Katharina F.
09.09.2018, 20:08
Mein lieber Schatz,
alles begann im Dezember 2011. Barney und Lily sind gestorben und unser Kiwhy war alleine. Schnell sollte er wieder Gesellschaft bekommen. Wir hatten keinerlei Ahnung von Vergesellschaftung. Wir sahen dich im Internet. In Dorsten bist du geboren. 6 Wochen warst du alt :herz:. Du ranntest mit deinen braunen und schwarzen Geschwistern als kleines Schneeflöckchen um deine Mama herum. Unwissend, dass dir eigentlich noch 6 Wochen bei Mama zustehen, nahmen wir dich mit zu unserem 1,5 jährigen Kiwhy.
Kiwhy war sofort verliebt und hat dich putzend aufgenommen. Ihr zwei hattet eine ganze Wohnung für euch. Das Sofa war noch viel zu hoch für dich. Schnell merkten wir, dass du nicht ausweichst und uns war klar, dass du nicht sehen kannst.
Das hat dich aber nie aufgehalten, schnell wie ein Masarati durch die Wohnung zu rennen. Du warst schneller als alle anderen.
Zwei Wochen später zog dein Kumpel Sammy mit 8 Wochen dazu. Auch er wurde von euch liebend aufgenommen. Wir zogen um und ihr drei hattet euer eigenes Zimmer.
Nie warst du krank, immer liebevoll zu deinen Kumpels. Du warst durch und durch ein Charaktertier. Du mochtest uns, aber streicheln war nur manchmal drin. Du hast immer klar gezeigt, worauf du Lust hast und worauf nicht.
Du warst so aktiv und hast immer alles so furchtbar gerne erkundet. Ängstlich warst du nie.
Als Sammy und verließ zog Kuddel ein. Kuddel und Kiwhy kamen anfangs nicht klar. Aber du bist immer so ein liebevolles Mäuschen gewesen und du wurdest nie zurechtgewiesen, hast dich um alle Wunden deiner Kumpels gekümmert und warst das Band, das euch drei zusammen führte.
Im April 2016 warst du zum ersten Mal krank. Das kannten wir überhaupt nicht von dir. Dein Kopf war schief, wir hatten die größte Angst und dachten es wäre EC. Es stellte sich heraus, dass du eine Ohrenentzündung hattest und ich hatte große Angst um dich, denn Sammy ist daran verstorben. Aber nein, einmal Baytril und Metacam reichte aus, dich wieder gesund zu kriegen.
Im August 2016 dann erneut ein Schock.. Bezoar. Wir schorten dich regelmäßig, gaben dir alles was du brauchtest und tatsächlich haben wir es geschafft einer OP zu umgehen. Der Bezoar verschwand. 2 von 3 Episoden hattest du und standst kurz vor einer Magenöffnung. Aber du Kämpferin bist einfach unglaublich gewesen und hast es geschafft.
Als Kuddel starb, zogst du mit Kiwhy wieder zu uns ins Wohnzimmer. Ihr zwei habt uns weiterhin ständig verzaubert.
Aber dann Ende November 2017 starb dein geliebter Kiwhy. Kiwhy, der dich so lange begleitet hat, der immer an deiner Seite war. Du warst das erste Mal allein und unsicher und traurig. Schnell fanden wir Dumi für dich, sodass du nur 7 Tage allein sein musstest. Die Vergesellschaftung war aufregend, aber schnell vorbei.
Mein Mäuschen, ich werde diesen unfassbar schrecklichen Tag niemals vergessen, als wir deinen Knubbel an der Brust spürten. Kurz darauf wurdest du sofort operiert und das Ding wurde eingeschickt. Der Schock war groß... Hämangiosarkom.
Wir mussten Entscheidungen für dich treffen, die mehr als hart waren. Jeden Tag wollten wir nur das Beste für dich Süße. Keine unnötigen Qualen oder sonst was. Wir hoffen so sehr, er würde nicht wiederkommen. Aber es ging so schnell.
Dein Körper war in wenigen Wochen voll.. Du hattest bereits Einschränkungen in deiner Bewegung. Am Ende wurde auch deine Atmung schwerer und wieder haben wir mit jeder Zelle unseres Körpers das Beste für dich entscheiden müssen.
Ich wollte es nicht. Du hast so sehr gekämpft. Du konntest nicht verstehen, was mit dir passiert. Du wurdest ruhiger und schwächer und für uns war es so belastend zu sehen, wie du dich verändert hast. Ich bin bald verrückt geworden, mein Herz krampfte sich jeden Tag zusammen. Ich hab dich so sehr vergöttert, so sehr geliebt. Das war mir gar nicht so klar, denn noch nie zuvor hab ich so sehr mit dem Gedanken gespielt, dich zu verlieren.
Du bist und bleibst unser Stern, unsere Maus. Wir lieben dich unendlich. Ich kann nicht aufhören um dich zu weinen. Freitag war einer der schlimmsten Tage unseres Lebens, denn wir mussten diese eine Entscheidung für dich treffen, vor der jeder Tierhalter Angst hat. Fragen über Fragen... Ist es noch lebenswert? Geht's dir noch gut? Quälst du dich schon? Möchtest du noch leben?
Du hast es uns nicht leicht gemacht, denn dein Kopf wollte leben, aber dein Körper konnte nicht mehr. Es war so unfassbar schwer dich loszulassen. Und doch mussten wir es tun :sad1:
Kein Smiley dieser Welt kann die Gefühle beschreiben, die mich gerade zerreissen. Püppi, ich vermisse dich so unfassbar doll. Ich hoffe so sehr, dass es dir gut geht und du bei deinen Kumpels bist, die dich da oben ebenfalls schmerzlich vermisst haben.
