Froschlöffel:
Er ist in frischem Zustand leicht giftig (in frischem Zustand, da die toxischen Inhaltsstoffe vor allem im Milchsaft im Stengel sitzen, welcher beim Trocknen entfällt).
Der Froschlöffel enthält zudem ätherische Öle, Bitterstoffe und verschiedene Harze und ist Vitamin C-haltig (vor allem die Blätter); dieses Gemisch wirkt beruhigend, harntreibend (v.a. Wurzel), hitzesenkend und nierenreinigend.
Kurze Zusammenfassung online zum Weiterlesen: http://www.natwiss.ph-karlsruhe.de/G...ffel_ph-ka.pdf
Goldgarbe:
Inhaltsstoffe sind u.a. verschiedene ätherische Öle, Bitterstoffe, Cumarinsäure, Gerbstoffe und Kampfer. Die Pollen würde ich nicht mitverfüttern. Sie sind leicht giftig (viele Pflanzen haben dies als Schutzeigenschaft gegen das Aussaugen von Insekten). Zudem würde ich die Goldgarbe nur in ganz frischem Zustand verfüttern. Das Cumarin wandelt sich beim Trocknen u.a. in ein Gift um.
Goldgarbe hilft gegen Entzündungen / Ekzeme und bei Verdauungsproblemen, also wirklich so ähnlich wie bei der Schafgarbe.
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Ich selbst habe den Froschlöffel noch nie verfüttert, Goldgarbe füttere ich ab und an, Schafgarbe ist hier die bessere Wahl.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Hallo, was ist das? Darf ich das füttern?
Ich meine, dass das ein Knöterich ist. Wenn ich mich recht entsinne, war der mit den schwarzen Flecken auf dem Blatt giftig
Saaaaaabbbiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee!
Das ist doch der, den wir beim gemeinsamen Pflücken gesehen haben, oder
oh wie schade, hab so viel davon, aber danke!!
Yeah
Danke Sabine , dann lasse ich den Froschlöffel auch lieber weg.
Bei der Goldgarbe habe ich die Blütenköpfe jetzt abgeschnitten und sie haben alles aufgefuttert. Leider habe ich mehr Goldgarbe als Schafgarbe hier, die Schafgarbe vermehrt sich kaum, da die Wiese gemäht wird bevor die Blüten kommen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Dürfen die Nins eigentlich auch die blaue Himmelsleiter, Jakobsleiter (Polemonium caeruleum) fressen?
Sie scheint eine Färbe-und Heilpflanze zu sein.
Ich habe mich heute gefreut, weil ich dachte hinten im Garten ein Giersch-Feld entdeckt zu haben.
Doch meine Recherche im www besagt, dass der Stiel des Giersches dreieckig ist. Bei meiner Pflanze leider nicht der Fall.
Vielleich könnt ihr mir ja weiterhelfen, ob ich eine neue Futterquelle ausfindig gemacht habe.
Sieht für mich nach Springkraut aus, wenn es das ist, ist es verfütterbar. Meine mögen es allerdings nicht so gern.
http://www.google.de/imgres?q=spring...20&tx=65&ty=41
Hallo Anne,
danke für deine Antwort. Ich hab mir nun ein paar Bilder zu den Springkrautarten angeschaut. Die haben eigentlich so wie ich das zumindest auf den Bildern sehe den Stiel nicht ganz grün sondern zumindest leicht rot.
Auch schauen die Stengel niht behaart aus.
Hat noch jemand eine Idee?
Welches soll Springkraut sein, das Posting von "hungry knight"?
Das würde ich eher für eine Hohlzahnart halten, die Blätter von großen Springkraut und Hohlzahn sind anfangs ähnlich, aber dann entwickeln sich die Pflanzen doch unterschiedlich.
Ich hab die kleinen Hohlzahnpflanzen auch erst immer für Springkraut gehalten, allerdings ist das Springkraut zu der Zeit, wo der Hohlzahn diese Größe hat, schon viel größer und zeigt in der Blattmitte diese rötlich Färbung.
Springkraut würde ich nicht verfüttern, nicht das kleine und schon garnicht das große, drüsige. Steht auch in deinem geposteten Link:
Ich find die Inhaltsstoffe schon nicht ohne.Weise Kräuterkundige vertreten schon lange die Anschauung, dass die Pflanzen, die wir brauchen, zu uns kommen.
