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Thema: Auge raus bei Kieferabszess? Eure Meinung

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2013
    Ort: Halle
    Beiträge: 67

    Standard Auge raus bei Kieferabszess? Eure Meinung

    Hallo ihr lieben,

    Ich möchte eigentlich nur mal allgemein eine Frage stellen. Im Februar musste ich meinen Shiro einschläfern lassen. Er hatte einen Abszess im rechten Oberkiefer. Ich habe ihn in einer Tierklinik operieren lassen. Dort würde ein Zahn und der Abszess erfolgreich entfernt. Für die Nachbehandlung, also Abszesshöhle spülen, habe ich ihn noch drei Tage in der Klinik gelassen, um ihm die tägliche Fahrerei zu ersparen. Da die Wunde dann schon gut aussah, durfte er nach Hause. Nach zwei Tagen sollte ich wieder zum Spülen in die Klinik. Zu Hause ging es ihm gut. Man hat nur am Speichelfluss gemerkt, dass er krank ist. Am nächsten morgen wirkte sein rechtes Auge geschwollen. Ich hab sofort in der Klinik angerufen und ich sollte nachmittags gleich vorbei kommen. Die Ärztin äußerte dann sofort den Verdacht, dass der Abszess oder aber eine Vereiterung im Knochen das Auge wegdrücken. Sie hat ihn dabehalten, wollte die Wunde gleich nochmal spülen und ein zweites CT machen. Das erste wurde schon vor der OP gemacht, so würde der Abszess entdeckt. Auf dem zweiten CT war nicht wirklichetwas zu sehen, was die Ärztin so noch nie erlebt hat. Aber sein Auge wurde immer mehr rausgedrückt. Auch ein verstopfter Tränenkanal war ausgeschlossen. Die Ärztin hatte so einen Fall noch nie und hat mir gesagt, dass die medizinische Empfehlung lautet: Das Auge zu entfernen und den Abszess über die Augehöhle zu behandeln. Doch auch das wäre keine Garantie. Er hätte auf dem OP Tisch verbluten können oder man hätte ihm nicht helfen können und hätte ihn während der OP erlösen müssen. Auch nach einer erfolgreichen OP war eine Heilung nicht gewährleistet. Um ihm all die Quälereien und die Monate lange stressige Nachbehandlung zu ersparen und weil eine augenentfernung für mich nicht in Frage kam, habe ich ihn nach langem Überlegen und vielen Tränen erlösen lassen.

    Ich habe eigentlich kein schlechtes Gewissen, ich denke ich habe nach Shiros Interesse gehandelt habe. Aber ich würde gerne wissen, was ihr von solchen OP's haltet oder selbst Erfahrungen damit gemacht habt? Ich persönlich empfand es in seinem Fall als Quälerei... Ich vermisse ihn sehr Er war was besonderes

    Ich freue mich auf eure Meinungen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.491

    Standard

    Ich habe zwar - zum Glück - keine Erfahrungen mit Abszessen u.ä., aber eine ausgezeichnete Augenspezialistin, die sich viel weiterbildet, und mit der ich über genau dieses Thema heute gesprochen habe.

    Sie rät ausdrücklich von Augenentfernungen bei Kaninchen ab. Es ist so, wie du das schreibst: Operieren kann man das "technisch" zwar - aber es ist nicht zu empfehlen. Viele Kaninchen verbluten während der OP, da die Operation so dicht an Hauptblutgefäßen, Gehirn usw. sehr riskant ist. Dazu kommt, dass die Narkose extrem tief gehalten werden muss, weil eine Augenentfernung so ziemlich das Schmerzhafteste ist, was man einem Tier antun kann. Daher ist das Risiko der Narkose beim Kaninchen auch extrem hoch. Wenn das alles überstanden ist, kommen die Folge-Wochen nach der OP - mit genau denselben Schmerzen, die kaum in den Griff zu bekommen sind. Das alles wiegt also den möglichen Erfolg aus ihrer Sicht in den allermeisten Fällen nicht auf.

    Man muss zwar immer im Einzelfall genau entscheiden - aber selbst sie und viele ihrer Fachexperten (Augenchirurgen) stehen der Augenentfernung extrem kritisch und in den allermeisten Fällen ablehnend gegenüber.

    Ich würde daher wie du entscheiden . Es tut mir sehr leid, dass ihr keine andere Möglichkeit mehr hattet, und ich kann sehr gut verstehen, wie schwer das für dich ist . Meine Fachexpertin würde ebenso entscheiden .


