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Thema: Freilandhaltung - und ein Kaninchen weigert sich, abends reinzugehen...

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.663

    Standard Freilandhaltung - und ein Kaninchen weigert sich, abends reinzugehen...

    Hallo ihr Lieben

    Zugegeben, mein "Problem" ist ein wenig Meckern auf hohem Niveau, aber da mir das bisher noch nie untergekommen ist und anfängt, mich tierisch zu nerven dachte ich, ich frage hier trotzdem mal nach, ob das jemand kennt und vielleicht einen guten Tipp hat.

    Ich habe ja insgesamt sieben Kaninchen in zwei Gruppen, die jeweils nachts ein sicheres Gehege bewohnen und tagsüber zusätzlich ein Stück Garten haben. Sie werden morgens rausgelassen, für gewöhnlich zwischen 7 und 9 Uhr (je nachdem, wann und ob ich zur Arbeit muss) und abends dann eben eingeperrt, wenn es dunkel wird (zur Zeit etwa um 21 Uhr). Das Einsperren war nie ein Problem, die Kaninchen werden im Gehege gut gefüttert und kommen dann schon rein, wenn sie hören, dass es drinnen raschelt, oder ich stelle mich im Auslauf kurz hinter sie, dann laufen sie direkt Richtung Gehege und ich muss nur die Tür hinter ihnen zumachen.

    Aber mit Embla ist das nun irgendwie anders

    Embla ist jetzt, angeblich, zwischen anderthalb und zwei Jahren alt und sie zog im Dezember bei uns ein, nachdem unser Knickel an Nierenversagen gestorben ist. Das Gehege, in dem sie lebt, ist ca. 8m² groß, der zugehörige Gartenauslauf ca. 140m². Für die, die es nicht kennen, hier mal ein (wenn auch schon älteres) Bild zur besseren Vorstellung...



    Anfangs kannte sie das mit dem Reingehen abends natürlich noch nicht, bekam es dann aber schnell mit, wie das eigentlich immer ist. Für gewöhnlich folgte sie den anderen, wenn sie reinliefen, früher oder später, oder kam auch von selbst rein, weil es drinnen ja etwas Leckeres gab. Sie war aber meistens die, die länger als die anderen brauchte und sich ab und an auch zweimal bitten ließ, aber an sich funktionierte das gut. Dann fing sie an, schnell ins Gehege zu laufen, eine Leckerei abzugreifen und sofort wieder rauszulaufen, solange die Tür noch auf war - gut, da musste man eben schnell sein und vorher reagieren. Aber inzwischen weigert sie sich abends schlichtweg, ins Gehege zu gehen, und ich kann mir absolut nicht erklären, warum.

    Sie weiß ganz genau, was ich von ihr will, läuft aber ganz gezielt eben nicht zum Eingang, sondern ums Gehege herum oder sonst wohin, dreht auch einfach frech kurz vor der Tür ab und lässt sich immer länger und länger "bitten" (ich gehe halt hinter ihr her, sodass sie sich "genötigt" sieht, ein Stück zu laufen, und versuche dabei, sie in die richtige Richtung zu bugsieren). Gestern Abend war dann der Höhepunkt erreicht, da ging sie wirklich überhaupt nicht rein und es ging letztlich zügiger, sie so einzufangen und reinzutragen (was sie natürlich hasst - musste ich anfangs auch öfters machen, nur ist sie jetzt nicht mehr so zahm). Nun ist es ja das Eine, wenn ihr Verhalten mir den letzten Nerv raubt oder meinem Mann - aber wir sind halt auch mal abends weg oder wollen in den Urlaub, und bisher haben das dann meine Großeltern übernommen, was ja auch wirklich nie ein Problem war bei den paar Minuten, die das Einsperren brauchte. Aber mit Embla ist es momentan einfach eine Zumutung, das Wegsperren jemand anderem aufzuhalsen, und deshalb suche ich dringend nach Tipps, wie man das wieder ändern könnte.

