Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....
ja, das hab ich auch gelesen :ohje:
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Ihr Lieben,
Ich trau´ es mich kaum zu schreiben ..... das Baycox gab ich ja am Freitag Abend als Einmaldosis ..... und in zu 100 % richtiger Dosierung, das steht fest.
Am späten nachmittag war ich im Gartenhaus, dachte gleich müssten sie ja raus kommen, Schlafenszeit ist rum. Ich sah Bella und sachte mich trifft der Schlag - Bella ist krank :ohje:. Würde mir das jemand erzählen würde ich denken "die Frau hat sie doch nicht alle - die bildet sich das ein ..... das kann ja gar nicht sein".
Entweder sie hat sich bei Finn angesteckt (sofern Finn einen Infekt hatte?) oder sie ist krank von der einmaligen Baycoxgabe vorgestern abend :gruebel:
Gestern Abend stützte sie sich nicht so wie sonst auf das Möhrengrün, war aber mmunter und nahm dann auch ertwas davon. Heute Morgen nahm sie aber genussvoll und als erste das "Fibreplexschnitzel" (Fibreplex, zum Darmfloraaufbau mit Leikuchenflocken "paniert"); eben um 16:30 Uhr nahm sie es nicht. Auch frische Kräuter wollte sie nicht und sie war sehr ruhig. Ich streichelte sie und fühlte ihren Bauch, der war ganz weich, die Öhrchen warm, sie war inappetent und ich und gab ihr eine kleine Gabe Colosan (Fenchel-Kümmel-Öl) ein und wartete, dachte "das wird schon wieder".
Gegen 17:00 ging ich wieder nach ihr schauen und sie saß immer noch oben im Stall wo sie sich versteckt hatte und ruhte. Aber sie reagierte nicht auf Dill oder Möhrengrün ..... so sehr ich sie damit auch vor dem Näschen rumwedelnd "zankte", sie zog das Köpfchen weg, wich aus, biss nicht mal rein. Alarmstufe rot! :ohje:
Also ab ins Wohnzimmer, Temperatur gemessen, 37,2 Grad viel zu wenig. Habe sie in den eingestreuten Riesenkäfig im Wohnzimmer unters Rotlicht gesetzt, Rodicare Instant eingeflößt, Sab Simplex und Lactulose und einmal Novalminsulfon (alles mit Abstand) gegeben und gewartet. Es geht ihr schon wieder besser.
Ich gebe jetzt natrürlich kein AB und kein Emeprid/ MCP. Denke, wir kriegen sie so wieder hin. Gegen 19:00 Uhr hat sich schon wieder drei Stiele Dill gefressen und etwas frisches Heu. Sie putzt sich und ist wieder munterer. Eben hat sie den Rodicare-Istant-Brei freiwilig aus der Spritze gegessen.
Finn der ganz alleine auf dem Rasen saß ist jetzt im Gartenhaus. Überlege ihn zu Bella rein zu holen aber dann kann ich über Nacht nicht sehen, ob Bella selbstständig gefressen hat. Denke Finn wird eine Nacht alleine im Gartenhaus bleiben müssen und erst morgen wenn ich aus dem Büro zurück bin (:scheiss:, werde einen halben Tag frei nehmen müssen:scheiss:) zu Bella rein kommen oder Bella darf ggf. morgen nachmittag wieder raus zu Finn, je nach Zustand.
Das darf doch nicht wahr sein .... Bella ist stabil aber kann das eine Reaktion auf das Baycox sein? Und wenn ja, warum nicht schon gestern?
Ich will ja Alles abklären beim Tierarzt mit Blutuntersuchung, erneuter Kotuntersuchung usw. aber erst, wenn BEIDE gesund bzw. "symptomfrei" sind :coffee:
Habe eben wieder wenige Mauseköttelchen im Hasenhaus gefunden :rw:
versehentlich doppelt gepostet - sorry - wollte die Überschrift korrigieren ...
Ja, ich gehe davon aus, dass es vom Baycox kommt.
Meine fraßen zumindest meistens erst ab der Pause (also nach 3 Tagen) deutlich schlechter.
Wenn man bedenkt, dass ein Kaninchen bis zu 6 Tage braucht bis die Nahrung komplett verdaut und ausgeschieden ist, macht das auch Sinn.
Kopf hoch!! Das wird bald wieder!!
Ja, ich gehe davon aus, dass es vom Baycox kommt.
Meine fraßen zumindest meistens erst ab der Pause (also nach 3 Tagen) deutlich schlechter.
Wenn man bedenkt, dass ein Kaninchen bis zu 6 Tage braucht bis die Nahrung komplett verdaut und ausgeschieden ist, macht das auch Sinn.
Kopf hoch!! Das wird bald wieder!!
Danke Svenni :umarm::kiss::umarm::froehlich:
sie frisst Möhre :herz::froehlich: :froehlich: :froehlich: :froehlich:
Das Baycox verträgt nicht jedes Kaninchen.
Es ist wie mit allen "härteren" Medikamenten, die einen vertragen es, die anderen nicht.
Und wie Svenni sagt, die Reaktion kommt nicht immer sofort.
Auch das ist verschieden, nach meiner Erfahrung. Manche haben hier (z.B. bei Veracin, als es das noch gab) sofort das Fressen eingestellt, andere bekamen erst nach Tagen Bauchprobleme.
Dennoch muss es ja manchmal sein, deswegen ist immer gut direkt parallel dazu etwas für die Darmflora zu geben (machst Du ja).
Ich denke, dass es bei Deiner Kleinen wieder besser wird, da es ja nur eine Einmalgabe war.
Was ist denn ein "Fibreplexschnitzel " ? Ist Fibreplex nicht eine Paste ?
Sehr schön :umarm:
Du, ich hatte auch bei ein und demselben Kaninchen verschiedenste Reaktionen auf Baycox.
2013/2014 sind wir die Dinger einfach nicht losgeworden bzw. war so viel Unruhe in diesem Jahr, dass sie wohl immer wieder explodierten.
Mal hatte ich gar keine Veränderung des Appetits, dann mäkelte mal eins, dann mal beide.
Und dann waren die Kokis auf einmal weg und seitdem ist bei mir (toi toi toi) Ruhe vor Darmparasiten.
Bin immer wieder ganz erstaunt bei den Kotproben, weil ich ne Zeit lang echt machen konnte, was ich wollte :girl_haha:
Das habe ich schon ähnlich erlebt, vor allem mit Hefen.
"Fibreplexschnitzel" :D aaalso:
Leinkuchenbrösel auf ein Tellerchen geben, 1 ml fibreplex drauf tropfen, Leinkuchenbrösel oben drauf streuen. Alles in die Hand schütten und vorsichtig zu einer panierten "Puddingkugel" rollen - voila! Kugel auf ein frisches Tellerchen geben und an einem Blatt Petersilie servieren *g*
Bella frisst wieder und ist durchs Wohnzimmer gepest, denke sie darf morgen wieder zu Finn nach draußen.
Vielen Dank fürs Mutmachen :flower:
Und warum nicht sofort wieder raus? Das wäre doch sonst wieder mehr Stress für Finn.
Ich habe Angst, dass sie wieder das Fressen einstelle und wieder Untertemperatur bekommt :rw: hatte Finn zwei mal zu früh rausgesetzt und er hatte zweimal einen Rückfall bei der letzten Bauchgeschichte .... ich habe solche Angst davor ....:rw:
Werde jetzt ins Bett gehen aber heute Nacht mal aufstehen und Temperatur messen und gucken, ob sie wieder Bauchweh hat und ggf. nochmal Novalgin geben. Nicht, dass die Wirkung nachlässt und sie wieder Schmerzen bekommt und aufhört zu fressen :rw:
Baycox kann während der Gabe zu Fressunlust führen; trotz allem würde ich persönlich die Tiere nicht gleich wieder mit Medikamenten "zudrönen". Und das Partnertier ist oftmals hilfreich, somit halte ich eine Trennung für nicht wirklich sinnvoll.
Alexandra K.
11.02.2019, 06:51
Baycox kann während der Gabe zu Fressunlust führen; trotz allem würde ich persönlich die Tiere nicht gleich wieder mit Medikamenten "zudrönen". Und das Partnertier ist oftmals hilfreich, somit halte ich eine Trennung für nicht wirklich sinnvoll.
:good:
Zudem, liebe Birgit, solltest Du keine verschreibungspflichtigen Medikamente auf eigene Faust und ärztlichen Rat anwenden.
Lenamaus
11.02.2019, 12:55
Ich habe im Internet mal den Tipp gelesen, dass man zur Baycox - Gabe auch immer Sab oder Dimeticon geben soll.
Ich habe das gemacht und Rosi hatte keine Probleme bekommen, obwohl ich ihr drei Tage Baycox, drei Tage Panacur und nochmal drei Tage Baycox gegeben habe (sie hatte
auch Würmer, deshalb das Panacur).
Ich hoffe Bella geht es heute wieder gut:umarm:
Liebe Hope,
Ich "dröhne meine Kaninchen nicht mit Medikamenten zu" sondern halte mich nur an den Behandlungsplan der Tierärzte bzw. der Tierklinik :rw:.
Wir hatten hier - wie mehrfach beschrieben - Notfallsituationen, bei denen es leider ohne die Gabe von Antibiotika und MCP/Emiprid (also mit ausschließlich sanfter Medikation) nicht funktioniert hatte. Wem nützt es wenn man "sanft" behandelt aber das Tier nicht gesund wird und schlimmstenfalls nicht überlebt? Bei 36,5 Grad Körpertemperatur sehe ich leider keinen Ermessensspielraum mehr :rw:
Das ist alles in dem sehr vielseitigen Thread beschrieben :rw: aber ich verstehe, dass du das nicht alles durchlesen konntest :secret:
Wenn lebensgefährliche Untertemperatur besteht (37 Grad und weniger) würde ich nicht unbedingt den tierärztlichen Rat ignorieren und diese Medikamente weglassen. Im Notfall also lieber doch zum Dröhnen wenn es erfahrungsgemäß funktioniert
Ich bin eher ein Verfechter der Homöopathie und Gegner von Antibiotika & Co. aber manchmal muss es eben sein - zugegeben kam das bei uns leider in der letzten Zeit recht häufig vor aber das habe ich mir auch nicht ausgesucht - wünschte es wäre anders :ohje:
Liebe Alexandra,
da wir hier gestern auch wieder eine Notsituation hatten - die massiver Untertemperatur - und ich Bella den weiten Weg zur Tierklinik ersparen wollte, habe ich einmalig Novaminsulfon gegeben, in einer niedrigen Dosierung, damit sie wieder anfängt zu fressen und keine Bauchweh hat. Aber du hast natürlich vollkommen Recht und ich weiß, dass man nicht ohne tierärztlichen Rat verschreibungspflichtige Medikamente verabreichen darf und das mache im Normalfall ich - ohne Notfall - auch nicht :rw:.
Bellas Temperatur heute früh war wieder ganz normal 39.1 und sie ist heute früh wieder zu
Finn ins Gartenhaus gezogen.
Danke dir liebe Lenamaus:umarm:, gebe fibreplex und bene bac dazu *g*
Ganz liebe Grüße (bin im Büro):wink1:
Birgit
Komme gerade aus dem Büro und alles ist gut :froehlich:. Zugegeben war ich etwas unruhig aber es ging ihr heute früh scho so gut, dass ich mir wenig sorgen machte. die Schwiegermutter war instruiert, mal nach ihr zu sehen und mich anzufufen falls Bella nur in einer Ecke sitzt.
Als ich nach hause kam saß Bella im Klo und putzte sich eifrig unternrum und bemerkte mich nicht :herz: Ich konnte sie streicheln und sie war warm, also war klar, alles ist gut.
Bella und Finn haben schon gut gefressen (Möhrengrün und jeder zwei zarte Kohlrabibättchen) und auch schon ihr "Fibreplexschnitzel" bekommen (mit Leinkuchenbrösel "panierte" Fibreplexmasse) und auch auf dem selben Weg ihr Bene Bac eingenommen.
Habe das Bene Bac aus der Tube in eine 3 ml-Spritze umgefüllt. Um alles aus der kleinen Tube raus zu bekommen wurde diese aufgeschnitten und das Gel mit einem Eierlöffelstiel herausgepuhlt und der Inhalt in die Spritze umgefüllt. Jeder bekam 0,75 ml Bene Bac auf Leinkuchenbrösel, Leinkuchenbrösel oben drauf, es entsteht eine kleine Kugel, diese in die Hand schütten und vorsichtig rollen und das mit Leinkuchen ummantelte Bene-Bac-Bällchen auf ein Tellerchen geben - wurde sofort gegessen.
Danach gab´s noch lecker frischen Oregano (gerade wieder gekauft) , damit die Kokzidien fern bleiben und wir kein Baycox mehr brauchen :wink1:
Einhorn09
11.02.2019, 19:15
Dein Fiebertermometer funktioniert aber richtig, oder?
Mich wundert die massive Untertemperatur und das Verhalten welches du beschreibst. Kaninchen die bei mir unter 37°C hatten waren vollkommen aphatisch und es ging ihnen sehr schlecht, ab unter 36.5°C hatten wir immer Seitenlage, alles unter 36°C (hatte ich 3x, einmal im Sterbprozess :ohje:) da fehlten schon jegliche Reflexe und das verwundert mich etwas.
Wie sieht es denn eigentlich aus bei dir, was machst du wenn sie Untertemperatur haben? Ich lese immer nur von Medikamenten allerdings ist es meiner Meinung nach viel wichtiger die Temperatur wieder hochzubringen zum Beispiel mit Wärmequellen.
Ich will ja Alles abklären beim Tierarzt mit Blutuntersuchung, erneuter Kotuntersuchung usw. aber erst, wenn BEIDE gesund bzw. "symptomfrei" sind :coffee:
Das verstehe ich nicht...:rw:
Warum willst du denn erst zum Tierarzt, wenn sie augenscheinlich gesund sind und nicht dann, wenn sie krank sind? Man geht doch zum Arzt, wenn man krank ist und nicht, wenn man gesund ist?
Ich find die Aussage der Klinik komisch, dass sie erst sagen, dass du nicht behandeln brauchst, obwohl die doch sicherlich wissen wie oft Bauchweh deine Tiere haben.
Birgit, warum fährst du eigentlich nicht immer zu den Tierärzten GB?
Die sind doch total gut und wenn einer deinen beiden helfen kann, dann die. Die Klinik erscheint mir nicht so empfehlenswert, sicher im Notfall, aber so als Haustierarzt eher nicht so, wenn ich deine ständigen Krankheitsfälle so lese und dann das mit dem Baycox?
Kann verstehen, dass 60km ziemlich viel sind, manchmal muss man aber so weit fahren, damit den Tieren vernünftig geholfen wird.
Als ich noch in Duisburg gewohnt habe, hatte ich über 80km bis zu ihnen, war mir aber egal, denn die Tierkliniken und Tierärzte bei mir im Pott können bei Ohrensachen nicht helfen, ist doof, aber nicht änderbar, also ab ins Auto.... dazu sind die Dinger doch da, um uns und unsere Angelegenheiten von einem Ort zum nächsten zu bringen.
Meine es nicht böse, aber bring sie zu den Tierärzten GB. Bessere Tierärzte wie die findest du hier im Kölner Raum nicht, schätze ich (wohn ja noch nicht so lange hier, experimentiere aber auch nicht mehr herum, weil die sehr gut sind!).:umarm:
Hallo liebe Einhorn :umarm:,
sobald mir auffällt, dass ein Kaninchen inappetent ist muss ich davon ausgehen, dass es dies ggf. schon seit mehreren Stunden ist (z. B. wenn ich - wie heute - den ganzen Tag im Büro war). Fühlen sich die Öhrchen warm an und ist das Hasi nur etwas ruhiger aber nicht apathisch geb ich erstmal nur Colosan und warte ab.
Sind die Öhrchen kalt und das Hasi sehr ruhig (und lässt sich womöglich freiwillig hochnehmen) haben wir Alarmstufe rot und dann messe ich sofort die Temperatur :rw:.
Nein, das Thermometer ist nicht defekt (ich teste es vorher und messe meine Temperatur im Mund :rw:, natürlich wird vorher und nachher gründlich desinfiziert :rw:) und ich messe auch richtig, stecke die Spitze auch ein, zwei cm ins Hasi rein (mit Vaseline und gaaanz vorsichtig, man merkt, wo es lang geht und ob man es richtig macht) - darin habe ich leider inzwischen sehr viel Übung :ohje:
Dass das Thermometer dann meistens auf unter 37,5 Grad fällt ist hier schon fast der Regelfall aber wir hatten noch nie ein Kaninchen in Seitenlage. Selbst bei 36 Grad (alles schon gehabt) nicht, aber dann ist es extremst kritisch, dann muss man sofort zum Tierarzt fahren - egal zu welcher Tages oder Nachtzeit. Das erste was der Tierarzt macht ist Rotlicht und Infusionen und nach 2 Stunden hat das Hasi normalerweise wieder annähernd seine Normaltemperatur. Man sollte das Hasi aber nicht 2 Stunden lang "grillen" - man muss dabei bleiben und es genau beobachten (Atmung, Körpersprache, Position, Augen, Reaktionen) und man sollte ggf. auch mal das Rotlicht wegnehmen.
Gestern gab ich - wie schon so oft - sofort Rotlicht als "Erste-Hilfe-Maßnahme" während ich Päppelbrei anrührte und Medis (Sab Simplex und Lactulose und Novalminsulfon) aufzog. Bellas Bauch war ganz weich also gab ich als erstes Sab Simplex und 3 x 3 ml Päppelbrei, später Lactulose und etwas Schmerzmittel, wieder später gab es nochmal etwas Päppelbrei und nicht mal zwei Stunden später hat Bella wieder Dill und Heu gemümmelt und sich geputzt, irgendwann hüpfte sie aus dem Käfig und im Wohn- und Esszimmer umher. OK sie war nicht wirklich schlimm krank.
Für die Rotlichtbestrahlung mache ich den großen Käfig fertig. Das Rotlicht stelle ich auf ein Holzhäuschen welches auf dem Dach des Käfigs steht. Schwer zu beschreiben - die Rotlichtlampe "steht" nicht mit ihrem Fuß auf dem Häuschen sondern liegt nach vorne gekippt auf dem Rand des Strahlers auf, das Kabel welches hinten aus der Rotlichtlampe rauskommt wird unter dem Häuschen fixiert, damit alles stabil ist. Das Holzhäuschen ist wichtig damit das Rotlicht nicht zu nah am Hasi dran ist und es nicht überhitzt. Der Strahlers leuchtet also von Oben ins Gehege in einem Abstand von ca. 60 cm aufs Hasi drauf.
Wird es dem Hasi zu warm, kann es weggehen. Der Käfig ist groß genug.
Ich simulier´ das gleich mal und mach´ euch ein Foto ... bis gleich :wink1:
Liebe Amber, hast ja Recht, GB´s sind die Besten ..... kann jetzt nicht antworten, muss mal schnell ´rüber zu den Schwiegereltern :rw:
Ich hoffe einfach, dass deine Tiere irgendwann zur Ruhe kommen und einfach Kaninchen sein können, Du für Dich einen Weg bzgl. der Tierhaltung findest, der für alle Beteiligten erträglich ist. So wie jetzt ist ist es mMn für keine Seite gut und statt besser scheint alles irgendwie schlimmer zu werden, und da kann etwas nicht stimmen.
Einhorn09
11.02.2019, 22:05
Ich hoffe einfach, dass deine Tiere irgendwann zur Ruhe kommen und einfach Kaninchen sein können, Du für Dich einen Weg bzgl. der Tierhaltung findest, der für alle Beteiligten erträglich ist. So wie jetzt ist ist es mMn für keine Seite gut und statt besser scheint alles irgendwie schlimmer zu werden, und da kann etwas nicht stimmen.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. :umarm:
Ich habe selbst schon Bauchis gehabt, mir unendlich viele Nächte um die Ohren geschlagen und wer weiß wie viele Stunden in Tierkliniken verbracht. 2 meiner Tiere sind daran gestorben. Einer der beiden wurde gerade einmal vier Jahre alt und hatte sein gesamtes Leben Probleme.
Aber was mich hier immer wieder stutzig macht, ist die gesunde Zeit im anderen Zuhause. Dafür gibt es einen Grund und wenn der Grund nicht physisch ist dann kann er durchaus auch psychisch sein. Stress überträgt sich auch auf die Tiere und immer wenn ich hier lese tut es mir im Herzen weh. Ihr drei, du und deine Tiere seid im Dauerstress, dass kann für euch alle nicht gut sein...
Für dich, liebe Einhorn :umarm:, das Foto mit dem Rotlicht; habe eben alles nochmal aufgebaut und die Situation (ohne Hasi, ohne Innenhäuschen und ohne Wasser- und Futternapf) simuliert und nein, das ist nur das Lazarett für den Extremfall.
172989
Die gesunde Zeit im anderen zu Hause betrug exakt 8 Wochen, so lange waren sie hier auch schon gesund ..... ich weiß, dass das nicht viel ist und wir suchen weiter die Nadel im Heuhaufen .....
Ich danke euch für eurer Mitgefühl, euren Trost und eure Ratschläge und dass ihr euch so rege an der Diskussion, die ja doch leider ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist, beteiligt habt.
Ich habe viel gelernt, besonders, dass man sich nicht immer für alles rechtfertigen und sich in einem öffentlichen Forum nicht zu sehr öffnen sollte.
Liebe Grüße
Birgit
Ich hoffe einfach, dass deine Tiere irgendwann zur Ruhe kommen und einfach Kaninchen sein können, Du für Dich einen Weg bzgl. der Tierhaltung findest, der für alle Beteiligten erträglich ist. So wie jetzt ist ist es mMn für keine Seite gut und statt besser scheint alles irgendwie schlimmer zu werden, und da kann etwas nicht stimmen.
Liebe Hope, hast du eine Idee, wie ich das anstellen soll? Ich bin für jeden Tipp dankbar :rw:.
Was macht man, wenn ein Tier appetitlos und mit Untertemperatur in der Ecke sitzt - erstmal abwarten? nicht behandeln? nicht zum TA fahren? das Kaninchen Kaninches ein lassen bis es dann zu spät ist? Was soll ich denn machen, ich habe weder herumexperimentiert noch bin ich ohne Grund zum TA gefahren. Ich wünschte, ich hätte eine Lösung ich bin wirklich die letzte, die ständig Medikamente in ihre Kaninchen reinstopfen möchte ...
Ich hätte nie gedacht, mal in eine solche Situation zu kommen: hatte früher mal eine Bekannte - sie ist leider an Krebs gestorben - deren Meeries ständig "aufgegast" oder sonst was waren". Diese Frau wohnte hier in Pesch, nicht weit von hier weg. Ich habe diese Frau insgeheim "für verrückt erklärt" und dachte, sie bildet sich das alles nur ein .... ich weiß also wie sich das Ganze für Euch anfühlt und liest .....