    Liebe Grüße, Anja

  3. #3
    Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2013
    Ort: Halle
    Beiträge: 67

    Standard

    Anja, danke für deine ausführliche Antwort. Sie bestärkt mich in meiner Entscheidung sehr. Die Ärztin hat mir auch von der OP abgeraten aus genau den Gründen, die du genannt hast. So könnte er in Ruhe einschlafen, in meinen Armen... Wie haben geschmust so wie immer. Er war so entspannt als er starb...

    Trotzdem gibt es Halter, die sich für die OP entscheiden. Ich will diese nicht verurteilen, um Himmels willen. Deshalb habe ich dieses Thema erstellt, um alle möglichen Meinungen zu hören.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.491

    Standard

    Ich muss mit dir mitweinen .

    Ja, es gibt einige Halter, und man muss sicher wirklich immer den Einzelfall entscheiden. Aber im Zweifel würde ich auch wie du überlegen: Wie ist die Lebensqualität nach so einer OP - in einem angemessenen zeitlichen Rahmen? Das wäre für mich sehr ausschlaggebend. Ein Tier lebt nicht in der Zukunft, sondern im Moment - und ich kann mit dem Leid, das eine ungewisse Prognose hat, auch nur sehr schwer umgehen.

    Wie das manchmal ist ... - das die Augenärztin und ich genau darüber gerade heute gesprochen haben. Mein Kaninchen hatte eine ganz andere Erkrankung, eine Hornhautverletzung auf beiden Augen nach einem Narkosefehler - die Hornhaut war unter der Rotlichtlampe "verbrannt" - die Verletzungen wollten monatelang nicht heilen. Zum Glück bin ich an die Augenärztin gekommen. Selbst da hatte mein Tier lange keine gute Lebensqualität. Ich kann mir also - in Ansätzen - gut vorstellen, wie das dann aussieht bei einer Augenentfernung.

    Ich kenne hier auch Halter, die diese OP haben machen lassen. In manchen Fällen wird das auch eine gute oder akzeptable Alternative gewesen sein. Bei euch kamen aber noch mehrere Komplikationen dazu - und da hast du ganz sicher für dein Tier entschieden .

    Auch wenn es furchtbar schwer ist . Ich bin sehr froh, noch nicht in dieser Situation gewesen zu sein. Aber ich hatte mein Tier zu Hause, dem es Tag für Tag schlechter ging - und ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass ich ihn dann irgendwann einschläfern lassen müsste, nachdem es ihm schon Tag für Tag schlechter gegangen ist. Verstehst du, wie ich das meine? Das war für mich ganz furchtbar. Dann lieber zu einem Zeitpunkt, wo das Tier wirklich entspannt in deinen Armen einschlafen kann .

    Ich drück dich mal ganz doll !
    Geändert von Anja S. (22.04.2014 um 22:21 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.576

    Standard

    Gut gegangene Augen-Entfernungen hier im Forum kenne ich v.a. bei Glaukomen usw. Auch Kaninchen können Star bekommen. Das kann dazu führen, dass der Druck im Auge zu hoch ist, das Auge hervor tritt und sehr starke Schmerzen verursachen. Entweder man kann so etwas per Tropfen einstellen oder das Auge muss entfernt werden.
    Bei deinem Nin war die ausgangslage ja anders, tut mir leid.

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.545

    Standard

    2006 musste meiner Häsin ein Auge nach einer Prügelei mit ihrem Kastraten entfernt werden. Von all den Risiken die ich hier lese wurde ich damals nicht aufgeklärt. Also Verbluten war da kein Thema. Es gab allerdings auch keine Abzessproblematik von den Zähnen ausgehend. Ihr wäre das Auge demnächst so oder so ausgelaufen. Der Sommer war ziemlich heiß+schwül und daher war das Infektionsrisiko groß.

    Wenn ich das hier so lese würde ich es wohl nicht noch einmal machen lassen... Und bei Abzessen, bei denen eine Heilung unwahrscheinlich ist, würde ich(!) lieber erlösen als jahrelang spülen und dauerhaft AB zu geben. Aber das hier ist nur meine Meinung, jeder sieht und macht das anders. Will auch keinen Verurteilen, der das anders sieht. Aber ich halte einfach nichts davon dem Tier das Auge zu nehmen und hinterher eitert es munter im Kiefer weiter.

