Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Belastende Frage an die Zahniexperten
Katharina F.
24.09.2014, 14:10
Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch einfach mal fragen, wer mehrjährige Erfahrungen mit Zahnis hat.
Es geht um Kiwhy, er ist im Juni vier Jahre alt geworden und muss in einem Abstand von 4-6 Wochen (variiert ein bisschen) zum Zähneschleifen und dabei jedes Mal in Inhalationsnarkose, seit ca. einem Jahr. Anfangs waren es Abstände von 3 Monaten.
Wie lange hält ein Nin das aus? Ist hier jemand, bei dem das Nin trotzdem über 10 Jahre alt geworden ist?
Ist die Inhalationsnarkose wirklich so unbelastend?
Atmet er wirklich alles vollständig wieder aus und bleiben wirklich keine Rückstände mehr im Körper zurück?
Ich weiß auch nicht, wieso ich in letzter Zeit so nachdenklich bin über diese ganze Zahn- und Narkosegeschichte :ohje:
Vielleicht, weil Kuddelchen jetzt da ist und ich mir Sorgen mache, dass Kiwhy nicht mehr viel Zeit mit ihm verbringen kann. Keine Ahnung...
Danke :flower:
LG
Kathy
Lisa&Rudi
24.09.2014, 14:49
Hi Kathy,
Samira bekommt schon seit über 2 Jahre alle 6 Wochen die gleiche Behandlung wie dein Kiwhy. Mein TA - hier vor Ort - hatte damals wg. ihrer schlechten Nierenwerte Bedenken, die Korrektur unter Injekt.narkose zu machen. Es musste aber schnell gehandelt werden, da die Maus kaum noch was gefressen hat, weshalb wir dann zu Dr. L. nach Duisburg sind. Wir hätten anfangs auch nie gedacht, dass das Schleifen und die damit verbundene Inh.narkose so kurzfristig fällig wird. Nach 5 Wochen kann ich immer wieder beobachten, wie schlecht und wenig sie frisst. Samira wird im November 5 Jahre. Auch ich mache mir Sorgen, wie lange mein Krötchen das noch verkraftet und habe Dr. L. auch darauf angesprochen, wie seine Erfahrung ist. Seine vielen positiven Erfahrensberichte haben mich getröstet :good:
Hast du den Eindruck, dass es Kiwhy nach der Behandlung immer schlechter geht? Samira ist auf der Rückfahrt wieder munter und frisst auch schon wieder. Sie dreht auch daheim gleich wieder ausgiebig ihre Runden :good: :D
LG Angelika
Nadine S.
24.09.2014, 15:49
Ich habe auch Zahnkaninchen und nein das wird ohne Narkose gemacht . Das wird auf lange Hinsicht die Nieren schädigen .
Alexandra K.
24.09.2014, 16:08
Ist hier jemand, bei dem das Nin trotzdem über 10 Jahre alt geworden ist?
Das schaffen die meisten Tiere nicht einmal ohne regelmäßige Narkosen.
Jede Narkose belastet den Körper, wie viele und wie oft ein Tier das schafft liegt am Tier und ist nicht vorhersehbar.
Ich würde versuchen über Wiesenfütterung die Abstände zu vergrößern.
Katharina F.
24.09.2014, 16:17
Hast du den Eindruck, dass es Kiwhy nach der Behandlung immer schlechter geht?
LG Angelika
Nein, eigentlich nicht. Es geht ihm danach immer sofort wieder gut.
Danke :umarm:
Ist hier jemand, bei dem das Nin trotzdem über 10 Jahre alt geworden ist?
Das schaffen die meisten Tiere nicht einmal ohne regelmäßige Narkosen.
Jede Narkose belastet den Körper, wie viele und wie oft ein Tier das schafft liegt am Tier und ist nicht vorhersehbar.
Ich würde versuchen über Wiesenfütterung die Abstände zu vergrößern.
Das versuche ich schon seit Ewigkeiten. Die Abstände sind jetzt geringer geworden, weil er ja schon drei Zähne weg hat. Einen Schneidezahn und eben zwei Backenzähne.
Er bekommt schon Wiese seit er knapp ein Jahr alt ist, zumindest im Frühjar/Sommer, solange es eben geht in der Stadt.
Es hätte ja sein können, dass hier jemand schon Zahnis hatte, die regelmäßig über mehrere Jahre schon zum Zähneschleifen mit Narkose müssen.
Katharina F.
24.09.2014, 16:20
Ich habe auch Zahnkaninchen und nein das wird ohne Narkose gemacht . Das wird auf lange Hinsicht die Nieren schädigen .
Dr. L. hat mir mal gesagt, dass er Backenzähne und schon gar nicht Kiwhy´s Gebiss, ohne Narkose schleift, weil die Verletzungsgefahr einfach viel zu groß ist. Kann man auch auf seiner HP nachlesen.
Walburga
24.09.2014, 16:35
Die Frage ist immer wo liegen die Alternativen und sind sie sinnvoll?
Zahni sein nimmt schon mal sehr viel Lebensqualität.
D.h. den Rest sollte man so angenehm wie möglich gestalten. Das würde ich nun erst einmal nicht in Jahren bemessen die er durchsteht.
Ich hab auch eine kleine Maus die alle 6 Woche ihre Zahnnarkose braucht.
Nach jeder Narkose ist sie wie neu geboren, da sie endlich wieder besser futtern kann.
Sie braucht nach dem Schleifen der Backenzähne auch Schmerzmittel die nicht so ganz harmlos sind.
Im Laufe ihres Lebens wird sie deutlich mehr AB und viel mehr Schmerzmittel als ein gesundes Tier benötigen.
Das Gebiss ändert sich. Nicht jede Unpässlichkeit kann man im Keim ersticken. Gewichtsschwankungen gehen bei Kaninchen extrem auf die Leber.
Das Alles fördert nicht unbedingt ein langes gesundes Leben.
Also was erwarte ich.
Ich erwarte das sie möglichst wenig Angst und Schmerzen im Leben haben muss.
Bei Tieren über 2,5 kg sind Maulspreizer ohne Narkose sowieso grob fahrlässig. Bei allem Kleineren scheiden sich die Geister.
Aber was hilft es die Nieren zu schonen, damit das Tier uralt wird, damit es sich in einer minimalen Abwehrbewegung eine Feile in den Hals rammt, den Rücken bricht oder das Kiefergelenk zerlegt?
Man braucht einen passenden Weg für jedes Tier und wenn das bei Kiwhy regelmäßige Narkosen sind, dann ist das halt so. :umarm:
Bei Tieren über 2,5 kg sind Maulspreizer ohne Narkose sowieso grob fahrlässig. Bei allem Kleineren scheiden sich die Geister.
Aber was hilft es die Nieren zu schonen, damit das Tier uralt wird, damit es sich in einer minimalen Abwehrbewegung eine Feile in den Hals rammt, den Rücken bricht oder das Kiefergelenk zerlegt?
Man braucht einen passenden Weg für jedes Tier und wenn das bei Kiwhy regelmäßige Narkosen sind, dann ist das halt so. :umarm:
Ich finde es auch fahrlässig ein Tier so oft in Narkose zu legen. Schade, dass das Vorgehen ohne Narkose immer so verteufelt wird, es aber in Ordnung ist solch kleines Tier alle paar Wochen in Narkose zu legen.
