Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Baugenehmigung? (ab #26)
Jeanette K.
15.02.2016, 15:24
Hallo ihr lieben Außenhalter,
bei uns wird dieses Jahr vielleicht ein Umzug fällig und wir planen dann ein großes Außengehege. Ich weiß, dass es da große Spielräume gibt bei den Kosten, aber wir haben so überhaupt keine Vorstellung, was da auf uns zu kommt.
Könnt ihr mir mal eure Gesamtpreise verraten und vielleicht dazu, wie groß das Gehege war und was ihr verbaut habt? Also zB Carport, Gartenhütte, Aluvoliere...
Das wäre total nett, vielleicht können wir dann etwas besser unser Budget planen :kiss:
Huhu
Wir haben vor rund 1 1/2 Jahren ein Carport (3x4m) für 200€ zum Außengehege umgebaut. Mit sämtlich Kosten für weiteres Holz, Draht, Sand für die Steinplatten (diese waren geschenkt), Randsteine, Winkel, Schrauben, Tacker etc waren wir bei rund 500€.
Ohne Inneneinrichtung.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass das zb das Wellblechdach schrottig war bzw ist und das ich dieses, dieses Jahr komplett austauschen muss. :rw:
Bei den ersten Sturmböen ist mir das Dach schon gerissen. :ohje:
Außerdem war es auch nicht immer 100%ig dicht.
Da noch mehr, als nur das Dach neu gemacht werden muss, schätze ich meine Ausgaben, für weitere Erneuerungen nochmal auf rund 250€.
Hi.
Wir haben vor 3 Jahren ein 15 Gehege gebaut für insgesamt 1500euro. Wir haben allerdings auch Lärche genommen und auch recht dicke Pfosten. Mit Beton. Kies. Platten..draht...schrauben. ..Winkeln.. Dachpappe. ..Dachrinne... Strom. .. kamen wir auf den Betrag ca.
Marion S.
15.02.2016, 17:01
Wie groß soll das Außengehege werden?
Was für Holz (wieviel) wirst du verwenden?
Was für ein Bodenbelag?
Stall ist schon vorhanden?
Wie sicherst Du das Gehege, Volieredraht, Holzplatten, Kamera, Schlösser.
Selber bauen oder Gehegeelemente kaufen?
Jeanette K.
15.02.2016, 17:14
Danke euch schon mal!
Hüter, das wissen wir alles noch nicht so genau. Darum geht es ja, mal die Vor- und Nachteile und auch Kosten der unterschiedlichen Varianten zu vergleichen.
Die Größe wird in etwa zwischen 25-35 qm und daran soll dann noch ein Gartenhäuschen anschließen, das dann teilweise als Rückzug für die Tiere sein soll.
Boden vermutlich halb Platten, halb Erde. Boden müsste vorher noch geebnet und vorbereitet werden...
Unser Gehege hat 3 x 4 Meter und es wurden verbaut:
- 10-er Pfosten
- massig Nut- und Federbretter für drei Seiten und das Dach
- Kanthölzer für die Tür und das Auslauftürchen
- Winkel, Schrauben, Draht.... (Tipp: www.schraubenbude.de , ist sehr günstig)
Das Dach wurde damals nur mit einfacher Teerpappe gedeckt, zwischenzeitlich wurde es erneuert mit Metallprofilen und schönen Dachpappe-Schindeln.
Alles in allem hat es mittlerweile ca. 1200 Euro gekostet.
Marshmallow
15.02.2016, 19:39
Jeanette, falls du dann zwei liebe Rexchen suchst dann denke an Mae und Quillian die immernoch ein gutes Zuhause suchen:rw:
**Gast**
15.02.2016, 19:54
Um es erklären zu können, muss ich mal ein Bild mit einfügen. :rollin: Sonst kann man mit der Beschreibung zwecks Form vermutlich nicht viel anfangen.
http://abload.de/img/imgp5543kzxj4.jpg (http://abload.de/image.php?img=imgp5543kzxj4.jpg)
Insgesamt ist mein Außengehege 24 qm groß. Auf ca. 8 qm (links der Anbau) liegen Platten und der Rest ist Erde (natürlich mit eingebuddeltem Volierendraht). Wie man sieht haben wir viel mit Rauspund zu gemacht und auch ein festes Dach aus Rauspund gebaut. Darauf liegt Dachpappe und mittlerweile noch Schindeln.
Ich hab nicht mitgerechnet, aber ich würde schätzen, dass da gut und gerne 1500-2000€ drin stecken.
Jeanette K.
15.02.2016, 22:38
Jeanette, falls du dann zwei liebe Rexchen suchst dann denke an Mae und Quillian die immernoch ein gutes Zuhause suchen:rw:
Ja, ich denke an euch, falls wir noch Mitbewohner suchen :herz::girl_haha:
Jeanette K.
