Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für unsere Hasen das Beste!?
Hallo liebes Forum,
ich möchte gern mal ein Thema ansprechen welches mich nun aktuell sehr beschäftigt und vielleicht auch für viele zum Nachdenken anregen sollte.
Wir sind nun in der traurigen Situation einen neuen Partner für unsere Hasendame zu finden.
Ich Schätze die Arbeit von Tierschutzvereinen und auch deren Mitglieder. Nur zeigt es mir, gerade jetzt in der Notsituation einen Partner für unsere Hasendame zu finden, dass alles nur nach Schema F abläuft.
Ich möchte vielleicht mal kurz zu mir etwas erzählen: Ich bin 37 Jahre alt und bin mit Haustieren groß geworden. Als Kind hatte ich Hamster und Mehrschweinchen und seit dem 15 Lebensjahr Zwergkaninchen in Innen- und Außenhaltung.
Zum eigentlichen Thema welches mich gerade sehr beschäftigt sind die für mich schon fast gefühlten Kreuzverhöre von Tierschutzvereinen bei der Vermittlung von Tieren.
Das natürlich die Tiere die vermittelt werden sollen, selbstverständlich die bestmögliche Versorgung haben sollen ist auch für mich selbst erklärend. Jedoch stellt sich mir eher die Frage ob es tatsächlich um die Tiere und ihr Wohl geht oder ob alle Auflagen erfüllt sind die sich ein Tierschutzverein vor Jahren ausgedacht hat mit der Überzeugung das nur diese Auflagen den Tieren zum Wohle sind? Meine klare Antwort ist "NEIN"
Ich habe über die Jahre vieles von und mit den Tieren gelernt und weis inzwischen auch das sich nicht immer alles darum dreht ob ein Stall / Gehege 4 Quadratmeter oder 5 Quadratmeter aufweist, sondern darum was die Bedürfnisse jedes einzelnen Tieres sind. Jedes Tier ist verschieden und dementsprechend muss man darauf auch eingehen. Genau dieses spiegelt sich in keinem Tierschutzverein bei einer Vermittlung wieder, sondern immer die gleichen Fragen die sich nur auf die wesentlichen Dinge wie Stallgröße, Futtergabe, Auslauf, Innen oder Außenhaltung, Kastriert oder nicht, begrenzen. Sollte man sich nicht eher auf das Tier konzentrieren welche Bedürfnisse dieses Tier hat, was es mag und was nicht, wie man eine gemeinsame Lösung erarbeiten kann dem gesamten Gerecht zu werden und nicht die Interessenten eher abschrecken die sich um ein Tier bemühen?
Warum gehen Tierheime davon aus wenn man um Hilfe bittet, das man sein Tier abgeben will? Nein ich will unseren Hasen nicht abgeben er gehört zu unsere Familie!
Wenn ich mich entscheide ein Hasen zu halten dann versuche ich das bestmögliche was mir möglich ist und was auch mein Alltag zulässt. Aber diese Eigenschaft sich um die Hasen liebevoll und bestmöglich wie es einem möglich ist zu kümmern scheint bei einigen Tierschutzvereinen und Tierheimen nicht von Interesse zu sein sondern eher ob der Stall die Mindestquadratmeter einhält und ob das Futter stimmt. Der Rest sich um die Tiere auch zu kümmern und nicht nur vorbei laufen Futter rein der Stall ist ja groß genug, scheint kein wichtiger Aspekt für eine Vermittlung zu sein.
Mein Felix ist 12 Jahre alt geworden, er hatte nur einen Stall (gebe ich offen zu) er war glücklich denn er durfte raus und kam von sich aus mit ins Bett gekuschelt, er hopste mit Freudesprüngen durch die Wohnung, wir waren ein Herz und eine Seele. Dies Zeigt auch das nicht nur die Größe eines Stalls entscheidend ist, denn dieser diente nur als Nachtquartier.
Ich stelle einfach mal die Überlegung in den Raum ob sich nicht vielleicht der Horizont bei Vermittlungen erweitern sollte und sich mit den Menschen beschäftigen sollte die ein wahres Interesse an den Tieren haben und vielleicht nicht immer Fehlerfrei und auf den cm genau die Stallmaße haben die sich eine Organisation ausgedacht hat.
Ich bin enttäuscht und zugleich traurig denn mein Hase sitzt seit 3 Tagen allein und wünscht sich nichts mehr als einen Partner. Mich schmerzt es ebenfalls, die in mir verspürte Hilflosigkeit meinen Hasen so traurig sehen zu müssen und natürlich das ich die Entscheidung vor 3 Tagen treffen musste ihren Partner zu erlösen und natürlich die großen Hürden von Tierschutzvereinen, die eher einen abschrecken als einem Tier ein neues zu Hause zu geben.
Liebe Grüße
Katharina
14.04.2018, 02:34
Erwartest du ernsthaft, dass ein TSV ein Tier in einen Stall vermittelt und die Fütterung vielleicht auch nicht artgerecht ist? Und natürlich sind die Fragen, die gestellt werden, auf die Bedürfnisse der Tiere abgestellt. Kaninchen (nein, sie heißen nicht Hase), benötigen viel Platz, sofern sie nicht behindert sind. Sie benötigen naturnahe Ernährung wie Wiese, Äste, Heu. Nur behinderte und chronisch kranke Tiere haben eventuell abweichende Bedürfnisse, aber hier gehe ich erst mal vom Normalfall aus.
Ich habe so viele Tiere aus schlimmen, beengten Verhältnissen aufgenommen, habe eine höhere dreistellige Zahl an Kaninchen vermittelt und konnte beobachten, was sie wirklich möchten. Ich würde über "meine" Basics nicht verhandeln wollen. Aber ich habe einen Tipp für dich: Schau in die Kleinanzeigen, dort fristen ganz viele Kaninchen ihr Leben, die nur einen Stall oder Käfig haben, ungeimpft und vermutlich auch unkastriert sind und mit Trockenfutter ernährt werden. Von denen habe ich auch einige aufgenommen. Sie sind regelrecht aufgeblüht unter den anderen Haltungsbedingungen. Und wenn ich diese weitervermittelt habe, dann traten wieder meine Basics in Kraft.
Zum Thema "nicht über Zentimeter zu verhandeln" gibt es hier im Forum ganz viele Beiträge. :freun:
Alexandra K.
14.04.2018, 04:39
Als ich den langen Text las wurde mir schon klar das mit Deiner Haltung was nicht stimmt.
Was meinst Du mit "Horizont erweitern"?
Zurück zur Stallhaltung?
Ich finde es super das viele Vereine sich endlich kümmern.
Ich vermittel immer zum Tierwohl, deswegen niemals in eine nächtliche Stalleinknastung!
Von den Mindestmassen weiche ich auch teils ab da es einige Tiere gibt für die das 6qm Gehege eben nicht genug ist.
Überdenke doch lieber Deine Haltung und nicht die Bemühungen der TSV.
Wenn diese sich nicht kümmern würden, wer denn dann?
Ich glaube ich muss was klar Stellen. Zum einen halte ich mein Hase auf 4 Quadratmeter, zum zweiten Füttere ich neben Unmengen an Frischfutter nur Heu und Getreidefreies Trockenfutter . Das Tier hat den ganzen Tag 23 qm gesamt Auslauffläche. Ich erfülle jegliche Anforderung und mein Beispiel mit Felix da war ich 15 Jahre und sicher unerfahren. Also Bitte den Text genau lesen da ich schon schrieb das es um 4 oder 5 Quadratmeter geht. Mein Stall (Stall im Innenbereich, Gehege im Außenbereich) wurde mit der Kaninchenhilfe geplant.
