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Thema: Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....

  1. #41
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    So viel Futter fressen meine ausgewachsenen Tiere niemals . Tiere im Wachsen verdrücken schon mal eine größere Menge. Aber die älteren fressen grundsätzlich sehr wählerisch und von allem nur ein bißchen. So wie bei mir auch füttere ich auch meine Tiere, es gibt von allem ein bißchen. Dann kann es nicht von einer größeren Menge von etwas zu Problemen kommen. Zudem ist das Frischfutter entweder teuer oder kostet Zeit beim Sammeln. Und beides habe ich nur begrenzt zur Verfügung und ich vergeude ungern.

    Meine bekommen 2mal tägl. Futter, aktuell pro Tier 1 Kohlrabiblatt (wenn es überhaupt welchen gibt) , 2 große oder mehrere kleine Grünkohlblätter, einige Stengel Dill, Petersilie, Koriander (wenn ich welchen habe), 3 Stengel Möhrengrün, ca. 5 cm Möhre, Teelöffel großes Stück Topinambur. Das ist das, was sie zur Zeit an Frischfutter fressen. Allerdings bleibt immer etwas über vom Grünkohl, Kohlrabiblatt fressen sie auch nicht immer, wenn es den tägl. gibt. Genauso wie Möhrengrün. Die Möhrenstücke liegen auch wieder rum, dabei sind sie Bio. Dazu gebe ich versuchsweise immer mal 1 Blatt Romana oder Chicoree oder Wirsing. Bleibt aber in den meisten Fällen liegen, Chinakohl und Endivien wird gar nicht angesehen, an Brombeerblättern wird interessiert gerochen, aber nicht reingebissen. Ebenso bei Gemüse wie Gurke, Paprika oder Zucchini. Wobei ich das auch nicht als arttypisches Futter ansehe und denke, dass sie das vielleicht nicht gut verdauen können. Als sie jung waren, frassen sie deutlich weniger wählerisch...
    Dafür wollen sie lieber Trockenzeug. Immer gehen Mirabellen- und Apfelblätter und auch Spitzwegerich oder Löza. Andere nur ab und zu, wie Blüten. Trockene Gewürzkräuter gebe ich gar nicht. Cunis gibt es einen gestrichenen Esslöffel voll, bleibt aber die Hälfte meist liegen. Der absolute Hit ist Trockengemüse. Davon gibt es für die zwei kleinen zusammen morgens einen gestrichenen Esslöffel. Tommi verträgt nichts Knolliges oder Obst, für den fällt frisches oder trockenes Gemüse/Obst aus. Abends gibts ein wenig Sämereien aus Hirse, Leinsamen und SBK und ein paar Erbsenflocken. Es gibt nie Rosinen oder Cranis, wo überall Zucker drin ist. Selten mal ein Stück Apfel, wo sie eh nicht so wild drauf sind. Im Sommer nehmen sie gerne mal eine Kirsche oder Erdbeere und Mirabellen sind sehr beliebt. Aber eben nur wenig. Im Sommer kaufe ich kaum was, da sammle ich draußen, was sie mögen. Gras fressen sie kaum, aber Blättriges. Allerdings auch sehr wählerisch.
    Früher hab ich weniger Frischfutter gegeben, eigentlich so, dass es aufgefressen wurde und hatte nie Bauchgeschichten. Der erste war Teddy, der hatte trotzdem Haarballen im Haarwechsel. Eddie und Tommi (Wildmixe) hatten/haben auch nie Bauchprobleme. Emmi bisher nur ein Mal im Frühjahr, wobei ich vermutete, dass ich nicht weit genug vom gespritzten (was ich nicht wußte) Maisfeld gesammelt hatte. Manni ist der erste, der in seinem zweiten Lebensjahr bereits 3 Bauchgeschichten hatte und ich befürchte, er hat da eine Schwachstelle, da alle Tiere immer gleich gefüttert werden und ich keine schnellen Futterwechsel mache.
    Emmi hat immer eine perfekte Verdauung, Manni hat öfter Schleifspuren um den Po und Tommi macht fast tägl. einen schwarzen Matschklecks, der eindeutig vom Frischfutter kommt. Wenn er Heu und trockenes frißt, sehen die Köttel strukturiert aus und sind in der Norm.
    Ich füttere nach Bauchgefühl und versuche, den Empfindlichkeiten der einzelnen Tiere gerecht zu werden. Sicher ist, dass Tiere, genau wie Menschen auch, unterschiedlich auf Essen reagieren und dass es Sinn macht, darauf einzugehen.
    Geändert von Teddy (11.01.2019 um 15:26 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  2. #42
    Rentier Avatar von Bunny
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    Teddy, sehr gut beschrieben, genauso sehe ich das auch
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  3. #43
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Japp, super Beschreibung liebe Teddy ich bin auch sicher, dass es empfindlichere und weniger empfindliche Kaninchen gibt und ich habe hier wohl zufällig zwei Sensibelchens sitzen; blue hat das selbe Futter bekommen und war nie krank.