15.02.2016, 22:38
Um es erklären zu können, muss ich mal ein Bild mit einfügen. :rollin: Sonst kann man mit der Beschreibung zwecks Form vermutlich nicht viel anfangen.
http://abload.de/img/imgp5543kzxj4.jpg (http://abload.de/image.php?img=imgp5543kzxj4.jpg)
Insgesamt ist mein Außengehege 24 qm groß. Auf ca. 8 qm (links der Anbau) liegen Platten und der Rest ist Erde (natürlich mit eingebuddeltem Volierendraht). Wie man sieht haben wir viel mit Rauspund zu gemacht und auch ein festes Dach aus Rauspund gebaut. Darauf liegt Dachpappe und mittlerweile noch Schindeln.
Ich hab nicht mitgerechnet, aber ich würde schätzen, dass da gut und gerne 1500-2000€ drin stecken.
Wow Anja, das sieht toll aus! Danke...
Sabine L.
15.02.2016, 23:08
Wir haben ein klassisches Gartenhaus mit 6 qm und ca. 13 qm Gehege mit Holz Dach und Gitter. Mit Fundament und Innenausstattung beläuft es sich wohl auf ca. 2000 Euro. Und es steckt ne Menge Arbeit drin. Aber es macht einfach riesigen Spaß zu Bauen und ich bastele auch nach fünf Jahren noch rum.
Dieses Jahr bekommen die Nasen eine Terrasse und ein neues Mittdach.:D
Keks3006
15.02.2016, 23:47
Meine beiden Gehege sind komplette Eigenbauten von 8 und 8,5m^2. Ohne die Gartenausläufe lagen die Kosten einmal bei etwa 600, einmal etwa 800€, genau kann ich es nicht mehr sagen. Natürlich begehbar und massiv gebaut, bisher hält alles perfekt.
Einiges an Material hatten wir noch zu Hause, war also nicht jede schraube etc extra gekauft.
Tanja B.
16.02.2016, 00:10
Um es erklären zu können, muss ich mal ein Bild mit einfügen. :rollin: Sonst kann man mit der Beschreibung zwecks Form vermutlich nicht viel anfangen.
http://abload.de/img/imgp5543kzxj4.jpg (http://abload.de/image.php?img=imgp5543kzxj4.jpg)
Insgesamt ist mein Außengehege 24 qm groß. Auf ca. 8 qm (links der Anbau) liegen Platten und der Rest ist Erde (natürlich mit eingebuddeltem Volierendraht). Wie man sieht haben wir viel mit Rauspund zu gemacht und auch ein festes Dach aus Rauspund gebaut. Darauf liegt Dachpappe und mittlerweile noch Schindeln.
Ich hab nicht mitgerechnet, aber ich würde schätzen, dass da gut und gerne 1500-2000€ drin stecken.
Das ist ja ein Traum :love:
Meins (Holzelemente, 80cm hoch, 12qm, klappbares Dach) hat etwa 500€ gekostet.
Wir hatten hier auch ca. 750 € für 8 qm - mit 2 Meter Höhe.
Eine gute Planung spart dabei aber echt Geld. Ich hatte keine Zeit und hab daher wirklich, bis auf den Draht, im Baumarkt vor Ort gekauft. Mit ordentlicher Planung, Schnäppchenrecherche im Internet und Holz vom Werk hätten wir sicher um noch 200 € sparen können.
VG
Fabienne
16.02.2016, 13:00
Mein Außengehege hat bisher um die 700€ gekostet, ist nun aber auch schon 9 Jahre alt. Die Rollos wurden mittlerweile durch Zeltstoff ersetzt, 1,5 Seiten mit Holzelementen verschlossen und eine Trennwand für die Meeris eingebaut, damit diese ihren eigenen Teil haben. Das kleine Gartenhaus stand schon vorher. Zusätzlich gibt es nun auch eine Regenrinne mit Regentonne, damit kein Wasser mehr ins Gehege läuft.
Um das feste Gehege gibt es tagsüber einen variablen Auslauf aus Gitterelementen (um die 60€). Die Fotos und der Bodenbelag (:rollin: doofe Idee bei meinen Ferkeln) sind also nicht aktuell.
http://diebrain.de/k-gehegefabi.html
Gute Planung ist wirklich wichtig, wenn man hinterher nicht nachbessern und draufzahlen will. :rw:
Rabea G.
16.02.2016, 13:19
Kommt immer auf die Größe und Bauart mit an. Mit kompletter Stehhöhe hat man natürlich mehr Verbrauch als mit einem Pyramidengehege.
Wir wollen auf 24m2 bauen. Mittig soll eine feste "Hütte" entstehen und lnks und rechts davon je ein Außenbereich. Außerdem soll es so eben optional teilbar in 2 Gehege a 12m2 werden.
Wir legen aber auch Abflüsse in die Außenbereiche und betonieren das Fundament. Außerdem ziehe ich noch Garten-Landschaftsbauer dafür ran.
Ich rechne mit deutlich mehr als 1000 Euro.
Jeanette K.
16.02.2016, 13:25
Kommt immer auf die Größe und Bauart mit an. Mit kompletter Stehhöhe hat man natürlich mehr Verbrauch als mit einem Pyramidengehege.
Wir wollen auf 24m2 bauen. Mittig soll eine feste "Hütte" entstehen und lnks und rechts davon je ein Außenbereich. Außerdem soll es so eben optional teilbar in 2 Gehege a 12m2 werden.
Wir legen aber auch Abflüsse in die Außenbereiche und betonieren das Fundament. Außerdem ziehe ich noch Garten-Landschaftsbauer dafür ran.
Ich rechne mit deutlich mehr als 1000 Euro.
Dafür würde ich auch mit deutlich mehr rechnen. Müsst ihr die Hütte auch noch kaufen?
Wir haben jetzt mal ca. 2000 Euro eingeplant. Ich hoffe, dass wir damit hin kommen, wenn wir vorher gut planen...
Rabea G.
16.02.2016, 13:44
Die bauen wir selber ein. Kaufen wäre einfacher. Ist aber einfach noch zigmal teurer.
Hatte auch überlegt, einen Carport umzubauen. Aber da liegt man bei so großen auch schon bei knapp 1000 Euro in der einfachsten Variante.
Ein Alugehege wär dann die nächste Wahl. Aber die sind utopisch teuer in der Größenordnung.
Jeanette K.
16.02.2016, 13:57
Alu wäre ja mein Favorit, aber das wäre deutlich teurer...
Habe auch schon an einen Doppel-Carport gedacht, praktisch wäre es schon, dann hat man zumindest schon mal ein gutes Dach.
An dem Haus ist momentan noch ein Hang. Da müssten wir eh mal schauen, wie wir das machen. Entweder alles ebnen oder vielleicht eine Abstufung, so dass man dann 2 Ebenen hat.
Ich hatte mir ja überlegt, zur Straßenseite eine Hütte zu stellen, in die man von der Straße aus Fahrräder und Co. rein stellen kann. Oben dann eine Ebene einziehen, aus der die Kaninchen dann an der hinteren Seite ebenerdig raus können ins Gehege. So hätte man die Hütte doppelt genutzt und die Ebene auch ausgeglichen. Aber ob das so machbar ist... :girl_sigh:
Jeanette K.
29.02.2016, 13:33
Hab mal ein bisschen gerechnet...
Ein Alugehege mit 30 qm würde knapp 1.500 Euro kosten (nur die Elemente, ohne Boden, Dachabdeckung, Einrichtung, Häuschen etc).
Wäre preislich zwar machbar, aber sieht so ein Alu-Ding nicht arg nach Gefängnis aus? :gruebel:
Alternativ haben wir überlegt, 2 einzelne Carports hintereinander zu bauen. Die Seite zur Straße hin und seitlich mit Sichtschutzelementen aus Holz oder Weide zu machen, damit es nicht so zieht. Innen dann eine Kinderspielhütte (quasi so eine Holzhütte in klein) als warmes Häuschen...
Wie sind diese günstigen Carports von der Haltbarkeit her? Wird ja nicht das beste Holz sein...
Heieiei, alles nicht so einfach :rollin:
Denke dran bei Carports braucht man je nach Bundesland eine Baugenehmigung.
Jeanette K.
29.02.2016, 14:02
Denke dran bei Carports braucht man je nach Bundesland eine Baugenehmigung.
Ja, die holen wir auf jeden Fall vorher ein. Auch bei Gartenhütten brauch man eine mein ich...
Mein Gehege besteht aus einem Gartenhaus und einem Carport (beides aus Holz und relativ hochwertig). Insgesamt ist es 20m² groß, gepflastert, überdacht und hat ohne Einrichtung ca. 1800€ gekostet. Mittlerweile steht es seit etwa 7 Jahren, hat einige Kaninchen beherbergt und Regen, Sturm und Schnee überstanden. Das Holz muss regelmäßig gestrichen werden, damit es immer gut geschützt ist und weiterhin schön aussieht. Bislang ist alles absolut stabil :good: . Lediglich das Dach (Wellplatten aus schwarzem Kunststoff) wird wohl in 1-2 Jahren ausgetauscht, da es nach 7 Jahren doch etwas mitgenommen ist.
Alugehege dagegen haben natürlich den Vorteil, dass sie nicht gestrichen werden müssen und relativ schnell auf- und wieder abgebaut werden können.
LG
Keks3006
29.02.2016, 23:09
Wir wollten beim zweiten Gehege auf was Fertiges als Grundgerüst zurückgreifen und haben uns dagegen entschieden. Gartenhäuser und Co. wirkten nur überteuert, angesichts der dünnen Latten und Kanthölzer, wenn denn überhaupt Kanthölzer verbaut waren. Bei Kinderspielhäusern dasselbe, das Geld würde ich mir sparen...
Wir haben im Endeffekt selber gebaut und als Bestätigung hat ein paar Wochen drauf ein Sturm sämtliche Hütten im Baumarkt umgepustet :rollin:
Alugehege finde ich zweckmäßig, aber optisch grauenvoll.
Alexandra K.
01.03.2016, 08:00
Wenn Du Dich für Carports entscheidest würde ich das modifizieren so das es nicht vollständig überdacht ist und die Tiere auch etwas Wetter haben und im Sommer da gut Luft zirkulieren kann....
Mein nächstes und letztes Gehege wird Alu, das ist dann für die Ewigkeit und modular immer noch veränderbar .
Jeanette K.
24.03.2016, 16:04
Habe gerade in unserem zukünftigen Rathaus angerufen und wollte nach einer Baugenehmigung fürs Gehege fragen. Die Dame war leicht überfordert und meinte, so eine Anfrage habe sie noch nie bekommen. Sie musste voll lachen, weil ja jetzt Ostern ist und ich wegen Kaninchen anrufe und so... :hä: Ehh, ja...
Sie muss sich da jetzt erstmal schlau machen und meldet sich nach Ostern. Aber Hasen würde sie nicht essen. Na immerhin :girl_haha:
Habt ihr Baugenehmigungen für eure Gehege?
Mein nächstes und letztes Gehege wird Alu, das ist dann für die Ewigkeit und modular immer noch veränderbar .
Ich würde unser Alugehege auch immer wieder kaufen. Es steht seit zig Jahren unverändert, nichts kaputt, nichts gerostet. *toitoitoi* Es ist absolut pflegeleicht (man muss es nämlich gar nicht pflegen) und wetterunempfindlich. Wir haben schon einmal angebaut und es ist beliebig erweiterbar.
Von zwei Seiten ist es komplett mit einer Hecke in 2,30 Euro bepflanzt, von den beiden anderen Seiten jeweils von einer Hecke in einer Höhe von etwa 1,20 Meter. Man kann es also auch optisch etwas verschönern, wenn man den Alustil nicht so mag.
Habt ihr Baugenehmigungen für eure Gehege?
Nein.
Mottchen
24.03.2016, 17:27
ich schätze das kommt einfach auf die Größe an wegen der Baumgenehmigung und ob du den Boden versiegelst durch eine Betonplatte. Hier bei uns ist alles bis 20 Quadratmeter genehmigungsfrei, so weit ich weiß, aber das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich
Nein, wir haben keine Genehmigung. Bei uns ist alles bis 30 Kubikmeter, in dem man wohnen könnte (ein Gehege würde da nicht zu zählen, da an 2-4 Seiten offen), genehmigungsfrei. Unser Gartenhaus liegt mit 29,xy Kubik knapp drunter. :D Das Gehege ist daran ja angebaut.
Keks3006
25.03.2016, 08:42
So ist das hier wohl auch. Ich hab auch keine Baumgenehmigung.
Habt ihr Baugenehmigungen für eure Gehege?
ja, aber das war eine ätzende Geschichte. Und ich weiss echt nicht, ob ich das nächste mal wieder so korrekt sein will, aber ich fühlte mich teilweise echt wie bei den Schildbürgern, bis ich endlich zur Genehmigung kam. :ohn2:
Neben meinem Garten hat es einen Bach, daher brauchte ich nicht nur eine Genehmigung meiner Wohngemeinde, sondern auch des Amts für Gewässer des Kantons.
Gemeinde:
- ich wohne in einer Kernzone mit schützenswerten Ortsbild: Farbe und Gestaltung des Stalls mussten aufs Ortbild abgestimmt werden
Kanton:
Der Kanton konnte mir die Bewilligung nicht erteilen, weil ein neues Gesetz eingeführt wurde und die Übergangsbestimmungen vorübergehend viel mehr Gewässerabstand vorsehen, als das alte und das neue Gesetz. Die gesetzlichen Gewässerabstände hält mein Gehege ein, die Abstände in den Übergangsbestimmungen waren viel mehr als mein Garten hergab.
Zuerst wurde das Gesuch abgelehnt, aber nach ganz viel hin- und her und einem versetzen des Stalls, klappe es damit eine Sondergenehmigung zu bekommen, natürlich mit entsprechend hohen Kosten.
Kurz: ich hab sicher so rund 1500 € allein an Gebühren bezahlt und unsinnig viel Zeit und Nerven gebraucht. Aber dafür darf mein Gehege nun offiziell dort stehen, wo es steht, und es kam auch mal extra einer vom Amt um mit mir über gute Kaninchenhaltung zu plaudern (Bauabnahme), das hat auch was :D.
Aufstellung der Kosten für mein 8 x 5 m-Gehege:
- 400 € Festzelt 5 x 10 m (aufgestellt hab ich davon: 5 x 8 m, der Rest sind Ersatzteile, Plane verkaufte ich für 100 € weiter)
- 1200 € für 100 qm Volierengitter
- 100 € für die Lieferung der Volienrgitter
- 400 € weitere Baumaterialien (Beton, Ziegelsteine, Pfähle, UV-resistente Kabelbinder, Schrauben, ...)
vorhandener Stall, vorhandener Maschendrahtzaun für die Bodensicherung, ...
- 1500 € Baugebühren
Aufstellung der Kosten für mein 8 x 5 m-Gehege:
- 400 € Festzelt 5 x 10 m (aufgestellt hab ich davon: 5 x 8 m, der Rest sind Ersatzteile, Plane verkaufte ich für 100 € weiter)
- 1200 € für 100 qm Volierengitter
- 100 € für die Lieferung der Volienrgitter
- 400 € weitere Baumaterialien (Beton, Ziegelsteine, Pfähle, UV-resistente Kabelbinder, Schrauben, ...)
vorhandener Stall, vorhandener Maschendrahtzaun für die Bodensicherung, ...
- 1500 € Baugebühren
Da es mit Bildern klarer wird, suchte ich vorhin die Bilder vom Bau zusammen.
Ich hoffe, der Link geht, sonst einfach Bescheid geben, dann lade ich sie woanders nochmals hoch: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.840447249418403.1073741828.838755016254293&type=3
Die Frage mit der Baugenehmigung stellt mein Mann sich auch gerade.
Ich habe in der Wochenendwerbung nämlich ein schönes Carport gesehen 5x3m, was ich mir gut vorstellen könnte. Noch etwas Holz dran, um einen windgeschützten Bereich zu erhalten und Volierendraht.
Weiß jemand, wie das mit den Baugenehmigungen in Niedersachsen ist?
Oder ist das wirklich von Stadt zu Stadt unterschiedlich?
SteffiSB77
28.03.2016, 13:08
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=129093&p=4114541#post4114541
hier berichte ich etwas vom freundlichen Besuch der unteren Bauaufsichtsbehörde.. (Saarland).
Ich habe Glück gehabt, hätte sicher auch anders ausgehen können.
Dennoch, ich würde vermutlich wieder keine Baugenehmigung beantragen. In der Regel läuft es ja schon von wegen "wo kein Kläger da kein Richter" und wird von den Baubehörden geduldet..
Auf Abstandsgrenzen würde ich nun deutlich besser achten, falls ich nochmals neu bauen würde. (3 meter sollten es jeweils sein - wenn Gebäude zur Tierhaltung genutzt wird).
Und ganz wichtig war auch die Stabilitäs des Baus, da haben die besonders hingeschaut, bei Zweifeln hätten sie einen Statiker geschickt..
Der Volierendraht (hinsichtlich umbauter Raum) hat nicht interesiert, dafür umso mehr die große Dachfläche.
Und eben die Anzahl der Tiere im Hinblick auf die Wohnlage.
Mottchen
28.03.2016, 16:56
Die Frage mit der Baugenehmigung stellt mein Mann sich auch gerade.
Ich habe in der Wochenendwerbung nämlich ein schönes Carport gesehen 5x3m, was ich mir gut vorstellen könnte. Noch etwas Holz dran, um einen windgeschützten Bereich zu erhalten und Volierendraht.
Weiß jemand, wie das mit den Baugenehmigungen in Niedersachsen ist?
Oder ist das wirklich von Stadt zu Stadt unterschiedlich?
Guck mal hier , vielleicht findest du da was
http://www.baugenehmigung-info.de/baugenehmigung/baugenehmigung-fuer-carports/carport-in-niedersachsen/
SteffiSB77
28.03.2016, 19:56
Die Frage mit der Baugenehmigung stellt mein Mann sich auch gerade.
Ich habe in der Wochenendwerbung nämlich ein schönes Carport gesehen 5x3m, was ich mir gut vorstellen könnte. Noch etwas Holz dran, um einen windgeschützten Bereich zu erhalten und Volierendraht.
Weiß jemand, wie das mit den Baugenehmigungen in Niedersachsen ist?
Oder ist das wirklich von Stadt zu Stadt unterschiedlich?
Guck mal hier , vielleicht findest du da was
http://www.baugenehmigung-info.de/baugenehmigung/baugenehmigung-fuer-carports/carport-in-niedersachsen/
wegen einem Carport hatte ich auch gefragt und sie meinten dass hinge von der Größe und eben der Nutzung ab...
Rabea G.
28.03.2016, 19:58
Die Frage mit der Baugenehmigung stellt mein Mann sich auch gerade.
Ich habe in der Wochenendwerbung nämlich ein schönes Carport gesehen 5x3m, was ich mir gut vorstellen könnte. Noch etwas Holz dran, um einen windgeschützten Bereich zu erhalten und Volierendraht.
Weiß jemand, wie das mit den Baugenehmigungen in Niedersachsen ist?
Oder ist das wirklich von Stadt zu Stadt unterschiedlich?
Ich kann nur raten: hingehen zum Amt und direkt beraten lassen.
Das ist am Sichersten.
Hier bei uns ist das nicht nur Bundeslandabhängig, sondern teils Stadtabhängig was und welche Regeln gelten.
Jeanette K.
29.03.2016, 09:32
Danke für eure Erfahrungen! Bin echt gespannt, wann die Frau vom Bauamt anruft und was sie sagt. :strick:
Eigentlich hätte ich mir auch überlegt, das einfach ohne Genehmigung zu bauen, da aber der Bürgermeister schräg gegenüber wohnt, das Grundstück neben uns nicht bebaut ist und man daher von der Straße volle Sicht auf das Gehege hat, ist mir das echt zu riskant.
Übrigens haben wir uns jetzt wahrscheinlich für ein verzinktes Stahlgehege statt Alu entschieden. Ist zwar nochmal etwas teurer, aber dafür um einiges stabiler...
Ich werde auch einfach mal ne Email schreiben und mich erkundigen. Das ist mir sicherer, als hinterher Ärger zu haben.
Mottchen
29.03.2016, 12:10
Ich würde und habe sowas auch immer vorher geklärt. Man soll nicht meinen wieviele Nachbarn die vornerum freundlich lächeln, aber hintenrum beim Bauamt anrufen
Baugenehmigungen sind grundsätzlich Ländersache, dürfen aber von den Kommunen näher bestimmt werden. Daher gibt es keine allgemeingültige Aussage zu Baugenehmigungen. Die meisten Bauaufsichten sind bei den Landkreisen, bzw. Landratsämtern angesiedelt, vielleicht war deshalb die Dame im Rathaus etwas überfragt.
Ich hab hier nen großes Gartenhaus und daran anschließend das Gehege Größe ca. 7m x 2m x 1,90m plus der Teil, der um die Ecke gebaut ist. Da hier erst ab 40 m³ umbauten Raum (Achtung es wird meistens nach m³ berechnet, nicht nach m²) ne Genehmngung erforderlich ist, bracuhte ich keine. Ich hab allerdings ne Bauanzeige gemacht.
LG
Ralf
sanny_picco
29.03.2016, 12:53
Baugenehmigungen sind grundsätzlich Ländersache, dürfen aber von den Kommunen näher bestimmt werden. Daher gibt es keine allgemeingültige Aussage zu Baugenehmigungen. Die meisten Bauaufsichten sind bei den Landkreisen, bzw. Landratsämtern angesiedelt, vielleicht war deshalb die Dame im Rathaus etwas überfragt.
Ich hab hier nen großes Gartenhaus und daran anschließend das Gehege Größe ca. 7m x 2m x 1,90m plus der Teil, der um die Ecke gebaut ist. Da hier erst ab 40 m³ umbauten Raum (Achtung es wird meistens nach m³ berechnet, nicht nach m²) ne Genehmngung erforderlich ist, bracuhte ich keine. Ich hab allerdings ne Bauanzeige gemacht.
LG
Ralf
Bei uns sind es sogar 75m³
Weisst du, ob bei genehmigungsfreien Bauvorhaben auch 3m zum Nachbargrundstück eingehalten werden müssen?
Haben die bei dir in der Gemeinde gefragt, was genau das werden soll? Oder hast du bei der Bauanzeige dazu geschrieben, dass es ein Kaninchengehege werden soll?
Als ich einen bei uns in der Gemeinde mal gaaanz vorsichtig gefragt hab, hat der nur gestöhnt und die Augen verrollt.
Und wir haben leider nen Nachbarn, der sogar meckert wegen der Höhe von unserem geplanten Anbau, obwohl die Höhe von der Gemeinde so vorgegeben ist:coffee:
Wir brauchen daher unbedingt die Gemeinde hinter uns:strick:
Weisst du, ob bei genehmigungsfreien Bauvorhaben auch 3m zum Nachbargrundstück eingehalten werden müssen?
Bei uns mussten die eingehalten werden.
Haben die bei dir in der Gemeinde gefragt, was genau das werden soll? Oder hast du bei der Bauanzeige dazu geschrieben, dass es ein Kaninchengehege werden soll?
Ich hab damals glaube ich Kleintiergehege dazu geschrieben.
LG
Ralf
Nettimaus
29.03.2016, 14:34
Die verfahrensfreien Vorhaben sind im § 50 der jeweiligen LBO verankert und im Anhang zu § 50 Abs. 1 (LBO – Verfahrensfreie Vorhaben) die verfahrensfreien Vorhaben aufgelistet
Ob es sich um ein Gebäude, Wohngebäude oder eine bauliche Anlage handelt wird § 2 der LBO definiert.
Im § 6 LBO kann man die Abstandsflächen in Sonderfällen und im §5 die allg. Abstandsflächen herauslesen.
Man muss auch wissen ob man in einem B-Plan Gebiet wohnt.
Für Jeanette gilt die LBO Bw.
Und ganz wichtig ...bei Telefonaten mit dem Amt eine Aktennotiz mit Gesprächsinhalt und Namen und Datum machen und diese in Kopie zum Amt schicken.
Denn wenn euch gesagt wird, es ist verfahrensfrei und in 10 Jahren gibt es einen Bearbeiter der es anders sieht, könnt ihr das Protokoll vorweisen :wink1:
Ich hab täglich damit zu tun und leider oder auch zum Glück (je nachdem..:girl_haha:) spielt es eine große Rolle wie der Bearbeiter die Gesetze und die Kommentare zum Gesetz interpretiert.
feiveline
29.03.2016, 14:52
Weisst du, ob bei genehmigungsfreien Bauvorhaben auch 3m zum Nachbargrundstück eingehalten werden müssen?
Bei uns mussten die eingehalten werden. Da haben wir Glück mit der "Gartenordnung" unseres Vermieters, da müssen "nur" die Nachbarn zustimmen, denn wir haben ingesamt nur ein 5,80 breites Grundstück.... :rollin:
sanny_picco
29.03.2016, 15:03
Es gibt hier einen B-Plan
Heisst das dann, dass das Gehege nur im Baubereich (also ich meine den Bereich, wo Haus, bzw. Nebengebäude stehen dürfen) stehen darf?
Wenn der Nachbar einverstanden ist, darf ich dann trotzdem an den Zaun bauen?
Und könnte der Nachbar, der an der anderen Zaunseite wohnt dann Veto einlegen?
Nettimaus
29.03.2016, 15:19
Du musst dir den B-Plan besorgen und im Textteil B stehen die Festsetzungen drin.
Speziell zb. Zaunhöhe und sogar teils die Beschaffenheit unter Pkt. Einfriedungen.
Was wo gebaut werden darf mit wieviel versiegelter Fläche usw.
In der blauen Baugrenze dürfen dann nur Bauten entsprechend der Festsetzungsschablone aufgestellt werden.
Was in den Flächen ausserhalb aufgestellt und ggf. wo abgewichen werden darf, steht da auch drin.
Wer in einem B-Plan Gebiet baut, kann ggf. ein vereinfachtes Verfahren beantragen.
Aber nach meiner Erfahrung steht durch oft sehr viel "Mist" drin was oft Schwierigkeiten macht.
Teils sind sogar idiotischerweise Carports und Stellplätze auf dem Grundstück untersagt.
sanny_picco
29.03.2016, 17:57
:panic2:
B-Plan hab ich da....den haben wir schon anderweitig gebraucht...aber die ganzen Formulierungen sind manchmal verwirrend.
Ja, mit Stellplatzvorschriften haben wir auch schon Bekanntschaft gemacht:coffee:...für nen kleinen Anbau müssen wir 2 Stellplätze schaffen...der Vorplatz der Garage is natürlich keiner. Dabei hatten wir noch Glück, in der Gemeinde sind sie etwas großzügiger als das Land. Und für den Altbestand müssen wir zum Glück keinen neuen schaffen.
sanny_picco
29.03.2016, 22:19
Die Verwirrung ist perfekt:crazy:
Ich weiss jetzt zumindest, wie viele Bäume auf dem Grundstück stehen müssen:girl_haha:
Viel gibt der Plan nicht her, was mich irgendwie Richtung Gehege bringt.
Gilt ein Gehege als Nebenanlage?
Im B-Plan steht, man dürfte die zulässige Grundfläche von u.a. Nebenanlagen um 50% überschreiten bis max. GRZ 0,6
Bedeutet das, dass man 50% über die Baulinie bzw. Baugrenze hinaus Nebenanlagen errichten darf?
(Wenn ich nur den Bereich innerhalb der Baugrenze rechne, komme ich niemals auf GRZ 0,6)
Wenn das ginge, könnte ich das Gehege als genehmigungsfreies Bauvorhaben AUßERHALB der Baugrenze errichten?
Von Landesseite hätte ich da bis 75m³, im B-Plan ist nur die Größe eines Gerätehäuschens festgelegt.
SteffiSB77
30.03.2016, 02:17
Weisst du, ob bei genehmigungsfreien Bauvorhaben auch 3m zum Nachbargrundstück eingehalten werden müssen?
Bei uns mussten die eingehalten werden. Da haben wir Glück mit der "Gartenordnung" unseres Vermieters, da müssen "nur" die Nachbarn zustimmen, denn wir haben ingesamt nur ein 5,80 breites Grundstück.... :rollin:
Was der Vermieter, Eigentümer oder die Eigentümerversammlung "sagt/ festlegt" ist nicht bindend für das Baumamt, bzw. deren Vorschriften. Bei mir hat es etwas geholfen, auch wenn es rechtlich nicht wirklich relevant seie..
Stefanie H.
03.04.2016, 18:38
Ein Gehege ist eine Nebenanlage... aber: nur dann wenn sie nicht ans Haus angebaut ist. Bei uns ist der Bebauungsplan sehr streng, ich hab derzeit eine Voliere auf einem Stück Garten stehen, wo diese defintiv nach Absprache mit dem Bauamt NICHT stehen darf. Steht da trotzdem, denn leider gibt unser Grundstück nicht viel Gestaltungsraum her, wir haben auf 30 Meter Länge ein Gefälle von gut und gern 10 Metern... und das ist mit eins der wenigen geraden Flächen.
Also kommt die neue Voliere ans Haus, dann gilt es nicht als Nebengebäude, sondern als Bestandteil des Hauses, wie eine Terrasse. Außerdem liegt die Voliere dann innerhalb des Baufensters.
Mit Gartenhütten muß man aufpassen, zwar sind diese bis 30 Kubik (je nach Landesbauordnung) genehmigungsfrei, aber nur dann wenn sie NICHT zum Aufenthalt geeignet sind. Eine typische Laube wäre also nicht erlaubt ... wenn man zb eine Sitzgruppe reinstellen könnte.
Auch wenn genehmigungsfrei, muß man trotzdem die Abstandsflächen einhalten, üblicherweise 3 m, und eben das Baufenster beachten. Außerdem darf nur ein bestimmter Teil des Grundstückes überhaupt bebaut sein (GFZ im Bebauungsplan). Und um die Bürokratie abzurunden, sind meist auch nur gewisse Anzahlen an Nebengebäuden erlaubt, zb hier pro Grundstück EIN untergeordnetes Gebäude zu Abstellzwecken, zu Gehegen steht in der Bauordnung natürlich gar nix. Scheint nicht üblich zu sein. Allerdings dürfen solche Nebengebäude dann auch unter ganz bestimmten Umständen direkt auf die Grenze. Aber nicht 50 cm davor, das wäre verboten und man hätte wieder die 3 m Abstand zu halten...
Da wirste bekloppt wenn du tiefer einsteigst.
Ebenso hab ich zwar herausgefunden, daß mein Zaun nur 1,2 m hoch sein darf, wenn er auf der Grenze steht, aber was wenn ich innerhalb des Grundstücks einen 2 m Zaun ziehe, dazu gibts anscheinend gar keine Regelung.
Wegen der Volierenbewohner (Kaninchen und Eichhörnchen) müßte meine Voli und der Auslauf allseitig zu und mind. 2.5 m hoch sein.
Ich möchte mich nur sehr allgemein hier einschalten, ich habe das Thema zufällig gerade entdeckt. Bitte achtet darauf, dass "baugenehmigungsfrei" nur bedeutet, dass ihr keine Baugenehmigung braucht. Es heißt nicht, dass ihr die gesetzlichen Grundlagen nicht einhalten müsst! Das ist wichtig, bei genehmigungsfreien Bauvorhaben seid ihr selbst für die Prüfung zuständig was erlaubt ist und was nicht - bei genehmigungspflichtigen Bauvorhaben übernimmt diese Rolle das Amt.
Bei uns hier werden gelegentlich Luftbilder gemacht, alle paar Jahre mal. Die werden dann nach und nach mit dem Kataster abgeglichen und das führt dann immer wieder dazu, dass etliche Leute nach diversen Jahren ihre schwarz oder falsch gebauten Garagen, Carports, Gartenhäuser etc. wieder abreißen müssen (oder, falls sie großes Glück haben, nachträglich noch eine Genehmigung bekommen wenn es "nur" ein Schwarzbau ist, die Vorschriften aber eingehalten wurden). Ich warte schon darauf wie es hier herum in ein paar Jahren zur Sache geht, im Neubaugebiet hat nämlich fast jeder zweite gegen die Grenzbebauungsregelungen verstoßen. In dem Glauben: "Das Gartenhaus ist baugenehmigungsfrei, das darf ich hinstellen wo ich will." Ja, Gartenhäuser dürfen, soweit sie zu Abstellzwecken genutzt werden, in den Grenzabstand gestellt werden. Aber: nicht mehr auf die Grundstücksseite wo schon eine 9-Meter-Garage steht... (NRW - maximale Grenzbebauung 9 Meter pro Seite, 15 Meter gesamt).
Also seid bitte vorsichtig, und macht euch so gut es geht schlau. Ich habe mich wegen all dieser Schwierigkeiten damals für ein halbhohes Gehege entschieden in der Hoffnung, dass dieses nicht als "Gebäude" klassifiziert wird.
Jeanette K.
20.04.2016, 12:14
So, nach unzähligen Telefonaten bin ich (zumindest etwas) schlauer. Wir haben uns mittlerweile doch gegen ein Stahlgehege und für ein Carport mit integrierten Abstellraum entschieden. Größe 3x7 m.
Würden wir das Carport als Carport nutzen, wäre es genehmigungsfrei. Da aber kein Auto drin stehen wird, müssen wir tatsächlich einen Bauantrag stellen:vogel::ohn2:
Zumindest scheint es kein Problem zu sein, dass wir nur 1 m zur Grenze hätten, weil es in der überbaubaren Fläche ist...
Da wird man auch noch für bestraft, dass man ehrlich sein will :bc::scheiss:
sanny_picco
20.04.2016, 12:39
:panic2:
wir bzw. mein Mann hat gestern auch mal nachgefragt...der Sachbearbeiter meinte sowas wie, wenn es nicht begehbar ist, dann braucht man keine BG. Bei der Höhe murmelte er was von 3 Metern:hä:
Also so, wie ich es verstanden habe, darf es halt kein Aufenthaltsraum werden...so wird das hier auch mit Gartenhäuschen gehandhabt, man darf da keinen Tisch und Stühle reinstellen und sich dauerhaft drin aufhalten. Ansonsten darf man hier bis 75m³ Größe haben.
Grenzabstand müssten wir auch keinen einhalten. Und wir düften -wenn ich das richtig verstanden habe- so wie es bei Garagen und Nebengebäuden ist, pro Nachbar 9m am Zaun entlang bebauen.
Wünsch euch viel Erfolg, dass ihr die BG bekommt!!!!
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