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Thema: VG mit nächtlicher Trennung; zweite Runde ;)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.768

    Standard VG mit nächtlicher Trennung; zweite Runde ;)

    Ich würde gerne eure Erfahrungen zu Rate ziehen in Bezug auf eine Vg mit evtl. nächtlicher Trennung der Beteiligten.

    Bei uns soll im Mai ein Bub, Riese ca. 5kg, ein Jahr alt, kastriert, zu Mats und Knolle ziehen. Die letzten Vgs waren echt anstrengend und mit viel Fellflug und schlaflosen Nächten

    Jetzt habe ich für mich so überlegt die Vg im eigentlichen Gehege von Mats und Knolle plus zusätzlich den ganzen Garten laufen zu lassen. Das wäre genug Platz um sich nicht zu verkeilen und Verletzungen zu vermeiden.
    Nachts wäre aber nur das Gehege ausreichend gesichert und da sehe ich zum einen das Problem des Reviers ( Knolle ist da sehr Revierbezogen) und zum anderen zu wenig Platz ( trotz 20qm, da verwinkelt) um sich aus dem Weg zu gehen.

    Also Nachts trennen und nur tagsüber vergesellschaften?

    Vielleicht klappt es ja auch ganz gut und es ist gar nicht nötig nachts zu trennen.

    Och menno, ich hasse VGs
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
    Zampino ausquartiert

    Tief im Herzen: Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  2. #2
    Gast
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sabine L. Beitrag anzeigen
    Bei uns soll im Mai ein Bub, Riese ca. 5kg, ein Jahr alt, kastriert, zu Mats und Knolle ziehen. Die letzten Vgs waren echt anstrengend und mit viel Fellflug und schlaflosen Nächten
    Muss denn ein neues Tier dazu ?

    Zum Rest kann ich keine klare Empfehlung beitragen. Ich kenne Beispiele, bei denen eine zeitweise Trennung oder eine Gitter-an-Gitter-VG zum Erfolg beigetragen haben, ich kenne aber auch Fälle, bei denen genau diese Methode eine ZF fast unmöglich gemacht hat.

    Ich würde es von der Situation abhängig machen, wobei ich persönlich immer sage: "Starte die ZF und unterbreche sie nur, wenn ein Tier verletzt ist, zum TA muss und die Verletzung das Fortsetzen der ZF nicht erlaubt."

  3. #3
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.768

    Standard

    Hatte ich bisher auch so gemacht. Laufen lassen.

    Und eigentlich hat es auch immer geklappt, wenn auch manchmal mit wirklich viel Fell und Beißerei.

    Ein neues Tier dazu "muss" natürlich nicht sein. Aber es ist eigentlich ausreichend Platz da und da Mats eher der entspannte Typ ist und Knolle aktiv, dachte ich ein zweiter agiler Bub wäre nicht schlecht
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
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  4. #4
    Gast
    Gast

    Standard

    Ich frage nach dem "Muss", weil du ja geschrieben hast, dass die letzten VGs so anstrengend waren und die Nächte ohne Schlaf. Ich bin da ja mehr der Typ: Never change a running system .

  5. #5

    Standard

    Wenn man die Trennung abends durchführt, wenn Desinteresse der Beteiligten herrscht und morgens die VG wieder startet mit ner Futterladung, kann man das ruhig ausprobieren.

    Im besten Fall klappt die VG auf Anhieb und die Trennung ist nicht nötig.
    Es kann aber auch wiederkehrenden Stress für die Kleinen bedeuten.
    Have you tried turning it off and on again ?
    _

  6. #6
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.664

    Standard

    Würde ich ganz genauso machen. Vorher sollte der Neue aber unbedingt Gelegenheit haben, sich sowohl im Garten als auch im Gehege in Ruhe alleine umzusehen (die andern beiden sind dann jeweils entgegengesetzt draußen oder drinnen - ist auch nicht tragisch, wenn sie sich dabei schon übers Gitter begegnen). Im Gehege geht es meist mehr zur Sache als draußen, da solltest du für Platz zum Jagen sorgen. Nach spätestens einer Woche sollte sich die Lage so weit beruhigt haben, dass sie die Nacht zusammen verbringen können.

    Ich persönlich würde wirklich nie wieder auf andere Art vergesellschaften Und ich sehe darin absolut keinen Nachteil, erst recht nicht in Bezug auf mehr Stress, im Gegenteil. Es tut den Tieren wahnsinnig gut, sich in der Nacht zu entspannen und zu erholen.
    Geändert von Keks3006 (04.04.2018 um 23:48 Uhr)


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