    Hatte ja den Taubenkot im Gehege im Verdacht (das Problem wurde vorgestern gelöst - die große Linde über dem Hasengehege wurde so gestutzt, dass da keine Tauben mehr nisten können) und hatte vor lauter Verzweiflung als Finn und Bella nach der wer-weiß-wievielten Bauchattacke wieder gesund waren - meine Dreiergruppe vermittelt - an eine Hasenfreundin hier in der Nähe, die zwei Weibchen zu ihrem verwitweten Böckchen Grey suchte und Finn nicht ausschließen wollte. Sie hat ein Riesengehege und eine angrenzende Voliere mit zwei großen, tollen wärmeisolierten Ställen - ein Hasenparadies. Trotzdem hat es mir das Herz rausgerissen ...... es war so furchtbar .....

    Es gab immer Rückmeldung, schickte Fotos und so freundeten wir uns an und das machte die Situation für mich erträglicher.

    Sie hatte die Fütterung sofort auf - wie beschrieben - weniger gemischtes, überwiegend blättriges Frischfutter - umgestellt (und das gute Heu wurde nun auch endlich mal gefressen) und unsere Kaninchen waren seither nicht mehr krank. Ich hatte alle vier Hasis über Weihnachten für 3 Wochen als Urlaubstiere hier und habe die Katharinas Fütterung so weitergeführt und unsere Wackelnasen machen wundervolle Köttelchen und sind topfit.

    Da sich Finn und Grey absolut nicht vertragen haben (das war schon absehbar) sind Finn und Bella (sie mochte plötzlich ihre Zwillingsschwester Blue nicht mehr) bei mir geblieben und Grey mit Blue zurück ins Hasenparadies nach Lev.-Bergisch Neukirchen gezogen.

    Wir werden uns gegenseitig die Urlaubsvertretung sicherstellen, es ist wo wundervoll, ich bin so glücklich nach 9 Wochen Kaninchenpause wieder zwei Kaninchen zu haben und ich werde alles dran setzen, dass sie immer gesund bleiben.

    Leider hab ich jetzt Mäuse im Hasenhaus, wie jedes Jahr im Winter ..... Gestern saß eine (wunderhübsche) Maus () im Hochstall und guckte mich rotzfrech an vevor sie dann man hnter dem Stall verschwand.

    Wo eine Maus ist, sind auch mehrere ..... gleich ist eine große Säuberungsaktion fällig aber die Mäuse werden bleiben, so viel frisches Heu und Wärme im geschützten Hasenhaus ....... ich glaube, an das Frischfutter gehen sie gar nicht ran.

    Ganz liebe Grüße und Euch allen nochmals herzliochen Dank für eure tollen und wertvollen Beiträge
    Birgit
    Geändert von BirgitL (12.01.2019 um 09:17 Uhr)

  4. #44
    Podenco
    Gast

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    Kurz: Von wegen Kaninchen brauchen keine Abwechslung... du hast meine Dicken noch nicht erlebt, wie sie beleidigt Teile vom Futterplatz befördern, nur weil man davon ja noch hat... .

    Zum dem Thema, dass man früher nie Probleme mit Trockenfutter u.s.w. hatte. Stimmt. Aber ich hätte auch eine Aufgasung definitiv nicht erkannt. Und einige meiner Tiere sind früh gestorben., waren zu dick ... . Immer wenn mir heute Leute davon erzählen das sie mit Trofu keine Probleme haben, sind das auch meistens die, die dann ganz selbstverständlich berichten dass es ja total normal sei, wenn die Tiere ,,plötzlich tot im Käfig lagen‘‘. Das will ich nicht verallgemeinern, aber ich war früher auch nicht so sensibel für Krankheiten und habe die Tiere dann morgens tot aufgefunden.