Glaubt mir, ich wünsche, ich hätte eine Lösung ...
Bella und Finn fressen wieder sehr begeistert :rw:, sie haben heute die letzte Gabe Bene Bac (alle 4 Tuben sind leer - ist ja nicht viel ...) bekommen, jetzt bekommen sie noch bis morgen vormittag Fibreplex (adas ist dann auch leer) und dann lass´ ich es erstmal gut sein.
Sie waren heute vormittag draußen und gingen dann gegen 10:30 Uhr - zum ausgedehnten Mittagsschlaf - ins Gartenhaus, den sie neuerdings oben auf dem Hochstall (wo ich einen Baumwolteppich hingelegt habe) halten. Später schliefen sie wieder auf ihren gewohnten Häuschen mittten im Gartenhaus.
Gegen 15:30 kamen sie wieder raus, mümmelten hier, schnüffelten dort, setzten sich auf die Häuschen, sprange wieder runter und tobten ab ca. 17:00 Uhr durch den Garten. Als ich vom Laufen rein kam (17:00 Uhr) sprang Finn ausgelassen über "seine Baumstumpfplattform" (3 Baumstümpfe von unserer Linde). Bella flitzte auch durch die Gegend - man hat echt manchmal Angst, dass sie sich verletzern, so ausgelassen wie sie herumtollen und durch die kleine Luke ins Gartenhaus schießen und wieder rausgeschossen kommen. Aber sie kennen ihr Gehege in und auswendig. Es ist eine Freude ihnen zuzusehen :herz:, auch wenn sie sich mit verdrehten Augen in dem Loch, wo die Baumwurzeln ausgefräst wurden, aalen :herz:.
Jetzt sitzen sie gerade Seite an Seite auf dem Rasen am Zaun, an ihrem Liebligsplatz, ein Stückchen Erde, wo früher die rote Zellernuss stand. Da kommt auch irgendwann was neues hin, sie lieben es, am Fuß eines Bäumchens zu sitzen. Zwischendurch fressen sie immer wieder wenig (ungedüngten - ist ja klar - ) Rasen.
Sie haben eben wieder ihr "Fibreplexschnitzel" (mit Leinkuchenbrösel umanteltes Fibreplex) bekommen - ein Happ, schmatz, schmatz - weg war es:
173026 173027
Wer die Kaninchen so erlebt, kann kaum glauben, dass zumindest Finn derart anfällig und alle 6 bis 8 Wochen bauchkrank (ist) bzw. "war". So wie sie sich jetzt verhalten sind sie immer, wenn sie nicht gerade wiedermal "todkrank" sind. Das ist doch alles völlig paradox :rw:.
Fütterung:
Sie habe heute früh wieder frisches Heu bekommen, mittags haben sie etwas frischen Majoran, frischen Dill und jeder ein paar Stückchen Möhre von gestern abend (war übrig geblieben) gefressen und gegen 17:30 Uhr gab es ein paar zarte kleine Kohlrabiblätter, etwas Möhrengrün und jeder ein kleines Blatt Endiviensalat.
Gleich zur Nacht - gegen 22:30 Uhr - gibt es nochmal etwas Möhrengrün und frischen Dill, zwei kleine, zarte Kohlrabiblättchen und ein daumengroßes Stück Möhre pro Person. Den Wirsing lass erst mal weg ..... man weiß ja nie ......
Ggf. fülle ich den Cuninapf wieder auf, sofern er leer ist. Eben war noch etwas drin.
Frisches Merz-Heu, Wasser und Cunis sind nach wie vor immer verfügbar. Sie fressen insgesamt ca. eine "große Hand" voll Cunis am Tag (habe kleine Hände)
Ganz liebe Grüße :wink1:
Birgit
Ich habe viel gelernt, besonders, dass man sich nicht immer für alles rechtfertigen und sich in einem öffentlichen Forum nicht zu sehr öffnen sollte.
Liebe Grüße
Birgit
Liebe Birgit, aber Du machst das doch ständig !
Und warum ?
Bitte verstehe mich absolut nicht falsch, ich meine es weder böse noch ist es so, dass ich Deine Sorgen nicht verstehen kann... .ich weiß ja selbst wie Bauchprobleme bei den Kaninchen sind und bin auch der Typ, der total nervös wird und sich und der Tiere wegen etwas zur Ruhe zwingen muss...
aber das meine ich auch nicht.
Warum beschreibst Du denn immer wieder was Du fütterst, was Du an Medis gibst....dass eine Rotlichtlampe richtig ist, wie Du sie aufstellst ...wem musst Du denn beweisen, dass Du das richtig machst..das ist das, was ich nicht verstehe..
bist Du Dir denn trotzdem unsicher ?
Grundsätzlich denke ich auch, dass irgendwie keine Ruhe einkehrt, kann aber auch nicht sagen, was ich machen würde.
Bei mir wäre es aber eher so, wenn ich zig Meinungen lesen oder hören würde, würde mich das viel mehr wirr machen als wenn ich gezielt nur 1 oder 2 Meinungen höre.
Außer es ist eine völlig neue Situation eingetreten und völlig im Unklaren bin was dann zu machen ist. Letzlich muss ich mich aber auch auf den TA verlassen können, denn sonst muss ich einen anderen suchen.
Nach wie vor würde ich mich in Deinem Fall an eine gute THP wenden und das chronische Bauchproblem langfristig
Eine Frage zur Behandlung: Warum denn Bene Bac plus Fibreplex ?
Es ist doch beides zur Stabilisierung der Darmflora..
...langfristig behandeln, meinte ich (Satz war nicht fertig).
Alexandra K.
13.02.2019, 06:53
Warum benebac und Fibreplex verstehe ich auch nicht.
Viel hilft viel gilt da nicht.
feiveline
13.02.2019, 07:45
Zumal BeneBac ja auch zuckerhaltig sein soll und somit ggf. auch kontraproduktiv.
Mottchen
13.02.2019, 09:52
Warum benebac und Fibreplex verstehe ich auch nicht.
Viel hilft viel gilt da nicht.
ich wollte hier eigentlich nichts schreiben, aber das hab ich mich tatsächlich auch gefragt.
Liebe Birgit ich hatte auch mal eine ähnliche Phase, wo ich alles ausprobiert , gemacht und getan hab, leider auch viel zu viel. Man sorgt sich eben und will eigentlich das Beste, leider bin ich damals auch weit übers Ziel hinaus geschossen. Und meinen ging es wenn sie bei meiner Freundin im Urlaub waren immer nach kurzer Zeit wieder total gut, keine Darmgeschichten nix. Kaum bei mir gings wieder los, weil ich ebenso wie Du mich einfach nicht an in meinen Augen minimalistische Füttren meiner Freundin gehalten haben und dann eben doch mehr grün gegeben habe, weil sie mir leid taten und so weiter.
Aus heutiger Sicht mit Abstand weiß ich, dass gut gemeint, leider nicht immer gut gemacht ist. Damals hatte ich aber auch lange Zeit Scheuklappen an. Ich hab die Tiere damit auch total kirre gemacht und der ein oder andere Durchfall kam sicherlich daher, dass ich total gestresst war und die Tiere auch. Das war wie ein Kreislauf
Ich hab dann irgendwann auch dank zahlreicher Hinweise und verbaler Schläge gegen den Hinterkopf ;) hier die Kurve bekommen und hab ich mich dann strikt an Fütterungsweisen gehalten und siehe da mit im Sommer ausschließlich Wiese, Ästen und Blättern und im Winter nur wenig Möhre und ausgewähltem BlattGrünfutter NICHT Adlibitum und einzig Vitamib B Komplex und gaaanz viel innerer Ruhe meinerseits haben wir es dann in den Griff bekommen.
Ich verstehe total, dass wenn ein Tier da sitzt und man denkt Oh Gott wieder Untertemperatur, wieder Dies oder Das, dass du dann schnell reagierst, aber es kommen bei dir wirklich sehr viele Medikament zum Einsatz und jedes einzelne belastet auch das Magen-Darm-System.
Daher aus eigener Erfahrung, füttere im Winter minimalistisch, denn das scheinen auch deine ja besser zu vertragen. Nicht zig verschiedenen Mittel gleichzeitig und ruhiger werden, das ist ganz wichtig:umarm:
Liebe Hasili :umarm: vielen Dank für deine lieben Worte und dei Verständnis :umarm: aber ich will es hier nochmal kurz erklären:
Wenn ich einen Thread anstoße und dabei Fragen gestellt werden versuche ich alle Fragen möglichst zeitnah zu beantworten, es ist ja eine "Diskussionsrunde" :secret:.
Und in dem ich alles so detailliert - vielleicht etwas zu ausführlich :rw: - aufgeschrieben hatte, wollte ich nur für jeden erkennbar aufzeigen, dass ich doch eigentlich hinsichtlich Ernährung gar nichts falsch mache, dass die "optimierte Frischfutter-ad-libidum-Fütterung" (also nicht "Möhren ad libidum" sondern "Grünes, was oben auf dem Boden wächst") bei uns nicht immer funktioniert - dass ich eben überhaupt keine Ahnung habe, warum einige meiner Tiere alle 6 - 8 Wochen plötzlich so schwer "bauch-krank" sind .....
Inzwischen bin ich allerdings zu dem Ergebnis gekommen, dass diese "plötzlichen Bauchgeschichten" mit der Ernährung wahrscheinlich gar nicht viel zu tun haben werden, denn was 6 bis 8 Wochen lang problemlos funktioniert (fressen wie die Scheunendrescher, rennen und springen ausgelassen durchs Gartengehege) kann nicht mit einem Schlag nicht mehr funktionieren. Das ist mir - in dem ich das hier ja immer und immer wieder "durchgekaut" habe - klar geworden :rw: d. h. das Problem liegt ganz woanders aber wohl nicht bei der Ernährung. Dennoch bleibt die etwas minimalitischere Fütterung erstmal im Einsatz.
Zu dem Rotlich und der Demonstration: Einhorn hatte ja gefragt, wie ich die Temperatur wieder hoch kriege und ich hab ihr nur geantwortet und angekündigt, ein Bild zu posten. Wollte halt nur erklären, wie man es hinkriegt, dass das Hasi nicht "gegrillt" wird, weil ich selbst lange überlegt hatte, wie man so was hinkriegt ohne die Lampe am Kabel aufhängen zu müssen. Meine Lösung ist zwar vielleicht "mehr schlecht als recht" aber klappt ja. Das war alles :girl_sigh:.
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Einige Mädels haben mir per PN superlieb geantwortet und das Fibreplex - dauerhaft gegeben - empfohlen. So bin ich auf das Fibreplex gestoßen was ich vorher gar ncht kannte und habe es gekauft, da dort im Gegensatz zu BeneBac a) kein "handelsüblicher Haushaltszucker" und b) mehr Inhalt drin ist.
BeneBac hat aber insgesamt wohl eine noch bessere Zusammensetzung hinsichtlich der "gesunden Darmbakterien".
Das beliebteste Mittel ist wohl das Pro Pre Bac (Preis-Leistungsverhältnis auch OK) aber das ist ja derzeit nicht lieferbar. (Dachte, ich hätte noch eine Flasche aber hatte es damals wohl der Katharina mitgegeben.)
Also gab ich Fibreplex und Benebac im Wechsel, weil sich beides ergänzt und ich zu wenig von beidem für zwei Kaninchen hatte.
Bei der ersten Fibreplex-Tube hab ich die letzten 5 ml nicht mehr raus bekommen (ich hasse diese "Panacur-Tuben") und eben ging auch die zweite Tube Fibreplex zu Ende da ich auch hier wieder die letzten 5 ml nicht rauskriegen kann, auch nicht mit Gewalt. Da stockt irgendwas, die "Tube" ist megahart, aufschneiden zwecklos, da bräuchte man eine Säge.
Die Lactulose von Albrecht ist ja auch gut für die Darmflora die hab ich ja im Krankheitsfall immer zu den anderen Medis dazu gegeben. Nur leider ist auch die Lactulose Albrecht zuckerlastig (aber inhaltlich immer noch erheblich besser als die Lactulose aus der Apotheke :secret:).
Meine Tierheilpraktkerin bestätigte auch deine Aussage, liebe feiveline :good: - dass alles an zuckerhaltigen Pribiotika (also auch ProPreBac) eher kontraproduktiv sind und man sie - wenn überhaupt - nur sehr kurz einsetzen soll.
Nun ist eh beides leer und wir machen weiter mit gesunder Ernährung ... und mit der Suche nach der Nadel im Heuhaufen .....
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Das von mir als Auslöser vermutete "Taubenproblem" ist ja jetzt auch endlich komplett vom Tisch - wenn Finn und Bella jetzt gesund bleiben, lag es am Taubenkot im Gehege aber die meisten schrieben ja, dass es das nicht sein kann :rw:.
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So wie es jetzt ist, war es immer nach den Erkrankungen, alles schien wieder zu 100 % gut zu sein und ich habe dann ja immer "die Kaninchen Kaninchen sein gelassen" bis es nach 6 bis 8 Wochen wieder von vorne los ging ... haarsträubend ... :scheiss::girl_cray2::panic::girl_cray2::scheiss:
Und da unsere Kaninchen nun "gesund bleiben" sollen, kann ich wohl nicht abwarten bis Finn (oder Beide) dann ggf. in 6 - 8 Wochen zum 7. Mal derart in den Seilen hängen also muss ich sie wohl jetzt mal "auf links drehen lassen" .....
Also ist als nächstes endlich die schon lange angedachte Blutuntersuchung fällig und auch noch eine Kotuntersuchung (tut ja nicht weh) und ein ordentliches Durchchecken bei SuperTA GB in Köln-Rondorf ..... um die Ursache zu finden und "das chronische Bauchproblem langsfristig zu behandeln" :secret::good:
Danke auch Dir, liebe Alexandra :umarm: und liebe Mottchen :umarm:
Viele liebe Grüße :wink1:
Birgit
Warum befragst Du denn nicht Deine THP dazu ?
Ich gehöre ja auch nicht zu denen, die meinen, alles homöop. in den Griff bekommen zu können, aber ich kann nur von meinem letzten Fall berichten, dass die THP bei der Häsin) eine doch etwas chronische Darmentzündung vermutete und dementsprechend behandelte, und zwar fortwährend, nach einigen Wochen dann in höheren Potenzen.
Es hat absolut funktioniert.
Habt ihr euch mal den letzten Thread zum Bauchproblem von Birgit durchgelesen? Falls nicht, dann macht das mal bitte.
Das Problem liegt schon seit 2017 vor und diagnostisch wurde da absolut unzureichend von den Tierärzten bisher untersucht.... Zähne nur durchs Maul kucken u.s.w.
Ich mag die Homöopathie auch gerne, nur ohne vernünftige Diagnostik und immer nur alles auf Verdacht, hilft die auch nicht...
Die Praxis GB ist sehr gut und ich finde es gut, dass du Birgit, nun endlich mit deinen Tieren zu ihnen fährst.
Ich würde ihnen aber gar nicht vorschreiben, was du gemacht haben möchtest, sondern einfach sagen was das Problem ist und dass du dir unsicher bist, warum das so ist und woran das liegt.
Als ich dort mit Nemesis wegen ständigem Bauch war sind die wirklich jede Ursache durchgegangen, da würde nicht vereinzelnd untersucht, sondern es wurde neben abtasten, abhören, Temperatur messen, auch Zähne, Ohren Unterleib Kontrolle, Röntgen, Kotuntersuchung und Blutuntersuchung inkl. auf E.Cuniculi durchgeführt, nachdem ich das okay dazu gab.
Persönlich halte ich das für dringend erforderlich, denn das was bisher untersucht wurde ist nichts und immer alles nur auf Verdacht und nie mit vernünftiger Diagnostik oder Behandlung und das kann den Tieren nicht helfen!
Oft geht es einfach nicht ohne Röntgen, Ulltraschall und Narkosen, auch wenn es für die Tiere Stress ist. Der sanfte weg, nur mit herum versuchen und herum probieren kann auch die reinste Zeitverschwendung auf kosten der Tiere sein.
feiveline
13.02.2019, 15:33
Wenn wir den gleichen Thread meinen (es gibt ja einige "Bauch"-Threads), schrieb ich damals schon https://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=139786&page=4&p=4537840&viewfull=1#post4537840 und das denke ich auch heute noch.
Ja,das Problem begann mit Mats am 20.12.2017. Da war Finn noch gar nicht bei uns. Die "Dauerpatientin" war Mats´Partnerin Melissa, dann Melissa und Finn, später Finn und Bella.
Habe einen Termin bei der TA-Praxis GB zum "Finn und Bella komplett auf den Kopf stellen" gemacht. Werde keine speziellen Untersuchungen/ Behandlungen "fordern", werde mal von 3 Tagen Köttelchen mitbringen und mich beraten lassen, damit sie ggf. die Ursache finden können ..... Wer weiß, vielleicht ist es ja doch eine Erscheinungsform von EC .....
Da ja exakt dasselbe Krankheitsbild fast immer bei zwei Kaninchen gleichzeitig aufgetreten war und es waren nicht immer die selben Kaninchen waren - andere hingegen aus der selben Gruppe komplett gesund geblieben sind (als Melli noch lebte waren es Bella und Blue ..... nachdem sich Bella mit Finn zusammentat war es nur noch Blue die gesund blieb) ging ich von Fütterungsfehlern/ Unverträglichkeiten aus.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube immer noch, dass Du zuviel machst.... :rw:
Zuviel Stress durch Deine Angst und Unsicherheit führt leicht zu Stress und Inappetenz bei den Tieren, dadurch hast Du wieder zuviel Angst und stresst die Tiere durch erneute dauerhafte Medigaben. Das wird und ist eine Schraube ohne Ende und es „verlieren“ Mensch und Tier viel von ihrer Lebensqualität...
Mir ist klar, dass man nicht von null auf hundert völlig entspannt werden kann :umarm: aber ich gebe bei zum Beispiel bei Bauch erstmal ausschließlich Lefax, ggf. etwas Metacam und dann warte ich ab.
Bei mir gibt es in der Strukturmischung dauerhaft Lein- und Schwarzkümmelpellets, als Leckerlies regelmäßig Cunis, ansonsten im Sommer Wiese und im Winter Kohl plus Kräuter.
Und es gibt eine entspannte Halterin...:rw:
das war ein Zitat aus dem alten Thread ..... und du hattest natürlich Recht, liebe Feiveline - ich war auch 23 Jahre lang eine entspannte Halterin ..... :rw:
Ich will mal eine Geschichte aus unserem Pferdestall erzählen - ganz wertfrei. Vielleicht ein bisschen zum Nachdenken.
Ein Mädel hatte damals eine Stute, die magentechnisch auch sehr sensibel war. Das Pferd hatte Probleme mit Kotwasser und alle Anzeichen deuteten auch auf Magengeschwür hin. Das Mädel hat alles mögliche versucht/gemacht. War 5x am Tag am Stall, hat das Heu gewaschen, ist hunderte Kilometer gefahren, um ungedüngtes Bioheu zu kaufen für sauteures Geld. Hat Pülverchen gekauft, x Sachen ausprobiert. Hat das Pferd stundenweise/minutenweise auf die Koppel gestellt. Ach, was weiß ich.
Ihr ganzes Leben drehte sich nur noch um das Pferd.
Was fehlte - aus meiner Sicht - war eine fachlich fundierte Diagnostik. Eine Magenspiegelung wäre angeraten gewesen, aber das wollte sie nicht. Lieber ließ sie die Stute auspendeln.
Dann ist sie schwer von ihrem Pferd gestürzt. Konnte 5 Monate nicht zum Stall. Das Pferd wurde von unseren Stallbetreibern versorgt. Die haben das Heu nicht gewaschen und Pülverchen gegeben. Und was soll ich sagen? Das Pferd hatte in diesem 5 Monaten nicht ein einziges Mal Probleme mit der Verdauung oder ähnlichem. Nicht ein einizges Mal.
Die Besitzerin kam wieder und dei Probleme begannen von neuem.
Hab ne ähnliche Geschichte im Stall.
Ich mag sie total gerne. Aber jetzt, wo sie ihr Pferd eingeschläfert hat, weil es wöchentlich Koliken oder Atemnot hatte, ist mein Pferd plötzlich jedes Mal krank, wenn sie uns besucht und wenn ich ne halbe Stunde nach ihrer Meldung komme, kann ich nix feststellen. (Angeblich mehrere Koliken, ständig Husten, sie steht nie am Heu, etc.)
Claudia S.
13.02.2019, 18:06
Hab ne ähnliche Geschichte im Stall.
Ich mag sie total gerne. Aber jetzt, wo sie ihr Pferd eingeschläfert hat, weil es wöchentlich Koliken oder Atemnot hatte, ist mein Pferd plötzlich jedes Mal krank, wenn sie uns besucht und wenn ich ne halbe Stunde nach ihrer Meldung komme, kann ich nix feststellen. (Angeblich mehrere Koliken, ständig Husten, sie steht nie am Heu, etc.)
:eeke:
Hab ne ähnliche Geschichte im Stall.
Ich mag sie total gerne. Aber jetzt, wo sie ihr Pferd eingeschläfert hat, weil es wöchentlich Koliken oder Atemnot hatte, ist mein Pferd plötzlich jedes Mal krank, wenn sie uns besucht und wenn ich ne halbe Stunde nach ihrer Meldung komme, kann ich nix feststellen. (Angeblich mehrere Koliken, ständig Husten, sie steht nie am Heu, etc.)
Da kommt mir das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom in den Sinn...:denk:
Ach herrje - das ist ja schlimm :rw: und ich zieh´ mir schon ein bisschen diesen Schuh an :rw: allerdings muss sich sagen, dass Finn ja auch bei Katharina mal kurz bauchkrank und beim Tierarzt war .... aber er war nach eineinhalb Tagen und ein paar Gaben Colosan und Schmerzmedis wieder ganz fit :rw:.
Birgit, dich hatte ich damit nicht gemeint. :umarm:
Ich bezog mich auf die 2 Pferdegeschichten.
Aber es besteht schon ein Zusammenhang zwischen der Sorge des Besitzers und der Reaktion des Tiers.
Wer kennt es nicht: Kaninchen frisst nicht, du warst beim TA und wenn du wieder daheim bist und wartest, dass das Kaninchen wieder anfängt zu fressen, tut es das exakt...nicht. man schaut um die Ecke, Tier frisst nicht. Mh. Blöd. Du wedelst mit Petersilie, oh Mann, das Tier frisst nicht! Und wie erleichtert bist du, wenn es anfängt, zu fressen.
