Hallochen,
Ich hätte da die ein oder andere Frage zur Weibchenkastra...
Mein Weibchen Tiara soll kastriert werden, da sie ihr Leben lang (sie wird nächstes Jahr 5) unter Scheinschwangerschaften leidet. Anfangs war das relativ harmlos...bis auf was zicken nichts anzumerken. Dann baute sie ca. 2-3 mal im Jahr ein Nest was sie später auch mit Bauchfell auskleidete..da hab ich mich dann bei meiner Haustierärztin erkundigt, die noch beobachten wollte ob sich die Scheinschwangerschaften noch häufen. Das ist nun dieses Jahr der Fall.. Vor kurzem hatte sie die erste Scheinschwangerschaft in der Sie vieeeel Zeit im Nest verbrachte und mäkeliger fraß, außerdem jagte sie meinen Kastraten, der unter der fehlenden Harmonie sichtlich leidete. Also hab ich mich nun (unter anderem hier im Forum) informiert und entschieden eine Kastration vornehmen zu lassen, da sie nun sichtlich begonnen hat unter der Situation zu leiden und ich Angst vor bösartigen Gebärmutterberänderungen habe. Auf Anraten meiner Haustierärztin habe ich mir nun eine andere Praxis gesucht (Sie riet mir dazu, weil sie eher selten Kaninchen behandelt und aufgrund dessen keine Weibchenkastrationen vornimmt, sie sagt sie hat da einfach wenig Routine und das fand ich gut und ehrlich von ihr!). Den ersten positiven Eindruck von besagter Praxis konnte ich beim Rhd2 impfen gewinnen und heute ließ ich mich bei der Myxo Impfung zur Kastration beraten. Auch die behandelnde Ärztin sagte mir, sie würden grundsätzlich Weibchenkastras empfehlen und konnte mir sehr kompetent meine Fragen beantworten. Soweit zur langen Vorgeschichte, aber dachte dass sei vielleicht nützlich bestimmt hab ich auch noch mal Fragen wenns nächsten Monat ernst wird.
Nun zu meiner Frage: die Ärztin sagte mir sie würden bei jeder Kastration anbieten ein Röntgenbild und ein Blutbild vor der OP anzufertigen, um sich einen besseren Überblick über den Zustand des Tieres und dessen Gebärmutter zu machen. Sie sagte aber auch sie sagt nicht Empfehlen, weil es gewisse Mehrkosten bringt. Was haltet ihr davon? Ist Röntgen und Blutbild sinnvoll? Mir liegt das Wohl meines Tieres am Herzen und es geht mir nicht ums Geld, sehr wohl aber um den Stress den meine Kleine bei der Untersuchung ausgesetzt ist. Ich denke an dem Punkt war die Ärztin etwas zurückhaltend, weil er der Preis des gesamten Eingriffs doch sehr unangenehm zu sein schien..
Röntgen? Blutbild? Ja / Nein?
Gibt es sonst noch etwas worauf ich achten muss?
Sie vernähen übrigens "innen" so wie ich hier schon oft Empfehlungen für gelesen hab.
Danke und sorry wegen dem langen Text
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