama und Geschwister weg, das darf ich, das nicht, Halsband, Leine, etc. etc.
In allererster Linie brauchen die Kleinen Ruhe, Sicherheit und Liebe von ihren Menschen, fertig! Sitz, Platz usw. kann und muss warten.
Das unerwünschte Zwicken ist völlig normal in dem Alter. Wir haben dann immer kurz und bestimmt "Nein" gesagt und ihr dann etwas angeboten was sie beißen/kauen darf (ich kann da sehr Kaffeeholz empfehlen). Zwecks Kleinkind und Welpe - ein Hund ist kein Spielzeug (bitte nicht falsch verstehen) und es hat niemals ein Kleinkind mit einem Hund allein/unbeaufsichtigt zu sein, denn nicht nur der Hund kann dem Kind weh tun, sondern auch andersherum. Beides für Kleinkind und Welpe völlig normal.
Ich würde mal schauen, eine Möglichkeit zu finden Sie runter zu fahren, also wie kannst du sie zur Entspannung und Ruhe bringen? Otti weiß das im Bett nur geschlafen bzw geruht wird, keinesfalls getobt. Wenn ich mich hinsetze oder lege, ganz ruhig mit ihr bin und wir kuscheln kann sie prima entspannen, ebenso meine Hündin Lina.
Wir waren z.B. gestern eine recht große Runde spazieren in Kombination mit Auto fahren und Leinenführigkeit üben. Heute lass ich meine Damen komplett in Ruhe, das wird sonst zu viel. Noch dazu ist meine Lina gerade sehr sensibel, da sie läufig ist. Lina ist im Übrigen auch ein absoluter Bewegungsjunkie, aber auch sie braucht Ruhe, um nicht völlig blöd zu werden. Sorry.
Wahrscheinlich verdrehen jetzt einige beim Lesen meines Textes die Augen, weil ich alles falsch mache :girl_haha: Nein, im Ernst, wir fahren damit super.
Ich drück dich mal :kiss::umarm:
**Gast**
25.05.2020, 18:12
Was tut ihr für die Beißhemmung?
Kurzes, klares "Nein", etwas anderes anbieten und/oder wegdrehen.
Einen Hund nicht zu überfordern heißt ja nicht, dass man deutlicher weniger macht zwangsläufig. Aber es geht darum aktiv für Ruhezeiten zu sorgen, den Hund vor Reizüberflutung zu bewahren, dem Hund zu zeigen aktiv im Trieb hochzufahren, aber halt auch aktiv runter.
Manche Hunde vertragen da in diesen Punkten mehr Action, können Außenreize besser händeln, weil sie einfach weniger reizoffen sind, etc. (zum Beispiel Begleithunde, viele Molosser, etc.). Andere Hunde brauchen einen regulierteren Umgang mit Reizen und Training, weil sie einfach reizoffener sind, sich teils auch durch Reize pushen lassen, sich sehr leicht anknipsen lassen, etc. (viele Arbeitshunde). Und wieder andere Hunde, oft Mischlinge wo Arbeitsrassen mit drinstecken, müssen noch viel viel mehr reguliert und begleitet und unterstützt werden, weil ihnen da einfach oft etwas im Grundbausatz fehlt (und nein, dass soll kein Mischlings-Bashing sein. Das ist einfach nur die Folge von Genetik, weil sich einfach oft der "Trieb" nicht so schnell verwaschen lässt durch wilde Kreuzungen, wie die Fähigkeit den Trieb aktiv zu regulieren und kontrollieren).
Vergleiche zu dem was andere machen, sind da deshalb auch immer wenig zieführend, weil die Hunde einfach unterschiedlich gefüllte "Werkzeugkästen" haben, derer sie sich bedienen können. Meine drei jungen Hunde haben in dem Alter schon ziemlich viel gemacht, welpengerecht natürlich. Aber das was die gemacht haben, würde vielen anderen sicherlich das Hirn komplett raushauen, einfach weil das verdammt gute Hunde sind, die durch die reine Selektion auf Arbeit und Leistung eine so gute Veranlagung im Hinblick auf Trieb, aber auch vor allem die Kontrolle und Selbstregulation selbigen haben, dass da viel mehr machbar ist. Mit Brix zum Beispiel (als Australian Shepherd auch nicht gerade die super Schnarchnase) ist durch eine deutlich schlechtere Genetik viel weniger machbar gewesen und machbar.
Letztlich muss jeder selber wissen, wie er mit seinem Hund umgehen möchte.
Ich finde es nur immer schade, wenn Trainer es zulassen, dass die Halter die Schuld beim Hund suchen und dem Hund vermenschlichte, negative Eigenschaften zuschreiben. Zum einen ist es dem Hund gegenüber einfach unfair, wenn Dinge erwartet werden, die der Hund einfach nicht leisten kann (erst recht als Welpe). Zum anderen ist es auch für einen selbst so unfassbar dumm, weil diese ganzen negativen Emotionen ("zur Weißglut treiben", "wütend machen", etc.) einem die super coole Welpen- und Junghundezeit versauen, die man nunmal nur einmal hat und die einem so unsagbar viel gibt. :love:
Charlotte
25.05.2020, 18:59
Was tut ihr für die Beißhemmung?
Kurzes, klares "Nein", etwas anderes anbieten und/oder wegdrehen.
:good:
Ich persönlich finde, dass Alternativen anbieten bei unerwünschten Verhalten das A und O ist.
Milow war heute mal wieder ne gute Stunde alleine. Wir haben es teilweise aufgenommen. Hat einmal kurz gemeldet, dass jemand durch den Flur nach oben ist (zwei Wuffs, das war es) und hat danach lieber den Mülleimer versucht zu plündern. War leider nix brauchbares drin. Also hat er sich im Flur zusammengerollt und geschlafen.
Aber sehr geil. Die Tür war gerade zu, da dreht er sich um und rennt zum Mülleimer. Wenn wir da sind, hat er nicht einmal Interesse am Mülleimer gezeigt. Doofe Nuss :rollin:
Katharina F.
25.05.2020, 20:14
Danke für eure Tipps. Ich schildere mal unseren Tagesablauf.
Wir stehen morgens auf, wenn sie sich meldet, so zwischen halb 8 und 8. Mein Mann geht kurz mit ihr in den Garten, da verrichtet sie ihre Geschäfte. Dann gehen wir mit ihr ins Bad. Sie legt sich auf die Fliesen und wartet, weil sie weiß, wir sind beschäftigt. Danach gehen wir runter frühstücken und sie bekommt ebenfalls ihr Futter runter gestellt und frisst, wenn ich "jetzt" sage. Wenn sie fertig ist, legt sie sich unter unseren Tisch. Wenn wir fertig sind, gehe ich mit ihr die erste Runde des Tages einfach nur spazieren mit winzigen Übungen wie zB Aus (weil sie alles aufsammelt, Tempos etc) und dann treffen wir meistens immer die gleichen Spielkameraden. Die Runde dauert insgesamt ca 20 Minuten, von denen sie 5 Minuten wild spielen darf, die meisten Hunde sind älter und haben mehr Kondition. Sie will zwar weiterspielen, aber ich gehe dann weiter und sie kommt nach.