Alexandra K.
14.04.2018, 08:56
Wenn Dein Gehege tiergerecht ist sollte es ja auch kein Problem sein ein Tier aufzunehmen.
Wo genau ist das Problem?
Hallo,
Es soll auch nicht das Problem sein nur schade das man bei Vermittlungen in die Enge getrieben wird und versucht wird irgendetwas zu finden was nicht passen könnte. Auch der TSV ist nicht allwissend und macht sicher auch Fehler. Ich bin nicht perfekt und sicher würde man immer was finden was ich nicht 100% richtig mache aber anstatt einen gemeinsame Lösung zu finden wird man in eine Schublade gesteckt. Finde ich nicht Fair und ich schiebe auch nicht die Tierärzte die mein Felix umgebracht haben, in eine Schublade. Oder Flo der vielleicht jetzt noch am leben wäre wenn man ihn gleich geröntgt hätte.
Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Meine Häsin kommt auch aus einem TH in der Nähe von Nürnberg, kein Mensch hat mich jemals nach meiner Haltung gefragt. Leider vermitteln hier in der Gegend die meisten Tierheime in Käfighaltung mit zeitweisem Auslauf.
Ich wäre froh, wenn es so wäre, wie Fiene es schildert.
Oh das sollte natürlich auch nicht sein. Aber vielleicht hat sich ds inzwischen was geändert. Wir fahren nachher dort rüber Nürnberg/Fürth. Der letzte Kontakt war sehr nett und haben auch gute Tips bekommen.
Die Ansprüche des TH in Nürnberg werden nicht so hoch sein.
Na wir werden mal schauen fahren wie es dort ist. Ich für mich habe leider damit abgeschlossen mich an ein TSV zu wenden. Anstatt Hilfe zu bekommen und gemeinsam zu Arbeiten wird man als nicht passend abgestempelt. Genau das ist es was den Unterschied macht ob man Interesse an Tieren hat oder nicht. Alles ist machbar und nur weil man statt 3 häuser nur 2 hat, heist es nicht das ein 3tes nicht gekauft oder gebaut werden kann. Leider zeigt mir die Realität und der Kontakt zu TSV alles andere. Hat man nicht gleich 3 Häuser ist man ungeeignet ein Tier zu halten. Das ist erschreckend wenn man sowas erfährt wo man doch alles mögliche für die Tiere macht damit es ihnen gut geht. Genau das meinte ich mit Hochizont erweitern. Vom Tunnelblick weg und nicht immer denken das alle die ein Tier haben schlecht sind und sich nicht kümmern sondern mal Kinstruktive vorschläge unterbreiten so das es passt. Nicht immer gleich nein sagen sondern hinterfragen was möglich wäre um es zu verbessern, Tipps zu geben und nicht alles negativ zusehen um dann mit so einer Art Leute zu verschrecken die für die Tiere ein zu Hause bieten wollen und möchten. Ich hoffe es wird nicht Falsch verstanden aber genau die Bezeichnung Hase die ich verwende wurde gleich auseinander genommen. Jeder nimmt den Oberbegriff Hase in den Mund und es heist nicht das man nicht weis das es Zwergkaninchen sind. Selbst der TSV wirbt für die Tiere zu Ostern nicht mit Kaninchen sondern Hase wenn es darum geht keine vom Baumarkt zu holen und nucht unüberlegt zu sein. Also vielleicht da nicht zu kleinlich bleiben.
Ich weiß jetzt wirklich nicht, worum es Dir geht. Du schreibst, Du bist gewillt, die Haltung zu verbessern und bekommst keine Unterstützung, willst konstuktive Vorschläge. Die Tierheime hier in der Umgebung, die auf die Haltungsbedingungen achten, sind bestimmt bereit, Dich zu beraten und Dir nach der Umsetzung ein Kaninchen zu vermitteln.
Heike O.
14.04.2018, 11:45
Hallo,
Es soll auch nicht das Problem sein nur schade das man bei Vermittlungen in die Enge getrieben wird und versucht wird irgendetwas zu finden was nicht passen könnte. Auch der TSV ist nicht allwissend und macht sicher auch Fehler. Ich bin nicht perfekt und sicher würde man immer was finden was ich nicht 100% richtig mache aber anstatt einen gemeinsame Lösung zu finden wird man in eine Schublade gesteckt. ...
Huhu Fiene,
ich muss gestehen, ich gehöre zu den im Bedarfsfall penetrant nachfragenden PS und das aus gutem Grund. Natürlich bin ich als PS von meinen Anforderungen überzeugt und möchte, dass die Tiere, die ich mit viel Aufwand und Engagement gerettet habe (oft genug sind noch viel mehr Personen an solchen Rettungen beteiligt, denen ich mich ebenso verpflichtet fühle) bestmöglich untergebracht werden in ihren neuen Stellen.
Manchmal lassen sich gemeinsam Lösungen finden, aber manchmal ist es halt so, dass sich erst kurz vor der Übergabe echte Haken herausstellen, die dazu führen, dass ich eine Übergabe platzen lasse. Im letzten Jahr beispielsweise eine Halterin - alles tippitoppi so weit - die ihr Versprechen, ihr eigenes Tier noch impfen zu lassen nicht einhielt. Oder eine andere Stelle, die kurzentschlossen ein weiteres Tier aufnahm, ohne mich über die veränderte Situation informiert zu haben und irgendeine Form der Quarantäne eingehalten zu haben. Sie wusste nicht einmal, ob das Böckchen, dass sie da aus großem Herzen heraus aufgenommen und zu ihrem Mädel gesetzt hatte, sicher kastriert war! Alles total nette Kontakte mit augescheinlicher Vorzeige-Haltung, so lange die Übergabe noch nicht ganz in trockenen Tüchern war. Kaum hatte ich zugestimmt, zeigten sich die "Kleinigkeiten", die die Übergabe zum Scheitern brachten. Ich habe auch schon Tiere nicht abgegeben weil die tierärztliche Versorgung nachweislich bescheiden war... Sicherlich ist bei dir alles bestens, aber es gibt halt auch auf der Interessenten-Seite jede Menge solcher Beispiele, die mich große Vorsicht gelehrt haben...
Ich kann verstehen, dass man sich da als Interessent schonmal auf den Schlips getreten fühlt (ich kenne auch diese Seite, ich war ja nicht immer selbst PS und habe mich vor Jahren als Interessentin durchleuchten lassen müssen)...
Wenn ich das richtig lese, musstest du deinen Spatz vor drei Tagen gehen lassen, das tut mir sehr leid und ich hoffe, du findest bald ein neues passendes Partnertier für das nun einsame Ninchen. Ein bisschen verwundert bin ich, wie du in drei Tagen sooo viel TSVs abgeklappert hast und so viele Absagen bekommen hast, dass du so verbittert bist (oder zumindest liest sich das für mich so).
Viele Grüße und viel Erfolg bei der weiteren Suche
Gertrud
Claudia S.
14.04.2018, 12:19
Das Problem ist definitiv nicht die Tierhaltung/ Haltungsbedingungen, sondern die Wahrbehmung von fiene. Anders kann ich mir ihre aggressiven und diffusen Texte nicht erklären. Hier hat ihr keiner was getan, aber sie klagt an.
