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Thema: Am Mittag noch getobt, abends Atemnot, beim Tierarzt erstickt, hinterbliebenes Tier

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.12.2009
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    Standard Am Mittag noch getobt, abends Atemnot, beim Tierarzt erstickt, hinterbliebenes Tier

    Hallo

    Gestern Abend ist mein kleiner Schatz Malou gestorben

    Ehrlich gesagt stehe ich noch sehr unter Schock. Mittags habe ich mit ihm noch Kunststückchen geübt, etwas später kam mir der Gedanke, dass er auffällig atmen könnte, war mir aber nicht ganz sicher. Etwa 2 Stunden später war es dann richtig auffällig: sehr deutliche Flankenatmung, ab und hat hat er hörbar gejapst. Habe ihn mir dann geschnappt und angesehen. Atemgeräusche hatte er keine, jedoch fing er an, das Mäulchen aufzureißen, vermutlich durch die Einfangaktion, bzw. die Aufregung dadurch.

    Trotz sichtlicher Atemnot ist er trotzdem noch recht Munter durch die Gegend gehoppelt, war aufmerksam, hat sich mit Leckerlies bestechen lassen, er ist auch beim zweiten Einfangen für den Gang in die Tierklinik, vor mir geflüchtet.

    Wir sind dann jedenfalls mit dem Taxi in die nächstgelegene Tierklinik als Notfall gedüst, es war ja schon zu spät für den normalen TA.

    Dort angekommen wurde er fix in die Kartei aufgenommen und wir ab ins Behandlungszimmer. Der TA wusste sofort um welches Tier es geht, hatte seine Freundin natürlich mitgenommen, holte ihn aus der Box und hat ihn erst einmal untersuchen wollen, der Helferin bescheid gegeben, dass wir auf jeden Fall röntgen werden. Nur so weit ist es gar nicht mehr gekommen. Ich glaube, er hat ihn erstmal abgetastet, oder war es doch abgehört? Auf jeden Fall grob untersucht. Danach sprang mir Malou schon wie immer auf die Schulter, nur bekam er sich dort gar nicht mehr ein. Der TA musste ihn sogar von dort runterholen, weil er mir die ganze Schulter verkratzte. Beim zweiten Anlauf beruhigte er sich dann und. Als der TA dann das Fieberthermometer geholt hatte, setzte ich ihn wieder auf den Tisch. Und dann nahm das Unglück seinen Lauf. Er war gar nicht zu beruhigen, ich schätze, dass er Panik hatte, weil er keine Luft bekam. Jedenfalls war es nicht möglich ihm die Temperatur zu messen. Er zappelte wirklich so extrem, dass er nicht festzuhalten war, befreite sich und sprang erneut auf meine Schulter. Dort hat er sich eigentlich immer beruhigen lassen, aber es war mir nicht möglich. Er machte immer wieder Sprungbewegungen, war kaum festzuhalten und dann japste er auf. Daraufhin setzte ich ihn auf den Tisch und dort sackte er zusammen.

    Ich musste dann erstmal raus aus dem Behandlungsraum und mich kurz sammeln. Als ich wieder rein ging lag er wie leblos da, atmete noch sehr schwach und der TA meinte sein Herz würde noch sehr schwach schlagen. Dass er noch einmal zurück käme wäre sehr unwahrscheinlich, aber er würde nichts mehr mitbekommen.

    Ich nahm in dann auf meinen Arm, der TA ließ uns alleine. So saß ich mit ihm dann eine ganze Weile im Behandlungszimmer, sprach leise zu ihm und kraulte ihn. Als der TA nach einer Weile wieder kam hörte er sein Herzchen ab und bestätigte seinen Tod

    Nach diesem wirklich schrecklichen Erlebnis muss ich aber auch an meine hinterbliebene Maus Amélie denken. Sie hat sich etwas zurückgezogen, frisst aber recht gut. Hoffe, dass das so bleibt.

