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Thema: Kanichenmädels zusammenführen klappt nicht

  1. #21
    Möhrengeber und Futtersklave Avatar von NickiP.
    Registriert seit: 09.01.2016
    Ort: Kreis Unna
    Beiträge: 53

    Standard

    Hallo, erst mal.
    Stecke aktuell auch in einer VG mit meiner Lyria(weibl.Stallimix ,3 Jahre) und Yoko( weibl.Riesenmix ca 4 Monate).Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen mit der Haltung 2er Weibchen gemacht. Happy und Lyria, Lyria und Lotti, Lyria und Emma, diese 2er Gruppen waren immer hormonisch. Meine erste VG Happy und Kastrat Rudi hingegen waren eine 1/2 jährige Nervensache. Beißenreien und ab und an mal 2 Wochen Frieden.Auch einer 3er Gruppe: Happy,Lyria und Rudi brachten nur kurz Frieden in die Gruppe. Kampfkaninchen war immer der Katrs, Rudi, der letzten Endes leider auch ausziehen musste.
    Also meiner Erfahrungen nach, kann auch eine 2er Weibchen -Gruppe harmonisch klappen.
    Was aber auch stimmt, nur nicht zu früh aufgeben. Kaninchen sind in der VG ganz schön große Zicken. Lyria hat die keline Yoko leider auch schon in den Hinter gebissen und das Ohr getackert aber sie haben auch ruhe Phasen, fressen und ruhen sich aus. Wenn Lyria die kleine Yoko jagt, würde ich auch am liebsten eingreifen aber helfen würde es der VG nicht.Und wenn ich Arbeiten bin müssen die Zwei auch klarkommen.
    Also muss ich da durch, das wird schon.VG's brauchen auch einfach Ihre Zeit,durchhalten

    L.G.
    Nicole und Co
    Geändert von NickiP. (08.07.2018 um 12:43 Uhr)
    „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.“

    Es Grüßen Yoko und Co. mit Zweibein Nicole
    Für immer im Herzen "Happy", "Lotti" "Emma" "Lyria" und "Nele"

  2. #22
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.273

    Standard

    Zitat Zitat von Calin Beitrag anzeigen
    Ich hab auch zwei Mädels, mit denen es drei Wochen gut ging und dann hat's heftig geknallt. Ich hab jetzt doch meine 4 wieder in zwei Paare getrennt. Es gibt einfach Weibchen, die andere Weibchen generell nicht ab können...ein Männchen würde ich aber auch zunächst vorschlagen, vielleicht reicht das schon.
    Sowas ist doch aber völlig normal.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 892

    Standard

    Ich kann dich gut verstehen. Ich bin auch Teil der Fraktion „Vermenschlichung und zu früh trennen“
    Lustigerweise nur und immer schön bei meinem Opa Moritz.
    2013 habe ich ihn mit einer Riesin zusammenführen wollen und getrennt nach 2 harmonischen Monaten, als ihm sein Widderohr gespalten wurde (ich aber trotzdem paradoxerweise nicht mit ihm zum Tierarzt fuhr - ich weiß bis heute nicht, wieso...).
    Vor einem Jahr, weil Cheffe Moritz von dem neuen Böckchen enttrohnt wurde und in ne halbe Depression verfiel (kam nicht mehr aus seinem Haus raus vor Angst), Abbruch nach 2 Monaten. Es gab keinerlei Verletzungen, aber er tat mir so leid. Er ist halt mein Liebling.

    Das einzige Mal, wo es rückblickend berechtigt war, habe ich nach 4 Monaten mit einem derart asozialen Weibchen getrennt. Sie war einfach ein Miststück und ließ ihn auf keines der vier Klos gehen. Sie hatte keine Schneidezähne mehr, aber schlug so kräftig mit den Vorderpfoten, dass er ne blutende Unterlippe und kaputte Ohren hatte. Irgendwann rastete Moritz dann aus und zerfetzte ihren Genitalbereich... sehr unschön. Bei der nachfolgenden OP musste sie reanimiert werden.

    Ich kann dir nur raten: werde abgewichster
    Seit mein Säugling auf der Welt ist, kümmere ich mich zwar immer noch viel und gerne um meine Tiere, aber die Prioritäten verschoben sich und ich hab gerade weder Lust, noch Zeit meinem Opa 1000 neue Weibchen anzukarren, nur weil sie nach 3 Wochen immer noch nicht kuscheln und er dem neuen Weibchen wieder ne größere Wunde am Poppes zugefügt hat.