Keks3006
14.04.2018, 12:20
Für alle, die sich mit Tierheimen, Tierschutzvereinen und Tierschützern nicht auseinandersetzen wollen, gibt es vermittelnde Privatleute, z.B. in den Kleinanzeigen.
Phasenweise fand ich es auch schade, dass kaum Tiere aus dem Tierschutz in Freilandhaltung vermittelt wurden. Aber die Pflegestellen haben für die Richtlinien ihre Gründe und dann sucht man sich seine Tiere eben anderswo. Ich persönlich wäre z.B. gar nicht in der Lage, Tiere weiterzuvermitteln, denn mir wäre wahrscheinlich nichts gut genug - von daher finde ich es gut nachvollziehbar (und richtig), wenn da penibel nachgefragt wird, auch wenn man das auf der anderen Seite anstrengend finden mag, weil man einfach gerne nur schnell ein neues Tier da hätte. Aber wie gesagt, wem das zu anstrengend ist, s.o.
Ich hab meinen Grundsatz bei Vermittlungen "das Gesamtpaket muß stimmen".
Z. B. hatte ich vor kurzem eine Anfrage, da sprach man von 40 qm Platz. Ja, der Platz war da. Allerdings war das Gehege für die Nacht viel zu klein und der Auslauf war ein liebloses Stück Wiese, mit Müll als Unterschlupf. Daß ich da ablehnte, erklärt sich von selbst.
Anders herum bin ich auch bereit, mit etwas weniger Platz für die Nacht vorlieb zu nehmen (damit meine ich nicht handelsüblicher Käfig oder Stall), wenn ansonsten rundherum alles gut ist. Es kommt dabei ja auch auf das jeweilige Tier an, hab ich ein quirliges Jungtier oder einen gemütlichen Senior.
Nur lasse ich mir von niemandem in meine Grundsätze reinreden. Aber ich bin immer gerne bereit, Vorschläge und Ideen anzunehmen und dann neu darüber mit den zukünftigen Haltern nachzudenken.
Tiere haben Bedürfnisse und Instinkte, die befriedigt werden wollen. Und das geht hakt los bei einem Mindestmaß.
Aus diesem Grund wird gefragt, wie die Tiere gehalten werden.
Das dient dem Schutz der Tiere und nicht, um potenzielle Interessenten zu verschrecken.
Wer dadurch verschreckt wird, hat meiner Erfahrung nach entweder keine tiergerechte Haltung oder nimmt die Tierhaltung nicht sonderlich ernst.
Man kann dem normalen Fragenkatalog auch "entgehen", indem man direkt was erzählt und/oder Bilder mitschickt.
Franziska T.
14.04.2018, 12:47
Ich kann nachvollziehen, wenn man sich durch "bohrende Fragen" bedrängt fühlt, ja. Aber, wie hier auch schon geschrieben wurde: Wenn man ein Tier aus schlimmen Verhältnissen gerettet hat, was versorgt hat, ihm zu einem besseren Leben verholfen hat, dann will man es auch in gute Hände geben. Ich sehe nicht, was daran falsch ist.
Und tatsächlich haben diverse Erfahrungen immer wieder gezeigt, dass es eben oft nicht reicht, kurz miteinander zu sprechen und zu hören, dass jemand für seine Tiere das Beste will. Manche Leute wissen einfach nicht alles, was für die Haltung wichtig ist (und das bestimmte Futtersorten z.B. massive Probleme hervorrufen können). Oder sie wollen es gar nicht wissen.
Ich habe selber bisher nur ein Tier vermittelt, aber schon mehrere Vorkontrollen gemacht. Und hier erlebt man dann durchaus, dass die Leute einem etwas besseres erzählen, als sie dann tatsächlich bieten können. Ein einziges mal habe ich mich darauf verlassen, dass mir jemand von einem noch nicht gebauten Gehege berichtete. Die Pläne waren da - und klangen richtig gut, nach einem wahren Kaninchenparadies mit viel Platz zum Toben und Sicherung vor Wildtieren und Co.!
Deshalb habe ich mein okay für eine Vermittlung gegeben - und irgendwann stelle sich heraus, dass dieses tolle Gehege nicht realisiert wurde. Soll heißen: Manchmal reicht es nicht, ein wenig zu horchen und sich auf den anderen zu verlassen.
Wenn man sicher gehen will, dass das Tier in guten Händen landet, muss man manchmal bohren.
Und ich bin ganz ehrlich auch der Meinung, wenn man seinen Tieren wirklich ein gutes Leben bietet, dann hat man damit auch kein Problem.
Und ich finde es völlig selbstverständlich und extrem wichtig, dass man sich Gedanken macht, was mit einem Lebewesen passiert.
Wenn ich mal mit Menschen vergleiche: Wenn jemand ein Kind adoptieren möchte, geht er auch nicht einfach in ein Kinderheim, sagt, dass ihm das Kind sehr am herzen liegen wird und nimmt es mit. Auch hier gibt es einige Hürden, viele Fragen, viel zu klären, bevor einem die Verantwortung übertragen wird.
Was ist daran falsch, es bei Tieren genau so zu handhaben?
Ich kann beide Seiten total gut verstehen.
Ich hätte selbst auch Probleme mit dem Vermitteln, weil mir bestimmt das eine und andere " nicht passen " würde..vor allem ständige Sorge ob im Krankheitsfall alles für das Tier getan wird.
Mit TSV allerdings habe ich auch nicht die besten Erfahrungen gemacht. In FFM z.B. bekommst Du nur ein Kaninchen, wenn Du das eigene mitbringst und die Zf dort läuft (ein paar Stunden !)...als ob es damit getan wäre.
Und das auch bei erfahrenen Haltern....also könnte ich von dort nie ein Kaninchen bekommen. Ich würde mein Tier nicht dorthin schleppen.
Bei einem anderen TSV wird viel Wert auf Platz gelegt, aber die medizinische Versorgung spielt eine untergeordnete Rolle (da auch kaum Kenntnisse bei dem TSV selbst vorhanden sind...vom Impfen mal ganz zu schweigen).
Fiene, ich schließe mich manch anderen hier an und würde aus einer Kleinanzeige ein Tier holen. Sie haben es so verdient...
sitzen vlt. schon Jahre im Käfig, werden irgendwo abgestellt und kaum einer kümmert sich. Und sind oft ungeliebte Tiere.
Ich kam erst einmal in diese Situation, aber es war ein 6er im Lotto für dieses Tier (ein ganz, ganz anhängliches Tierchen geworden) dass es dort wegkam . Und davon gibt es so viele.
Hallo Hasili,
danke das Du eine der wenigen bist, die verstehen was ich meine. Ich war heute im Tierschutz e.V. nähe von Nürnberg und die waren so lieb und ich habe ihnen Bilder gezeigt und auch einige Zeit gesprochen. Leider hatten sie keine Kaninchen aber sie versuchen mitzuhelfen, dass unsere Maus nicht lange warten muss. Sie haben die Bilder gesehen und haben auch gesagt das es in Ordnung ist und sie kein Problem sehen ein Kaninchen zu vermitteln. Ich hoffe das ich ein Stück weiter bin und meiner Maus bald einen Partner bringen kann. Ich werde trotzdem weiter Suchen.
Ich wollte mit meinem Thema kein Bienennest aufscheuchen sondern nur Antworten finden.
Die habe ich bekommen mit einem netten Gespräch beim TSV und das ganz in der Nähe.
