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Thema: Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....

  1. #381
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Im grunde gehts hier doch aber garnicht darum, ob Fenchel nun gut ist oder nicht sondern, dass es wieder was neues auf dem Ernährungsplan ist. Ich denke es wäre einfach mal gut nichts neues mehr auszuprobieren. Damit da endlich mal Ruhe reinkommt
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  2. #382
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Im grunde gehts hier doch aber garnicht darum, ob Fenchel nun gut ist oder nicht sondern, dass es wieder was neues auf dem Ernährungsplan ist. Ich denke es wäre einfach mal gut nichts neues mehr auszuprobieren. Damit da endlich mal Ruhe reinkommt
    Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.


    Zum Blasenkries, wieder mal spannend wie schnell sich das alles ändert. Ist jetzt gerade mal 4 Jahre her. Wobei ich zugeben muss, dass ich gerade letztes und dieses Jahr für mich die perfekte Fütterung gefunden habe und ich mich dann doch eher von solchen Vorstellungen distanziere. Ich glaube daran, dass ich meine Tiere optimal nach ihren Bedürfnissen ernähre und erst wenn sich das irgendwann ändern sollte, dann werde ich wieder auf Literatur zu diesem Thema zurückgreifen. Warum sollte ich mich verunsichern lassen, wenn ich 6 Nins hier sitzen habe, die mir doch besser zeigen, als jeder Text, dass es so wie jetzt gerade, wirklich gut ist ?
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  3. #383
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Da ich auch mal so war, kann ich dir sagen, dass auch hier die Hoffnung besteht, dass Ruhe einkehrt wenn Birgit sich selbst zwingt jetzt mal nur das zu füttern von dem sie weiß dass es zu 100% vertragen wird.
    Ich habs geschafft also kann es Birgit es auch schaffen. Jeder kann sich ändern
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  4. #384
    2. Vorsitzender und Administrator Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
    Vollste Zustimmung meinerseits!!!!!!!

    Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
    Geändert von Burkhard (22.02.2019 um 18:35 Uhr)
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  5. #385
    2. Vorsitzender und Administrator Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Wichtig ist halt ab sofort nix trockenes mehr, am besten Timothy-Heu und Infusionen, Infusionen, Infusionen.
    Moritz hab ich bis zuletzt 100ml täglich am Tag infudiert.
    Eine Idee wäre es, aber ob ich Leo das täglich antun will, weiß ich nicht.
    Höchstens so als letzter Versuch, wenn gar nichts anderes mehr hilft.
    AB spritzen kann ich, aber zum Infudieren habe ich noch nie eine gesetzt.

    Der Gries kam aber auch schon, bevor es Cunis und Blätter gab, und solche Unmengen sind es nun auch nicht, jeweils ein bisschen mehr als eine Handvoll für 2 Tiere am Tag.
    Getrunken wurde auch schon immer viel.

    Theroretisch dürfte man aber auch kein Heu geben, da das eine wahre Calciumbombe ist.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

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  6. #386
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
    Vollste Zustimmung meinerseits!!!!!!!

    Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
    Upps - ... es ist ja wunderbar, dass hier einige Phsychoanalytiker unter uns weilen, die hier fröhlich am Thema vorbei analysieren und - bei allem Respekt - geht mir dies hier nun eindeutig zu weit.

    Wir sind in einem Kaninchenforum und diskutieren über Ernährung und hier sage ich nun an dieser Stelle eindeutig "STOP"!

    Man erkennt, dass viele hier den Sachverhalt weder gelesen noch verstanden haben; Stichwort "zu Tode therapieren", (lieber Burkhard ). Einige sind offensichtlich irgendwo mittendrin eingestiegen und haben sofort - leider völlig am Thema vorbei - losanalysiert. Man muss auch nicht auf jeden Zug gleich aufspringen ohne zu wissen, in welche Richtung dieser fährt.

    Und bitte, liebe Einhorn, dass mich das Alles nicht kalt lässt, lässt nicht automatisch auf eine Psychose schließen .
    _________________________________________________________________________________________________________

    Die vielen lieben Mädels die - wie man sieht - alles gelesen und verstanden haben, sind hier natürlich nicht angesprochen .