Danach wird sich ausgeruht, bis sie ausgeschlafen hat so 2 Stunden. Dann übe ich mit ihr ein paar Minuten und schließe mit einem kurzen Spiel ab. Dann lege ich mich wieder hin (denn auch ich bin noch nicht so fit) und sie läuft hier meistens rum und spielt und fordert mich oft auch weiterzuspielen, was ich oft mache, aber eben nicht immer, weil sie zur Ruhe kommen soll. Wenn ich das Spiel ablehne, dann klaut sie Wolle aus meinem Schrank, meine Hausschuhe, zerrt an der Wolldecke oder sonst was. Meistens gebe ich ihr dann einen Kauknochen, weil Kauen ja beruhigen soll. Dann ruht sie wieder etwas, wenn sie dann wieder nervig wird, gehe ich meistens gegenüber auf die eingezäunte Wiese an der Kirche und spiele mit ihr bzw apportiert sie gerne mit ihrem Ball und Schleppleine so 10 Minuten. Dann gehen wir wieder zurück. Ich lege mich wieder hin und das o.g. geht wieder los. Sie will weiter spielen und ich ruhen. Dann mach ich nochmal so 2/3 Übungen und spiele ein bisschen und dann lege ich mich hin, räume auf oder putze oder so, wo sie dann auch immer mit dabei sein will. Wenn ich was am Boden mache, beißt sie mir ins Gesicht, knurrt und zwickt in Kleidung etc, wenn ich sie nicht beachte. Spielaufforderung.. Ganz klar. Aber ich gehe da halt nicht immer drauf ein. Erstmal weil das zeitlich nicht geht und weil unser Trainer meint, die müssen auch mal lernen, dass wir keine Dienstleister sind. Manchmal darf sie dann abends mit zu mir aufs Sofa, dann kuscheln wir und dann fängt sie wieder an mich zu beißen aus heiterem Himmel.
Aber ich versuche dann mal ihr ihr Spielzeug zu geben. Vielleicht geht das als Alternative ja.
Und sie ist niemals mit meinem Patenkind unbeobachtet. Ich bin immer eine Armlänge entfernt. Es ist auch noch nie was passiert. Aber ich bin da übervorsichtig.
Ja so im Schnitt läuft es ab. So 3x die Woche oder 4x machen wir auch Ausflüge, wo wir dann auch mal mit Pausen ne Stunde unterwegs sind, damit sie an warmen Tagen mal ans Wasser kommt. Aber dann ist das auch das einzige an dem Tag, was wir machen.
Michel hat, als er jünger war, wenn er aufgedreht war auch nach uns geschnappt. Je mehr wir versucht haben ihn davon abzuhalten umso schlimmer war es und er hat in den Situationen dann auch nicht auf Kommandos reagiert. Was uns letztlich geholfen hat war, ihn in der Situation wortlos zu nehmen und für ein paar Minuten anzuleinen und nicht zu beachten bis er sich beruhigt hat.
Katharina F.
25.05.2020, 20:30
Ja das hat unser Trainer auch gesagt. Aber als wir das gemacht haben, ist sie völlig ausgeflippt :ohje: Hat sooo doll geweint und sich gedreht etc. Hechelte dann vollkommen und entspannte sich nicht. Das fand ich irgendwie schlimm. Ich weiß nicht, wie lange man das dann machen muss. Das wollte ich den morgen nochmal fragen. Wann habt ihr dann wieder abgeleint?
Wenn wir Alleimbleiben üben, dann rennt Holly auch als erstes aufs Sofa und kaut aufm Kissen rum oder klaut irgendwas aus dem Müll. Erst jault sie und dann macht sie Blödsinn :girl_haha: danach entspannt sie sich dann aufm Sofa.
Wir haben abgeleint, wenn er ein paar Minuten entspannt gelegen hat. Das war meist so nach 2-5 Minuten. Für ihn war das Anleinen aber auch kein so großes Drama. Bei den ersten Malen hat er zwar gemiefert aber das hat sich schnell gelegt als er merkte, dass er dadurch keinen Erfolg hat.
Unsere Trainerin hat das Anleinen auch empfohlen, wenn er generell Probleme hat zur Ruhe zu kommen (ist auch ein Border-Mix), aber das war bei ihm zum Glück nicht nötig.
Katharina F.
25.05.2020, 21:15
Ja das klappt sehr gut, wenn wir irgendwo zu Besuch sind. Wenn ich dann finde, dass es reicht, leine ich sie an. Denn es ist sooo spannend, dass sie 0 zur Ruhe kommt. Und dann klappt das super, sie winselt noch ca eine Minute und schläft dann meistens. Aber Zuhause... Wir binden sie aber dann auch am Körbchen an, 2m weg von uns, quasi gegenüber der Couch. Woanders leinen wir sie an unseren Füßen sozusagen an. Da kommt sie sehr schnell zur Ruhe. Zuhause am Körbchen hat sie 9 Minuten gewinselt und gestrampelt und wollte zu uns. Dann konnte ich es nicht mehr ertragen und hab sie in einer kurzen Pause wieder abgeleint. Mir kam das zu lange vor. Vielleicht probieren wir das Anleinen in solchen Momenten auch an der Couch.
Die Alternative mit dem Kauspielzeug hat gerade total super geklappt. Nachdem sie wieder an meiner Decke gekaut hat, hab ich Nein gesagt und ihr sofort das Spielzeug gegeben. Hat prima funktioniert. Heute klappt es allgemein aber auch wieder super mit ihr.
Ist sie auch mal alleine in einem Raum oder immer dabei? Ich weiß nicht, ob und wie wichtig das für einen Welpen ihres Alters ist, aber ins Badezimmer würde ich sie nicht mitnehmen. Da bietet sich Deckentraining an, so dass sie anfangs vor dem Bad bei geöffneter Tür auf dem ihr zugewiesenen Platz warten muss. Das ist mit mangelnder Frustrationstoleranz schwer auszuhalten.
Vielleicht könnt ihr sie in ruhigen Momenten mal kurz zuhause anleinen und das langsam steigern? Dann gewöhnt sie sich daran und erkennt, dass das nichts schlimmes ist
Katharina F.