Ich bin dann mal wieder Weg. Danke an die Leute die auch die Seite der wirklichen Interessenten verstehen und nicht bei jedem negativ denken.
Kuragari
14.04.2018, 18:43
Hallo,
ich kanns ein wenig verstehen, Kritik oder Fragen sind erstmal etwas komisch und unangenehm.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich es grad eher anders herum empfinde... Ich finde die Mindestmaße zu wenig... Da muss sich noch einiges tun, vermutlich tut es das auch schon und geht immer mehr in Richtung freie Wohnungshaltung und Freilandhaltung/extrem große Außengehege.
Mir wurde auch schonmal gesagt "Du kriegst mein Tier nicht, weil ich es anders gemacht hätte" (davor musste ich meine Blacky wegen EC/Nierenversagen einschläfern lassen). Klar war das ein Schlag ins Gesicht und ich war noch trauriger als so schon... Aber ich bin dran gewachsen. Es ging da um die tierärztliche Versorgung und die war damals, in der Potsdamer Tierklinik, offensichtlich zu schlecht, was extrem schade ist, wenn Blacky damals nur wegen mangelhafter tierärztlicher Versorgung so zu Grunde gegangen sein sollte und unter Umständen bei einem besseren Tierarzt nochmal 5 Jahren oben drauf gepackt hätte. Has heißt: Tierarztqualität, Futterqualität und Abwechslungsreich gestaltete Gehege und Ausläufe sind sehr wichtig und daran muss man sich schon halten.
Ich war mal eine Hamsterpflegestelle und das war echt ein harter Job. Respekt an alle, die das mit Kaninchen so gut hin bekommen. Ich musste da oft Hamster lange behalten, einige zogen leider nie in ein zu Hause, lebten dafür dann eben bei mir auf Mindestmaß. Sie hätte es woanders schlechter gehabt und das wollte ich nicht.
Nebenbei... würde ich immer diese lieblos abgeschobenen von Ebay nehmen. Dann brauchen sie nicht erst in Pflegestellen ziehen, sondern landen gleich sofort bei mir :herz:
Ich finde, dass das Pflegestellen auch finanziell entlastet, wenn man sich direkt Notfelle holt und sie selber durchimpft und kastrieren lässt. Kostet ja je nach Geschlecht um die 100-300€ und dann ist die Schutzgebühr oftmals nur bei 50€. :O Sicher ist das streitbar (man könnte bei PS Tiere holen, damit ein Notfell wieder Platz hat), aber Hauptsache man rennt nicht in den Tierladen oder zum Vermehrer oder Züchter, nur weil man beim Tierschutz kein Kaninchen bekommt.
Du kannst, wenn du magst, mir auch per PN schreiben, was der Tierschutz gesagt hat, warum du kein Kaninchen von ihnen haben darfst. Vielleicht finden wir beide eine Lösung für deine Haltung. :>
MfG
Alexandra K.
14.04.2018, 19:19
Ebay Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Privathaltern, das sollte kein Problem sein.
Hi Kuragari,
Der TSV hier vor Ort findet die Haltung in Ordnung hatten ja auch jemanden damals zu Hause der es angeschaut hatte. Es geht nur darum das wenn Vermittler von Tieren ihre Vorstellung haben es ja ok ist aber es ist nicht OK nur weil man andere Ansichten hat was Göße, Haltung ect. angeht, es andere schlechter machen. Der eine sagt ich will 5qm der andere 10qm. Alles kein Problem nur sollte es auch vorab bekannt gegeben werden. Ist man wegen persönlichen Ansichten von Vermittlern gleich ein schlechter Tierhalter? Der TSV vor ort sagt es reicht so und ist gut also vertraue ich ihm in Zukunft. Sicherlich kann man alles immer viel größer, schöner usw. machen aber es sollte auch im Rahmen des möglichen bleiben und wenn man sich dann bei Gesprächen wundert das beide Arbeiten tagsüber mit einem Kind, ist weit abseits der Gesellschaft und dem Leben. Ich kann kein Haus finanzieren wenn ich zu Hause bin und nicht Arbeite. Die Tiere brauchen ja auch Futter.
Naja, im Rahmen des Möglichen kann eine weit gedehnte Aussage sein.
Auch wen ich wie ich schon schrieb, beide Seiten verstehe, so gibt es doch gewisse Grundbedürfnisse für jede Tierart, über die man sich vorab informieren muss/sollte. Aber das weißt Du ja selbst. Man kann nicht einfach sagen, ich habe nur eine Ecke frei (das ist jetzt mal ganz stark übertrieben), sonst haben meine Möbel keinen Platz mehr und ich muss auch noch irgendwo leben, dann würde ich so jemandem vollkommen abraten, überhaupt ein Tier zu halten. Denn entweder kann (und will natürlich) man dem jeweiligen Tier gerecht werden, oder man kann und will es nicht. Nicht jeder muss ein Haustier halten.
Und einen Kompromiss eingehen, wo das Tier mit seinen Grundbedürfnissen auf der Strecke bleibt, geht in meinen Augen gar nicht.
Und dazu gehört auf jeden Fall auch Platz, Zeit, angemessenes Futter, Hygiene, Tierarztbesuche und eine ganz große Portion Liebe und Fürsorge für sein Tier.
Ich meine jetzt nicht Dich damit, sondern nur mal das "im Rahmen seiner Möglichkeiten" etwas zu relativieren, denn mit diesem Argument kann man auch Vieles, was wichtig ist/wäre für sein Tier, hinten anstellen.
Hi Kuragari,
Es geht nur darum das wenn Vermittler von Tieren ihre Vorstellung haben es ja ok ist aber es ist nicht OK nur weil man andere Ansichten hat was Göße, Haltung ect. angeht, es andere schlechter machen. Der eine sagt ich will 5qm der andere 10qm. Alles kein Problem nur sollte es auch vorab bekannt gegeben werden. Ist man wegen persönlichen Ansichten von Vermittlern gleich ein schlechter Tierhalter?
Also die Faustregel ist eigentlich 2qm pro Zwergkaninchen in Innenhaltung mit mehrstündigen Freilauf und mindestens 3qm pro Zwerg in Aussenhaltung.
Wenn manche Tierschutzorgas oder Tierheime größere Gehege als Mindestmaße ansehen ist das schön für die Tiere, aber dennoch kein Grund einen schlecht zu machen.
Ein solches Verhalten kenne ich aber auch eigentlich nicht von Tierheime.
Mir wurde nur einmal gesagt, dass mein Weibchen zu alt sei für einen neuen Partner als ich dort hin fuhr und nach einem kastrierten Rammler für meine Häsin fragte (er fragte dann wie alt sie sei und behauptete das dann eben, weil er mir kein Tier vermitteln wollte).
Man kann da nichts machen außer es zu respektieren. Seit dem nehme ich aber immer vorher per E-Mail Kontakt auf, weil ich jünger aussehe als ich bin und manche mich einfach falsch einschätzen.
Seither ich vorher per E-Mail Kontakt aufnehme und dort schon ein bisschen was schreibe war bisher immer alles gut.
Nehm die Fragen nicht böse auf. Ich freue mich immer wenn ich ausgefragt werde, denn es geht hier doch um Lebewesen die es so gut wie möglich haben sollen. Wenn eine Vermittlungsstelle ganz viel nachfragt zeigt es doch, dass ihnen das Tier nicht egal ist und ich fände es eher sehr schlimm, wenn es anders herum währe.