Das ist jetzt nur ganz grob skizziert und bestimmt nicht 1:1 auf deine Situation zu übertragen, Birgit. Aber ein wenig eben doch. Der Besitzer und die Art und Intensität der Sorge haben schon Einfluss auf das Wohlbefinden der Tiere.
Mottchen
13.02.2019, 20:39
Aber es besteht schon ein Zusammenhang zwischen der Sorge des Besitzers und der Reaktion des Tiers.
Wer kennt es nicht: Kaninchen frisst nicht, du warst beim TA und wenn du wieder daheim bist und wartest, dass das Kaninchen wieder anfängt zu fressen, tut es das exakt...nicht. man schaut um die Ecke, Tier frisst nicht. Mh. Blöd. Du wedelst mit Petersilie, oh Mann, das Tier frisst nicht! Und wie erleichtert bist du, wenn es anfängt, zu fressen.
Das ist jetzt nur ganz grob skizziert und bestimmt nicht 1:1 auf deine Situation zu übertragen, Birgit. Aber ein wenig eben doch. Der Besitzer und die Art und Intensität der Sorge haben schon Einfluss auf das Wohlbefinden der Tiere.
Definitiv :freun: ist der Halter gestresst, stresst das auch das Tier
Habt ihr euch mal den letzten Thread zum Bauchproblem von Birgit durchgelesen? Falls nicht, dann macht das mal bitte.
Das Problem liegt schon seit 2017 vor und diagnostisch wurde da absolut unzureichend von den Tierärzten bisher untersucht.... Zähne nur durchs Maul kucken u.s.w.
Ich mag die Homöopathie auch gerne, nur ohne vernünftige Diagnostik und immer nur alles auf Verdacht, hilft die auch nicht...
.
Persönlich halte ich das für dringend erforderlich, denn das was bisher untersucht wurde ist nichts und immer alles nur auf Verdacht und nie mit vernünftiger Diagnostik oder Behandlung und das kann den Tieren nicht helfen!
Oft geht es einfach nicht ohne Röntgen, Ulltraschall und Narkosen, auch wenn es für die Tiere Stress ist. Der sanfte weg, nur mit herum versuchen und herum probieren kann auch die reinste Zeitverschwendung auf kosten der Tiere sein.
Falls ich jetzt gemeint war mit der Homöopathie: Ja, das setze ich natürlich voraus. Kotprobe, Röntgen, Blutwerte..ich lasse auch noch Urinprobe machen..klar, dass das vorher abgeklärt sein muss. Aber dafür muss ich ja nicht zig Mal zum TA, das kann man doch alles in einer Sitzung machen und dann weitersehen. Meine THP möchte auch immer die Untersuchungsergebnisse haben.EC mache ich auch oft mit.
Ich ging aber doch davon aus, dass das bei Finn und Bella gemacht wurde ?
Liebe Asti :umarm:, liebe Claudia :umarm: , liebe Mottchen :umarm:....
kein Problem - ihr habt ja Recht ..... :girl_cray::rot:
Habt ihr euch mal den letzten Thread zum Bauchproblem von Birgit durchgelesen? Falls nicht, dann macht das mal bitte.
Das Problem liegt schon seit 2017 vor und diagnostisch wurde da absolut unzureichend von den Tierärzten bisher untersucht.... Zähne nur durchs Maul kucken u.s.w.
Ich mag die Homöopathie auch gerne, nur ohne vernünftige Diagnostik und immer nur alles auf Verdacht, hilft die auch nicht...
.
Persönlich halte ich das für dringend erforderlich, denn das was bisher untersucht wurde ist nichts und immer alles nur auf Verdacht und nie mit vernünftiger Diagnostik oder Behandlung und das kann den Tieren nicht helfen!
Oft geht es einfach nicht ohne Röntgen, Ulltraschall und Narkosen, auch wenn es für die Tiere Stress ist. Der sanfte weg, nur mit herum versuchen und herum probieren kann auch die reinste Zeitverschwendung auf kosten der Tiere sein.
Falls ich jetzt gemeint war mit der Homöopathie: Ja, das setze ich natürlich voraus. Kotprobe, Röntgen, Blutwerte..ich lasse auch noch Urinprobe machen..klar, dass das vorher abgeklärt sein muss. Aber dafür muss ich ja nicht zig Mal zum TA, das kann man doch alles in einer Sitzung machen und dann weitersehen. Meine THP möchte auch immer die Untersuchungsergebnisse haben.EC mache ich auch oft mit.
Ich ging aber doch davon aus, dass das bei Finn und Bella gemacht wurde ?
Gemeint damit warst du nicht. Ich meinte es allgemein, weil der Vorschlag bereits öfters kam.
Ob das alles abgeklährt wurde, weiß ich nicht. Ich lese davon in den ganzen Threads aber auch nicht wirklich was davon, deswegen währe mein Rat immer noch zu den besagten Tierärzten zu fahren.
Bei ihnen kann man sicher sein (so meine Erfahrung zumindest), dass man richtig beraten wird und wenn man selbst weiß, dass da nichts ist und die Tiere gesund sind, hilft es wahrscheinlich auch schon selbst ruhiger zu werden, weil man nicht die ganze Zeit sich fragt ob da jetzt doch was nicht stimmt... denn nichts anderes macht Birgit doch, sie zweifelt, ob ihre Tiere wirklich gesund sind und somit zweifelt sie doch auch an der einen Tierarztpraxis und der Klinik (verstehe ich so) und das muss nicht sein.
Oft ist es doch aber auch so, dass das Gefühl bei einem selbst durchaus richtig liegt.
Man denkt, irgendwas stimmt nicht und versucht sich einzureden, dass man spinnt, weil das Tier vielleicht sich im nächsten Moment wieder normal gibt und schwups, oft stellt sich dann doch heraus, dass man gar nicht falsch lag.
Insofern also Zweifel da sind, Tiere einpacken zum kompetenten Tierarzt fahren und es Anklägern lassen und wenn nichts ist, ist man wirklich einfach viel zu besorgt und macht daraus heraus vielleicht Fehler, an denen man dann aber arbeiten kann, weil dann sicher ist, dass der Fehler bei einem selbst liegt und nicht, weil das Tier irgendwas in sich hat.
Keks3006
14.02.2019, 08:38
Eins von meinen Kaninchen hat im Fellwechsel immer mal wieder Probleme mit Verstopfung (so die Vermutung). Sie liegt dann da und zittert, als hätte sie Schüttelfrost. Habe sie anfangs dann immer sofort zum TA geschleift, nie konnte irgendwas festgestellt werden. Hab sie dann reingeholt, mit Novalgin und Sab und allem versorgt... und es dauerte ewig, bis sie wieder fraß. Das war echt anstrengend für uns beide, zumal sie zu der Zeit scheu war und es halt drinnen einfach hasst.
Also habe ich nach und nach das Programm gekürzt, sie blieb draußen, ich ließ sie viel in Ruhe. Inzwischen bin ich tatsächlich dazu übergegangen, diese Phasen zu ignorieren, weil es dann schneller besser wird als mit Behandlung (die sowieso nie einen sichtbaren Effekt hatte). Mittlerweile kommt das vielleicht noch zweimal im Jahr vor und ist binnen ein paar Stunden erledigt. Außer mal nach ihr sehen und sie beobachten mache ich nichts.
Für andere Kaninchen hier gilt das natürlich nicht. Ist nur ein Beispiel, dass weniger manchmal mehr ist. Wobei auch meine anderen Kaninchen das recht haben, mal durchzuhängen und sich dann von selbst wieder zu fangen - da hat man ja auch irgendwann ein Auge für, ob es gerade akut schlimm ist oder noch im Rahmen. Mir selbst hilft es auf jeden Fall, mit solchen Fällen deutlich entspannter umzugehen, und ich denke schon, dass davon die Tiere profitieren. Wenn es sich häuft, ist aber natürlich eine ordentliche Diagnostik die Grundvoraussetzung.
Bei einem von meinen äußert sich EC ja auch so untypisch und schlägt auf die Leber, was u.a. Matschkot verursacht. Das sollte man auf jeden Fall im Auge haben. Aber das wird ja dann jetzt geklärt, denke ich.
Flusenhase
14.02.2019, 15:35
Vielleicht sollten wir auf Fleisch umstellen .. https://www.nationalgeographic.de/tiere/2019/01/kamerafalle-offenbart-hasen-sind-fleischfresser-und-kannibalen :panic::panic:
Birgit was machen deine süßen ? Wie gehts Ihnen ?
Hallo Ihr Lieben :wink1:,
hallo liebe Flusenhase :wink1:, der Link ist ja unglaublich interessant - ich hab das schon öfter gehört/ gelesen, dass Kaninchen und auch andere Tier, die eigentlich ausschließlich vegane Ernährung zu sich nehmen in besonderen Situationen Fleisch bzw. tierische Bestandteile fressen. Sie wissen wahrscheinlich instinktiv, dass sie das jetzt tun müssen um zu überleben.
Finn und Bella geht es prächtig, eben, als ich aus dem Büro nach Hause kam, flitzten beide ausgelassen über den Rasen von dem sie sich zwischenzeitlich immer wieder stärken. Er ist ja jetzt gegen Ende des Winters total kurz aber sie mögen ihn und zupfen ständig dran rum.
Ich war heute in der Mittagspause in Deutz im Bioladen und habe dort schöne knackige Bio-Kohlrabiblätter bekommen und einen wunderschönen großen Bio-Endiviensalat, 2,79 Euro fand ich jetzt OK. Der Biogrünkohl war leider in Teilen angeschimmelt :uebel: und winzige Fliegen schwirrten drumherum - igitt! Und dann 4,99 Euro/ Kilo :panic2:.
Finn und Bella haben gierig jeder zwei Kohlrabiblätter verspeist und danach nch etwas Möhrengrün bekommen als sie mich anschauten als ob sie sagen wlte,: "wie, sag bloß, das war schon alles". Aber heute Abend bekommen sie ja noch ihre Möhre - jeder eine halbe - wegen der Hefen (durch Sab, Lactulose & Co) nicht zu viele - und einen halben Biofenchel und den Rest vom frischen Salbei.
Den Oreganotopf hatte ich gestern abend im Gehege vergessen, der ist natürlich jetzt wieder komplett kahl. Im bioladen hatten sie leider nur mickrige Petesilie und noch mickrigeres Basilikum - wird Zeit, dass ich bald anfangen kann mein geplantes Kräuterhochbeet zu bauen und zu bepflanzen. Wollte dort auch eine Ecke Löwenzahnsamen aussähen in der Hoffnung, dass sich dieser auch schööön in den Beeten verteilt, "ups" :girl_haha:.
Es ist sooo toll, wenn die Kaninchen gesund sind. Heute früh bevor ich ins Büro fuhr und das Gartenhaus öffnete kamen sie sofort raus und als ich noch mal aus der Garage in den Garten guckte, saßen sie schon in der Morgendämerung draußen glücklich auf ihrer Baumstumpf-Plattform.
Liebe Amber :wink1:,
Am Samstag geht es zu Dr. GB zum Komplett-Gesundheits-Check; ich soll aber morgen vormittag mal anrufen, vielleicht kann ich schon Morgen am frühen Mittag dorthin kommen :D. Wie gut dass ich schon seit gestern Köttelchen sammle, dann hab ich morgen wieder welche von knapp 3 Tagen zusammen.
Liebe Keks :wink1:,
du hast bestimmt Recht und ich danke dir für deinen Beitrag, das ist ja klasse, dass deine Maus wenn du sie dannn in Ruhe lässt keine weiteren Probleme bekommt und gesund wird.
Ich hätte eben nur Angst, dass wenn ich die Kaninchen in diesen Inappetenzphasen mit 37 Grad Körpertemeratur "in Ruhe lasse", sie dann am nächstern Morgen tot sind :ohje:. wie gesagt, Mats hatte ich "in Ruhe gelassen" weil mir nicht klar war was dann kommt (:sad1:), da das "einmal Colosan geben und dann in Ruhe lassen" bis dahin auch immer meine Philosophie war :ohje:.
Ganz liebe Grüße :wink1:
Birgit
Ich wünschte ich hätte TÄ wie die GBs hier.....wenn ich also nicht allzu weit wohnen würde, würde ich in jedem Fall hin fahren, wenn ich ständig denken würde, dass da doch was ist.
Stimme Amber damit zu.
Mir geht es nämlich auch oft so, dass ich mir sicher bin, dass was ist und es bei der TÄ heißt, da ist nix. Erstmal. Dann kommt doch was....und ich wusste es ja, dass was nicht stimmte....
andererseits, so ist inzwischen meine Erfahrung (hier sind aber nicht so gute TÄ wie die GBs), auch wenn etwas gefunden und behandelt wird, es kann dennoch nicht anschlagen (wie vor ein paar Wochen bei meiner Fine)...und man zweifelt und zweifelt, war die Therapie zu viel, war es die richtige usw. Ein Restzweifel, wenn nicht geholfen werden kann, bleibt bei mir immer....... das ist eben die andere Seite, ob sie auch bleibt bei den wirklich sehr guten TÄ....und man immer denkt, hätte und hätte....
Nur wenn diese so guten schon mal in der Nähen sind, würde ich zumindest als Zweitmeinung immer noch dorthin gehen.
Ich denke aber auch, ein Restrisiko bleibt immer...denn heute kann alles in Ordnung sein und morgen sind die Kleinen nicht mehr da. Ich habe in all den Jahren auch fast alle Varianten durch, von Todesfällen jetzt auf gleich, wo vorher vermeintlich gar nix war, von sehr kranken Tieren, die trotzdem noch lange lebten, und von kranken Tieren, wo irgendwann nichts mehr half. Es ist alles so gar nicht voraussehbar.
Und das meine ich Birgit, man kann nie alles verhindern...wie sehr man sich auch Mühe gibt.
Mein Herzenswunsch wäre, dass alle hier sehr alt werden und einfach einschlafen wenn sie 11, 12 oder älter sind ..aber das ist Wunschdenken. Und wer wünscht sich das nicht für ein Tier oder einen Menschen.
Keks3006
15.02.2019, 07:47
Für den Selbstschutz ist es da einfach sehr wichtig, dass man nicht jede getroffene Entscheidung hinterfragt und ständig die Schuld bei sich sucht. Im Nachhinein ist man immer schlauer, sich aber aus der Perspektive Fan rückblickend Vorwürfe zu machen, bringt eben gar nichts. Und es ist auch klar: vor allem können wir die Kleinen nicht beschützen. Sich jedes Mal die Schuld zu geben, sorgt dann aber nur dafür, dass man die Freude an ihnen verliert.
Mein Beispiel sollte nur zeigen, dass viel nicht immer besser ist, und nicht heißen, dass man ein unterkühltes Kaninchen sich selbst überlassen soll. So oder so hilft es aber sicherlich beiden Seiten, nicht in Stress und Panik zu verfallen (und von Beginn an möglicherweise unnötige Register zu ziehen).
Liebe hasili :umarm:, liebe Keks :umarm:,
genau so ist es. Ich war ja bei GB wenn sie erreichbar waren und da haben wir immer bei Finn (und auch bei denanderen Kaninchen) die Bauchsymptome behandelt und danach waren sie wieder fit und ich dachte "Jetzt sind sie wieder gesund". OK Melissas Zufallsdiagnose "Herz" wurde auch bei einem Bauchröntgen festgestellt aber Melissa war ja schon alt.
Aber Finn und Bella sind jung - dachte ja bei dieser "Dauerbauchschraube", es wäre immer "nur" Bauch, dachte, es läg an der Fütterung oder an einer leichten "Vergiftung" durch Mäuse-/ Taubenkot. Einmal hatte ich den Rasen mit Bio-Hornspänen gedüngt, hatte auch dort schon mal den Grund vermutet .....
Wir kamen gar nicht auf die Idee, dass "Bauch" ja auch nur ein Symptom sein kann und die Ursache mglw. ganz woanders liegt.
Ich war mit allen Tieren bei GB wenn es um etwas ging, was andere TÄe nicht so gut hinkriegen (Zahnkorrekturen, OPs usw.) bzw. es an Kaninchenerfahrung fehlt.
Ich muss aber sagen, dass auch die TK Sto. (wo ich ja oftmals alternativ war) einiges an Kaninchenerfahrung aufweist und hinsichtlich Lebensrettung/ Päppeln an die Qualität von GB durchaus herankommt. Ein Bekannter von mir und seine Frau, die nicht weit von hier eine Riesen-Kaninchen-Aufnahmestelle haben (sie machen keinene Vermittlung und sind hier im Forum nicht unterwegs sondern z. B. in Möhren-sind.orange.de) und ihr ganzes Leben den Kaninchen widmen schwören auf die TK Sto. in Kombination mit der Kleintierpraxis W. in Pulh. wo wir auch seit langem "Patienten" waren, die ich aber kaum noch kontaktiere, weil man so schwer mal einen Termin bekommt.
Hier im Kölner Nordwesten wimmelt es von Tierärzten, in jedem Ort ist mindestens einer aber die meisten kann man wirklich für Kaninchen/ Meerschweinchen echt vergessen.
Na ja .... fahre heute (sofern möglich) oder eben Morgen zu GB, Punkt *g*
Ich wünsche euch einen wunderschönen Freitag :flower:
Hallo liebe Birgit,
ich hatte ja schon weiter oben erwähnt, dass Verdauungsprobleme auch ganz individuell gelagert sein können, ohne dass eine generell falsche oder ungeeignete Fütterung die Ursache dafür sein müssen. Hier mal ein aktuelles Beispiel dafür. Vielleicht kann dir dies ja etwas bei deiner Suche nach der Ursache helfen.
Mein Manni (jetzt 2,5 Jahre alt) hatte im letzten Jahr drei Bauchgeschichten. Die erste im Frühjahr nahezu zeitgleich mit Emmi, sodaß ich die Futterquelle in der Nähe eine frisch bestückten Maisfeldes, was ich nicht wußte, im Verdacht hatte. Es war sehr sicher darauf gegen alles mögliche gespritzt worden. Der Abstand zum Feld betrug mehr als 5 m. Emmi hatte danach nichts wieder. Manni zwei weitere Bauchgeschichten.
Bei der dritten und letzten gab es dies Röntgenbild:
173076
Kurz danach mit Kontrastmittel:
173077
Die Tä war sich nicht sicher, ob sie das richtig interpretierte und fragte bei der Chefin der Praxis nach. Ergebnis: Mannis Bauchraum ist im hinteren dunkelgrau erscheinenden Bereich unnormal. Dort sollten eigentlich die Därme gut verteilt sein. Bei ihm befindet sich alles unten dicht gedrängt. Der hintere "leer" wirkende Bereich ist offensichtlich mit Fett gefüllt. Beim Kaninchen hatte sie dies noch nie gesehen, bei Hunden kommt dies häufiger vor. Manni ist von außen gefühlt eher dünn, man fühlt alle Knochen und Rippen.
Nun war ich heute zum Impfen und Manni hatte gestern bereits Kontrastmittel bekommen und wurde heute in gesundem, "normalem" Zustand geröngt:
173075
Der gleiche Zustand. Andere Praxis, andere Tä. Wir haben nun also drei Ta Meinungen. Vorher hatten wir uns noch andere Röntgenbilder von anderen Kaninchen angeschaut. Bei denen war der Darm wesentlich weiter im ganzen Bauchraum verteilt. Aber im ganz hinteren Bereich war auch noch ein wenig Platz. Aber kein Vergleich zu Manni. Ergebnis: die Tä gibt den anderen beiden Tä recht, Manni hat viszerales Fett im Bauch. Hat sie noch nie gesehen beim Kaninchen. Manni ist nicht dick, hat äußerlich kein fühlbares Fett, nur im Bauch. Sie sagt, die Organe scheinen frei zu sein, das Fett ist im Bauchraum und läßt aber den Verdauungsorganen wenig Platz. Sollten die Därme zu gut gefüllt sein oder es bilden sich Gase, die normalerweise vielleicht abwandern würden, kann dies bei Manni zu Bauchschmerzen, Druckgefühl oder was auch immer führen und er stellt das Fressen ein. Das Fett aus dem Bauchraum zu reduzieren sieht sie keine Möglichkeit. Er nimmt dann überall ab, nur da nicht. Vielleicht im Notfall operativ entfernen. Ob das dauerhaft was bringt, ist unklar. Wobei das OP Risiko bleibt und die OP nicht einfach ist. Ich frage mcih natürlich, ob auch Emmi davon betroffen ist, da sie ja Geschwister sind.
Beide haben dies babyhafte Aussehen, alles ist kurz und gedrungen und auch Emmi hat immer einen kugeligen Bauch.
Manni-Emmi
173078
Die Konsequenz daraus wäre nun, beim Futter sehr genau aufzupassen, es sollte immer reichlich Heu bzw. trockene Blätter etc. gefressen werden, alles was irgendwie blähen könnte nur sehr vorsichtig geben.
Und genauso habe ich seit der letzten Bauchgeschichte verfahren. Frischkost gibt es sehr vorsichtig und in überschaubaren Mengen. Manni aber auch Emmi fressen von sich aus sehr gerne trockenes Futter. Sehr gerne Blätter und Kräuter, Heu, etc. Da bekommen sie eine große Auswahl. Möglicherweise merkt Manni, dass ihm dies besser bekommt. Ich werde daher so weiter verfahren und bin gespannt, ob sich die Bauchprobleme damit eingrenzen lassen.
Meine Molly ist immerhin 8,5 Jahre alt geworden und hat davon 7,5 Jahre auschließlich von trockenem Futter gelebt, da sie Frischfutter nicht vertrug. Gestorben ist sie nach dem Aufwachen aus der Narkose bei ihrer allerersten Zahnkorrektur. Von daher mache ich mir da keine Sorgen, dass diese Fütterung negative Auswirkungen hat. Ich kenne ja das Gegenteil.
Teddy, das finde ich sehr interessant was Du schreibst.
Und denke, dass das tatsächlich so sein kann...eine ungünstige Lage des Magens/Darms oder dieses fiszerale ? Fett.
Ich erinnere mich nun an meinen Gnocci (einer der Nudelbande von hier), der ja mit 3 Jahren auch so schlimme Bauchprobleme hatte, dass es wirklich um Leben oder Tod ging. Alles gemacht, geröntgt, mit Kontrastmittel, im Abstand nochmal, US bei einer Spezialistin (die 3. Praxis! in der ich mit ihm war hat ihn selbst dorthin gefahren, fand ich so toll)..nichts ist dabei rausgekommen. Einzig und allein: Fett und eine ungünstige Lage des Magens, der auf die Organe und nach vorne drückt. Auch hier, ähnlich wie bei Deinem, sollte der Magen weiter hinten liegen bzw. mehr mittig. Es wurde damals gesagt, dass es sein kann, dass eines Tages alles nach vorne und seitlich so abgedrückt wird dass er keine Luft mehr bekommt (Herz) und die Organe nicht arbeiten können. Ich war völlig verzweifelt, er war erst 3, mein über alles geliebter Schatz. Man hat mir nicht wirklich Mut gemacht.