    Mir ist halt leider auch die Ursache des Ganzen völlig schleierhaft - klar ist sie sehr freiheitsliebend, aber sie kommt ja morgens immer wieder raus und das Gehege ist nun auch nicht so winzig, dass man es darin nicht aushalten könnte (zumal sie aus den Kleinanzeigen aus Stall-/Balkonhaltung kommt und definitiv nicht mehr Platz gewohnt ist). Es ist auch nicht so, als würde sie sich im Gehege prinzipiell unwohl fühlen, denn morgens hat sie es meist gar nicht sehr eilig, auf die Wiese zu kommen. Wir sind auch nicht mehr in eine VG-Situation, in der sie im Gehege gejagt würde. Das Einzige, was mir mal eingefallen ist, ist, dass möglicherweise die Nachbarskatze mal im Gehege war und sie erschreckt hat, als sie reingegangen ist - die ist aber oft auch bei den Kaninchen draußen im Garten, was sie ja auch nicht daran hindert, den Garten zu benutzen (wie diese Katze sich im Allgemeinen gegenüber den Kaninchen verhält, weiß ich leider nicht, da sie sehr scheu ist und direkt wegrennt, wenn sie mich sieht, aber Probleme beobachten konnte ich zumindest noch nie und die Kaninchen sind an sich auch Katzen gewohnt, habe ja auch zwei eigene). Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass nachts Marder oder Füchse ums Gehege streunen, aber das ist doch auch kein Grund, abends nicht reinzugehen, im Gegenteil. Ansonsten wohnen halt Mäuse im Gehege, aber die sind ja nun auch kein Problem. Und vor allem war das alles ja auch schon immer so, und zwischendurch hat das Reingehen mal deutlich besser geklappt und klappt auch bei allen anderen nach wie vor...

    Vielleicht fällt ja jemandem etwas ein, was ich ändern könnte bzw. eine Erziehungsmaßnahme, die greifen könnte Heute Abend muss dann wohl die ganze Gruppe leider erstmal früher rein, weil wir unterwegs sind, aber spätestens bis zur Urlaubssaison hätte ich gerne eine andere Lösung


  2. #2
    Dani-Puenktchen
    Gast

    Standard

    leider habe ich keine Idee, aber Interesse an der Antworten

    Habe seit Kurzem das gleiche Problem mit meinen Kaninchen, die vorher problemlos reingegangen sind...

  3. #3
    *Gast*
    Gast

    Standard

    ja, meine sind auch meistens unkompliziert... und jetzt kriegen sie plötzlich Ideen.

    Ich würde es ja so interpretieren, dass Embla besonders pfiffig ist. Was ich mir eigentlich ursprünglich überlegt hatte (war aber dann ncht nötig), dass ich so eine Katzenklappe einbaue, die man tagsüber auf rein und raus stellt, und dann abends irgendwann auf nur noch rein, bis alle drinne sind. .... war aber nur so eine theoretische überlegung, keine Ahnung ob das Sinn macht...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 10.03.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 159

    Standard

    Ich schreibe mal, damit das etwas gepusht wird. DIE Idee, was es sein könnte, habe ich auch nicht.
    Ich nehme an, mit Leckerlies reinholen klappt auch nicht? Meine gehen spätestens dann rein, wenns Leckerchen gibt.
    Raubtiere oä würde ich tendentiell eher ausschließen, da ich denke, dass es doch dann plötzlich gekommen sein müsste, dass sie nicht mehr rein will und bei Embla wars ja eher schleichend, oder?
    Da sie dich ja geziielt austrickst, würde ich eher glauben, dass sie mit dem Platz von 8qm nachts unzufrieden ist. Sie hat sich jetzt halt an mehr Platz gewöhnt und will den nicht mehr her geben.

    Für den Fall, dass sie nicht reinwill, ich stelle im Notfall dann immer in die Nähe der Tür Gitter auf, dass sie nicht mehr in alle Richtungen weg können, wenn sie sowas machen. Hilft aber auch nur bedingt, die merken sich das schnell und gehen dann nicht mehr in die Richtung oder man muss die Stellung der Gitter etwas verändern. Ist aber auch keine Lösung für immer.

