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Thema: Eskalierte Auseinandersetzung: Was nun?

  1. #1
    Bekennende Plüschpfotenfetischistin Avatar von Shiny
    Registriert seit: 16.07.2010
    Ort: Halle/Saale
    Beiträge: 344

    Standard Eskalierte Auseinandersetzung: Was nun?

    Hallo alle zusammen,

    letze Nacht kam es urplötzlich zwischen meiner sonst so harmonischen 5er Bande zu schrecklichen Reiberein. Als ich in das Zimmer kam traf mich fast der Schlag Flocke und Wolke hatten einige größere Bissverletzungen und schienen völlig verstört. Flocke hat sogar ein größeres Stückchen ihres Öhrchens verloren ... auf dem Boden und an einer Wand war etwas Blut ... ganz schrecklich Wir haben die Wunden direkt versorgt und mein Freund ist deswegen noch heute Morgen mit den beiden zum Tierarzt. Den Süßen geht es soweit wieder relativ gut ... Die drei anderen sitzen zusammen und kuscheln. Ich versteh die Welt nicht mehr ... Warum wurden Wolke und Flocke von den beiden Mädels so zugerichtet Charlie hat sich da scheinbar sauber rausgehalten.
    Was kann ich jetzt machen? Soll ich sie ersteinmal in zwei Gruppen getrennt halten, das würde heißen, dass beide Mädels und ihr Brüderchen vorerst bei meinen Eltern in meinem alten Kinderzimmer auf ca 20m² leben und ich in Betracht ziehen sollte die beiden Mädels bald kastrieren zu lassen um später wieder eine ZF zu wagen, wenn sie alles gut überstanden haben? Oder bringt das in den meißten Fällen nichts? Sie hatten beide noch nie eine Scheinschwangerschaft oder sonstige auffälligkeiten in ihrem Verhalten. Wolke und Flocke sind noch so eingeschüchtert, da kann ich sie doch unmöglich wieder rüber setzten und dauerhaft auf 4 m² halten will ich die beiden auch nicht, da sie eine größere Fläche zum toben gewöhnt sind. Wer weiß was noch alles passieren könnte
    LG von der Kuschelbande

    Die Tatsache,dass es viel zu wenig Menschen gibt, die etwas für andere Menschen tun, ist kein Argument, gegen die andere Tatsache, dass es noch viel weniger Menschen gibt, die in irgendeinerweise das Bedürfnis verspüren, etwas für die Tiere zu tun.

  2. #2
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.343

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    Oje, das hört sich ja übel an.
    Es ist schwierig, aber ich würde sie wohl noch zusammenlassen und dabei gut beobachten. Sollten sie sich nochmal arg prügeln, dann würde ich wohl trennen.

    Ob eine Kastra was bringt, weiß ich nicht. Sind die beiden denn ansonsten auch dominant und zickig? Denn allein bis die Hormone abgebaut sind und eine Verhaltensänderung sichtbar wird, vergehen gute drei Monate (so wars zumindest bei meinen Häsinnen).
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  3. #3
    Kaninchensklave Avatar von Sarah R.
    Registriert seit: 23.02.2009
    Ort: Langenhagen bei Hannover
    Beiträge: 501

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    Oh je, das klingt böse

    Wie alt sind die Fünf denn?
    Mit der kleinen Lotta aus der Krachmacherstraße, dem großen Stan Laurel und dem andalusischen Herzensbrecher-Wuff Guapo
    Im Herzen Ernie & Bertha, Knöppi & Schnuff, Teddy & Emma

  4. #4
    Bekennende Plüschpfotenfetischistin Avatar von Shiny
    Registriert seit: 16.07.2010
    Ort: Halle/Saale
    Beiträge: 344

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    Eigentlich waren sie bisher nie zickig, bis auf in den ersten Momenten der ZF. Die beiden Schlappis Wolke und Flocke sind ca. 7 1/2 und die Geschwister 6 1/2 Monate alt. Zusammen ist die Gruppe jetzt seid dem 13.08.2010, soweit ich mich nicht verrechnet habe ... gute 3 Monate also.
    Also werde ich abwarten, ob ihr Verhalten Wolke und Flocke gegenüber noch immer derart aggressiv ist und wenn ja kommen sie wohl mehrere Monate zu meinen Eltern und die beiden Zicken würden dann wahrscheinlich kastriert werden müssen. Dann wäre ich vorübergehend wieder die einzige Frau in dem Haushalt
    Vorab: weiß jemand, ob hier in der Nähe ein TA mit Weiberkastras Erfahrungen hat? Das ist ja doch ein größerer Eingriff als bei einer normalen Rammlerkastra.
    LG von der Kuschelbande

    Die Tatsache,dass es viel zu wenig Menschen gibt, die etwas für andere Menschen tun, ist kein Argument, gegen die andere Tatsache, dass es noch viel weniger Menschen gibt, die in irgendeinerweise das Bedürfnis verspüren, etwas für die Tiere zu tun.

