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Thema: Außengehege Planung + Bau - Es stellen sich Fragen

  1. #1
    Wackelpopos
    Gast

    Standard Außengehege Planung + Bau - Es stellen sich Fragen

    Huhu,

    nun konnte ich meine Eltern endlich dazu überreden, nach dem großen Meerschweinchengehege, nun endlich ein größeres Kaninchengehege zu bauen

    Die Fläche, die ich dazu zur Verfügung habe, ist ungefähr (ich bin ganz schlecht im Schätzen) 1,5-2m Breit und 6-7 m lang.
    Eigentlich hätte ich es gerne noch größer, aber das geht leider nicht und besser als das jetzige 2x2m dingen ist es definitiv.

    Es sollte dieses Jahr fertig werden. Ich werde jetzt bald anfangen, dass alles dort frei zu machen alles.

    Ich hatte sowas geplant wie ein festen Stall mit einem Auslauf, den sie tagsüber nutzen können.
    Der Stall soll gepflastert werden, mit Dach, ungefähr 60-70cm hoch, dass ich noch gut rein kann.
    Größe schwebte mir 1,5-2m x 2-3m vor.
    Das ist auch garnicht das Problem, sondern eher der Auslauf, der dran soll.
    Ersoll aufjedenfall auch fest werden, also keine losen Gitterlemente oder sowas.

    Meine Kaninchen haben aber immer diesen unglaublichen Buddeldrang und ich hab einfach Schiss, dass sie sich aus dem Gehege rausbuddeln.

    Ich hatte also gedacht, das anze einmal auszuheben (30cm?) und draht reinzulegen. Dann an den Seiten noch Draht versenken, dami halt alles sicher wäre.
    Mir stellt sich allerdings die Frage, ob Draht einbuddeln überhaupt so optimal ist? Wie tief muss ich den Draht versenken? Können sie sich daran verletzen?

    Fragen über Fragen... Ich hoffe ich habe mich ein wenig verständlich ausgedrückt und ihr könnt mir helfen.

    Liebe Grüße Wackelpopos alias Jacqueline

  2. #2
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.343

    Standard

    Also ich hatte damals in meinen Tagesauslauf Estrichmatten auf dem Boden verlegt. Die haben eine Größe von 1x2 Meter und kosten im Baumarkt ca. 4 Euro das Stück.
    Darauf habe ich reichlich Mutterboden gekippt, damit sie nicht auf dem Draht laufen mußten. Das ging eigentlich super.

    Kannst Du mal ein Foto von dem Gelände machen?

  3. #3
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.671

    Standard

    Huhu,

    wenn du sowieso einen festen Auslauf machst und vor Unterbuddeln schützen musst, würde ich direkt so bauen, dass er auch nachts zugänglich ist. Bei der Größe ist ein Drahtdach ja kein Problem.

    Du kannst die Fläche ausheben (ich würde dann allerdings direkt 40-50cm ausheben, nicht nur 30), Draht oder Platten mit 1-2cm Fugen als Wasserablauf auslegen, an den Rändern mittels Draht oder Randsteinen mit den Gehegewänden verbinden und dann Erde wieder drauf. Wichtig ist, dass überall Volierendraht verwendet wird.


  4. #4
    Unendlich traurig :( Avatar von Katja F.
    Registriert seit: 26.05.2009
    Ort: Nähe Magdeburg
    Beiträge: 1.796

    Standard

    Ich habe zwar keinen extra Auslauf an meinem Gehege, aber wir haben das Ganze auch mit Draht nach unten hin gesichert. Meine Abby und jetzt auch Anthony ist sehr buddelfreudig und da wollte ich ihnen die Möglichkeit geben das auch auszuleben. Ich finde die Idee mit dem Ausheben, Draht reinlegen und Erde wieder drauf sehr gut! So haben die Nasen die Chance zum buddeln und können aber gleichzeitig nicht abhauen.
    Ich würde es auch so machen, das man dann den Draht mit den Gehegeelementen oder Randsteinen verbindet, an den Seiten.
    Es grüßen die Kaninchen Savannah und Findus, die Meerschweinchen Caruso, Navina, Fortuna und Korona. Und Futtersklavin Katja.

  5. #5
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.659

    Standard

    Ich kann meinen Vorrednerinnen nur zustimmen, das mit dem Draht einbuddeln klappt ohne Probleme
    Ich habe auf dem Grund meines Gehges größtenteils Steine verlegt - weil wir die kostenlos bekommen haben, und weil ich denke, dass es angenehmer ist, als wenn sie beim Buddeln auf den Draht stoßen. An den Seiten habe ich im Gehege auch Draht, hält alles super.

