Ich möchte ein paar Worte des Abschieds für einen Rehbock finden, der heute gegen 6 Uhr am Waldesrand von einem Auto angefahren wurde Er überlebte den Unfall und saß noch etliche Minuten ungesichert, schwerverletzt und leidend auf der Straße. Es war schrecklich diesem armen Tier beim Leiden zuzusehen und zeitgleich mitzubekommen wie sich der Fahrer wohl bloß Sorgen um sein Auto machte ...
Leb wohl, mein Großer. Ich wünschte du hättest heute niemals den Wald verlassen, wünschte, dass Auto welches dich erfasst hatte hätte sich an die Geschwindigkeitsbegreng gehalten und wünschte, es würden endlich Wildschutzzäune an den Stellen angebracht werden, wo direkt neben der Straße der Wald anliegt.
Komm gut im Regenbogenlang an
Ich hoffe sehr, dass du dich nicht mehr ganz so lange quälen musstest und nach kurzer Zeit vom zuständigen Jäger erlöst wurdest.
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