25.05.2020, 21:32
Ja blöd ist, dass sie da eben nicht bleibt. Aber es wäre eine gute Übung, das stimmt. Sie ist morgens deshalb nicht allein, weil ihr Bereich auf einer anderen Etage ist. Leider klappt das noch nicht so gut. Wir müssen dringend daran arbeiten. Sie weint schon schlimm, wenn einer von uns das Auto kurz verlässt oder auf Toilette geht. Wenn wir länger weg sind, entspannt sie sich aber irgendwann. Also wir waren mal beide längere Zeit, so 10min im Keller, weil mein Mann Hilfe brauchte. Als ich dann hoch kam, lag sie auf der Couch.
Ich weiß nicht so richtig, wie man da weiter trainiert. Einfach mal länger das Haus komplett verlassen? So 15 Minuten? Sie jault halt anfangs immer schlimm. Gebe ich ihr zB einen Kong mit Leberwurst? Wir haben das halt nie so richtig minütlich geübt, wie man es eigentlich tun sollte.
Katharina F.
25.05.2020, 21:34
Vielleicht könnt ihr sie in ruhigen Momenten mal kurz zuhause anleinen und das langsam steigern? Dann gewöhnt sie sich daran und erkennt, dass das nichts schlimmes ist
Ja, das ist eine gute Idee. Sie ist sehr hitzeempfindlich und liegt daher nicht gerne lange im Körbchen, sondern lieber auf Fliesen. An der Leine hat sie beide Möglichkeiten. Sie liegt aber lieber immer in unserer Nähe in ruhigen Momenten. Also immer unten am Sofa.
Charlotte
25.05.2020, 21:35
Ist sie auch mal alleine in einem Raum oder immer dabei? Ich weiß nicht, ob und wie wichtig das für einen Welpen ihres Alters ist, aber ins Badezimmer würde ich sie nicht mitnehmen. Da bietet sich Deckentraining an, so dass sie anfangs vor dem Bad bei geöffneter Tür auf dem ihr zugewiesenen Platz warten muss. Das ist mit mangelnder Frustrationstoleranz schwer auszuhalten.
:freun:
Wir üben mit Milo auch täglich, dass er auch ohne uns entspannt. Klar, er kann das von Haus aus, aber wir forcieren das hier sehr.
Am Anfang ist er auch permanent hinterher. Hat verzweifelt vor der Badezimmertür gewartet. Mittlerweile schläft er einfach irgendwo. Insgesamt achten wir darauf, dass im Haus sehr viel Ruhe stattfindet.
Bei ner wilden Hummel würde ich sie auch eher zu euch holen. Das ist ja nur Frust, wenn sie nicht zu euch kann.
Habt ihr ne Box? Manche Hunde kommen ja in so Höhlen auch besser runter.
Charlotte
25.05.2020, 21:39
Ich würde sie auf keinen Fall länger alleine lassen. Wenn es im Haus nicht klappt, dann erst recht nicht, wenn ihr ganz weh seid!
Ich fand, dass er hier ganz okay sagt, warum man das nicht tun sollte:
https://youtu.be/XWGa6sFwmlA
Katharina F.
25.05.2020, 21:46
Wie geht man das am besten an, dass sie lernt auch ohne uns zu entspannen? Sie ist ja schon 6 Wochen hier und müsste doch wissen, dass wenn ich aud Klo gehe, immer recht schnell wieder raus komme. Wir haben so ein Türchen, das wir zum Treppenhaus zumachen, damit sie nicht in den dollen 5 Minuten die Treppen runter und hoch rennt. Sie kann also nicht überall mit hin. Und wir laufen halt auch so mal ein paar Minuten durchs Haus oder so, wo sie unten (in der mittleren Etage) sind. Und sie steht trotzdem jaulend am Türchen. Immer noch nach jetzt 6 Wochen. :rw:
Ja, sie hat eine Box unten und eine oben zum Schlafen. Aber die unten nutzt sie nicht. Oben geht sie freiwillig rein (steht neben unserem Bett), da kennt sie die Abläufe nach dem Bad auch automatisch.
Ich habe hier auch so eine Frustnudel. Bei ihr kommt leider noch Unsicherheit dazu. Sie ist ca. zwei Jahre alt, seit einem Jahr bei mir und kommt ursprünglich aus Weißrussland. Angeblich konnte sie in der dortigen PS alleine bleiben und war katzenverträglich. Das Alleine bleiben klappt mittlerweile bis zu 1,5 Stunden. Sie liegt dann auch im Korb, allerdings sind die Ohren immer auf Sendung. Manchmal fallen ihr auch schon für ein paar Sekunden die Augen zu. Nach wie vor latscht sie mir gerne hinterher und will in meiner Nähe sein. Ich kann sie aber ins Körbchen schicken. Wir müssen das immer wieder und konsequenter trainieren, was ich allerdings echt nicht leicht finde neben dem ganzen Alltagskram, den man Zuhause zu erledigen hat.
Katharina F.
25.05.2020, 22:00
Ja so geht es mir auch. Diese Übung finde ich am schwierigsten. Wenn sie gerade schläft, hebt sie meistens sogar nur den Kopf, wenn einer den Raum verlässt. Aber wenn sie wach ist, undenkbar.
Aber die Hundeschule hat eben jetzt erst wieder aufgemacht und bei der Lektion sind wir noch nicht. Daher lese ich viel zu viel. Und 1000 Meinungen und das verunsichert nur mehr. So wie wir wohnen, ist es schwer mit den Übungen. Unsere Wohnung wäre wohl einfacher gewesen als das Haus mit mehreren Etagen. :ohje:
Woran machst du fest, dass sie 1,5 Stunden schafft? Fängt sie dann wieder an unruhig zu werden oder wie merkt man das?
Ich hab ne Kamera und lasse sie nicht länger alleine, damit sich dieser Zeitraum erstmal festigt. Letzten Sommer war sie nämlich ungeplant länger alleine als erwartet (2 Stunden), weil ich doch noch länger in einer Arztpraxis bleiben musste und das hatte sie wieder zurückgeworfen. Das möchte ich nicht nochmal riskieren. Ich fürchte, auf lange Sicht muss ein sicherer Zweithund einziehen. Sie orientiert sich nämlich sehr an anderen, souveränen Hunden.
Charlotte
25.05.2020, 22:34
Wir schicken Milow richtig, richtig oft auf seine Decke. Also bestimmt 40-50mal am Tag aktuell. Und da hat er zu bleiben bis wir ihm was anderes sagen. Er ist ja auch eher unsicher und man merkt, dass es ihm viel Sicherheit gibt, wenn er nicht entscheiden muss.
Und wir sind oft mit ihm an seinem Korb. Wir streicheln ihn da, dahin bringen wir seine Kausachen, ich lese da bei ihm. Sein Korb ist also nicht nur Parkplatz, sondern Entspannungsort. Er liebt es, es ist weich, kuschelig, ausreichend sonnig, ruhig, aber trotzdem zentral. So wie er es gerne mag.