    Ich gehe noch einen Schritt weiter aufgrund schlechter Erfahrungen: Wenn ein Zahnkaninchen nochmals alle 4-8 Wochen zum Schneiden muss möchte ich das dem Tier auch nicht zumuten. Was hat der Hase denn von dem Dauerhaften Kieferschmerz und dauerhaften Verdauungsstörungen und dann noch obendrein alle paar Wochen diesen Riesenschocker beim TA? Aber auch das ist nur meine Meinung. Shadow hat das alles nicht gut getan... Am Ende hatte ich da einen Zahntrümmerhasen der kaum noch essen wollte und sauscheu geworden war. Einschläfern musste ich ihn am Ende auch noch wegen Nierenschaden. Hätte ich das schon vorgezogen wäre ihm viel Leid erspart geblieben.

  7. #7
    Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2013
    Ort: Halle
    Beiträge: 67

    Standard

    Leider ist man meistens erst hinterher schlauer. Das tut mir sehr leid für dich. Aber es ist auch verständlich, dass man als liebender Tierhalter alles erdenkliche für die Heilung tut. Da kann man dir keinen Vorwurf draus drehen.

    Mich hat bei Shiro so geärgert: Er war erst 4,5 Jahre und sonst kerngesund. Er war so tapfer. Es war so unfähr... Sein Herz war so kräftig, dass eine Spritze nicht gereicht hat...

  8. #8
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.693

    Standard

    Ich würde jederzeit wieder Augen entfernen lassen, wenn ein Kieferabszess das erfordert. Hier gab es vier Fälle und bei allen ist es gut gegangen. Problem waren die Zähne, deren Wurzeln das Auge bereits zerstört hatten. Es hätte ohnehin nicht erhalten werden können und die Zähne mussten gezogen werden wegen des Kieferabszesses.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  9. #9
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.959

    Standard

    Ich sehe es wie Katarina und kenne einige Tiere, die trotz Augenentfernung ein tolles Kaninchenleben führen/ führen durften.

    Ich vertraue voll und ganz unserer TÄ und wenn es eine Chance gibt, dann ergreife ich diese. Jede OP birgt Risiken, von daher ist das OP-Risiko für mich kein Grund eine OP nicht durchführen zu lassen, sofern dies die einzige Alternative zum Einschläfern ist. Wenn sich dann während der OP zeigt, dass es nicht sein soll, dann habe ich zumindest diese Chance ergriffen...
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Ich finde, dass das immer ein wenig auf das Tier ankommt. Ich habe aktuell das Problem, dass mein 9-jähriger Bursche, der mehr als scheu und panisch ist, einen Abszess hat. Es müssten ein Auge und 2-3 Zähne entfernt werden. Das würde ich DIESEM Tier niemals zumuten. Aktuell behandeln wir mit Penicillin und Schmerzmitteln, um das ganze zu verzögern. So lange es ihm noch gut geht, darf er leben. Wenn es aber irgendwann nicht mehr vertretbar sein wird, werde ich ihn gehen lassen.

  11. #11
    *daheim*
    Registriert seit: 13.02.2010
    Ort: Isenstedt
    Beiträge: 1.202

    Standard

    Ich möchte mich Katharina, Jenny und Sylke anschließen.
    Ich habe mit Pénélopé genau diese Krankheit erlebt. Sie hat durch einen Abszess, der aufgrund einer zu langen Zahnwurzel entstanden ist, bei der OP ein Auge verloren. Es gab nur die Chance es mit der OP zu schaffen, ansonsten hätte die Ta sie auf der Stelle eingeschläfert, weil die Schmerzen nicht zu ertragen sind.
    Ich habe oft gezweifelt, ob es zumutbar ist, auch die monatelange Spülerei im Anschluss. Aber sie war eine echte Kämpferin, und sie ist nach der OP von Tag zu Tag aufgeblüht. Sie hat ihr Leben noch 1,5 Jahre richtig genießen können und mir jeden Tag gezeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen.
    Sie ist nicht an den Folgen des Abszesses gestorben.
    Ich finde aber auch, dass es auf das Tier ankommt, ob schwere OPs zumutbar sind oder eben nicht. Ich kann zum Beispiel meinem elfjährigen Samson nicht einen einzigen TA Besuch zumuten. Ich weiß das und respektiere es.
    Ohne jede Frage ist eine Augenentfernung eine sehr schwere OP. Das sind aber Häsinnenkastrationen auch. Für mich ist es wichtig, immer von Fall zu Fall bzw. von Tier zu Tier zu entscheiden. Ich würde niemals pauschal behaupten wollen, dass so eine OP zu schwer und generell nicht zumutbar ist.
    Liebe Grüße,
    Melanie

  12. #12

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Wenn ich das hier so lese würde ich es wohl nicht noch einmal machen lassen... Und bei Abzessen, bei denen eine Heilung unwahrscheinlich ist, würde ich(!) lieber erlösen als jahrelang spülen und dauerhaft AB zu geben. Aber das hier ist nur meine Meinung, jeder sieht und macht das anders. Will auch keinen Verurteilen, der das anders sieht. Aber ich halte einfach nichts davon dem Tier das Auge zu nehmen und hinterher eitert es munter im Kiefer weiter.

