Hallo,
nachdem ich mir seit langem wieder ein Haustiere gewünscht habe, hatte ich mich für die Anschaffung von zwei Hasen informiert. Also die letzten Monate informiert wie ich sie am beste und artgerechte in der Wohnung halten kann. Nachdem der Käfig Futter, Häuschen, Stroh, Einstreu und co. besorgt waren. Dachte ich ich wäre vorbereitet, mindesten einen der beiden wollte ich nach Möglichkeit aus dem Tierheim adoptieren.
Gestern war es dann soweit und ich war im Tierheim, wo ich auch ein Kaninchen fande, dass mir gut gefiel und mit dem ich mich dort eine Weile beschäftigt habe. Ihr Name Klara 7 Monate ein brauner Widder. Sie war mit einem zweiten Weibchen abgegeben wurden, dieser war aber zu dominant und Klara war bei der Abgabe nur Haut und Knochen. Jetzt hat sie wieder Normalgewicht.
Der Umzug hat auch gut geklappt. Klara ist schüchtern weshalb ich ihr erst einmal ein paar Tage zum Eingewöhnen lassen wollte. Sie hat ihr Gehege in meinem Zimmer auch super angenommen und war ganz neugierig, sie lässt sich zwar nicht streichel oder gerne anfassen frisst aber aus der Hand. Alles im allen ein guter Start.
Mein Problem kam während der Nacht als ich keine 2Stunden am Stück schlafen konnte, weil sie ziemlich Krach gemacht hat. Sie sprang immer herum und nagte an ihrem Heuhaus. Ich hatte ihr vorm schlafen gehe das letzte mal Futter gegeben, sie wieder zu füttern war dann auch das einzige was kurz geholfen hat, musste das Häuschen nacher raus nehmen.
Nach der Nacht bin ich ziemlich fertig, kann mir jemand sagen ob das an der Eingewöhnung liegt und sich legen wird, oder sind Kaninchen auch nachtaktiv? Mir wurde nämlich bisher immer was anders gesagt. Könnte es vielleicht daran liegen dass sie wegen ihrer Vorgeschichte ein Fresssucht entwickelt hat und deshalb dauern an dem Ding nagt? Ich will auch mal zu TA vlt sind ja die Zähne zu lang.
Ich will die kleine Maus nicht so schnell wieder aufgeben aber wenn das so bleibt, muss ich wohl
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Viele Grüße Klaras Möhrenspender
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