    Das es aber tatsächlich Kaninchen gibt, die eine solche Ernährung derart lange (+-gesund) überleben wundert mich aber auch nicht. Es gibt immer Ausnahmen und mich schockt es auch schonmal wie alt Menschen werden die ohne Ende rauchen und wirklich null Wert auf ihre Ernährung legen.
    Der Körper stellt sich eben auch auf vieles ein.

    Ich betrachte mich überhaupt nicht als Expertin. Aber so langsam sammel auch ich meine Erfahrung und würde die gerne teilen.

    Meine wohl wichtigste Erkenntnis ist, dass ich meine Kaninchen leider nicht wie in der Natur halten kann. Im Sommer pflücke ich zwei mal täglich Wiese und das so reichhaltig wie möglich. Zwischen Wald und Wiesen wohnend geht das. D.h. in Sachen Futter komme ich der Natur schon recht nah. Aber das reicht leider nicht aus, den in den anderen Punkten hakt es noch gewaltig. Auch wenn ich mir Mühe gebe meine Tiere häufig im Garten laufen zu lassen sitzen sie doch den ganzen Tag im Gehege. Sie können eben nicht Gänge graben, dauernd wachsam Futter suchen, neue Dinge entdecken, Viele Kontakte pflegen, Nachwuchs großziehen, um ihr Revier kämpfen und und und. Und meiner Meinung nach spielt das eine große Rolle für den Gesundheitszustand. Physisch und Psychisch. Dazu kommt noch dass auch meine Tiere allesamt mit Trockenfutter im Käfig teilweise Jahre lang gelebt haben.

    Drei Jahre ernähre ich jetzt schon im Sommer nur mit Wiese (Heu bleibt liegen) und im Sommer mit Gemüse+ Heu. Ich stelle fest, dass drei von vier Tieren super damit klarkommen. Ich versuche im Winter so blättrig wie möglich zu füttern. Kohl halt. Allerdings stelle ich mir auch die Frage nach dem gespritzten. Aber was bleibt mir übrig? Ich bin Student und wenn ich jetzt auch noch Bio Futter kaufe... jaaaa. Das wäre natürlich etwas anderes, wenn sie dies nicht vertragen würden. Das ist jedoch der Fall.

    Und jetzt habe ich eben ein Kaninchen, das mich in den Wahnsinn treibt. Ein Zahni, welcher dementsprechend schlecht kauen kann. Heu geht also nicht. Nunja und Kohl verträgt er auch nicht. Salat auch nicht... da bleibt mir im Winter nur Gemüse. Das führt aber auch zu Matschkot.... hm. Ich habe jetzt immer eingeweichte Cunis gefüttert. Erst nur weniger, mittlerweile ist immer etwas da. Und ich überlege tatsächlich das Gemüse noch drastischer zu reduzieren damit dieser dünne Kot endlich nachlässt.
    Im Sommer hat er tatsächlich weniger Probleme, da bekommt er nur die feinsten Kräuterchen die ich finden kann .

    Naja, langer Rede kurzer Sinn. Meiner Meinung nach sollte die Ernährung und Haltung so naturnah wie möglich sein. Das geht aber leider nicht bei jedem und es liegt wohl an jedem selbst die optimalste Ernährung zu finden. Ich weiß z.B. auch, dass ich im Sommer bei den beiden Dicken nicht mehr Wiese ad libitum füttern kann. Die werden mir zu dick. Aber wenn ich zwei Portionen am Tag fütter, weiß ich, wird geschlungen. Mein Plan ist es wesentlich mehr karge Obstbaumblätter zu füttern. Mal sehen.
    Eine Wissenschaft für sich. Ich wünscht sie hätten einen rießigen Garten in welchem sie das ganze Jahr lang finden was sie brauchen. Hach ja...

    Liebe Grüße,
    Podenco

  5. #45
    PS-Versager
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    Frau Dr. Böhmer rät übrigens zur überwiegenden Heufütterung in Zeiten wo keine Wiese verfügbar ist.
    Wiese ad libitum, Gemüse aber nicht.

