Hallo,
im TH Heilbronn sitzen gerade zwei Damen, bei denen bei der Kastration Karzinome in der Gebärmutter entdeckt wurden. Bei Melanie waren Metastasen im Bauchraum, bei Grassa war ein Karzinom geplatzt, aber noch keine Metastasen sichtbar. Beide haben die OP gut verkraftet, sind fit und laut Röntgenbefund sind keine weiteren Metastasen sichtbar.
Beim Gespräch mit der TÄ kam raus, dass im Tierarztbereich immer noch viele bei Krebsgeschwüren eher zum Einschläfern raten. Jedoch wird im TH die Erfahrung gemacht, dass diese Kaninchen auch häufig noch 1 bis 2 Jahre Beschwerdefrei leben nach einer OP.
Von daher werden solche Patienten jetzt überwacht, es soll Kontakt zu den Pflegestellen und Endplätzen gehalten werden, um Daten zu sammeln, mit welche Qualität kann ein Kaninchen nach einer Krebs-Diagnose (besonders Weibchen mit Gebärmuttertumoren) noch leben.
Kennt jemand von euch eine bereits vorhandene Studie? Es gibt ja auch verschiedene Ansätze wie Tarantula-Gift oder Homöopatisch mit Heel.
Lesezeichen