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Thema: Außengehege für eigentlich 4 -> kleine Frage

  1. #1
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard Außengehege für eigentlich 4 -> kleine Frage

    Hallo,

    vorweg: es dauert sicher noch 2-3 Jahre bis zur Umsetzung. Aber ich sammle schon Ideen um ungefähre Kosten einzuplanen.

    Ich habe mich mehrmals schon durch den Außengehegethread gewühlt. Da sind ganz tolle, große, schöne Gehege dabei. ^^ Ich hatte bis 2011 auch ein Außengehege, aber es war nur 5m² winzig und die 3 Ninis konnten nur 10cm tief scharren... es war, im Nachhinein betrachtet, zu klein und langweilig. Aktuell haben meine 4 nur 7,2m² Stubengehege, ab übernächste Woche dann 9m² Balkon, auch immer noch viel zu fipsig für meine, inzwischen gestiegenen, Ansprüche an meine Kaninchenhaltung.

    Mein Traum wäre ein schönes Gartenhaus, welches eine Katzenklappe nach draußen in ein sehr großes, begehbares, Gartengehege hat. Natürlich soll das alles aus-, einbruchs- und mardersicher werden. Außerdem soll das gesamte Grundstück ausbruchssicher gemacht werden und wenn möglich auch Greifvogelsicher. Also so sicher, dass ich sie morgens vor der Arbeit rauslassen kann und abends vor dem Schlafengehen wieder einsammeln kann.

    Wie kann ich denn ein Grundstück absichern, dass die Kaninchen nicht zum Nachbarn oder in den dahinterliegenden Wald spazieren gehen? Was habt ihr da so eingegraben? Volierendraht oder doch aufrechtstehende Gehwegplatten? Und wie tief?

    Dann hadere ich noch damit, ob ich einen großen Teil des Geheges bepflanze und zum Buddeln freigeben soll, und nur einen kleinen Teil mit Steinen auslegen soll (vor dem Gartenhaus). Mein Mann meinte, es wäre besser, wenn das gesamte Gehege mit Gehwegplatten oder sowas ausgelegt wäre und nur ein kleiner Teil naturbelassen/grabfähig bleibt, weil mans dann leichter sauber halten kann. Aber ich würde das so schade finden. Die Kaninchen säßen dann auf Steinplatten, in einem (großen) Käfig und könnten dann nicht über Erde oder Wiese laufen.

    In dem Gartenhaus bin ich noch nicht sicher, welchen Fußbodenbelag man da nehmen soll. Diese Häuser sind ja aus Holz, daher würde ich Boden+Wände gerne gegen Urin absichern. Im Haus soll es Futter, Wasser und noch ein paar kuschlige Rückzugsörtchen sowie Toilettchen geben. Für mich kommt in das Gartenhaus eine Sitzgelegenheit sowie Lagerfläche für Trockenfutter, Heu, Handfeger+Müllschaufel, Besen... Alles was ich da eben so brauche.

    Könntet ihr aus eurer Erfahrung heraus etwas für uns empfehlen? Was ist besser: Haus+Gehege selber bauen oder lieber was fertiges bestellen (z.B. etwas größere Hundezwinger?)?

    Was ist eine gute (nicht die mindeste, sondern eine wirklich sehr gute) Größe für sagen wir mal 4 Kaninchen? Aktuell habe ich 4, 2w und 2m alle kastriert und die beiden Widder sind total buddelverrückt. <3 wohingegen meine beiden Propeller liebend gerne rennen und Freudensprünge machen und gerne klettern. Das Grundstück ist 885m² groß und hat einen Hang, das Gehege würde dann unterhalb vom Hang stehen, da ist ca 300-400m² Platz.

    Denkt ihr es ist ok, wenn das Gartengehege, welches an das Gartenhaus kommt, nicht überdacht ist oder ist es für die Tiere besser, wenn das Außengehege teilüberdacht ist?

    Und abschließend: wenn ich das Gehege zum Buddeln mache, statt komplett mit Gehwegplatten... verlege ich dann Volierendraht oder Rasengittersteine durchs ganze Außengehege? Wie tief lasst ihr eure Kaninchen graben? 30cm, 50cm oder gar 100cm?

    Wieviel € denkt ihr kommen da auf mich zu?

    Ich freu mich auf eure Antworten :3

    LG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Blume
    Registriert seit: 09.09.2011
    Ort: Bayreuth
    Beiträge: 2.340

    Standard

    Das hört sich nach einem großen Projekt an

    Ich kann dir leider nicht viel beantworten, aber vielleicht ja ein bisschen was.