  7. #387
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
    Vollste Zustimmung meinerseits!!!!!!!

    Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
    Upps - ... es ist ja wunderbar, dass hier einige Phsychoanalytiker unter uns weilen, die hier fröhlich am Thema vorbei analysieren und - bei allem Respekt - geht mir dies hier nun eindeutig zu weit.

    Wir sind in einem Kaninchenforum und diskutieren über Ernährung und hier sage ich nun an dieser Stelle eindeutig "STOP"!

    Man erkennt, dass viele hier den Sachverhalt weder gelesen noch verstanden haben; Stichwort "zu Tode therapieren", (lieber Burkhard ). Einige sind offensichtlich irgendwo mittendrin eingestiegen und haben sofort - leider völlig am Thema vorbei - losanalysiert. Man muss auch nicht auf jeden Zug gleich aufspringen ohne zu wissen, in welche Richtung dieser fährt.

    Und bitte, liebe Einhorn, dass mich das Alles nicht kalt lässt, lässt nicht automatisch auf eine Psychose schließen .
    _________________________________________________________________________________________________________

    Die vielen lieben Mädels die - wie man sieht - alles gelesen und verstanden haben, sind hier natürlich nicht angesprochen .
    Also erstens habe ich tatsächlich jeden einzelnen Beitrag gelesen und diesen thread sehr aktiv verfolgt. Vielleicht solltest du dies jetzt noch einmal komplett tun, eventuell wird dir beim Lesen von vor allem deinen Texten dann ähnliches auffallen wie mir.

    Und zweitens finde ich es bewundernswert das du mir schon wieder Worte in den Mund legst, die ich so gar nicht geschrieben habe. Als ein Mensch der eine schwere psychische Vergangenheit hat und 6 Monate in einer Jugendpsychiatrie verbracht hat, weiß ich (scheinbar im Gegensatz zu dir) das eine Psychose weder von mir als Ursache aufgeführt wurde, noch das es etwas ist, bei dem ein Lachender Smiley richtig gewählt ist. Darüber macht man keine Witze und Menschen mit so einer Krankheit zu erleben ist bei weitem kein Spaß. Das ist etwas, was du in Zukunft mal überdenken solltest. Psychischer Stress ist nämlich nicht unmittelbar mit psychischen Erkrankungen gleichzusetzen. Es schockt mich auch tatsächlich, dass du das so leichtfertig tust, denn scheinbar hast du nicht wirklich erkannt, ich welchem Problemfeld ihr drei euch bewegt.

    Aber ich akzeptiere deine Bitte hier nichts mehr zu schreiben. Ich kann euch nur wünschen, dass ihr irgendwann einen Weg findet ein halbwegs geregeltes Leben zu führen. Denn das was du hier praktizierst ist nicht wirklich zielführend .
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  8. #388
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Im grunde gehts hier doch aber garnicht darum, ob Fenchel nun gut ist oder nicht sondern, dass es wieder was neues auf dem Ernährungsplan ist. Ich denke es wäre einfach mal gut nichts neues mehr auszuprobieren. Damit da endlich mal Ruhe reinkommt


    Ich wollte hier nichts mehr schreiben, weil ich es auch schon länger so sehe (wie feiveline schrieb), dass es sich nur noch im Kreis dreht.
    Nun aber doch, weil ich es einfach nicht verstehen kann, was ich anfangs noch verstand.

    Warum denn nun wieder was Neues ? Und wieder das viele Nachfragen, Birgit ?
    Oder nur mal kurz fragen, 1,2 Meinungen oder einen Link (wenn überhaupt)
    Du hast doch nicht erst 1 Jahr Kaninchen, und wir alle wissen doch (mal abgesehen von ganz grundsätzlichen Dingen) nur durch tägliches Beobachten zu einem vernünftigen Fütterungsplan kommen. Anregungen gab es hier doch mehr als reichlich.
    Und ja, warum nicht ein kleines Stück Fenchel ? Wenn es bekommt ? Nicht täglich und nicht zu viel ?
    Bei meinen ist es gar nicht beliebt, also muss es auch nicht sein.
    Fenchelsamen habe ich noch nie gegeben und werde es auch nicht tun, wegen der kleinen Teile.
    Aber wer gute Erfahrungen damit gemacht hat, kann es ja machen.

