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Thema: Bzgl. Beratung 2 kastrierte Rammler- wichtig

  1. #1
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
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    Standard Bzgl. Beratung 2 kastrierte Rammler- wichtig

    Mich hat heute eine Freundin einer entfernten Bekanntin kontakiert.

    Sie hat zwei kastrierte Rammler beide 1 1/2 Jahre.
    Bisher alles problemlos aber vor kurzem fingen beide übelst zu raufen an.
    Sie war beim Tierarzt, kastriert sind beide definitiv. Bei einem erkannte er unter sehr viel Fell und Filz eine Verletzung die vom anderen sttammen könnte oder aber auch vom Fell. Jedenfalls wurde genäht.

    Bisher war der Braune immer eher etwas dominanter wie der Schwarze. Als die Kämpfe anfingen rüpelte der Schwarze immer zuerst.

    Zu den Haltungsbedingungen schicke ich gleich Fotos.

    Ich habe mit ihr auch schon Telefoniert. Dabei stellte sich heraus das beide Nachts in einen zweistöckigen Stall gesperrt werden, tagsüber aber den Auslaufplatz haben. Der Auslaufplatz im Garten hat auch noch eine Verbindung zu einer Holzscheune in der ein Teil abgetrennt worden ist indem sie im Winter sein können.
    Die restliche Holzscheune ist jetzt im Sommer praktisch leer wird aber im Winter mit Holz gefüllt sein.

    Ich habe das Platzproblem angesprochen das sie 24/7 Stunden dauerhaft Platz brauchen.
    Mein Vorschlag beide erstmal voneinander zu trennen.
    Dann die Holzhütte für eine VG herrichten (nur sehe ich auf den Bildern gerade das das viel zu klein scheint - ihre Quadratmeterangaben haben nicht gestimmt.

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    Am besten wäre es den schönen Außenplatz so herzurichten da er auch nachts genutzt werden könnte aber ich bin mir sicher da stoße ich auf taube Ohren.
    Die zweite Option, die VG irgendwo anders vornehmen und wenn sie sich wieder vertragen zurück aber nachts in der kompletten Holzscheune die laut ihr 4x4 qm groß ist.
    Ich möchte gerne helfen und bin froh das sie sich Hilfe gesucht hat! Ich glaube auch sie sind bemüht. Aber ich weiß nicht ganz wie ich ihr helfen kann, was ich schreiben bzw sagen kann...

    Eines der Kaninchen im Haus unterzubringen klappt schon mal nicht weil sie einen Hund, Kind und glaube auch Katzen haben. Eine VG wohl dann eher auch nicht.

    Sie woht in Niederbayern nur ein paar Km von Tschechien und Österreich entfernt.

    Was könnt ihr mir raten??


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    Geändert von Tatjana F. (16.06.2018 um 15:37 Uhr)
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  2. #2
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Ich habe seit meiner Anfangszeit mit Kaninchen immer 2 kastrierte Rammler zusammen gehalten. Das waren immer dicke Freundschaften und ich würde jederzeit wieder so entscheiden

    Allerdings brauchen die beiden Tiere deiner Freundin wirklich mehr Platz, dauerhaft. Könntest du die VG für sie machen und sie betreuen? Vielleicht könntest du ihr ja beim Bau/Ausbau der Holzhütte behilflich sein?

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  3. #3
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
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    Ich hatte selbst in meinem ganzen Leben nur eine Vg und die war ein Traum - ich weiß selbst nicht genau wann man denn eingreifen soll, nur vom hören sagen, sobald sie sich verbeißen bzw Blut fließt.
    Ich hab ihnen gesagt, jetzt beide erstmal trennen, so zwei Wochen bis die Wunde von dem einen verheilt ist und dann wird die VG in den 4x4 m also in der gesamten Holzhütte gestartet.
    Da es ihnen ja an Platz fehlt sitzt der eine halt derzeit in dem Außenstall und der andere drinnen. Kurz vor der Vg würde ich halt den drinnen in eine Transportbox tun und dann alles umstellen, abspritzen, einstreuen mit Sand etc, einfach auf den Kopf stellen.
    Beide rein und abwarten und beobachten.

    Ich riet während der Vg tagsüber nicht den zusätzlichen Auslauf nach draußen frei zu geben weil ich mir denke das nachts, wenn es plötzlich wieder zu ist es für Verwirrung sorgt das man nicht rausflüchten kann.
    Erst wenn die Vg vorbei ist können beide auch wieder raus.

    Auf Dauer riet ich ihnen den Außenplatz auch für die Nacht sicher zu gestalten so das beide raus und in den kleinen abgetrennten Innenbereich rein können (dann wäre auch für den Winter wieder Platz für das Holz da). Ist zwar erstmal etwas Arbeit aber Kaninchen werden ja 10 Jahre alt, da lohnt es sich und die Nasen grasen gerne nachts draußen.
    Oder aber in der Zwischenzeit Nachts in den kompletten 4x4 Bereich einzusperren und tagsüber halt auch raus.

    War der Ratschlag so in Ordnung?
    Ich könnte zwar bestimmt mal auf einen Tag hinfahren also bei Vg-Start aber es sind doch gute 137 Kilometer von mir weg. Von meinen Eltern aus 50 km. Also ich kann auch nicht Non-Stop dort sein und mit beobachten und wie gesagt, ich kenn mich in der Theorie gut aus aber ich will nicht das sie dann enttäuscht von mir und meiner Einschätzung sind und das dann alles in die Hose geht. Macht ja auch kein gutes Bild :/
    Will nix falsch machen...
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  4. #4
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
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    Kurze Meldung:

    Die zwei verstehen sich jetzt wieder prächtig

    Sie sind separiert worden.
    Dann wurde der frühere Chef, der jetzt plötzlich gejagt worden ist, krank. Bekam unglaublichen Durchfall. Stellte kurz darauf das fressen ein - haben dann brav einen Tierarzttermin ausgemacht (gott sei dank einen Guten)- und er hat bis zum Termin durchgehalten. Tapferer Kerl!

    Er wurde gesund gepflegt.
    Dann wurde vergesellschaftet. Familie hat brav nicht eingegriffen trotz Fellflug.
    Jetzt verstehen sich beide wieder super
    Tagsüber dürfen sie raus. Nachts kommen beide in den abgetrennten Bereich in der Scheune (der Mini-Stall ist jetzt nur noch so da).
    HappyEnd

    Kann geschlossen werden
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  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Ich würde in dem Innenbereich an den Wänden noch mehrere Ebenen anbringen. Da ist viel Platz und die Holzwände machen das einfach. Da können sie sich mehr aus dem Wege gehen und es kommt weniger schnell zu Spannungen, die man ja für die Zukunft nicht ausschließen kann.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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