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Thema: Scheinschwanger - Wamme blutig zerbissen

  1. #1
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.343

    Standard Scheinschwanger - Wamme blutig zerbissen

    Meine Branda ist scheinschwanger und hat sich sehr viel Fell ausgerissen. Nun hab ich heute mittag gesehen, daß sie sich die Wamme (nicht sehr groß) komplett blutig gebissen hat. Die Wamme ist nun nackt und voller kleiner Bißwunden. Sowas hab ich noch nie erlebt.
    Außerdem habe ich gesehen, als ich sie genauer untersuchte, daß sie um die Scheide rum auch verletzt ist, nicht schlimm, aber allles ist gerötet und teils schon verkrustet. Nach einer Bißwunde von jemand anders sieht es mir aber nicht aus, zumal sie mit allen harmonisch zusammen lebt.

    Morgen früh gehts gleich zum TA. Mich würde nur mal interessieren, ob jemand schon ähnliche Verletzungen bei einer Häsin hatte.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  2. #2
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.548
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Grundgütiger, die arme Irre hoffentlich richtet der TA das wieder. Hmm wenn das so gach ist, würde ich mal über eine Steralisation nachdenken. Dann haben sie nicht mehr mit diesem anhaltenden Druck zu leben. Wünsche alle Gute
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.053

    Standard

    Denke ich auch, bzw. eine Kastration wäre da richtig, also alles raus... Die arme Maus
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  4. #4
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.343

    Standard

    Heute beim TA-Besuch sah die Wamme schon besser aus. Das kann / muß so heilen.
    Untenrum ist sie so wund, da sie ziemlich viel Sekret aus den Geschlechtsecken gebildet hat. Da haben wir gesäubert und die wunden Stelle mit etwas Salbe behandelt.
    Ich kontrolliere sie die nächste Zeit täglich, hab halt Schiß vor Fliegenmaden.

    Eine Kastration kommt für mich (noch) nicht in Frage, da sie in dem einen Jahr, das sie jetzt hier ist, erst einmal scheinschwanger war. Sollte es in dieser heftigen Form allerdings nun öfter auftreten, wird sie wohl kastriert werden.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  5. #5
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.568

    Standard

    Hallo liebe Irina,

    oh mein Gott, die arme Kleine - das hört sich ja schlimm an aber schön, wenn es jetzt wieder besser aussieht.

    Um die Jahreszeit ist das wohl kein Wunder, die Hormone spielen verrückt - meine Leonie die seit Dezember hier ist (und angeblich erst 1,5 Jahre alt sein soll, obwohl sie eine sehr ausgeprägte Wamme hat) war auch scheinschwanger aber weniger dramatsich und sie hat einen Tag, eine Nacht und noch einen halben Tag ein schönes Nest gebaut (sah sehr professionell aus, ob sie wohl mal Babys hatte??? - ich werd´s nie erfahren). Ich hatte ihr am zweiten Tag mehrmals Heu und Haare aus dem Mund genommen (sie hat mich daraufhin angegrifft was auch ganz normal ist) und das Nest dann irgendwann entfernt (tat mir so leid ... aber musste sein) und einen Tag später war der Spuk vorbei. Vorher hatte sie wie eine verrückte im Garten Löcher gebuddelt .....

    Ich werde sie kastrieren lassen wenn es nachts nicht mehr so kalt ist, nicht nur weil sie wohl sehr weiblich ist und das vermutlich öfter vorkommen wird und sie sehr belastet sondern auch, weil ich Angst vor GM-Krebs habe ..... lasse immer alle Häsinnen kastrieren ...

    Gute Besserung deiner Süßen und viele liebe Grüße
    Birgit
    Geändert von BirgitL (30.04.2015 um 08:48 Uhr)

  6. #6
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.343

    Standard

    Danke Birgit für Deinen Erfahrungsbericht.
    Der Spuk ist jedenfalls vorbei. Und jetzt buddelt sie auch nicht mehr. Sie hatte zwei Wochen lang jeden Nacht das Gehege einmal komplett umgegraben - was hab ich jeden Morgen geflucht. Und nun ist endlich Ruhe.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

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