    Ansonsten musst du eine Katzenklappe einbauen, ich glaube, die kann man doch teils so einstellen, dass sie nur in eine Richtung öffnen, irgendwann abends wird sie dann so eingestellt und wenn sie einmal drin ist, ist sie drin

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 10.03.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 159

    Standard

    arundlecastle, wie cool, die gleiche Idee undabhängig voneinander gehabt

  6. #6
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.663

    Standard

    Danke für eure Antworten und gut zu wissen, dass man damit nicht alleine ist

    Embla ist schon wirklich sehr freiheitsliebend und nutzt den Garten mehr als alle anderen voll aus (wobei die das ja auch seit Jahren kennen und es für Sie einfach normal ist - anfangs waren sie da auch anders). Kann schon sein, dass ihr die Fläche nachts nicht reicht, nur wird sich an der leider nichts ändern, denn vergrößern hatte ich nun wirklich nicht vor.

    Die Idee mit der Klappe ist an sich gut, nur würde sie wenig bringen, da sie ja nicht reingeht also auch vorher nicht, gerade abends ist die ganze Gruppe immer draußen, bis ich komme, um sie einzusperren, es sei denn, das Wetter ist wirklich miserabel.

    Leckerbissen gibt es drinnen natürlich und die holt sie sich auch immer sofort, wenn sie endlich drin ist.

    Vielleicht sollte ich das Gehege mal insgesamt wieder etwas umgestalten, um den Wohlfühlfaktor zu erhöhen... kann ja sein, dass es irgendwie nicht so vorteilhaft steht momentan, was die Einrichtung angeht.


  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.08.2016
    Ort: Rülzheim
    Beiträge: 337

    Standard

    Willkommen im Club!

    Ich habe auch gerade zwei Exemplare, die sich gerne mehrfach bitten und - glücklicherweise nur ab und zu - nicht einsperren lassen, die zündende Idee, wie man das Problem beheben könnte, hatte ich bislang aber auch nicht, sondern laufe ihnen dann auch nur entnervt hinterher bzw. trage sie notfalls rein...

    Bei Zara dürfte es der gleiche Grund sein, wie bei Eurer Embla: Madam stammt aus Buchtenhaltung und findet so viel Platz jetzt einfach nur toll, zudem pubertiert sie gerade wie wild, kurz: wenn man gerade ein Leben voller Abenteuer für sich entdeckt hat, kann man doch unmöglich in ein mickriges 25qm-Gehege verbannt werden...
    Und bei Loki ist wahrscheinlich Zara der Grund, denn er bekommt von allen gerade die meisten von Zaras "Aufmerksamkeiten" ab, ist wohl nur noch genervt von ihr, und versteckt sich deshalb gerne irgendwo, wo er seine Ruhe hat...

    Vor vielen, vielen Jahren, damals noch bei meinen Eltern, hatte ich schon einmal ähnliche Probleme, und damals wussten die Nins auch sehr genau, wer sie einsperren will: bei meiner Schwester, Vater, mir liefen sie ständig weg, und uns blieb nichts anderes übrig, als sie dann doch irgendwann einzufangen und ins Gehege zu tragen, wenn jedoch meine Mutter kam, die sich nicht traute, die Viechlis hoch zu heben, blieben sie einfach stur sitzen, ließen sich von ihr sogar bis kurz vor die Gehegetür schieben, um dann mit ein paar lässigen Hopplern wieder ans andere Ende des Gartens zu laufen...

  8. #8
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.741

    Standard

    Hat Embla denn ein Lieblingshaus oder einen bevorzugten Schlafplatz? Vielleicht kannst Du Ihr da etwas anbieten.