Aber: es hat sich doch noch für weitere 3 Jahre zum Guten gewendet. Ich habe wie Du sehr rationiert gefüttert, allerdings Frifu, aber nix Blähendes..und auch nicht mehr die Menge an Cunis. Karotte, Apfel, Kräuter....etwas Trockenes (Blätter, Haferstengel, Heu ) und fertig. Sein Bäuchlein durfte nie zu voll sein. Er hat auch leider die Eigenschaft besessen, dass er alle Töpfe " abgegrast " hat und alles was noch drin war aufgefuttert hat. Das war nur bei ihm so extrem...die anderen fressen/fraßen in Etappen. Zusätzlich habe ich ihm von Heel Graphites gegeben, zeitweise, gegen Verstopfung.
Wir hatten es über 3 Jahre im Griff.
An einem bestimmten Tag im Sommer 2017 aber war alles so schlimm, dass er es nachts in der TK nicht überlebt hat. ich weiß aber nicht ob es wirklich nur das alte Problem mit seinem Bauch war oder noch etwas dazu kam. Ich kann mir bis heute nicht erklären warum alles so plötzlich so extrem kam, da ich, wie schon geschrieben, das ja lange mit ihm im Griff hatte und es ihm, von immer mal paar Tagen, die aber nie mehr so extrem wie damals waren, gut ging.
Hallo Hasili,
das ist ja echt interessant. Also gabs das noch mal.
Ich füttere auch Frifu, aber eben rationiert, bzw. rationieren sie sich das selber, weil sie es nie auffressen. Rationiert ist vor allem die Auswahl. Im Moment Grünkohl, Kohlrabiblätter, Petersilie, Dill, Möhrenkraut, Romana, etwas Brokkoli, und wenn ich mal in die Stadt zum Türken komme, Koriander und den Zucht Löza. Von allem ein wenig. Dazu abends ein Stück Möhre und aktuell ein Stück Topi. Obst mögen sie nicht so, auch keinen Chicoree, Endivien, Wirsing, Chinakohl, Pak choi, Fenchel, Brombeerblätter.... Dazu lieben sie ein wenig Trockengemüse und trockene Blätter von Apfel und Mirabelle, Spitzwegerich, Löza, Erdbeer. Cunis sind immer welche da, aber mehr als zwei kleine Portionen fressen beide zusammen nicht am Tag. JR Farm Grainless complete mögen sie gerade mal ein bißchen. Kann demnächst schon wieder anders sein. Grainless One war mal der Hit. Aktuell gar nicht. Und Hirse lieben sie und Leinsamen. Gibts nur abends ein wenig. Im Sommer mögen sie kein Gras, lieber Blättriges, aber auch sehr, sehr mäkelig. Sind sehr schwer zufriedenzustellen. Von daher bin ich froh, dass sie gerade das fressen, was ich anbieten kann. Ohne Grünkohl im Sommer wird es schwerer. Letzten Sommer haben sie sehr viele Topiblätter gefressen, so über den Sommer gerechnet halt. Die blähen eher gar nicht, weil wenig Wasser drin ist.
Da beide mäkelige Fresser sind, muß ich eher darauf achten, dass sie genug fressen, als dass sie sich überfressen. Zuviel ist bei denen sicher nie im Bauch. Sieht man ja auch auf den Röbis. Sie fressen immer nur kleine Mengen. Verstopfung haben wir keine. Die Köttel sind immer schön. Wenn sie nur Grünfutter fressen, aber auch sehr winzig. Mit Heu sind es schöne größere Köttel.
Ja, ich habe mich auch schon gefragt, wie lange er das wohl überleben kann. Man weiß ja nicht, welche Auswirkungen die Menge an Fett evtl. auf den Stoffwechsel haben kann. Bauchfett ansich ist ja nun nicht gerade gesundheitsfördernd :ohje:. Man müßte evtl. nochmal das Blut prüfen, ob auch da der Fettgehalt hoch ist. Das wäre natürlich weniger gut.
Dabei ist er ein so süßer kleiner Knopf :taetschl:
Liebe Teddy :umarm:, liebe hasili :umarm:
allerherzlichsten Dank für Eure ausführlichen Beschreibungen und Darstellungen, whow, was es alles gibt :denk::panic2: . Die Röntgenbulder sind ziemlich aufschlussreich :ohje:.
Doof, dass ich keine Röntgenbilder hier habe, sie sind bei Dr. GB und in der TK Stommeln aber weder Herr Dr. B. noch Frau Dr. GB oder auch die TÄe in der TK Sto. stellten bei Finn und Bella Auffälligkeiten im Bauchraum fest (auch wenn ja hier und auch in meinem "Immer-wieder-Aufgasungen"-Thread von unterschiedlichen Leuten - die "auf das Pferd aufgesprungen sind" - behauptet wurde, ich hätte nie etwas abklären lassen ..... das ist natürlich "Quark").
Finn und Bellas Zähne waren nach Aussage der TÄe einwandfrei und (der ausgesprochene Verdacht auf EC damals bei Melissa wurde damals lächelnd von Fr. Dr. GB verneint) aber - wie gesagt - morgen um 11:00 Uhr werden sie beide nochmal kräftig durchgecheckt inkl. Röntgen, Blut- und Kotuntersuchung. Dannnwissen wir definitiv mehr .... .
Ich "muss" jetzt ´rüber zu den Schwiegereltern - der FC Köln spielt jetzt :D.
Finn und Bella grasen glücklich und zufrieden auf dem Rasen :herz::herz:.
Ganz viele liebe Grüße :wink1:
Birgit
Hallo liebe Teddy :umarm: und liebe hasili :umarm:,
ich melde mich nochmal nach der FC-Niederlage (:scheiss:) und einem Abend Fernsehen mit meinem Mann. Habe den ganzen Abend über Eure Beiträge nachgedacht und bin nun zu dem Ergebns gekommen, dass es also tatsächlich doch auch mit der Ernährng/ Fütterung zu tun haben könnnte, z. B. sofern Finn ggf. auch z. B. eine "Fehlstellung der Organge" aufweisen würde.
Wie die Organe positioniert sind - darauf werde ich morgen bei Finn achten und GB auch drauf ansprechen und fragen, ob bei Finn ggf. etwas untypisch/ "unnormal" ist. Bei den letzten Röntgenbildern war ja augenscheinlich alles OK, nichts auffälliges zu sehen.
Finn ist eher von der langen, schmalen Sorte, lange schlanke Beine, langer schmaler Körper, langes schmales Köpfchen, schmales Näschen usw.und er ist soo unendlich süß :herz: auch vom Verhalten .... :herz: wie er eben auf dem Rasen seine süße kleine Bella verwöhnt hat. Sie ist optisch gesehen das Gegenteil von ihm, gedrungen, klein, rund, ein zuckersüßes Hasenmädchen :herz: Er hat 2006 Gramm, sie hat 1996 Gramm.
Ich finde Finn und auch Bella haben immer sehr gierig geschlungen, wenn es abends diese mengen an frischen Kohlrabibältter, frischen Günkohl usw. gab und zudem recht unregelmäßig gefressen.
Also da gibt es ein Phase so von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr, da pennen sie fast nur. Und eben genau nach dieser längeren Fresspause war dann plötzlich diese Inappetenz da ..... .
Ich bringe den Kaninchen nun ab Mittags öfter eine kleine Menge Frischfutter mit. Immer wenn ich zu ihnen gehe bringe ich eine Kleinigkeit mit. Mal jedem ein Kohlrabiblätt, mal eine Strippe Möhrengrün oder ein kleines Stückchen Apfel, mal ein paar Blätter frische Salbei oder ein paar Stängel frischen Koriander damit sie öfter keine Mengen essen als zuviel auf einmal.
Es gibt auch Sachen, die sie nicht gern mögen, z. B. Staudensellerie - der wird absolut nie gefressen, ich hatte noch nie ein Kaninchen, welches dieses Gemüse mochte (ich mag ihn auch überhaupt nicht). Und Fenchel (sogar der gute Biofenchel von gestern abend) bleibt meistens länger liegen und wird nur zur Not manchmal am nächsten Tag gefressen.
Nachts fressen sie so gut wie kein Frischfutter, morgens liegen oft noch alle Möhrenstücke im Napf. Die Möhren der Bundmöhren mögen sie nicht so gerne wie die billigen Möhren aus der "Supermarkt-1-Kilo-Schale".
Den Cuninapf machen sie tagsüber leer, der wird 1 x am Tag (eine Hand voll, meiste spätnachmittags) aufgefüllt aber sie gehen auch nicht übermäßig dran, nehmen immer mal zwei drei und dann sind sie zufrieden. Sie stürzten sich nie drauf, sie kennen die Cunis und es ist für sie nichts Besonderes. (Nicht wie früher - da hätten sie wahrscheinlich vor Begeisterung den ganzen Napf leer gefressen. Das mit dem "Napf Cunis" hat die Katharina eingeführt und es ist ihnen gut bekommen.)
Ich wünsche euch eine gute Nacht :kiss:
Manni und Emmi sind ja zuckersüß :herz::herz::herz::herz:
Natürlich hat Gnocci auch noch ei paar andere Sachen an Frifu bekommen...aber nie zuviel. Ich musste ihn leider auch öfter separat setzen während der Hauptfütterungszeit, da er wie ich ja schrieb, alles gefressen hat was in irgendeinem Topf noch lag. Und ich hatte in der 4rer Gruppe auch ein älteres Mädchen, die immer verzögert zum Napf kam..also ich umgekehrt darauf achten musste dass diese Kleine genug bekam. Sie war aber ein kluges Mädchen (das klügste was ich je hatte :rollin:) und hat sich ein paar Sachen geholt und dann woanders hingesetzt.
Das Problem mit der nicht günstigen Lage des Magens scheint es aber immer mal zu geben..ich hatte mich damals mit einer von der Kaninchenberatung ausgetauscht, die genau dasselbe Problem mit einem Tier hatte.
Wenn der Magen dann zu voll ist, drückt er nach vorne und auf Organe, habs ja beschrieben. Bei Gnocci war der Bauch dann richtig dick/kugelrund. Birgit und Teddy im Thread Nudelbande bei Forumsmitglieder sind auf den letzten Seiten Fotos von ihm.
Aber wie gesagt das lässt sich ja per RÖ-Bi abklären.
Es ist aber wirklich so, nach meiner auch sehr langen Erfahrung mit Bauchproblemen, dass der eine eher dazu neigt als der andere. Vlt. arbeitet auch der Stoffwechsel anders - ich weiß es nicht. Ich habe ja jetzt ein Dickerchen (ca. 4 kg), der nicht mal soo viel mehr als meine zarte Fine (1,3 kg)gefressen hat, frisst und sofort dick wird..und ich sage immer "wie ein Quadrat " da sitzt. Er hat nicht diese falsche Lage des Magens aber auch schon Bauchprobleme gehabt, die aber inzwischen nicht lange andauern. Auch bei ihm muss ich sehr darauf achten, dass er sein Futter einteilt. Und auch wenn immer gegen Trofu geschimpft wird, seitdem er das Re-Balance regelmäßig bekommt, ist seine Verdauung besser. Zu viel Frifu verträgt er nicht.
Ich lasse mich auch nicht wirr machen sondern gehe ganz danach was er verträgt.
Was sagt das alles: Das, was ja schon wieviele Male hier war. Tiere sind unterschiedlich und manchmal gibt es auch nicht das eine einzige Problem. Man muss es wirklich ausprobieren gut beobachten. Allerdings ist es schon auch anstrengend, da man immer darauf achten muss. Ich hatte aber auch einen 12-Jährigen, der in den 9 Jahren, in denen er hier war, glaube nur 1 Mal ein ernsteres Bauchproblem hatte und danach nur nach Narkose/OP/Medikamente, was aber nie so gravierend war.
Birgit, wenn alles abgeklärt ist, mehr kannst Du dann nicht machen. Und geh ansonsten danach was Du beobachtest. Und ja, ich bleibe auch dabei, dass ich ihm/ihnen längerfristig ein hom. Mittel geben würde zur Unterstützung. Aber nicht irgendetwas selbst suchen. Das muss schon gezielt für Deine Tiere sein.
Birgit, wie war es beim Tierarzt?
Liebe Hasili :umarm:, liebe Amber :umarm:,
wir waren ja heute Vormittag bei GB in Kölner Süden.
Habe Frau Dr. GB alles erzählt, von A bis Z. Also auch von den anderen Kaninchen und ihren ständigen Inappetenzen, angefangen Ende 2017 mit Mats, dann weiter mit Melissa, von ihr übertragen zu Finn und Bella usw. usw. usw ..... nur Blue blieb dabei ja immer gesund.
Da aber besonders häufig Finn betroffen ist (bzw. war) haben wir uns Finn intensiv vorgenommen - war ja klar. Bella ist ja seit Ende August annähernd beschwerdenfrei. Das mit dem einen Abend Bauchweh war - wie wir schon vermutet hatten - das Baycox "schuld."
Finn und Bella wurden beide sehr gründlich untersucht, abgetastet, abgehört, gewogen (Finn hat 70 Gramm zugenommen:froehlich: was dafür spricht, dass er als ich ihn vor 3 Wochen, als er so krank war gewogen hatte ziemlich "leer" war). Es wurde Temperatur gemessen; Bellas Gewicht war konstant, beide wurden auch gleich geimpft, zwar noch etwas verfrüht aber besser als zu spät :secret:.
- Kotuntersuchung: Köttelchen von Mittwoch bis heute von Beiden - pro Tag in ein extra Tütchen gepackt - die Kotuntersuchung wird erst am Montag erfolgen.
- Blutuntersuchung: Blutabnahme bei Finn aus der Beinvene (autsch :panic2:) aber mein Finnischatz war unglaublich tapfer :good:
- Röntgenbild (hab´ ich drauf gedrängelt) aber Alle Organe sind dort wo sie hin gehören und haben eine normnale Größe, keine Auffälligkeiten. Man kann eine leichte Gasbildung (wahrscheinlich vom Kohlrabiblatt) erkennen. Das RöBi hab ich abfotografiert - voilá:
173103
Frau Dr. GB ließ verlauten, dass die ständigen Bauchgeschichten (nach dem heutigen Informationsstand) wohl am ehesten mit der Fütterung zu tun haben werden. Sie sagte, dass es durchaus immer wieder Kaninchen gibt, die wenig bis gar kein Frischfutter vertragen. Sie sagte, dass ich es nur herausfinden kann wenn ich annähernd "Heudiät" anbiete, was keineswegs schlecht oder gar "veraltet" ist. Sie hat immer wieder Kaninchen mit Bauchproblemen die kaum oder sogar gar kein Frischfutter vertragen. Das ist gar nicht so selten.
Das Ergebnis der Blutuntersuchung - wir testen auch gesondert auf EC - bekommt sie in den nächsten Tagen und dann werden wir uns Mitte nächster Woche nochmal besprechen.
Finn und Bellas Zähne sind vorbildlich, keinerlei Auffälligkeiten :froehlich:.
ABER: Bellas Widderöhrchen müssen nun wieder 2 - 3 x wöchentlich mit dem mir bekannten Surosolve (eine Ohrreinigungslösung) gespült werden :ohje:. Das ist doof aber es ist erforderlich :secret:. Hatte das Ohrenspülen mal eine Zeit lang sein gelassen ("das Hasi, Hasi sein gelassen") weil Bella das so sehr hasst aber es ist zwingend erforderlich denn es ist leicht eitriges Sekret zu sehen was wir aber mit dem Surosolve wieder in der Griff bekommen sollten. Na ja, sie wird also "wieder ganz die Alte werden" uns sich bald nicht mehr anfassen lassen :scheiss: aber den "Preis" zahle ich dann eben für Bellas Gesundheit. Sie wurde ja gerade zur Kuschelhäsin .... .
So, jetzt bin ich minimal schlauer und weiß auch, dass eine trockenere Fütterung absolut kein Problem darstellt, so lange ich gutes Heu füttere und natürlich immer frisches Wasser anbiete.
Auch zu den Cunis sagte sie nichts Nachteiliges. Ich soll als erstes mal den Kohl weglassen, auch die Kohlrabiblätter und es mit der heubasierten Fütterung und sehr wenig Frischfutter versuchen.
Soviel erstmal bis heute, mehr wissen wir dann nächste Woche *g*
Ganz viele liebe Grüße :wink1:
Birgit
Tiere sind unterschiedlich und manchmal gibt es auch nicht das eine einzige Problem. Man muss es wirklich ausprobieren gut beobachten. Allerdings ist es schon auch anstrengend, da man immer darauf achten muss. Ich hatte aber auch einen 12-Jährigen, der in den 9 Jahren, in denen er hier war, glaube nur 1 Mal ein ernsteres Bauchproblem hatte und danach nur nach Narkose/OP/Medikamente, was aber nie so gravierend war.
Birgit, wenn alles abgeklärt ist, mehr kannst Du dann nicht machen. Und geh ansonsten danach was Du beobachtest. Und ja, ich bleibe auch dabei, dass ich ihm/ihnen längerfristig ein hom. Mittel geben würde zur Unterstützung. Aber nicht irgendetwas selbst suchen. Das muss schon gezielt für Deine Tiere sein.
Ja, das ist absolut richtig liebe Hasili :kiss:, Kaninchen sind alle unterschiedlich und viele meiner Hasis in meinem Leben hatten absolut niemals Inappetenzen.
Wenn hier homöopathische Mittel zum Einsatz kommen dann immer nur nach ausgiebiger und individueller Beratung durch (m)eine THP-in, obwohl ich ggf. auch mal die Firma Heel anschreiben würde, da mit den Heel-Komplexmittteln ja oftmals grandiose Erfolge erziehlt werden. Meine THP-in arbeitet (leider?) nur mit der klassischen Homöopathie, also nur mit den Einzelwirkstoffen, sie setzt niemals auf Komplexmittel wie z. B. Mucosa Compositum oder so etwas .... Aber meine THP-in sagt auch, dass man nichts pauschalisieren kann - "was dem einen Hasi hilft, kann bei dem anderen Hasi (mit den selben Symptomen) - gar nichts bringen oder schlimmstenfalls sogar schaden" *g*.
Genauso ist es - und ich würde sagen, deine THP arbeitet mit den klassischen Mitteln bei euch genau richtig :good: .
Komplexmittel sind so eine Mischung, wenn man nicht ganz genau weiß, wo man ansetzen soll (weil das ja bei nichtsprechenden Tieren manchmal auch schwierig ist) - sie decken eben eine große Bandbreite an Mitteln ab, bei denen man davon ausgeht "irgendwas wird schon passen". Das ist auch völlig in Ordnung. Sie sind aus diesem Grund in aller Regel auch niedrig potenziert, weil man eben nicht genau weiß, wo man ansetzen soll.
Die meisten Homöopathen arbeiten ausschließlich mit Einzelmitteln (und in höheren Potenzen), weil man viel gezielter und genauer aussuchen und auf das jeweilige Tier ganz individuell abstimmen kann :good: . Das sind dann auch die Mittel, mit denen man im individuellen Fall die besten Erfolge erzielt - aber es hängt sehr stark von den Fähigkeiten und der Zusammenarbeit mit dem/der THP ab.
Daher kann man das nicht pauschlieren; es kann durchaus zunächst mit Komplexmitteln funktionieren (aber ich selber arbeite auch sehr viel lieber mit Einzelmitteln).
Alexandra K.
16.02.2019, 21:06
Ich finde es irritierend das geimpft wird ohne Ergebnis der Kotprobe.
Einhorn09
17.02.2019, 02:12
Ich finde es irritierend das geimpft wird ohne Ergebnis der Kotprobe.
Oder das Ergebnis der Blutuntersuchung :rw:
Habt ihr beides geimpft? Wenn eventuelle Krankheiten im Raum stehen wäre ich persönlich da ja ganz vorsichtig, vor allem mit Myxo, Impfreaktionen sind nicht zwingend harmlos nur weil es Impfreaktionen sind. Hab das leider selber schon erlebt.
Das Myxo ein Lebendimpfstoff ist, weißt du sicher, da muss das Hasi wirklich fit sein. Einer der Gründe (und weil ich ein Schisser bin) weshalb ich Filavac und Myxo immer getrennt impfe, ich habe immer Angst davor den Organismus durch die Filavac Impfung zu belasten und für Myxo anfälliger zu machen. Auch meine Handaufzuchten haben mit 4 Wochen die Filavac bekommen une erst mit 8 oder 9 Wochen die Myxo Impfung.
Vielleicht habe ich was das betrifft auch einfach aus vorliegender Erfahrung einen Hau weg, aber ich finde es irgendwie nicht optimal zu impfen wenn gerade auf Krankheiten untersucht wird und diese noch nicht ausgeschlossen sind...
Das sehe ich ganz genauso. Warum wird nicht erst das eine und dann das andere gemacht ?
Da die GBs doch sehr Kaninchen erfahren sind vermute ich mal, dass sie aufgrund dessen und der Voruntersuchungen diese Impfung wohl vertreten konnten.
Es lag doch nur ein sehr geringer Kokzidien Befall vor ?
Wo gegen sie doch mit Baycox behandelt wurden.
Ein BB vor jeder Impfung ist ja i.d.R. kein Standart, sodass, rein theoretisch, bei jedem Kaninchen eine nicht
erkannte Entzündung vorliegen könnte.
Trotz allem interessant zu lesen, dass auch sehr
kompetente Tieraerzte vom ueblichen Procedere auch mal abweichen, wie auch die "Heuempfehlung".
Guten Morgen erst einmal für euch Alle :wink1:
Huch, so viel Kritik :rw: au weija, da haben wir ja wiedermal ins Schwarze getroffen :ohje: ....
Nun ja, ich bin kein Tierarzt und eine für Kaninchen bessere Praxis als die Praxis GB ist im 100-KM-Dunstkreis rund um Köln nun mal leider nicht gegeben, also lasst bitte Gnade walten :rw:.
Beide Kaninchen sind nach den Erkenntnissen der Tierärtztin und ihrem äußeren Erscheinungsbild gesund. Sie wurden vorher gründlich und umfangreich untersucht und die Temperatur gemessen. Gäb es auch nur einen Hinweis darauf, sodass eine Impfung nicht vertretbar gewesen wäre, hätte sie nicht geimpft und ich hätte auch nicht auf eine Imfpung gedrängelt. Ich bin sicher, dass Sie die Situation einschätzen konnte.