  6. #46
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Liebe Podenco,

    herzlichen Dank für deine umfangreichen Beitrag,

    ich hatte auch ganz früher, als ich noch herkömmliches Billigfutter (Vi.... ft aus dem Zooladen) gefüttert hatte meine Kaninchen gut im Blick und habe schon damals zum Unverständnis meines Umfeldes freie Wohnungshaltung betrieben, da ich die Käfighaltung schon immer als nicht artgerecht befand und mich daran erfreut hatte, den Kaninchen anzusehen, welchen Spaß sie haben durch die Wohnung bzw. die untere Etage des Hauses zu flitzen. Max, mein erstes geerbtes Hasi (meine Schwägeri hatte es ausrangiert weil sie schwanger war) kam nachts sogar zu mir und meinem Mann ins Bett gehüpft. Es lag nie "plötzlich eins tot im Gehege" ..... aber ich weiß ganz genau, was du meinst und leider passiert das vielen Leuten, die sich nicht informieren weil sie sich das gar nicht vorstellen können bzw. es passiert Haltern, die sich nicht wirklich für ihr Tier interessieren und es ggf. "nur für die Kinder angeschafft" haben ...... Wenn man ein Tier liebt, beobachtet man es ganz anders und merkt es - so finde ich - am Gesichtsausdruck, wenn es ihm nicht gut geht.

    Ich denke, dass die Kaninchen früher (ich spreche jetzt von vor über 20 Jahren) vielleicht etwas robuster - noch nicht ganz so überzüchtet - waren wie heute und ggf. war das Grünfutter noch etwas natürlicher. Unsere ersten Kaninchen hatten auch im hohen Alter keinerlei Zahnfehlstellungen.

    Ich bin ziemlich sicher, dass Wiese im Normalfall das beste für Kaninchen ist und dass man damit nichts falsch machen kann sofern man die Gelegenheit hat unbelastete Wiese zu pflücken. Aber nicht jeder hat diese Möglichkeiten.

    Da bin ich auch ganz bei Euch, liebe Podenco und liebe Alexandra und für meine Beiden "Sensibelchen" gilt höchstwahrscheinlich auch lieber "gutes Heu ad libidum" und nur wenig ausgewähltes überwiegend blättriges Gemüse als "Gemüse ad libidum", sofern Wiese nicht verfügbar ist.

    Finn und Bella haben vor 2 Stunden einen Topf Oregano auf dem Rasen bekommen und gleich gibts eine Schale Frischfutter bestehend aus zwei Kohlabiblättern und einem mittelgroßen Wirsingblatt.

    Später gibt es noch für die Nacht zwei Blatt Endiviensalat. einem Stängel Möhrengrün, eine Möhre und eine halbe kleine Fenchel und natürlich wieder viiiel frisches duftendes Heu.

    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

  7. #47
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass die Kaninchen früher (ich spreche jetzt von vor über 20 Jahren) vielleicht etwas robuster - noch nicht ganz so überzüchtet - waren wie heute und ggf. war das Grünfutter noch etwas natürlicher. Unsere ersten Kaninchen hatten auch im hohen Alter keinerlei Zahnfehlstellungen.
    Meine ersten Kaninchen hatte ich auch vor über 20 Jahren und die hatten Zahnfehlstellungen.

    Ich glaube, der Unterschied zu heute ist eher, dass mehr Leute sensibler sind und auch bereit, in den Tierarzt zu investieren und sich nebenbei in Foren austauschen und andete Geplagte treffen.


  8. #48
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass die Kaninchen früher (ich spreche jetzt von vor über 20 Jahren) vielleicht etwas robuster - noch nicht ganz so überzüchtet - waren wie heute und ggf. war das Grünfutter noch etwas natürlicher. Unsere ersten Kaninchen hatten auch im hohen Alter keinerlei Zahnfehlstellungen.
    Meine ersten Kaninchen hatte ich auch vor über 20 Jahren und die hatten Zahnfehlstellungen.

    Ich glaube, der Unterschied zu heute ist eher, dass mehr Leute sensibler sind und auch bereit, in den Tierarzt zu investieren und sich nebenbei in Foren austauschen und andete Geplagte treffen.
    oh, dann hatten wir hinsichtlich der Zähne einfach Glück aber du hast Recht , viele Leute sind sensibler und interessierter, informieren sich in div. Foren, wechseln zu einem kaninchenerfahrenen Tierarzt, gehen zu Spezialisten, holen sich zweite Meinungen ein, eignen sich wichtiges Wissen an .

