Ich muss vermutlich entweder doch noch aufteilen oder eine von den beiden Häsinnen abgeben. Und die Abgabe von Häsinnen die eventuell dauerhaft TÄ betreut werden müssen ist verdammt schwer. Aber logisch, weil jeder nach gesunden Tierchen sucht (was ich auch total gut verstehen kann, nicht jeder macht gerne Futterbrei oder wäscht gerne Kaninchenfüßchen etc was es da nicht alles gibt).
Ich wünsche Wanja egal wie du dich entscheidest, dass er einfach glücklich ist.
Eine Leihhäsin würde ich dir trotz allem was du bisher beschrieben hast anbieten, das könnten wir per PN besprechen.
Wanja war schon als ich ihn von einer privaten Pflegestelle bekam ein überängstliches Kaninchen.
Dort lebte er in einer Kaninchengruppe und wurde dort auch bereits gemobbt.
Er lässt sich weder Bürsten, noch läßt er sich anfassen.
Fr. Dr. E. meinte immer er sei ein Mister rühr mich nicht an
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
<~ halte zur Zeit meine Kaninchen in einer Gruppe. Und wie gesagt, der letzte der bei mir übrig bleibt sollte EIGENTLICH einzeln bleiben, es sei denn er kriegt Depressionen. Dann bekommt er eine Leih-Omi dazu. Man muss abwägen, wenn ein Tier in Einzelhaltung total aufblüht dann denke ich schon an diesen Schritt.
Amber, würde ich sofort zustimmen, aber nicht bei diesem Tier.
Er war zuerst in einer 6-er Gruppe, da hat es nicht funktioniert. Dann hab ich ihn in eine andere 6er-Gruppe gegeben. Klappte nicht.
Dann mit einem jungen Halbwilden zu Zweit, was nach 4 Monaten zu einer gewissen Gemeinsamkeit führte.
Jetzt sitzt er in der erweiterten zweiten 6er Gruppe, total 9 Tiere. Ich sehe, dass er sich mit manchen gut versteht. Aber er bringt sie doch gegen sich auf. Wenn alle auf einem Haufen zusammen sitzen und fressen, sitzt er einen Meter entfernt.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ich hatte bisher 2x ein Kaninchenpärchen (1x m+m und 1x m+w) zusammen. Wenn das erste der beiden Kaninchen im Alter starb blieb das 2. Kaninchen bis zum Lebensende alleine, was ca. noch 1 Jahr war. Ich konnte keine Verhaltensänderungen bzw. -auffälligkeiten feststellen. Das übrige Kaninchen beschäftigte sich selbst nach wie vor sehr viel (Graben, Futtersuche usw.), da es bei mir die Möglichkeit im Garten dazu gibt.
Wenn mir ein Kaninchen in jüngerem Alter sterben würde, würde ich dem übrigen Kaninchen auf jeden Fall nochmal ein Partnertier holen, aber im Alter ist das nicht so einfach, ein passendes Tier zu bekommen und daher habe ich es gelassen.
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Ich hatte den schneidezahnlosen Emil in einer Vierergruppe. Es war friedlich, aber Emil durfte meistens nur als letzter fressen und lag oft allein.
Ich habe ihn vermittelt. In der neuen Gruppe - ich konnte es kaum glauben - war der bis zuletzt der von allen geliebte Chef.
Da geb ich dir, als Mama von Sunny und Lila, völlig recht!
Mein Hoppsi war schon 11 als seine Partnerin starb. Da er blind, taub und recht schwach war, habe ich mich damals schweren Herzens dazu entschieden, dass er alleine bleiben sollte. Es war auch abzusehen, dass ihm nur noch ne kurze Zeit blieb. Es waren 3 Monate.
das ist ja das Problem, ich muss mit der Kaninchenhaltung aufhören.
Daher kann ich keine neue Partnerin dazuholen.
Und wie bereits von mir erwähnt, selbst wenn ich ihn vermitteln sollte, da wird dann auch wieder mit ihm herumexperentiert, entweder mit neuen Partnern, oder er wird wieder weggegeben.