    Da ich aber nicht weiß, woran Malou gestorben ist und ob es ansteckend war, weiß ich nicht, wie ich verfahren soll. Quarantäne für Amélie? Einmal beim TA auf den Kopf stellen lassen?

    Da ein guter Freund von mir bereits vor ein paar Wochen einen Teil der Tierarztkosten vorläufig übernommen hat und auch erstmal diese Notsituation kostenmäßig übernehmen wird, bis ich meine Prüfungen geschrieben habe und in den Semesterferien wieder mehr arbeiten kann, habe ich mich dafür entschieden, dass es das Vernünftigste ist, wenn ich für Amélie ein neues, schönes Zuhause suche. Ich finde es so großartig von diesem Freund, dass er mir ohne irgendwas zu interfragen einfach mal mehrere hundert Euro quasi in die Hand drückt und noch nachfragt, ob ich sicher sei, dass der aufgestockte Betrag reichen wird (da wusste er noch nicht, dass es der kleine Mann nicht geschafft hat), dass ich ihm dieses Geld auch auf jeden Fall so schnell wie möglich zurückzahlen möchte. Und ich möchte natürlich auch, dass Amélie tierärztlich perfekt abgedeckt ist, wenn es darauf ankommt. Wenn es Malou geschafft hätte, wäre es natürlich etwas anderes, aber ich denke, bevor man sich ein neues Tier anschafft, sollte man keine Schulden bei Freunden haben, weshalb ich diese Entscheidung treffe.

    Da sie aber natürlich gesund, fit und frisch geimpft (Myxo ist bereits überfällig) in die Vermittlung und ihr neues Zuhause soll, sagt mir bitte, wie ich jetzt am sinnvollsten vorgehe.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 4.212

    Standard

    Das tut mir sehr leid, dass dein Malou gestorben ist und dann noch auf so dramatische Weise. Fühl dich umarmt. Das muss furchtbar gewesen sein. Ja, da hast du wirklich einen guten Freund. Gerade in diesen Situationen lernt man die Menschen um sich herum kennen.
    Komm gut über die Regenbogenbrücke Malou.
    Lässt du ihn obduzieren um die Todesursache herauszufinden? Gegen RHD war er geimpft, wenn ich deinen letzten Satz richtig verstanden habe?
    Für deine Prüfungen wünsche ich dir viel Erfolg.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.12.2009
    Ort: Mannheim
    Beiträge: 357

    Standard

    Ich hatte schon einmal einen solchen Fall mit einer Maus und wollte sie obduzieren lassen. Dort stellte sich jedoch heraus, dass das hier in der Umgebung keiner macht und man das Tier per Post verschicken müsste. Es war damals glaube auch Sommer und durch die Wärme wäre das Tier im Verwesungsprozess bereits zu weit fortgeschritten um noch eine sichere Antwort geben zu können. Von demher scheidet das wohl aus. Zumal ich Malou auch beim TA lassen musste und die Tiere dort ja bis zur Abholung tiefgekühlt werden (das klingt wirklich hart ) Jedenfalls schließt das, so wie ich die Info damals bekommen habe, eine Obduktion ebenfalls aus.

    Genau, RHD 1 und 2 hatten wir erst aufgefrischt.

  4. #4
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.390

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    Das tut mir leid, das muss furchtbar gewesen sein. Fühl dich gedrückt.

    Wenn RHD-1 und -2 ausgeschlossen werden können, bleibt ja eigentlich nur noch das Herz als Ursache, oder? Ich weiß es, ehrlich gesagt, auch nicht genau. Können Kaninchen Asthma bekommen?