Wenn ihr ihr Körbchen zu warm ist, wäre ein anderes vllt besser. Da stimmt ja dann die Basis schon nicht.
Klar, Milow kann bleib einfach schon, deshalb sind unsere Sprünge da groß. Aber ich würde sie einfach immer wieder zum Korb/Box bringen und dort ruhiges mit ihr machen. Bleib-Übungen ohne Ende, aber immer mit Blick auf die Uhr, gezahlten Schritten Abstand.
Katharina F.
25.05.2020, 22:57
Ja eine gewisse Zeit schafft sie schon. Wir müssen da weiter drauf aufbauen. Ich hab ihr jetzt eine Kühlmatte bestellt. Vielleicht ist das angenehmer für sie. Ihr Korb ist quasi schon eins ohne Textil, also weich, aber glatt ohne irgendwas.
Gut, wir arbeiten weiter daran. Aber wir sind wohl auch nicht ganz auf dem falschen Dampfer.
Und ich genieße die Welpenzeit natürlich sehr. Ich liebe es, wie verspielt sie ist, wie sie glücklich durchs hohe Gras rennt und wie sie einfach jeden Hund liebt und auch bin ich absolut stolz auf sie, dass sie schon jetzt 1A rückrufbar ist, da es ihr viel Freiheit gibt. Und auch, was sie schon alles gelernt hat. Es ist nicht so, dass ich ihr nur negative Eigenschaften unterstelle. Aber nicht jeder Tag ist gleich und auch mein Nervenkostüm ist manchmal nicht so stabil. Ich suche immer die Schuld bei mir und bin daher oft frustriert oder traurig, weil ich nämlich immer den Fehler bei mir selbst suche. Natürlich unterstelle ich ihr aber auch manchmal frech zu sein. Und ich stehe auch dazu, dass ich da weiterhin dran glaube, dass sie ihre Grenzen testet und dadurch frech ist. Ob es nun vermenschlicht ist oder nicht. :rw:
hasenheidi
25.05.2020, 23:21
Wenn ich das hier so lese, habe ich wohl alles falsch gemacht, was irgendwie ging. :rw: Ich hatte bisher zwei Welpen. Beide habe ich nie irgendwo angebunden. Ich hatte auch keine Boxen. Ja, sie sind mir auf Schritt und Tritt gefolgt. Was sie von Anfang an nie durften: auf die Couch/das Bett, der erste Welpe durfte auch keine Kaninchen bespielen. Raus kamen sie, wenn sie wollten/mussten. Mit Garten war das einfach, mit Lissy war ich mangels Zaun halt sehr oft draußen. Richtige Trainingseinheiten gab es eigentlich gar nicht, das habe ich immer mal wieder so spielerisch zwischendrin eingebaut. Allein gelassen habe ich Lissy das erste Mal, da muss sie ungefähr 6 Monate alt gewesen sein. Geübt habe ich das nicht, ich bin einfach gegangen, so ca. für 1 Stunde. Hat super geklappt. Bei Nico musste ich nach zwei Wochen Urlaub wieder für drei Stunden arbeiten gehen. Hat auch geklappt, er musste nur dringend pinkeln.
Klar haben sie mal genervt, aber es sind nun mal kleine Kinder. Gerade Lissy hatte das mit dem Beißen auch drauf. Da sind auch schon mal Kleidungsstücke getackert worden. Das hat sich rausgewachsen. Beide sind bestimmt nicht perfekt geworden, aber sie konnten/können sich durchaus sehen lassen. Wenn wir jetzt noch das Problem mit dem Anspringen in den Griff bekommen, bin ich sehr zufrieden. Aber daran arbeiten wir.
Mein Fazit: Sollte nochmal ein Welpe bei uns einziehen, würde ich es genauso wieder machen
hasenheidi
25.05.2020, 23:33
Zum Rückruf: Das klappte bei uns in dem Alter auch perfekt. Ich brauchte auch keine Leine. Das hat sich später leider etwas gegeben. Mit zunehmendem Alter werden die kleinen Racker dann auf einmal auch zunehmend selbständiger und vergessen schon mal, was vorher zuverlässig klappte. Der Grund ist natürlich trotzdem drin.
Ich hatte mal einen Hundetrainer, der hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: Natürlich läuft der Welpe Dir hinterher. Alles, was ihm bisher wichtig war, wird ihm genommen. Und was sieht er? Deine Fresse. Er braucht Dich, ohne Dich stirbt er. Klingt drastisch, ist aber wahr.
Katharina F.
26.05.2020, 08:23
Ja war bei unserem Rottweiler auch so. Der lebte einfach mit uns, ich war 7. Dass Welpen einem immer folgen, weiß ich auch. Trotzdem bin ich stolz auf sie. Mir ist wichtig, dass wir viel Spaß miteinander haben und sie liebt es halt Übungen zu machen und ich habe gerade enorm viel Zeit für sie, was meine Eltern nicht hatten. Wenn wir beide wieder ohne Corona und ohne Krankheit arbeiten gehen, wird sich das auch verändern. Aber da ist sie dann auch schon etwas älter und ich möchte gerade jetzt viel Schönes mit ihr machen. Auf die Pubertät bin ich sowieso gespannt.
hasenheidi
26.05.2020, 09:36
Nee, das ist jetzt falsch rübergekommen. Es ist nicht so, dass ich nichts mit den Hunden mache. Ich gehe halt nur die Welpenzeit entspannt an und schaue erst mal, in welche Richtung sie sich entwickeln und was ihnen Spaß macht. Niko z.B. war multifunktionell. Er war ausgebildeter Wasserrettungshund, begeisterter Mantrailer und vollwertiges Mitglied einer Apportiergruppe. Der brauchte das aber auch. Mantrailing macht Lissy auch Spaß, eigentlich wollte ich mit ihr jetzt in der Rettungshundestaffel die Ausbildung beginnen. Dank Corona liegt das jetzt leider erst mal auf Eis, mit Mundschutz und Registrierungspflicht für Polizei und Gesundheitsamt kommt da bei mir nicht so die rechte Freude auf.
Katharina F.
26.05.2020, 10:12
Ja wir haben sie natürlich auch erstmal ankommen lassen. Aber sie war von Anfang an sehr aufgeschlossen, hatte kein Heimweh und daher haben wir so nach und nach ausprobiert und festgestellt, dass sie gerne apportiert. Das mussten wir ihr gar nicht beibringen. Im Spiel hat sie den Ball o.ä. immer wieder selbst zurück gebracht.
Daher möchte ich mal Frisbee mit ihr ausprobieren, wenn sie älter ist.
