Zitat von
Löwenkopf-Löwenzopf
Ich kann aus heutigem Standpunkt sagen: Ich würde es nicht nochmal machen lassen und es gründlich abwegen und nur dann, wenn die Gebärmutter auffällig ist.
Das wollte ich damit nicht sagen. Ich habe schon zwei medizinisch erforderliche Mädels-Kastrationen durchführen lassen müssen - einmal waren einige Tage Vorlauf möglich, einmal hing das Leben dran und mir blieb definitiv keine Zeit zum Überlegen. Aber ich wusste eben schon, was hinterher auftreten kann und was ich evtl tun muss, wie mit Medis und anderen Mitteln reagiert werden sollte.
Vor diesem (Erfahrungs-)Hintergrund habe ich mich vor zwei Wochen ganz bewusst entschieden, ein sehr (!) Hormon-geboostertes Mädel auch ohne festgestellte Gebärmutterveränderung kastrieren zu lassen.
Nur war das Mädel zu dem ausgewählten Zeitpunkt der OP eben fit, ich auch gut vorbereitet und konnte die ganzen Tage danach intensiv beobachten, entsprechend betreuen und wusste, was wann wie zu tun ist (zum Glück ist alle soweit normal verlaufen und außer Schmerzmedis, Wärme und Basilikum+Leckerli zum Anfüttern war nichts erforderlich). Und mein Eindruck ist, dass Du eben keine Zeit hattest, Dich vorzubereiten bzw. der TA nicht genügend informiert/aufgeklärt hat. Das macht unsicher und führt zu Angst, die sich leider auch auf das Tier übertragen kann. Nur das wollte ich damit sagen.
Ich drücke Deinem Häschen alle Daumen, dass die Schmerzen schnell vergehen, sich der Bauch „neu ordnet“ und Appetit und Hunger wieder kommen! Und Du möglichst wenig Angst und Sorgen hast
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