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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlechte Blutwerte, wer kennt sich aus ?



Skippy170609
16.01.2020, 12:16
Hallo zusammen,

die letzten 2 Jahre liefen bei mir alles andere als schön, weshalb ich auch lange nicht hier war. Und leider nimmt es keine Ende. Erst am Sonntag ist Bella an einer Magenüberladung gestorben und nun mache ich mir große Sorgen um Picasso. Picasso ist 4 Jahre alt und war - bis auf einen leichten e.c.-Schub mit ca. 1 Jahr - noch nie krank. Um Weihnachten fiel mir auf, dass Picasso schlecht frisst. Zwar war er schon immer ein schlechter Esser, aber er kam mir auch dünner vor. Also habe ich ihn auf die Waage gestellt. Er hatte etwas über 1800g, was seinem Gewicht entspricht, als ich ihn mit ca. 1 Jahr übernommen habe. Zwischendurch war er aber auch etwas mopsiger. Er hat also auf jeden Fall abgenommen. Da er vom Allgemeinbefinden aber ungestört war und ich ihn auch immer mal am Heu knuspern sah, kontrollierte ich das erstmal weiterhin und er hielt das Gewicht - mal abgesehen von leichten Schwankungen - auch. Als er am Montag dann aber nur noch 1737g auf die Waage brachte, bin ich Dienstag mir ihm zur TÄ.

Zähne kontrolliert: i.O.

Blut abgenommen: Ergebnisse (leider nicht vollständig) gestern Abend von meiner TÄ per Mail bekommen. Sieht für mich irgendwie katastrophal aus. E.C. Titer läuft noch. Das Blutbild möchte sie persönlich mit mir besprechen und Picasso nochmal Blut abnehmen. Dafür habe ich heute Abend um 19:00 wieder einen Termin. Mir ist jetzt schon ganz schlecht. Anbei die Blutwerte.

https://up.picr.de/37678216kn.jpg

https://up.picr.de/37678217vp.jpg

LG Melanie mit Picasso

april
17.01.2020, 09:02
Von Auskennen bin ich weit entfernt, aber das sieht wirklich nicht so toll aus. :freun: Bisschen so, als wäre das Rückenmark grade nicht ganz auf der Höhe.

mandarine1904
17.01.2020, 09:13
hey!

ich schaue hier auch nicht mehr täglich rein und nun so eine nachricht.... es tut mir so leid mit bella!! :bc::heulh: ach mensch....

zu dem blutbild kann ich auch nichts sagen, fehlt ja auch noch einiges. kann nur daumen drücken und euch alles alles gute wünschen! :umarm:

Gast
17.01.2020, 09:23
Was kam denn bei dem Gespräch heraus?

Skippy170609
17.01.2020, 10:28
Sie wollte oder konnte noch keinen Verdacht äußern und will erst die restlichen Blutwerte abwarten. Hat aber die Lymphknoten abgetastet wegen eines evtl. Lymphom. Die waren aber unauffallig. Ich hoffe, dass die restlichen Werte heute kommen.

Skippy170609
17.01.2020, 17:08
Gerade rief meine TÄ an. Der e.c. Titer ist mit 1 : 1280 wohl sehr hoch. Die anderen Blutwerte stehen noch aus. Auf jeden Fall starten wir jetzt eine 3-wöchige Kur mit Panacur.

Teddy
17.01.2020, 17:31
Ich denke, dass sieht alles nach einem massiven Infekt aus. Wenn der E.C. Titer so hoch ist, dürfte das ja schon mal eine Erklärung für die vorhandenen Werte sein.

jazzpaula
17.01.2020, 19:58
Viele dieser Werte die nicht im Normbereich sind, sind oftmals stressbedingt verändert.

Ich hatte bei meiner Amy mal eine Blutabnahme wo ich auch auf den ersten Blick dachte: Ach du je wie durcheinander, bis mir meine sehr kaninchenerfahrenen Tierärzte erklärten, dass viele der Werte stressbedingt verändert sind bei Blutabnahmen und man das in Relation dazu sehen muss.

Amy hat auch E. C. (bisher allerdings ohne neurologischen Ausfälle), wenn ihr eine Kur macht unbedingt noch an Vitamin B-Komplex und Baytril denken.

Skippy170609
17.01.2020, 22:50
Baytril will ich erstmal nicht geben, weil er eh schon schlecht frisst. Vit. B bekommt er aber.

Tanja B.
17.01.2020, 22:59
Eine Antibiose würde ich bei solchen Werten auch erstmal gar nicht einsetzen.
Das Blutbild zeigt u.a. eine leichte Leukopenie, also eher zu wenige, als zu viele weiße Blutkörperchen. Also kann man davon ausgehen, dass im Moment keine bakterielle Sekundärinfektion besteht (nur um eine solche bei EC zu verhindern, gibt man ein AB, auf den EC-Erreger selbst hat ein Antibiotikum keine Wirkung). Sondern es handelt sich - wenn - eher um eine virale Infektion. Daher wäre ein Antibiotikum kontraindiziert und würde dem Kaninchen zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich mehr schaden, als nützen.

april
18.01.2020, 11:20
Baytril will ich erstmal nicht geben, weil er eh schon schlecht frisst. Vit. B bekommt er aber.