Ich habe mal ein (scheinbar) gesundes, junges Tier an der ach so schonenden Gasnarkose verloren. Seitdem überlege ich dreimal, ob ich mein Tier in Narkose legen lasse.
Alexandra K.
24.09.2014, 17:05
Ich erwarte das sie möglichst wenig Angst und Schmerzen im Leben haben muss.
Dem schließe ich mich an.
Ob Narkose oder nicht ist eine Risikoabwägung, bei kooperativen Tieren kann man vielleicht ohne Narkose korrigieren, bei zappeligen ist das doch sehr riskant. 1x abrutschen und das kann es gewesen sein....
Hier lebt seit letzen Sommer Zahni FlohFloh. Auch er muss alle 4 Wochen unters Gas. Bisher ist es immer gut gelaufen. Da er mein erster/einziger Zahni ist hab mich das anfangs auch gefragt, wie lange er diese Prozedur wohl verträgt. Aber ohne Narkose gehts bei ihm nicht.
Ich seh`s einfach als "Schadensbegrenzung" an. Im Vergleich zu seinem 5jährigen Leben davor, :ohje: gehts ihm jetzt auch als Cuni-Brei-Kaninchen recht gut. :rw: Und so lange das so funktioniert, machen wir das so.
Bei diesem Abstand find ich Gas schon besser, da sie dann gleich wieder fit sind, hab nur immer etwas Bammel davor, dass er bloß nicht das Atmen vergisst. Denn so ohne ist diese Narkose ja auch nicht.
Bei Tieren über 2,5 kg sind Maulspreizer ohne Narkose sowieso grob fahrlässig. Bei allem Kleineren scheiden sich die Geister.
Aber was hilft es die Nieren zu schonen, damit das Tier uralt wird, damit es sich in einer minimalen Abwehrbewegung eine Feile in den Hals rammt, den Rücken bricht oder das Kiefergelenk zerlegt?
Man braucht einen passenden Weg für jedes Tier und wenn das bei Kiwhy regelmäßige Narkosen sind, dann ist das halt so. :umarm:
Ich finde es auch fahrlässig ein Tier so oft in Narkose zu legen. Schade, dass das Vorgehen ohne Narkose immer so verteufelt wird, es aber in Ordnung ist solch kleines Tier alle paar Wochen in Narkose zu legen.
Ich habe mal ein (scheinbar) gesundes, junges Tier an der ach so schonenden Gasnarkose verloren. Seitdem überlege ich dreimal, ob ich mein Tier in Narkose legen lasse.
Das denke ich auch. Je nach Tier kann man mMn auch auf die Narkose verzichten. Ich habe auch eine Zahnpatientin, die mit steigendem Alter den ein oder anderen Zahn verloren hat und demzufolge seit ca. 2 Jahren etwa alle 8 Wochen die Backenzähne gecshliffen bekommt, im Sommer (Wiesenfütterung) sind die Abstände länger, im Winter mit Gemüse kürzer. Bei ihr wird es immer ohne Narkose gemacht, sie ist daran gewöhnt und hält sehr artig still. Kannst du dir vorstellen, mal einen anderen Tierarzt zu probieren? Manchmal muss man für bestimmte Sachen eben zu jemand anderem gehen.
Ansonsten ging wie dasselbe durch den Kopf wie mausefusses: 10 Jahre schaffen selbst Nicht-Zahnis nur selten. Es geht mMn auch nicht um reine Zahlen, sondern um Lebensqualität. Wenn er durch die regelmäßigen Narkosen nur 6 wird, dafür aber unbekümmert und schmerzfrei fressen un leben kann- was ist daran auszusetzen? Unsere Tiere sind leider sowieso imme rnur auf Zeit bei uns... und manchmal überraschen sie uns.
Meine Zahnpatientin hatte z.B. vor 1 1/2 Jahren ihre erste OP wegen bösartiger Tumore in der Gesäugeleiste. 3 Monate später die 2. OP, weil schon wieder ein großes Geschwür da war. Die OPs hat sie so mäßig weggesteckt, deswegen hatte ich beschlossen, sie einfach in Ruhe ihr Leben zu Ende leben zu lassen. Und das Ende habe ich relativ bald vor uns gesehen und war am oden zerstört. 1 1/2 Jahre später mit nun über 8 Jahren ist sie noch mopsfidel, es wächst nicht weiter und von Abschied kann noch keine Rede sein.
Meine Krümel ist jetzt 10 und geht seit ca. 2,5 Jahren alle ca. 6-8 Wochen wegen Zahnsanierung in Gasnarkose. Sie ist sehr lebendig und aktiv und war es bisher auch nach jeder Narkose. Trotz allem habe auch ich immer wieder darüber nachgedacht, ob das alles nicht etwas viel wird... Solche Gedanken kommen einem ja dann immer wieder. Früher hat sie die Zähne ohne Narkose bei unserem Haus-TA gemacht bekommen und war nach ein paar Minuten erledigt. Doch sie ist ein immer schreckhaftereres und stressanfälligeres Tier geworden, sodass ich irgendwann zu dem Zahn-TA und der Gasnarkose übergegangen bin.
Darf ich mich vielleicht, da meine Frage sehr ähnlich ist, da mal ein wenig in deinen Thread mit einklinken? :rw:
Ich schwanke ajtuell aber wieder, ob ich wohl wieder zurückkehren sol zur Zahnsarnierung ohne Narkose. Wir müssen nämlich immer einen langen Weg zum Zahn-TA zurücklegen, dann wird sie einige Zeit dort dunkel gestellt um sich etwas zu beruhigen, wird dann behandelt und abholen tu ich sie dann am Nachmittag. Sie ist somit insgesamt fast 12 Std. weg, und für mich ist der ganzen tag "kaputt". Kosten tut es rund 120€ und sie frisst danach bestimmt 4/5 Tage ziemlich schlecht. Allerdings müssen bei ihr die Backenzähne auch teilweise richtig runtergeschliffen werden, geht das ebenfalls nur in Narkose?
Ich überlege also, ob es vielleicht reichen würde, alle paar Wochen zum Abschleifen ohne Narkose zu unserem Haus-TA zu fahren und vielleicht, wenn es nicht mehr anders geht, eine gründlichere Behandlung beim Zahn-TA?
Katharina F.
24.09.2014, 18:31
Dankeschön :umarm:
Natürlich möchte ich für Kiwhy nur das beste.
Er hat keine Gewichtsschwankungen und braucht auch keine Schmerzmittel. Es ist das reine Zähneschleifen und es geht ihm gut damit.
Sammy habe ich leider auch Mitte Juli unter Narkose verloren, zwar war es eine Injektionsnarkose, aber trotzdem bin ich jedes mal nervös im Wartezimmer.
Ich möchte ihn eigentlich nicht an einer Narkose verlieren... er ist so voller Lebensenergie.
Natürlich würde ich einen anderen Tierarzt ausprobieren. Das wäre dann mein 7. :rw:
Andererseits sehe ich, wie toll sich das Gebiss in den 1,5 Jahren jetzt auf dem Röntgenbild verändert hat. Und ich habe bedenken, dass diese Arbeit wieder verfuscht wird, wenn ihr versteht, was ich meine :rw:
Ich vertraue Tierärzten leider nicht mehr so gut nach meinen Erfahrungen.