    Viele behandeln ihre Kaninchen wie Familienmitglieder und lieben sie sehr aber leider gibt es auch immer noch viele Leute, die noch immer die "Kinderzimmerhasivariante" praktizieren und da liegt das Hasi dann nach einem langweiligen Leben "plötzlich tot im Käfig"
    Geändert von BirgitL (14.01.2019 um 21:01 Uhr)

  9. #49
    Podenco
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    Ich wollte auch niemandem was unterstellen. Ich habe meine Tiere früher auch geliebt, aber ich war jung und habe gedacht sie sind glücklich, wurde mir ja von jedem erzählt... . Da hatten deine Tiere echt Glück mit dir. <3 Ich ertrage es heute nicht mal mir alte Videos und Bilder von den Kleinen anzuschauen, weil sie mir so unendlich leidtun .

    Aber blöde Frage, ich dachte immer es wäre eher kontraproduktiv unregelmäßig Frisch zu geben. Also das eine gewisse Routine da sein sollte, damit sich der Magen gewöhnt. Gerade bei Kohl. Zumal meine dann auch wie gesagt schlingen.

  10. #50
    PS-Versager
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    Aber blöde Frage, ich dachte immer es wäre eher kontraproduktiv unregelmäßig Frisch zu geben. Also das eine gewisse Routine da sein sollte, damit sich der Magen gewöhnt. Gerade bei Kohl. Zumal meine dann auch wie gesagt schlingen.
    Worauf konkret beziehst Du dich?

  11. #51
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Zitat Zitat von Alexandra S. Beitrag anzeigen
    Frau Dr. Böhmer rät übrigens zur überwiegenden Heufütterung in Zeiten wo keine Wiese verfügbar ist.
    Wiese ad libitum, Gemüse aber nicht.
    ich denke, Podenco bezieht sich hierauf und Kohl ist ja "Gemüse" ...

    Ich habe früher auch immer (neben anderem Gemüse) Kohl/ Kohlrabiblätter bis zum Abwinken gegeben und wenn ich abends frische kohlrabiblätter gab, haben sich unsere Ninchen sofort wie die Verhungernden draufgestützt und erstmal 2 oder 3 Blätter hintereinander reingestopft - der Viertel Wirsingkohl lag oftmals weiterhin annähernd unbeachtet in der Ecke und der halbe Kopf Endiviensalat auch, nachdem die Spitzen abgefressen waren .

    Diese "Gemüse-ad-libidum-Fütterung" funktionierte bei den meisten unserer Kaninchen gut ..... nur eines Tages eben dann nicht mehr bei Mats, nicht mehr bei Melissa (6 Jahre lang hatte sie das gut vertragen), von anfang an gar nicht bei Finn und nach einem Jahr auch nicht mehr bei Bella ......

    Robert, Fee, Blue, Moppel, Paula, Toby, Leonie und auch Melissa hatten damit jahrelang keine Probleme .....

    Ich denke, ich habe da etwas an der Kombination falsch gemacht, wollte optimieren und hab dann angefangen mit Leinkuchen, eingeweichten Cunis usw. und dann gingen die probleme erst richtig los ..... zumal man mit Leinkuchen das Tempo der Verdauung verändert was fatal sein kann.

    Manches Futter will schneller weiter als das was schon im Magen/ Darm drin ist zulässt und zack - haben wir möglicherweise bei empfindlicheren Kaninchen schon ein lebensgefährliches Problem .....
    ______________________________________________________________

    Liebe Podenco , niemand denkt, dass du hier etwas unterstellst und sei nicht traurig, wir wussten es alle früher nicht besser

    Ich hab anfangs auch Fehler gemacht - hatte zwar freie Wohnungshaltung aber ich hatte Metallkäfige die offen standen. Eines Tages sprang Mäxchen oben drauf und wieder runter und beim Runterspringen blieb er mit dem Hinterbeinchen im Metallgitter hängen .... ... Es ist nichts passiert, aber es tat ihm ca. ene halbe Stunde lang weh, er setzte das Füßchen nicht mehr auf und ich dachte, es sei gebrochen, untersuchte es, wir fuhren zum TA aber alles war gut. Nachdem wir vom TA zurück waren setzte er es wieder normal auf und hoppelte wieder aber der Schock saß. Ich habe sofort die beiden Käfigoberteile entfernt ... damit so etwas nie wieder passiert .... .