Du musst einfach enorm aufpassen. Da EC die Zellen zerstört, können sich bakterielle Infektionen sehr schnell bilden. Es gibt Gründe anzunehmen, dass die Folgen dieser bakteriellen Infektionen eine Reihe der temporären und dauerhaften Symptome hervorrufen, die EC kennzeichnen. Es ist auch der Grund, warum die Überlebensrate mit Antibiotikum erheblich höher ist als ohne. Falls Du weisst, dass Baytril nicht vertragen wird, könnte auch ein anderes AB in Frage kommen.

Gast
18.01.2020, 15:57
Also ich finde das ganz schwierig. Wie april schrieb, würde ich bei EC unbedingt eine Antibiose verwenden.

Tanja, warum würdest du jetzt keins geben?

Skippy170609
18.01.2020, 16:41
Hätte er typische e.c. Symptome würde ich auch nicht zögern. Aber er hat ja "nur" den hohen Titer.

dami
18.01.2020, 16:44
Habe ich das falsch verstanden, dass zwar ein erhöhter ec-Titer nachgewiesen wurde, aber kein Ausbruch/Schub?

Dazu sagt zumindest meine kaninchenkompetente TÄ, dass kein AB gegeben werden sollte - wäre ja sozusagen Dauermedikation. Ich habe hier einige ec-Träger, zum Glück ohne Ausbruch! Ihnen die ganze Zeit bzw. vorsorglich AB nur wg Titer zu geben, wäre wohl nicht hilfreich. In schwierigen, d.h. gesundheitlich belasteten Zeiten Panacur+VitB ist natürlich unterstützend und wichtig.
So zumindest meine Info.

Tanja B.
18.01.2020, 17:28
Ich würde kein AB geben, weil die TE ja schreibt, dass eh schon Verdauungsprobleme da sind und eben keine EC Symptome, sondern nur ein Titer.
Das Blutbild ist zudem nicht so stark verändert, dass man sicher sein kann, dass es dies aufgrund einer Erkrankung ist oder evtl. durch Abnahmetechnik, Transport und/oder Stress verfälscht.
Daher würde ich hier jetzt nicht rein prophylaktisch mit AB ran gehen, sondern erstmal die weiteren Werte abwarten und dann abwägen.

Alexandra K.
18.01.2020, 17:54
Ich würde kein AB geben, weil die TE ja schreibt, dass eh schon Verdauungsprobleme da sind und eben keine EC Symptome, sondern nur ein Titer.
Das Blutbild ist zudem nicht so stark verändert, dass man sicher sein kann, dass es dies aufgrund einer Erkrankung ist oder evtl. durch Abnahmetechnik, Transport und/oder Stress verfälscht.
Daher würde ich hier jetzt nicht rein prophylaktisch mit AB ran gehen, sondern erstmal die weiteren Werte abwarten und dann abwägen.

:good::good::good:

Skippy170609
18.01.2020, 18:17
Genau - das einzige, was wir haben, ist eine reduzierte Futternahme, daher Gewichtsverlust, die Abweichungen im Blutbild und der hohe e.c. Titer.

Gast
18.01.2020, 18:54
Ja okay, das ist nachvollziehbar.

jazzpaula
19.01.2020, 17:49
Okay wenn sonst gar keine Anzeichen da sind würde ich evtl. auch auf Baytril verzichten.

Amy hatte z. B. keine neurologischen Symptome und auch keine sonstigen wirklich typischen EC-Zeichen.

EC hat so viele Gesichter, sie hatte eine ewig andauernde verminderte Futteraufnahme, begonnen mit kompletter Aufgasung, Verstopfung und allem was dazu gehört. Irgendwann begann sie dann wieder zu fressen, jedoch deutlich weniger als normal (denn eigentlich ist sie ein kleiner "Staubsauger" und mampft gerne), zudem komplett selektiv. Da kam meine Tierärztin die sehr erfahren ist auf die Idee nochmals Blutwerte und auch EC-Titer zu bestimmen. Wir behandelten dann und innerhalb 3 Tagen ging es ihr besser.
Insgesamt 4 Wochen gekämpft und wir haben gewonnen, zumal die Maus damals erst 3 Jahre war. :)

In jedem Fall alles Gute für Picasso.

Skippy170609
20.01.2020, 10:41
Gerade rief mich die TÄ wieder an. Kreatinin ist stark erhöht, Leberwerte i.O. und er hat einen Phosphatmangel. Da Picasso leider seit gestern auch gar nichts mehr frisst und mir auch sein Allgemeinbefinden nicht mehr gefällt - hockt nur noch im Stall oder in einem seiner Häuschen - verwies mich die TÄ an eine Klinik zwecks US oder CT, da auch ein tumoröses Geschehen dahinter stecken könnte. Ich befürchte das Schlimmste :bc:

Kuragari
20.01.2020, 10:59
Das wollte ich jetzt nicht lesen, ich hatte etwas anderes gehofft. Ich denke an euch und hoffe einfach, dass es doch noch irgendwie gut ausgeht...