Wir haben heute wieder Hundeschule. Ich freue mich wieder über den Austausch dort. *g*
Charlotte
26.05.2020, 12:07
Frisbee steht hier auch auf meiner Wunschliste. Wobei ich aktuell mal schaue, wie er sich so macht. Er ist draußen schon arg dusselig und fordernd. Eventuell wäre was Ruhigeres wie Dummyarbeit besser für ihn. Er ist schon ohne mein Zutun dehr hochgepusht. Will ich das wirklich fördern? Oder könnte Frisbee sein Ventil sein? Mal sehen
Katharina F.
26.05.2020, 14:48
Ja das stimmt natürlich auch. Mal sehen, wie sie sich entwickelt. Das hat ja noch Zeit. *g*
Charlotte
26.05.2020, 14:53
Genau :freun:
Heute wird es nochmal spannend. Hab nachher einen Termin beim Tierarzt zur Bestandsaufnahme. Ich weiß, dass er Tierärzte furchtbar findet. :secret:
Katharina F.
26.05.2020, 15:13
Ohje, dann drücke ich mal die Daumen.
Wir müssen in 2 Wochen zum Impfen. Sie hatte vor 2 Wochen einen Chip bekommen, das hat nicht wirklich gut geklappt :ohje: Die Ärztin brauchte drei Anläufe. Mal sehen, wie sie das nächste Mal da reagiert.
Charlotte
26.05.2020, 19:35
Es war absolut furchtbar. Er hat schon an der Anmeldung geknurrt. Beim Wiegen war er schon fertig mit den Nerven. Maulkorb war nötig. Er hat sich komplett eingenässt. Analdrüsen ausgedrückt.
Aber er ist sonst fit und gesund. Todedmutig und schlotternd vor Anspannung hat er nachher trotzdem Leckerchen angenommen.
Aber die TÄ war toll. Ganz ruhig, entspannt, hat alles in Zeitlupe gemacht, nichts frontal vorm Wautzi. Das hat ihm sehr geholfen.
Aber er ist total k.o.. Er wartet sonst immer im Körbchen während wir essen. Da ist er entspannt, aber heute ist er eingeschlafen. :ohje:
Saltatrix
26.05.2020, 19:56
Das klingt nach Aufregung.
Niebla hat sich beim vorletzten Besuch beim Tierarzt auf dem Tisch hinlegen lassen, eine naht am Bauch checken und liegend die krallen schneiden lassen.
Da bin ich so unsagbar stolz auf sie.
Wir müssen morgen zum Impfen und Blutabnehmen. Schön wird das nicht. Elsa hustet sporadisch und da ich im Dezember zwei Tage nen Igel mit Lungenwürmern beherbergte möchte ich das sicherheitshalber checken lassen. Bei der Gelegenheit kann man ja gleich mal ein Gesamtblutbild erstellen lassen. Wenn schon, denn schon. Allerdings niest sie auch relativ häufig. Hab schon an eine Allergie gedacht, denn wie heißt es so schön "Wie der Herr, so's Gescheer". :girl_haha:
FlockeSam
28.05.2020, 12:45
zum thema hunde und babies gehen die meinungen ja weit auseinander unter den hundetrainern.
ich habe mich dafür entschieden, dass fips joris zwei wochen weder beschnüffeln noch sonst irgendwas durfte. er durfte sich nicht nähern. nach zwei wo habe ich es dann gelockert.
mit dieser methode soll man den hunden angeblich beibringen, dass das kind nicht in den aufgabenbereich des hundes fällt. was anders sein soll, wenn man den hund direkt das baby vor die nase hält oder schon windeln vom krankenhaus mit bringt.
jedenfalls hat er nie in der nähe von joris geschlafen, wenn er weinte interessierte es ihn nicht.
ich weiß natürlich nicht, wie es gewesen wäre, wenn ich es anders gemacht hätte. aber da joris in jegicher hinsicht unterlägen wäre, hab ich ihn die erste zeit nicht ran gelassen. damals war fips auch knapp 1,5 als joris geboren wurde
FlockeSam
28.05.2020, 12:57
zum thema welpe und ruhe:
leine sie an, wenn ihr im gleichen raum seid. setz dich neben sie mit wenig abstand. sie muss das lernen.
was unser trainer auch empfiehlt ist, platz anleinen und dann raus aus dem zimmer und wieder rein. also beschäftigt sein.... zb beim haushalt machen. da wäre sie gehindert dir hinterher zu laufen und würde sehen, dass du immer wieder kommst.
sie ist noch ein welpe und das wichtigste in dem alter ist ruhe lernen. auchbdas überdrehen kann davon kommen. in den welpenstd hieß es immer: "nach müde kommt doof!" und das ist wirklich so.
bei uns ist das alleine sein ohne box ein problem. zum glück hat er gelernt in der bix zu entspannen und somit kann er dann doch alleine sein. aber daa war auch eine lange geschichte mt dem boxtraining :coffee:
und die beißhemmung hörte hier abrupt mit dem zahnwechsel auf. bei uns half da kein kommando oder ignoranz.... nur was zum beißen
Charlotte
28.05.2020, 13:05
Wautzi kommt langsam richtig an. Er probiert jetzt fleißig aus, was hier so wirklich die Regeln sind und was vielleicht verhandelbar wäre :girl_haha:
Aber es ist immer wieder erschreckend. Heute hab ich ihn verbal angeraunzt (erstes nein wurde ignoriert, zweites war lauter und ich bin einen Schritt auf ihn zu), weil er was futtern wollte. Und er hat sich direkt klein gemacht und so doll beschwichtigt.
Seine Vorbesitzerin erzählte bei der Übergabe was von Im Nackenfell packen und Ähnliches.
Ich glaube, er ist bei uns im Haus so entspannt, weil wir ihn einfach in Ruhe lassen und ihm nie wehtun oder grob mit ihm sind. Das ist seiner Vorbesitzerin direkt aufgefallen wie entspannt er ist.
Ich bin gespannt wie es weiter laufen wird. 183789
Charlotte
28.05.2020, 13:09
Achso, ich hab mal Aktionfotos vom Wautz. Zwar nur aus nem Video gescreenshotet, aber das Tier schläft nicht nur :rollin:
183790183791183792
Eine Wasserratte :D
Also Amy wird das Baby gleich kennenlernen. So hat es meine Mutter damals bei uns auch gehalten und das hat gut funktioniert.
Almuth N.
28.05.2020, 16:13
Liam hat die Kleinen gleich beschnuppert. Wir hatten sie auf dem Arm und haben uns mit ihnen auf den Boden gesetzt. Liam sollte wissen, dass es keinen Grund gibt eifersüchtig zu sein, oder sich ausgeschlossen zu fühlen, nachdem er ja auch quasi gerade erst richtig hier angekommen ist. Hat sehr gut geklappt. Er ist vorsichtig, zurückhaltend und glücklich mit uns zusammen auf dem Bett zu kuscheln, wie immer.
hasenheidi
28.05.2020, 18:22
und die beißhemmung hörte hier abrupt mit dem zahnwechsel auf. bei uns half da kein kommando oder ignoranz.... nur was zum beißen
Da fällt mir noch ein: Gegen Möbel anfressen und so Scherze hat sich hier so ein Kauholz bewährt. Die Dinger werden sehr gern bearbeitet, alles andere ist seitdem uninteressant. Ich finde sie genial.