    Wenn die Kaninchen den ganzen Tag den gesamten Garten nutzen können, würde ich tatsächlich einen Großteil vom Gehege mit Platten auslegen. Einfach aus praktischen und hygienischen Gründen.

    Unser Außengehege bestand auch aus einem Häuschen (selber gebaut) aus Holz. Auf den Boden haben wir PVC verlegt. Das Häuschen hatte ca. 5 m², angeschlossen war ein 6 m² sicherer Außenteil. Komplett mit Erde/Wiese. Wir haben hier am Rand Steine Hochkant vergraben und über die gesamte Fläche Draht. Vielleicht 30 - 50 cm tief. Und es war eine riesen Sauerei und schwierig mit dem sauber machen. Auf der anderen Seite hatten sie noch 12 m² Tagesauslauf. Sie waren zu 3. und es hätte sicherlich auch noch größer sein dürfen. Wir haben - wie gesagt - alles selber gebaut und ich habe locker 1000 € ausgegegben. Draußen hatten sie keine Überdachung - außer Häuschen.

    Würde ich noch mal bauen/kaufen wäre mir wichtig: überall stehend begehbar, Platz für Heu/Streu/Stroh und Arbeitsutensilien, mehr Platz, weniger Fläche mit Erde.

    Ich habe hier jetzt schon öfter von Alu oder Stahl Gehegen gelesen und finde das sehr interessant, auch in Verbindung mit einem Gartenhaus. Bei Holz hat mal halt mehr Arbeit.

  3. #3
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard

    Hi,

    also würdest du mir ein Holzhaus mit Alugehege dran und eher mehr Platten als Erde empfehlen? Das klingt auch erstmal gut. ^^ Ich hatte auch schon überlegt den unteren Teil vom Grundstück komplett Ninchensicher zu machen. Aber wie sichert man rund 300-400m² am besten ab ohne sich totzugraben? ._. vor allem nach Oben hin und dann noch Fuchs- und Mardersicher?

    LG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Blume
    Registriert seit: 09.09.2011
    Ort: Bayreuth
    Beiträge: 2.340

    Standard

    Würde ich noch ein Gehege bauen, dann würde ich es wohl so machen.

    Ich glaube 100 % sicher bekommt man so einen großen Teil nicht. Mausefusses hat ihre ja tagsüber komplett im Garten, vielleicht hat sie da Tipps für dich.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
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    Ort: Uff dr Alb
    Beiträge: 772

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Hi,

    also würdest du mir ein Holzhaus mit Alugehege dran und eher mehr Platten als Erde empfehlen? Das klingt auch erstmal gut. ^^ Ich hatte auch schon überlegt den unteren Teil vom Grundstück komplett Ninchensicher zu machen. Aber wie sichert man rund 300-400m² am besten ab ohne sich totzugraben? ._. vor allem nach Oben hin und dann noch Fuchs- und Mardersicher?

    LG
    Das würde ich dir auch empfehlen. Genauso haben wir es seit letztem Herbst und es hat sich gut bewährt
    Allerdings haben wir auch einen großen Teil mit Erde, was ich so nicht mehr machen würde, da sie alle total unsauber geworden sind dadurch. Falls es im Sommer so doll stinkt, müssen da noch Platten auf die Erde...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Elfi
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    Beiträge: 832

    Standard

    Ich hatte auch zuerst Naturboden im Gehege, leider wurden die Tunnels auch als Klo genutzt, so dass inzwischen alles gepflastert ist.
    Falls Du Dich für ein Alugehege entscheidest, kann ich Dir eine günstige Quelle nennen.

  7. #7
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
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    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.761

    Standard

    Ich hatte erst im Gehege Muttererde und Mulch. Aber inzwischen liegen fast überall Gehwegplatten.

    Sie haben wir verrückt gegraben, rumgesaut und uriniert

    Da das Gehege teilüberdacht ist habe ich an den trockenen Stellen des Geheges Teppiche auf den Platten. Das finden die Nasen total prima und bequem. Und Stubenrein sind sie auch
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
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  8. #8
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard

    Hi,

    wie groß kann ich denn dann das Gehege machen? Ich wollte nun nicht 50m² zupflastern. Soll ich dann lieber nur ein kleineres Gehege machen und dann zusätzlichen Gartenfreilauf anbieten? Das muss dann aber tiptopsicher sein, weil ich den echt anbieten will wenn ich morgens zur Arbeit fahre und nur bis abends bevor ich ins Bett gehe. Füchse+co kommen doch aber sicher auch Tangsüber? Wie macht man denn einen Garten komplett Raubtiersicher?