    Ist das alles denn aber erforderlich, Birgit ?
    Ich dachte es geht ihnen jetzt besser (hab paar Tage hier nicht gelesen ) und warum bleibst Du nicht bei wenigen,
    bekömmlichen Dingen ?

    Und last not least: Du hast doch auch Deine THP. Ich habe doch auch schon geschrieben, dass eine grundsätzlich Unterstützung durch sie (meine Fine bekam Tropfen zur Motilität und wegen Aufgasung, sehr erfolgreich) vlt. auch ein Gutes tut.





    So wie es auch hier zum Blasengries geschrieben wurde, habe da auch viel Erfahrung mit, mache mich aber längst nicht mehr so verrückt wie früher, solange das Tier nicht leidet.
    Dazu aber : Mit Infusionen (früher auch Allrodin Kui), jetzt Berberis/Cantharis und ab und an Blase ausmassieren mache ich da die besten Erfahrungen (aber beim TA, wobei das Ausmassieren nicht zu oft und nicht zu heftig sein darf. Nicht jeder TA kann es).


    Ich meine nun wirklich nicht böse, aber ich würde mich für Dich wirklich freuen wenn Du etwas ruhiger würdest, solange zumindest gar kein Notfall bei Dir eintritt.
    Geändert von hasili (22.02.2019 um 22:39 Uhr)

  9. #389
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    Zum Fencheltee: Ich habe ihn hier schon oft gegeben bei Bauchsachen. Ich hatte immer den Eindruck, dass das bekömmlich war.
    Aber auch da: Sehr stark verdünnt und nicht wer weiß was für welche Mengen. Und nicht nur. Sondern auch Wasser pur zwischendurch eingegeben, wenn sie nichts getrunken haben.

  10. #390
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    - es ging nicht um Fenchel sondern um 1/2 oder 1 TL Fenchelsamen ... hatte ich früher (vor Jahren) schon, wurde immer vertragen;

    - tut mir leid, liebe Einhorn wirklich Entschuldige bitte, wenn ich das falsche Wort gewählt habe - ich kenn´ mich damit nicht so aus und wollte dich keineswegs verletzen oder eine schlimme Krankheit ins Lächerliche ziehen - das liegt mir absolut fern;
    ________________________________________________________________________________________

    Hier nochmal die Kurzfassung:

    - Gravierendes wurde an der Fütterung nie geändert; wir hatten seit Dez. 2017 alle 6 - 8 Wochen immer die selben Symptome
    (massive Untertemperatur 36,5 °, Inappetenz mit leichter oder stärkerer Aufgasung)

    - es musste IMMER sofort behandelt werden sonst wären die Hasis gestorben;

    - ... es war i. d. R. immer mehr als nur ein Kaninchen betroffen;

    - ließ ich das Antibiotikum zunächst weg (weil ich dachte, es schadet mehr als es nützt), gab es Rückfälle; erst nach Einsatz des Enrobactin und dem "vollen Bauchprogramm" (von der TK oder vom TA verordnet) wurden die Kaninchen "gesund". Ist das "zu Tode therapieren"?

    - auch bei Katharina, die die Fütterung umstellte, wurde Finn nach 8,5 Wochen krank;

    - als ich Finn wieder aufnehmen musste, da er sonst ins Tierheim zurück gemusst hätte, behielt ich diese heubasierende Fütterung annähernd bei, gab nur nicht alles Frischfutter des Tages auf einmal sondern über den Tag verteilt .... und Finn wurde nach 6 Wochen wieder krank;

    - ich würde liebend gerne "bei der Fütterung bleiben, die 100 % vertragen wird" nur weiß ich leider nicht, welche das ist. 6 - 8 Wochen wurde jede bisherige Fütterung vertragen.