    PS: "Blöde Fragen" gibt es nicht , nur blöde Antworten
    Geändert von BirgitL (15.01.2019 um 13:40 Uhr)

  12. #52
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia M.
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    Total spannend diesen Thread und all eure Erfahrungen zu lesen.
    Ich habe seit 6 Jahren Kaninchen und bislang hatten wir auch echt wenige Probleme.
    Anfangs habe ich auch falsch gefüttert, mit Hafer und so :/
    Aber es gab schon immer viel Heu. Da meine Eltern auf dem Land leben, haben wir eigenes Heu
    Seit 4 Jahren in etwa beschäftige ich mich intensiv mit Kaninchen und allem was dazu gehört und daher ist jetzt auch unsere Fütterung anders.
    Es gibt bei uns immer Heu.. täglich frisch und ich rauen Mengen und sie lieben es. Hoppel und auch Felix hat zu Lebzeiten alles liegen lassen für frisches Heu.
    Zusätzlich gibt es wenn es keine frische Wiese, Blätter, Äste gibt, getrocknete Zeige, Blätter, Brennnesseln, Kräuter
    Zwei Mal täglich gibt es eine große Portion Grünfutter (Kohlrabiblätter, Grünkohl, Salat, Karottengrün, Petersilie).
    Gemüse gibt es bei uns nur für unsere drei Mädels eine Karotte am Tag. Mehr nicht
    Erbsenflocken dürfen natürlich nicht fehlen, Obst vielleicht 2 Mal im Monat ein kleines Stückchen Apfel und 1 mal die Woche 1EL Leinsamen

  13. #53
    PS-Versager
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    BirgitL
    Wenn man 2x am Tag, so wie Frau Dr. Böhmer rät, blättriges Gemüse füttert so hat man ja eine Routine drin. Daher meine Frage was konkret mit diesem Satz gemeint ist:
    Aber blöde Frage, ich dachte immer es wäre eher kontraproduktiv unregelmäßig Frisch zu geben. Also das eine gewisse Routine da sein sollte, damit sich der Magen gewöhnt. Gerade bei Kohl. Zumal meine dann auch wie gesagt schlingen.

  14. #54
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Hallo liebe Julia,

    eigenes Heu - whow - das ist natürlich super ich kaufe immer das Maerz Heu und bin nun mal ausgewichen auf Samenberger aber ich habe den Karton noch gar nicht geöffnet. Es rieselt unten raus und ich werde zu 200 % wieder das Maerz-Heu (Profimischung) bestellen wenn es wieder bestellbar ist .

    Mit einem 17,5-Kilo-Riesenpaket komme ich für 2 Kaninchen ca. 6 - 8 Wochen aus aber als "Einstreuheu" (in die Klos und auf den Boden des Gartenhauses) nehm´ ich das Heu vom Bauern hier in Köln-Widdersdorf für 6 Euro für den kleinen Ballen. Das ist OK, hat natürlich viel weniger Kräuter, ist nicht so grün und duftet auch nicht so himmlisch gut wie das Maerz Heu. Leider hatte ich nun schon zwei mal fette Disteln drin an denen ich mich gestochen habe ..... wenn ich Disteln drin sehe entferne ich die. Das Bauernheu wird aber auch gefressen aber das duftende Maerz-Heu wird inhaliert Am liebsten nehmen sie es vom Boden - die beiden teuren Heuraufen hätt´ ich mir sparen können .....

    Sag mal, wann ungefähr gibst du das Frischfutter? und kannst du mal sagen wie viel ungefähr? Also eher ein Kohlrabiblatt pro Nase oder eher 3 oder 5? ... und ein Salatblatt pro Nase oder einen halben Kopf? Ich muss mich derzeit immer bremsen, damit es nicht jeden Abend mehr wird und wir irgendwann wieder diese Bauchgeschichten wie im vergangenen Jahr (Gott bewahre... ) haben ......

    Ich geh jetzt mal zum Edeka, gucken, ob es mal wieder Grünkohl gibt ... meistens ist der nur im Beutel und schon küchenfertig geschipselt - den will ich nicht .......