    Zum Glück sind meine da ganz unproblematisch und gehen bei Dämmerung schon freiwillig in Ihr Gehege und warten dort auf mich
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
    Zampino ausquartiert

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  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.252

    Standard

    Ich gehe abends einmal mit einem Besen rum und treibe Nachzügler rein, das klappte bisher immer.

  10. #10
    *Gast*
    Gast

    Standard

    Genau, Besen ist auch ein Zauberwesen... in manchen Phasen braucht man den nur in die Hand zu nehmen und einmal von weitem zu winken. ...

    Was ja auch cool ist: sich im Häusle zu schaffen machen. Umräumen gar. Das geht ja gar nicht. Da muss dringend kontrolliert werden, was ich da tue. Buddelkiste öffnen? Sofort rein und nachprüfen, ob noch alles da ist. Ich habe aber auch nur zwei draussen, das ist noch relativ übersichtlich.

  11. #11
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.741

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich gehe abends einmal mit einem Besen rum und treibe Nachzügler rein, das klappte bisher immer.
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  12. #12
    Dani-Puenktchen
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sabine L. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich gehe abends einmal mit einem Besen rum und treibe Nachzügler rein, das klappte bisher immer.
    Musste auch schmunzeln...auch weil ich das ähnlich mache...im Normalfall klappt das auch...nur manchmal ist es bei meinen so, dass in der Zwischenzeit dann die anderen wieder raus gehen...die scheinen da richtig Spaß dran zu haben...machen Sprünge und flitzen wie bekloppt in der Gegend rum...das sie mir nicht noch den Stinkefinger zeigen ist alles

  13. #13
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.663

    Standard

    Dann werde ich heute wohl mal einen Besen mit rüber nehmen Zuletzt bin ich klatschend hinter ihr her gelatscht und das fand sie wenig beeindruckend. Bei allen anderen reicht es wie gesagt, wenn man sich hinter sie stellt.

    Gestern ist sie tatsächlich einfach so rein gegangen - ich wäre bald vom Glauben abgefallen. Vielleicht bleibt es ja jetzt einfach so und es war nur eine (lange) Phase, das wäre natürlich am besten Geändert habe ich nichts, außer ein Haus morgens etwas nach vorne zu rücken, das wird es wohl kaum gewesen sein, aber vorsichtshalber lasse ich es jetzt so stehen

    Ob sie einen bevorzugten Schlafplatz hat, weiß ich gar nicht. Ich sehe sie selten einfach nur irgendwo liegen


  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Standard

    Ich habe ja Freilandhaltung im Teilzeitmodell... morgens Anni und Toni in den Garten und nachmittags dann Moritz und Wurzel.

    Während letztere ihr Gehege auch im Garten haben, fangen sich diese inzwischen von selber ein und warten in der Dämmerung im Gehege bereits nach Futter.

    Anni und Toni haben ihr Gehege vor, aber am Gartentor (Grundstück geht 3/4 rum um das Haus) mit einer Art Schleuse aus Gehegeelementen.
    Da meine Katzen den Garten zudem nutzen und dieser katzensicher gemacht wurde, heißt es nun morgens und mittags katzenklappe zu, alle Katzen rein, Gartentor auf und dann die Kaninchen rein oder raus in den Garten.
    Noch dazu schnell bitte, sonst bekommt mein Baby mit, dass ich weg bin und weint.

    Im Winter und bei Regen machen Anni und Toni null Probleme. Ebenso, wenn sie eh gerade ruhen. Dann wird aufgesprungen und zurück ins Gehege gehoppelt.
    Bei dem Wetter jetzt finden sie es aber so geil draußen, dass ich die letzten Tagen manchmal mit Baby aufm arm 25min auf den 600qm den Kaninchen hinterhergehechtet bin.
    Ich bin jetzt wieder dazu übergegangen, dass ich ne Schüssel voll Leckereien ins Gehege stelle und nicht mehr nur einzelne Leckerlies. Mal schauen, ob das bald Früchte trägt.
    Aber... du bist nicht allein!