    Ich bleibe jetzt bei der Fütterung, die ich mit der Tierärztin besprochen habe, hoffe, dass dies die Fütterung ist, die zu 100 % funktioniert. An dem halben TL Fenchelsamen sollte es nicht scheitern ......

    Liebe Grüße
    Birgit

  11. #391
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Es wird dir hier niemand sagen können, ob das nun für deine Kaninchen gut oder schlecht ist. Was das angeht, hast du am Ende immer genau zwei Möglichkeiten: es auszuprobieren oder es zu lassen. Ich wiederhole mich, aber es bleibt dabei: Löse dich vom Forum als Leitlinie. Neue Antworten wirst du in diesem Thread nicht bekommen.


  12. #392
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Ort: 15344 Strausberg :)
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    Hi,

    bei meinen Kaninchen gabs vorgestern Chicoree und Möhrenschalen und Emilia bekam übelsten Dünnschi** und Bauchgeblubber. Gestern habe ich ihr alle paar Stunden Dimeticon verabreicht (das ist mit der Tierärztin abgesprochen, weil Emilia durch ihre Zahnproblematik dazu neigt aufzugasen), ihr beim Saubermachen geholfen und ihr hinterher geputzt -_-

    Sie hat heute keinen Durchfall mehr und ich glaube der Chicoree war einfach nur von mieser Qualität. Glücklicherweise fängt das Unkraut im Garten an zu wachsen, dann kann ich das bald zufüttern. Grünkohl wird auch nicht mehr angerührt. Man muss echt aufpassen was man zur Zeit kauft! Der wurde nach wenigen Minuten im Zimmer gelbbraun! Bei mir war auch seit Jahren kein Kaninchen hier mit so massivem Durchfall, glaube sowas hatte ich hier noch nie. Das war sonst nur Blinddarmgematsche nach zuviel Möhren, zu fett zum Putzen oder ekligem, bunten Klapperfutter ganz früher.

    Subaru hatte übrigens ebenfalls sehr schlecht riechenen, nass glänzenden Kot. Also war es definitiv ein Futterproblem bei uns. Nur gut, dass er gute Zähne hat und von vornherein besser kaut.

    Von daher: manchmal vertragen sie auch Sachen nicht (mehr), weil die Quali schwankt...

    LG

  13. #393
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Guten Morgen Zusammen,

    vielen Dank für eure Antworten ,

    zuviel Salat scheint tatsächlich problematisch, Bella bekam (auch bei Katharina) von zu viel Salat (mehr als 2 - 3 Blättern) sehr dünnen Durchfall. Der Durchfall war sofort (also schon am nächsten Tag) weg sobald man den Salat weg ließ. Aus so einer sofortigen Reaktin (Durchfall - Durchfall weg) kann man gut lernen.

    (Saisonaler Biosalat - zu dem mir eingangs mal geraten wurde - verträgt sie (Finn auch) aber sie bekommen nur 2 - 3 Blätter pro Hasi)

    Mir ist absolut klar, dass es nur durch Ausprobieren geht - doof dabei ist nur, dass eben viele Wochen alles gut scheint und man denkt "aha, das wird gut vertragen" und plötzlich - quasi von jetzt auf gleich - das selbe Theater wieder, "wie aus dem Nichts".

    Das war ja der Grund weshalb ich diese Bauchgeschichten gar nicht mit der Fütterung in Zusammenhang gebracht hatte und weshalb ich eben nicht weiß, was dauerhaft, also langfristig "funktioniert".