Liebe Grüße
Amber
Kein Vermittler muss sein Tier abgeben, genau so wenig muss ich ein Tier nehmen, weil es mir angeboten wird (bspw in einer Suchanzeige).
Wenn jemand für sein zu vermittelnden Tier mehr Platz fordert, ist das sein gutes Recht ...nicht zuletzt kennt er das Tier, weil er es die letzten Wochen/Monate betreut hat. Das wird dann schon einen Grund haben, warum der Vermittler mehr Platz wünscht.
Kann ich das (oder anderes) nicht bieten, suche ich weiter...
Auf der anderen Seite nimmst du doch auch nicht jedes Tier... es muss zum vorhandenen Tier passen, ggf gewisse Krankheiten haben oder eben gesund sein... Die richtige Grösse haben...
Bei wie vielen Tieren hast du schon abgelehnt?
Sollen sich die Vermittler da jetzt auch dran hochziehen, das du ein neues Partnertier suchst, aber dieses und jenes nicht nimmst?
Sicherlich ist das blöd, wenn man sich vllt sogar in ein Tier verknallt hat und es dann nicht bekommt ...ist mir auch schon passiert... Habe ich einen Haken drunter gemacht und einem anderen armen Knopf ein Zuhause geschenkt.
Ich habe auch schon einen Platz für meine Degus abgelehnt. Ein grossartiges Zuhause, mit einem tollen grossen Käfig, gutem Futter und einer erfahrenen Halterin ....einfach, weil mir der Käfig zu dunkel war und mir die Art der Vergesellschaftung für die Degu-Omi nicht gefallen hat.
Habe das erklärt und habe dafür sogar Verständnis entgegen gebracht bekommen ...einfach weil sie nachvollziehen konnte, das die Rahmenbedingungen stimmen müssen.
Vllt solltest du umdenken und es etwas entspannter angehen ;)
Claudia S.
14.04.2018, 21:41
:good:
Ich kann Fiene da auch verstehen. Als ich vor 5 Jahren zum ersten Mal ein Kaninchen als Partnertier gesucht habe, war ich auch in einem Tierheim vorstellig und hatte dort eher das Gefühl als Bittsteller aufzutreten. Dabei ging es auch nicht um die Fragen, die sind gerechtfertigt, sondern vielmehr um die Rolle, in die man da gedrängt wird. Es erschien mir damals auch so, als würde ich nicht für "würdig" erachtet, ein Tier aus dem Tierheim zu übernehmen.
Gott sei Dank hat mir dann Irina ganz unkompliziert den kleinen Batman vermittelt. Sie hat mich natürlich auch gefragt, wie sein Zuhaus bei mir sein wird, aber sie hat mir auch das Gefühl gegeben, dass ich einem Tier helfe und dass sie mir helfen wird, die Tierhaltung ggfs zu optimieren.
Und auch meine Erfahrungen jetzt im Tierheim waren positiv. Es hängt halt auch immer damit zusammen, an welche Menschen man am anderen Ende gerät.
Das stimmt allerdings.
In den TH habe ich die Erfahrung gemacht dass sie ganz abstruse Dinge fordern (schriebs ja schon oben, Zf nur dort) oder wie Amber schrieb, ein altes Kaninchen sei zu alt..oder das Tier das man haben wollte sei zu "aggressiv"...auch wenn man sagte man traut sich das zu. Und noch so einige seltsame Dinge mehr...hier ist es jedenfalls so und unser TH ist leider bekannt dafür-nicht nur bei Kaninchen.
Deshalb würde ich an Fienes Stelle, damit man nicht irgendwo Bittsteller sein muss, ein Tier aus einer Anzeige nehmen.
@ Sylvia
Ich bin auf deiner Seite was die Vermittlung angeht und darum ging es auch gar nicht. Ich habe mehrfach betont das ich natürlich jeden einzelnen mit den Wünschen respektiere.
Jeder hat seine Vorstellung ganz klar. Es ging mir lediglich darum das man einen Menschen der sich um ein Tier bemüht, nicht das Gefühl geben sollte ungeeignet für ein Tier zu sein, nur weil man es lieber anders möchte.
Wie du schon geschrieben hast, wolltest du dein Tier nicht weiter Vermitteln weil Dir der Stall zu Dunkel war. Das würde doch auch denke ich jeder verstehen. Aber sagst du dann dem Interessenten das er am besten keine Tiere halten sollte nur weil der Stall bei ihm etwas zu Dunkel für deine Auffassung war? Sicherlich nicht und genau darum geht es ja.
Ich hatte noch nie Tiere vermitteln müssen denn ich gebe meine Tiere nicht ab sondern Pflege sie bis zum Schluss. Ablehnen musste ich auch keines weil bis auf 2 die in Frage gekommen sind, abgesagt wurden.
Vielleicht Irre ich mich und ich bin ein schlechter Tierhalter weil ich leider nur derzeit das Mindestmaß einhalten kann für die Kaninchen. Jedoch dürfen Sie auch jederzeit aus dem Gehege.
Ich habe vielleicht zu wenig von mir erzählt da ich einfach nur in diesem Moment an mein Kaninchen gedachte habe.
Ich fahre mit meinen Tieren mindestens 2 mal im Jahr zur Untersuchung, alle wurden immer geimpft, Kastriert, sie bekommen Frischfutter, achte auf Getreidefreie Ernährung, immer ausreichend Heu.
Die Hasen bekommen ihren Auslauf ich Achte selbst bei der Wahl der Unterschlüpfe und Häuser darauf das sie verzapft sind und nicht geschraubt oder genagelt weil ich angst habe das sie sich beim anknabbern verletzen könnten. Alle Kabel Im Zimmer sind mit Panzerrohr Isoliert damit sie nicht die Kabel anfressen können. Bis vor kurzen waren an der ganzen Wand 60 cm hohe Plexiglasplatten angebracht damit sie keine Tapete anfressen um so Verdauungsprobleme vorzubeugen.
Wenn man dann aber das Gefühl bekommt das man ein schlechter Tierhalter ist weil man 1qm weniger aufweist als es sich der andere wünscht, ist es dann nicht normal das man traurig ist und vielleicht dann auch sich persönlich angegriffen fühlt? Hätte man einem wie oben schon erwähnt, z.B. der Stall ist mir eher zu Dunkel oder ich möchte lieber gern 2qm mehr für meine Tiere haben, gesagt würde es doch passen und man hätte nicht das Gefühl das man der schlimmste Tierhalter ist den es gibt. :-)
Wir hatten damals den Felix er war 12 Jahre, Kerngesund, eine Routineuntersuchung. Wir kamen zum Tierarzt, es war die Vertretung da unser Tierarzt nicht da war. Er Tastete ihn ab, schnitt die Krallen alles soweit ok.
Doch dann ging es darum in das Maul zu schauen wegen Zähne. Wir sagten das im PC beim Felix steht, dass er ohne Sedierung es nicht zulässt in das Maul zu schauen. Der Arzt machte es trotzdem es gab einen lauten Schlag weil er versuchte auf Krampf den Maulspreizer einzusetzen. Das Ende vom Lied Felix hatte 2 glatte Brüche des Ober und Untergebisses. Schlussendlich war es dann sein Tod es hat nicht mehr verheilt. :-(
Asterix war 3 Jahre hat immer frische Weide bekommen die vor dem Haus gewachsen war, Getreidefrei ernährt auf alles geachtet. Was wir nicht wussten war das er mit 3 Jahren ein Zahnkaninchen wurde und wir monatlich zum Tierarzt mussten. Es war so schlimm, das wir ab dem 4 Lebensjahr ihn mit Brei zufüttern mussten. Er war bis zum Schluss (8 Jahre) so ein Lustiges und Fröhliches Tier trotz seiner Krankheit. 4 Jahre haben wir ihn täglich 3 mal Brei aus frischen Zutaten gemacht. Haben über 2500 Euro an Behandlungskosten bezahlt damit es ihm bis zum Schluss gut ging.