FlockeSam
28.05.2020, 18:42
Liam hat die Kleinen gleich beschnuppert. Wir hatten sie auf dem Arm und haben uns mit ihnen auf den Boden gesetzt. Liam sollte wissen, dass es keinen Grund gibt eifersüchtig zu sein, oder sich ausgeschlossen zu fühlen, nachdem er ja auch quasi gerade erst richtig hier angekommen ist. Hat sehr gut geklappt. Er ist vorsichtig, zurückhaltend und glücklich mit uns zusammen auf dem Bett zu kuscheln, wie immer.
da sagen viele, dass wir die hunde zu vermenschlichen, da hunde eig gar kein verständnis für eifersucht besitzen. klar gibt es da hunde, wo man sagt, dass sei eifersucht.... zb zwei rüden, wo einer den anderen nicht mehr mag mit dem erwachsen werden und das an eifersucht liegen würde.
mein trainer hat bei youtube diese frage auch beantwortet. ich meine: können hunde eifersüchtig sein.
ich denke, dass es da auf den hund an kommt und es gibt viele trainer, die sagen, dass wenn man dem hund das kind direkt unter die nase hält, dann erlaubt man diesem, sich ebenfalls um das kind zu kümmern. da schließt dann natürlich auch maßregelungen etc mit ein.
und da denke ich, dass man das auch rasse- und charakterabhängig machen muss
Katharina
28.05.2020, 21:42
da sagen viele, dass wir die hunde zu vermenschlichen, ...
Als Kaninchen- und Hundehalterin denke ich, ja, wir vermenschlichen unbewusst, da die Hunde viel enger mit uns zusammenleben als die Kaninchen, und das meine ich nicht räumlich.
Als Vielhundehalterin (bzw PS) sehe ich aber auch die Unterschiede bei den Tieren. Ich habe hier welche, die wollen "nur Hund" sein, also futtern, rennen, schlafen. Da bin ich Napffüller, ähnlich wie bei meinen Kaninchen. Aber manche denken mit, die beobachten sehr gut, erkennen Situationen, auch Stimmungen bei mir. Ich glaube, ich hätte meine Hunde auch bei einem neuen Baby versucht zu integrieren, zumindest manche von ihnen.
Katharina
28.05.2020, 22:46
Heute habe ich übrigens festgestellt, wie gut ein Vorrat an Nasenhemdchen ist. :girl_haha:
https://abload.de/img/200528-18ykt9.jpg (https://abload.de/image.php?img=200528-18ykt9.jpg)
https://abload.de/img/200528-2hhkcc.jpg (https://abload.de/image.php?img=200528-2hhkcc.jpg)
https://abload.de/img/200528-31lkzj.jpg (https://abload.de/image.php?img=200528-31lkzj.jpg)
Skylar hat eine Verletzung am Ohr und so kann ihr vielleicht der Trichter erspart bleiben.
Almuth N.
29.05.2020, 11:23
Ich fürchte, ich bin nicht davor gefeit meine Tiere ein Stück weit zu vermenschlichen, versuche es aber natürlich zu vermeiden. Eifersucht ist da aber auch eher ein unpassendes Wort gewesen. Sich hinten an gestellt fühlen vielleicht? Ihm keinen Kontext geben, warum sich manches ändert? Zumindest ist die Entscheidung beim Vorgehen individuell für Liam gefallen und wir haben vorher viel beratschlagt. Nicht dran lassen, Kontakt unterbinden wäre mit Liam kontraproduktiv, oder gar gefährlich gewesen. Wie man vorgeht, sollte meines Erachtens individuell an den Hund und dessen Charakter angepasst sein, wie in vielen anderen Belangen auch.
Meine Mutter hat mich damals ihrem Hund einfach direkt unter die Nase gehalten. Und das war ein Tierheimhund, der auch schon zugebissen hat :girl_haha: In seinem ganzen Leben ist er nie auf die Idee gekommen mir was zu tun oder mich nur zu maßregeln.
Ich glaube für Amy wäre es nichts, wenn sie nicht hin dürfte und bei ihr mache ich mir auch keine Sorgen. Ich kenne sie ja und kenne sie auch mit Babys und Kindern. Bin trotzdem gespannt wie es am Ende läuft mit den beiden
Wir hatten das Baby auf eine Decke auf den Boden gelegt und die Hunde angeleint hingeführt. Sie haben geschnuppert und fanden es dann langweilig, sind dann von ihm weggegangen.
Beide Hunde kannten aber auch schon den Umgang mit Baby/Kind.
Katharina F.
29.05.2020, 15:14
zum thema welpe und ruhe:
leine sie an, wenn ihr im gleichen raum seid. setz dich neben sie mit wenig abstand. sie muss das lernen.
was unser trainer auch empfiehlt ist, platz anleinen und dann raus aus dem zimmer und wieder rein. also beschäftigt sein.... zb beim haushalt machen. da wäre sie gehindert dir hinterher zu laufen und würde sehen, dass du immer wieder kommst.
sie ist noch ein welpe und das wichtigste in dem alter ist ruhe lernen. auchbdas überdrehen kann davon kommen. in den welpenstd hieß es immer: "nach müde kommt doof!" und das ist wirklich so.
bei uns ist das alleine sein ohne box ein problem. zum glück hat er gelernt in der bix zu entspannen und somit kann er dann doch alleine sein. aber daa war auch eine lange geschichte mt dem boxtraining :coffee:
und die beißhemmung hörte hier abrupt mit dem zahnwechsel auf. bei uns half da kein kommando oder ignoranz.... nur was zum beißen
Ich hab am Dienstag nochmal genauer mit meinem Trainer gesprochen und genau das sagte er auch nochmal. Zum Anleinen haben wir nun einen Ort gewählt, wo sie in unserer Nähe ist. Denn man soll nicht sofort den Raum verlassen, sondern das Ganze steigern. Wenn sie also Anfänge zeigt, dass sie doof wird nach dem Spazieren oder so und sich nicht von alleine hinlegt, wird sie nun angeleint. Dann dauerte es bei den ersten Malen etwa 5-7 Minuten und dann hat sie fest geschlafen. Wir sollen das täglich etwa 3x machen und drauf achten, dass sie mindestens 1-1,5 Stunden durchgehend schläft. Und das erstmal über 3 Wochen und je schneller sie entspannt, dann nach und nach immer mal eigene Sachen machen und den Raum verlassen. Heute mittag bin ich das erste mal dabei auf Toilette gegangen und sie schaute nur auf und legte sich dann wieder hin. Wir hatten seit einigen Tagen bisher auch keine solche Auseinandersetzung mehr. Wenn wir toben oder sie fängt an zu beißen in Kleidung sag ich scharf nein und gebe ihr Kauspielzeug. Also das mit der Alternative klappt toll und das Anleinen jetzt auch. Das war wohl einfach nur der falsche Anleinort.
