Hallo ihr Lieben,
ich brauche dringend eure Hilfe.
Sasu hat einen EC- Schub und ich habe wahnsinnig Angst um ihn.
Er bekommt bereits Panacur und Vitamin B. Ich denke er sollte noch Baytril bekommen oder wann würdet ihr ein AB empfehlen und wann nicht?
Bei kaninchenwiese werden als homöopathische Mittel Cerebrum comp., Vertigoheel und Engystol empfohlen. Habt ihr Erfahrung mit diesen Mitteln? Macht es Sinn diese 3 Mittel zu kaufen und falls ja, könnte mir von euch jemand mit der Dosierung weiterhelfen? Denn es nützt ja wenig wenn ich die Mittel dann da habe und nicht weiß wie ich sie geben soll ... kann ansonsten oder stattdessen noch jemand was empfehlen?
Ich habe mit EC bisher (zum Glück) nicht viel Erfahrung und würde mich wirklich sehr über Hilfe freuen.
Und das Wichtigste: ich habe wahnsinnig Angst vor Nierenproblemen. Ich hatte tatsächlich noch nie Nierenprobleme bei Kaninchen und daher keine Ahnung inwieweit man da überhaupt was machen kann/ könnte, aber ich habe nun schon so oft mitbekommen dass das wohl oft sooo schnell gehen kann und oft zu spät erkannt wird ... daher möchte ich natürlich drauf achten es möglichst frühzeitig zu erkennen ... die Frage ist nur WIE???!
Ich würde so gerne heute Blut abnehmen lassen, ihn aber echt ungern zum TA zerren ... bin so hin- und hergerissen ...
Er hatte im Februar schonmal EC-Symptome (das erste Mal und lange nicht so schlimm wie jetzt, da hat er eigentlich "nur" gescannt und ist ein paarmal im Kreis gelaufen, insgesamt aber ganz normal gehoppelt. Dennoch haben wir direkt eine Behandlung mit Panacur und Vitamin B begonnen, AB hat er damals nicht bekommen)
Ich habe dann Ende März Blut abnehmen lassen weil ich gerne die Nierenwerte überprüfen lassen wollte und seine Blutwerte waren alle sehr gut, meine TÄ war total begeistert von den Blutwerten (Sasu ist bereits 11 Jahre alt).
Aber in 3 Monaten kann sich natürlich vieles ändern ...
Ich mache mir so Vorwürfe weil ich den Schub wahrscheinlich durch den TA-Besuch gestern ausgelöst bzw verschlimmert habe ... ich habe ewig hin und herüberlegt ob ich ihn mitnehme, er war nur als Begleitung dabei ... wollte ihn erst nicht mitnehmen weil er am Wochenende schon EC Symptome hatte und ich weiß dass Stress da Gift ist, aber ich hatte eh so Angst Maja den TA-Stress anzutun und für sie macht es einen sehr großen Unterschied ob er dabei ist oder nicht ... außerdem ist es für Sasu ganz schlimm wenn sie weg ist ... selbst wenn sie nur mal n paar Minuten nicht im Zimmer ist sucht er sie ganz extrem ... sie sind normal nie getrennt ... als ich letztes Jahr mit Maja beim Herz-US war war er zwar dabei, dann während des US aber natürlich alleine in der Box und er hat sie sooo sehr gesucht ... er ist komplett blind und orientiert sich sehr an ihr ... daher dachte ich dass es für ihn wenn er so lange allein daheim ist ähnlich schlimm ist wie wenn er bei ihr sein kann dafür aber halt mit zum TA muss ... ihn stresst TA normal nicht so arg ... ich wünschte ich hätte anders entschieden ...
Gerade weil ich befürchte dass der TA-Besuch gestern für seinen jetzigen Zustand verantwortlich ist, tue ich mich natürlich schwer ihn heute nun nochmal zum TA zu zerren ... fände aber eine Blutuntersuchung (und eine Infusion) schon sehr wichtig. Wie seht ihr das denn?
Vorhin wollte er nicht mal Cranberries ...
Er liegt sehr viel ... was mir sehr große Sorgen macht ...
Er scannt sehr viel ...
Ich habe halt so Angst weil er schon 11 Jahre alt ist und eh etwas Probleme mit den Hinterläufen hat ... dadurch dass er normal extrem viel hoppelt kam er damit die ganze Zeit wirklich sehr gut zurecht. Ich denke wenn er nur ein paar Tage oder gar Wochen mehr liegt wird das echt schwierig ... und er wirkt so anders, so abwesend irgendwie ... das macht mir fast am meisten Angst ...
Ich bin letzte Nacht so gegen 1 Uhr mit Futter zu den Kaninchen ... Maja kam direkt angerannt und hat gefressen, Sasu kam nicht ... hab ihn dann geweckt und ihm'n paar Sonnenblumenkerne hingelegt und bin davon ausgegangen, dass er dann raus kommt, er war aber ein paar Minuten später immer noch unter der Weidenbrücke ... hab sie dann hoch und ihn woanders hingesetzt und er hat ganz extrem gescannt und schien große Mühe zu haben die Orientierung zu behalten bzw zu bekommen ... hat sich dann etwas an der Etage angeleht ... später hat er auch ein paar Bissen gefressen ... und heute nacht hab ich ihn sogar einmal in die Kloschale hüpfen sehen und es hat funktioniert ... als ich gerade nochmal nach ihm geschaut habe lag er auch woanders als vorhin, er kann sich also zum Glück schon noch fortbewegen ... aber die meiste Zeit liegt er im Haus oder unter der Weidenbrücke ... dass er fast nur liegt macht mir wirklich sehr große Sorgen ... und er wirkt irgendwie noch zerbrechlicher als eh schon ... ich habe so Angst um ihn ...
Ich wäre wirklich sehr froh wenn mir jemand bzgl dieser Nierenproblematik weiterhelfen könnte, da ich da wirklich wahnsinnig Angst davor habe. Habe auch gerade schon beim TA angerufen, meine TÄ ruft mich später zurück ... werde sie dann auch wegen dem AB fragen ... aber bei den homöopathischen Mitteln kann sie mir vermutlich nicht wirklich weiterhelfen, daher wäre ich da wirklich sehr froh über Tipps und Erfahrungen. Ich selbst habe mit dem Vertigoheel (bei mir) sehr gute Erfahrungen gemacht und würde ihm das daher sehr gerne geben, hätte aber halt keine Ahnung wegen der Dosierung ...
Liebe Grüße
Steffi
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