Umfrageergebnis anzeigen: Weiberkastra prophylaktisch ?

Teilnehmer
170. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    103 60,59%
  • Nein

    67 39,41%
Seite 1 von 16 1 2 3 11 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 310

Thema: Weiberkastra-Modeerscheinung oder wirklich notwendig?

  1. #1
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.344

    Standard Weiberkastra-Modeerscheinung oder wirklich notwendig?

    Der Frühling naht, in vielen Foren kommt nun das Thema auf .
    Ich halte da überhaupt gar nichts von.
    Wenn man mit prophylaktischen OP´s anfängt sollten wir den Tieren lieber die Zähne ziehen lassen da Kieferabszesse weitaus häufiger vorkommen als Gebärmutterproblematiken.
    Eine Veränderung bedeutet ja auch noch nicht zwangsläufig das das Tier daran stirbt.

    In der Regel treten solche Veränderungen erst ab einem Alter von ca. 5Jahren auf.
    Und auch dann bedeutet das nicht das es für das Tier dann die Todesursache sein wird.

    Ich persönlich hatte schon etliche Kaninchenmädels , keins ist an einer Gbärmutterproblematik gestorben.

    Ich finde eine Kastra ok wenn ein Kaninchen sehr oft scheinschwanger ist, bedeutet für mich mehr als 3x im Jahr.

    Mit dem Argument das die Tiere dann ruhiger werden denke ich nur:
    Wenn man ruhige Tiere will sollte man entweder alte Kaninchen oder eine Schildkröte halten....
    Ein junges Kaninchen soll doch bitte 2x im Jahr hormonell ausrasten dürfen, wild buddeln, die Kastraten belästigen.....ich finde das so süß!
    Geändert von Alexandra K. (16.01.2012 um 16:58 Uhr)

  2. #2
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.344

    Standard

    Es wäre schön wenn sich die Abstimmer auch äußern könnten warum ja bzw. nein angekreuzt wurde.
    Soll ja eine Diskussion werden.

  3. #3
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.388

    Standard

    Ich finde die Umfrage dazu interessant: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...t=40843&page=8

    So wahnsinnig viele Tiere sind also nicht an Gebärmutterveränderungen verstorben, jedoch ist das nicht unbedingt aussagekräftig, da die Mehrzahl ja bereits prophylaktisch kastriert wurden.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.344

    Standard

    Ich denke die Umfrage bringt es nicht so.

    Man bräuchte eine Studie:
    Wie viel % der Kaninchen sterben in welchem Alter an Veränderungen der Gebärmutter.
    Geändert von Alexandra K. (16.01.2012 um 17:09 Uhr)

  5. #5
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.388

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich denke die Umfrage bringt es nicht so.

    Man bräuchte eine Studie:
    Wie viel % der Kaninchen streben in welchem Alter an Veränderungen der Gebärmutter...oder so.
    Ja, sowas wäre besser.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  6. #6
    schwarzstehohrninchen-fan Avatar von biggi
    Registriert seit: 10.03.2007
    Ort: pforzheim
    Beiträge: 4.622

    Standard

    mein carolinchen hatte 2 bösartige gebärmuttertumore.
    die notkastra aufgrund von blutungen kam zu spät-
    sie hatten bereits in die lunge gestreut.
    deshalb musste ich sie 8 monate später erlösen lassen.

    aufgrund dieser traurigen erfahrung
    liess ich mein sternchen gleich vorsorglich kastrieren.
    aber selbst sie hatte schon die ganze gebärmutter und eierstöcke voller zysten!
    die waren NOCH gutartig,doch wer weiss wie lange noch. . .

    ich würde jederzeit wieder jede häsin prophylaktisch kastrieren lassen!

    carolinchen im herzen



  7. #7
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.008

    Standard

    Zitat Zitat von Quasimodo247 Beitrag anzeigen
    Ja, sowas wäre besser.
    ja ich überlege gerade... letztendlich möchte man ja heraus bekommen, ob das risiko bei einer vorsorgekastra zu sterben höher ist als das risiko, im laufe des lebens einen gebärmuttertumor zu bekommen.
    Geändert von Else65 (16.01.2012 um 17:16 Uhr)
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  8. #8
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.008

    Standard

    Zitat Zitat von biggi Beitrag anzeigen
    ich würde jederzeit wieder jede häsin prophylaktisch kastrieren lassen!
    das problem ist, dass man hier eher subjektiv argumentiert. jemand, dessen tier bei einer vorsorgekastra gestorben ist, würde vermutlich eine gegenteilige meinung haben.
    deswegen setze ich da eher auf zahlen... aber leider scheint es da ja bisher studientechnisch nichts zu geben...
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  9. #9
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.388

    Standard

    Mal 'ne blöde Frage dazu: Jetzt reden wir hier ja über Kaninchen, aber was, wenn man das Ganze auf den Menschen überträgt? Ich persönlich würde mich aufgrund einer Eventualität nicht einer OP unterziehen, ich würde mir so noch nichtmal einen Zahn ziehen lassen. Wie seht ihr das denn? Und sollte man bei Kaninchendamen anders darüber denken als bei Menschen? Immerhin geht es um eine schwerwiegende OP, nicht ums Krallenschneiden.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  10. #10
    schwarzstehohrninchen-fan Avatar von biggi
    Registriert seit: 10.03.2007
    Ort: pforzheim
    Beiträge: 4.622

    Standard

    nun immerhin sind in meinem fall 2 von 2 häsinnen
    von gebärmutterveränderungen und sogar tumoren betroffen.

    carolinchen im herzen



  11. #11
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.008

    Standard

    Zitat Zitat von biggi Beitrag anzeigen
    nun immerhin sind in meinem fall 2 von 2 häsinnen
    von gebärmutterveränderungen und sogar tumoren betroffen.
    ja und deswegen hast du diese meinung. mausefuss hatte diese probleme mit ihren weibchen nicht und deswegen hat sie eine andere. das ist es was ich meine
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  12. #12
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.344

    Standard

    @biggi
    Wie alt war Carolinchen als sie daran verstarb?