Alle unsere Springkrautarten, wie das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora DC), welches ursprünglich auch aus botanischen Gärten verwildert ist, das Echte Springkraut (Impatiens noli-tangere L.), welches als heimisch gilt, und natürlich unser Indisches Springkraut, sind roh leicht giftig, d h. stark abführend. Wenn man sie roh in größerer Menge vertilgt, kann es zu Durchfall, Schwindel oder Übelkeit kommen.
Die Erste-Hilfe-Behandlung ist die gleiche wie bei allen leichten Vergiftungen: am besten erbrechen lassen und Kohletabletten einnehmen (s. das informative Werk: “Giftpflanzen / Pflanzengifte“ von Roth, Daunderer und Kormann).
Die Samen kann man nicht nur roh genießen, sondern auch zu Pesto verarbeiten.
Ich habe vor ein paar Jahren ein Pesto mit den Samen vom Ind. Springkraut (anstatt Parmesan, teuren Pinienkerne o.ä.) und dem Franzosenkraut (Galinsoga parviflora Cav.) fabriziert. Mir fällt gerade auf: wieder so ein „Zuagroaster“! Diesmal aus Südamerika. Das leckere, supergesunde und äußerst eisenhaltige Kraut „entfleuchte“ um 1800 aus dem Botanischen Garten in Paris. Seine Zuwanderung fiel zeitlich mit den Feldzügen von Napoleon zusammen (Name!). 40 Jahre später war das Kleinblütige Knopfkraut (wie es auch wegen seiner kleinen, an Knöpfe erinnernden Blüten genannt wird) auch bei uns in Deutschland angekommen. Es wurde als Unkraut verdammt und verfolgt oder aber wegen seiner schmackhaften Blätter landwirtschaftlich angebaut.1890 gab es sogar einen Polizeierlass zu seiner Bekämpfung! Heute fristet das Franzosenkraut sein Dasein oft neben den Strassenrandsteinen und ist fast vergessen. Ich habe ihm einen Platz in meinem Garten reserviert und bin froh eine so gesunde Pflanze nutzen zu dürfen.
Zurück zu unseren Springkräutern:
Nach Steffen Fleischhauers „Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen“(ein sehr empfehlenswertes Nachschlagewerk) kann man die jungen Triebe und Blätter bis Juli als Kochgemüse verwenden, sollte aber das Kochwasser mehrmals wechseln. Aus den Samen kann man auch Speiseöl pressen.
Für mich ist es somit eher ein Wildgemüse für schlechte Zeiten (zu umständlich), abgesehen von den o.g. leckeren Samen.
In meinen Heilkräuterbüchern suchte ich die Springkräuter vergeblich.(Logisch – sie sind ja bis auf das Echte Springkraut Neophyten, s.o.). Nur in dem Buch „Die Kräuter in meinem Garten“ von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger fand ich eine nette Abhandlung und ein Tee-Rezept.
Abkochung : 1 schwach gehäufter Teelöffel des getrockneten Krauts (Blätter und Stengel des Echten oder Kleinblütigen Springkrauts) mit 250 ml Wasser aufkochen und 5 Min. ziehen lassen; 2 Tassen pro Tag trinken.
Anwendung des Tees bei Harnleiden (steigert die Harnmenge) und zur Blutreinigung, um den Organismus von Schlacken zu befreien
In manchen Regionen verwendet die Volksmedizin das Kraut in hoher Dosierung als Brechmittel.
Med. Eigenschaften: abführend, harntreibend und bakterientötend
Äußerlich wird eine stärkere Abkochung zum Reinigen von Wunden und gegen Entzündungen empfohlen. Es heißt hier auch, dass Sitzbäder gut bei Hämorrhoiden sind und Umschläge eine schöne Vernarbung fördern. Ich verwende den Stengelsaft bei juckenden Insektenstichen.
Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Gerbstoffe (Tannine), Glykoside, p-Hydroxybenzoesäure, Gentisin-Ferula-, p-Cumar-, Sinapin-und Kaffeesäure, Scopoletin und ein bisher unbekanntes Phenol (
Gut, so giftig, dass man jedes Blatt und Blüten entfernen müßte, ist es nicht, aber ich würde es nicht extra pflücken oder sammeln zum Verfüttern.
Hallo Claudia,
das mit dem Hohlzahn klingt sehr gut.
Wenn Dr. Google recht hat, könnte es der stechende Hohlzahn sein.
Habt ihr mit dessen Fütterung Erfahrungen?
Hier nochmal ein Bild des Knoten und der Quelle im Garten
Ich befürchte, dass wenn ich auf Nummer sicher gehen will, ich auf die Blüten warten muss.
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