    So oder so, ich find's toll, wie du dich im Sinne des verbliebenen Weibchens entscheidest, auch wenn es hart ist. Ich drücke dir die Daumen, dass du eine schöne Stelle für sie findest.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.12.2009
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    Beiträge: 357

    Standard

    Zitat Zitat von Mona K. Beitrag anzeigen
    Wenn RHD-1 und -2 ausgeschlossen werden können, bleibt ja eigentlich nur noch das Herz als Ursache, oder? Ich weiß es, ehrlich gesagt, auch nicht genau. Können Kaninchen Asthma bekommen?
    Das Herz wurde eigentlich erst kontrolliert, als die beiden die Magenüberladung hatten und die OP im Raum stand, da habe ich das direkt checken lassen, da sagte die TÄ alles in Ordnung, aber ich werde nochmal anrufen und nachfragen, dass sie nochmal einen Blick auf das Röntgenbild werfen, da ist das Herz ja mit drauf und es ist nur wenige Wochen alt.

    Zitat Zitat von Mona K. Beitrag anzeigen
    So oder so, ich find's toll, wie du dich im Sinne des verbliebenen Weibchens entscheidest, auch wenn es hart ist. Ich drücke dir die Daumen, dass du eine schöne Stelle für sie findest.
    Danke, diese Worte tuen gut. Es ist wirklich eine harte Entscheidung.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
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    Standard

    Meine Berta ist auf ähnliche Weise verstorben, auch beim Tierarzt. Sie hatte schon länger Flankenatmung, nach einer Untersuchung wurde es dramatisch, ähnlich wie bei Deinem Tier. Wir haben direkt nach ihrem Tod geröngt, sie hatte einen Herzbasistumor. Die Dinger wachsen wohl verdammt schnell und sind extrem bösartig. Und sie führen genau so zum Tod, wie meine Berta gestorben ist.

    Ich drück Dich, ich kann so genau nachfühlen, wie es Dir gerade geht.

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.097

    Standard

    Es tut mir so leid

    Meine Lotte ist so ähnlich gegangen, wenn auch weniger dramatisch. Bei Lotte wurde mit 4 Jahren eine vergrößerte Leber und vergrößertes Herz festgestellt. Leberwerte hoch, aber beim Abhören war am Herzen nichts auffälliges zu hören. Herzultraschall zeigte einen Vorhofvergrößerung, der Leberschaden war die Folge. Vermutlich war sie mit einem Herzproblem auf die Welt gekommen, denn sie wurde schon immer schnell kurzatmig wenn sie tobte. Das hat sie daran aber nicht gehindert. Sie bekam Medis für Herz und Leber. Das blieb dann Jahre lang so. Mit 8 Jahren ließ ich erneut einen Herzultraschall machen. Die Vorhofvergrößerung hatte sich zurück gebildet. Mit 10,5 Jahren waren wir im August zum Impfen. Alles normal. Lotte war viel müde und schlief viel, seit der Sommerhitze. Im Spätherbst kam ich abends nach Hause und wollte ihr ihre Medis geben und sie zuckte weg, wollte beißen, als ich nicht nachgab. Dann bemerkte ich ihre Atmung durch den offenen Mund. Sie konnte sich nicht hinlegen, weil ihr das die Luft abdrückte. Ich habe sie die ganze Nacht aufrecht gehalten, während sie am Boden saß. Ta am nächsten Tag. Röntgenbild sagte, Lunge voll Wasser, drückt auf das Herz. Herzgeräusche extrem unregelmäßig. Entwässerungsmittel brachte keine Wirkung. Am Nachmittag haben wir sie gehen lassen. Es war in ihrem Sinne. Das Leben war beschwerlich geworden auch mit der Arthrose. Sie schlief langsam und sehr friedlich und entspannt ein. Sie war einfach am Ende angelangt. Für ihre schwere Krankheit ein Leben lang ist sie sehr alt geworden.