    Aber ich denke auch, wenn man sich schon die ganze Mühe mit dem buddeln macht, warum dann dort nur ein Tagesauslauf anlegen, und nicht einfach das Gehege generell etwas größer gestalten?

  6. #6
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.482

    Standard

    Huhu,

    wir haben beides, Draht und Gehwegplatten.

    Draht ist komplett unter der Erde, auch seitlich etc. auch da wo die gehwegplatten liegen, weil ich gehört habe das Ratten / Marder, Gehwegplatten hochdrücken können

    Es ist fummel arbeit mit dem Draht unter Boden und dann hochlegen, weil du ihn ja auch miteinander verbinden musst, aber es geht
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  7. #7
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.659

    Standard

    Zitat Zitat von Letty Beitrag anzeigen
    Draht ist komplett unter der Erde, auch seitlich etc. auch da wo die gehwegplatten liegen, weil ich gehört habe das Ratten / Marder, Gehwegplatten hochdrücken können
    Ich kann mir gerade irgendwie schwer vorstellen, dass die Marder sich dann unter das Gehege buddeln und dann die Gehwegplatten von unten Hochheben, um in das Gehege zu kommen. Dazu müsste der Marder glaube ich schon sehr verzweifelt auf Futtersuche sein.
    Hast du das nur "gehört", oder irgendwoKonkret was dazu gelesen oder so? Das würde mich interessieren.

    [Ich kenne es nur von unseren Schweinen auf der Farm, dass sie Gehwegplatten hochheben, die sind aber eeetwas größer und Stärker als ein Marder ]

  8. #8
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.482

    Standard

    Irgendwo habe ich das auch mal gelesen, müsste ich nochmal nachforschen Und gehört von mehreren Leuten, unter anderem unserem Holzdealer im Sägewerk.

    Ich war mir zwar auch unsicher, aber dachte dann, schaden kann es ja nicht.

    Wir leben hier auf einem Dorf, mit Panzern und Bundeswehr, die Mader sind verzweifelt Und nun gibt es hier auch Wölfe
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  9. #9
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.671

    Standard

    Also hier hat noch kein Marder irgendwelche Platten angehoben

    Halte ich rein physikalisch auch für unmöglich. Die schweren Dinger kann ich ja selbst grad so tragen, wie soll ein Marder die dann bewegen?


  10. #10
    diefiete
    Gast

    Standard

    Sie müssen ja nicht das ganze Ding anheben, sondern nur eine Ecke so hochdrücken, dass sie drunter durch können. Physikalisch, meiner Meinung nach, schon möglich, aber die Wahrscheinlichkeit halte ich für mehr als gering

    Marder sind eher weniger die Tiere, die sich von unten in das Gehege buddeln. Das tun dann eher die Hunde und Füchse. Dies würde aber auch nur direkt am Gehegerand entstehen.

    Da kann es auch eher so passieren: Hund/Fuchs fängt direkt am Gitter an ein Loch zu graben, die Platte fällt runter in das Loch, das Tier kann ins Gehege rein und wieder raus. Macht man am Rand etwas Draht in die Erde oder Gehwegplatten hochkant, passiert das eher weniger, weil die Tiere vorher vom Buddeln wieder ablassen..

  11. #11
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.482

    Standard

    Die reine Vorstellung davon =

    Und die 10 qm mehr Draht da wollte ich dann auch nicht sparen
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  12. #12
    Wackelpopos
    Gast

    Standard

    Ein Foto vom Gelände kann ich machen, ja.

    Ich habe das alles ausgemessen und so, wie ich das plane wird es 7x2m. groß. Also 14m² für 4-5 Kaninchen

    Ich muss erstmal schauen, ob das mit dem ausheben so klappt wie ich mir das vorstelle. Mein Vater meinte nämlich, er hat damals beim hausbau alles an schutt dort reingekippt

    1/3 des Geheges soll überdacht werden. Es iwrd aufjedenfall so stabil, dass sie theoretisch auch nachts drin bleiben könnten- die Frage ist: Kann ich dann beruhigt schlafen?
    Ich weiß, wenn es sicher ist brauch ich mir eigentlich keine Gedanken machen, aber man weiß ja nie.