Vielleicht verstehen jetzt einige warum es mich so verletzt, wenn man so herabwertend Behandelt wird.
Liebe Grüße und bitte glaubt mir, ich verstehe was ihr sagen wollt ich wollte ja nur höflich behandelt werden und nicht in eine Schublade gesteckt werden.
Dann ist das aber kein Problem vom Tierschutz, sondern von einzelnen Leuten...
Dann gleich das ganze System anzuprangern, ist nicht ganz "rund"...
Hast du dir mal überlegt, ob die einfach einen besch*** Tag hatten... Stress oder mehrere Notfälle oder sonst was?
Ich lese sonst ein bisschen raus, das du dir ein dickeres Fell zulegen solltest.
Wenn du doch schon selber siehst, das deine Haltung ganz OK ist, musst du nicht alles in Frage stellen, nur weil dich jemand unfreundlich/oberlehrerhaft/oder sonst wie behandelt.
Was meine Degus angeht ...die Haltung werde ich beenden und es ist sicherlich angenehmer für Gruppentiere nicht plötzlich alleine zu sein, weil alle Partner verstorben sind, in eine neue Umgebung zu kommen, ohne Rückhalt zu haben. Ausserdem findet man kaum Halter, die ihre vernünftig halten und selbst eine Vermittlung von Einzeltieren dauert ewig lange ....und zu zweit sind die beiden auch nicht wirklich glücklich, weshalb ich eine Gruppe für sie suche ;)
Fiene :umarm:
mach Dir doch keine Vorwürfe...so wie Du es beschreibst machst Du so viel für Deine Tiere......
Ich verstehe Deine Traurigkeit, aber warum übernimmst Du dann nicht ein Tier aus einer Anzeige ?
Ich war heute den ganzen Tag unterwegs weil es unseren "Kleinen" spürbar schlechter geht, ein Tier zu finden. Weit und breit kein Tier für ihr Alter. Ebay Kleinanzeigen habe ich geschaut im Umkreis leider auch kein passendes Tier im Angebot. (Nur 2 Tiere oder 12 Wochen alte usw usw.)
Danke aber für die Tipps den ich natürlich auch nachgehe.
Schreib mir doch mal PN was für ein Tier Du genau suchst .
Vlt. kann ich helfen.
Hallo Fiene,
ich weiß, was du meinst.
Ich selbst habe vor zwei Jahren auf der Suche nach einem Hund die Absage eines TSV bekommen, da mir meine Wohnungsgesellschaft keine schriftliche Zustimmung (nur mdl.) geben wollte. Da war ich auch sehr traurig. Heute wohnt ein Hund hier, den ich aus einer Privathaltung rausholte.
Der Fragenkatalog des THs war damals tatsächlich sehr stupide.. Wie ich den Hund artgerecht beschäftige, wollte keiner wissen.. ABER: Ich verstehe natürlich, dass solche Fragen UNBEDINGT sein müssen!!
Ich freue mich, dass du den Eindruck hast, dass die Tierheime bei Kaninchen überhaupt nach der Haltung fragen!!!
Und fürchte leider, dass du grad alle über einen Kamm scherst und es zu verbissen siehst in deiner Enttäuschung.
Ich selbst bin als PS für Kaninchen aktiv und habe schon viele Tiere vermittelt. Mit jeder Vermittlung wird man kritischer, mit Erfahrungen schlauer. Man hat eine große Verantwortung, und sind die Tiere erstmal weg, ist es schwer, das wieder rückgängig zu machen, Schutzvertrag hin oder her.
Darum versuche doch darüber nachzudenken, ob es wirklich sooo schlimm war. Und wenn deine Haltung artgerecht ist, sollte es doch nicht deine Sorge sein, wenn vielleicht jemand anderes eine Absage wegen Nichterfüllung bestimmter Kriterien kriegt.
Hi danke für die Aufbauenden Worte mir geht es nur um mein Kaninchen. Sie ist 7 jetzt und seit er Tod ist baut sie stätig ab. Es ist der 4 Tsg jetzt und sie bewegt sich kaum, liegt nur noch da, ist extrem aggressiv geworden und der frische Dill den sie eigentlich sooo liebt, interessiert Sie auch nicht mehr. Wir wollen morgen einen Termin beim Tierarzt bekommen ich mach mir da gerade schon sehr sorgen um sie.
Es tut mir sehr leid, dass du jetzt auch noch sorgen um dein Mädchen hast, das klingt ja echt nicht gut. :(
Für morgen mit dem Tierarztbesuch drücke ich fest die Daumen und natürlich auch, dass du bald fündig wirst. :umarm:
Das Problem mit den fehlenden passenden Partnern kenne ich zu gut.
Als Amy damals starb und ihre Schwester Lilly dann alleine war, fand ich auch erstmal keinen kastrierten Rammler.
Bin dann eher zufällig mal auf die HP eines Tierheimes in der Nachbarstadt drauf gegangen und wie es der Zufall wollte war da der Mücke als einzigstes kastriertes Männchen.
Ihn wollte keiner wegen seiner Augen... ich glaube, währe das damals nicht gewesen mit seinen Augen, währe er super schnell weg gewesen, aber so ist er jetzt eben hier.
Geb die Hoffnung nicht auf. Es wird sich sicher bald ein passender Partner für deine finden.:umarm:
Liebe Grüße
Amber
Alexandra K.
16.04.2018, 16:12
Nicht selten fallen Tiere in so tiefe Trauer.
Du solltest schnell ein neues Tier aufnehmen.
Das Alter sollte dabei eine untergeordnete Rolle spielen.
Ein bisschen kann ich deine Wut verstehen. Mir wurde auch ein neues Partnertier im Tierheim vewehrt, weil mein Kaninchen angeblich zu alt sei für die dort befindlichen Tiere. Dabei waren welche dabei die nur 1 oder 2 Jahre jünger waren. Nach meiner Haltung wurde ich gar nicht gefragt, sodass mir das Tierheim das Gefühl gab ich hätte was falsch gemacht. Letztendlich hab ich das unter einem schlechten Tag der Tierheimmitarbeiter verbucht was so meiner Meinung nach aber nicht sein darf (immerhin sind sie dafür verantwortich, ob ein Tier ein artgerechtes zu Hause findet oder nicht). Im Nachhinein gut, dass sie mir kein Kaninchen vermittelt haben, denn offenbar sind die beiden Mitarbeiter nicht kompetent genug gewesen um zu erkennen, dass eine Ablehnung wegen eines so geringen Altersunterschiedes und ohne überhaupt eine Frage gestellt zu haben nicht gerade förderlich für die Vermittlung der dort teils in Einzelhaft verweilenden Seelchen ist.