    Ich denke, dein Malou wird ein Herzproblem gehabt haben, dass von außen nicht erkannt werden konnte. Ein Infarkt oder was in der Art.
    Zur Obduktion könntest du auch selber in die nächste Pathologie fahren. Einfrieren vorher geht, habe ich auch schon gemacht. Allerdings sind bestimmte Dinge dann nicht mehr machbar. Ich glaube, Auswertungen vom Blut. Schäden an Organen kann man aber noch vorfinden.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #8
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.968

    Standard

    Erstmal lass dich drücken Machs gut Malou

    Ich habe fast das gleiche erlebt, morgens ging es Schneeferkelchen noch gut, gegen Mittag hat sie komisch geatmet, bin dann mit ihr zur Tierärztin, röntgen hat sie gerade noch so geschafft, dann ist sie kollabiert, hat nach Luft geschnappt und trotz aller Bemühungen unserer Tierärztin ist sie gestorben. Die Bilder bekomme ich nie wieder aus dem Kopf

    Ihr Lunge war mit Wasser gefüllt, ihr Herzchen muss schon lange krank gewesen sein, sie hat sich nie etwas anmerken lassen erst, als es zu spät war Unserer Tierärztin war es ein Rätsel wie sie so lange durchgehalten hat.

    Ich wünsche dir auch ganz viel Kraft
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 337

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    Zitat Zitat von Kijumina Beitrag anzeigen
    Ich hatte schon einmal einen solchen Fall mit einer Maus und wollte sie obduzieren lassen. Dort stellte sich jedoch heraus, dass das hier in der Umgebung keiner macht und man das Tier per Post verschicken müsste. Es war damals glaube auch Sommer und durch die Wärme wäre das Tier im Verwesungsprozess bereits zu weit fortgeschritten um noch eine sichere Antwort geben zu können. Von demher scheidet das wohl aus. Zumal ich Malou auch beim TA lassen musste und die Tiere dort ja bis zur Abholung tiefgekühlt werden (das klingt wirklich hart ) Jedenfalls schließt das, so wie ich die Info damals bekommen habe, eine Obduktion ebenfalls aus.

    Genau, RHD 1 und 2 hatten wir erst aufgefrischt.
    Zunächst herzliches Beileid zu Eurem Verlust, es muss wirklich schrecklich sein, ein Tier auf solche Weise zu verlieren.

    Falls Du oder jemand anderer im Umkreis aber nochmals Schwierigkeiten haben sollten, eine Obduktion des Tieres zu veranlassen (uns ging es vor zwei Jahren ähnlich, kein einziger Tierarzt wollte uns hierbei unterstützen), kann ich nur empfehlen, mit dem verstorbenen Tier direkt zur CVUA Karlsruhe zu fahren. Die Mitarbeiter dort sind wirklich sehr nett und hilfsbereit, und teilen einem die Ergebnisse auch schnellstmöglich vorab per Telefon mit, auch die Kosten sind sehr überschaubar.
    Untersuchungsanträge, Prozedere bei der Abgabe eines Tieres, Gebühren und weitere Infos findet man auf der Homepage: http://www.ua-bw.de/pub/default.asp?subid=2&Lang=DE

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 213

    Standard

    Das tut mir ganz furchtbar leid Der Tod an sich ist ja schon schlimm, aber dann noch so grausam... Ich bin echt komplett schockiert über dass, was euch passiert ist Das sind mit Sicherheit erstmal Bilder, die man irgendwie verarbeiten muss

  11. #11
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.663

    Standard

    Fühl dich gedrückt

    Ich habe gerade erst meinen Diego an so eine Atemnot-Geschichte verloren Er hat nach seiner Tumor-OP komisch geatmet, schließlich richtig nach Luft geschnappt, beim Tierarzt zusammengebrochen. Er bekam Sauerstoff und schien sich zu stabilisieren, starb dann aber in der folgenden Nacht

    Ganz erklären kann der TA sich das nicht. RöBi wurde vor der OP gemacht und war soweit unauffällig. Verdacht ist jetzt Lungenentzündung oder eine ähnliche Komplikation... wie gesagt ging hier aber auch eine große OP voraus.