Ich habe natürlich das Ergebnis der Kotuntersuchung (durchgeführt von der der TK Sto.) mitgeteilt (geringfügiger, nicht behandlungsbedürftiger Kokzidienbefall). Ich sagte, dass ich eine einmalige Gabe Baycox wie hier im KS-Forum angeraten wurde - gegeben habe. Sie fragte, wie lange das her ist (7 Tage) und dann sagte sie, dass die Impfung völlig in Ordnung ist.
Wenn bei einem minimalen Kokzidienbefall nie geimpft werden dürfte, würden ja ansonsten viele "Freilandhasis" nicht geimpft werden können ...... es gibt nun mal keine völlig sterile Außen-/ Freilandhaltung.
Außerdem war die Filavac-Impfung schon seit Ende November überfällig, das halbe Jahr war ´rum aber viele impfen Filavac ja auch nur einmal im Jahr.
Frau Dr.. GB glaubt zudem nicht, dass eine ernsthafte oder gar akute Erkrankung vorliegt.
Ich wünsche Euch einen schönen frühlingshaften Sonntag :wink1:
Einhorn09
17.02.2019, 10:54
Wenn bei einem minimalen Kokzidienbefall nie geimpft werden dürfte, würden ja ansonsten viele "Freilandhasis" nicht geimpft werden können ...... es gibt nun mal keine völlig sterile Außen-/ Freilandhaltung.
Du hast recht sterile Außenhaltung gibt es nicht, deshalb lasse ich ohne eine aktuell saubere Kotprobe nicht impfen. In fast 10 Jahren Außenhaltung hatten wir einmal kokzidien sonst sind so Kotproben immer 100% sauber. Ohne geringfügigen Befall, also die Aussage Außenhaltung= Parasiten ist nicht richtig.
Dann bleibt noch die Daumen zu drücken bis die letzten Ergebnisse da sind. :umarm:
Gut, dass Du bei einem sehr kompetenten TA warst.....:rollin:
Finn wünsche ich, dass er hoffentlich, nach RS mit den
GBs, vorerst keine Medikamente mehr braucht, egal welcher Art.
Wenn bei einem minimalen Kokzidienbefall nie geimpft werden dürfte, würden ja ansonsten viele "Freilandhasis" nicht geimpft werden können ...... es gibt nun mal keine völlig sterile Außen-/ Freilandhaltung.
Du hast recht sterile Außenhaltung gibt es nicht, deshalb lasse ich ohne eine aktuell saubere Kotprobe nicht impfen. In fast 10 Jahren Außenhaltung hatten wir einmal kokzidien sonst sind so Kotproben immer 100% sauber. Ohne geringfügigen Befall, also die Aussage Außenhaltung= Parasiten ist nicht richtig.
liebe Einhorn, bei allem Respekt - "Außenhaltung= Parasiten" wurde nie gesagt :nene: :umarm:
Ich denke, ein erfahrener TA kann die allgemeine Situation der Tiere sehr gut einschätzen, hat beide Tiere gesehen, untersucht und für gesund befunden und verantwortungsvoll geimpft.
Ich kann diese Entscheidung sehr gut nachvollziehen und hätte ebenso für meine Tiere entschieden.
Nach allem, was du hier geschrieben hast, Birgit, sehe ich auch das Thema nicht in einer Erkrankung, sondern in der Fütterung.
So wie du es hier beschreibst, glaube ich auch nicht mehr, dass Erkrankungen vorliegen, dennoch ist es zwar schade für Bella, aber dennoch gut für dich, dass du weist, dass sie Ohrenprobleme hat und eine Behandlung braucht.
Mücke hat immer bei Regenwetter Probleme, vielleicht hängen Bellas Bauchwehs mit ihren Ohren zusammen, wenn es schlechteres Wetter gibt, jetzt vielleicht auch neben der Fütterungen?
Die Impfungen kann ich auch nachvollziehen. Kotproben von 3 Tagen wurden schon untersucht und behandelt.
Allerdings muss ich Einhorn schon recht geben, ich hab das auch so verstanden manchmal, dass bei Aussenhaltung auch automatisch geringfügiger Parasitenbefall vorliegt und das deswegen nicht so schlimm sei, aber wenn dir das die Tierklinik so gesagt hatte, liegt es nicht an dir, dass du das dann auch so wieder gibst. Du vertraust schlussendlich auch nur auf die Aussagen der Tierärzte.
Ich hab das gar nicht so verstanden, dass Einhorn meinte "AH ist Parasitenbefall", sondern auch so, dass man das nicht sagen kann.
Letzlich muss man sich auch auf was verlassen können, und ich würde mich auch nach der Aussage meiner TÄ , zumal Du ja die GBs hast, richten. Ich persönlich mache aber bei manchen vorher eine Blutuntersuchung wegen der Nierenwerte, da ich schon einige nierenkranke Tiere hier hatte. Das habe ich früher aber nie gemacht, und sie haben die Impfung immer vertragen. Heute komischerweise nicht mehr so gut, aber ist ein anderes Thema.
Meine Kaninchen bekommen morgens frisches Heu und seit ein paar Jahren einfaches Supermarkttrockenfutter, vorher hab ich Pellets gefüttert. Das Trofu haben sie i.d.R. bis nachmittags aufgefressen. Tagsüber können sie im Garten grasen.
Hin und wieder gibt es ein paar Küchenabfälle wie Kohlrabiblätter, Apfel-, Karottenschalen oder mal ein Salatblatt.
So füttere ich meine Kaninchen schon fast 4 Jahrzehnte, auch als sie noch kein ganzjähriges Aussengehege hatten und nur im Sommer in ein Gartengehege durften.
Meine Kaninchen waren immer bis ins hohe Alter gesund und auch die jetzigen beiden waren bisher nur zum Kastrieren beim TA. Sie werden im Sommer 6 und 7 Jahre alt.
Ich persönlich halte nichts von Frischfutter ad libitum sofern es sich dabei nicht um die natürliche Nahrung handelt, sondern um Gemüse, Kräuter und Co..
Auch finde ich ein vitaminisiertes Alleinfutter wichtig damit die Tiere mit allen Vitaminen und Mineralien ausreichend versorgt sind.
Es freut mich, hier im Forum zu lesen, dass wohl ein Umdenken beim Thema Fütterung stattfindet (wenn ein Kaninchen eine Frischfutter-Ad-Libitum-Fütterung nicht verträgt und das Tier mit einer eher trockenen Ernährung besser klar kommt) und die Kaninchen so gefüttert werden wie sie es am besten vertragen, egal ob das bedeutet, dass es zusätzlich Trockenfutter gibt oder nur noch wenig Gemüse, oder, oder.
Ich kann bei meinen aber sagen, dass sie, wenn beides vor ihnen steht, sie immer lieber an das Frifu und bevorzugt Blättriges gehen als an das Trofu. Kräuter, Radieschenblätter, Kohlrabiblätter etc....nur alles nicht zu viel.
Ich gebe aber auch eine Handvoll Trofu dazu, nicht mehr so gerne die Cunis Complete, sondern das Re-Balance, das ich jetzt leider nur noch über Amazon bekommen konnte (in einwandfreiem Zustand aber).
Alexandra K.
18.02.2019, 14:26
nicht mehr so gerne die Cunis Complete, sondern das Re-Balance,
Warum lieber Re-balance.
Die Zusammensetzung ist doch eher unsympathischer?!
Vitaminisiertes Futter ist ja eine Sache aber da das übliche Supermarktfutter zu nehmen ist nicht ratsam aufgrund der vielen Getreidemehle. Damit schadet man der Verdauung.
feiveline
18.02.2019, 14:27
@Kampfschmuser, wie Du Deine Tiere ernährst und hältst (nämlich ungeimpft), ist im Forum seit Jahren bekannt...
Ansonsten verweise ich auf Dein Statement aus dem Oktober letzten Jahres...
Ok, sehe es schon, bin hier immer noch falsch. :rw:
Und bist dann exakt warum wieder hier?
feiveline
18.02.2019, 14:30
da das übliche Supermarktfutter zu nehmen ist nicht ratsam aufgrund der vielen Getreidemehle. Damit schadet man der Verdauung.Das versucht man @kampfschmuser aka @Snickers aks @Wuschel seit Jahren zu vermitteln...:rw:
Alexandra K.
18.02.2019, 14:32
Ach deswegen kam mir das so bekannt vor 😅😅
Alexandra, sie mögen die Cunis nicht besonders...ich sags mal so..
und ich mache mit dem Re - Balance sehr gute Erfahrungen was die Verdauung angeht, besonders jetzt bei meinem.
Leider wird das aber nicht mehr hergstellt, weswegen ich es nur online über Am. bekam..noch...
Der Hauptanteil an Fütterung bleibt aber sowieso Frifu, das war hier eigentlich immer so.
Einhorn09
18.02.2019, 15:00
@Kampfschmuser, wie Du Deine Tiere ernährst und hältst (nämlich ungeimpft), ist im Forum seit Jahren bekannt...
Ansonsten verweise ich auf Dein Statement aus dem Oktober letzten Jahres...
Ok, sehe es schon, bin hier immer noch falsch. :rw:
Und bist dann exakt warum wieder hier?
Das sparte mir jetzt die Nachfrage wie die Tiere nur zur Kastration beim TA waren. Aber da sie ungeimpfte sind erübrigt sich das. Danke fürs zitieren :umarm:
Mottchen
18.02.2019, 15:01
da das übliche Supermarktfutter zu nehmen ist nicht ratsam aufgrund der vielen Getreidemehle. Damit schadet man der Verdauung.Das versucht man @kampfschmuser aka @Snickers aks @Wuschel seit Jahren zu vermitteln...:rw:
schon beim ersten Satz dachte ich, das kann nur Wuschel sein:rollin:
Warum ich meine Kaninchen nicht mehr impfen lasse dürfte dann ja auch bekannt sein. Ich habe sie früher immer impfen lassen bis zu dem Tod meiner jungen Häsin aufgrund einer Impfmyxomatose.
Zumindest sind meine Kaninchen gesund und müssen sich nicht mit Aufgasung, Matschkot, Zahnproblemen, Haarballen, Verstopfung usw. herumplagen, trotz schrecklichem Getreidetrockenfutter und ohne Impfungen.
Ich bin schon seit Jahren der Meinung, dass die Kaninchen seit es Kaninchenforen gibt, krank gefüttert werden mit dem was da teilweise empfohlen wird. Das hat mit "Schutz" m.E. nicht mehr viel zu tun.
So und jetzt darf ein Mod bitte meinen Account löschen, sperren oder was auch immer weil ich mich sonst noch länger darüber aufregen muss wie hier teilweise die Kaninchen "therapiert" und in meinen Augen noch kranker gemacht werden.
So und jetzt darf ein Mod bitte meinen Account löschen, sperren oder was auch immer weil ich mich sonst noch länger darüber aufregen muss wie hier teilweise die Kaninchen "therapiert" und in meinen Augen noch kranker gemacht werden.
Ich habe deine Bitte an unsere Admins weitergeleitet.
Bitte tu uns dann auch den Gefallen und melde dich nicht wieder im Forum an, damit wir uns nicht darüber aufregen müssen, wie fahrlässig deine Kaninchen wider besseren Willens gehalten und ernährt werden. So hat jeder eine win-win-Situation und allen ist geholfen :good:.
feiveline
18.02.2019, 15:35
Danke Claudia... :kiss:
Es ist ja nicht zwingend das Problem dass sie ihre Tiere auf diese Art hält, das Problem ist nur, dass sie (auch unter ihren alten Accounts) Neulingen mit kranken Kaninchen immer wieder suggeriert, dass es an der "falschen" Fütterung liegt. Und man dann gebetsmühlenartig immer gegensteuern muss.
Wir wissen Ihre Haltung und Fütterung einzuschätzen (auch wenn einem die Tiere leid tun, nie eine KP, nie eine Impfung, Schlimmfraß etc.), aber neue User werden und wurden daher immer extrem verunsichert. Besonders wenn sie immer wieder darauf hinwies, dass ihre Tiere nur aufgrund ihrer Herkunft und Fütterung niiiieeeee krank waren...
Liebe Hasili :umarm:, liebe Amber :umarm:,
wir waren ja heute Vormittag bei GB in Kölner Süden.
Habe Frau Dr. GB alles erzählt, von A bis Z. Also auch von den anderen Kaninchen und ihren ständigen Inappetenzen, angefangen Ende 2017 mit Mats, dann weiter mit Melissa, von ihr übertragen zu Finn und Bella usw. usw. usw ..... nur Blue blieb dabei ja immer gesund.
Da aber besonders häufig Finn betroffen ist (bzw. war) haben wir uns Finn intensiv vorgenommen - war ja klar. Bella ist ja seit Ende August annähernd beschwerdenfrei. Das mit dem einen Abend Bauchweh war - wie wir schon vermutet hatten - das Baycox "schuld."
Finn und Bella wurden beide sehr gründlich untersucht, abgetastet, abgehört, gewogen (Finn hat 70 Gramm zugenommen:froehlich: was dafür spricht, dass er als ich ihn vor 3 Wochen, als er so krank war gewogen hatte ziemlich "leer" war). Es wurde Temperatur gemessen; Bellas Gewicht war konstant, beide wurden auch gleich geimpft, zwar noch etwas verfrüht aber besser als zu spät :secret:.
- Kotuntersuchung: Köttelchen von Mittwoch bis heute von Beiden - pro Tag in ein extra Tütchen gepackt - die Kotuntersuchung wird erst am Montag erfolgen.
- Blutuntersuchung: Blutabnahme bei Finn aus der Beinvene (autsch :panic2:) aber mein Finnischatz war unglaublich tapfer :good:
- Röntgenbild (hab´ ich drauf gedrängelt) aber Alle Organe sind dort wo sie hin gehören und haben eine normnale Größe, keine Auffälligkeiten. Man kann eine leichte Gasbildung (wahrscheinlich vom Kohlrabiblatt) erkennen. Das RöBi hab ich abfotografiert - voilá:
173103
Frau Dr. GB ließ verlauten, dass die ständigen Bauchgeschichten (nach dem heutigen Informationsstand) wohl am ehesten mit der Fütterung zu tun haben werden. Sie sagte, dass es durchaus immer wieder Kaninchen gibt, die wenig bis gar kein Frischfutter vertragen. Sie sagte, dass ich es nur herausfinden kann wenn ich annähernd "Heudiät" anbiete, was keineswegs schlecht oder gar "veraltet" ist. Sie hat immer wieder Kaninchen mit Bauchproblemen die kaum oder sogar gar kein Frischfutter vertragen. Das ist gar nicht so selten.
Das Ergebnis der Blutuntersuchung - wir testen auch gesondert auf EC - bekommt sie in den nächsten Tagen und dann werden wir uns Mitte nächster Woche nochmal besprechen.
Finn und Bellas Zähne sind vorbildlich, keinerlei Auffälligkeiten :froehlich:.
ABER: Bellas Widderöhrchen müssen nun wieder 2 - 3 x wöchentlich mit dem mir bekannten Surosolve (eine Ohrreinigungslösung) gespült werden :ohje:. Das ist doof aber es ist erforderlich :secret:. Hatte das Ohrenspülen mal eine Zeit lang sein gelassen ("das Hasi, Hasi sein gelassen") weil Bella das so sehr hasst aber es ist zwingend erforderlich denn es ist leicht eitriges Sekret zu sehen was wir aber mit dem Surosolve wieder in der Griff bekommen sollten. Na ja, sie wird also "wieder ganz die Alte werden" uns sich bald nicht mehr anfassen lassen :scheiss: aber den "Preis" zahle ich dann eben für Bellas Gesundheit. Sie wurde ja gerade zur Kuschelhäsin .... .
So, jetzt bin ich minimal schlauer und weiß auch, dass eine trockenere Fütterung absolut kein Problem darstellt, so lange ich gutes Heu füttere und natürlich immer frisches Wasser anbiete.
Auch zu den Cunis sagte sie nichts Nachteiliges. Ich soll als erstes mal den Kohl weglassen, auch die Kohlrabiblätter und es mit der heubasierten Fütterung und sehr wenig Frischfutter versuchen.
Soviel erstmal bis heute, mehr wissen wir dann nächste Woche *g*
Ganz viele liebe Grüße :wink1:
Birgit
Birgit :wink1:
Es muß auch nicht zwangsläufig eine Erkrankung vorliegen, wenn ein Tier (Lebewesen) mit bestimmten Nahrungsmitteln Verdauungsprobleme bekommt. Manche Menschen haben ja auch Unverträglichkeiten mit Nahrungsmitteln wie Fruktose, Laktose, Histamin, Getreide, Gluten, etc. pp. Manche Menschen haben einen empfindlicheren Magen/Darm als andere und können verschiedene Nahrungsmittel schlechter bis gar nicht verdauen, viel Rohkost, Bohnen, Kohl, etc.
Ich denke, das wird bei Tieren, die gezüchtet, bzw. vermehrt wurden und bei denen nicht nach Robustheit selektiert wurde, wie das automatisch bei Wildtieren vorkommt, durchaus ähnlich sein. Dass sie einen empfindlicheren Magen/Darmtrakt haben und nciht alles gut vertragen.
Von daher mache ich bei sehr empfindlichen Tieren eine Ausschlußdiät. Da sehe ich ziemlich sicher, was geht und was nicht. Entsprechend passe ich die Fütterung an. Warum sollte ein Tier sich mit Verdauungsproblemen rumschlagen, nur weil ich unbedingt meine, es müsste das fressen, weil andere das auch tun? Meine bekommen das, was sie vertragen und damit gehts ihnen gut. Bei Manni liegt ja leider eine echte Anomalie vor und da habe ich jetzt besonders ein Auge drauf. Aber er frißt zum Glück sehr gerne trockene Futter, sodass er da nicht zu gezwungen werden muss.
Ich finde die Gasbildung auf dem Röbi schon bemerkenswert. Bei meinem Manni war trotz Kohlrabi und Grünkohl kein Gas zu sehen. Da sieht man doch schon, dass die Verwertung unterschiedlich ist. Ich würde Kohl nicht mehr täglich geben und nur reduziert. Aber die Verteilung des Innenlebens ist schon deutlich anders als bei Manni :huch:
Meine fressen aktuell kaum noch Grünkohl. Das meiste schmeisse ich weg. Sie fressen sehr viel Heu. Das habe ich vom Bauern im Nachbardorf und die Ernte vom letzten Sommer scheint super schmackhaft zu sein :girl_sigh:
Alles Gute für Euch und dass bald Ruhe einkehrt :umarm:
Hallo Ihr Lieben :wink1:
ich war den ganzen Tag im Büro und hatte nicht mal Zeit zwischendurch mal in meine Handy zu gucken - im Schulamt ist derzeit Megastress, hunderte Neuanträge (auf sonderpädaggische Unterstützung) liegen in meinem Büro und warten auf Bearbeitung .... :secret: den ganzen Tag gerödelt und gefühlt "nichts" geschafft :girl_haha:
Aber Finn und Bella geht es gut. Sie saßen als wir nach hause kamen glücklich auf em Rasen und mümmelten Gras. Jeder bekam ein Bio-Kohlrabiblatt, drei Blatt Bio-Endiviensalat und etwas Möhrengrün.
Ach Mensch, ich finde es schade, dass es manchmal zu so unschönen Streitereien kommt - OK, ich bin jetzt auch nicht der Verfechter von Supermarkt-Trockenfutter (weil jeder da an die bunten getreidehaltigen Mischungen denkt) aber es gibt ja auch naturbelassenes Trockenfutter. Am besten ist wohl das Grünhopper Purgreen und das Grünhopper Adult wobei dort heftig selektiert wird, die Erbsenflocken und die getrockneten Möhrenstückchen sind zuerst weg. Bei dem cuni Complete muss man wegen Blasengries usw. echt vorsichtig sein und ich überlege auch, es irgendwann mal wieder zu reduzieren und vielleicht wieder Grünhopper Purgreen über zu gehen ..... das sind ja quasi getrocknete Kräuter und Gräser. Von grünhopper gibt es auch noch etwas Calciumarmes, das hab ich gerade nicht präsent.
Ich muss aber sagen dass ich es ja auch selbst erfahren habe - je mehr man sich verrückt macht, liest, sich informiert, verbessern will; je mehr mal sich den Kopf verrenkt und nach Optimierung sucht um so eher schlagen manche Bemühungen auch mal unerwünschte Richtungen ein ..... :rw:.
Ich war auch mal eher Impfgegnerin aber die Erfahrungen zeigen ja, dass Impfungen durchaus ihre Berechtigung haben. Wo wäre die Menschheit heute, wenn es keine Impfungen gäbe? Als Mensch kann man das für sich selbst entscheiden, als Kaninchen nicht.
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Das Ergebnis der Kotuntersuchung habe ich schon - habe es nicht anders erwartet:
keine Kokzidien, :froehlich: keine sonstigen Parasiten (Würmer, Wurmeier usw.) :froehlich:
aber Hefen :rw: (war aber klar, nach einer Woche Sab Simplex, Lactulose und 3 Tagen Emiprid ..... die wir aber mit normaler, stärke- und zuckerarmer Fütterung in den Griff bekommen dürften.
Das Ergebnis der Blutuntersuchung liegt auch schon vor - ich warte noch auf den Anruf der TA-Praxis, stehe auf der Rückrufliste.
Melde mich später nochmal :wink1:
Alexandra K.
18.02.2019, 21:04
Die Kotprobe war doch gesammelt und sicher nicht kühl gelagert, oder?
Kotproben auf Hefen macht man eigentlich nur mit frischem Kot.
Birgit :wink1:
Es muß auch nicht zwangsläufig eine Erkrankung vorliegen, wenn ein Tier (Lebewesen) mit bestimmten Nahrungsmitteln Verdauungsprobleme bekommt. Manche Menschen haben ja auch Unverträglichkeiten mit Nahrungsmitteln wie Fruktose, Laktose, Histamin, Getreide, Gluten, etc. pp. Manche Menschen haben einen empfindlicheren Magen/Darm als andere und können verschiedene Nahrungsmittel schlechter bis gar nicht verdauen, viel Rohkost, Bohnen, Kohl, etc.
Ich denke, das wird bei Tieren, die gezüchtet, bzw. vermehrt wurden und bei denen nicht nach Robustheit selektiert wurde, wie das automatisch bei Wildtieren vorkommt, durchaus ähnlich sein. Dass sie einen empfindlicheren Magen/Darmtrakt haben und nciht alles gut vertragen.
Von daher mache ich bei sehr empfindlichen Tieren eine Ausschlußdiät. Da sehe ich ziemlich sicher, was geht und was nicht. Entsprechend passe ich die Fütterung an. Warum sollte ein Tier sich mit Verdauungsproblemen rumschlagen, nur weil ich unbedingt meine, es müsste das fressen, weil andere das auch tun? Meine bekommen das, was sie vertragen und damit gehts ihnen gut. Bei Manni liegt ja leider eine echte Anomalie vor und da habe ich jetzt besonders ein Auge drauf. Aber er frißt zum Glück sehr gerne trockene Futter, sodass er da nicht zu gezwungen werden muss.