    Danke für eure bisherigen Tipps und Hinweise, mindestens 1 ist aber ohnehin nicht stubenrein. Pinkelt immer auf die Wiese oder vor die Wassernäpfe...

    LG

  9. #9
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.761

    Standard

    Mein Gehege hat eine Größe von 23qm mit Gartenhaus. Ich lasse meine Nasen morgens 1 Stunde komplett im Garten laufen und Abends ( so ab 16 Uhr ) bis Sonnenuntergang. Nachts und wenn ich nicht daheim bin sind sie im Gehege. Sie lieben Beides sehr. Den Freilauf und ihr Gehege und genießen diese Freiheit.

    Das Team Freilandhaltung hier im KS ( bin ich auch dabei ) bastelt gerade an einem Ratgeber zum Thema gesicherter Garten. Sobald er fertig ist kann ich Dich verlinken
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
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  10. #10
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard

    Danke liebe Sabine, das wäre total lieb von dir. Noch hat das Grundstück überhaupt gar keinen Zaun, hast du eine Empfehlung für mich, damit ich dort dann kaninchensicher anknüpfen kann?

  11. #11
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.761

    Standard

    Wir haben einen hohen Staketenzaun mit engem Abstand wie zB hier http://www.bauladen-kirchheim.de/zaun/staketenzaun.htm.
    Ich liebe Naturzäune und hasse Maschendrahtzaun und co
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
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  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 2.388

    Standard

    Die Kaninchen säßen dann auf Steinplatten, in einem (großen) Käfig und könnten dann nicht über Erde oder Wiese laufen.

    Wär ne feine "artgerechte Sache" für Deine Kaninchen, wenn Du ihnen wenigstens eine (für Mensch) überschaubare Buddelfläche einrichten könntest.

    Bitte nicht nur Betonboden wenn sonst kein zusätzlicher (Garten) Auslauf möglich ist. Auch ne Kloschale ist kein wirklicher Buddelersatz. Kaninchen lieben es hin+wieder auch gerne mal schmutzig.

  13. #13
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard

    Ja das dachte ich mir, Animal. Mein Traum wäre ein riesengroßes Gehege, untergraben mit Volierendraht und sie könnten da tun und lassen was sie wollen, ich könnte es bepflanzen und es wäre grün und toll. Vielleicht würde da sogar die Wiese einfach weiterwachsen, weil 4 Kaninchen eigentlich nicht soviel Chaos anrichten wie vielleicht 8-12 es tun. Nur in dem Gartenhaus würde ich dann halt PVC oder gar Linoleum über den Holzboden verlegen. Aber schafft man es denn ein Gehege von traumhaften 50m² komplett mit Draht unten und oben abzusichern?

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
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    Ort: Rülzheim
    Beiträge: 337

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Mein Traum wäre ein riesengroßes Gehege, untergraben mit Volierendraht und sie könnten da tun und lassen was sie wollen, ich könnte es bepflanzen und es wäre grün und toll. Vielleicht würde da sogar die Wiese einfach weiterwachsen, weil 4 Kaninchen eigentlich nicht soviel Chaos anrichten wie vielleicht 8-12 es tun.
    Wenn´s Dich tröstet: auch ein 50 qm Gehege wäre nicht unbedingt grün... unser 20 qm Gehege ist definitiv braun, und der 200 qm Gartenauslauf ist auch nur noch teilweise grün, vor allem dort, wo wir die Pflanzen mit Hasendraht vor den Kaninchen geschützt haben, und wir haben nur 5! Aber zumindest die Kaninchen finden es toll, und grinsen mit ihren vom buddeln eingestäubten Nasen...

    100 %ig sicher kann ein Gartenauslauf nicht sein, ist unserer auch nicht, aber wenn ein vernünftiger Zaun ums Grundstück ist, das weder Kaninchen raus, noch anderes Getier ohne Gekletter rein kommt, und im Gartenauslauf genügend Büsche und sonstige Unterschlupfsmöglichkeiten sind, kann man das Restrisiko, finde zumindest ich, in Kauf nehmen. Aber es hängt auch ein bisschen davon ab, wo man wohnt: wären wir direkt am Waldrand, und ich würde dort von Füchsen, Eulen und co begrüßt, gäbe es Gartenauslauf wohl nur unter Aufsicht.

  15. #15
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.663

    Standard

    Sehr große Gehege kann man auch ohne geschlossenes Dach fuchs- und mardersicher machen - durch hohen, stabilen Zaun ringsum (ca. 2m) mit nach außen geneigtem Überkletterschutz (z.B. aus glattem Plexiglas).

    Ich persönlich habe übrigens tagsüber Gartenfreilauf und bei meiner Vierergruppe auf derzeit 140m² reicht ein 1m hoher Zaun ohne Unterbuddelschutz, um ausbruchsicher zu sein. Sie graben sowieso nicht direkt am Zaun und drüberspringen hat nie einer versucht. Grün ist es übrigens auch, obwohl zwei Große dabei sind - ab und an muss ich da drinnen tatsächlich mähen.


  16. #16
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard

    Ja, wenn alles klappt ist es ein Grundstück mit angrenzendem Wald. Dann würde ich vielleicht doch eher dazu tendieren etwas völlig ein/ausbruchssichere zu bauen. Meinst du das mit dem schrägen Zaun wie in einem Raubtiergehege nur halt andersrum? 1m wäre mir etwas zu flach, da kommt der Fuchs ja doch ausm Stand rübergehopst. :x und die sind ja dreist, kommen auch am helllichten Tag zu Besuch.

  17. #17
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
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    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.343

    Standard

    In dem Buch von Ruth Morgenegg ist so ein Zaun mit Überkletterschutz sehr schön fotografiert. Genau, die Neigung zeigt nach außen, damit die Räuber da nicht drüber kommen.

    Ansonsten hört sich Deine Planung traumhaft an und ich wünschte, ich könnte sowas Großes auch in die Tat umsetzen. Aber bei unserem relativ kleinen Grundstück ist das leider nicht möglich.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  18. #18
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard

    Ach ich träum auch schon ewig von meinem ersten richtig artgerechten Gartengehege... Meine jetzigen Haltungsvarianten waren immer nur Kompromisse. :x Wenn alles gut geht könnte es doch schon in 2 Jahre soweit sein. Das vergeht ja wie im Flug.

    Diesen Anti-Raubtier-Zaun muss ich mir gut überlegen und ich muss schauen, ob das letztendlich auch genehmigt wird. Ansonsten wirds eben doch die größtmögliche, bestens gesicherte Kaninchenvoliere mit Gartenhaus dran. ^^

  19. #19
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.535

    Standard

    Hi,

    so wie es aussieht werden wir aus optischen Gründen eher doch selber bauen. Es soll ein Gehege werden, was ca Maße von 8m länge und 4-4,5m Breite hat. Und dann halt begehbar, also vermutlich 180-200cm hoch. Über Eck, neben unser Haus, soll dann eine Schutzhütte kommen, die für 4 Kaninchen reichen sollte. Da frage ich mich nun, ob da 8m² reicht, wenn das immer zugängliche Außengehege so groß wird oder obs dann die 12m² für Außenhaltung sein müssen?

    Muss ich Holzgehege alle paar Jahre lackieren/lasieren oder gibts auch dauerhaft Witterungsbeständige?

    Ich bleibe dabei, dass ich nur den Teil unterm Schutzhaus mit Terassen/Waschbetonplatten auslege, je nachdem welche ich bekommen kann. Derzeit werden dauernd welche bei Ebay Kleinanzeigen verschenkt, aber ich habe derzeit keine Lagerungsmöglichkeiten.

    Überdachen möchte ich im Gehege nichts. Das einzige Örtchen ohne Wettereinfluss soll das Schutzhaus sein. Da drin wiederum sind die Schutzhütten, Futter, Wasser, Klo. Genügt das so?

    Also alles in allem wird das Gehege direkt am Haus stehen, L-förmig, die kurze L Seite ist das Schutzhaus, die lange Seite ist der Wetterteil mit Gitter und Holzrahmen, sowie eingegrabenem Draht (oder Rasengittersteine, davon liegen unzählige auf dem Grundstück), darüber Erde+wenns anwächst Gras.

    Der gesamte Garten soll Kaninchensicher sein, damit ich die Tiere quasi wie in Freilandhaltung hoppeln lassen kann und nur nachts in das Gehege locke.

    Denkt ihr, dass das umsetzbar ist? Und mit welchen Kosten werde ich rechnen müssen? Nächsten Frühling/Sommer ist, wenn alles klappt, Umzug.

    LG

  20. #20
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.780

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Danke liebe Sabine, das wäre total lieb von dir. Noch hat das Grundstück überhaupt gar keinen Zaun, hast du eine Empfehlung für mich, damit ich dort dann kaninchensicher anknüpfen kann?
    ich hab keine Ahnung von Außenhaltung und kann daher keine Tipps geben, aber:

    Bitte denke daran das es hier in Berlin sehr viele Wildschweine gibt. Die können locker einen kleinen instabilen Zaun überspringen oder umrennen.

    Der Zaun müßte mindestens 1,50 m hoch sein und stabil
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

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