hasenheidi
31.05.2020, 00:42
Mein Hund kann ja doch nett gucken. Er hat gar nicht gemerkt, dass er fotografiert wurde. :girl_haha:
https://abload.de/img/mobile.136pxjka.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.136pxjka.jpeg)
Seit drei Wochen hat er nun einen Kastrationschip. Bisher völlig komplikationslos, Gott sei Dank. Die Erstverschlimmerung bestand darin, dass er zwei Wochen lang sein Kissen begattet hat. :rw: Das ist jetzt vorbei. Ansonsten benimmt er sich nicht schlechter als sonst. Ich hoffe, das bleibt so. Also erst mal Daumen hoch. :good:
Charlotte
31.05.2020, 10:51
Wirklich ein schönes Bild :love:
Und schön, dass es mir dem Chip zu klappen scheint. Ich drücke die Daumen!
Almuth N.
31.05.2020, 23:34
Mein Hund kann ja doch nett gucken. Er hat gar nicht gemerkt, dass er fotografiert wurde. :girl_haha:
https://abload.de/img/mobile.136pxjka.jpeg (https://abload.de/image.php?img=mobile.136pxjka.jpeg)
Seit drei Wochen hat er nun einen Kastrationschip. Bisher völlig komplikationslos, Gott sei Dank. Die Erstverschlimmerung bestand darin, dass er zwei Wochen lang sein Kissen begattet hat. :rw: Das ist jetzt vorbei. Ansonsten benimmt er sich nicht schlechter als sonst. Ich hoffe, das bleibt so. Also erst mal Daumen hoch. :good:
:herz:
Dann drücke ich mal dir Daumen für den weiteren Verlauf mit dem Chip, dass er ne positive Wirkung hat! Die volle Wirkung kann ja noch ne Weile dauern. Bei Liam reden wir mittlerweile schon gar nicht mehr drüber (haben wir anfangs mehrmals täglich als Evaluation), weil es nun normal geworden ist, dass er so viel ausgeglichener ist. Draußen macht er richtig tolle Fortschritte.
hasenheidi
01.06.2020, 08:48
Danke euch. Er hat den Chip ja nicht wegen seines Verhaltens bekommen, da mache ich mir ehrlich gesagt keine großen Hoffnungen, dass das nochmal besser wird. Es wäre natürlich ein angenehmer Nebeneffekt. Vorrangig geht es um unsere Probleme bei Lissys Läufigkeit. Das ging einfach nicht. Ich bin jedenfalls schon froh, wenn sich sein Verhalten nicht ins Negative entwickelt und die nächste Läufigkeit nicht wieder in eine Katastrophe ausartet. :strick:
Charlotte
01.06.2020, 10:19
Merke: Als Hundehalter sammelt man wohl komische Begegnungen.
Heute waren wir am Teich. Ich dachte, dass da noch Hundewiese wäre. War es wohl nicht. Milow rannte vor, als ein merkwürdiger Herr zu sehen war. Ich rief ihn, Milow drehte sich um und wollte durchstarten zu mir, da brüllt der Typ ihn an, dass er verschwinden soll. Äh...will der Hund ja? Hund war erstmal verwirrt, kam dann aber zügig zu mir. Ich hab ihn angeleint.
Der Typ stellte sich dann als Forstmitarbeiter vor, der auf die Gänse aufpasst und der Hund wäre ja an den Gänsen gewesen. Ne, war we nicht, aber egal. Ich hab mich sogar bedankt als er mir das mit der Hundewiese erklärt hat.
Wir gehen weiter, da kommt sein Kumpel, der Förster, mit seinem freilaufenden Jagdhund. Dieser Hund killt dann einfach ne Gans :sad1: Das war dann aber okay. Obwohl dieser Hund auf die Rufe des Besitzers gar nicht hörte. Wie das bei der Jagd dann funktionieren soll...
Ich war so perplex. Ich werde angeschauzt, wegen nix und der andere Hund tötet eine Gans und es egal? Grrr.
Claudia S.
01.06.2020, 10:22
:ohje: immer mit zweierlei Mass messen....
Charlotte
01.06.2020, 10:28
:ohje: immer mit zweierlei Mass messen....
Wie so oft im Leben :ohje:
Aber hey, meine Fußhupe hat gehört wie ne eins. Das ist doch was Schönes :love:
Er macht das alles so toll. Selbst Besuch klappt immer besser. Wir schicken ihn dann in sein Körbchen und erst wenn er wirklich entspannt ist, darf er den Besuch begrüßen. Wir haben ja wirklich wenig Besuch gerade, aber gestern war er nach 2min entspannt :herz:
Gut, wir sollten uns dann rechtfertigen, warum wir den armen Hund den Besuch nicht begrüßen lassen, aber egal :rollin:
hasenheidi
01.06.2020, 10:41
Ja, ja, ich weiß schon, warum ich diese Spezies von Mensch so mag. Szene aus der letzten Treibjagd: Ein Fuchs kommt die Straße entlang gerannt und entscheidet sich schließlich, sein Heil in Richtung Garten des Nachbarn zu suchen. Wenig später erscheint der Jagdhund, steht minutenlang mitten auf der Straße und zwingt dabei mehrere Autos zur Vollbremsung. Der Hund springt dann in den Garten des Nachbarn, erschreckt erst mal die Hühner, die Gott sei Dank im Gehege waren, lässt sich auch von den zwei Hunden des Nachbarn nicht stören und verschwindet schließlich über den Fluss, der Fährte des Fuchses nach. Völlig normal. :ohje:
Charlotte
01.06.2020, 11:26
Örgs, na super :coffee:
Also Amy interessiert sich noch so gar nicht für das Baby. Als es mit der Geburt los ging, wollte sie aber nicht von mir weg...
Ui, das ging aber jetzt schnell. Herzlichen Glückwunsch, Blume :flower:
Was isses denn?
Danke :flower: Ein kleiner Junge ist es. Mein Freund hat ihn heute Amy nochmal gezeigt, aber keinerlei Interesse vorhanden. Glaube das ist gar nicht so schlecht
Charlotte
02.06.2020, 09:31
Es liegt doch nur rum :rollin:
183903
Unser Pfingst-Grüppchen.
