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Thema: Lea - weitere Zähne müssen raus, jetzt lose Zähne im Oberkiefer S. 18

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lauren
    Registriert seit: 03.10.2016
    Ort: D
    Beiträge: 374

    Standard Lea - weitere Zähne müssen raus, jetzt lose Zähne im Oberkiefer S. 18

    Hallo zusammen,

    ich bin so verzweifelt und weiß echt nicht mehr weiter.

    Nachdem ich jetzt gerade noch einmal meine Emmi mit ihrem inoperablen Kieferabszess "retten" konnte, indem ich ihr seit zweieinhalb Wochen Penicillin spritze, habe ich letzten Donnerstag eine Beule an Lea's Unterkiefer entdeckt.
    Freitag war ich direkt mit ihr bei einem Tierarzt hier vor Ort, der meine Vermutung bestätigte. Ein Kieferabszess ausgelöst durch den vor Monaten schon abgesplitterten Zahn.

    Vielleicht können sich einige noch an Lea's Geschichte erinnern. Ich hatte sie aus dem Tierheim SB. Schon nach wenigen Tagen, nachdem sie bei mir eingezogen ist, nimm das Unheil seinen Lauf. Lea musste innerhalb kürzester Zeit mehrfach operiert werden, bekam zwei Zähne im Unterkiefer rechts gezogen und wurde notkastriert.
    Hier ist der Thread ... Lea hieß damals noch Milka.

    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ighlight=Milka

    Ich war für Lea bis Dezember Dauerpflegestelle, habe sie dann aber komplett übernommen, weil ich wollte, dass sie richtig zu mir gehört.

    Nun zu meinem/unserem Problem.
    Ich habe bereits meine Tierärztin in der Klinik kontaktiert. Morgen wird Lea geröntgt. Sie meint, dass evtl. nicht nur der kaputte, sondern auch der Zahn nebendran raus muss und sieht die Sache sehr kritisch. Sie denkt, dass Lea nicht damit klar kommt, dass beide Unterkieferhälften operiert sind.
    Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe, dass ich damals nicht darauf bestanden habe, den Zahn ziehen zu lassen, als er abgebrochen ist.

    Wie seht ihr das mit den beiden operierten Unterkieferhälften? Hat hier Jemand so ein Kaninchen und kann mir da etwas dazu sagen? Macht das wirklich solche Probleme?

    Zu allem Übel kommt noch hinzu, dass ich in den letzten Monaten sehr sehr hohe Tierarztkosten hatte, die weit über den vierstelligen Bereich hinaus gingen. Meine Kaninchennotfallkasse ist leer bzw. nur noch ein kleiner Rest drin, den ich mir gerade erst wieder angespart hatte, der aber in dem Fall ein Tropfen auf den heißen Stein sein wird.
    Nichtsdestotrotz steht für mich die Frage, ob Lea operiert wird nicht zur Debatte. Wie macht ihr das, wenn ihr wirklich finanziell am Ende seid? Das kommt zu dem ganzen Kummer jetzt noch hinzu ...


    Liebe Grüße

    Lauren

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 9.479

    Standard

    Du kannst hier https://www.kaninchenschutzforum.de/...play.php?f=228 einen Thread eröffnen oder ggf. etwas im Flohmarkt verkaufen...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mareen
    Registriert seit: 05.03.2018
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 670

    Standard

    Hallo Lauren,

    bei meinem Paco wurden damals in einer OP zunächst alle Zähne in der einen Hälfte des Unterkiefers und ein Jahr später alles Zähne in der anderen Hälfte des Unterkiefers entfernt. Er hatte zum Schluss also keine Zähne mehr im Unterkiefer, was meine Tierärztin auch als grenzwertig empfand.

    Er hat sich allerdings daran gar nicht gestört und kam damit prima zurecht. Gefressene hat er ausschließlich eingeweichte Cunis.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lauren
    Registriert seit: 03.10.2016
    Ort: D
    Beiträge: 374

    Standard

    @feiveline

    Danke, das schaue ich mir mal an. ;-) Auch wenn mir das gar nicht Recht ist, nach Geld zu "betteln".


    @Mirabelle
    Das gibt mir etwas Hoffnung.
    Ich habe keine Probleme damit, ihr eingeweichtes Futter zu geben. Ich habe nur immer so Probleme, was mache ich mit der Fütterung des Partnertiers!?

  5. #5
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 9.479

    Standard

    Zitat Zitat von Lauren Beitrag anzeigen
    @feiveline

    Danke, das schaue ich mir mal an. ;-) Auch wenn mir das gar nicht Recht ist, nach Geld zu "betteln".
    In einem solche Fall geht es doch nicht ums „betteln“...

    Viele hier, sowohl erfahrene User, als auch absolute Neulinge, standen schon vor dem gleichen Problem wie Du..

    Natürlich kann man mit einem solchen Thread nicht erwarten, dass die Userschaft Deine TA-Kosten stemmt, aber wie heißt es so schön... „Kleinvieh macht auch Mist“ und jeder Euro zählt bzw. hilft...

    Du könntest auch den „Fonds für alle Felle“ anschreiben, auch von da ist häufig ein bisschen finanzielle Hilfe möglich.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  6. #6
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.825

    Standard

    Unser Snickers hat nach mehreren Abzess-OPs keinen einzigen Backenzahn mehr im Unterkiefer.
    Die Zähne im Oberkiefer haben das Wachstum eingestellt.

    Anfangs konnte er auch nur Brei und fein Geraspeltes fressen, etwa ein viertel Jahr später fing er an auch wieder Normales zu futtern.
    Inzwischen kaut er sogar harte Binse auf der Felge....

    Allerdings ist er weiterhin zusätzlich auf Brei/eingeweichte Cunis angewiesen, weil er sonst sein Gewicht nicht halten könnte. Das Futtern normaler Sachen dauert einfach so lange, dass er dabei mehr Energie verbraucht, als er aufnimmt.

    Ich habe letztes Jahr eine TA-Odyssee mit ihm hinter mich gebracht, bis ich eine TÄ fand, die ihn operieren statt euthanasieren wollte!

    Wird schon
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

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