    Wie verbindet man denn einzelne drahtstücke miteinander? Wir haben das bislang immer mittels Holzleisten gemacht, aber das fällt unterm Boden ja flach.

    Ich denke, rund um das fertige Gehege werden dann nochmal Gehwegplatten verlegt (Vorne lang führt eh ein weg...)

    Aber ich vertrau meinem Daddy, dass er es sicher baut, auch wenn ich wohl etwas nachhelfen muss in Sachen buddelschutz. Aber bislang hat er jedes Gehege wirklich supi gebaut

  13. #13
    diefiete
    Gast

    Standard

    Ich würde den Draht im Boden ein ganzes Stück überlappen lassen. Außerdem gibt es noch so kleine Metallklipser, womit man das zusammenklipsen kann.

    Habe dir mal ein beispiel gegooglet: Klick Mich

    ist viel Arbeit

  14. #14
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.482

    Standard

    Wir haben uns die mühseelige Arbeit gemacht und mit 16 mm Draht alles einzeln zusammen gebunden. Also auch den Draht überlappt und dann geflochten Meine Hände sahen aus.
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  15. #15
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.671

    Standard

    Die Lösung: Arbeitshandschuhe


  16. #16
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
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    Standard

    dann war doof zu flechten
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  17. #17
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
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    Wir haben eine Fläche von 2x4 meter 60cm tief ausgegraben (per Hand und Schaufel, ohne Bagger) und alles per Draht verlegt. Am Boden noch Steine drauf geworfen, weil sich der Draht so sperrig hob.
    Arbeitshandschuhe waren wirklich doof. Hab auch einige Narben noch von dieser Arbeit, den Draht zu verlegen, am Holz festzuhammern, an den langen Seiten mit Drahtschnur zu verflechten...war ne Hammerarbeit.

    Jetzt würde ich wohl nur einen Teil des Geheges ausgraben (auch nur 30cm tief). Die andere Seite pflastern. Hab die Erfahrung gemacht, je tiefer sie buddeln können, desto mehr Sorgen mach ich mir ^^ das ich beim rumtreten währen dem ausmisten einbrechen könnte und einen zerquetschen oder das sich einer zum sterben in die Höhlen zurückziehen würde und ich könnt ihn 1. wegen der gefrorenen Erde im Winter nicht rausholen oder 2. ihn beim suchen mit der Schaufel verletzen oder noch schlimmer vergraben...
    Vllt noch Plastikröhren vergraben oder so...aber ganz tief nie und nimmer. Wenn einer krank ist und sich mit Aufgasung verzogen hat und es ist Nacht und man sieht nix...und er kommt nicht und man findet ihn nicht...
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  18. #18
    Wackelpopos
    Gast

    Standard

    So, jetzt hab ich auch ein Foto von dem Grundstück was zur Verfügung steht.
    Ein Weg muss bleiben, also geht die Breite von ungefähr da wo der Kompost anfängt bis zur Hecke. Das sind ungefähr 2m.
    Die Länge ist 7m.
    Der Kompost kommt weg. Ganz hinten sieht man das angrenzende Meerscheinchengehege.

    Inzwischen sind die Hölzer weg, der Schutt ebenso. Ein paar Pflanzen hab ich auch schon weg .. ist noch viel Arbeit.

  19. #19
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
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    Zitat Zitat von Wackelpopos Beitrag anzeigen
    So, jetzt hab ich auch ein Foto von dem Grundstück was zur Verfügung steht.
    Ein Weg muss bleiben, also geht die Breite von ungefähr da wo der Kompost anfängt bis zur Hecke. Das sind ungefähr 2m.
    Die Länge ist 7m.
    Der Kompost kommt weg. Ganz hinten sieht man das angrenzende Meerscheinchengehege.

    Inzwischen sind die Hölzer weg, der Schutt ebenso. Ein paar Pflanzen hab ich auch schon weg .. ist noch viel Arbeit.
    Puh da hast du ja noch jede menge arbeit vor dir
    Aber es lohnt sich bestimmt, freu mich schon auf die ersten Bilder wenn was steht hast du ein paar starke Hände die dir helfen oder muss du alles in Alleinarbeit machen?
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  20. #20
    Wackelpopos
    Gast

    Standard

    Das sauber machen und ausheben der Erde muss ich alleine machen. Beim Bauen hilft mir mein Vater, aber auch nur bedingt da er 60% behindert ist.
    Er sagt mir also wies geht, und ich machs

    Ich freu mich schon auf den Einzug der Nasen, auch wenns noch dauert

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