  15. #55
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Zitat Zitat von Alexandra S. Beitrag anzeigen
    BirgitL
    Wenn man 2x am Tag, so wie Frau Dr. Böhmer rät, blättriges Gemüse füttert so hat man ja eine Routine drin. Daher meine Frage was konkret mit diesem Satz gemeint ist:
    Aber blöde Frage, ich dachte immer es wäre eher kontraproduktiv unregelmäßig Frisch zu geben. Also das eine gewisse Routine da sein sollte, damit sich der Magen gewöhnt. Gerade bei Kohl. Zumal meine dann auch wie gesagt schlingen.
    uiuiui ... hmmm .... was ist damit gemeint .... so im Detail bin ich da auch nicht hinter gestiegen ..... dachte sie meint mit "unregelmäßig" dass eben dem Kaninchen nicht immer Rund um die Uhr alles an Gemüsel/ Frischfutter zur Verfügung steht ..... klar - 2 x tgl. ist ja "regelmäßig" - hatte Podencos Frage/ Aussage so interpretiert, dass wenn den kaninchen die Kohlrabiblätter ausgehen und es dann irgendwann (abends) neue gibt, sie darüber herfallen und sich den Magen damit vollschlagen als gäb´s kein Morgen mehr ..... Fazit: Hätten sie immer und genug davon würden sie nicht sofort alles in sich rein schlingen ....
    das war meine Interpretation ......

  16. #56
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia M.
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Julia,

    Sag mal, wann ungefähr gibst du das Frischfutter? und kannst du mal sagen wie viel ungefähr? Also eher ein Kohlrabiblatt pro Nase oder eher 3 oder 5? ... und ein Salatblatt pro Nase oder einen halben Kopf? Ich muss mich derzeit immer bremsen, damit es nicht jeden Abend mehr wird und wir irgendwann wieder diese Bauchgeschichten wie im vergangenen Jahr (Gott bewahre... ) haben ......

    Ich geh jetzt mal zum Edeka, gucken, ob es mal wieder Grünkohl gibt ... meistens ist der nur im Beutel und schon küchenfertig geschipselt - den will ich nicht .......
    Also bei uns gibt es morgens direkt nach dem Aufstehen was (unter der Woche zwischen 6 und 7 Uhr und am Wochenende zwischen 8 und 9 Uhr) und am Abends so etwa 19 Uhr
    Ich mache drei Schalen voll, dass sind dann etwa 7 Kohlrabiblätter, 2 Möhrengrünbündeln, 5 Stängel Petersilie (kaufe ich auf dem Markt, ist also mehr als das, was man beim EDEKA oder so bekommt), zwei Hände voll mit Grünkohl, die Möhre gibt es auch morgens und ein so ein Kopf Romanasalat dazu kommt manchmal noch etwas Chicoree, aber das ist das so in etwa. Das fressen die drei (1,4 kg, 1,8 kg und 2,2 kg) dann jeweils komplett auf. Auf jeden Fall also eher 3 Kohlrabiblätter pro Tier und als ich nur Felix und Hoppel hatte, da hat Felix sich fast ausschließlich von Kohlrabiblättern ernährt.. und er hatte nie Bauchprobleme
    Bei uns ist es eher so, dass wir bremsen, weil ich denke, dass ich einfach nicht mehr noch besorgen kann.. also daher bremse ich, nicht wegen Bauchproblemen.. das ist interessant zu wissen und total verständlich in deinem Fall, aber für mich unüblich

    Wir füttern nur den, aber kaufen ihn eben meistens auf dem Markt

  17. #57
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia M.
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    Zur den Fütterungszeiten:
    Bei uns ist es so, dass es so gegen 11 Uhr vormittags fast kein Grünfutter mehr gibt, nur das, was nicht so gemocht wird.
    Dann liegen die drei fast nur rum und fressen tatsächlich kaum etwas.. ab 17 Uhr wird dann Heu gemümmelt und ab 19 Uhr gibt es dann wieder etwas frisches
    Auch wenn ich um 15 Uhr etwas nachlege wird nichts gemümmelt, also es liegt nicht daran, dass es nichts mehr gibt

  18. #58
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen

    Sag mal, wann ungefähr gibst du das Frischfutter? und kannst du mal sagen wie viel ungefähr? Also eher ein Kohlrabiblatt pro Nase oder eher 3 oder 5? ... und ein Salatblatt pro Nase oder einen halben Kopf? Ich muss mich derzeit immer bremsen, damit es nicht jeden Abend mehr wird und wir irgendwann wieder diese Bauchgeschichten wie im vergangenen Jahr (Gott bewahre... ) haben ......