    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

    Liebe Grüße
    Birgit

  14. #394
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    Ich habs ja schon so oft geschrieben, ich weiß auch nicht ob es wirklich nur ein Fütterungsproblem ist.
    vlt. ist es grundlegend ein empfindlicher Darm, der auf dieses und jenes an Fütterung stark reagiert. Das muss ja keine Krankheit sein.
    Das haben wir ja auch bei uns .Von daher, ich wiederhole mich ja nun auch wieviele Male, ist das evtl. "systemisch" und bedarf längerfristiger Stabilisierung (deshalb eben THP).
    Hier war das auch schon oft so, dass der eine das vertragen hat und der andere eben nicht. Mein Finchen (die von der THP behandelt wurde) hat Salat gut vertragen, allerdings nicht alle Sorten. Mein Mohri verträgt nur sehr wenig davon, am Besten Feldsalat.
    Aber umso empfindlicher, desto weniger würde ich herumprobieren. Mein Mohri bekommt immer dieselben Sachen, aber nicht alles zusammen, sondern im Wechsel. Zu viele Sorten auf einmal z.B. verträgt er gar nicht. Ganz oben an guter Verträglichkeit bei allen stehen immer Kräuter.
    Geändert von hasili (23.02.2019 um 11:12 Uhr)

  15. #395
    2. Vorsitzender und Administrator Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich (ohne jemanden angreifen zu wollen) denke ja es wird keine Ruhe einkehren. Ich sehe dieses Problem ganz klar unterstützt (wohlmöglich sogar verursacht) durch die Psyschiche Verfassung beider Seiten. Der Dauerstress, der auf die Tiere übertragen wird spielt mE eine weitaus tragendere Rolle als hier wohl angenommen wird.
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    Man kann Tiere auch zu Tode therapieren.
    Upps - ... es ist ja wunderbar, dass hier einige Phsychoanalytiker unter uns weilen, die hier fröhlich am Thema vorbei analysieren und - bei allem Respekt - geht mir dies hier nun eindeutig zu weit.

    Wir sind in einem Kaninchenforum und diskutieren über Ernährung und hier sage ich nun an dieser Stelle eindeutig "STOP"!

    Man erkennt, dass viele hier den Sachverhalt weder gelesen noch verstanden haben; Stichwort "zu Tode therapieren", (lieber Burkhard ). Einige sind offensichtlich irgendwo mittendrin eingestiegen und haben sofort - leider völlig am Thema vorbei - losanalysiert. Man muss auch nicht auf jeden Zug gleich aufspringen ohne zu wissen, in welche Richtung dieser fährt.

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    Liebe Birgit,

    das war alles noch sehr freundlich formuliert von mir.
    Das hat auch nichts mit Phsychoanalyse zu tun.
    Es ist einfach so, dass eigener Stress sich oft auf die Tiere überträgt mit den entsprechenden Nebenwirkungen.
    Schalte doch auch Dir zuliebe einfach mal ein paar Gänge zurück.
    Du machst dich doch selbst damit verrückt (sicherheitshalber noch angemerkt: ich meine damit NICHT, das DU verrückt bist )
    Ist auch nicht gesund.

    Wenn Du einen Weg bei der Fütterung gefunden haben solltest, dann bleibt doch einfach dabei und probiere nicht weiter aus..
    Ich hatte bei Curri auch viel experimentiert, allerdings nicht, weil er Durchfall hatte, sondern ich eigentlich nicht wollte, dass er sich auf Grund seiner Zahnproblematik nicht ausschließlich von Vita-Culla ernähren muss.
    Irgendwann habe ich das aufgegeben, weil der Aufwand und das Ergebnis in keinem Verhältnis zueinander standen.
    Ab und zu hat auch er mal kurzfristig Durchfall.
    Warum,? Vernutlich dadurch, dass er versucht, Grünes zu fressen und das nicht richtig zerkaut oder er es einfach nicht mehr gewohnt ist. Stress hat er zumindest nicht mehr.
    Es ist dann meist nicht zu überriechen, wenn man ins Zimmer kommt.
    Dann bekommt er BeneBac, wenn ganz schlimm ist, päppele ich ihn auch kurzzeitig ein wenig mit Cunis.
    Hat bisher immer geholfen.
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    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

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  16. #396
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 6.491

    Standard

    So würde ich das auch empfehlen.

    Denk daran, dein Tier war bei einem guten Tierarzt, es ist gesund, und daran solltest du auch glauben. Wenn es etwas nicht verträgt, ist das nicht gleich krankhaft, auch ab und zu Durchfall ist nicht unbedingt gleich krank. Versuche den Stress für dich und deine Tiere zu vermeiden und bleib bei der Fütterung, die funktioniert.