Ich finde, dazu ist er einfach zu alt
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
Dann zieh doch die Möglichkeit einer Leihhäsin in Betracht
Oder bleibt nur Einzelhaltung oder Abgabe?
seh ich genauso.
die kombi vorher war unglücklich, da nun aus seinem jetzigen verhalten daraus zu schließen ihn allein zu lassen finde ich dem tier gegenüber unfair.
ich hatte hier auch so einen fall, in der gruppe war sie sichtlich unglücklich, allein blühte sie auf, natürlich hätte ich das als nette ausrede nehmen können sie allein zu halten, aber in ihrer jetzigen gruppe, die einfach besser passt, geht es ihr noch besser als allein.
wenn definitiv keines bei dir dazu soll, dann würde ich eine erfahrene pflegestelle o.ä. suchen mit einer netten seniorengruppe oder noch besser einem sozialem, netten seniorenmädchen.
Wer nichts weiß, muss alles glauben
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
die idee eines leihtieres hatte ich dir in der vergangenheit ja schon öfter mal unterbreitet. für mich ist eine einzelhaltung keine option. dass wanja jetzt bocksprünge macht, verwundert mich nicht wirklich, da er von hoppel ja doch sehr gestrietzt wurde und keine ruhe hatte, jetzt hat er ruhe und wird das auch genießen. aber ich denke mal dass dieses genießen nicht lange anhalten wird. ich denke auch, dass wanja bislang schlicht den falschen partner hatte. das alter ist von daher kein argument für mich da du nicht weiß ob er nicht auch noch drei oder vier jahre lebt. und so lange alleinleben, finde ich persönlich eine furchtbarevorstellung, fellpflege gegenseitiges jagen, miteinander liegen kuscheln oder fressen - das alles kannst du wanja nicht bieten.
es wird sicher kein einfaches unterfangen ein geeignetes weibchen für ihn zu finden, ich würde es dennoch versuchen. ich wünsche dir dass du eine für dich und wanja gute lösung findest
Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Für meinen damals 8,5 Jahre alten Kastraten war es die richtige Lösung gewesen, dass er nach dem Tod des letzten überlebenden Mitglieds der mal viel größer gewesenen Gruppe gleich zwei Kaninchen zur Gesellschaft bekam - Robin, eine angeblich 2 jährige Häsin und Mumm - eine angeblich 6 Monate alte Häsin (Mumm entpuppte sich aber "beim Auspacken" aus der Transportbox als Rammler, der sofort kastriert wurde).
Der alte Kastrat blühte regelrecht auf (das zuvor letzte übrig gebliebene Kaninchen war trotz viel Kuschelns sein alter Rivale gewesen) und starb schließlich ein halbes Jahr später mit beiden Kaninchen neben sich. Davor hatte es auch ab und zu besonders von Seiten der Häsin Ärger gegeben, das will ich nicht verschweigen. Meist wurde aber gekuschelt. In seinen letzten paar Wochen sonderte er sich ab, weil er schwer krank war. Aber an seinen letzten 1-2 Tagen waren beide öfters bei ihm und in den Monaten zuvor wurde trotz ab und zu Jagereien sehr viel zu dritt oder zu zweit mit ihm gekuschelt und gefressen.
Er war allerdings nie einer von der ängstlichen Sorte gewesen, sondern eher dominant und für sein Alter sehr rüstig. Trotzdem schließe ich mich denen an, die sagen, dass du vermutlich einfach nicht das richtige Partnertier gefunden hast. Es muss nicht mal eine Altersfrage sein, denn mit dem 6 Monate alten Mumm verstand sich der alte Kastrat auf Anhieb.
Für mich war es jedenfalls nie eine Frage, ob er alleine bleibt. Er war sein ganzes Leben nie alleine, ich konnte mir nicht vorstellen, dass er plötzlich einsam sterben muss, nur weil er der letzte Überlebende war.
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