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Thema: Krallen schneiden, bei 11 jährigen angeschlagenem Opi

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    Standard Krallen schneiden, bei 11 jährigen angeschlagenem Opi

    Hallo ihr lieben mal wieder,

    ich brauche mal wieder euren Rat.

    Mein kleiner Opi Micky ist mittlerweile 11 Jahre und 4 Monate alt.

    Bis zum November 2017 war alles gut. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich das mit den Krallen mit viel Geduld alles hinbekommen. Ich habe es gemacht indem er vor mir auf dem Boden saß und ich nach und nach alle Krallen geschnitten habe. Irgendwie haben wir es immer hinbekommen.

    Dann wurde alles anders, am 24.11.2017 hat Micky sich irgendwie den Oberschenkelhals gebrochen
    Es war eine schlimme Zeit. Ihn anzuschauen brach mir das Herz. Eine OP war nicht nötig. Es war ein glatter Bruch. Der Allgemeinzustand war so gut das die TA meinte das wird wieder. Ich hatte teilweise die Hoffnung schon verloren

    10 Tage mussten wir ihn päppeln bevor er selbständig wieder gefressen hat. 7 Wochen saß er in einem Stall auf engstem Raum

    In dieser Zeit musste ich ihn unfassbar oft hochnehmen. Päppeln, ihn waschen wegen BDK und Durchfall. Medizin geben usw., er hat es so tapfer gemacht mich immer auf dem Arm über all abgeleckt

    Er wusste einfach das wir ihm helfen.

    Nun ist das Beinchen gut verheilt. Er hoppelt, rennt macht männchen usw. Leider ist es etwas nach innen gewachsen. Er hat nun meist beide Beine unter dem Körper, um das Gleichgewicht zu halten. Ich hoffe ihr könnt es euch vorstellen.

    Die Tatsache das er die Beine nun immer so unter dem Körper hat macht es mir unmöglich die Krallen hinten zu schneiden.

    Ich muss ihn hochnehmen. Dachte es sei kein Problem haben ja nun genug Erfahrung gesammelt.

    Pech gehabt. Sobald ich versuche ihn hochzunehmen bekommt er die Mega Panik. Er strampelt zappelt usw. Außerdem atmet er schwer und regt sich auf. Ich lasse ihn dann auch schnell wieder frei.

    Zu groß ist meine Sorge das er sich verletzt, zumal ich doch nun weiß das seine Knochen alt und brüchig sind. Oder das er mir kollabiert, die TA meinte auch das könnte passieren.

    Zum TA zu fahren kommt wegen dem Stress nicht in Frage für mich.

    Die hinteren Krallen sind lang, wachsen gerade raus. Manche drehen sich schon richtig. Aber er hoppelt usw. es scheint ihn nicht zu stören.

    Sein Gehege ist so eingerichtet das er nirgends hängen bleiben kann. Was soll ich tun?
    Jetzt hat er sich so gut erholt und dann kollabiert er mir wegen den blöden Krallen. Ach Mensch aber auch

    Spiele echt schon mit dem Gedanken sie so zu lassen......

    Ich liebe ihn so sehr er ist mein Herzenstier, mein ein und alles. Ich habe ihn seit er 8 Wochen alt ist. Das alles hat uns so zusammengeschweißt und unserer Beziehung so intensiv gemacht, auf eine andere Ebene gehoben. Es ist etwas ganz besonderes für mich.

    Ich könnte mir es nie verzeihen wenn er sich auf meinem Arm verletzt oder kollabiert. Wie könnte ich damit leben? Nach allem was wir erlebt haben.
    Geändert von micky0703 (16.04.2018 um 12:43 Uhr)

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