Hallo

Jetzt in der Winterzeit bin ich oft so am überlegen wie es dir Wildtiere in Niederbayern schaffen zu überleben. Hier am Land gibt es Feldhasen aber in den Städten auch Wildkaninchen. Die Winter sind sehr streng und es fällt viel Schnee.
Meiner Meinung nach fressen die Hasen (die ja die gleiche Verdauung besitzen?? in der Zeit nur Äste, Zweige von Strauchern bzw alles was halt vertrocknet und steif gefroren rumhängt. Vllt im Wald noch etwas Moos wenn sie graben.
Wäre es denn nicht arttypischer die Kaninchen genauso zu ernähren also im Winter kein frisches Grün das sowieso nur von Gemüse stammt bzw Treibhaus Kräuter? Sprich nur Heu und Zweige? Aber die würden ja dann komplett vom Fleisch fallen ...
Szenario 2:
Selbst wenn es nur wenige Zentimeter Schnee hat so dass Tiere im Außengehege sich noch Gras ergraben können, (,das wäre je nach Glück der frische Anteil) und im Gehege dann eben nur trocken?

Ich habe keine Kaninchen mehr, ist nur ein Gedankenexperiment denn man orientiert sich ja an den Wildis. Bzw an den Hasen. Und das ist das was sie hier fänden: Zweige, Äste und vetrocknetes Gras vom Herbst quasi eine Diät der Natur.
Exoten aus dem Terrarium soll man ja auch einen Winter verpassen weil sie dann gesünder leben...Vllt ist es auch im Programm der Tiere verankert dass es eine Zeit gibt in der spärliche Kost an der Tagesordnung steht. Also das vielleicht einige Krankheiten daher kommen weil sie rund um das Jahr immer frisch bekommen... Und das nicht sehr Jahreszeiten typisch wäre...

Hm. Wäre ein interessanter Vergleich zu ausländischen Wildis, ob es eine evolutionäre Anpassung gegeben hat. Wildkaninchen kommen ja überall vor....