Skippy170609
20.01.2020, 11:06
Habe jetzt auch die restlichen Blutwerte per Mail bekommen...

Glukose 13,43 (4,16 - 8,6)
Kreatinin 415,48 (70,72 - 159,12)
Phosphat 0,4 (1,2 - 2)

GGT 6 (1 - 13)

Teddy
20.01.2020, 16:12
Gib noch nicht auf. Hohe Nierenwerte hatte ich hier auch schon, früher sogar öfter. Das ist noch kein Todesurteil. :umarm::umarm::umarm:
Bei Teddy lag es an zu viel frischem Gras im September. Bei Molly genügten Haferflocken. Vorwiegend viel Eiweiß kann dies auslösen. Aber auch zuviel Kohlenhydrate/Zucker wäre nicht gut. Ich war nach vielen Fehlschlägen endlich bei einem Ta gelandet, der mir weiter helfen konnte.

Damals, das ist schon ca. 18 Jahre her, bekamen sie mehrfach Infusionen, Molly wurde stationär aufgenommen, Vitamin B und wurden gepäppelt. Heute würde ich noch Reneel von Heel geben. Das hat bei meinem Tommi (altersbedingt) gerade im Verlauf von 6 Wochen einen erhöhten Nierenwert wieder in Normalzustand gebracht. Vielelicht hat dein Ta noch eine Idee. Falls du jetzt auch Wiese fütterst, lass unbedingt das Gras weg. Das Füttern von Brennnesseln kann hilfreich sein. Man braucht Geduld, aber auch die Nieren können sich wieder erholen.

Infos:
https://www.dr-gumpert.de/html/nierenwerte.html
https://www.med4you.at/laborbefunde/lbef2/lbef_kreatinin.htm
https://www.heilpraxisnet.de/symptome/erhoehte-kreatininwerte.html
https://www.netdoktor.de/laborwerte/kreatinin/

https://books.google.de/books?id=bmdgDwAAQBAJ&pg=PA397&lpg=PA397&dq=kreatinin+senken+hom%C3%B6opathisch&source=bl&ots=C1gWraONbU&sig=ACfU3U1qgUFpS9o_vYUn7RkBZEe2qF6-WQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiN9PzmqZLnAhUrNOwKHeIfABc4FBDoATAJegQIChAB#v=onepage&q=kreatinin%20senken%20hom%C3%B6opathisch&f=false

Ernährung und Heilkräuter:
https://www.cdvet.de/toxisan
Diese beiden Produkte bekam mein Pferd gegen schlechte Nieren und Leberwerte. Sie ergänzen sich. Leber und Niere wirken zusammen:
https://www.soluna.de/solunat16.html
https://www.soluna.de/solunat08.html

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/nierenreinigung.html
https://www.dr-susanne-weyrauch.de/gesundheit/problemorientierte-fuetterung/fuetterung-bei-nierenprobleme
https://www.tierheilpraktiker.de/mein-tierheilpraktiker/alle-ausgaben/2-2014/278-schwachpunkt-niere-cne-bei-der-katze.html

Skippy170609
20.01.2020, 16:25
Wir sind wieder zu Hause. Die Nieren sind im US verändert, Röntgen ist soweit unauffällig. Die TÄ macht mir nicht viel Hoffnung, will es aber versuchen. Er wird jetzt 3x tgl. von mir infundiert, bekommt weiterhin Panacur und Vit. B plus Antibiotikum und Rodicare Uro hat sie mir noch mitgegeben. Außerdem werde ich ihm die SUC-Therapie geben. Damit kennt sich die TÄ zwar nicht aus (in der Tiho arbeiten sie nicht mit Homöopathie), spricht für sie aber auch nichts dagegen. Zum Glück habe ich noch einen kleinen Restbestand von meinen Katzen.

Gast
20.01.2020, 16:26
SUC hat meinen Patienten hier schon sehr gut geholfen :umarm:.

Teddy
20.01.2020, 16:29
Inwiefern sind die Nieren im US verändert? Vergrößert oder verdichtet oder??? Vielleicht hängt es mit dem hohen EC Titer zusammen. Das geht ja häufig auf die Nieren.

Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen. Selbst wenn die Nieren sich nicht vollständig erholen, auch damit könnte er noch eine schöne Zeit leben.

Skippy170609
20.01.2020, 16:36
Inwiefern sind die Nieren im US verändert? Vergrößert oder verdichtet oder??? Vielleicht hängt es mit dem hohen EC Titer zusammen. Das geht ja häufig auf die Nieren.

Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen. Selbst wenn die Nieren sich nicht vollständig erholen, auch damit könnte er noch eine schöne Zeit leben.

Das kann ich gar nicht so genau wiedergeben... Der Rand ist irgendwie verdickt und Pünktchen (Infarkte) sind zu sehen (keine Verkalkung). Außerdem ist das Nierenbecken heller (oder dunkler?) als normal. Sie meint das sieht nach einer chronischen Niereninsuffizienz aus.