    Ich geh jetzt mal zum Edeka, gucken, ob es mal wieder Grünkohl gibt ... meistens ist der nur im Beutel und schon küchenfertig geschipselt - den will ich nicht .......
    Ich muss ehrlich sagen, dass mich eure abgezählten Mengen hier irritieren... Ich habe derzeit zwei Kaninchen, Gewicht jeweils so 1,5 bis 1,6 kg - mal 50 Gramm mehr, mal weniger. Ich füttere einmal am Tag eine große Auflaufform voll. Darin befinden sich an einem normalen Tag ca. 6 Kohlrabiblätter, Grün von einem Bund Möhren, 1 Salatherz, eine Handvoll Endiviensalat, eine Handvoll Grünkohl (1 Kilo reicht so 5 Tage), 4-5 Wirksing- oder Spitzkohlblätter, 1 großes Bund Petersilie, 5-6 Stängel Salbei, eine kleine Hand voll Thymian, 1/2 Chicoree, eine Hand Feldsalat oder Ruccola, 2 Brokkoli-Röschen, etwas Fenchel oder Kohlrabi,... Also die Schale ist richtig voll - und am nächsten Tag so gut wie leer. Die Auswahl wechselt natürlich auch mal, aber die Menge bleibt in etwa gleich. Füttere ich weniger, ist nach ein paar Stunden schon alles weg und ich muss nachlegen.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  19. #59
    Gast
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    Zitat Zitat von Nindscha Beitrag anzeigen
    Ich muss ehrlich sagen, dass mich eure abgezählten Mengen hier irritieren...
    Na Gottseidank, da bin ich nicht die einzige .

    Ich bin überhaupt irritiert, das manche da so eine Philosophie draus machen. Schaut doch auf eure Tiere, was sie gut vertragen und gut is (?).

  20. #60
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Ganz herzlichen Dank liebe julia für die detaillierte Fütterungsbeschreibung

    Kohlrabiblätter waren früher (neben Möhren und Endiviensalat) quasi die Basis unserer Fütterung weil man sie das ganze jahr bekommen kann und es hatte ja viele viele Jahre wunderbar funktioniert.

    Kohlrabiblätter für Kaninchen kenne ich noch aus meiner Kindheit ... ich hatte ein (schrecklich einsames ) Meerschweinchen (Rolli) in einem tollen selbstgebauten mehrstöckigem Holzstall und es tut mir in der Seele weh, dass das arme Meerie so alleine war und das dufte - so meine Mutter - keine Kohlrabiblätter haben haben, im Gegensatz zu "Häschen", dem Kaninchen meiner Freundin.

    Sehr viele Kohlrabiblätter gab es schon 1995 als mein geerbtes erstes Hasi Mäxchen bei uns einzog, es gab immer sehr viele Kohlrabiblätter bis zum 19.10.2018 wo ich meine Kaninchen aus lauter Verzweiflung und sehr sehr schweren Herzens der Katharina nach Leverkusen gegeben habe .... und bis sie am 23.12.2018 anfangs ja nur als Urlaubshasis zu mir zurück kamen.

    Ich bin jetzt notgedrungen sehr vorsichtig mit Frischfutter geworden und habe Finn und Bella eben ein kleines Stückchen Apfel gegeben. Beide haben eben ca. eine halbe Stunde lang Rasen gefressen und sitzen jetzt Seite an Seite auf einer Hütte auf dem Rasen. Frisches Heu ist im Gartenhaus immer für sie da, es gibt zweimal am Tag richtig viel davon, und ich streue immer noch eine Hand voll getrocknete Apfelbaumblätter oder etwas Wiesenbärenklau, Breit- oder Spitzwegerich oder auch Löwenzahn drüber.

    Sie werden immer mal wieder etwas Gras nehmen und ich stelle gleich noch einen Topf Petersilie ins Gehege, gestern gab es Oregano, morgen Thymian. Minze hab ich sogarnoch im Beet, davon bekommen sie auch ab und zu etwas. Seit sie wenger Frischfutter bekommen, mögen sie Oregano und Thymian viel lieber, das haben sie früher verschmäht. Es gibt auch immer mal ein zwei Scheibchen Ingwer - soll ja auch gegen Kokzidien gut sein.

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