Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man wenn man lauter Insekten, Amphibien (ist das kein Fleisch?), Eiern, Milchprodukten und Co. geiegnet zusammenstellt, ein vom Ernährungsaspekt her unproblematisches Katzenfutter hinbekommt - besonders sinnvoll scheint es mir allerdings nicht.
Das eine Problem an vegetarischem Futter sind zum einen ja die Stoffe, die nicht drin sind. Das Problem lässt sich mildern indem man diese Stoffe synethisch zusetzt, auch wenn synetische Stoffe wegen ihrer chemischen Einbettung, nicht 1:1 der natürlichen Version entsprechen, selbst wenn der betreffende Stoff chemisch identisch sind.
das andere Problem sind aber auch die Stoffe, die es in Pflanzen gibt, mit denen ein Katzenorgansimus jetzt aber nicht besonders gut klarkommt.
Alle käuflich erwerbbaren vegetarischen Katzenvollnahrungsprodukten, die ich vorhin im Internet sah, hatten einen rechten Anteil an pflanzlichen Stoffen. Keines bestand vorwiegend aus tierischen Produkten. Mir persönlich wäre es auf alle Fälle zu riskant eibem obligaten Carnivor dauerhaft soviel pflanzliche Stoffe zu füttern.
Dass manche Nutztiere ein schreckliches Leben haben, finde ich schlimm . Bei mir selber bin ich da konsequent und kaufe sowas nicht, aber der Kater bekommt schonmal Fleisch aus solchen Quellen .
Aber die Gute Nachricht: man sich mehr Mühe gibt, könnte man einer Katze durchaus konseqeunt Fleisch verfüttern, deren Tier kein schreckliches Leben führten.
Nutztierhaltung kann auch mit guter Tierhaltung einhergehen, das mit dem Fleisch klappt natürlich trotzdem nicht ohne Töten, aber abgesehen davon kann auch ein Nutztier ein gutes Leben führen. Vielleicht wär eine gute Nutztierhaltung ja eine Lösung für dein Dilemma? Damit würdest du auch gleich gute Nutztierhaltung fördern und damit erreichen, dass es einen Markt gibt für gut gehaltene Nutztiere und auch bei den die Nicht-Edelfleischstücke.
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