Einordnung: Plantago lanceolata (Wegerichgewächse)
Bestimmungsmerkmale: Laubblätter sind spitz, schmal und lanzettförmig. Weißliche Behaarung an den Blattadern auf der Unterseite.
Vorkommen: Verbreitet auf Fettwiesen, Weiden, Rasen, Ödflächen, Wegen, Äckern und Schuttplätzen. Der Spitzwegerich wächst bevorzugt in sonniger Lage. Seine Größe richtet sich nach der Beschaffenheit des Bodens (je trockener der Boden, desto kleiner die Pflanze).
Blütezeit: Mai bis September
Besonderheiten: Alte Heilpflanze, die nach Champignons schmeckt (v.a. die Blütenknospen). Äußerlich angewandt bei Verletzungen, Verbrennungen, Schwellungen und Insektenstichen; innerlich gegen Probleme der Atemwege und Entzündungen im Mund-Rachenraum, Harnwegserkrankungen und Magenprobleme.
Verwechslungsgefahr: Spitzwegerich ist leicht zu erkennen.
Fütterungsempfehlung: Die gesamte Pflanze ist beliebt und gut verträglich – sie macht sich gut im Gemisch. Dies und ihre leichte Bestimmbarkeit macht sie auch für diejenigen, die gerade auf eine Wiesenfütterung umstellen, sehr interessant. Beobachtungen zeigen, dass Kaninchen (wie so häufig) eher junge Pflanzen bevorzugen.
Junge Pflanze im Januar 2012 (milder Winter bis dahin):
(von Nicole B.)
Blühende Pflanze im Juni:
(von Nicole B.)
Blatt:
(von Simone H.)
Blattunterseite:
(von Simone H.)
Stängel und Blüte:
(von Simone H.)
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