  5. #5
    Kaninchensklave Avatar von Sarah R.
    Registriert seit: 23.02.2009
    Ort: Langenhagen bei Hannover
    Beiträge: 501

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    Dann ist es vermutlich ein typischer Fall von Pubertätsgerangel
    Geht häufig schon etwas früher los, aber das will ja nichts heißen.
    Mit der kleinen Lotta aus der Krachmacherstraße, dem großen Stan Laurel und dem andalusischen Herzensbrecher-Wuff Guapo
    Im Herzen Ernie & Bertha, Knöppi & Schnuff, Teddy & Emma

  6. #6
    Bekennende Plüschpfotenfetischistin Avatar von Shiny
    Registriert seit: 16.07.2010
    Ort: Halle/Saale
    Beiträge: 344

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    Na dann hoff ich mal sie beruhigen sich wieder. Immer diese Teenies
    LG von der Kuschelbande

    Die Tatsache,dass es viel zu wenig Menschen gibt, die etwas für andere Menschen tun, ist kein Argument, gegen die andere Tatsache, dass es noch viel weniger Menschen gibt, die in irgendeinerweise das Bedürfnis verspüren, etwas für die Tiere zu tun.

  7. #7
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.968

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    Wir haben hier vier Mädels und ein Bub *alles Geschwisterchen* mit ca. sechs Monaten fingen die Streitereien an... Irgendwann ging es nicht mehr und wir haben ein Mädchen raus... zwei Wochen später das nächste weil es böse Rangeleien gab.

    Jetzt sind noch zwei Mädels mit dem Bub zusammen, dass klappt ganz gut. Unser Bub hat sich auch immer rausgehalten und macht das auch heute noch wenn sich die beiden jagen und streiten. Die Pubertät kann schon einige Nerven kosten

    Die beiden anderen Mädels wohnen jetzt bei uns auf dem Flur. Wenn wir umgezogen sind haben wir viel Platz und werden dann versuchen die beiden mit unserem Schlappohr zusammen zu bringen...

    Die Konstellation vier Mädchen und ein Bub hat zumindest bei uns nicht geklappt obwohl alles Geschwisterchen waren. Ich hatte auch immer das Gefühl Balu war mit seinen vier Schwesterchen total überfordert.

    Ich wünsche deinen verletzten Näschen gute Besserung
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  8. #8
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.476

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    Ich würde sie auch erst einmal zusammenlassen und weiter gut beobachten. Und eine Kastra der Mädels wäre eventuell eine Überlegung wert - in vielen Fällen nimmt das Aggressivität und Streß aus der Gruppe.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.


  9. #9
    Bekennende Plüschpfotenfetischistin Avatar von Shiny
    Registriert seit: 16.07.2010
    Ort: Halle/Saale
    Beiträge: 344

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    Leider mussten Gini, Nessi und Charlie letzte Woche nun doch zu meinen Eltern in mein Ehemaliges Kinderzimmer ziehen
    Das Gerangel ist immer schlimmer geworden und Wolke Flocke hatten dabei deutlich abgebaut ... Wolke hatte sogar zeitweise das Fressen ganz eingestellt und saß nur noch verängstigt in der Ecke. Sogar unsere Untermieter hatten sich über den Krach schon beschwert ...
    Immerhin haben meine großen bei meinen Eltern ein 20 m² Zimmer mit verglaster Wand und Waldblick Nur besuchen kann ich sie nicht mehr so oft
    Im Frühjahr sollen sie dann dort ein schönes Außengehege bekommen und wenn alles klappt, kann ich im Januar 2012 in das Zweite Einfamilienhaus meiner Eltern einziehen und habe sie dann in unmittelbarer Nähe
    Wenn die Mädels etwas über ein Jahr alt sind werde ich mit meinem Tierarzt wohl über die Kastras für beide reden ... Hoffentlich sind vorsorgliche Weibchenkastras hier in der Gegend kein arg so großes Problem.

    Wolke und Flocke nehmen langsam aber stetig wieder etwas zu und erholen sich von dem ganzen Tumult
    Wenn sie wieder die alten sind werde ich mich wohl oder übel hier im Tierheim bzw. der Näheren Umgebung wieder nach einer Partnerin für beide umsehen müssen, nur diesmal lieber eine, die die Pubertät schon hinter sich gelassen hat
    LG von der Kuschelbande

    Die Tatsache,dass es viel zu wenig Menschen gibt, die etwas für andere Menschen tun, ist kein Argument, gegen die andere Tatsache, dass es noch viel weniger Menschen gibt, die in irgendeinerweise das Bedürfnis verspüren, etwas für die Tiere zu tun.

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