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Thema: Die Suche nach dem Heiligen Gral - oder die perfekte Kaninchenhaltung?!

  1. #181
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von SteffiSB77 Beitrag anzeigen
    Dennoch: Woher kommen den diese Angaben von sechs Wochen? Gibt es da Untersuchungen für? Ist es belegt, dass so lange noch Samen in Samenleiter sind, bzw. sein können mit einer Warscheinlichkeit die höher ist als im Lotto zu gewinnen?
    Da gibt's Untersuchungen zu. Eine konkrete wäre von Jones/Glover, auf Seite 407 steht es konkret.

    Das hat allerdings verschiedene Haken. Die Effizienz der Befruchtung durch das kastrierte Männchen wird sofort nach der Kastration abnehmen, weil das Kaninchenmännchen nicht nur Spermien, sondern auch einen Glibber ejakuliert, der verhindert, dass die Spermien direkt wieder aus der Vaginal laufen. Und dieser Glibber wird unmittelbar nach der Kastration nicht mehr produziert. Da sinkt also die Chance einer Befruchtung schon ganz gewaltig.

    Nur - wir sprechen hier von Chance und Wahrscheinlichkeit, und in Wirklichkeit ist es individuell; es kann daher auch ein bisschen länger gehen als 4 Wochen, und es kann auch direkt klappen, selbst ohne Glibber.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #182
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.663

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen


    Ich halte mich da an die Kaninchenwiese und die Auflistung der gefährlichsten Pflanzen. Fingerhut, Eibe, Schwarzer Nachtschatten, Schierling... Wobei ich dazu sagen muss, dass ich den Großteil der aufgelisteten Pflanzen sowieso noch nie oder nur sehr selten gefunden habe

    Wahrscheinlich würden die Kaninchen die Pflanzen ausselektieren, aber riskieren muss ich das nicht unbedingt.
    Da geht es schon los, den Fingerhut nennt man "naturally resistant to rabbits"; den essen Kaninchen nicht, die Eibe ist keine Wiesenpflanze (würde ich sagen), beim schwarzen Nachtschatten sind die unreifen Beeren giftig, der Rest nicht, und Schierling, zumindest der rotgefleckte, wird von Wildkaninchen gegessen. Und alle vier Pflanzen wird man auf Kulturwiesen oder bewirtschafteten Wiesen nicht finden.
    Ich weise da auch bloss drauf hin, weil mich die Nummer mit dem "giftig" so anquarkt. Ich würd die Pflanzen nicht mitnehmen, wenn ich ihnen über den Weg laufe, das ist ja klar. Aber den Anschein zu erwecken, als wimmle es auf Deutschlands Wiesen von diesen Pflanzen, ist auch total übertrieben.
    Oh, wieder was gelernt. Und klar, Eibe ist nicht grad ein Wiesengewächs...

    Ich wollte es nicht so hinstellen, als gäbe es diese Pflanzen überall und als müsste man beim Pflücken höllisch aufpassen. Das habe ich auch nicht geschieben. Ich fand es einfach bisher ganz praktisch, dass es auf der Kaninchenwiese eine so kurze Auflistung gibt, die nicht mit den langen und übertriebenen Listen vermeintlich giftiger Pflanzen auf anderen Seiten vergleichbar ist. Dass die Pflanzen von dieser Liste auch nicht so giftig sind, wie ich dachte, ist natürlich gut zu wissen.


  3. #183
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Zitat Zitat von SteffiSB77 Beitrag anzeigen
    HTML-Code:
    Ich such nicht in Kaninchenforen, was für Kaninchen schädlich sein soll; ich such in Gärtnerforen, was man alles gegen Kaninchen schützen muss.
    Das ist ja auch mal ne Idee ;-)

    Da habe ich mal so ne Diskussion im Netz gelesen, wo sich Leute aufgeregt haben, dass Kaninchen alle Krokusse wegfuttern würden und wie man sich dagegen wehren könnte....
    Hmmm...ich überlegt...Krokusse sollen doch so giftig für Kaninchen sein...und ich habe sie recht mühsam im garten ausgegraben, waren in ganzer Wiese...
    Dieses Jahr lasse ich die paar die noch da sind stehen.
    Die Krokusse, die im Frühjahr blühen, sind nicht giftig. Giftig ist nur der im Herbst blühende Krokus, der sogenannte Safran.

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