Teddy
20.01.2020, 17:13
Da würde ich nochmal den Urin auf Nierenwerte untersuchen. Das kannst du dann auch regelmässig selber machen. Die Teststreifen gibt es in der Apotheke. Damit kannst du bei entsprechend erhöhten Werten dann den Verlauf bei chronischem Nierenschaden auch selber etwas überwachen, ohne immer Blut abzunehmen.

https://www.gesundheitsinformation.de/wie-verlaeuft-eine-chronische-nierenerkrankung.2606.de.html?part=verlauf-mk

Skippy170609
21.01.2020, 11:28
Ich komme mit dem Infundieren nicht so gut klar :-/

Gestern in der Tiho unter Anleitung lief es natürlich prima. Abend zu Hause sollte ich dann die andere Seite (links) nehmen. Also immer im Wechsel. Da hatte ich generell schon Schwierigkeiten mit dem Handling und noch dazu habe ich Pacasso dann nicht so gut im Griff. Nach 2-3 Anläufen saß die Spritze aber und ich begann die Infusionslösung langsam rein zu spritzen. Nach ein paar ml machte Picasso dann aber einen Satz nach vorne und ich habe den Rest (also den Großteil) dann doch rechts infundiert. Da brauchte ich zwar auch 2 Anläufe, weil er beim ersten so gezuckt hat, als ich die Lösung rein spritzen wollte, dass ich dachte, dass ich evtl. falsch (evtl. intrakutan) bin, aber er ließ es dann ruhig über sich ergehen und ich konnte auch die Spritze zwischendurch wechseln (34 ml passen ja leider nicht in eine).

Heute früh musste ich dann ganz schön kämpfen. Erst links diverse Versuche... Entweder er zucke er schon beim Pieksen, oder beim Einspritzen (evtl. intrakutan gewesen ?!) oder ich hatte vermutlich durchgestochen, weil es Luft zog, als ich den Konus zurück zog. Naja - nach etlichen Versuchen und Fehlversuchen habe ich dann die 34 ml aufgeteilt auf beide Körperseiten in ihn rein bekommen.

Was mir noch komisch vorkam ... gestern Abend nach dem Infundieren in die rechte Schulter hatte er unter der Brust eine wabbelige Beule. Ob die vorher schon da war (also vom Infundieren Nachmittags in der Tiho) kann ich nicht sagen. Ich dachte natürlich, dass diese bis heute früh (ca. 8 Stunden später) wieder weg sein wird. War sie aber nicht (s. Bilder unten).

Ich habe dann meiner Haus-Tierärztin eine Mail geschickt, in der ich wegen der Beule gefragt habe und ob das Infundieren mit Schlauch evtl. für mich einfacher und für Picasso angenehmer ist. Wegen der Beule schrieb sie, dass ich evtl. intrakutan gespritzt habe, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Die TÄ in der Tiho meinte, dass ich das an seinem Verhalten merken würde uns sich eine harte Beule an der Stelle bilden würde. Die Beule ist aber wabbelig und viel weiter unten (Schwerkraft lässt grüßen). Oder dass er nicht so viel Flüssigkeit benötigt ?! Und dann schrieb sie noch, dass es mit Infusionsbesteck besser ist und ich es mir nachher rausholen kann.

Habt ihr noch wertvolle Tipps für mich und könnt evtl. etwas zu der Beule sagen? Ich frage mich auch, wie ich mit Infusionsbesteck 34 ml abmessen soll. Habe aber auch gesehen, dass manche Butterfly-Nadeln mit kurzem Schlauch und Spritze benutzen. Das könnte ich mir evtl. auch gut vorstellen und die Dosierung wäre genau.

https://up.picr.de/37713313wx.jpg

https://up.picr.de/37713312fp.jpg

https://up.picr.de/37713311sr.jpg

Gast
21.01.2020, 11:35
Also zu der Beule kann ich dir akut nichts sagen. Ja, wenn man relativ zügig infundiert, dann bildet sich eine Flüssigkeitsansammlung unter der Haut, die ist aber nach relativ kurzer Zeit weg. Ich kann auch nur von einer Seite infundieren, das war bislang aber nie ein Problem.

Mit Butterfly habe ich selber noch nicht gearbeitet, da mag die jemand anderes was zu schreiben :umarm:.

Darf ich mal fragen, wie schwer das Tier ist? Die Infusionsmenge kommt mir so gering vor.

Skippy170609
21.01.2020, 11:37
Gestern in der Tiho hatte er 1,7 Kilo.

nin-fan
21.01.2020, 12:27
Eines unserer Kaninchen hatte vom täglichen infundieren auch öfter mal so eine schwabbelige Beule am Körper. Die Flüssigkeit wurde einfach nicht so schnell resorbiert.