  13. #13
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.344

    Standard

    Von Studien weiß ich leider nichts, man muß daher versuchen eine Statistik aufzustellen....

    Ich mach meine eigene Statistik durch meine doch relativ hohe Tieranzahl. Wenn ich von 20 Tieren in 10 Jahren mal eins an einer gebärmutterveränderung verlieren würde wäre das für mich trotzdem kein Grund für vorsorgliche Kastra.
    Außerdem habe ich dieses Thema mit meiner TÄ besprochen und auch sie sagt das es eher unwahrscheinlich ist das das die Todesursache ist, jedenfalls im verhältnis zu anderen möglichen Erkrankungen.

  14. #14
    schwarzstehohrninchen-fan Avatar von biggi
    Registriert seit: 10.03.2007
    Ort: pforzheim
    Beiträge: 4.622

    Standard

    sie wurde keine 6 jahre alt.

    sternchen hatte mit knappen 2 jahren schon veränderungen (zysten)

    carolinchen im herzen



  15. #15
    schwarzstehohrninchen-fan Avatar von biggi
    Registriert seit: 10.03.2007
    Ort: pforzheim
    Beiträge: 4.622

    Standard

    weisst du woran jedes deiner weibchen verstorben ist?

    carolinchen im herzen



  16. #16
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.344

    Standard

    Zysten sind ja erstmal nichts problematisches und hätten für immer unbemerkt bleiben können.

    Ja, ich kenne die Todesursachen Alle!

  17. #17
    schwarzstehohrninchen-fan Avatar von biggi
    Registriert seit: 10.03.2007
    Ort: pforzheim
    Beiträge: 4.622

    Standard

    ja,aber meine tä meinte auch ganz klar,
    es hätte jederzeit was bösartiges werden können. . .

    carolinchen im herzen



  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.616

    Standard

    Ja, Feli ist mit 6 1/2 Jahren bei einer OP zur Entfernung eines Gesäugetumors gestorben.

  19. #19
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.982

    Standard

    Zitat Zitat von Quasimodo247 Beitrag anzeigen
    Mal 'ne blöde Frage dazu: Jetzt reden wir hier ja über Kaninchen, aber was, wenn man das Ganze auf den Menschen überträgt? Ich persönlich würde mich aufgrund einer Eventualität nicht einer OP unterziehen, ich würde mir so noch nichtmal einen Zahn ziehen lassen. Wie seht ihr das denn? Und sollte man bei Kaninchendamen anders darüber denken als bei Menschen? Immerhin geht es um eine schwerwiegende OP, nicht ums Krallenschneiden.
    Das liegt aber auch eher daran, dass eine Frau in der Regel Kinder haben möchte und eine vorsorgliche Entfernung der Gebärmutter nicht durch die Krankenkasse bezahlt wird und daher enorme Kosten davon abschrecken. Ansonsten weiß ich, dass es Frauen gibt, die es auf Grund von Erbkrankheiten in der Familie machen würden....

    Davon mal abgesehen, gibt es für die Frauen die halbjährliche Vorsorgeuntersuch bezüglich Gebärmutterhalskrebs, das wird schon seinen Grund haben. Als Frau kann man bei Beschwerden auch zum Arzt gehen, Kaninchen teilen uns ihre Schmerzen meist erst sehr spät mit....


    Warum ich für die Kastra bin?

    Meine Hoppel hatte Gebärmuttkrebs, als wir es erfahren haben, konnten wir nichts mehr machen und nur noch die Auswucherungen regelmäßig entfernen lassen. 11 Monate danach mussten wir sie gehen lassen...

    Seit dem werden meine Mädels, sofern es der Gesundhetszustand zulässt, kastriert. In allen Fällen gab es bereits Veränderungen/ Zysten.

    Auch auf das Verhalten hat es sich positiv ausgewirkt und dabei geht es mir nicht darum, das meine Nins nicht aktiv sein dürfen, ganz im Gegenteil. Aber wenn sich die Hormonschübe darauf auswirken, dass es zu deutlichen Disharmonien in der Partnerschaft/ Gruppe kommt und die Kaninchen hormonbedingt aggressiv werden, dann darf man dass doch als durchaus positive "Nebenwirkung" der Kastra ansehen.

    Ich bin für die Weiberkastra, vergesse dabei aber auch nicht die Risiken, die dieser schwerwiegende Eingriff mit sich bringt.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  20. #20
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.344

    Standard

    Davon mal abgesehen, gibt es für die Frauen die halbjährliche Vorsorgeuntersuch bezüglich Gebärmutterhalskrebs, das wird schon seinen Grund haben. Als Frau kann man bei Beschwerden auch zum Arzt gehen, Kaninchen teilen uns ihre Schmerzen meist erst sehr spät mit....
    Man könnte auch mit dem Kaninchen regelmäßig zum Ultraschall gehen.....
    Tumore/Zysten etc. machen in der regel keine Schmerzen.

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