Wir hatten tolle Trainings, entspannte Spaziergänge udn Wanderungen und ein Haus voller Hunde :rollin:
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jazzpaula
02.06.2020, 14:56
:gruebel: musstet ihr dann draußen schlafen oder habt ihr so viel Platz :D
Sehr süß.
Mein Hund ist manchmal sooo peinlich. Manche Hunde werden angepöbelt, mal mehr, mal weniger. Auf einige hat sie sich extrem eingeschossen und da kann ich machen was ich will, sie tut so, als sei sie ein extrem gefährlicher Kampfhund - dabei ist sie natürlich das Gegenteil. Teilweise bleibt mir dann nur die hochzuheben, wegzutragen und zu hoffen, dass es ihr mindestens genauso peinlich ist wie mir. Heute im Café müsste sie auch jedem vorbeikommenden Hund mitteilen, dass sie dort logiert... :girl_hide:
Und leider gibt es auch Menschen, die die Hundesprache gar nicht verstehen, sie aber so niedlich finden, dass sie sie direkt angucken und schnalzen müssen... Das Ergebnis fällt entsprechend aus. :rw:
Genauso muss ich den Jagdtrieb in den Griff kriegen. Es gibt Fortschritte, aber an Tagen, an denen ihr Arousel eh schon hoch angesiedelt ist, ist das natürlich besonders schwierig. Sie neigt leider zum Überdrehen.
Charlotte
02.06.2020, 19:52
Was für einen Hund hast du denn, stjarna? Ich verstehe auch nicht, warum jeder einen Hund anfassen oder ansprechen muss. Milow mag das auch nicht. Der sagt nur nichts, der versucht sich dann der Situation zu entziehen. :good:
Milow hat das Mülleimer Räubern jetzt perfektioniert. Naja. Morgen kommen neue, hundesichere Mülleimer. Das kleine Aas weiß nämlich genau, wann man auf dem Klo ist. Sonst guckt er den Mülleimer nicht mit dem Popo an :hau_drauf:
Eine ca. zweijährige Hündin aus Weißrussland, die ich seit einem Jahr habe Evtl. ein Laika-Mix (Terrier vielleicht) oder ein Canaan-Dog. Sie ist eher unsicher, erzieht Junghunde streng und findet es super, wenn sie durch ihre Wendigkeit andere Hunde bei Laufspielen abhängen und austricksen kann. Raufspiele gibt's nur mit ausgewählten Hunden. Tendenziell ist ihr die aktuelle Spielgruppe mit größeren Hunden die wild spielen etwas suspekt. Sie möchte trotzdem gerne mitspielen, ist aber auch oft das 5. Rad am Wagen. Zwischendrin kommt sie immer wieder zu mir. Alleine bleiben kann sie auch noch nicht gut.
Charlotte
03.06.2020, 13:45
Arbeitest du mit einem Trainer zusammen an den Problem?
Wautzi war heute den ersten Arbeitstag lang alleine. Hat sich in den Flur gelegt (kühlster Ort und man kriegt alles mit) und dann hat er da wahlweise auf der Seite oder auf dem Rücken geschlafen. :good:
183954
Ja, ich hab eine Hundetrainerin. Die nimmt Elsa einmal wöchentlich mit zum Dog Walking und wir gehen bei ihr auch zum Longieren und zur Freilaufgruppe. Sie hatte sie auch schon mal über's Wochenende, kennt sie also recht gut. Ich hatte ihr Gepöbel bereits erwähnt (das hat sich auch erst im Laufe der Zeit rauskristallisiert), generell wird es mit Ablenkung und Blocken auch besser. Nur beim Rumliegen im Außenbereich des Cafés war es gestern echt peinlich. Vermutlich kam da noch ein Territorialverhalten hinzu. Das zeigt sich in der Wohnung bisher nicht, dafür auf dem Grundstück. Wenn wir dort sind, wird alles angekläfft, was vorbei geht. Samstag werde ich das Problem ansprechen und ggf nen Einzeltermin vereinbaren.
Katharina F.
04.06.2020, 18:39
Holly hat ne Ohrenentzündung links :ohje:
Sie jault schon seit ein paar Tagen beim Wuscheln am Kopf, aber ich konnte die Ursache nicht finden. Ich dachte erst das wäre am Kiefer vom Zahnen. Die Ohren waren auch sauber, bis heute. Ausgerechnet gestern abend kamen wir bei meinem Papa im Emsland an :rw:
Naja die Tierärztin heute war sehr nett. 2x am Tag für eine Woche gibt es nun Ohrentropfen. Wahrscheinlich ist es vom Baden gekommen. So ist sie aber sehr gut drauf und zeigt keine Schmerzen.
Charlotte
04.06.2020, 19:52
Ohje, arme Maus :umarm:
Ich hab total Bammel, mein Milow mal was zu übersehen
FlockeSam
04.06.2020, 20:09
Holly hat ne Ohrenentzündung links :ohje:
Sie jault schon seit ein paar Tagen beim Wuscheln am Kopf, aber ich konnte die Ursache nicht finden. Ich dachte erst das wäre am Kiefer vom Zahnen. Die Ohren waren auch sauber, bis heute. Ausgerechnet gestern abend kamen wir bei meinem Papa im Emsland an :rw:
Naja die Tierärztin heute war sehr nett. 2x am Tag für eine Woche gibt es nun Ohrentropfen. Wahrscheinlich ist es vom Baden gekommen. So ist sie aber sehr gut drauf und zeigt keine Schmerzen.
das hattem wir bei fips auch schon. beide male nach dem baden. baden, im dreck wälzen und wirder baden mit kombi großer schlappohren, soll das begünstigen.
beim ersten mal musste er auch in narkose, weil der dreck so tief im ohr drinnen war.
Kennt hier jemand jemanden der einen Hund aufnehmen würde?
Es handelt sich um den fast sechs jährigen, seit November kastrieren Jack Russel Rüden einer Freundin. Er ist dort einfach komplett unterfordert. Er sucht sich seine Aufgaben mittlerweile selbst, hat einen irrsinnigen Jagdtrieb entwickelt. Er jagt und tötet erfolgreich Mäuse, Kaninchen, Kröten, Igel und vor fast zwei Jahren auch eine Katze. Er ist draußen nicht ableinbar und im Garten buddelt er sich Löcher unterm Zaun durch, selbigen beißt er notfalls auch durch um jagen zu können. Mittlerweile leckt er sich sein Bein wund, weil er einfach untergeht.
Sie überlegen ihn abzugeben, er lebt als Dritthund mit zwei Kindern zusammen und die Prioritäten liegen einfach woanders.
Ich suche nun also am besten jemanden mit Erfahrung, einem eingezäunten Garten (eher Fort Knox) und Zeit für ihn. Hat jemand Ideen?
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