Die Butterfly-Kanülen kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Die Nadel selber ist deutlich kürzer als bei normalen Kanülen und wirklich extrem scharf (ich piekse mich selber regelmäßig mit den Dingern :rw:). Für mich war es mit diesen Flügelkanülen viel einfacher, Infusionslösung in das Tier zu bekommen.
Da musst Du mal austesten, was Dir persönlich mehr liegt.

Schwer zu bändigende Tiere setze ich übrigens immer in eine TB mit einer großen Öffnung im "Dach", durch die ich die Behandlung starten kann. Das Kaninchen kann nicht abhauen, muss aber auch nicht fixiert werden - ist für alle Beteiligten deutlich stressfreier.

Ich drücke fest die Daumen, dass die Behandlung schnell eine Besserung bringt :umarm:.

Skippy170609
21.01.2020, 12:34
Eigentlich ist er recht ruhig und lieb. Aber wenn es unangenehm ist, macht er einen Satz nach vorne und dann flutscht die Spritze natürlich raus. Mit Infusionsbesteck passiert das dann ja nicht so schnell, weil man ja nicht die Spritze in der Hand hält. Aber wie ist das denn mit der Menge ? Wie kann ich die mit Infusionsbesteck dosieren ? Ich denke ja, dass mir meine TÄ dazu nachher noch einen Tipp geben kann. Aber ich bin doch immer so ungeduldig :rw:

Skippy170609
21.01.2020, 12:35
Eines unserer Kaninchen hatte vom täglichen infundieren auch öfter mal so eine schwabbelige Beule am Körper. Die Flüssigkeit wurde einfach nicht so schnell resorbiert.

Aber waren die Beulen dann auch an ganz andere Stellen verrutscht ? Wie geschrieben... Infundiert habe ich in die rechte Schulter, die Beule ist mittig der Brust.

nin-fan
21.01.2020, 12:42
Infusionsbesteck selber kenne ich jetzt nicht :rw:. Ich denke mir einfach mal, dass Du die abgefüllten Spritzen über ein passendes "Anschlussstück" geben kannst. Aber Deine TÄ wird Dir das garantiert noch genau erklären.

Wegen der Beule:
bei unserem Elvis hing die manchmal auch an einer ganz anderen Stelle, meistens in der Achselhöhle eines seiner Vorderbeinchen (ich hab zwischendurch auch mittig zwischen den Schulterblättern infundiert).

Skippy170609
21.01.2020, 12:55
Ich denke mal mit Infusionsbesteck ist sowas gemeint...

https://www.bbraun.ch/de/products/b/intrafix-safeset.html

Da muss man aber den Infusionsbeutel aufhängen, es würde nur langsam tropfen (was jetzt nicht schlimm wäre) und die Dosierung stelle ich mir schwierig vor. Ich will ja weder zu viel noch zu wenig infundieren. Vielleicht frage ich nachher in der Apotheke mal nach so etwas und probiere es damit, falls sie es vorrätig haben. Zu meinter TÄ kann ich erst heute Nachmittag, nach der nächsten Infusion.

https://www.bbraun.de/de/products/b60/venofix-safety.html

Skippy170609
21.01.2020, 15:31
Habe ihn gerade mit einer Butterfly-Kanüle mit kurzem Schlauch infundiert. Damit ging es gerade eigentlich ganz gut. "Eigentlich", weil ich danach sah, dass die Einstichstelle geblutet hat. Als ich vorm Infundieren den Kolben nach hinten gezogen habe, kam aber kein Blut. Allerdings war ihm das rein pieksen aber auch unangenehm. Vielleicht habe ich dabei ein kleines Gefäß getroffen?! Ansonsten hat es auf Anhieb geklappt und er hat während des Infundierens auch schön still gehalten.

nin-fan
22.01.2020, 09:56
Vielleicht hast Du auch beim rausziehen der Kanüle ein kleines Gefäß verletzt, das kann schon mal vorkommen :umarm:. Aber freu Dich, das Infundieren selber hat dann problemlos geklappt - das ist doch super!

Ich ziehe den Kolben der Spritze übrigens auch immer erst ein Stück zurück um sicher zu sein, dass ich nicht versehentlich eine Ader getroffen habe :freun:.

Skippy170609
22.01.2020, 14:14
Ich habe meine TÄ heute früh nochmal wegen der Beule angeschrieben. Zwischendurch war sie zwar auch mal etwas kleiner, aber nie weg. Momentan wird sie eher größer und noch dazu ist sie seit heute früh blau. Sie wollte es sich gerne "live" ansehen und so war ich vorhin da...

Das sie blau ist, kann sie sich auch nicht erklären, könnte ich evtl. ein bisschen kühlen. Sie findet es zwar nicht ungewöhnlich, dass die Flüssigkeit so nach unten rutscht, sollte aber eigentlich zur nächsten Infusion wieder weg sein. Wahrscheinlich können seine kaputten Nieren das gar nicht so "schnell" verarbeiten, obwohl es ja nicht viel ist. Ich soll jetzt erstmal nur 2x tgl. (je 40ml) infundieren und schauen, wie das dann mit der Beule wird.