Ich finde die Gasbildung auf dem Röbi schon bemerkenswert. Bei meinem Manni war trotz Kohlrabi und Grünkohl kein Gas zu sehen. Da sieht man doch schon, dass die Verwertung unterschiedlich ist. Ich würde Kohl nicht mehr täglich geben und nur reduziert. Aber die Verteilung des Innenlebens ist schon deutlich anders als bei Manni :huch:
Meine fressen aktuell kaum noch Grünkohl. Das meiste schmeisse ich weg. Sie fressen sehr viel Heu. Das habe ich vom Bauern im Nachbardorf und die Ernte vom letzten Sommer scheint super schmackhaft zu sein :girl_sigh:
Alles Gute für Euch und dass bald Ruhe einkehrt :umarm:
Ganz herzlichen Dank für deine Nachricht und deine lieben Wünsche liebe Teddy :umarm:,
echt? ist das bei Finn schon "viel Gasbildung"? :rw: Ich kann das gar nicht beurteilen - fürchte ich :rw: - er bekommt ja fasst nichts Blähendes (nur noch max zwei Kohlrabiblättchen am Tag) aber das scheint ja dann immer noch zu viel zu sein :rw: ..... dann scheint er Kohl ja echt nicht zu vertragen :rw:
.... aber jetzt mal ganz doof gefragt - blähen ausschließlich Kohlgewächse oder auch anderes Frisch-/ Grünfutter wie z. B. Rasen??? :rw:
Dass die Kaninchen manches was sie früher verchlungen haben plötzlich liegen lassen kenne ich hier auch. Derzeit bleiben sogar Möhren bis zum nächsten Tag liegen. Sie fressen derzeit unglaublich gerne Heu, sind nichtmal mehr so versessen aufs Möhrengrün :secret:. Frische Kräuter (Oregano, Majoran, Bohnenkraut, Koriander) lieben sie abgöttisch. :D
Die Kotprobe war doch gesammelt und sicher nicht kühl gelagert, oder?
Kotproben auf Hefen macht man eigentlich nur mit frischem Kot.
Ich hatte den Kot von Mittwoch bis Samstag früh in seperate Frischhaltebeutelchen getan und diese bis zur Abgabe in der auch tagsüber noch sehr kühlen Garage gelagert.
Am Samstag Vormittag hab ich die Tütchen dann abgegeben aber für eine Frischkotuntersuchung (auf gesunde Darmbakterien und - so dachte ich - auf Hefen - ) ware auch die Köttelchen von Samstag Morgen schon zu trocken, sagte Fr. Dr. GB. Sie sagte, die nimmt sie lieber direkt vom Hasi - ob sie ein frisches Köttelchen von Finnischatz bekommen hat, weiß ich gar nicht :rot: vielleicht hab ich sie zu sehr zugetextet - hab ja alles erzählt was mich besorgt und was mir aufgefallen war :rot:.
Die Kotuntersuchung (Flotationsverfahren) war wohl erst heute, ob die Köttelchen kühl gelagert waren weiß ich nicht .....
Burkhard
18.02.2019, 21:31
echt? ist das bei Finn schon "viel Gasbildung"? [/B]:rw: Ich kann das gar nicht beurteilen - fürchte ich :rw: - er bekommt ja fasst nichts Blähendes (nur noch max zwei Kohlrabiblättchen am Tag) aber das scheint ja dann immer noch zu viel zu sein :rw: ..... dann scheint er Kohl ja echt nicht zu vertragen :rw:
.... aber jetzt mal ganz doof gefragt - blähen ausschließlich Kohlgewächse oder auch anderes Frisch-/ Grünfutter wie z. B. Rasen??? :rw:
ALLES kann blähen, wenn es nicht richtig gekaut wird und/oder zu lange im Magen/Darmtrakt vor sich hindümpelt.
Das ist doch gar nichts, was da an Gas zu sehen ist :rw:
Da würde mein Curri sich noch nicht mal was anmerken lassen.
Da hatten meine schon erheblich mehr.
Letzte Woche Montag hatte er z.B. erst Durchfall kurz vor flüssig (plötzlich nach 3 Wochen Enrobaktin), Abends kam Fressunlust dazu und er war ein wenig apathisch.
Habe das volle Magenprogramm gestartet und - weil hinten noch irgendwas undefinierbares raus kam - auch gepäppelt.
Danach konnte man über 8 Stunden mehrmals in der Minuten hören, wie der Darm anfing zu arbeiten und das Gas sich bewegte.
Dass das eine kurze Zeit zu hören ist, kenn ich ja, aber so extrem über so einen langen Zeitraum, das hatte ich bisher noch nie gehabt. Und das war richtig laut.
Alexandra K.
18.02.2019, 21:41
Es muß gar nicht Futter sein das bläht, es bläht wenn es ein Problem gibt und die Darmflora kippt.
Z.B. wenn die Tiere nicht gut fressen, auch dann gasen sie auf. Du brauchst also kein Futter.
Und Dein Tier auf dem Rö ist nicht aufgegast.
Hefen vermehren sich binnen Stunden wenn die KP nicht im Kühlschrank steht. Hefen weist man am besten in frischem Kot mit Nativaausstrich nach. das kannst Du also gänzlich vernachlässigen.
So, liebe KS-Freundinnen :wink1:
ich weiß nun wieder etwas mehr, habe gerade mit Fr. Dr. GB telefoniert:
Die EC-Bestimmtung liegt noch nicht vor aber das große Blutbild zeigt bei einem perfekten Langzeit-Blutzuckerwert einen stressbedingt erhöhten Blutzuckerwert der aber kein Grund zur Besorgnis ist.
Außerdem liegt eine Verschiebung des Differenzialblutbildes vor welches auf eine Entzündung im Körper :ohje: hindeutet. Aber - ganz ehrlich - das ist zwar unschön aber ich verspreche mir davon, dass man jetzt endlich mal "irgendwo ansetzen kann" ..... wer weiß - vielleicht ist es ja tatsächlich EC.
Am Donnerstag werden wir das Ergebnis (also den EC-Titer) haben und dann sind wir ggf. wieder etwas schlauer.
Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Montagabend.
Ganz liebe Grüße :flower:
Birgit
Es muß gar nicht Futter sein das bläht, es bläht wenn es ein Problem gibt und die Darmflora kippt.
Z.B. wenn die Tiere nicht gut fressen, auch dann gasen sie auf. Du brauchst also kein Futter.
.
Genauso meine ich auch.
Da ist etwas grundsätzlich im Argen, und das liegt nicht an einem einzigen Kohlrabiblatt (meine Meinung). Solange man rausfindet was sie vertragen und nicht eine Sorte in sehr großen Mengen gibt, passiert in der Regel auch nichts.
Ein angeschlagenes Verdauungssystem allerdings kann vlt. gar kein Kohlrabiblatt, Salat usw. vertragen. Deshalb verordnen TÄ ja auch immer wieder Heudiät (hier auch), die ich aber nie machen würde. Ich würde eher kleine Portionen mehrmals täglich geben und nach meiner Erfahrung werden z. b. frische Kräuter immer vertragen.
Cuni und Blasengries kann ich bestätigen.
echt? ist das bei Finn schon "viel Gasbildung"? [/B]:rw: Ich kann das gar nicht beurteilen - fürchte ich :rw: - er bekommt ja fasst nichts Blähendes (nur noch max zwei Kohlrabiblättchen am Tag) aber das scheint ja dann immer noch zu viel zu sein :rw: ..... dann scheint er Kohl ja echt nicht zu vertragen :rw:
.... aber jetzt mal ganz doof gefragt - blähen ausschließlich Kohlgewächse oder auch anderes Frisch-/ Grünfutter wie z. B. Rasen??? :rw:
ALLES kann blähen, wenn es nicht richtig gekaut wird und/oder zu lange im Magen/Darmtrakt vor sich hindümpelt.
Das ist doch gar nichts, was da an Gas zu sehen ist :rw:
Da würde mein Curri sich noch nicht mal was anmerken lassen.
Da hatten meine schon erheblich mehr.
Letzte Woche Montag hatte er z.B. erst Durchfall kurz vor flüssig (plötzlich nach 3 Wochen Enrobaktin), Abends kam Fressunlust dazu und er war ein wenig apathisch.
Habe das volle Magenprogramm gestartet und - weil hinten noch irgendwas undefinierbares raus kam - auch gepäppelt.
Danach konnte man über 8 Stunden mehrmals in der Minuten hören, wie der Darm anfing zu arbeiten und das Gas sich bewegte.
Dass das eine kurze Zeit zu hören ist, kenn ich ja, aber so extrem über so einen langen Zeitraum, das hatte ich bisher noch nie gehabt. Und das war richtig laut.
Lieber Burkhard :umarm:,
das Foto das gepostete RöBi ist ja von Samstag, Finn ist ja derzeit "komplett fit", frisst gut und macht schöne Köttelchen. Wir haben das RöBi nur aus dem Grund angefertigt, um abzuklären, ob ein Organ ggf. vergrößert ist oder ob die Organe ggf. falsch postitioniert liegen. Alles ist soweit gut *g*.
Armer Curri, so schlimmen Durchfall :ohje: aber 3 Wochen Enrobactin (die ganz sicher unerlässlich waren) sind ja auch nicht gerade darmschonend :ohje: Hoffe, dass er sich bald davon erholt :umarm:
Ja, wenn etwas im Argen liegt kann wahrscheinlich Alles letztendlich zu Aufgasungen führen :rw: wie ich schon sagte, diese ständigen schlimmen Inappetenzen sind hier "nur das Symptom", nicht die Ursache für die Erkrankung.
Jetzt bin ich gespannt auf den EC-Titer .....
Gute nacht Ihr Lieben :wink1: ich bin furchtbar müde :muede:
Hallo Ihr Lieben :wink1:,
Frau Dr. GB hat mich heute Abend noch angerufen - die das Ergebnis der spereaten EC-Blutuntersuchung ist da, EC - Negativ - definitiv kein EC :froehlich::froehlich: das ist ja eigentlich ein gutes Ergebnis aber wir suchen weiter ....
Das Blutbild ergab ja ein sogenanntes "lymphozytäres Blutbild" also exakt 50 % der Gesamtleukozyten sind Lymphpzyten was auf eine Entzündung im Körper des kaninchens hindeutet, falls ich das richtig verstanden habe.
Bei Kaninchen sind diese Werte normalerweise leicht verschoben, bei Finn aber wohl nicht. Ich kann das nur laienhaft von mir geben, habe das nur wörtlich aber nicht wirklich "inhaltlich verstanden" (d. h.: ich kann damit nicht viel anfangen bzw. das nicht werten) ..... aber Frau Dr. GB meinte, dass wir also doch an der Ernährung ansetzen müssen wenn wir das Mysterium aufklären wollen.
"Heudiät plus eine Sorte Frischfutter aber nichts Blähendes" und das über einige Wochen und gucken, ob die Probleme erneut auftreten. Möhre erstmal weglassen wegen der Hefen.
Sie hat mir noch sehr viel interessantes erzählt aber mehr dazu morgen .....
Werde beide Ergebnisse (pdf) auch meiner THP-in schicken, vielleicht weiß sie ja einen Rat.
Gute Nacht und liebe Grüße :wink1:
Birgit
[QUOTE=BirgitL;4664022,
Werde beide Ergebnisse (pdf) auch meiner THP-in schicken, vielleicht weiß sie ja einen Rat.
Gute Nacht und liebe Grüße :wink1:Birgit[/QUOTE]
Gute Idee. :umarm:
hasili :umarm:
irgenwie doof, dass man nicht viel schlauer ist als vorher aber andererseits weiß ich jetzt, dass Finn nicht allzuschwer krank sein kann - OK, er ist also "überempfindlich" - ein kleiner Trost, der allerdings viele Fragen offen lässt::secret:
Mottchen
20.02.2019, 09:01
ich finde du bist sehr viel schlauer als vorher. Er ist im Großen und Ganzen gesund Im Grunde heißt es Fütterung die funktioniert beibehalten und keine Experimente mehr. Auch nicht die Kleinsten, sondern stur immer das Gleiche füttern und etwas mehr entspannen :kiss:
Ja, du hast Recht, liebe Mottchen :umarm: natürlich bin ich jetzt erheblich schlauer und ich habe auch mal gegooglet und das hier https://www.synlab.de/de/tier/tieraerzte-und-fachkreise/informationen/synlabvet-aktuell/news/article/differentialblutbild-bei-kleinsaeugern-warum-es-so-wichtig-ist/ herausgefunden was mir Fr. Dr. GB auch so erklärt hatte:
Bei Kleinsäugern " .... gibt es bei einer Entzündung i. d. R. weder eine Leukozytose noch stabkernige neutrophile Granulozyten. Die meisten von ihnen haben ein lymphozytäres Blutbild, d. h. mehr als 50 % der Gesamtleukozyten sind Lymphozyten.
Bei Stress oder Anstrengung nimmt ........... die Zahl der segmentkernigen neutrophilen Granulozyten im peripheren Blut zu.
Die Folge ist eine Verschiebung vom lymphozytären Blutbild zum Blutbild mit annähernd gleicher Neutrophilen und Lymphozytenzahl (sog. Stressleukogramm = „50 : 50“).
Bei akuter Infektion/Entzündung wird dieses Verhältnis dann noch weiter zugunsten der segmentkernigen Neutrophilen verschoben (> 50 % der Gesamtleukozytenzahl), aber ohne Leukozytose und ohne stabkernige Granulozyten (sog. Pseudolinksverschiebung)."
Hier Finns Blutwerte:
173237
aber so ganz "schlau" werde ich (als Verwaltungsbeamtin - also berufliche "Nichtmedizinerin") daraus natürlich nicht. Ich sehe bei Finn 49 % zu 49 % ..... also so ähnlich, wie das, was ich oben fett markiert habe ... also das Blutbild mit annähernd gleicher Neutrophilen und Lymphozytenzahl :gruebel:
Keine Sorge - der stark erhöhte Glucosewert (Zucker) ist stressbedingt - der Langzeitzuckerwert ist völlig OK
Tanja B.
20.02.2019, 11:12
Für mich ist das ein für Kaninchen erstmal normales Blutbild.
Die Triglyceride sind etwas niedrig, aber da Finn ja weder unterernährt ist, noch eine Schilddrüsenüberfunktion hat, ist das erstmal zu vernachlässigen meiner Ansicht nach. Der Triglyceridwert ist bei Kaninchen grundsätzlich eher niedrig und unterscheidet sich auch stark im Hinblick auf die verschiedenen Kaninchenrassen. Oftmals sind sie umso niedriger, je kleiner das Kaninchen (und je schneller der Stoffwechsel) ist.
Auch die lymphozytäre Verschiebung ist - wie du ja schon nachgelesen hast - bei Kaninchen physiologisch.
Eben... und ob du schlauer bist als vorher.
Mir erging es vor 14 Tagen ähnlich in nem anderen Zusammenhang.
Ich hab seit 2 Jahren ein Böckchen, dem wurde bei der Kastration nur 1 Hoden entfernt. Er wurde zwei Mal, bevor er zu mir kam, geschallt und nie wurde der zweite gefunden.
Er wurde mir mit dem Hinweis vermittelt, dass er aber potentiell potent sei. Also saß er nur mit kastrierten Mädels zusammen.
Nun hatte ich hier aber eine unkastrierte fast 10 Jahre alte Witwe sitzen, der ich die Kastra nicht unbedingt zumuten wollte, zumal die Gebärmutter erstaunlicherweise tippitoppi aussah.
Also mein Böckchen auf den Kopf gestellt. Testowerte im Blut, nochmals gründlich Ultraschall in der Tiho bei einer Ärztin, die behauptet: bei jedem Kaninchen hab ich den fehlenden Hoden gefunden.
Kurzum: Testowert war extrem niedrig und sie hat nix gefunden.
Er zeigt halt auch kein Verhalten (rammeln oder so), was mir Sorge bereitet.
Die Ärztin, „die alles findet“, war dann so gefrustet, dass sie ihn gleich operieren wollte, um alles direkt nochmal nach dem Hoden abzusuchen. Da bin ich dann eingeschritten. Bei einem Verdacht - ja, aber wenn alles dagegen spricht, wird mein Tier nicht pro forma mal aufgemacht :coffee:
Lange Rede kurzer Sinn: für mich war dieses „kein Befund“ auch ein Befund! Und so solltest du das auch sehen.
Wer weiß, vielleicht hat er ja wirklich ne Unverträglichkeit. Mein Moritz hatte zwei Jahre lang mit Durchfall auf Gemüse aus der Mittelmeerregion reagiert. Keine Ahnung, wieso. Das war, nachdem er ewig lange Kokis und Würmer hatte und wir die nicht wegbekamen.
Ich durfte nur Zeug aus D, B und NL holen.
Nach 2 Jahren hat er wieder einiges mehr vertragen.
Tanja B.
20.02.2019, 11:21
Unverträglichkeiten liegen einfach in den allermeisten Fällen an einer gestörten Darmflora.
Und eine gestörte Darmflora wiederum ist nach einer Parasitenbehandlung (wie bei deinem Kaninchen, Svenni) oder ständiger multi-medikamentöser Behandlung UND jetzt Parasitenbehandlung (wie bei Finn von Birgit) ganz "normal" und eine gestörte oder stark in Mitleidenschaft gezogene Darmflora wieder aufzubauen, das kann eine ganze Zeit lang dauern (u.U. auch Jahre).
Liebe Tanja :umarm:,
herzlichen Dank für deine fachkundige Unterstützung :kiss: ich hatte das jetzt ja nur mal so wiedergegeben, wie ich es verstanden hatte :rw: aber ich freue mich, dass Finnischatz "gesund" ist :froehlich:.
Lieber Svenni :umarm:,
vielen Dank für deine Beschreibung zu "kein Befund ist auch ein Befund" :good: du hast absolut Recht *g* Oh Mann - was es alles gibt - du hast es richtig gemacht, ich hätte das Böckchen auch nicht "einfach mal schnell aufgemacht" um den "vermissten Hoden zu suchen" ....
Ganz ehrlich - bei unserer "Historie" (Kaninchen i. d. R. immer paarweise krank, alle 6 - 8 Wochen, ansonsten "fit") kann es eigentlich keine schwerwiegende Erkrankung oder eine Fehlstellung eines oder mehrerer Organe sein - das Ganze muss ja dann mit den äußeren Umständen also Fütterung und ggf. Hygiene (Mäuse-, Taubenkot) zu tun haben.
Wer weiß, wie Finn (vermutlich Kinderzimmerhasi, dann sehr kurz Tierheim) vorher ernährt wurde .... und ob er nicht auch aus diesem Grund "ständig bauchkrank" im Tierheim landete, was ganz stark meine Vermutung ist.
Weshalb auch jetzt nur Finn so "auf links gedreht" wurde liegt daran, dass Bella im August das letzte mal (mit Finn zusammen) so schlimm krank war, danach aber keinen Rückfall mehr hatte.
Wir werden jetzt mit der Ernährung ganz doll aufpassen und akriebisch testen, was er verträgt und was ggf. nicht. Ich musste so etwas noch nie, konnte früher immer alles füttern, alles wurde vertragen.
Frau Dr. GB sagte auch im gestrigen Telefonat, dass Kaninchen keine "Abbeißer und Nahrungszerkleinerer" sind, dass ihr Gebiss mahlend funktioniert und nicht auf die Zerkleinerung von Nahrung durch "Kauen/ Beißen" ausgerichtet ist, weshalb alles was zerkleinert werden muss (wie bspw. Möhren, Pastinaken, Sellerie, Rote Beete usw.) nicht gut für das Gebiss ist. Besser wäre, hartes Frischfutter vorher zu reiben/ häkseln.
Fatal für das Kaninchengebiss sind harte glatte Futterpellets wie z. B. dieses Bunny-Futter, was ich noch von früher kenne; harte, glatte, stark gepresste Pellets die mit hohem Kraftaufwand zerkleinert werden mussten.
Alle Pellets die glatt und hart sind (also auch einige Kümmel- und Leinkuchenpellets) sind extrem bedenklich für das Kaninchengebiss.
Dann sind die Cunis ja noch recht unproblematisch, da sie ja klein, offenporig und bröselig sind und auseinanderfallen, sobald das Hasi sie ins Mäulchen nimmt.
Erheblich besser als Cuni Complete ist aber vor diesem Aspekt das Grünhopper Purgreen, da dort alle Inhaltsstoffe noch stärker naturbelassen sind. Es sind ja quasi getrocknete Kräuter und Gräser, mehr nicht *g*.
Ganz liebe Grüße und einen schönen Mittwoch :wink1:
Birgit
Lenamaus
20.02.2019, 12:42
Hallo Birgit,
das finde ich ja super interessant, was dir deine Tierärztin gesagt hat.
Frau Dr. GB sagte auch im gestrigen Telefonat, dass Kaninchen keine "Abbeißer und Nahrungszerkleinerer" sind, dass ihr Gebiss mahlend funktioniert und nicht auf die Zerkleinerung von Nahrung durch "Kauen/ Beißen" ausgerichtet ist, weshalb alles was zerkleinert werden muss (wie bspw. Möhren, Pastinaken, Sellerie, Rote Beete usw.) nicht gut für das Gebiss ist. Besser wäre, hartes Frischfutter vorher zu reiben/ häkseln.
Fatal für das Kaninchengebiss sind harte glatte Futterpellets wie z. B. dieses Bunny-Futter, was ich noch von früher kenne; harte, glatte, stark gepresste Pellets die mit hohem Kraftaufwand zerkleinert werden mussten.
Alle Pellets die glatt und hart sind (also auch einige Kümmel- und Leinkuchenpellets) sind extrem bedenklich für das Kaninchengebiss.
Ich habe im Moment Leinkuchenpellets und Leinkuchenchips. Die Leinkuchenpellets sind wirklich superhart. Aber ich habe gedacht, füttere sie auch mal zwischendurch, weil sie gut für das Gebiss sind. Das war wohl nichts:ohje:
Werde ich jetzt nicht mehr geben, nur noch die Leinkuchenchips, die sind schön bröselig.
Also ich muss mich ja mal outen, liebe Birgit, ich bin so ähnlich wie du. Als ich Flöhchen 2017 bekommen habe, ging es ungefähr 3 Monate gut und dann fing er auch mit Bauchproblemen an. Kann gar nicht sagen,
wie oft ich beim Tierarzt und bei der Notaufnahme in der Tierklinik war. Selbst Silvester habe ich da gesessen. Zweimal war er in der Tierklinik für ein paar Tage, weil er iBauchprobleme hatte.