    Ich gehe noch einen Schritt weiter aufgrund schlechter Erfahrungen: Wenn ein Zahnkaninchen nochmals alle 4-8 Wochen zum Schneiden muss möchte ich das dem Tier auch nicht zumuten. Was hat der Hase denn von dem Dauerhaften Kieferschmerz und dauerhaften Verdauungsstörungen und dann noch obendrein alle paar Wochen diesen Riesenschocker beim TA? Aber auch das ist nur meine Meinung. Shadow hat das alles nicht gut getan... Am Ende hatte ich da einen Zahntrümmerhasen der kaum noch essen wollte und sauscheu geworden war. Einschläfern musste ich ihn am Ende auch noch wegen Nierenschaden. Hätte ich das schon vorgezogen wäre ihm viel Leid erspart geblieben.
    Dem schließe ich mich voll und ganz an.

  13. #13
    Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2013
    Ort: Halle
    Beiträge: 67

    Standard

    Es freut mich, dass auch positive Erfahrung gemacht wurden. Gut für die Ninchen

  14. #14
    Violetta
    Gast

    Standard

    Also ich finde man muss das wirklich vom Tier abhängig machen. Ich würde eine Augenentfernung nicht kategorisch ablehnen, wenn der Tierarzt damit Erfahrungen hat, Risiken und Schwierigkeiten mit den Erfolgsaussichten genau abwägt und wenn es keine andere Möglichkeit gibt.

    Mein Widderkaninchen Flocke kämpft seit 2011 immer wieder mit eitrigen Zähnen und entzündeten Zahnwurzeln. Er hat immer wieder Veracin und versuchsweise andere Antibiotika bekommen, wir haben gespült und den Eiter eigentlich gut im Griff gehabt. Im Dezember quoll dann plötzlich das Auge hervor, es wurde immer schlimmer und hinter dem Auge war viel Eiter, den wir medikamentös und mit Spülen nicht mehr in den Griff bekommen haben. Ich habe mich schweren Herzens dazu durchgerungen, das Auge entfernen zu lassen.

    Ich habe mich deswegen dafür entschieden, da er erst 5 Jahre und ein zähes, kämpferisches und sehr lebensfreudiges Kaninchen ist und die TÄ mir dazu geraten hat, es zu versuchen, da die Aussichten nicht schlecht waren.

    Heute (fast 4 Monate später, auch wenn das noch kein langer Zeitraum ist) ist er wieder der Alte, die Wunde ist schnell und gut verheilt, der Eiter in Augenhöhle und Kiefer komplett weg. Er wirkt in keiner Form beeinträchtigt und ich hoffe, dass das jetzt lange so bleibt.

  15. #15
    Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2013
    Ort: Halle
    Beiträge: 67

    Standard

    Violetta, das freut mich wirklich sehr für dich und dein Ninchen. Ich drücke die daumen, dass es so bleibt. ^.^

  16. #16
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.293

    Standard

    Ich würde es davon abhängig machen wie weit der Abszeß schon fortgeschritten ist.
    Wenn der Abszeß eh schon große Teile des Knochens angegriffen und aufgelöst hat würde keine Augen-Op machen.
    Wenn der Knochen aber soweit gut aussieht würde ich zumindest drüber nachdenken.

    In Deiner Lage wo der Abszeß ja schon weiter fortgeschgritten ist hätte ich eine Augen-OP als Quälerei empfunden da die Prognose schlecht wäre.

    Das kann dazu führen, dass der Druck im Auge zu hoch ist, das Auge hervor tritt und sehr starke Schmerzen verursachen. Entweder man kann so etwas per Tropfen einstellen oder das Auge muss entfernt werden.
    So ein Tier habe ich. Sie ist von Geburt an blind weil wohl die Augen damals nicht selbst öffnete und versäumt wurde das zu machen. Ob das stimmt weiß ich nicht...
    Sie kam also Notfall zu mir und war schon ausgewachsen. Ich kenne und liebe sie nur mit dem "Laser Auge". Sie hatte auch einen Exophthalmus auf dem Auge, mit Tropfen ist sie aber aktuell gut eingestellt.

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