Und nun noch ein Foto von heute früh, vorm Infundieren...

https://up.picr.de/37719670bv.jpg

Alexandra K.
22.01.2020, 18:52
Hast Du evtl. zu schnell infundiert?
Ja, bei Nierenproblemen und auch Herzproblemen muß man aufpassen mit dem infundieren.

Skippy170609
22.01.2020, 19:29
Nicht anders als am Montag unter Anleitung der TÄ. Eher etwas langsamer. Habe jetzt auch beschlossen, dass ich heute nicht mehr infundieren werde und morgen schaue, wie die Beule aussieht. Ich denke, solange die Beule da ist, wird er von der Flüssigkeit auch zehren können. Macht ja keinen Sinn, wenn man da immer noch mehr infundiert und die Beule immer größer wird.

jazzpaula
22.01.2020, 21:37
Ich drück die Daumen, dass er sich nochmal rappelt.

Alexandra K.
22.01.2020, 22:02
Nicht anders als am Montag unter Anleitung der TÄ. Eher etwas langsamer. Habe jetzt auch beschlossen, dass ich heute nicht mehr infundieren werde und morgen schaue, wie die Beule aussieht. Ich denke, solange die Beule da ist, wird er von der Flüssigkeit auch zehren können. Macht ja keinen Sinn, wenn man da immer noch mehr infundiert und die Beule immer größer wird.
Nein, auf keinen Fall infundieren wenn Du merkst das es nicht abgebaut wird.

Ich drück die Daumen!:flower:

Skippy170609
23.01.2020, 16:34
Danke für eure Daumen!

Habe erst heute Mittag wieder infundiert, als die Beule komplett weg war. Zwar war die Haut noch etwas labberig und nach wie vor rot/blau, aber da schien mir keine Flüssigkeit mehr drin gewesen zu sein.

Habe aber generell nochmal eine Frage zum Infundieren...

Vorhin bekam ich die Kanüle nicht weit rein. Da frage ich mich, woran erkenne/merke ich, wenn ich IN statt unter der Haut bin?

Alexandra K.
23.01.2020, 19:09
Bist Du in der Haut geht's beim injizieren nicht wirklich voran.

Skippy170609
23.01.2020, 22:04
Danke :flower:

Dann war alles ok. Ließ sich ganz normal spritzen.

Ich freue mich mal ganz vorsichtig... Picasso hat gerade ein bisschen Möhrengrün gemümmelt.

Skippy170609
30.01.2020, 15:17
Falls noch jemand mitliest...

Bis Dienstag hat Picasso immer mal wieder ein paar Häppchen gefressen. Viel zu wenig, aber ich hatte die Hoffnung, dass er auf dem Weg der Besserung ist. Zumal er auch ein kleines bisschen munterer wirkte. Seit gestern scheint er aber wieder gar nichts zu fressen und nimmt - trotz päppeln - wieder weiter ab.

Weiß gar nicht so recht, was ich machen soll ?! Vielleicht fahre ich morgen Nachmittag nochmal in die Tiho um die Nierenwerte nochmal zu kontrollieren und wenn die nicht besser sind, ihn gehen zu lassen :ohje:

Teddy
30.01.2020, 15:51
Das tut mir leid :umarm:
So schnell erholen sich Organwerte aber nicht. Das dauert schon einige Wochen bis Monate. Rückfälle gibt es auch immer mal wieder, was das Allgemeinbefinden angeht. Ich würde noch nicht aufgeben. Es sei denn, es verschlechtert sich weiter. Dann sollte man vielleicht abwägen, was besser ist.

Skippy170609
30.01.2020, 16:14
Ich bin ja auch bereit mit ihm zu kämpfen. Aber jetzt behandeln wir "schon" 1,5 Wochen ohne Erfolg. Er hockt seitdem nur in einem seiner Häuschen auf dem SnuggleSafe und hoppelt überhaupt nicht mehr rum. Selbst in der Wohnung nicht, was er immer liebte. Er frisst wirklich GAR nichts - nichtmal Leckerlis. Das Päppeln lässt er zwar relativ gut über sich ergehen, aber es reicht einfach nicht um sein Gewicht zu halten. Auf seinen Wirbeln und Rippen kann man Klavier spielen. Ich weiß halt nicht, wie sehr er leidet und wie lange ich ihm das noch zumuten kann.

Teddy
30.01.2020, 16:49
1,5 Wochen sind bei diesen Werten aber nichts. Er ist etwas blutarm, hat hohe Entzündungswerte und hohe Eiweißwerte. Das bekommst du in 1,5 Wochen nicht regeneriert. Da müsste man auch was zum Aufbauern geben. von alleine wird das nur noch länger dauern. Was bekommt er jetzt noch an Medikamenten? Irgend etwas, was die Organe stärkt? Ich würde hier Leber (Silymarin) und Nieren (Reneel) stärken und Vitamin B geben. Offensichtlich fehlt ihm auch Flüssigkeit. Würde ihm immer wieder mal zwischendurch etwas eingeben. Da mit es besser akzeptiert wird, Apfelsaft-Wasser Gemisch oder einen Nierentee. Und unbedingt Vitamin B. Und dann braucht es Geduld und Beharrlichkeit :umarm:
Du kannst die einzelnen Blutwerte googeln und dir ein Gesamtbild daraus erstellen. Dann ist das vielleicht besser nachzuvollziehen. Ich habe mein Pferd über sehr lange Jahre mit extrem schlechten Blutwerten mit Akupunktur, Naturheilkunde und Homöopathie wieder fit bekommen. Und der Ausgangspunkt war um ein Vielfaches schlechter als hier. Man braucht einfach viel Geduld und einen langen Atem bei der Googlesuche :umarm:

Skippy170609
30.01.2020, 17:04
Aktuell bekommt er...