    Liebe Grüße, Anja

  17. #397
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Beiträge: 2.568

    Standard

    Liebe hasili , lieber Burkhard , liebe Anja ,

    ach, manchmal ist man einfach ein bisschen empfindlich und ich weiß ja wie so eine Geschichte auf Außenstehende wirken muss ..... dazu eine kleine Anekdote die ich glaub ich schon mal woanders zum Besten gegebenhatte .....:

    Eine "Kaninchen-/ Meerie-bekannte" hier in Köln-Pesch (Zufallsbekanntschaft bei der Ermittlung nach einer nahegelegenen "Heuquelle") hatte ich auch insgeheim "für verrückt erklärt", dachte "sie macht versehentlich, wei sie "verrückt ist" ihre Tiere krank" konnte gar nicht glauben, dass ihre Meeries und Kaninchen "ständig aufgegast" waren ..... . Sie hatte niemals die Ursache herausfinden können ... Ich war "ganz sicher", es liegt an ihr - an ihrer Fütterung - und daran, dass sie zu viele Tiere hatte - wir hatten aber nur sporadisch Kontakt, ich hab ihr manchmal ausgeholfen. Kann sie leider nicht mehr fragen - sie ist an Krebs gestorben nachdem wir gerade nach Pesch (in ihre Nähe) gezogen waren.

    Ja, wenn ich den Weg mit der funktionierenden Fütterung gefunden hätte .... dann wäre ja alles gut ..... ich zweifle immer noch ab und zu, ob es wirklich ausschließlich an der Fütterung liegt .... mit Sicherheit sind Finn und Bella aber besonders empfindlich.

    Stichwort Köln-Pesch: Früher in Zülpich und bis 03/2014 in Köln-Volkhoven (ca. 4 km von hier) gab es ja nie Probleme .....

    Ich hatte hier in Pesch ja immer auch den immer mehr werdenden Taubenkot auf dem Rasen und seit ein paar Monaten auch die Mäuse im Hasenhaus im Verdacht und wir werden wohl bald (April/ Mai) an das Gartenhaus eine 6-qm-Voliere mit engmaschigem Volierendraht anbauen, da wir neuerdings immer Mäuse im Hasenhaus unter dem großen Stall wohnen haben. Ich finde weiterhin überall Mäusekot, sehe auch zwischendurch mal ein Mäuschen huschen, obwohl ich keinerlei Mäusefutter mehr auf den Regalen im Hasenhaus lagere (also keine Leinkuchen, keine Saaten, keine Haferflocken, kein Vogelfutter) und an den Cuninapf gehen die Mäuse nicht dran. Auch die Cunidose machen sie nicht auf, denke Cunis sind ja getreidefrei und somit für Mäuse uninteressant.

    Die Mäuse finden das Hasenhaus toll, ist es geschützt und warm, an den Vogelfutterhäuschen im Garten fallen "Mauseleckerchen" runter die die Mäuse ins Gartenhaus unter "ihren großen Hasenstall" schleppen und dort verspeisen).

    Der Mäusekot ist nicht nur dort, wo die Mäuse leben sondern auch auf den Regalen . Wo Mäusekot ist muss auch Mäuse-urin sein, sie pinkeln ja auch überall hin, z. B. auch aufs Heu was die Kaninchen dann ggf. fressen .

    Wer weiß, vielleicht ist es ja auch eine Infektion, mit der sich immer wieder aufs Neue infiziert wird Das würde auch erklären, warum die Tiere mit "Nur-Bauch-Medis" nicht gesund werden und die Geneseung der Kaninchen erst nach Einsatz von Antibiotika (Enrobactin) eintritt.

    Bei Durchfall, der hier sehr selten vorkam, hatte ich bis auf eine Gabe Colosan nie etwas gegeben, der geht von selbst wieder weg .
    Geändert von BirgitL (23.02.2019 um 13:22 Uhr)

  18. #398
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    Vielleicht sollten wir im Sinne von Birgit das Thema nun auch mal ruhen lassen . Ich finde, Birgit hat hier einen guten Input bekommen.

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