Wir lieben dich :love::kiss:
alles begann im Dezember 2011. Barney und Lily sind gestorben und unser Kiwhy war alleine. Schnell sollte er wieder Gesellschaft bekommen. Wir hatten keinerlei Ahnung von Vergesellschaftung. Wir sahen dich im Internet. In Dorsten bist du geboren. 6 Wochen warst du alt :herz:. Du ranntest mit deinen braunen und schwarzen Geschwistern als kleines Schneeflöckchen um deine Mama herum. Unwissend, dass dir eigentlich noch 6 Wochen bei Mama zustehen, nahmen wir dich mit zu unserem 1,5 jährigen Kiwhy.
Kiwhy war sofort verliebt und hat dich putzend aufgenommen. Ihr zwei hattet eine ganze Wohnung für euch. Das Sofa war noch viel zu hoch für dich. Schnell merkten wir, dass du nicht ausweichst und uns war klar, dass du nicht sehen kannst.
Das hat dich aber nie aufgehalten, schnell wie ein Masarati durch die Wohnung zu rennen. Du warst schneller als alle anderen.
Zwei Wochen später zog dein Kumpel Sammy mit 8 Wochen dazu. Auch er wurde von euch liebend aufgenommen. Wir zogen um und ihr drei hattet euer eigenes Zimmer.
Nie warst du krank, immer liebevoll zu deinen Kumpels. Du warst durch und durch ein Charaktertier. Du mochtest uns, aber streicheln war nur manchmal drin. Du hast immer klar gezeigt, worauf du Lust hast und worauf nicht.
Du warst so aktiv und hast immer alles so furchtbar gerne erkundet. Ängstlich warst du nie.
Als Sammy und verließ zog Kuddel ein. Kuddel und Kiwhy kamen anfangs nicht klar. Aber du bist immer so ein liebevolles Mäuschen gewesen und du wurdest nie zurechtgewiesen, hast dich um alle Wunden deiner Kumpels gekümmert und warst das Band, das euch drei zusammen führte.
Im April 2016 warst du zum ersten Mal krank. Das kannten wir überhaupt nicht von dir. Dein Kopf war schief, wir hatten die größte Angst und dachten es wäre EC. Es stellte sich heraus, dass du eine Ohrenentzündung hattest und ich hatte große Angst um dich, denn Sammy ist daran verstorben. Aber nein, einmal Baytril und Metacam reichte aus, dich wieder gesund zu kriegen.
Im August 2016 dann erneut ein Schock.. Bezoar. Wir schorten dich regelmäßig, gaben dir alles was du brauchtest und tatsächlich haben wir es geschafft einer OP zu umgehen. Der Bezoar verschwand. 2 von 3 Episoden hattest du und standst kurz vor einer Magenöffnung. Aber du Kämpferin bist einfach unglaublich gewesen und hast es geschafft.
Als Kuddel starb, zogst du mit Kiwhy wieder zu uns ins Wohnzimmer. Ihr zwei habt uns weiterhin ständig verzaubert.
Aber dann Ende November 2017 starb dein geliebter Kiwhy. Kiwhy, der dich so lange begleitet hat, der immer an deiner Seite war. Du warst das erste Mal allein und unsicher und traurig. Schnell fanden wir Dumi für dich, sodass du nur 7 Tage allein sein musstest. Die Vergesellschaftung war aufregend, aber schnell vorbei.
Mein Mäuschen, ich werde diesen unfassbar schrecklichen Tag niemals vergessen, als wir deinen Knubbel an der Brust spürten. Kurz darauf wurdest du sofort operiert und das Ding wurde eingeschickt. Der Schock war groß... Hämangiosarkom.
Wir mussten Entscheidungen für dich treffen, die mehr als hart waren. Jeden Tag wollten wir nur das Beste für dich Süße. Keine unnötigen Qualen oder sonst was. Wir hoffen so sehr, er würde nicht wiederkommen. Aber es ging so schnell.
Dein Körper war in wenigen Wochen voll.. Du hattest bereits Einschränkungen in deiner Bewegung. Am Ende wurde auch deine Atmung schwerer und wieder haben wir mit jeder Zelle unseres Körpers das Beste für dich entscheiden müssen.
Ich wollte es nicht. Du hast so sehr gekämpft. Du konntest nicht verstehen, was mit dir passiert. Du wurdest ruhiger und schwächer und für uns war es so belastend zu sehen, wie du dich verändert hast. Ich bin bald verrückt geworden, mein Herz krampfte sich jeden Tag zusammen. Ich hab dich so sehr vergöttert, so sehr geliebt. Das war mir gar nicht so klar, denn noch nie zuvor hab ich so sehr mit dem Gedanken gespielt, dich zu verlieren.
Du bist und bleibst unser Stern, unsere Maus. Wir lieben dich unendlich. Ich kann nicht aufhören um dich zu weinen. Freitag war einer der schlimmsten Tage unseres Lebens, denn wir mussten diese eine Entscheidung für dich treffen, vor der jeder Tierhalter Angst hat. Fragen über Fragen... Ist es noch lebenswert? Geht's dir noch gut? Quälst du dich schon? Möchtest du noch leben?
Du hast es uns nicht leicht gemacht, denn dein Kopf wollte leben, aber dein Körper konnte nicht mehr. Es war so unfassbar schwer dich loszulassen. Und doch mussten wir es tun :sad1:
Kein Smiley dieser Welt kann die Gefühle beschreiben, die mich gerade zerreissen. Püppi, ich vermisse dich so unfassbar doll. Ich hoffe so sehr, dass es dir gut geht und du bei deinen Kumpels bist, die dich da oben ebenfalls schmerzlich vermisst haben.
Wir lieben dich :love::kiss: