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Thema: Kaninchenpärchen passt nicht zusammen

  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Standard Kaninchenpärchen passt nicht zusammen

    Ich habe seit letztem Jahr einen neuen Partner für meine Häsin , und so wirklich harmonisch ist es nicht. Es hat lange gedauert, bis sie miteinander gekuschelt und sich mal abgeleckt haben.
    Das tun sie mittlerweile, aber die Häsin jagt ihn regelmässig, wenn man den Kaninchenbereich betritt oder es Futter gibt.
    Er ist leider so ein Kandidat, der sich überhaupt nicht wehrt, das war schon bei der VG so.

    Meine Häsin kam mit dem vorigen Partner gut zurecht, er war spät kastriert, aber schon 10 Jahre alt, sie war damals 1 Jahr alt, aber die beiden waren nach wenigen Tagen ein ganz unkompliziertes Pärchen, sie haben sich mal gegenseitig gerammelt, sonst war alles gut.

    Die Kaninchen leben frei im Wohnzimmer, sie haben etwa die Hälfte eingerichtet, können theoretisch auch den Rest nutzen, machen sie aber nicht.
    Wenn wir zu Hause und dabei sind, dürfen sie auch den Balkon nutzen, was vor allem die Häsin auch gern tut.

    Ich überlege jetzt schon, die Häsin zu vermitteln, beide sind gesund, aber ihre Backenzähne stehen etwas schräg, so dass alle drei Monate die Spitzen entfernt werden ohne Narkose.

    Sie kommt aus Privathaltung, sie wurde das erste Jahr einzeln gehalten,in einer Zoohandlung gekauft.
    Er kommt aus einer Notstation, ich hätte ihn wohl direkt zurückgegeben, aber da die Betreiberin der Meinung war, dass es normal ist, dass es bis zu einem halben Jahr dauert, bis sie sich zusammenraufen, habe ich es sehr lange versucht.

    Es geht schon meistens, aber diese Jagerei ist schon unschön.

    Am liebsten würde ich ja den Kastraten wieder abgeben und die Häsin behalten, möchte aber auch nicht, dass er dann wieder in eine unpassende Haltung vermittelt wird, zu einer Häsin, die ihn dann auch wieder ärgert.
    Aber wegen der Zahngeschichte weiß ich nicht, ob ich die Häsin überhaupt vermitteln könnte....

    Auch eine Kastration habe ich schon überlegt, aber sie lässt sich ungern nehmen und anfassen, sie war ja vorher ein Kuscheltier, auch wenn sie gern kommt und Erbsenflocken aus der Hand nimmt.... Ich kann mich dazu nicht durchringen, weil es mir vor der Zeit danach graut, wenn ich sie einsperren müsste, sie springt auch gern auf Stühle, Kisten etc.

    Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich...
    Ideal wäre ja ein Tauschpartner in der Nähe, der ein Pärchen hat, bei dem es genau andersherum ist, aber das ist wohl utopisch so jemanden zu finden..

  2. #2
    PS-Versager
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    Ich würde sie kastrieren lassen.
    Das ist zu den genannten Alternativen der einzig sinnvolle Weg, finde ich.

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Meine anderen Pärchen vorher, auch die aktuelle Häsin mit ihrem alten Partner, waren halt deutlich harmonischer, die haben sich alle quasi von Anfang an verstanden. Also nach dem ersten Tag zumindest.

    Auch in der Urlaubsbetreuung jagt sie ihn, wenn der Mensch zum Füttern kommt.

    Das ist auch eine Kaninchenhilfe, allerdings weiter weg, nach meiner Schilderung meinte die Dame dort, dass sie den Kastraten in dem Fall zurückgenommen hätten, weil es einfach viel zu lange gedauert hätte, bis sie zusammengefunden haben. Es hat drei Monate gedauert, bis sie das erste Mal beieinander gelegen haben.
    Manchmal jagt sie ihn auch einfach so, nicht nur beim Fressen, nur bekommen wir das natürlich seltener mit. Sie jagt ihn auch, wenn er sie nicht putzen will, oder sowas.

    Ich weiß aber auch einfach nicht, wie ich das mit der Kastration machen sollte, sie hat einen extremen Bewegungsdrang und wird aggressiv, wenn man sie nimmt, sie beißt dann auch. Danach lässt sie ihre Aggression natürlich auch oft wieder am Kastraten aus.
    Wenn es irgendwelche Probleme mit der Naht oder ähnliches gäbe, hätte ich echt ein Problem. Und vermutlich müsste ich sie in einen Käfig sperren für die Heilung, ich kann mir das gar nicht vorstellen.
    Ich muss sie manchmal 10 Minuten einfangen, wenn es zum Tierarzt geht.

    Das Jahr davor mit dem vorigen Partner war sie vollkommen anders, bewegungsfreudig, aber total ausgeglichen und zufrieden. Obwohl der ja eher sehr ruhig war, weil er doch schon ein älterer Herr war.

  4. #4
    KS-Patenschaftsbetreuung Avatar von Hope R.
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    Kaninchen "funktionieren" nicht immer so, wie sich das der Halter wünscht. Und mir persönlich kommt dieses - dann gebe ich das Tier wieder zurück/tausche es gegen ein anderes ein - wahrlich quer. Ein Tier ist kein Gegenstand, den man bei "Missgefallen" einfach austauscht...

    Geh bitte zum TA und lass Dich bzgl. einer Kastration beraten, das Verhalten der Kleinen könnte auf Gebärmutterprobleme hinweisen. Zudem haben wir auch einen sehr informativen Infozettel zum Thema Kastration https://www.kaninchenschutz.de/infor...ation-weibchen

    Oftmals werden Mädels nach der Kastration ruhiger, wenn sich der Hormonspiegel eingependelt hat. Du musst die Kleine nach einer Kastration nicht zwingend einsperren oder vom Partner trennen, gerade nach einer OP ist der Partner wichtig. Die Nähte können innenliegend sein und es gibt auch die Möglichkeit, der Kleinen nach der OP einen entsprechenden Body zum Schutz der Naht anzuziehen.

    Und es gibt unter Kaninchen manchmal auch Futterneid, lege Futter an verschiedenen Stellen aus, sodass überall genug Auswahl vorhanden ist.
    Geändert von Hope R. (21.06.2020 um 22:50 Uhr)
    Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
    (Julius Kardinal Döpfner)

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Natürlich ist ein Kaninchen kein Gegenstand, aber Kaninchen, die von uns Menschen zwangsvergesellschaftet werden, haben doch auch ein Recht auf einen Partner, den sie mögen, und manchmal passt ja einfach die Chemie nicht.

    Da die Probleme ja nur mit dem neuen Partner auftraten und sie vorher unauffällig war, spricht es ja nicht dafür, dass es nur an hormonellen Problemen liegt.
    Ich hatte sie im letzten Jahr von der Tierärztin abtasten lassen, das war vollkommen unauffällig.
    Mir ist natürlich klar, dass auch etwas sein kann, was man nicht sieht, aber es ist trotzdem ein massiver Eingriff, eine Weibchenkastration.

    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nach der OP auf Stühle und Tische hüpfen darf. Das hat mir auch meine Tierärztin so gesagt, dass sie das dann erstmal nicht machen sollte.

    Und dieses Pärchen würde ich auf kleinerem Raum nicht länger zusammensperren wollen, weil der Kastrat dann nicht flüchten kann. Sie scheucht ihn schon mehrere Runden durch das Zimmer, das geht nicht in einem kleinen Gehege. Er rennt schon los, wenn sie es nur andeutet, deshalb verliert er normalerweise auch kein Fell.
    Den Body muss sie ja auch erstmal anlassen...

    Sie war mit ihrem vorigen Partner überhaupt nicht futterneidisch, das war gar kein Problem. Er hat ja sogar Brei bekommen, den sie nicht fressen sollte, auch das war kein Thema.
    Und es betrifft eben nicht nur die Futterzeit, abgesehen davon, dass ich ad lib füttere, mehrere Futterstellen anbiete und sie sowieso viel weniger frisst als er. Sie scheucht ihn aber trotzdem, auch wenn sie selbst gar nicht fressen möchte.
    Seit ich hier tippe, ist er schon einmal gescheucht worden, beim letzten Text zwei Mal...

    Der Kastrat war wohl in er vorigen Großgruppe in der Pflegestelle auch so, er wurde von den anderen gejagt, nur eine Pärchen hat ihn akzeptiert, deshalb hat er dann nur in einer Ecke des Geheges bei denen gesessen und die anderen gemieden. Er wehrt sich einfach überhaupt nicht, egal was passiert.

  6. #6
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    Standard

    ich kann dein problem total verstehen, hab es hier ähnlich. bis februar hatte ich eine sehr gut funktionierende dreiergruppe und dann starb die die alles zusammen gehalten hat. danach hatte ich zwei kaninchen die nebeneinander her lebten. also wieder eine nr drei dazu und nu ist nur stress. irgendwie gebe ich gerade die hoffnung auf das es noch mal klappt. auch bei mir gibt es viel jagerei und stress unter den kaninchen.

    wenn du nicht so weit weg wärst hätte ich wirklich überlegt ob ein tausch ein versuch wert wäre. aber uns trennen mehrere stunden autofahrt.

  7. #7
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    Standard

    Meine Mädels gehen nach Kastra mit Body in die Gruppe zurück.
    Die wissen/merken schon wo sie raufhüpfen können/wollen.
    Sie kann also beim Kastraten bleiben und ihr jagtverhalten wird sich dann sicher legen.
    Für die Weiber macht eine Kastra ja eh Sinn.

    Ein Tier zu tauschen wie einen Pulli der die falsche Farbe hat finde ich auch unglücklich.

  8. #8
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    Standard

    Grundsätzlich sehe ich das auch so wie Ihr, Alexandra und Hope, aber es gehen doch auch hier manchmal Tiere zurück an die PS wenn die VG gar nicht klappt ?

    Ich habe gerade ein Beispiel im Kopf.

    Es kann doch durchaus sein, dass das einfach nicht klappt zwischen 2 Tieren.

    Unabhängig davon habe ich mit Weibchenkastras auch gute Erfahrungen gemacht...und musste meine Kiki auch beim 2. Partner kastrieren lassen damit sie zurechtkamen. Die beiden wurden ein super Team, da hatte ich dann Glück. Vorher war sie außer Rand und Band bei dem 2. Partner und beim ersten nicht.





    Wo kommt die Häsin denn her ?

    Und wer ist Deine TÄ ?

    Ich wohne auch in FFM, deshalb frage ich.

  9. #9
    PS-Versager
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    Standard

    Also ich habe noch ein Tier zurück gegeben.
    Ich würde es vor allem dann nicht machen wenn nicht alles ausgeschöpft ist, hier wäre es die Kastra.

    Das in einer 2-er Gruppe etwas nicht harmoniert ist ja extrem selten wenn man ein paar Dinge beachtet. Ich denke hier wird Ruhe rein kommen wenn sie einfach kastriert wird.
    Geändert von Alexandra K. (23.06.2020 um 07:36 Uhr)

  10. #10
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    Das stimmt allerdings.

    Dennoch gibt es diese ungute Konstellation, mein Mohri ist auf mein Finchen, das ich eigentlich für ihn holte, auch nur drauf losgegangen....
    Finchen war aber von Anfang an krank und ich habe sie natürlich nicht zurückgegeben weil sie dort gar nicht behandelt wurde.

    Mit der nächsten Partnerin, der jetzigen, klappte es nach ein paar Tagen.


    Meine langjährige TS-Bekannte, die schon Jahrzehnte Vermittlungen macht, sagt aber auch dass es nicht immer passt.


    Man kann aus der Ferne immer so wenig sagen, es kommt ja auch immer darauf an wie die Zf gemacht wird und da z.B. mehrere Varianten ausgeschöpft werden usw.
    Bei mir klappte bei einem Pärchen auch eine ZF nicht, die Häsin ging nur auf den anderen los, aber wie bösartig...und nach mehreren Versuchen. Ich holte mir dann eine Hilfe von einem Verein und siehe da, das hat geklappt. Die Häsin ist nie mehr auf den anderen losgegangen.
    Geändert von hasili (23.06.2020 um 11:33 Uhr)

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
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    Generell glaube ich dass bei Zfs zu schnell aufgegeben wird und man nicht den Mut hat, auch mal zu trennen und erneut zu versuchen mit anderen Methoden.


    Aber: Das Wort "tauschen" klingt sehr negativ. Wenn ich ein Tier von einer guten PS habe, ist es doch möglich, dass dieses Tier, wenn ich es zurückgebe, zu einem anderen Tier vermittelt werden kann, zu dem es besser passt. Und die geben mir vlt. ein zu meinem Tier passenderes Kaninchen. Damit ist ja auch den Tieren geholfen.




    LunaKiwi., schreib mir doch mal.
    Was eine Kastra angeht, so kann ich sagen, dass meine Tä die sehr gut macht und auch eine TK, die ich gut kenne.
    Geändert von hasili (23.06.2020 um 12:21 Uhr)

  12. #12
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Vielleicht liegt Ihre Wesensänderung an einer Veränderung der Gebärmutter. Meine Runa ist ein verschmustes Schäfchen. Letztes Jahr allerdings wurde sie extrem zickig gegenüber ihrem Partner, mich hat sie sogar mehrmals gebissen. Bei ihrer Kastra wurden dann jede Menge Zysten an der GM entdeckt.

    Es dauerte nur kurze Zeit, dann war sie nach der OP wieder das altbekannte liebe Knuddelmäusi.

    Runa ist übrigens eine Rückläuferin, weil sie sich im neuen Zuhause nicht mit ihrem neuen Partner verstand. Es gab keinen Zoff, die beiden lebten komplett aneinander vorbei. Wir haben sie dann behalten und ihr einen Partner dazu geholt.

    Es passt nicht immer so, wie wir uns Menschen das vorstellen. Aber bevor das neu hinzu gekommene Tier zurück geht oder aber weiter vermittelt wird, sollten alle Kaninchen medizinisch durchgecheckt werden bzw. alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Im Grunde alles gesagt... Abtasten ist leider bei der Gebärmutter nicht aussagekräftig. Klar, wenn man was fühlt schon, aber nichts fühlen heißt nicht, dass nichts ist. Womöglich war das doofes Timing, dass veränderte Gebärmutter und neuer Partner zusammen kamen.
    So ganz mit komme ich nicht, dass du die Häsin vermitteln würdest, obwohl sie schon lange bei dir ist, und den Rammler behalten. Wäre es dann nicht eher eine Option die Gruppe zu vergrößern?

    Wir haben tatsächlich einmal ein Tier vermittelt und stattdessen einen anderen Partner dazugesetzt, bzw eine Dreiergruppe versucht und dann das schon länger bei uns gewesene Tier vermittelt. ABER: Lino war auch totunglücklich bei uns. Mit Lore kam er gut aus, aber Innenhaltung war furchtbar für ihn. Als das dritte Tier dazu kam und er sich super mit unserem Weibchen verstand, besser als sie und der erste Partner es je getan hatten und der neue zudem völlig problemlos im Haus klarkam, war das für uns der Anlass dem Bauchgefühl zu folgen das wir schon die ganze Zeit gehabt hatten, dass Lino zwingend in Außenhaltung muss. Die Vermittlung hätte also auch so stattfinden sollen, wir hatten nur so endlich die passenden Bedingungen.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
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    Kann ich gut verstehen, Almuth.
    Es ist manchmal so.

    Wobei ich selbst ja auch noch nie ein Tier abgegeben/zurückgegeben habe sondern eher noch eins dazu geholt habe.
    Das liegt aber auch daran, dass ich einige ja aus nicht guter Haltung übernommen hatte und da gab es kein Zurück.


    Ich dachte, einer sei erst neu hinzugekommen....

    Hab das irgendwie überlesen dass beide ja schon so lange da sind.
    Geändert von hasili (23.06.2020 um 21:32 Uhr)

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
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    Lino kam aus dem Tierheim. Mit denen hatte ich die Vermittlung abgesprochen. Er MUSSTE in Außenhaltung.

    Nee, Lillebror ist schon seit 2016 da. Seitdem nix Neues

  16. #16
    Amber.
    Gast

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    Hallo,

    ich kann dich da auch total gut verstehen, dass das so kein schöner Anblick ist.
    Ich finde aber, dass 3 Monate nicht ungewöhnlich lange für eine vergesellschaftung ist, bis die Tiere dann beieinander liegen.
    Hattest du denn damals bei der Vergesellschaftung die gewohnten Gegenstände des Mädchens behalten oder vorher alles gegen, zum Beispiel Häuser aus Kartons ausgetauscht, damit das alles auch für sie ungewohnter ist?
    Mädels sind häufig Revierbezogener als die Männer und damals war das ganze auch anders herum, da kam sie ins Revier des Männchens, was nochmal eine ganz entscheidende Rolle spielen kann.
    Wie alt ist denn das Männchen und wie alt dein Weibchen?

    Von Zähne behandeln ohne Narkose, halte ich aus vergangenden Erfahrungen nichts. Es wird oft arg viel übersehen und dass sie deutlich weniger frisst, als der Rammler, könnten durchaus ein Indiz dafür sein, dass im Maul nicht was ganz okay ist.
    Ist der behandelnde Tierarzt denn auf Zähne spezialisiert und macht das öfter bei Kaninchen oder ist das dein Haustierarzt, der das macht?

    Dass sie so mies drauf ist bei ihm, kann durchaus an der Art der Vergesellschaftung liegen, aber medizinisch durch-checken lassen würde ich auch ganz unbedingt lassen.
    Jede vergesellschaftung und natürlich auch der Tod von Partnertieren bedeutet immer auch eine belastung und immensen stress für das Tier und das reicht meist schon, schlummernde Krankheiten, die man nicht zu sehen bekam, dann zum Vorschein treten.

    3 Monate ist jedenfalls nicht viel, ich würde sie daher ebenfalls von kaninchenkundigen Tierärzten gründlich untersuchen lassen und mir die Vergesellschaftung nochmal ansehen, zwecks Revier verteidigen.
    Eine Kastration macht bei den Mädels immer Sinn, sie neigen leider sehr oft im hohen Alter zu Krebs und eine solche Operation wird in jüngerem Alter wesentlich besser verkraftet, als wenn das Tier 8/9/ 10 oder noch ältere Jahre alt ist.

    Ob du ein Tier abgibst musst natürlich letztlich du alleine entscheiden.
    Wenn, dann würde ich aber den Rammler zurück zur Pflegestelle geben, denn die werden schon den richtigen Platz für ihn finden.
    Du könntest dich auch erkundigen, was passiert, wenn ein Tier öfter, aufgrund von fehlgeschlagenden vergesellschaftungen zurück kehrt, passiert.
    Wenn sie das Tier dann dennoch nicht in Einzelhaltung vermitteln, ist das doch absolut positiv.
    Das Mädel weg zu geben und den neuen Rammler zu behalten... puh, ich könnte das nicht, dann würde ich lieber nach einem neuen Partner für sie suchen, wenn eine Gruppe bei dir nicht möglich ist.
    Besonders mit ihren Zahnproblemen und der traurigen Tatsache, dass viele Tierärzte sich mit Kaninchenzähnen nicht gut auskennen, hätte ich sorge um sie, dass sie dann zu wem hinkommt, deren Tierarzt in dem Punkt sich nicht gut auskennt und das Mädchen dann nicht vernünftig die Zähne gemacht bekommt und sie sich nochmal anfängt damit sich herum zu plagen.


    Liebe Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (25.06.2020 um 08:07 Uhr)

  17. #17
    Hoppelmama Avatar von Sarah N.
    Registriert seit: 15.05.2018
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    Manchmal passt das Pärchen nicht zusammen und manchmal kann man auch nicht erzwingen, dass sich die beiden von uns Menschen auserwählten verstehen sollen. Ich hab da schon so ein paar Sachen erlebt, aber bevor man eine VG für gescheitert erklärt, sollte man natürlich alles andere ausschließen, da auch Krankheiten und oft die "unsichtbaren" Sachen ein Grund für so manches Verhalten sein können. Da schließe ich mich den Vorrednern an, dass eine Kastration eine gute Entscheidung ist unabhängig davon, ob ihr Verhalten besser wird oder nicht, aber in der Regel sind die Mädels nach der Kastration weniger zicker und entspannter und man muss nicht mehr in Erwägung ziehen, ob irgendwas mit der Gebärmutter sein könnte bzw. ob sie sich verändert usw., da viele Kaninchen früher oder später leider dazu neigen.

  18. #18
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 31.01.2018
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    Ich schreibe nochmal etwas dazu, ich wollte eigentlich nicht mehr schreiben, weil ich die Vergleiche mit dem Pullover sehr daneben fand, aber jetzt gab es ja doch auch noch ein paar andere Meinungen.

    Meine Häsin habe ich Anfang 2018 von privat übernommen.
    Sie wurde der Tochter der Familie von der Oma aus einer Zoohandlung gekauft, sie lebte in einem Käfig auf dem Balkon und durfte dann immer mal in der Wohnung umherlaufen. Die Famiie hatte einen Mops und eine Katze, die Häsin ist mit denen dort zusammen herumgelaufen, auch auf dem Kratzbaum und der Couch (wenn sie nicht im Käfig auf dem Balkon war).

    Die Vorbesitzerin hat mir dann demonstriert, dass sie es liebt, wenn sie auf die Schulter gelegt und geküsst wird...
    Sie hat das dort auch mit sich machen lassen, ist wohl der Besitzerin auch in die Küche und in der Wohnung nachgelaufen, sie war dort auch extrem stubenrein, hat nur in eine Hälfte des Käfigs gemacht. Und sie liebte Cornflakes... Im Käfig lag ein kompletter Apfel und ein halber Eisbergsalat.

    Mich hat sie dagegen sofort in die Hose gebissen, als die Besitzerin sie mir gegeben hat..
    Der Mops hat gewinselt und ganz traurig geschaut, als sie in die Transportbox gehoppelt ist und ich sie mitgenommen habe.

    Sie ist also überhaupt nicht sozialisiert und vernünftig aufgewachsen.

    Mein früherer Kastrat ist erst mit 7 Jahren im Tierheim kastriert worden und war zwar ein ganz entspannter Geselle, typisch Widder, aber doch noch recht männlich. Er ist auch immer brummend hinter den Häsinnen hergelaufen.
    Meine aktuelle Häsin hat ihn gehasst bei der Zusammenführung, sie haben sich sehr wild im Kreis gedreht und gebissen, er hat sie gerammelt und sie fand ihn so richtig blöd.
    Sie ist dann immer weggelaufen, wenn er kam (sie können ja im ganzen Wohnzimmer herumlaufen), hat ins Regal und auf die Couch gepinkelt und deutlich gezeigt, wie unglaublich doof sie das bei uns findet. Die Zusammenführung war natürlich auch auf neutralem Raum, sie sind aber nach wenigen Stunden schon ins Wohnzimmer gezogen.
    Natürlich hat sie sich von uns weder nehmen noch streicheln lassen.

    Nach ein paar Tagen hat sie sich aber mit Kiwi angefreundet und sie waren ein Herz und eine Seele, haben oft beieinander gelegen und sich geputzt, auch als er krank war, hat sie sich gut um ihn gekümmert, obwohl er ja neun Jahre älter war als sie.

    Sie ist schon eine typische willensstarke Häsin, wenn die Balkontür nicht schnell genug aufgeht, dann wird gemotzt und auch mal in die Hose gebissen, sie kämpft mit dem Besen und der Schaufel und hasst es genommen zu werden und in die Transportbox zu gehen, dann wühlt sie wie wild, beim Hochnehmen beisst sie dann auch und ärgert sich, wenn sie wieder frei ist.

    Ich hatte davor eine kastrierte Häsin, der sie vom Typ her sehr ähnlich ist, die war aber deutlich älter.

    Nun ist also im April 2019 mein Kastrat eingeschläfert worden und ich habe den neuen aufgenommen.
    Wie ich schon schrieb ist es ein ganz lieber, der sich niemals wehrt, egal was passiert.
    Er lebte in der Pflegestelle mit sehr vielen Kaninchen in einem großen Gehege, und wurde dort auch von allen gejagt, nur eine sehr dominante Häsin und ihr Partner haben ihn akzeptiert, lt. der Pflegestelle, weil er alles mit sich hat machen lassen. Diese Häsin konnte sonst kein Kaninchen leiden dort.

    Da ich davor eine Häsin hatte, die dunkle Partner bevorzugte, hatte ich gehofft, dass das bei meiner aktuellen Häsin auch funktioniert und daher nach einem dunklen Tier geschaut, und außerdem wollte ich kein Kaninchen, dass extrem schreckhaft ist, weil sie ja mit uns im Wohnzimmer leben und ich auch ein zehnjähriges Kind habe, es ist also auch mal etwas lauter bei uns.

    Ich hatte meine Häsin als dominant beschrieben, sollte mir aber einfach selbst ein Kaninchen aus der Gruppe aussuchen, im Nachhinein denke ich, dass ich falsch entschieden habe, aber ich konnte mein Häsin auch nicht so richtig einschätzen, da sie ja erst einen Partner vorher hatte. Und ich hatte gehofft, dass sie froh ist, nicht mehr allein zu sein, das fand sie nämlich ziemlich blöd seit Kiwis Tod, sie war ziemlich unglücklich.

    Ich habe sie auf neutralem Raum tagelang vergesellschaftet, es war eine ziemliche Katastrophe, sie wollte nur raus aus dem Raum und der Kastrat hat sich nur versteckt, sie hat ihn gejagt, sobald sie ihn gesehen hat.
    Irgendwann habe ich sie dann ins Wohnzimmer gesetzt, alles mit Essig gereinigt und umgestellt, Häuser hatte ich nicht, sie haben nur Kloschalen und liegen unter einer Couch und Tischen. Da war es dann genauso wie vorher.