Abgesehen davon war es gut dort kein Tier bekommen zu haben, weil ich deshalb an eine ganz tolle private PS gekommen bin. Ja sie hat kritisch gefragt und sich meine Haltung genaustens angeschaut. Ja manchmal war das unangenehm weil ich aus Unwissenheit auch noch nicht alles richtig gemacht habe in meiner Haltung. Aber so wie hier oft beschrieben haben wir gemeinsam eine Lösung gefunden und ich hab mich artig an unsere Absprachen gehalten und konnte sie überzeugen, dass ich Kritik vertragen kann und gern bereit bin die Haltung für meine Tiere zu verbessern, wenn Jemand einen Fehler bemerkt den ich selbst nicht mitbekommen habe.
Umgekehrt hab ich ihr aber auch ein Loch in den Bauch gefragt und mir ihre Haltung zeigen lassen. Ich wollte auch genau wissen wo das neue Familienmitglied herkommt bevor ich mich entscheide es aufzunehmen. Kritisches Hinterfragen sollte immer ein Recht für alle Beteiligten sein und wenn es dann eben wegen unterschiedlicher Ansichten nicht zur Vermittlung kommt, können beide Seiten ihre Erfahrungen daraus ziehen.
Ich finde verallgemeinern sollte man keinen Tierschutzverein und keine PS. Das kommt immer ganz auf den Menschen drauf an, wie.er vermittelt und wie höflich er eventuelle Bedenken formuliert.
Ich hoffe sehr, dass du bald einen Partner für dein trauerndes Kaninchen findest. Jeder Tag den es allein bleibt ist einer zu viel - aber das hast du offentsichtlich von Anfang an erkannt.
Fiene,
wie sieht es denn aus ?
Habt Ihr ein Tierchen gefunden ?
Ich hatte Dir auch PN geschrieben.
sanny_picco
20.04.2018, 08:37
hmmm, schwieriges Thema..
Da ich im Tierheim arbeite kenne ich beide Seiten (obwohl ich jetzt nicht in der Pflege/Vermittlung arbeite). Ich unterhalte mich immer wieder mal mit den Pflegern und die erzählen dann diverse Geschichten...wie sehr sich manche Leute überschätzen, wie schnell manche aufgeben wollen bei einer ZF, wie sehr die Leute trotz intensiver Beratung lieber einem Mitarbeiter von Dehner vertrauen und dann doch lieber einen Käfig kaufen für ihre Meeries, weil das ja alles übertrieben sei, was im Tierheim gesagt wird. (gerade letzte Woche so passiert):ohje:
Und was die Vermittlung innerhalb des Forums angeht, mag das ja oft leichter sein, weil viele sich hier kennen, man schon Bilder von den Haltungsbedingungen gesehen hat, weiss, wer seine Tiere tierärztlich gut versorgen lässt...
Und es gibt ja auch immer wieder Vor und Nachkontrollen...das ist etwas was in dem Rahmen im Tierheim zeitlich einfach nicht machbar ist (Es gibt sporadische Kontrollen, aber bei allen ist das unmöglich).
Ja, es gibt natürlich auch subjektive Ansichten, die auch mal "übertrieben" sein können...aber ich weiss, dass die Pfleger in unserem Kleintierhaus wirklich nur das Beste für ihre Schützlinge möchten.
Das Niveau ist sehr hoch bei uns...die Tiere sitzen bei uns in Gehegen, in der Regel mind zu zweit, sie bekommen Frischfutter (gibt Ausnahmen...Zanis z.B.), haben Versteckmöglichkeiten und Kuschelecken. Und den Standard möchte man dann natürlich für die Tiere beibehalten.
Und ja, bei uns sind die Interessenten in gewisser Weise auch "Bittsteller". Viele kommen mit dem Gedanken: "Die sollen doch froh sein, wenn man ihnen Tiere abnimmt"....das soll ja so aber nicht sein.
Es ist auch nicht einfach, Menschen, die man gar nicht kennt, einzuschätzen. Man muss einiges abklopfen, um herauszufinden, ob derjenige wirklich dauerhaftes Interesse am Tier hat, ob er sich wirklich so gut auskennt, wie er vorgibt. Und das kann dem Interessenten verständlicherweise auch mal sehr unangenehm werden.
Wie gesagt, es gibt viele, die sich überschätzen...gerade bei den Hunden spürbar....es kommen trotz Beratung und Kennenlernphase einige zurück, weil dann plötzlich vorher bekannte "Macken" des Tieres zum Problem werden.
Und dieses Hin und Her bedeutet für die Tiere auch immer enormen Stress, den man ihnen wenn möglich ersparen möchte.
Die Pfleger übernehmen ja die Verantwortung für das Tier, daher sollte man für sie auch ein bisschen Verständnis haben :nicken::taetschl:
Das kann ich alles sehr gut nachvollziehen....
die andere Seite ist aber die, dass es wirklich dann auch Leute trifft (eben weil sie niemand kennt), die sich bestens um ihr Tier kümmern, mit allem drum und dran...und kein Tier bekommen. Das ärgert einen dann wirklich sehr und mich mit, denn in meinem Stadtteil kenne ich sehr viele Tierhalter denen es so ergangen ist und die ich seit Jahren kenne und weiß, wie gut es Tiere dort haben. Bei denen wurde noch nie ein Tier weggegeben, weil man plötzlich andere Lebenspläne hat..oder ein Tier krank wird. Es sind meist auch etwas ältere und besonnene Leute, die wissen, was sie tun.
Wie gesagt, ich versuche es gar nicht erst hier in FFM, weil ich nicht meine Tiere dorthin mitnehme...und wenn die meinen, in paar Stunden hat sich einer dort einen "ausgesucht", zeigt es mir aber auch, dass keine wirklichen Kenntnisse vorhanden sind..und dass ZFs eben länger dauern können.
Nachkontrollen werden von Leuten hier aus dem Forum (auch Aktiven) aber auch nicht unbedingt gemacht.
Mein Gnocci kam damals von einer Aktiven, VK machte die Freundin (auch aktiv damals), aber nie kam jemand zu einer NK. So gesehen hätte mein Gnocci die Jahre darauf auch in einem Käfig leben können (nein, das würde hier natürlich niemals passieren...alle freier Lauf in der Wohnung..aber ich sage mal rein theoretisch.)
Mir wäre eine gute medizinische Versorgung bei einer Vermittlung z.B. sehr, sehr wichtig..und die Bereitschaft der Leute, auch mal auf einen Urlaub zu verzichten zugunsten des Tieres, wenn das Geld nicht für beides reicht.
Aber genau so etwas weiß man vorher ja gar nicht.....das ist wirklich ein Dilemma.
Zum anderen meine ich aber auch, dass man bei manchen Punkten vlt., auch mal einen Kompromiss machen sollte (wenn nachts z.B. die qm-Zahl nicht ganz so groß ist und sie tagsüber viel Auslauf haben - das war bei meiner Nichte so, wir haben lange rumgezackert miteinander bis hin zum Krach..aber es ist alles gut jetzt).
Mottchen
20.04.2018, 10:40
Mir wäre eine gute medizinische Versorgung bei einer Vermittlung z.B. sehr, sehr wichtig..und die Bereitschaft der Leute, auch mal auf einen Urlaub zu verzichten zugunsten des Tieres, wenn das Geld nicht für beides reicht.
Aber genau so etwas weiß man vorher ja gar nicht.....das ist wirklich ein Dilemma.