Außerdem wüsste ich auch gar nicht, wo ich sonst hinsollte, immerhin ist Dr.L. ja schon Zahn- und Kieferspezialist...
Alles sehr sehr schwierig. Seit dem 22.5. musste Kiwhy sogar alle 2 Wochen unter Narkose wegen Eoter im Kiefer... das fand ich noch schlimmer :( Dadurch sind auch die zwei Backenzähne quasi rausgefallen.
Katharina F.
24.09.2014, 18:36
Meine Krümel ist jetzt 10 und geht seit ca. 2,5 Jahren alle ca. 6-8 Wochen wegen Zahnsanierung in Gasnarkose. Sie ist sehr lebendig und aktiv und war es bisher auch nach jeder Narkose. Trotz allem habe auch ich immer wieder darüber nachgedacht, ob das alles nicht etwas viel wird... Solche Gedanken kommen einem ja dann immer wieder. Früher hat sie die Zähne ohne Narkose bei unserem Haus-TA gemacht bekommen und war nach ein paar Minuten erledigt. Doch sie ist ein immer schreckhaftereres und stressanfälligeres Tier geworden, sodass ich irgendwann zu dem Zahn-TA und der Gasnarkose übergegangen bin.
Darf ich mich vielleicht, da meine Frage sehr ähnlich ist, da mal ein wenig in deinen Thread mit einklinken? :rw:
Ich schwanke ajtuell aber wieder, ob ich wohl wieder zurückkehren sol zur Zahnsarnierung ohne Narkose. Wir müssen nämlich immer einen langen Weg zum Zahn-TA zurücklegen, dann wird sie einige Zeit dort dunkel gestellt um sich etwas zu beruhigen, wird dann behandelt und abholen tu ich sie dann am Nachmittag. Sie ist somit insgesamt fast 12 Std. weg, und für mich ist der ganzen tag "kaputt". Kosten tut es rund 120€ und sie frisst danach bestimmt 4/5 Tage ziemlich schlecht. Allerdings müssen bei ihr die Backenzähne auch teilweise richtig runtergeschliffen werden, geht das ebenfalls nur in Narkose?
Ich überlege also, ob es vielleicht reichen würde, alle paar Wochen zum Abschleifen ohne Narkose zu unserem Haus-TA zu fahren und vielleicht, wenn es nicht mehr anders geht, eine gründlichere Behandlung beim Zahn-TA?
Natürlich darfst du :umarm:
Das finde ich etwas heftig, was du da durchmachst. Bei mir läuft es so, dass er das während der Sprechstunde macht, das dauert wenige Minuten. Meistens ist er schon wieder wach, während ich noch mit dem Arzt spreche und es kostet mich um die 30€.
Das ist ein sehr erheblicher Unterschied.
Bei Kiwhy müssen die Backenzähne auch geschliffen werden.
Ich möchte eigentlich nicht, dass er so unter Stress und Angst leiden muss ohne Narkose. Aber ich bin wie du hin- und hergerissen... :girl_sigh:
Anja La.
24.09.2014, 18:48
Wenn Ihr über Zahnies sprecht: Ab wann ist ein Tier ein Zahnie? Meine Beiden haben Zahnspitzen, die alle drei Wochen ohne Narkose geschliffen werden. Das ist natürlich immer blöd und nicht unstressig, aber so massiv wie in Euren Fällen stellt sich das hier nicht dar. Wir kommen Heim, sie lassen sich mit Leckerlies beruhigen, verziehen sich in ihre Lieblingsecken und kommen zum Abendessen wieder raus. Zweimal musste ich bisher etwas Schmerzmittel geben, da danach nur zögerlich gekaut wurde; nach 12 Stunden war aber wieder alles gut. Nun frage ich mich, ob ich das alles zu locker sehe. Oder sind Eure Fälle schlimmer?
Ich schwanke ajtuell aber wieder, ob ich wohl wieder zurückkehren sol zur Zahnsarnierung ohne Narkose.
Woah, das ist wirklich hart :ohn1: Warum probierst du es nicht einfach? Je nach Gemüt des Tieres (also wenn es relativ ruhig dabei ist) und Umfang der Behandlung (wenn nicht stundenlang nachorrigiert und -geschliffen werden muss), würde ich eine Bahndlung ohne Narkose immer bevorzugen. Wie gesagt, Loki wird ja auch so behandelt. Bei ihr sind es eben Backenzähne ohne Gegenstück mit entsprechenden Spitzen, die regelmäßig runtergeschliffen werden müssen. Dauert vielleicht 10 min und kostet 7 Euro...
Anja La.
24.09.2014, 19:15
Ich schwanke ajtuell aber wieder, ob ich wohl wieder zurückkehren sol zur Zahnsarnierung ohne Narkose.
Woah, das ist wirklich hart :ohn1: Warum probierst du es nicht einfach? Je nach Gemüt des Tieres (also wenn es relativ ruhig dabei ist) und Umfang der Behandlung (wenn nicht stundenlang nachorrigiert und -geschliffen werden muss), würde ich eine Bahndlung ohne Narkose immer bevorzugen. Wie gesagt, Loki wird ja auch so behandelt. Bei ihr sind es eben Backenzähne ohne Gegenstück mit entsprechenden Spitzen, die regelmäßig runtergeschliffen werden müssen. Dauert vielleicht 10 min und kostet 7 Euro...
Ok, wir sind nicht die einzigen, die das so handhaben ... puh.
Kiwi, fährst du evtl. Zur praxis p./k. nach k.? Wollten eigentlich nàchste woche mal dahin, überlege aber wegen genau solcher Konditionen, den Termin abzusagen.
Danke Kathy, dass ich etwas mitmischen darf! :umarm:
Ich fahre ins Sauerland zu Dr. G. in Meschede :umarm:
Der Vorteil für Krümel ist gerade diese lange Vorbereitungszeit, bevor sie in Narkose geht. Die Praxis handhabt es so, damit die Tiere so wenig Stress von der Fahrt mit sich bringen, wie nur möglich. Und bisher sind meine Erfahrungen für das Tier selbst ja top. Vielleicht bin ich selbst mittlerweile auch einfach ziemlich angenervt davon. Denn es ist echt ne harte Nummer, ich fahre da jedes Mal mit der Bahn hin und bin ca. anderthalb Std. unterwegs. Dann Tier abliefern, wieder anderthalb Std. zurückfahren, zuhause ca. 3 Std. ein paar Sachen erledigen und dann wieder los das Tier abholen. Mit dem Auto wäre es ETWAS schneller, allerdings nur, wenn kein Stau ist, kostet dann aber wieder 20€ Sprit zusätzlich und mit der Bahn bin ich umsonst unterwegs.
Und ja, vielleicht versuche ich es einfach nochmal ohne Narkose. Nur meine Angst ist, dass sie sich was wegen dem Mäulchenspreitzer holt, der Kieferknochen durchbricht etc. Das ist ja alles schon sicher nicht mehr so stabil, da einige Zähne fehlen und die Augenhöhle vereitert ist. Wenn dann was passieren würde, nur damit ich es mir möglichst einfach gemacht habe - das würde ich mir nie verzeihen.
und sie frisst danach bestimmt 4/5 Tage ziemlich schlecht. Allerdings müssen bei ihr die Backenzähne auch teilweise richtig runtergeschliffen werden, geht das ebenfalls nur in Narkose?Das hab ich einmal bei Tony machen lassen. Wir habens so getestet, weil die Zähne zu dem Zeitpunkt noch nicht so stark runter geschliffen werden mussten. Wie er sich gewehrt und gewürgt hat, er spürt ja, wie man mit einem rotierenden Teil seine Zähne schleift, das geht doch durch den ganzen Körper :ohje: Nie wieder, das grenzt schon an Folter find ich
Oh je :ohje: Also mit dem elektrischen Teil würde ich ohne Narkose auch nicht ins Mäulchen gehen. Ich dachte, das Runterschleifen ginge vielleicht auch manuell...
Katharina F.
24.09.2014, 20:32
Ich glaub einfach, das würde bei Kiwhy ewig dauern. Er porkelt ja bei normalen Kontrollen schon mit der Zunge stark dagegen... das muss doch unglaublichen Stress bedeuten :(
Das ist so schwer abzuwägen :ohje:
Wenn Ihr über Zahnies sprecht: Ab wann ist ein Tier ein Zahnie? Meine Beiden haben Zahnspitzen, die alle drei Wochen ohne Narkose geschliffen werden. Das ist natürlich immer blöd und nicht unstressig, aber so massiv wie in Euren Fällen stellt sich das hier nicht dar. Wir kommen Heim, sie lassen sich mit Leckerlies beruhigen, verziehen sich in ihre Lieblingsecken und kommen zum Abendessen wieder raus. Zweimal musste ich bisher etwas Schmerzmittel geben, da danach nur zögerlich gekaut wurde; nach 12 Stunden war aber wieder alles gut. Nun frage ich mich, ob ich das alles zu locker sehe. Oder sind Eure Fälle schlimmer?
Alle 3 Wochen finde ich schon heftig. Ich würde -falls noch nicht geschehen- über ein RöBild beim Zahnspezie kontrollieren lassen, ob das Gebiss noch "in Form" ist. Normalerweise richten sich kleine Unebenheiten beim Kaninchengebiss von selbst. Wenn man da nachhelfen muss, stimmt da etwas nicht. Vorausgesetzt, der TA kennt den Unterschied zu "normalen" Unebenheiten und Problemzähnen. Viele TÄ (darunter leider auch sonst kaninchenerfahrene) feilen schon drauflos, wenn sie eine kleine Spitze sehen, bemerken aber nicht, ob das restliche Gebiss intakt ist und verschieben durch das "blinde Korrigieren" das Gebiss immer mehr. Leider habe ich selbst diese Erfahrung gemacht. Wäre ich mit Elli nicht umgehend zur Zahnspezialistin gegangen, hätte Elli seit 3 Jahren keine Zähne mehr. Ich vergleiche das immer mit dem Kürzen von Tischbeinen nach Augenmaß. Man sägt auf der einen Seite was ab, was man Pi mal Daumen meint entfernen zu können, damit der Tisch nicht mehr wackelt und dann wackelt er auf der anderen Seite. Ein Zahnspezie dagegen vermisst auch mal das Gebiss auf einem RöBild bevor er schleift.
Ich habe das leider selbst alles mit meinem ersten Zahnie durchgemacht. 2 Jahre lang hat eine TÄ alle 4 Wochen ohne Narkose und ohne RöBild die Zähne gekürzt. Das war ein riesiger Stress, die Folge war, Gebiss total kaputt, EC u.v.m. Ich war dann zwar bei einer Zahnspezialistin, die nur noch Schadensbegrenzung alle 6 Wochen betreiben konnte. Wenigstens wuchs der eine BZ nicht mehr in Richtung Auge.
Ich bin eigentlich die letzte, die von Narkosen begeistert ist, aber gerade bei Zahnproblemen empfiehlt die DGT die Narkose wegen der Reduzierung von Stress und der Möglichkeit genauer arbeiten zu können. Man kann darüber streiten, ob der Stress oder die Narkose für das Tier belastender ist. Mein Tier ist damals wegen dem Dauerstress krank geworden und die Zähne waren danach total im Eimer. Deshalb lasse ich Zähne beim Kaninchen nur noch mit Narkose machen. Meine TÄ kann z.B. mit der Gasnarkose nichts anfangen und nimmt die Triple-Narkose, die gerade für ältere und kranke Kaninchen sehr kontrolliert einsetzbar ist. Von einem anderen TA weiß ich, dass er Gasnarkose nicht mehr nimmt, weil er selbst mal schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. Ich war aber auch schon 2mal bei Dr. L. und fand nicht, dass Elli nach der Behandlung irgendwie gequält aussah, ich fand sie war erstaunlich fit. Daher denke ich, dass es auch vom TA abhängt, wie gut er mit einer Narkoseart umgehen kann.
Die Empfehlung vom DGT kann man hier nachlesen:
Empfehlungen zur Zahnbehandlung bei Kaninchen
Eine profunde Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle und der Zähne bei Kaninchen und Nagern ist ohne eine geeignete Anästhesie nicht möglich.
Eine profunde Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle und der Zähne bei Kaninchen und Nagern ist ohne eine geeignete Anästhesie nicht möglich. Zum einen werden ohne Anästhesie behandlungsbedürftige Prozesse nicht erkannt, zum anderen ist eine kunstgerechte Behandlung ohne Anästhesie nicht möglich.
Allein schon die Fixation und die Anwendung eines Maulspreizers zur Untersuchung am unsedierten Tier bedeuten eine erhebliche Belastung, die infolge von Abwehrreaktionen zu Verletzungen führen kann. Die bei manchen Tieren zu beobachtende Regungslosigkeit sollte nicht als Duldung verstanden werden, sondern vielmehr als Angststarre. Geht einer Narkose die Untersuchung am wachen Tier voraus, ist aufgrund einer verstärkten Katecholaminausschüttung des gestressten Patienten von einem erhöhten Narkoserisiko auszugehen. Daher sollte eine gründliche Untersuchung erst in Narkose erfolgen.
Der Tierhalter sollte über die Notwendigkeit einer Narkose für die Behandlung seines Tieres aufgeklärt werden, damit auch die damit verbundenen höheren Kosten für die Behandlung verstanden und akzeptiert werden.
Die Zahndiagnostik und –behandlung bei Kaninchen und Nagern soll daher aus folgenden Gründen in Narkose erfolgen:
1. Die Vermeidung von Stressreaktionen durch frühzeitigen Einsatz sedierender bzw. anästhetischer Maßnahmen senkt das Narkoserisiko in erheblichem Maße. Ohne sedierende bzw. anästhetische Maßnahmen entsteht bereits bei der Untersuchung der Mundhöhle eine massive Kreislaufbelastung, die zum Tod des Tieres führen kann. Das Narkoserisiko steigt, wenn der Patient pränarkotisch gestresst wird und infolgedessen höhere Dosierungen der Narkotika zur Erreichung derselben Narkosetiefe angewendet werden müssen.
2. Eine Narkose vermeidet das Risiko abwehrbedingter Verletzungen. Dagegen kann es am wachen bzw. unvollständig narkotisierten Tier aufgrund plötzlicher starker Abwehrbewegungen oder unvorhersehbarer Exzitationen zu massiver Selbstverletzung kommen, wie z. B. in Form von Wirbel- oder Kieferfrakturen.
3. Eine komplette Diagnostik der Zähne und der Maulhöhle ist bei Kleinsäugern nur unter Verwendung von Maul- und Wangenspreizern möglich.
4. Eine umfassende Zahnbehandlung mit rotierenden oder scharfen Instrumenten ist aus Sicherheitsgründen wie auch aus Gründen der Sorgfaltspflicht nur unter Sedierung bzw. Narkose durchführbar.
5. Eine Narkose verringert die Behandlungsdauer und gestattet ein gefahrenärmeres intraorales Arbeiten aufgrund unterbleibender Abwehrreaktionen.
6. In Narkose wird eine bessere Positionierung des Patienten für aussagekräftige Röntgenaufnahmen des Schädels und der Zähne erzielt. Nicht zuletzt wird der Strahlenschutz für den Untersuchenden verbessert, da auf riskante Fixationsverfahren am unsedierten Kleinstpatienten verzichtet werden kann.
Quelle: http://tier-zahnärzte.de/aktuelles/tierzahnaerzte/statements-der-dgt
Meine TÄ hatte auch vorgeschlagen -falls die Spitze wieder in so kurzer Zeit da ist- ohne Narkose wegzumachen bzw. es zu versuchen.
Wenn sie das ohne Narkose macht, dann definitiv nicht mit dem elektrischen Gerät, sondern nur mit der Feile. Und die würde es auch nur an den unteren Zähnen machen. Warum weiß ich jetzt auch nicht mehr.
Begeistert bin ich davon allerdings nicht, die Zähne ohne Narkose zu machen.
Zum Glück war das mit der einen Spitze die so schnell nachkam nur eine Ausnahme und ich musste nicht entscheiden ob mit oder ohne Narkose.
Anja La.
24.09.2014, 21:25
Danke für die Infos. Wir haben Montag einen Termin bei einem Zahnspezialisten, eben um das mal checken zu lassen. Ich bin aber aus verschiedenen Gründen am überlegen, ob ich den Termin absage und stattdessen zu Dr. L. gehe. U.a. weigern sie sich direkt zeit für ein röbi einzuplanen, falls sinnvoll. Stattdessen soll ich die tiere für ein röbi direkt den ganzen tag da lassen. Dann wird (zumindest laut tel. Auskunft) nicht der ganze kiefer geröntgt, sondern nur ein kleiner teil angeschaut, was ich bei inklarer lage im kiefer eigentlich komisch finde. Die praxis ist auch nicht eben um die Ecke, sondern eine stunde fahrzeit entfernt. Den stress will ich den beiden nicht öfter als nötig antun.
Danke für die Infos. Wir haben Montag einen Termin bei einem Zahnspezialisten, eben um das mal checken zu lassen. Ich bin aber aus verschiedenen Gründen am überlegen, ob ich den Termin absage und stattdessen zu Dr. L. gehe. U.a. weigern sie sich direkt zeit für ein röbi einzuplanen, falls sinnvoll. Stattdessen soll ich die tiere für ein röbi direkt den ganzen tag da lassen. Dann wird (zumindest laut tel. Auskunft) nicht der ganze kiefer geröntgt, sondern nur ein kleiner teil angeschaut, was ich bei inklarer lage im kiefer eigentlich komisch finde. Die praxis ist auch nicht eben um die Ecke, sondern eine stunde fahrzeit entfernt. Den stress will ich den beiden nicht öfter als nötig antun.
Hm, vielleicht meinen sie mit "nicht der ganze Kiefer geröngt", dass sie ohne Narkose nur ein RöBild von der Seite machen. Um das ganze Ausmaß eines evtl. Zahnproblems zu sehen, macht der Zahnspezie mindestens 4 RöBilder, 2 davon um 45° gedreht (wenn ich das noch richtig auf dem Schirm habe), das geht aber nur in Narkose. Meine TÄ macht erst einmal ein Übersichtsbild ohne Narkose um abzuschätzen, ob ein Problem vorliegen könnte, bevor sie ein Tier in Narkose legt. Wenn das Tier erstmal in Narkose liegt, wird auch gleich behandelt. Dass Du das Tier dafür aber den ganzen Tag dort lassen sollst, ist schon irgendwie komisch.
Anja La.
24.09.2014, 21:53
Die wollen nur mit dem intraoralen gerät einzelne Zähne anschauen. Sowie ich das verstanden habe, machen die alle bilder nur unter narkose.
Nur einen Teil röntgen fände ich auch seltsam und eigentlich nicht einem Zahn-TA würdig. Da würde ich einfach nochmal genau nachfragen, damit du in Ruhe in den nächsten Tagen deine Entscheidung treffen kannst :umarm:
Ich habe für mich einfach noch keine bessere Alternative, als diesen Zahn-TA gefunden, sonst hätte ich bereits etwas anderes ausprobiert. Es ist auch wirklich schwierig, da DIE richtige Antwort zu finden, da es von so vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Und selbst beim gleichen Tier kann es sich im Laufe der Zeit verändern....
Achso, ich würde da evtl. nachfragen, was dieses Gerät kann. :rw:
Es gibt intraorale Röntgengeräte oder "nur" Kameras. Die Kameras sind auch ziemlich gut, weil man sich damit manchmal auch die Narkose sparen kann, wenn man vorher schon sehen kann, dass die Zähne ok sind. Allerdings sieht man mit den Kameras die Lage der Zähne im Kiefer nicht.
Wenn der TA aber nur einen Teil röntgen will, den Kiefer aber nicht, spricht das eher für ein intraorales RöGerät. Ist bestimmt nicht schlecht, aber für die Erfassung der Lage im Kiefer ist ein komplettes RöBild besser.
Magst Du mir mal schreiben, welcher TA das ist?
Katharina F.
25.09.2014, 10:26
Ich danke dir, miri :umarm:
Durch deinen Post bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass ich bei Dr. L. bleiben sollte und die Gasnarkose jedes Mal machen sollte. Kiwhy solchen Stress zu untersetzen und nen "Fuscher" die Arbeit verfuschen zu lassen, werde ich nicht machen.
Das Gebiss hat sich soo gut gemacht, ich habs ja selbst gesehen den Vergleich auf den RöBi´s.
Ich bin nämlich jetzt auch davon überzeugt, dass ohne Narkose nicht sorgfältig genug gearbeitet werden kann, was bei Kiwhy´s Gebiss aber sehr notwendig ist, denn er hat nicht einfach kleine Zahnspitzen, sondern das komplette Gebiss ist nicht so gut und Dr. L. hat das super im Griff.
Zudem finde ich, kann er die Narkose sehr gut einsetzen. Kiwhy ist immer schon im Behandlungszimmer wieder fit und vor allem weiß er glücklicherweise nicht, was genau mit ihm gemacht wird. Allein die Vorstellung, dass er im wachen Zustand geschliffen wird :ohje: Ich habe einmal erlebt, dass eine TÄ, weil er nicht mehr fressen wollte, ihm einfach Backenzähne im wachen Zustand abgeknippst hat und da hat er geschrien :heulh::heulh::heulh: Das war so grausam.... das möchte ich nicht.
Und mein kleiner großer Schatz Barney ist mir bei einer Untersuchung vor Stress an einem Herzstillstand verstorben... nur, weil die Ärztin nicht aufhören wollte, ihn abzuhören und ihn immer wieder auf den Tisch plattzuziehen...... Das vergesse ich in meinem ganzen Leben nicht mehr!!! Wie der Kopf taumelte.. ich war unfähig zu sprechen, weil kurz zuvor Lily in meinem Arm gestorben ist...... dieses grausame Erlebnis vergesse ich nie. Und sie wollte ihn nur abhören! Ich will da gar nicht mehr drüber nachdenken.
Anja La.
25.09.2014, 11:26
Kathy566, das klingt schrecklich und tuut mir sehr Leid für Euch. :umarm:
Mri, ich schicke Dir gleich eine PN. Meines Wissens ist es aber wirklich ein Röntgengerät, keine Kamera (die die bestimmt auch haben).
Kathy566, das klingt schrecklich und tuut mir sehr Leid für Euch. :umarm:
Mri, ich schicke Dir gleich eine PN. Meines Wissens ist es aber wirklich ein Röntgengerät, keine Kamera (die die bestimmt auch haben).
Kamera haben die auch und benutzen die auch vorher immer um sich die einzelnen Zähne anzuschauen:umarm:
Keks3006
25.09.2014, 13:58
Danke Kathy, dass ich etwas mitmischen darf! :umarm:
Ich fahre ins Sauerland zu Dr. G. in Meschede :umarm:
Der Vorteil für Krümel ist gerade diese lange Vorbereitungszeit, bevor sie in Narkose geht. Die Praxis handhabt es so, damit die Tiere so wenig Stress von der Fahrt mit sich bringen, wie nur möglich. Und bisher sind meine Erfahrungen für das Tier selbst ja top. Vielleicht bin ich selbst mittlerweile auch einfach ziemlich angenervt davon. Denn es ist echt ne harte Nummer, ich fahre da jedes Mal mit der Bahn hin und bin ca. anderthalb Std. unterwegs. Dann Tier abliefern, wieder anderthalb Std. zurückfahren, zuhause ca. 3 Std. ein paar Sachen erledigen und dann wieder los das Tier abholen. Mit dem Auto wäre es ETWAS schneller, allerdings nur, wenn kein Stau ist, kostet dann aber wieder 20€ Sprit zusätzlich und mit der Bahn bin ich umsonst unterwegs.
Und ja, vielleicht versuche ich es einfach nochmal ohne Narkose. Nur meine Angst ist, dass sie sich was wegen dem Mäulchenspreitzer holt, der Kieferknochen durchbricht etc. Das ist ja alles schon sicher nicht mehr so stabil, da einige Zähne fehlen und die Augenhöhle vereitert ist. Wenn dann was passieren würde, nur damit ich es mir möglichst einfach gemacht habe - das würde ich mir nie verzeihen.
Oh, da war ich früher als Kind schon immer mit meinen Zahnkaninchen. Ich wusste gar nicht, dass er so gut ist, dass man von Dortmund aus hierher pendelt für eine Zahnkorrektur. Schade, dass sie erst nachmittags fertig ist. Ich pendle noch ein paar Monate regelmäßig nach Dortmund zur Uni und könnte sie dir mitbringen, aber ich muss immer schon mittags hier los :girl_sigh:
Meine früheren Zahnis sind, glaube ich, ungefähr so alt geworden wie die anderen Kaninchen auch - wobei man dazu sagen muss, dass meine Haltung damals nicht gut war und definitiv keiner von ihnen über zehn geworden ist.
Von meinen Kleineren muss im Frühjahr immer wenigstens einer zum Schleifen, weil das Winterfutter bei ihm anscheinend nicht ausreichend die Zähne abnutzt. Das lasse ich grundsätzlich in Narkose machen, auch, wenn ich dann immer morgens früh hinbringen und nachmittags abholen muss, er also auch 10-12 Stunden weg ist. Hätte ich richtige Zahnis, würde ich es ebenso handhaben. Mir wäre das Narkoserisiko auch lieber als der Stress ohne und dass sie dann mal einen halben Tag weg sind, finde ich jetzt nicht so tragisch.
Katharina F.
25.09.2014, 14:39
Von meinen Kleineren muss im Frühjahr immer wenigstens einer zum Schleifen, weil das Winterfutter bei ihm anscheinend nicht ausreichend die Zähne abnutzt. Das lasse ich grundsätzlich in Narkose machen, auch, wenn ich dann immer morgens früh hinbringen und nachmittags abholen muss, er also auch 10-12 Stunden weg ist. Hätte ich richtige Zahnis, würde ich es ebenso handhaben. Mir wäre das Narkoserisiko auch lieber als der Stress ohne und dass sie dann mal einen halben Tag weg sind, finde ich jetzt nicht so tragisch.
Wieso kannst du sie denn erst nachmittags wieder abholen?
Machen die das mit Injektionsnarkose? Das würde ich aber nicht machen :rw: Auch, wenn es nur einmal im Jahr ist.
Keks3006
25.09.2014, 14:46
Von meinen Kleineren muss im Frühjahr immer wenigstens einer zum Schleifen, weil das Winterfutter bei ihm anscheinend nicht ausreichend die Zähne abnutzt. Das lasse ich grundsätzlich in Narkose machen, auch, wenn ich dann immer morgens früh hinbringen und nachmittags abholen muss, er also auch 10-12 Stunden weg ist. Hätte ich richtige Zahnis, würde ich es ebenso handhaben. Mir wäre das Narkoserisiko auch lieber als der Stress ohne und dass sie dann mal einen halben Tag weg sind, finde ich jetzt nicht so tragisch.
Wieso kannst du sie denn erst nachmittags wieder abholen?
Machen die das mit Injektionsnarkose? Das würde ich aber nicht machen :rw: Auch, wenn es nur einmal im Jahr ist.
Nein, natürlich mit Gas.
Das ist einfach die Handhabe in der Praxis. Man bringt die Tiere morgens zur Sprechstunde, in einem ruhigen Raum warten sie dann noch kurz, nach der Sprechstunde werden dann die OPs und Zahnsanierungen gemacht (eben alles, was eine Narkose erfordert), danach kommen sie wieder in den Raum und nachmittags ist wieder Sprechstunde, da holt man die Tiere wieder ab.
Katharina F.
25.09.2014, 15:00
Aha. Ist ja auch mal interessant, wie es woanders zugeht.
Ich bin immer ganz froh, dass Dr. L. das während der Sprechstunde macht. Wenn Kiwhy noch nicht ganz so wach ist, soll ich immer noch nen Moment ins Wartezimmer, aber wenn er dann sitzt, können wir fahren. Das ist kurz und schmerzlos.
Ich fahr ja auch immer über 40km dort hin. :girl_sigh:
Alexandra K.
25.09.2014, 15:19
Von meinen Kleineren muss im Frühjahr immer wenigstens einer zum Schleifen, weil das Winterfutter bei ihm anscheinend nicht ausreichend die Zähne abnutzt. Das lasse ich grundsätzlich in Narkose machen, auch, wenn ich dann immer morgens früh hinbringen und nachmittags abholen muss, er also auch 10-12 Stunden weg ist. Hätte ich richtige Zahnis, würde ich es ebenso handhaben. Mir wäre das Narkoserisiko auch lieber als der Stress ohne und dass sie dann mal einen halben Tag weg sind, finde ich jetzt nicht so tragisch.
Wieso kannst du sie denn erst nachmittags wieder abholen?
Machen die das mit Injektionsnarkose? Das würde ich aber nicht machen :rw: Auch, wenn es nur einmal im Jahr ist.
Nein, natürlich mit Gas.
Das ist einfach die Handhabe in der Praxis. Man bringt die Tiere morgens zur Sprechstunde, in einem ruhigen Raum warten sie dann noch kurz, nach der Sprechstunde werden dann die OPs und Zahnsanierungen gemacht (eben alles, was eine Narkose erfordert), danach kommen sie wieder in den Raum und nachmittags ist wieder Sprechstunde, da holt man die Tiere wieder ab.
So läuft es bei uns auch!
Alexandra K.
25.09.2014, 15:21
Aha. Ist ja auch mal interessant, wie es woanders zugeht.
Ich bin immer ganz froh, dass Dr. L. das während der Sprechstunde macht. Wenn Kiwhy noch nicht ganz so wach ist, soll ich immer noch nen Moment ins Wartezimmer, aber wenn er dann sitzt, können wir fahren. Das ist kurz und schmerzlos.
Ich fahr ja auch immer über 40km dort hin. :girl_sigh:
Problem ist: Auch die Stunden nach der Narkose sind noch gefährlich, daher mache ich nur morgens bringen und abends holen Variante.
Oh, das ist aber ein liebes Angebot, Keks :umarm: Mittags ist dann wohl immer genau der Behandlungszeitraum ;) Wohnst du denn direkt in Meschede? Und bringst du deine Tiere immer noch zu ihm, oder gehst du mittlerweile woanders hin? Der Ablauf, den du beschriebst, hört sich nämlich an wie bei Dr. G. *g*
Kathy, du hattest di Geschichte mit dem Abhören ja hier auch im Forum beschrieben, das war so schlimm :bc: Einfach nicht zu fassen, sowas. Die Tiere sind so unglaublich stressempfindlich. bei Krümel ist es ja genau so. es gab mal einen TA-Besuch, da musste sie in der Box geimpft werden, da der Arzt Angst hatte, dass sie ihm umfällt, wenn er sie jetzt noch dort rausholt. Und solche ähnliche Geschichten hört man ja doch immer mal wieder. Das muss für dich so schlimm gewesen sein, so schnell hintereinander :umarm: Ja, ich würde es dann an deiner Stelle genau so weitermachen, wie bisher. Weiterhin die Augen und Ohren offen halten, weiter überlegen, aber in der Zwischenzeit so verfahren, wie bisher. Im Prinzip mache ich es ja auch so...
Aha. Ist ja auch mal interessant, wie es woanders zugeht.
Ich bin immer ganz froh, dass Dr. L. das während der Sprechstunde macht. Wenn Kiwhy noch nicht ganz so wach ist, soll ich immer noch nen Moment ins Wartezimmer, aber wenn er dann sitzt, können wir fahren. Das ist kurz und schmerzlos.
Ich fahr ja auch immer über 40km dort hin. :girl_sigh:
Problem ist: Auch die Stunden nach der Narkose sind noch gefährlich, daher mache ich nur morgens bringen und abends holen Variante.
:freun:
Katharina F.
25.09.2014, 15:53
Aha. Ist ja auch mal interessant, wie es woanders zugeht.
Ich bin immer ganz froh, dass Dr. L. das während der Sprechstunde macht. Wenn Kiwhy noch nicht ganz so wach ist, soll ich immer noch nen Moment ins Wartezimmer, aber wenn er dann sitzt, können wir fahren. Das ist kurz und schmerzlos.
Ich fahr ja auch immer über 40km dort hin. :girl_sigh:
Problem ist: Auch die Stunden nach der Narkose sind noch gefährlich, daher mache ich nur morgens bringen und abends holen Variante.
Wieso? :panic2:
Er ist doch dann schon wieder vollständig wach. Ich dachte, die Aufwachphase wäre immer nur so gefährlich :denk:
Ich mache es mit Kiwhy jetzt seit über 1,5 Jahren (April 2013) so und da war noch nie was.
Ja Kiwi.....da bin ich wirklich durch die Hölle gegangen :heulh:
Anja La.
25.09.2014, 15:54
Aha. Ist ja auch mal interessant, wie es woanders zugeht.
Ich bin immer ganz froh, dass Dr. L. das während der Sprechstunde macht. Wenn Kiwhy noch nicht ganz so wach ist, soll ich immer noch nen Moment ins Wartezimmer, aber wenn er dann sitzt, können wir fahren. Das ist kurz und schmerzlos.
Ich fahr ja auch immer über 40km dort hin. :girl_sigh:
Problem ist: Auch die Stunden nach der Narkose sind noch gefährlich, daher mache ich nur morgens bringen und abends holen Variante.
Wieso? :panic2:
Er ist doch dann schon wieder vollständig wach. Ich dachte, die Aufwachphase wäre immer nur so gefährlich :denk:
Ich mache es mit Kiwhy jetzt seit über 1,5 Jahren (April 2013) so und da war noch nie was.
Ja Kiwi.....da bin ich wirklich durch die Hölle gegangen :heulh:
Das wäre auch meine Frage gewesen. :D
Alexandra K.
25.09.2014, 16:15
Ich dachte, die Aufwachphase wäre immer nur so gefährlich
Falsch gedacht. Aufwachphase und einige Stunden danach....
Katharina F.
25.09.2014, 16:18
Auch bei ner Gasnarkose? Was kann denn dann passieren? Ich kenne das nur von Injektionsnarkosen, weil diese deutlich länger im Körper verbleiben.
Keks3006
25.09.2014, 16:26
Mir ist es auch deutlich lieber, wenn die Tiere nach der Narkose schon einige Stunden wach sind, bevor ich sie abhole. Dann sind sie nicht nur gerade wach, sondern sie springen zu Hause direkt aus der Box und schlagen Haken, als wäre nichts gewesen. Da kann dann wirklich nichts mehr passieren... Mal ganz abgesehen davon, dass meine ja auch aus Außenhaltung kommen, da können sie beim Tierarzt im warmen Aufwachraum schön neben der Heizung dösen und zurück zu Hause können sie sofort wieder raus, ohne dass man sich sorgen muss, dass sie vielleicht noch frieren etc.
Hier gibt es auch eine TÄ, die legt Tiere während der Sprechzeiten in Narkose und gibt sie einem noch komplett taumelig wieder mit (nach Injektionen!), das geht gar nicht, da gehe ich inzwischen gar nicht mehr hin. Ist schon gruselig, sie komplett unfähig und von der Welt gehauen zu sehen und dann mit ihnen alleine zu sein.
Oh, das ist aber ein liebes Angebot, Keks :umarm: Mittags ist dann wohl immer genau der Behandlungszeitraum ;) Wohnst du denn direkt in Meschede? Und bringst du deine Tiere immer noch zu ihm, oder gehst du mittlerweile woanders hin? Der Ablauf, den du beschriebst, hört sich nämlich an wie bei Dr. G. *g*
Ich wohne in einem Kaff direkt daneben, sozusagen, fahre keine 10 Minuten, von daher hätte sich das ja wirklich angeboten. Letztes Semester hatte ich mal nur abends Uni, das hätte ja glatt funktioniert, schade :girl_sigh: Mittlerweile gehe ich woanders hin, seine Preise sind mir einfach zu hoch (bei meiner jetzigen TÄ bezahle ich z.B. fürs Schleifen etwa halb so viel wie du dort, wobei bei meinen wahrscheinlich auch weniger gemacht werden muss) :rw: Aber wenn ich mal Zahnis habe, gehe ich vermutlich wieder hin, weil er ja diesbezüglich wirklich Spezialist ist.
Alexandra K.
25.09.2014, 16:55
Auch bei ner Gasnarkose? Was kann denn dann passieren? Ich kenne das nur von Injektionsnarkosen, weil diese deutlich länger im Körper verbleiben.
Es ist ist leider nicht so das Gasnarkose völlig harmlos ist, jede Narkose ist ein Risiko.
Kreislaufversagen , Herzversagen....
Ich danke dir, miri :umarm:
Durch deinen Post bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass ich bei Dr. L. bleiben sollte und die Gasnarkose jedes Mal machen sollte. Kiwhy solchen Stress zu untersetzen und nen "Fuscher" die Arbeit verfuschen zu lassen, werde ich nicht machen.
Das Gebiss hat sich soo gut gemacht, ich habs ja selbst gesehen den Vergleich auf den RöBi´s.
Ich bin nämlich jetzt auch davon überzeugt, dass ohne Narkose nicht sorgfältig genug gearbeitet werden kann, was bei Kiwhy´s Gebiss aber sehr notwendig ist, denn er hat nicht einfach kleine Zahnspitzen, sondern das komplette Gebiss ist nicht so gut und Dr. L. hat das super im Griff.
Zudem finde ich, kann er die Narkose sehr gut einsetzen. Kiwhy ist immer schon im Behandlungszimmer wieder fit und vor allem weiß er glücklicherweise nicht, was genau mit ihm gemacht wird. Allein die Vorstellung, dass er im wachen Zustand geschliffen wird :ohje: Ich habe einmal erlebt, dass eine TÄ, weil er nicht mehr fressen wollte, ihm einfach Backenzähne im wachen Zustand abgeknippst hat und da hat er geschrien :heulh::heulh::heulh: Das war so grausam.... das möchte ich nicht.
Gerne :umarm: Es fällt mir heute noch schwer, über die Erlebnisse mit Anton nachzudenken, aber wenn es anderen Tieren hilft, dann hat es wenigstens einen Sinn.
Ich ahnte damals leider nicht, welche Unterschiede es zu den TÄ gibt. Ich dachte, jeder TA arbeitet etwa gleich. Bis Anton so schwer krank wurde und ich anfing, mich genauer zu informieren und meine heutige TÄ fand. Damals kostete mich das Zähnemachen bei Anton 6 Euro. Bei meiner TÄ zahlte ich dann zwischen 100 und 200 Euro und heute bei Elli mit Triple-Narkose rund 280 Euro, weil sie bei jeder Narkose besonders beobachtet werden muss. Aber was soll ich machen, ich will ja, dass es ihr gut geht und dass sie vor Allem wieder aufwacht.
Die kaninchenerfahrenen TÄ, die Ellis Zähne ein bisschen abgefeilt haben, merkten nichtmal, dass alle Zähne wackelten und es wurde immer nur ein Zahn gefeilt. Genau dieser Zahn war aber dermaßen hinüber, dass da nichts mehr ging, was sie auch nicht gesehen haben. Die anderen Zähne konnte meine Zahnspezialistin alle retten, bis auf einen, der erst dieses Jahr doch noch entfernt werden musste.
Mein Anton wurde regelrecht gequält, ich bin jedesmal mit ihm zusammen gestorben, ich weiß heute gar nicht wie er diese Prozedur überhaupt überlebt hat, der Anblick alleine machte mich fertig. Ihm fielen vor Angst fast die Augen raus. Aber ich dachte damals, es geht nicht anders. :heulh:
Als Anton dann alle 6 Wochen in Narkose musste, beunruhigte mich das auch, zumal das damals noch die normale Injektionsnarkose war. Ich führte damals viele Gespräche mit meiner THP deswegen und informierte mich wo ich konnte, aber wie ich es drehte und wendete, es gab keine andere Möglichkeit, wenn es richtig gemacht werden soll und Antons Zähne waren wirklich nach der langen Fehlbehandlung die absolute Vollkatastrophe.
Heute mit Elli ist alles etwas entspannter, zumal sie von Anfang an bei der richtigen TÄ war und wir deshalb nur alle paar Monate hinmüssen, etwa zwei bis dreimal im Jahr und die TÄ auch eine schonendere Narkose hat.
Und mein kleiner großer Schatz Barney ist mir bei einer Untersuchung vor Stress an einem Herzstillstand verstorben... nur, weil die Ärztin nicht aufhören wollte, ihn abzuhören und ihn immer wieder auf den Tisch plattzuziehen...... Das vergesse ich in meinem ganzen Leben nicht mehr!!! Wie der Kopf taumelte.. ich war unfähig zu sprechen, weil kurz zuvor Lily in meinem Arm gestorben ist...... dieses grausame Erlebnis vergesse ich nie. Und sie wollte ihn nur abhören! Ich will da gar nicht mehr drüber nachdenken.
omg, wie schrecklich, Kathy. :heulh: Solche TÄ haben einfach kein Feingefühl. :o( Mein Anton ist auch bei einem TA gestorben, einer, der als besonders toll in einer SR-Liste angepriesen wird. Er wollte Anton Blutabnehmen und kam mit einer laut dröhnenden Schermaschine auf ihn zu. Das hat ihn so erschreckt, dass er einen Herzstillstand bekam. Lucy, seine Partnerin ist drei Monate später bei einem unfähigen NotTA gestorben und als sie gerade am Sterben war, wollte der TA mich auch noch schnell loswerden und stopfte die sterbende Lucy in die TB, so dass sie mit letzter Kraft noch schrie und ihr neuer Partner Toby in der TB alles mitbekam. Seitdem bin ich vorsichtig mit neuen TÄ, habe aber auch mit NotTÄ auch danach noch einige schlechte Erfahrungen gemacht. :bc:
Katharina F.
25.09.2014, 21:11
Ohweia :umarm: :heulh::bc:
Das ist ja grausam miri...... was musstet ihr nur durchmachen :bc:
Ich weiß nicht, aber Dr. L. hat ja schon echt viele Jahrzehnte Erfahrung. Keine Ahnung, wieso er es so handhabt. Ich hab mir da nie Gedanken drüber gemacht.
Ich werde ihn mal fragen, wieso er uns früh gehen lässt.
Ich hab langsam keine Lust mehr, mir neue TÄ zu suchen. Ich fühle mich da echt gut aufgehoben. Und wahrscheinlich findet man an jedem TA irgendwas, was man anders machen würde oder was andere besser machen. Ich finds echt schwierig :girl_sigh:
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