Ich habe mich dann auch total verrückt gemacht mit dem Futter. Alles wurde akribisch vorher gewaschen, trockengetupft. Möhren geschält, Fenchel geschält. Nichts aus dem Kühlschrank. Immer alles ziemlich super frisch.
Wenn Stellen am Möhrengrün schwarz waren, habe ich es nicht mehr gegeben. Möhren die schon weich waren habe ich weggeschmissen. Cunis eingeweicht usw. usw. Also ich habe mich auch total verrückt gemacht. Deshalb kann ich dich in gewisser Hinsicht gut verstehen.
Ich habe viel ausprobiert, dieses Futter, jenes Futter, wollte einfach alles perfekt machen. Habe natürlich auch immer wieder in Ernährungsthreads gelesen und versucht alles umzusetzen.
Aber inzwischen bin ich auch darauf gekommen, nicht zu schauen was andere machen, sondern so zu füttern, damit es meinen beiden damit gut geht.
Seit August letzten Jahres hat Flöhchen keine Bauchprobleme mehr gehabt mit dem Futter, was er und Rosi seitdem bekommen. Ich halte mich auch daran und versuche nicht schwach zu werden.
Letztens habe ich mal nach dem Strukturfutter von Wiesenknopf geschaut, mich aber dann wieder besonnen darauf, dass im Moment ja alles gut klappt und es ihnen gut geht. Warum soll ich dann das
Risiko wieder eingehen, dass es ihnen evtl. nicht bekommt.
Deshalb würde ich auch dir den Vorschlag machen, liebe Birgit, schaue jetzt mal was deine beiden gut vertragen, und bleibe dann dabei. Ich glaube, das ist der richtige Weg:good:.
In diesem Sinne
Never Change a running System!
Liebe Grüße
Iris
Liebe Iris :umarm:,
herzlichen Dank für deine lieben Worte und die supergute Beschreibung deiner Situation :flower:. Ja, man könnte daran verzweifeln (und geht nebenbei gesagt n den ständigen hohen Tierarzt- und Medikamentenkosten pleite) .... und man sollte etwas, das dann gut funktioniert nicht wieder ändern und aufs Spiel setzen :rw:.
Das einzige was einen bei einem mit wenigen Futtermitteln gut funktionierendem System unzufrieden macht ist, dass man Angst vor Spätfolgen hat und einem die "spartanische Ernährung" etwas eintönig und einseitig erscheint. Man befürchtet, dass dem Hasi irgendwann wichtige Nährstoffe und Vitamine fehlen oder dass möglicherweise ein Futtermittel - was gut vertragen wird und im täglichen Fütterungsplan enthalten ist - ggf. etwas enthält, was langfristig gesehen Probleme verursachen kann.
Ich spreche hier z. B. von Möhrengrün - welches langsfristig gesehen bzw. "überdosiert" aufgrund des hohen Calziumgehaltes wie wir alle wissen zu Blasenproblemen führen kann :secret:.
Dazu kommt ja auch noch, dass man sich unglaublich freut, wenn ein Kaninchen dies und das sooo gerne frisst und zeigt, dass es sich freut, dass es gesund ist und gut frisst.
Wir sind ja alle stets bemüht unseren Kaninchen immer und ständig Gutes zu tun und auch zu sehen, wie sehr sie sich über eine leckere Fütterung freuen - wir werden ja dann auch mit der "Zuneigung" unserer geliebten Langöhrchen belohnt.
Doof natürlich, wenn ein Hasi - wodurch auch immer - ein extrem empfindliches Verdauungssystem hat ....
Es ist ja nicht so, dass das Verdauungssystem von Finn+Bella) "zusammengebrochen" ist, weil ich Finn+Bella alle 6 - 8 Wochen mit Medikamenten versorgt habe sondern UMGEKEHRT.
Sie wurden alle 6 - 8 Wochen zeitgleich bauchkrank und ich musste sie ja daraufhin mit Medikamenten versorgen, damit sie "gesund" wurden - ein TEUFELSKREIS, da die Medikamente wiederum die Darmflora belastet (zerstört) haben.
Jetzt hoffen wir mal das Beste, dass sie gesund bleiben und es mir nicht übel nehmen, dass sie jetzt nur noch gutes Heu, ein paar Blättchen Endiviensalat und etwas Möhrengrün und frische Kräuter (Dill, Oregano, Koriander) bekommen. :wink1: OK, sie haben ja immer noch tagsüber Rasen, der nun leider im Gehege ist .... das könnte auch schon wieder "zuviel des Guten" sein, wir werden sehen ..... :rw:.
Tanja B.
20.02.2019, 14:34
Nur eines: Kaninchen bekommen nicht von Möhrengrün Blasengries. Die Entstehung von Blasengries hat erstmal nicht (ausschließlich) mit dem Calciumgehalt der Futtermittel zu tun. Hier spielen genetische Veranlagung, Calcium-Phosphor-, Calcium-Oxalsäure-Verhältnisse, Feuchtigkeitsgehalt des Futters usw. usf. eine Rolle.
Und da du ja kein kg Möhrengrün am Tag fütterst, solltest du dir darüber auch keine großen Gedanken machen.
Danke liebe Tanja :flower: - du glaubst gar nicht wie glücklich mich deine Antwort macht :froehlich::froehlich::froehlich:
Hallo Ihr Lieben :wink1:,
keine große Sache, Finn und Bella geht es gut.
Da ich wieder kräuter brauchte habe ich nun im Kaninchenladen eine Tüte Fenchelsamen mitbestellt und sie mögen ihn - nach erster Skepsis - gerne.
Nun zu meiner Frage - Fenchelsamen soll ja gut für Magen und Darm und Gasbildung entgegenwirken - ; meint ihr, 1/2 TL Fenchelsamen pro Tag und Tier sind gut für Beide oder meint ihr, ich soll besser keinen Fenchelsamen anbieten?
Ansonsten bekommen sie ja derzeit die von der Tierärztin angeratene "Bauchdiät" zur Ermittlung der potentiellen Unverträglichkeiten, also (Merz-)Heu, getr. Apfelbaumblätter, getr. und frische Kräuter, Möhrengrün und wenig Bio-Endiviensalat. Wie sind da Eure Erfahrungen?
Habe auch noch 100 ml Rodicare Hairball gekauft (wird heute geliefert) da die Tierärztin sagte, dass ich auch etwas gegen Haare geben soll.
Liebe Grüße und einen schönen Freitag :wink1:
Birgit
Mottchen
22.02.2019, 10:12
Fenchelsamen bekamen sie bislang noch nicht oder?
Ich versteh ehrlich gesagt gerade nicht, warum du wieder experimentierst mit Neuem :girl_sigh:
Nur mal zur Info
Gesundheit:Estragol (auch in Fenchelsamen enthalten)
Estragol ist ein Stoff, der sich in Versuchen mit Ratten und Mäusen (isoliert und in sehr hohen Dosen eingesetzt) als teilweise krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen hat. Estragol kommt in Estragon, Kerbel, Basilikum, Fenchel, Anis, Sternanis, Piment, Lorbeer, Rosmarin, Muskatnuss und Zitronengras vor.
Obwohl eine Wirkung für den Menschen bisher nicht nachgewiesen wurde, wurde vom Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (heute Bundesinstitut für Risikobewertung) empfohlen, Kräuter, die diesen Stoff enthalten, nicht dauerhaft und in größeren Mengen (also z. B. nicht als dauerhaft getrunkene Heiltees) zu verwenden. Insbesondere sollte man nach dieser Empfehlung Babys und Kleinkindern nicht dauerhaft Fencheltee zum Trinken geben.
Kritiker dieser Empfehlung verweisen darauf, dass in den Tierversuchen für den menschlichen Gebrauch unrealistisch hohe Dosen von Estragol gegeben wurden, dass Versuche mit Ratten und Mäusen nur begrenzt Rückschlüsse auf den Menschen zulassen und dass in den Tierversuchen isoliertes Estragol verwendet wurde, die Kräuter aber auch antikarziogene Stoffe enthalten und dass die Bilanz und die komplexe Wirkung entscheidend ist.
Der isolierte Gebrauch von Estragol ist verboten, die Verwendung der Kräuter ist erlaubt.
Siehe auch
Wikipedia:Estragol
Stellungnahme des Bundesinstituts für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (PDF)
F. Iten, R. Saller: Fencheltee: Risikoabschätzung der phytogenen Monosubstanz Estragol im Vergleich zum natürlichen Vielstoffgemisch (Abstract)
Nur mal zur Info
Gesundheit:Estragol (auch in Fenchelsamen enthalten)
Estragol ist ein Stoff, der sich in Versuchen mit Ratten und Mäusen (isoliert und in sehr hohen Dosen eingesetzt) als teilweise krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen hat. Estragol kommt in Estragon, Kerbel, Basilikum, Fenchel, Anis, Sternanis, Piment, Lorbeer, Rosmarin, Muskatnuss und Zitronengras vor.
Obwohl eine Wirkung für den Menschen bisher nicht nachgewiesen wurde, wurde vom Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (heute Bundesinstitut für Risikobewertung) empfohlen, Kräuter, die diesen Stoff enthalten, nicht dauerhaft und in größeren Mengen (also z. B. nicht als dauerhaft getrunkene Heiltees) zu verwenden. Insbesondere sollte man nach dieser Empfehlung Babys und Kleinkindern nicht dauerhaft Fencheltee zum Trinken geben.
Kritiker dieser Empfehlung verweisen darauf, dass in den Tierversuchen für den menschlichen Gebrauch unrealistisch hohe Dosen von Estragol gegeben wurden, dass Versuche mit Ratten und Mäusen nur begrenzt Rückschlüsse auf den Menschen zulassen und dass in den Tierversuchen isoliertes Estragol verwendet wurde, die Kräuter aber auch antikarziogene Stoffe enthalten und dass die Bilanz und die komplexe Wirkung entscheidend ist.
Der isolierte Gebrauch von Estragol ist verboten, die Verwendung der Kräuter ist erlaubt.
Siehe auch
Wikipedia:Estragol
Stellungnahme des Bundesinstituts für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (PDF)
F. Iten, R. Saller: Fencheltee: Risikoabschätzung der phytogenen Monosubstanz Estragol im Vergleich zum natürlichen Vielstoffgemisch (Abstract)
Oh Gott :panic::panic::denk::denk: OK, ich lass´ ihn weg :rw: herzlichen Dank liebe animal :kiss::umarm:
Liebe Mottchen :rw: dachte, dass man damit nichts falsch machen kann und dass Fenchelsamen supergut gegen Blähngen hilft :rw: aber weil ich unsicher war hab ich ja gefragt ob jemand Erfahrung damit hat. Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend :girl_sigh:
Vilen Dank für Eure Einschätzung :umarm::kiss::flower:
Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend :girl_sigh:
Fenchel ist ja auch gesundheitlich positiv. Und du willst deinen Tieren doch kein Kilogramm am Tag füttern!!!
Also so langsam :rolleye:...
By the way, deine Formulierung zu Claudias Warenangebot würde ich direkt mal überdenken.
feiveline
22.02.2019, 11:30
Also so langsam :rolleye:.......ich nehm noch Wetten an, wann dieser Thread die 30 Seiten voll hat... :D
Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend :girl_sigh:
Fenchel ist ja auch gesundheitlich positiv. Und du willst deinen Tieren doch kein Kilogramm am Tag füttern!!!
Also so langsam :rolleye:...
By the way, deine Formulierung zu Claudias Warenangebot würde ich direkt mal überdenken.
hmmm ... so war das nicht gemeint .... hab mich nur erschrocken ..... ich kaufe gerne im Kaninchenladen, die Produkte sind immer ganz hervorragend, kaufe dort seit Jahren ein ...
Also so langsam :rolleye:.......ich nehm noch Wetten an, wann dieser Thread die 30 Seiten voll hat... :D
OK, dann beenden wir hier diesen Thread, ich möchte ja niemanden noch weiter auf die Nerven gehen - obwohl ich - hinsichtlich der PN-Resonanz den Eindruck hatte, dass dieser Thread doch irgendwo nicht nur für mich sondern auch für andere ganz interessant ist ..... entschuldigt bitte die Frage nach Eurer Einschätzung zum Fenchel .....:peinlich:
feiveline
22.02.2019, 12:20
Der Thread ist/war auch interessant, aber wir drehen uns hier seit langem nur noch im Kreis.. :rw:
Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend :girl_sigh:
Fenchel ist ja auch gesundheitlich positiv. Und du willst deinen Tieren doch kein Kilogramm am Tag füttern!!!
Also so langsam :rolleye:...
By the way, deine Formulierung zu Claudias Warenangebot würde ich direkt mal überdenken.
hmmm ... so war das nicht gemeint .... hab mich nur erschrocken ..... ich kaufe gerne im Kaninchenladen, die Produkte sind immer ganz hervorragend, kaufe dort seit Jahren ein ...
Birgit, was gibt es da zu erschrecken? Viele Samen und Saaten sind in größeren Mengen giftig. Schon allein aufgrund der ätherischen Öle. Das hat doch nichts, aber auch rein gar nichts mit der gesundheitlich positiven Wirkung der Fütterung als solcher zu tun.
.... ich wollte 1/2 bis 1 TL pro Hasi und Tag füttern weil ich auf die positive Wirkung gehofft hatte und hatte ja nur nach eurer Meinung bzw. Einschätzung dazu gefragt :rw:
bin halt extrem verunsichert durch die ganze Sch:scheiss: im letzten Jahr ..... und möchte nicht, dass hier wieder was schief geht .... :secret: es ist wirklich wie verhext und ich hätte nie gedacht, mal in eine solche Situation zu geraten ..... :ohn1:
Mottchen
22.02.2019, 12:51
Bleib einfach bei dem was du jetzt gerade fütterst und was die vergangenen Tage gut vertragen wird.
Ich verstehe, dass Du Deinen Tieren nur Gutes tun willst und deswegen immer wieder nach Alternativen suchst. ich war genauso.
Aber letztendlich hat nur geholfen wirklich stur immer das gleiche zu füttern und keine Experimente mehr zu wagen:umarm:
Aber Birgit: diese Entscheidungen kann dir niemand abnehmen. Die hast du mit der Verantwortung über deine Tiere übernommen.
Beispiel Baycox: Ich könnte dir hier z.B. die Nebenwirkungen von Baycox (normale Gabe) und die Wirkungen bei Überdosierung einkopieren. Und dann? Dann bekommen deine Kaninchen bei Kokzidienbefall keine Medikamente mehr?
Beispiel Salate: Ich kann dir zig Quellen zur Nitratbelastung von Salaten nennen... und dann? Bekommen deine Tiere keine Salate mehr?
Man muss doch auch realistisch bleiben und man darf sich einfach nicht so viele Gedanken machen. Ich habe so langsam den Eindruck, dass die Tierhaltung dir mittlerwile ein großes Stück Lebensqualität nimmt. Und das kann und darf einfach nicht sein.
Wenn man alles weglassen würde, wozu es mal irgendwelche Negativ Studien zu gab- dann würden wir uns von Luft und Wasser ernähren- obwohl :rw: selbst da... .
Und erst recht Experiment an Tieren sind teilweise so garnicht aussagekräftig. Wenn man einem Kaninchen jeden Tag hochkonzentrierte Bestandteile aus Heu füttert (und nur das) wird das auch ungesund sein.
Fütter doch einfach was klappt. Bei mir klappts auch noch prima, kein Durchfall mehr, jey. Wieso sollte ich das wieder riskieren? :D
Dieser Thread erinnert mich so langsam an das Ernährungsboard des Bodybuilding Forums, bei dem ich gearbeitet habe. :rollin:
Die haben sich auch so viele Gedanken über dieses Ergänzungsmittel und jenes Pülverchen gemacht. Dann kamen wieder Leute mit Studien, die sagen, dass es, wenn du diese Pillen wie Bonbons isst und 2000-fach überdosierst schädlich ist usw. usf.
Einfach mal dazu die verlinkten Studien durchlesen. Das sind meistens Mengen, die kann man mit normaler Fütterung gar nicht vergleichen!
Ich überlege gerade noch, was das war, aber irgendwann hab ich mir bei Facebook mal ne Diskussion gleistet mit einer, die gelesen hat, dass Topinambur (?) in großen Mengen schädlich für Kaninchen ist. Ja, wenn du einem Kaninchen wochenlang nix anderes zu fressen gibst unter Laborbedingungen!
Dieser Thread erinnert mich so langsam an das Ernährungsboard des Bodybuilding Forums, bei dem ich gearbeitet habe. :rollin:
Die haben sich auch so viele Gedanken über dieses Ergänzungsmittel und jenes Pülverchen gemacht. Dann kamen wieder Leute mit Studien, die sagen, dass es, wenn du diese Pillen wie Bonbons isst und 2000-fach überdosierst schädlich ist usw. usf.
Einfach mal dazu die verlinkten Studien durchlesen. Das sind meistens Mengen, die kann man mit normaler Fütterung gar nicht vergleichen!
Ich überlege gerade noch, was das war, aber irgendwann hab ich mir bei Facebook mal ne Diskussion gleistet mit einer, die gelesen hat, dass Topinambur (?) in großen Mengen schädlich für Kaninchen ist. Ja, wenn du einem Kaninchen wochenlang nix anderes zu fressen gibst unter Laborbedingungen!
:good:
Also zur Beruhigung, ich hab mir gerade mal diese Studie zu Gemüte geführt:
Den Ratten wurde über einen Zeitraum von mehreren Wochen 150mg/kg KG reines Estragol gefüttert. Zum Vergleich: In einer Fenchelknolle sind ungefähr 0,007mg Estragol enthalten.
Ich sag ja, die Menge macht das Gift.
Burkhard
22.02.2019, 16:10
Ich sag ja, die Menge macht das Gift.
Yepp.
Selbst mit Wasser kannst Du dich umbringen, und damit meine ich nicht ertrinken, sondern wenn man es regulär zu sich nimmt.
Die Menge macht's auch hier.
Einhorn09
22.02.2019, 16:17
Ich sag ja, die Menge macht das Gift.
Mal davon ganz abgesehen dass ja auch viele Wiesenpflanzen eine geringe Toxität aufweisen aber durchaus förderlich sind.
Bspw habe meine Kaninchen schon immer Phasen gehabt in denen sie sehr gerne Rainfarn gefressen haben. Ich denke dann doch das ich meinen Tieren soweit vertrauen kann, dass sie durchaus bei genügend Auswahl wissen was sie brauchen. Gerade bei Wiesenfütterung. Gut eine Eibe würde ich ihnen dann aber doch nicht ins Gehege stellen :rw:
Zum Thema fenchelsamen, meine mögen sie sehr gerne und bekommen sie auch hin und wieder. Das einzige "Problem" was ich früher damit hatte, waren kleine Fenchelpflanzen im Gehege. :rw:
Und zu deiner Formulierung, die würde ich tatsächlich löschen lassen, das ist schon fast "Rufmord" und damit auch strafbar:rw:
Burkhard
22.02.2019, 16:22
Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.
Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige
Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
Blasengries kam bei Leo trotzdem.
Das ist bei ihm genetisch bedingt.
Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
Einhorn09
22.02.2019, 16:28
Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.
Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige
Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
Blasengries kam bei Leo trotzdem.
Das ist bei ihm genetisch bedingt.
Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
Ist es denn nicht auch so, dass man erst, wenn Blasenprobleme vorliegen, nicht übermäßig Caliciumhaltiges verfüttern soll? Generell ganz streichen soll man es ja eh nicht, dann bekommt das arme Nin nämlich noch ganz andere Probleme.
Sagt dir Eurologist etwas? Das habe ich damals bei Blasenkries gegeben, viele habe damit gute Erfahrungen gemacht. Leider hatte Mimi zu viele andere Baustellen und wir haben sie kaum 2 Wochen später erlösen müssen:ohje:. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es wirklich so gut hilft wie dargestellt.
Burkhard
22.02.2019, 16:35
Ich zitiere hier mal Tanja B. aus einem anderen Thread:
Nur eines: Kaninchen bekommen nicht von Möhrengrün Blasengries. Die Entstehung von Blasengries hat erstmal nicht (ausschließlich) mit dem Calciumgehalt der Futtermittel zu tun. Hier spielen genetische Veranlagung, Calcium-Phosphor-, Calcium-Oxalsäure-Verhältnisse, Feuchtigkeitsgehalt des Futters usw. usf. eine Rolle.
Und da du ja kein kg Möhrengrün am Tag fütterst, solltest du dir darüber auch keine großen Gedanken machen.
Löwenzahl z.B. hat ein guten CA/P-Verhältnis.
Davon vertilgt er im Sommer Unmengen, wodurch er auch viel Flüssigkeit aufnimmt.
Cunis gibt es dann so gut wie keine.
Blasengries gab es trotzdem.
Ist bei ihm einfach genetisch bedingt.
Von daher muss man einfach in Relation stellen: was für einen Aufwand muss ich betreiben und was bringt es im Endefekt.
Das steht hier leider in keinem Verhältnis.
Eurologist sagt mir nichts.
Schau ich mir aber mal an.
Vielleicht wäre das was.
Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.
Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige
Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
Blasengries kam bei Leo trotzdem.
Das ist bei ihm genetisch bedingt.
Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
Ist es denn nicht auch so, dass man erst, wenn Blasenprobleme vorliegen, nicht übermäßig Caliciumhaltiges verfüttern soll? Generell ganz streichen soll man es ja eh nicht, dann bekommt das arme Nin nämlich noch ganz andere Probleme.
Sagt dir Eurologist etwas? Das habe ich damals bei Blasenkries gegeben, viele habe damit gute Erfahrungen gemacht. Leider hatte Mimi zu viele andere Baustellen und wir haben sie kaum 2 Wochen später erlösen müssen:ohje:. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es wirklich so gut hilft wie dargestellt.
Das ist tatsächlich schon wieder überholt.
Du sollst in ausreichendem Verhältnis (wenn nicht Wiese gefüttert wird) vor allem Bittersalate und Kohl füttern (2/3), und zu 1/3 calciumhaltige und oxalsäurehaltige Nahrung.
Dazu sind natürlich noch so schnickedänzien (schreibt man das so? XD) wie Cranberries und Topinambur gut. Topinambur enthält Inulin, was wiederum die Calciumaufnahme und Verarbeitung fördert.
Gibt da recht gute aktuelle Texte in der Blasengries-Gruppe auf Facebook.
Wichtig ist halt ab sofort nix trockenes mehr, am besten Timothy-Heu und Infusionen, Infusionen, Infusionen.
Moritz hab ich bis zuletzt 100ml täglich am Tag infudiert.
Mottchen
22.02.2019, 18:23
Im grunde gehts hier doch aber garnicht darum, ob Fenchel nun gut ist oder nicht sondern, dass es wieder was neues auf dem Ernährungsplan ist. Ich denke es wäre einfach mal gut nichts neues mehr auszuprobieren. Damit da endlich mal Ruhe reinkommt
Einhorn09
22.02.2019, 18:49
Im grunde gehts hier doch aber garnicht darum, ob Fenchel nun gut ist oder nicht sondern, dass es wieder was neues auf dem Ernährungsplan ist. Ich denke es wäre einfach mal gut nichts neues mehr auszuprobieren. Damit da endlich mal Ruhe reinkommt
Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
Zum Blasenkries, wieder mal spannend wie schnell sich das alles ändert. Ist jetzt gerade mal 4 Jahre her. Wobei ich zugeben muss, dass ich gerade letztes und dieses Jahr für mich die perfekte Fütterung gefunden habe und ich mich dann doch eher von solchen Vorstellungen distanziere. Ich glaube daran, dass ich meine Tiere optimal nach ihren Bedürfnissen ernähre und erst wenn sich das irgendwann ändern sollte, dann werde ich wieder auf Literatur zu diesem Thema zurückgreifen. Warum sollte ich mich verunsichern lassen, wenn ich 6 Nins hier sitzen habe, die mir doch besser zeigen, als jeder Text, dass es so wie jetzt gerade, wirklich gut ist :good:?
Mottchen
22.02.2019, 19:02
Da ich auch mal so war, kann ich dir sagen, dass auch hier die Hoffnung besteht, dass Ruhe einkehrt wenn Birgit sich selbst zwingt jetzt mal nur das zu füttern von dem sie weiß dass es zu 100% vertragen wird.
Ich habs geschafft also kann es Birgit es auch schaffen. Jeder kann sich ändern
Burkhard
22.02.2019, 19:34
Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
Vollste Zustimmung meinerseits!!!!!!!
Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
Burkhard
22.02.2019, 19:42
Wichtig ist halt ab sofort nix trockenes mehr, am besten Timothy-Heu und Infusionen, Infusionen, Infusionen.
Moritz hab ich bis zuletzt 100ml täglich am Tag infudiert.
Eine Idee wäre es, aber ob ich Leo das täglich antun will, weiß ich nicht.
Höchstens so als letzter Versuch, wenn gar nichts anderes mehr hilft.
AB spritzen kann ich, aber zum Infudieren habe ich noch nie eine gesetzt.
Der Gries kam aber auch schon, bevor es Cunis und Blätter gab, und solche Unmengen sind es nun auch nicht, jeweils ein bisschen mehr als eine Handvoll für 2 Tiere am Tag.
Getrunken wurde auch schon immer viel.
Theroretisch dürfte man aber auch kein Heu geben, da das eine wahre Calciumbombe ist.
Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
Vollste Zustimmung meinerseits!!!!!!!
Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
Upps - ... es ist ja wunderbar, dass hier einige Phsychoanalytiker unter uns weilen, die hier fröhlich am Thema vorbei analysieren und - bei allem Respekt - geht mir dies hier nun eindeutig zu weit.
Wir sind in einem Kaninchenforum und diskutieren über Ernährung und hier sage ich nun an dieser Stelle eindeutig "STOP"!
Man erkennt, dass viele hier den Sachverhalt weder gelesen noch verstanden haben; Stichwort "zu Tode therapieren", (lieber Burkhard *g*). Einige sind offensichtlich irgendwo mittendrin eingestiegen und haben sofort - leider völlig am Thema vorbei - losanalysiert. Man muss auch nicht auf jeden Zug gleich aufspringen :nene: ohne zu wissen, in welche Richtung dieser fährt.
Und bitte, liebe Einhorn, dass mich das Alles nicht kalt lässt, lässt nicht automatisch auf eine Psychose schließen *g*.
_________________________________________________________________________________________________________
Die vielen lieben Mädels die - wie man sieht - alles gelesen und verstanden haben, sind hier natürlich nicht angesprochen :umarm:.
Einhorn09
22.02.2019, 22:14
Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
Vollste Zustimmung meinerseits!!!!!!!
Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
Upps - ... es ist ja wunderbar, dass hier einige Phsychoanalytiker unter uns weilen, die hier fröhlich am Thema vorbei analysieren und - bei allem Respekt - geht mir dies hier nun eindeutig zu weit.
Wir sind in einem Kaninchenforum und diskutieren über Ernährung und hier sage ich nun an dieser Stelle eindeutig "STOP"!
Man erkennt, dass viele hier den Sachverhalt weder gelesen noch verstanden haben; Stichwort "zu Tode therapieren", (lieber Burkhard *g*). Einige sind offensichtlich irgendwo mittendrin eingestiegen und haben sofort - leider völlig am Thema vorbei - losanalysiert. Man muss auch nicht auf jeden Zug gleich aufspringen :nene: ohne zu wissen, in welche Richtung dieser fährt.
Und bitte, liebe Einhorn, dass mich das Alles nicht kalt lässt, lässt nicht automatisch auf eine Psychose schließen *g*.
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Die vielen lieben Mädels die - wie man sieht - alles gelesen und verstanden haben, sind hier natürlich nicht angesprochen :umarm:.
Also erstens habe ich tatsächlich jeden einzelnen Beitrag gelesen und diesen thread sehr aktiv verfolgt. Vielleicht solltest du dies jetzt noch einmal komplett tun, eventuell wird dir beim Lesen von vor allem deinen Texten dann ähnliches auffallen wie mir.
Und zweitens finde ich es bewundernswert das du mir schon wieder Worte in den Mund legst, die ich so gar nicht geschrieben habe. Als ein Mensch der eine schwere psychische Vergangenheit hat und 6 Monate in einer Jugendpsychiatrie verbracht hat, weiß ich (scheinbar im Gegensatz zu dir) das eine Psychose weder von mir als Ursache aufgeführt wurde, noch das es etwas ist, bei dem ein Lachender Smiley richtig gewählt ist. Darüber macht man keine Witze und Menschen mit so einer Krankheit zu erleben ist bei weitem kein Spaß. Das ist etwas, was du in Zukunft mal überdenken solltest. Psychischer Stress ist nämlich nicht unmittelbar mit psychischen Erkrankungen gleichzusetzen. Es schockt mich auch tatsächlich, dass du das so leichtfertig tust, denn scheinbar hast du nicht wirklich erkannt, ich welchem Problemfeld ihr drei euch bewegt.
Aber ich akzeptiere deine Bitte hier nichts mehr zu schreiben. Ich kann euch nur wünschen, dass ihr irgendwann einen Weg findet ein halbwegs geregeltes Leben zu führen. Denn das was du hier praktizierst ist nicht wirklich zielführend :rw:.
Im grunde gehts hier doch aber garnicht darum, ob Fenchel nun gut ist oder nicht sondern, dass es wieder was neues auf dem Ernährungsplan ist. Ich denke es wäre einfach mal gut nichts neues mehr auszuprobieren. Damit da endlich mal Ruhe reinkommt
Ich wollte hier nichts mehr schreiben, weil ich es auch schon länger so sehe (wie feiveline schrieb), dass es sich nur noch im Kreis dreht.
Nun aber doch, weil ich es einfach nicht verstehen kann, was ich anfangs noch verstand.
Warum denn nun wieder was Neues ? Und wieder das viele Nachfragen, Birgit ?
Oder nur mal kurz fragen, 1,2 Meinungen oder einen Link (wenn überhaupt)
Du hast doch nicht erst 1 Jahr Kaninchen, und wir alle wissen doch (mal abgesehen von ganz grundsätzlichen Dingen) nur durch tägliches Beobachten zu einem vernünftigen Fütterungsplan kommen. Anregungen gab es hier doch mehr als reichlich.
Und ja, warum nicht ein kleines Stück Fenchel ? Wenn es bekommt ? Nicht täglich und nicht zu viel ?
Bei meinen ist es gar nicht beliebt, also muss es auch nicht sein.
Fenchelsamen habe ich noch nie gegeben und werde es auch nicht tun, wegen der kleinen Teile.
Aber wer gute Erfahrungen damit gemacht hat, kann es ja machen.
Ist das alles denn aber erforderlich, Birgit ?
Ich dachte es geht ihnen jetzt besser (hab paar Tage hier nicht gelesen ) und warum bleibst Du nicht bei wenigen,
bekömmlichen Dingen ?
Und last not least: Du hast doch auch Deine THP. Ich habe doch auch schon geschrieben, dass eine grundsätzlich Unterstützung durch sie (meine Fine bekam Tropfen zur Motilität und wegen Aufgasung, sehr erfolgreich) vlt. auch ein Gutes tut.
So wie es auch hier zum Blasengries geschrieben wurde, habe da auch viel Erfahrung mit, mache mich aber längst nicht mehr so verrückt wie früher, solange das Tier nicht leidet.
Dazu aber : Mit Infusionen (früher auch Allrodin Kui), jetzt Berberis/Cantharis und ab und an Blase ausmassieren mache ich da die besten Erfahrungen (aber beim TA, wobei das Ausmassieren nicht zu oft und nicht zu heftig sein darf. Nicht jeder TA kann es).
Ich meine nun wirklich nicht böse, aber ich würde mich für Dich wirklich freuen wenn Du etwas ruhiger würdest, solange zumindest gar kein Notfall bei Dir eintritt.
Zum Fencheltee: Ich habe ihn hier schon oft gegeben bei Bauchsachen. Ich hatte immer den Eindruck, dass das bekömmlich war.
Aber auch da: Sehr stark verdünnt und nicht wer weiß was für welche Mengen. Und nicht nur. Sondern auch Wasser pur zwischendurch eingegeben, wenn sie nichts getrunken haben.
- es ging nicht um Fenchel sondern um 1/2 oder 1 TL Fenchelsamen ... hatte ich früher (vor Jahren) schon, wurde immer vertragen;
- tut mir leid, liebe Einhorn :umarm: wirklich :umarm: Entschuldige bitte, wenn ich das falsche Wort gewählt habe - ich kenn´ mich damit nicht so aus und wollte dich keineswegs verletzen oder eine schlimme Krankheit ins Lächerliche ziehen - das liegt mir absolut fern;
________________________________________________________________________________________
Hier nochmal die Kurzfassung:
- Gravierendes wurde an der Fütterung nie geändert; wir hatten seit Dez. 2017 alle 6 - 8 Wochen immer die selben Symptome
(massive Untertemperatur 36,5 °, Inappetenz mit leichter oder stärkerer Aufgasung)
- es musste IMMER sofort behandelt werden sonst wären die Hasis gestorben;
- ... es war i. d. R. immer mehr als nur ein Kaninchen betroffen;
- ließ ich das Antibiotikum zunächst weg (weil ich dachte, es schadet mehr als es nützt), gab es Rückfälle; erst nach Einsatz des Enrobactin und dem "vollen Bauchprogramm" (von der TK oder vom TA verordnet) wurden die Kaninchen "gesund". Ist das "zu Tode therapieren"?
- auch bei Katharina, die die Fütterung umstellte, wurde Finn nach 8,5 Wochen krank;
- als ich Finn wieder aufnehmen musste, da er sonst ins Tierheim zurück gemusst hätte, behielt ich diese heubasierende Fütterung annähernd bei, gab nur nicht alles Frischfutter des Tages auf einmal sondern über den Tag verteilt .... und Finn wurde nach 6 Wochen wieder krank;
- ich würde liebend gerne "bei der Fütterung bleiben, die 100 % vertragen wird" nur weiß ich leider nicht, welche das ist. 6 - 8 Wochen wurde jede bisherige Fütterung vertragen.
Ich bleibe jetzt bei der Fütterung, die ich mit der Tierärztin besprochen habe, hoffe, dass dies die Fütterung ist, die zu 100 % funktioniert. An dem halben TL Fenchelsamen sollte es nicht scheitern ......
Liebe Grüße
Birgit
Keks3006
23.02.2019, 09:35
Es wird dir hier niemand sagen können, ob das nun für deine Kaninchen gut oder schlecht ist. Was das angeht, hast du am Ende immer genau zwei Möglichkeiten: es auszuprobieren oder es zu lassen. Ich wiederhole mich, aber es bleibt dabei: Löse dich vom Forum als Leitlinie. Neue Antworten wirst du in diesem Thread nicht bekommen.
Kuragari
23.02.2019, 10:07
Hi,
bei meinen Kaninchen gabs vorgestern Chicoree und Möhrenschalen und Emilia bekam übelsten Dünnschi** und Bauchgeblubber. Gestern habe ich ihr alle paar Stunden Dimeticon verabreicht (das ist mit der Tierärztin abgesprochen, weil Emilia durch ihre Zahnproblematik dazu neigt aufzugasen), ihr beim Saubermachen geholfen und ihr hinterher geputzt -_-
Sie hat heute keinen Durchfall mehr und ich glaube der Chicoree war einfach nur von mieser Qualität. Glücklicherweise fängt das Unkraut im Garten an zu wachsen, dann kann ich das bald zufüttern. Grünkohl wird auch nicht mehr angerührt. Man muss echt aufpassen was man zur Zeit kauft! Der wurde nach wenigen Minuten im Zimmer gelbbraun! Bei mir war auch seit Jahren kein Kaninchen hier mit so massivem Durchfall, glaube sowas hatte ich hier noch nie. Das war sonst nur Blinddarmgematsche nach zuviel Möhren, zu fett zum Putzen oder ekligem, bunten Klapperfutter ganz früher.
Subaru hatte übrigens ebenfalls sehr schlecht riechenen, nass glänzenden Kot. Also war es definitiv ein Futterproblem bei uns. Nur gut, dass er gute Zähne hat und von vornherein besser kaut.
Von daher: manchmal vertragen sie auch Sachen nicht (mehr), weil die Quali schwankt...
LG
Guten Morgen Zusammen,
vielen Dank für eure Antworten :umarm::kiss:,
zuviel Salat scheint tatsächlich problematisch, Bella bekam (auch bei Katharina) von zu viel Salat (mehr als 2 - 3 Blättern) sehr dünnen Durchfall. Der Durchfall war sofort (also schon am nächsten Tag) weg sobald man den Salat weg ließ. Aus so einer sofortigen Reaktin (Durchfall - Durchfall weg) kann man gut lernen.
(Saisonaler Biosalat - zu dem mir eingangs mal geraten wurde :good: - verträgt sie (Finn auch) aber sie bekommen nur 2 - 3 Blätter pro Hasi)
Mir ist absolut klar, dass es nur durch Ausprobieren geht - doof dabei ist nur, dass eben viele Wochen alles gut scheint und man denkt "aha, das wird gut vertragen" und plötzlich - quasi von jetzt auf gleich - das selbe Theater wieder, "wie aus dem Nichts".
Das war ja der Grund weshalb ich diese Bauchgeschichten gar nicht mit der Fütterung in Zusammenhang gebracht hatte und weshalb ich eben nicht weiß, was dauerhaft, also langfristig "funktioniert".
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Liebe Grüße :wink1:
Birgit
Ich habs ja schon so oft geschrieben, ich weiß auch nicht ob es wirklich nur ein Fütterungsproblem ist.
vlt. ist es grundlegend ein empfindlicher Darm, der auf dieses und jenes an Fütterung stark reagiert. Das muss ja keine Krankheit sein.
Das haben wir ja auch bei uns .Von daher, ich wiederhole mich ja nun auch wieviele Male, ist das evtl. "systemisch" und bedarf längerfristiger Stabilisierung (deshalb eben THP).
Hier war das auch schon oft so, dass der eine das vertragen hat und der andere eben nicht. Mein Finchen (die von der THP behandelt wurde) hat Salat gut vertragen, allerdings nicht alle Sorten. Mein Mohri verträgt nur sehr wenig davon, am Besten Feldsalat.
Aber umso empfindlicher, desto weniger würde ich herumprobieren. Mein Mohri bekommt immer dieselben Sachen, aber nicht alles zusammen, sondern im Wechsel. Zu viele Sorten auf einmal z.B. verträgt er gar nicht. Ganz oben an guter Verträglichkeit bei allen stehen immer Kräuter.
Burkhard
23.02.2019, 13:41
Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
Vollste Zustimmung meinerseits!!!!!!!
Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
Upps - ... es ist ja wunderbar, dass hier einige Phsychoanalytiker unter uns weilen, die hier fröhlich am Thema vorbei analysieren und - bei allem Respekt - geht mir dies hier nun eindeutig zu weit.
Wir sind in einem Kaninchenforum und diskutieren über Ernährung und hier sage ich nun an dieser Stelle eindeutig "STOP"!
Man erkennt, dass viele hier den Sachverhalt weder gelesen noch verstanden haben; Stichwort "zu Tode therapieren", (lieber Burkhard *g*). Einige sind offensichtlich irgendwo mittendrin eingestiegen und haben sofort - leider völlig am Thema vorbei - losanalysiert. Man muss auch nicht auf jeden Zug gleich aufspringen :nene: ohne zu wissen, in welche Richtung dieser fährt.
Und bitte, liebe Einhorn, dass mich das Alles nicht kalt lässt, lässt nicht automatisch auf eine Psychose schließen *g*.
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Die vielen lieben Mädels die - wie man sieht - alles gelesen und verstanden haben, sind hier natürlich nicht angesprochen :umarm:.
Liebe Birgit,
das war alles noch sehr freundlich formuliert von mir.
Das hat auch nichts mit Phsychoanalyse zu tun.
Es ist einfach so, dass eigener Stress sich oft auf die Tiere überträgt mit den entsprechenden Nebenwirkungen.
Schalte doch auch Dir zuliebe einfach mal ein paar Gänge zurück.
Du machst dich doch selbst damit verrückt (sicherheitshalber noch angemerkt: ich meine damit NICHT, das DU verrückt bist :umarm:)
Ist auch nicht gesund.
Wenn Du einen Weg bei der Fütterung gefunden haben solltest, dann bleibt doch einfach dabei und probiere nicht weiter aus..
Ich hatte bei Curri auch viel experimentiert, allerdings nicht, weil er Durchfall hatte, sondern ich eigentlich nicht wollte, dass er sich auf Grund seiner Zahnproblematik nicht ausschließlich von Vita-Culla ernähren muss.
Irgendwann habe ich das aufgegeben, weil der Aufwand und das Ergebnis in keinem Verhältnis zueinander standen.
Ab und zu hat auch er mal kurzfristig Durchfall.
Warum,? Vernutlich dadurch, dass er versucht, Grünes zu fressen und das nicht richtig zerkaut oder er es einfach nicht mehr gewohnt ist. Stress hat er zumindest nicht mehr.
Es ist dann meist nicht zu überriechen, wenn man ins Zimmer kommt.
Dann bekommt er BeneBac, wenn ganz schlimm ist, päppele ich ihn auch kurzzeitig ein wenig mit Cunis.
Hat bisher immer geholfen.
:good: So würde ich das auch empfehlen.
Denk daran, dein Tier war bei einem guten Tierarzt, es ist gesund, und daran solltest du auch glauben. Wenn es etwas nicht verträgt, ist das nicht gleich krankhaft, auch ab und zu Durchfall ist nicht unbedingt gleich krank. Versuche den Stress für dich und deine Tiere zu vermeiden und bleib bei der Fütterung, die funktioniert.
Liebe hasili :umarm:, lieber Burkhard :umarm:, liebe Anja :umarm:,
ach, manchmal ist man einfach ein bisschen empfindlich :rw: und ich weiß ja wie so eine Geschichte auf Außenstehende wirken muss ..... dazu eine kleine Anekdote die ich glaub ich schon mal woanders zum Besten gegebenhatte .....:
Eine "Kaninchen-/ Meerie-bekannte" hier in Köln-Pesch (Zufallsbekanntschaft bei der Ermittlung nach einer nahegelegenen "Heuquelle") hatte ich auch insgeheim "für verrückt erklärt", dachte "sie macht versehentlich, wei sie "verrückt ist" ihre Tiere krank" konnte gar nicht glauben, dass ihre Meeries und Kaninchen "ständig aufgegast" waren ..... . Sie hatte niemals die Ursache herausfinden können ... Ich war "ganz sicher", es liegt an ihr - an ihrer Fütterung - und daran, dass sie zu viele Tiere hatte - wir hatten aber nur sporadisch Kontakt, ich hab ihr manchmal ausgeholfen. Kann sie leider nicht mehr fragen - sie ist an Krebs gestorben :ohje: nachdem wir gerade nach Pesch (in ihre Nähe) gezogen waren.
Ja, wenn ich den Weg mit der funktionierenden Fütterung gefunden hätte .... dann wäre ja alles gut ..... ich zweifle immer noch ab und zu, ob es wirklich ausschließlich an der Fütterung liegt .... mit Sicherheit sind Finn und Bella aber besonders empfindlich.
Stichwort Köln-Pesch: Früher in Zülpich und bis 03/2014 in Köln-Volkhoven (ca. 4 km von hier) gab es ja nie Probleme .....
Ich hatte hier in Pesch ja immer auch den immer mehr werdenden Taubenkot auf dem Rasen und seit ein paar Monaten auch die Mäuse im Hasenhaus im Verdacht und wir werden wohl bald (April/ Mai) an das Gartenhaus eine 6-qm-Voliere mit engmaschigem Volierendraht anbauen, da wir neuerdings immer Mäuse im Hasenhaus unter dem großen Stall wohnen haben. Ich finde weiterhin überall Mäusekot, sehe auch zwischendurch mal ein Mäuschen huschen, obwohl ich keinerlei Mäusefutter mehr auf den Regalen im Hasenhaus lagere (also keine Leinkuchen, keine Saaten, keine Haferflocken, kein Vogelfutter) und an den Cuninapf gehen die Mäuse nicht dran. Auch die Cunidose machen sie nicht auf, denke Cunis sind ja getreidefrei und somit für Mäuse uninteressant.
Die Mäuse finden das Hasenhaus toll, ist es geschützt und warm, an den Vogelfutterhäuschen im Garten fallen "Mauseleckerchen" runter die die Mäuse ins Gartenhaus unter "ihren großen Hasenstall" schleppen und dort verspeisen).
Der Mäusekot ist nicht nur dort, wo die Mäuse leben sondern auch auf den Regalen :ohje:. Wo Mäusekot ist muss auch Mäuse-urin sein, sie pinkeln ja auch überall hin, z. B. auch aufs Heu was die Kaninchen dann ggf. fressen :ohje:.
Wer weiß, vielleicht ist es ja auch eine Infektion, mit der sich immer wieder aufs Neue infiziert wird :rw: Das würde auch erklären, warum die Tiere mit "Nur-Bauch-Medis" nicht gesund werden und die Geneseung der Kaninchen erst nach Einsatz von Antibiotika (Enrobactin) eintritt.
Bei Durchfall, der hier sehr selten vorkam, hatte ich bis auf eine Gabe Colosan nie etwas gegeben, der geht von selbst wieder weg :secret:.
Vielleicht sollten wir im Sinne von Birgit das Thema nun auch mal ruhen lassen :umarm:. Ich finde, Birgit hat hier einen guten Input bekommen.
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