1x tgl. Panacur, Vit. B, Nux Vomica und Renes Viscum
2x tgl. Rodicare Uro und SUC

Trinken tut er eigentlich ganz gut und 1x tgl. bekommt er 34 ml Infusion. Mehr geht leider nicht, weil die "Wasser-Beule" sonst wieder riesig wird. Die Haut, die an der Stelle ja ganz rot/blau war, hat sich zum Glück wieder erholt.

Die Werte habe ich schon gegoogelt, aber das verwirrt mich alles noch mehr.

Die TÄ in der Tiho meinte, dass man nach 1 Woche die Nierenwerte wieder kontrollieren sollte. Das wäre am Montag gewesen. Dachte mir aber auch, dass die Medikamente ja auch erstmal wirken müssen. Und ich hatte Angst, aufgrund der Werte vielleicht eine voreilig Entscheidung zu treffen. Deswegen war ich noch nicht wieder da.

Teddy
30.01.2020, 17:24
OK, da bekommt er ja schon einiges für die Nieren. Und Infusionen auch. Dann heißt es jetzt abwarten und dran bleiben. 3 Wochen würde ich auf jeden Fall dran bleiben und ich meine es reicht, dann die erneuten Werte zu kontrollieren. Vorher wird sich da eher nicht viel getan haben. Dass er müde und eher schläfrig ist, ist nicht unnormal bei dem Zustand. Ob er leidet, ist nicht gesagt. Vielleicht ist er einfach nur müde und schlapp. Bei Organschwäche ist das oft so. Appetit hat er dabei auch keinen. Solange er aber seinen Päppelbrei gut annimmt, ist das schon mal gut. Das Gewicht würde ich jetzt nicht überbewerten. Immer mal wieder Leckerlis anbieten. Egal was, Hauptsache er fasst zu. Den Päppelbrei kannst du auch noch mit Schmelzflocken (Hafer) aufpeppen. Ich hatte sogar mal Leinsamen gemahlen und beigefügt.

Skippy170609
30.01.2020, 17:39
Danke für's Mutmachen :flower:

Den Brei mit Schmelzflocken aufwerten werde ich mal versuchen. Hatte ihm schonmal Schmelzflocken mit Karottenbrei angeboten (mochte mein früherer Rammler sehr gerne - gab's dann immer als "Nachtisch"), mochte er aber nicht.

Dank deiner aufmunternden Worte werde ich - sofern sich sein Zustand nicht drastisch verschlechtert - erstmal weiter kämpfen. Am WE kann ich ihn ja auch besser beobachten. Wobei - eigentlich auch nicht, weil er ja nur in seinem Häuschen sitzt, wo ich vom Fester aus nicht rein gucken kann. Aber ich kann ihn in besseren Abständen päppeln. Ich fahre momentan schon immer um 13:00 Uhr nach Hause, versorge Picasso und arbeite dann im Homeoffice weiter, damit der Abstand nicht ZU lange ist.

Skippy170609
30.01.2020, 17:59
Mein kleiner Spatz auf'm Klöchen :herz: Das ist aber leider der einzige Weg, den er noch freiwillig macht :ohje:

https://up.picr.de/37772945io.jpg

Skippy170609
30.01.2020, 18:35
Gerade gab es Cuni-Pampe mit Schmelzflocken und Karottenbrei. Und danach erstmal putzen :herz: Das sind die Augenblicke, wo ich weiter kämpfen will. Zwischendurch hatte er nämlich auch schon Tage, wo er sich nach dem Päppeln sofort erstmal erschöpft lang hin legte.

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Teddy
30.01.2020, 19:37
Wenn er noch Interesse an Fellpflege hat und seinem Aussehen hat er selber noch nicht aufgegeben :taetschl:. Du kannst ihn auch ermuntern und mal zwischen durch wach machen. Immer mal versuchen, was Leckeres vor die Nase zu halten. Das weckt auch seinen Kreislauf auf und lenkt ab. Noch ist nichts aussichtlos :good:

jazzpaula
30.01.2020, 19:47
Ich hab mit Amy gut 4 Wochen mit ähnlicher Problematik gekämpft. Zwar hatte sie dann irgendwann auch wieder etwas gemümmelt, aber auch minimal und selektiv. Sie hat mir aber auch immer gezeigt, dass sie leben möchte, eben auch durch Fellpflege, an mir oder den anderen schnuppern und da sie auch brav den Päppelbrei nahm.