  4. #24
    Benutzer
    Registriert seit: 10.10.2017
    Ort: Rinteln
    Beiträge: 38

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Calin Beitrag anzeigen
    Ich hab auch zwei Mädels, mit denen es drei Wochen gut ging und dann hat's heftig geknallt. Ich hab jetzt doch meine 4 wieder in zwei Paare getrennt. Es gibt einfach Weibchen, die andere Weibchen generell nicht ab können...ein Männchen würde ich aber auch zunächst vorschlagen, vielleicht reicht das schon.
    Sowas ist doch aber völlig normal.
    Also für mich nicht, wenn der Rücken der einen komplett zerbissen und eine tiefe Wunde unterm Auge ist und es eine ganze Nacht keine Viertelstunde Ruhe gibt. Das war mir zu heftig. Ich mag es nicht wieder versuchen.

  5. #25
    *Gast*
    Gast

    Standard

    es ist an allem was dran... Es kommt ja auch sehr drauf an, wie sie sich angehen. Manche sind ja so aggressiv aufeinander, dass sie sich geradezu aufsuchen und verknäueln. Andere nur, wenn sie sich treffen, bzw. lassen sich zwischendurch auch wieder in Ruhe, und dann muss man halt Geduld haben und viel Platz geben...

    Ich kenne aber auch die Situation, dass sich zwei Mädels einfach hassen. Und die aggressive Althäsin hatte vorher schon friedlich in einem Trio wwm gelebt. Da hatte ich nach dem Tod einer Häsin irgendwann wieder eine Mädchen geholt, weil es einfach so schön war, wie die zu dreien Kuscheln. Das neue war ein Baby, wurde 1 Jahr lang gemobbt, und schlug dann zurück, als sie erwachsen war. Da das Männchen inwzsichen auch gestorben war, habe ich einen neuen Kerl geholt, der wirklcih hoch sozial war. Beide Mädels kastrieren lassen. Aber es wurde immer schlimmer statt besser. Dann hatte ich eine Lösung mit jede Dame in einem Zimmer, und der Kerl wandert hin und her.. aber nach einem Umzug war einfach kein Platz mehr für Hasenkrieg (einzimmerwohnung 29 qm). und dann eine der besten Entschiedungen: ich habe die Junghäsin abgegeben. Sie kam in eine Jungswg, war dort total sozial, in freier Wohnungshaltung und ist letztes Jahr im Alter von 10 Jahren gestorben. Wer sie genommen hat: jemand aus diesem Forum - wir sind seither gute Freundinnen. Also nicht nur die Häsin hatte Freunde gewonnen - wir auch.

    Gegenbeispiel: Meine aktuelle kleine Häsin ist Teil eines Terrorduos, die beiden sind wirklich Topf und Deckel. Aber vorher war sie schon zweimal ins TH gewandert, weil sie ihren jeweiligen Kerl so ramponiert und gestresst hatte. Hier ist ihr Kumpel der Chef, sie war tüchtig schienträchtig und ist iinzwischen kastriert, aber vertragen haben sie sich vorher schon (zu gut, was haben die ihr zusammen alles kaputt gemacht...).

    Was ich sagen möchte: Klar probiert man alles. Kastrieren, Bock dazu, viel Platz, Geduld, Nerven. Aber wenn es dann so gar nichts werden will - abgeben / tauschen ist nicht herzlos. Man muss ja nicht zum ersten besten geben sondern kann ganz klar sagen: ich gebe sie ab, wenn ich mir sicher bin, dass es ihr dort besser geht. Und fragt sich dann, warum man das nicht schon ein Jahr vorher gemacht hat...

  6. #26
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.825

    Standard

    Bei unseren zwei unkastrierten Häsinnen hat es damals nach geglückter VG auch nach ziemlich genau 3 Wochen noch mal kräftig gerappelt.

    Und ein gutes Jahr später, als der Kastrat schon eine Zeit lang friedlich aufgenommen war, bekamen sie sich eines späten Abends im Nachtquartier nochmal richtig in die Wolle - aus für uns nicht ersichtlichen Gründen.

    Wir haben dann die Nacht mit den Nins in Freilandhaltung verbracht, die Tiere waren begeistert nachts draußen zu sein und waren friedlich.
    Wir fanden es trotz warmer Decken und Thermoskannen Tee weniger toll (war Ende Oktober oder sogar schon November) und sind morgens totmüde ins Bett gefallen.

    Das war GsD ein einmaliger Ausrutscher, warum auch immer.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

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