  12. #12
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    Standard

    Ich danke euch allen sehr für eure Anteilnahme

    Ja, das wie ist an der ganzen Geschichte wirklich das Schlimmste. Es tut mir so leid, dass der Ort, an dem er immer Sicherheit fand, ihm keine Sicherheit geben konnte, ihm nicht dazu verhelfen konnte wieder besser Luft zu bekommen Das muss sich wirklich furchtbar angefühlt haben, denn nur wenn es besonders Schlimm war, hat er versucht mit allen Pfoten auf meine Schulter zu kommen und dass er damit gar nicht mehr aufhörte, zeigt, wie schlimm die Situation für ihn gewesen sein muss

    Amélie geht es immernoch gut. Am Dienstag werde ich mit ihr zum TA zum Impfen fahren, dann ist das alles eine Woche her. Ich werde dem TA auf jeden Fall Malous Geschichte erzählen, damit er Amélie ggf. noch etwas gründlicher durchcheckt. Und wenn das dann erledigt ist, werde ich sie ins Vermittlungsboard stellen Aber ich muss ja an sie denken und wir haben gestern bestimmt 10 Minuten am Stück gekuschelt. Das ist nicht meine Amélie.

    Unter der Rubrik Regenbogenbrücke wird es auch noch einen Abschiedsthread für Malou geben, allerdings erst, wenn ich meine wichtige Prüfung in 2 Wochen geschrieben habe.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.12.2009
    Ort: Mannheim
    Beiträge: 357

    Standard

    So, ich kram den Thread hier nochmal vor. Amélie mag nämlich schon wieder nicht so richtig fressen.

    Heute nacht bin ich aufgewacht, und ich hörte sie am Papphaus knabbern (macht sie eigentlich nie!). Also bin ich aufgestanden und hab ihr mal eine frische Ladung Heu gegeben. Eigentlich stürzt sie sich da immer drauf, aber nicht heute Nacht. Müde wie ich jedoch war, bin ich wieder ins Bett und habe heute Morgen genauer nachgeschaut. Heu schien nicht sonderlich angerührt, ein Rest Karotte sowie Karottengrün und Kohlrabiblätter (hier ist echt alles vertrocknet an Wiese ) lagen auch noch rum. Ich also wieder eine frische Karotte genommen. Die hat sie auch direkt angefangen zu fressen, aber nur sehr wenig. Also habe ich sie mir geschnappt. Der Bauch ist von vorne bis hinten leicht verhärtet, nicht richtig hart, den Magen kann man auch wieder ein wenig zu deutlich spüren wie ich finde

    Ich habe ihr dann direkt SabSimplex und Rodicare akut gegeben. Um 9 werde ich beim Tierarzt anrufen.

    Ich habe auch bereits meinen lieben guten Freund eine Nachricht geschrieben, da ich seit dem letzten Mal noch keine neuen Rücklagen bilden konnte (der Semesterbeitrag wird in ein paar Tagen abgebucht) und ihn um die vorläufige Übernahme der Tierarztkosten gebeten. Daher hier folgende Frage meinerseits: Ist es möglich, dass der Verein sie aufnimmt? Wie läuft hier so etwas ab? Ich kann ihr gerade wirklich keine Tierarztversorgung bieten ohne mich dafür zu verschulden. Zudem möchte ich sie gut aufgehoben wissen. Daher scheidet unser Tierheim hier leider aufgrund von Käfighaltung mit Trockenfutterfütterung, abgesehen von fehlender Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, weshalb ich nicht mal hinkomme, leider aus. Lieber verschulde ich mich, als sie dort abzugeben!

    Oder würde sie jemand privat für die Vermittlung in Pflege nehmen?

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
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    Standard

    Hi, Du kannst Dich bestimmt an die beiden Fonds im Spendenboard wenden, da werden TA-Kosten gegen Rechnungseinreichen erstattet. https://www.kaninchenschutzforum.de/...d.php?t=133820
    Fonds für alle Felle, Klopfer hilft

  15. #15
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 9.474

    Standard

    Nicht ganz, erstattet werden die Kosten nur den Aktiven die KS-Tiere betreuen.

    Für alle anderen kann ein Spendenthread aufgemacht werden oder ggf. ein Zuschuss vom Fond gezahlt werden.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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