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Standard

    Ach so: und ich möchte nicht wissen, was die Nachbarn von mir denken.
    Weil ich vor allem Toni manchmal aufs Übelste beschimpfe, wenn er mich verarscht (bis zum Gartentor rennen und dann Haken schlagend hinter irgendwelche Bäume rennen, durchs Gartentor gehen, aber dann über die Elemente in der Schleuse hüpfen und ne halbe Stunde im Kreis um das Gehege rennen und so Späßchen)... da ist Arschloch-Kaninchen noch der harmloseste Ausdruck!

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Standard

    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Ach so: und ich möchte nicht wissen, was die Nachbarn von mir denken.
    Weil ich vor allem Toni manchmal aufs Übelste beschimpfe, wenn er mich verarscht (bis zum Gartentor rennen und dann Haken schlagend hinter irgendwelche Bäume rennen, durchs Gartentor gehen, aber dann über die Elemente in der Schleuse hüpfen und ne halbe Stunde im Kreis um das Gehege rennen und so Späßchen)... da ist Arschloch-Kaninchen noch der harmloseste Ausdruck!
    Na, dann weisste ja, was dein Baby als erstes sprechen lernt

  17. #17
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Ja, das kenne ich, ich werde dann auch immer ausfallend und fluche und schimpfe

    Tatsächlich ging es jetzt ohne Probleme - ich habe einen langen Zweig in die Hand genommen, wenn sie nicht wollte (Besen hatte ich gerade nicht zur Hand) und das wirkte tatsächlich Wunder, sie musste das nur sehen und ging rein. Wenn es so bleibt und wirklich daran liegt, war die Lösung ja echt simpel


  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Beiträge: 892

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    Zitat Zitat von Mikado Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Ach so: und ich möchte nicht wissen, was die Nachbarn von mir denken.
    Weil ich vor allem Toni manchmal aufs Übelste beschimpfe, wenn er mich verarscht (bis zum Gartentor rennen und dann Haken schlagend hinter irgendwelche Bäume rennen, durchs Gartentor gehen, aber dann über die Elemente in der Schleuse hüpfen und ne halbe Stunde im Kreis um das Gehege rennen und so Späßchen)... da ist Arschloch-Kaninchen noch der harmloseste Ausdruck!
    Na, dann weisste ja, was dein Baby als erstes sprechen lernt
    Ich glaub eher das wird „Miep-Möp, NEIN!!“
    Wir haben ein inzwischen pubertierenden kleinen Kater mit Namen „Miep-Möp“ (er ist ne Handaufzucht und sagte am Anfang immer nur miep möp.

  19. #19
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.663

    Standard

    Es wird wieder schlimmer. Ich habe mich deswegen heute mal mit einem Besen bewaffnet. Der hat sie auch beeindruckt - allerdings rannte sie komplett kopflos durch die Gegend und nicht mal annähernd Richtung Gehege. Dazu musste ich den Besen dann doch wieder wegstellen. Es kam mir vor, als wäre das Gehege einfach nicht ihr Fluchtpunkt, wo sie sich versteckt, wenn sie sich erschreckt. Das wäre natürlich schlecht bzw müsste ich dann nochmal schauen, woran das liegt und wie ich darin die Einrichtung umbauen kann, damit sie sich drinnen sicherer fühlt. Oder bilde ich mir da jetzt was ein?

    Ich hab leider auch keine richtige Idee, was zu ändern wäre


  20. #20
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Beiträge: 2.810

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    Hört sich an wie bei unserem Sniggi. Nur bei ihm gehört das zum Abendritual.
    Bis auf den "Feierabend" ist der gemauerte Stall sein sicherer Rückzugsort, nur eben nicht, wenn WIR das wollen.

    Allabendlich ein paar Runden mit dem Besen, dann bleibt er irgendwann irgendwo sitzen, guckt einen an als wenn er sagen will: "Habe fertig, jetzt darfste mich reintragen!"
    Und genau das tun wir dann und der Herr ist zufrieden, aber erst wenn er dann drinnen sein Leckerchen erbettelt hat.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

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