Mal als Tipp, falls jemand ein ähnliches Problem hat: Meine Nicki hat sich jetzt seit ca. einem dreiviertel Jahr eingenässt. Es fing im letzten Frühjahr an, da war es aber nur ganz wenig, quasi einseitig. Eine Urinuntersuchung verlief negativ, ein Röntgen der Blase war völlig unauffällig. Es wurde ganz langsam, aber kontinuierlich schlimmer. Seit Dezember ungefähr war der Zustand quasi unhaltbar. Der ganze Afterbereich einschließlich der Beine war ständig nass, vom Geruch mal ganz zu schweigen. Das Allgemeinbefinden war allerdings nicht gestört. Antibiotikum brachte nur ganz kurzfristig Besserung. Im Urin waren keine Keime zu finden, dafür fehlten irgendwelche Eiweiße (ich weiß nicht mehr genau, was es war). Daraufhin habe ich mit Mucosa behandelt. Es wurde besser, der Unterboden war trocken, der Geruch ging aber nicht ganz weg. Nach drei, vier Wochen war sie untenrum wieder klitschnass. Meine TÄ ging jetzt von Inkontinzenz aus und hat sich bei Kollegen Rat geholt: Das ist gar nicht so selten, wird nur leider meistens als Blasenentzündung abgetan. Man kann das homöopathisch behandeln oder eben mit Hormonen wie bei einem Hund. Bei der hormonellen Behandlung wird ca. alle drei Monate eine Spritze fällig. Ich habe mich erstmal für die homöoathische Variante entschieden. Causticum Injektionslösung aus der Apotheke, einmal tgl. ins Mäulchen verabreicht. Die Injektionslösung darum, weil die besser ist als die Globuli oder Tabletten. Das Mucosa bekommt sie weiterhin. Seit einem Monat ist Nicki nun trocken untenrum, der Geruch ist auch verschwunden (klopf auf Holz, dass es auch so bleibt!).
Vielleicht hilft die Geschichte ja mal jemandem weiter.
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