Zum anderen meine ich aber auch, dass man bei manchen Punkten vlt., auch mal einen Kompromiss machen sollte (wenn nachts z.B. die qm-Zahl nicht ganz so groß ist und sie tagsüber viel Auslauf haben - das war bei meiner Nichte so, wir haben lange rumgezackert miteinander bis hin zum Krach..aber es ist alles gut jetzt).
Nur erzählen können die Menschen auch da immer viel wenn der Tag lang ist, gerade der Part mit dem Urlaub, das kann man schlicht vorher nicht klären. Das wird sich immer erst zeigen , wenn der Fall eintritt
sanny_picco
20.04.2018, 11:21
Mir wäre eine gute medizinische Versorgung bei einer Vermittlung z.B. sehr, sehr wichtig..und die Bereitschaft der Leute, auch mal auf einen Urlaub zu verzichten zugunsten des Tieres, wenn das Geld nicht für beides reicht.
Aber genau so etwas weiß man vorher ja gar nicht.....das ist wirklich ein Dilemma.
Zum anderen meine ich aber auch, dass man bei manchen Punkten vlt., auch mal einen Kompromiss machen sollte (wenn nachts z.B. die qm-Zahl nicht ganz so groß ist und sie tagsüber viel Auslauf haben - das war bei meiner Nichte so, wir haben lange rumgezackert miteinander bis hin zum Krach..aber es ist alles gut jetzt).
Ja, das wäre mir auch sehr wichtig...bisher hatte ich bei meinen Vermittlungen in der Regel Glück...die Tiere lebten alle bis zu ihrem Tod in ihren Endstellen und genossen eine gute medizinische Versorgung.
In einem Fall lebte ein Mädel die letzten Monate leider allein, was ich aber erst bei ihrem Tod erfuhr...ihr Partner ist schon vorher gestorben...sowas kann man auch nicht langfristig vorhersehen:ohje:
100% sicher sein kann man nie, ein bisschen Vertrauen haben muss man schon...das macht es aber auch nicht leichter:secret::girl_sigh:
Hasili: Kannst du dich eigentlich noch an sie erinnern:
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=70169&p=2051983&viewfull=1#post2051983
Sie wurde damals als "Bonus" zu einem Käfig verschenkt, der bei Ebay angeboten wurde. Kleiner Käfig, ohne Häuschen mit einem verängstigten Kaninchen drin:ohje:
Ich hab mich als PS angeboten, hab sie dann aber doch behalten....da wusste ja auch niemand 100% (ausser mir natürlich:D), wie es ihr langfristig bei mir gehen würde.
Jemand aus dem Forum hat sie ersteigert und sie dir übergeben...
Ich glaub, wir hatten uns damals ins Bensheim getroffen, kann das sein? Da hast du sie mir übergeben:girl_smile:
Sie lebte bis letztes Jahr Oktober bei mir glücklich in ihrer Gruppe. Leider musste ich sie wegen eines Lungentumors einschläfern lassen:sad1:
sanny_picco
20.04.2018, 11:33
Das kann ich alles sehr gut nachvollziehen....
die andere Seite ist aber die, dass es wirklich dann auch Leute trifft (eben weil sie niemand kennt), die sich bestens um ihr Tier kümmern, mit allem drum und dran...und kein Tier bekommen. Das ärgert einen dann wirklich sehr und mich mit, denn in meinem Stadtteil kenne ich sehr viele Tierhalter denen es so ergangen ist und die ich seit Jahren kenne und weiß, wie gut es Tiere dort haben. Bei denen wurde noch nie ein Tier weggegeben, weil man plötzlich andere Lebenspläne hat..oder ein Tier krank wird. Es sind meist auch etwas ältere und besonnene Leute, die wissen, was sie tun.
Wie gesagt, ich versuche es gar nicht erst hier in FFM, weil ich nicht meine Tiere dorthin mitnehme...und wenn die meinen, in paar Stunden hat sich einer dort einen "ausgesucht", zeigt es mir aber auch, dass keine wirklichen Kenntnisse vorhanden sind..und dass ZFs eben länger dauern können.
So einen Stress würd ich meinen Tieren auch nicht zumuten...
Gerade ZFs sind ja immer so eine Sache und da gibt es neue Halter, die schon aufgeben möchten, die aber von unseren Pflegern ermutigt werden, durchzuhalten...manche würden dann nämlich lieber doch nur ein Kaninchen halten...und es gibt sicher genug, die das dann auch tun:ohje:
Claudia S.
20.04.2018, 12:02
Ich denke nicht, das der User hier nochmal schreiben wird.
sanny picco :
Ja klar, daran erinnere ich mich noch.:umarm: .das war doch auch einen größer Aktion bis wir sie hatten, meine ich.......wer hat sie denn geholt und mir in dem winzigen Korb gebracht ?
War das nicht der Bruder von der Userin Meli ? (die ist nicht mehr hier, aber Katharina kennt sie auch)
Und ja, in Bensheim vor dem Europahotel war das......bin öfter in Bensheim...
So lange hat Bella- Mädchen gelebt ???
Wie toll ist das denn...:umarm:
Und mein Samson, der sie damals am Gitter in meiner Küche besucht hat (hab ich gerade im Thread gelesen), ist erst vor 4 Wochen gestorben......
und ich habe ja nie mehr was von Dir gehört und dachte, dass Bella-Mädchen sei schon lange nicht mehr.
Ich lese ja bei den den Forumsmitgliedern und Tieren nicht oft, weil mir das immer viel zu viel ist und auch zu viele Fotos.
Claudia S. : Ja, das scheint so. Nur schade, dass sie sich auch auf PN nicht meldet...
Claudia S.
20.04.2018, 12:34
Für mich nen Troll. Lass sich schon von Anfang an komisch.
sanny_picco
20.04.2018, 13:17
sanny picco :
Ja klar, daran erinnere ich mich noch.:umarm: .das war doch auch einen größer Aktion bis wir sie hatten, meine ich.......wer hat sie denn geholt und mir in dem winzigen Korb gebracht ?
War das nicht der Bruder von der Userin Meli ? (die ist nicht mehr hier, aber Katharina kennt sie auch)
Meli war auf jeden Fall die Userin, die sie bei Ebay entdeckt hat...:good:
Und ja, in Bensheim vor dem Europahotel war das......bin öfter in Bensheim...
Ich hab damals in Bensheim gearbeitet, da hat das super gepasst:secret:
So lange hat Bella- Mädchen gelebt ???
Ja, krank war sie wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe nie...bis dann die beiden Tumore in der GM festgestellt wurden. Die OP hat sie super weggesteckt...das war etwa 1 Jahr vor ihrem Tod.
Sie war bis zum Schluß Menschen gegenüber sehr skeptisch, sie kam nur zu mir, wenn es Cranberries gab:love:
Sie hatte tolle Partner, war sehr sauber...alles ging ins Klo....seit die beiden Neuen da sind, sind auch die anderen zu kleinen Schweinchen mutiert:girl_haha::punish:
Und mein Samson, der sie damals am Gitter in meiner Küche besucht hat (hab ich gerade im Thread gelesen), ist erst vor 4 Wochen gestorben......
:umarm:
:sad1:
und ich habe ja nie mehr was von Dir gehört und dachte, dass Bella-Mädchen sei schon lange nicht mehr.
Ich lese ja bei den den Forumsmitgliedern und Tieren nicht oft, weil mir das immer viel zu viel ist und auch zu viele Fotos.
:umarm:
Mir geht's da ähnlich...is ja auch zeitraubend, wenn man überall mitlesen wollte:rw:
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