    Die Pflegestelle meinte, dass es bis zu einem halben Jahr dauern könnte, bis sie sich verstehen, also habe ich abgewartet. Sie fand meine Schilderungen auch ganz normal. Ich bekam dann den Rat mit der Transportbox, in meiner Verzweiflung habe ich das auch probiert, nur nicht ganz so lange....
    Darin ging es immer, meine Häsin musste mit ihrem vorigen Partner ständig zum Tierarzt als Begleitung, auch bei den Zahn-OPs war sie als Begleitung dabei, daher hat sie ziemliche Angst beim Transport. Beim Tierarzt ist sie auch immer brav, deshalb lasse ich ihr dort auch die Krallen schneiden.

    Ich hatte es ja schon geschrieben, meine Urlaubsstelle, ebenfalls Kaninchenpflegestelle für eine Kaninchenhilfe weiter weg, meinte, dass sie das Kaninchen dann zurückgenommen hätten, wenn es so lange schlecht läuft, weil das dann nur eine Zwangsvergesellschaftung wäre, weil den Tieren dann nichts anders übrig bleibt als sich miteinander abzufinden.

    In der Betreuung war es auch so, dass sie nicht so viel zusammengelegen haben, sie meinte auch, dass es kein Traumpaar wäre, aber sie sich ja halbwegs verstehen würden. Beim zweiten Mal in der Betreuung hat sie ihn dann wie hier daheim gejagt, wenn jemand zum Füttern kam.

    Sie jagt ihn aber auch einfach so, nur sieht man das natürlich nur wenn man sich länger in dem Raum aufhält.

    Die Kaninchen leben jetzt also schon 1 Jahr und drei Monate zusammen, beim Lesen der letzten Beiträge hatte ich den Eindruck, dass einige denken, dass es viel kürzer wäre.

    Meine Tierarztpraxis ist spezialisiert auf Zähne, zwei Tierärztinnen dort haben eine entsprechende Zusatzausbildung, ich hatte vorher zwei Zahnkaninchen, die beide in Narkose korrigiert wurden inkl. regelmässiger Röntgenbilder.

    Die Zähne meiner Häsin stehen leicht schräg, so dass sie minimale Spitzen entwickelt. Sie hat keine massive Fehlstellung o.ä., es ist nur eine ganz kleine Korrektur notwendig und auch nicht oft. Sie hat leider einen recht schmalen Kopf, so typisch Löwenköpfchen aus der Zoohandlung.

    Der Grund, warum ich eher sie weggeben würde, ist, dass ich ja nicht weiß, ob der Kastrat beim nächsten Mal sorgfältig vermittelt wird oder es dann auch nicht besser hat.
    Und meine Häsin wäre sicher sehr glücklich in Außenhaltung, weil sie den Balkon liebt und am liebsten immer nach draußen könnte. Und sie buddelt leidenschaftlich und klettert auf Möbel und auf dem Balkon in Blumentöpfe, auf Pflanzsteine....
    Sie bewacht auch die Balkontür, damit wir sie möglichst nicht schließen.

    Sie frisst weniger als der Kastrat, heißt nicht, dass sie schlecht frisst. Sie hat mittlerweile Idealgewicht, im ersten Jahr war sie etwas rundlich, Kiwi hatte ja auf einer Seite keine Zähne und bekam daher rund um die Uhr eingeweichte Cunis, die sie dann auch mal mitgefressen hat.
    Sie ist generell sehr wählerlisch.
    Und mein aktueller Kastrat ist sehr gemütlich und bewegt sich wenig und frisst alles, was so rumliegt, und daher auch deutlich länger. Er ist etwas pummelig, das wurde auch das letzte Mal beim Impfen gesagt.
    Danach habe ich erstmal darauf geachtet, der Kastrat liebt auch Karotten, die Häsin frisst eher Blättriges, und wenn nichts Passendes dabei ist, frisst sie lieber nur Heu und Zweige. Abgesehen von Erbsenflocken, das ist ihre Leidenschaft.

    Ich denke, mein Kastrat wäre der perfekte Partner für eine Häsin, die sich nicht wehrt und sonst von allen gemobbt wird.

    Und meine Häsin käme wahrscheinlich mit einem normalen Partner gut zurecht, der sich nicht alles gefallen lässt.

    Daher würde ich auch kein drittes Tier dazunehmen wollen, für zwei Pärchen fehlt mir der Platz, wir haben eine kleine Wohnung und die Kaninchen haben schon das halbe Wohnzimmer im Beschlag. Bei einem dritten Tier hätte ich Bedenken, dass der Kastrat dann komplett ausgeschlossen wird. Ich wüsste keines, was vom Charakter zu beiden passen würde.

    Ich habe auch noch nie ein Kaninchen zurückgegeben, ich habe jetzt seit bald zwanzig Jahren Kaninchenpaare.
    Allerdings hatte ich bei den Meerschweinchen schon einen Kastraten, der nur mit ganz wenigen Partnerinnen zurechtkam. Da musste ich sogar zwei Weibchen zurückgeben, weil sie ihn so gejagt haben, dass er nur noch in der Ecke saß und sich nicht mehr rausgetraut haben, er war dann schon ganz wund am Bauch.

    Der wurde komplett auf den Kopf gestellt, weil er so schlecht gefressen hat, Zahnkontrolle und Röntgenbild in Narkose, Blutbild, so richtig konnte man nichts finden. Er hat einfach Brei zusätzlich bekommen und einen Partnerin, die ganz lieb zu ihm war. Obwohl die vorher in der Haltung ganz schwierig war und das andere Weibchen dominiert hat.

    Die beiden Weibchen, die mit ihm nicht zurechtkamen, sind ganz unproblematisch gewesen in der neuen Gruppe, die waren gut sozialisiert und ganz normal.
    Das war auch alles in Absprache mit dem Verein, von dem ich die Tiere vermittelt bekommen habe, und nie hat jemand gedacht, dass mir nur die Farbe nicht gefällt.

    Bei Meerschweinchen kommt das auch immer mal wieder vor, dass eine Konstellation nicht passt.

    Da die beiden Kaninchen vom Charakter her nicht so wirklich kompatibel sind, wie ich finde, halte ich auch eine Kastration für nicht so hilfreich.
    Und ich tue mich eben schwer damit, weil die Häsin generell Menschen so blöd findet, und ich ja auch die Naht kontrollieren müsste.

    Ich weiß, dass das bei Kaninchen oft empfohlen wird, meine Tierarztpraxis empfiehlt das auch, ich denke aber, dass es ein Abwägen ist, eine Kastration hat ja durchaus auch Einfluss auf viele Bereiche des Körpers. Meine kastrierte Häsin, die ich vorher hatte, hatte im Alter massive Zahnprobleme entwickelt, die Zähne wurden vorher regelmässig kontrolliert, da sie ein Zahnkaninchen als Partner hatte. Ihr ist eine Zahnleiste komplett gekippt mit zehn Jahren.

    Es gibt ja auch einen Einfluss der Hormone auf die Knochendichte, das ist auch bei Menschen so, bei vorzeitiger Menopause steigt u.a. das Osteoporoserisiko. Ich würde das aktuell nicht machen wollen bei ihr.

    Und ich glaube auch nicht, dass es ursächlich ist für die Schwierigkeiten zwischen den beiden.

  19. #19
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    Standard

    Die Häsin ist übrigens 2017 geboren, der Kastrat 2016 lt. Angaben der Pflegestelle, ich vermute mal, das haben die Vorbesitzer so angegeben.

  20. #20
    Unendlich traurig :( Avatar von Katja F.
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    Standard

    Also ehrlich gesagt, bei einem meiner Pärchen hat es auch 3 Monate gedauert, bis sie sich zusammengerauft hatten. Das ist nicht ungewöhnlich. Jagt sie ihn denn generell immer weg, wenn es Futter gibt oder dergleichen?
    Ich finds nur immer bisschen, na ja "komisch", das alle immer gleich nach einer Kastration schreien. Steinigt mich nicht, ist nicht böse gemeint. Und na klar, sollte man immer alle körperlichen Ursachen von einem TA abklären lassen. Auf jeden Fall.
    Ich würde die Maus auf jeden Fall auch mal durchchecken lassen, um nichts zu übersehen.
    Manchmal soll es einfach nicht sein und da wäre eine Vermittlung eine Option. Und ich denke auch, im Fall der Häsin ist eine Vermittlung möglich, wenn man von vornherein mit offenen Karten spielt und sie zu Jemandem vermittelt, der einen guten Zahn-TA für Kaninchen hat.

    Liebe Grüße
    Katja
    Es grüßen die Kaninchen Savannah und Findus, die Meerschweinchen Caruso, Navina, Fortuna und Korona. Und Futtersklavin Katja.

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