Bei meiner Hexe damals wusste ich ab dem Moment wo sie den Päppelbrei nur noch aus dem Mäulchen laufen ließ, dass sie nicht mehr davon kommt.

Die Menge an Medikamenten können durchaus auch Mattigkeit und Übelkeit hervorrufen. Ich würde hier auch mal bei der TÄ fragen, ob es was zur Immunstärkung gibt, evtl. Zylexis oder zumindest Rodicare Immun (Umijo Pet).


Ohne Picasso genau zu kennen, finde ich auch, dass er noch recht wache Augen hat und Fellpflege ein gutes Zeichen ist.

Haltet durch. :good:

Skippy170609
08.02.2020, 23:38
Gute Reise mein süßer Picasso :sad1:

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Heute habe ich ihn zu Bella über die Regenbogenbrücke hoppeln lassen. Sein Zustand hat sich leider nicht gebessert. Die letzten 2 Tage hat er sich schon nicht mehr so gut päppeln lassen. Heute ließ er fast alles wieder rauslaufen. Außerdem wirkte er insgesamt schlapper und lag zum Teil mit dem Gesicht Richtung Wand in seinem Häuschen.

Asti
09.02.2020, 00:13
Eine schwere Entscheidung. Ich wünsche dir viel Kraft. :umarm:

_Gast
09.02.2020, 00:31
Mein aufrichtiges Beileid. 🥀🖤
Komm gut rüber! 🌈

nin-fan
09.02.2020, 01:02
Das tut mir so leid :ohje::umarm:.
Binky free, Picasso :sad1:

jazzpaula
09.02.2020, 14:13
Och nein, das tut mir sehr leid.

Mach es gut kleiner Mann :sad1:

Julia M.
09.02.2020, 15:08
Oh nein, was für eine traurige Geschichte :ohje:
Es tut mir so Leid :bc::bc:
Du hast alles versucht und wirklich gute Arbeit geleistet :ohje:

Jetzt ist er wieder bei Bella :herz:
Bestimmt mümmeln die beiden jetzt erst mal ein paar Möhrchen zusammen :love:

mandarine1904
10.02.2020, 13:20
es tut mir so leid! ich habe die ganze zeit mitgelesen und mitgehofft. du hast alles für deine tiere getan. :heulh::sad1:

gibst du die kaninchenhaltung damit auf?

Skippy170609
10.02.2020, 13:43
Danke für die lieben Worte :kiss:

Gestern um 10:00 Uhr bin ich mit Picasso den allerletzten Weg gegangen und habe ihn zum Rosengarten gebracht. Ein sehr schwerer Gang, ihn alleine dort zurück zu lassen :sad1:

Danach bin ich mit Yoshi zum nahe gelegenen See gefahren, um den Kopf wieder ein wenig frei zu bekommen. 2 Stunden sind wir dort spazieren gegangen, haben gespielt und die Ruhe genossen. Das war genau das, was ich nach diesem schrecklichen Verlust brauchte.

@Nadja: Ich weiß es noch nicht. Einerseits liebe ich diese kleinen, süßen Wollsocken. Auf der anderen Seite hat mir die Kaninchenhaltung die letzen 2 Jahre sehr viel abverlangt. Dazu noch diverse private Schicksalsschläge. Ich glaube, dass ich jetzt erstmal ein wenig Zeit für mich brauche.

Skippy170609
10.02.2020, 13:56
Für immer vereint ...

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hasili
10.02.2020, 14:12
Ich lese das jetzt...hatte ja mal so ein ähnliches Problem hier.


Das Foto in den Wolken ist ja so schön und traurig zugleich..:bc:....armer kleiner Skippy......:sad1:




Ich wünsche Dir viel Kraft :umarm:


So ein süßer kleiner Kerl...ein Schäfchen...:love:

Gast
10.02.2020, 15:18
Das tut mir sehr leid :umarm:.

Teddy
10.02.2020, 15:24
Ach nein, das tut mir so leid :umarm:

Du hast alles gegeben und es sollte doch nicht sein :sad1:
Manchmal muss man sie dann leider gehen lassen und damit hilft man ihnen dann wahrscheinlich am Meisten.

:umarm::umarm::umarm:

mandarine1904
11.02.2020, 19:00
@Nadja: Ich weiß es noch nicht. Einerseits liebe ich diese kleinen, süßen Wollsocken. Auf der anderen Seite hat mir die Kaninchenhaltung die letzen 2 Jahre sehr viel abverlangt. Dazu noch diverse private Schicksalsschläge. Ich glaube, dass ich jetzt erstmal ein wenig Zeit für mich brauche.

hey melanie!

das verstehe ich nur zu gut.... die bilder sind wirklich wunderschön. es tut mir so sehr leid, dass die beiden nicht von schlimmen krankheiten verschont bleiben konnten. sie waren echt ein tolles paar. ich wünsche dir viel kraft für die nächste zeit und dass du mal durchatmen kannst. fühl dich gedrückt! und kuschel viel mit yoshi! :umarm: