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Thema: Pflanzen für Außengehege die Kaninchen überleben

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Flusenhase
    Registriert seit: 08.07.2016
    Ort: Bergisch Gladbach
    Beiträge: 219

    Standard Pflanzen für Außengehege die Kaninchen überleben



    Ich möchte mein gehege etwas begrünen und habe ein bisschen rumgesucht, so ganz fündig werde ich aber nicht.
    Ich suche Pflanzen, die ich in das Gehege integrieren kann, die aber von Kaninchen kaum bis gar nicht gefressen werden und ungiftig sind. Ich habe es mit einer Tanne versucht, das ergebnis war, dass der Baumstamm durchgenagt und die Nadeln gefressen wurden

    Rosmarin fressen meine auch sehr gerne.. also suche ich ideen, inspiration und Infos zum Thema: How to be-pflanz a Kaninchenhaus.

    Ich freue mich über Bilder, Infos und Ideen bzgl. Pflanzen.

    Grüße
    Flusi

    P.S.: Das ganze natürlich in Blumenkübeln

    In loving memory: Loki, Sammy, Fey, Bragi, Gerda, Rudi, Finchen, Fine

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 9.560

    Standard

    Zitat Zitat von Flusenhase Beitrag anzeigen
    Ich suche Pflanzen, die ich in das Gehege integrieren kann, die aber von Kaninchen kaum bis gar nicht gefressen werden und ungiftig sind.
    Ich denke, da verlangst Du Unmögliches...


    Am "einfachsten" wären da wohl eher Heckenpflanzen wie Rotbuche, Hainbuche oder Blutbuche, zumindest meine lehnen diese ziemlich ab.
    Anbieten kann ich Dir aber einen kleinen selbstgezogenen Haselnusstrauch, der wächst schneller als Kaninchen fressen können...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.08.2016
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    Beiträge: 337

    Standard

    Leider kann ich Dir wenig Hoffnungen machen...

    Das einzige, was unsere Monster nicht anfressen, sind Brennnesseln.

    Selbst bei Holunder, der ja eigentlich von Kaninchen verschmäht werden soll, wurden junge Triebe schon befressen. Flieder ist auch nicht sehr begehrt, junge Triebe aber schon, und auch die Wurzeln werden gerne mal ausgebuddelt und vertilgt.

    Und wenn ihnen irgendetwas nicht schmeckt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie es dann auch in Ruhe lassen: derzeit werden bei uns z.B. regelmäßig Hyazinthen und Narzissen geköpft, weil die Bande offenbar der Meinung ist, dass in "ihrem" Garten nur das Grün eine Daseinsberechtigung hat, das ihnen auch schmeckt...

  4. #4
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
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    Beiträge: 2.852

    Standard

    Normalerweise hätte ich keinen Bambus gepflanzt aus ökologischen Aspekten.
    Für die Nins habe ich es aber doch getan, als Schattenspender im Sommer und weil der auch im Winter grün ist und das Frischfutterangebot ergänzen sollte - so der Plan!

    Den Bambus will hier absolut niemand futtern.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Flusenhase
    Registriert seit: 08.07.2016
    Ort: Bergisch Gladbach
    Beiträge: 219

    Standard

    ja gutttt... okay Bambus ist eine Idee der wächst ja relativ schnell und üppig vll kann ich damit ja arbeiten. Ich hatte (betonung liegt auf hatte) eine kiefer im Gehege. In einem fetten Topf. Richtig FETT. Als ich heute früh kam.... war der Topf umgeschmissen, die Erde komplett überall verteilt und die Kiefer nahezu verschwunden...

    Nur irgendwie was grünes wäre doch schnön gewesen. Vll. liegt die betonung auf,, gewesen.

    Brennesseln mögen meine auch nicht, ich allerdings auch nicht haha

    In loving memory: Loki, Sammy, Fey, Bragi, Gerda, Rudi, Finchen, Fine

  6. #6
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.852

    Standard

    Zitat Zitat von Flusenhase Beitrag anzeigen
    In einem fetten Topf. Richtig FETT.
    der Topf war nicht richtig FETT.

    scheinbar haben wir da unterschiedliche Vorstellungen. Bei mir ist ein richtig fetter Topf nämlich einer, den ich selbst nur schwer umgelegt bekomme - so ab 45l Mörtelkübel aufwärts. Und das schafft kein Nin.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Flusenhase
    Registriert seit: 08.07.2016
    Ort: Bergisch Gladbach
    Beiträge: 219

    Standard

    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Flusenhase Beitrag anzeigen
    In einem fetten Topf. Richtig FETT.
    der Topf war nicht richtig FETT.

    scheinbar haben wir da unterschiedliche Vorstellungen. Bei mir ist ein richtig fetter Topf nämlich einer, den ich selbst nur schwer umgelegt bekomme - so ab 45l Mörtelkübel aufwärts. Und das schafft kein Nin.
    Doch schon aber er wurde sorgsam leer gebuddelt und dann umgekippt Frag mich bitte nicht wie.. so ein schwarzes dingena usm Baumarkt ...

    In loving memory: Loki, Sammy, Fey, Bragi, Gerda, Rudi, Finchen, Fine

  8. #8
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.343

    Standard

    Bei Bambus mußt Du aber eine Rhizomsperre einbuddeln, sonst hast Du das mistige Zeugs bald überall im Garten.
    Ich hab letztes Jahr den Rhodendron in den Auslauf gepflanzt, auch als Schattenspender und "weil das den Nins nicht schmeckt".
    Pustekuchen.

    Sogar der wird angeknabbert und die Blätter einzeln abgezwickt und dann aber liegen gelassen.
    Rhodo steht immer noch, ist aber mit Hasendraht umgeben, damit er weiter leben und trotzdem Schatten spenden kann.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  9. #9
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 9.560

    Standard

    Zitat Zitat von Irina Beitrag anzeigen
    Bei Bambus mußt Du aber eine Rhizomsperre einbuddeln, sonst hast Du das mistige Zeugs bald überall im Garten.
    Nur bei den Phyllostachys-Arten, Fargesia "läuft" nicht sondern wächst horstartig..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 10.03.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 159

    Standard

    Schonmal an ein Bild gedacht von einer Blume?

    Ich fürchte, ohne Gehege im Gehege wird das nix. Bei mir hält sich Buchsbaum gut, aber eben auch "nur" im täglichen Auslauf. Brennessel hat tatsächlich mal bei mir im Gehege überlebt, aber ich war davon auch nicht so begeistert. (Erstaunlicherweise aber viele Insekten, die war gut bewohnt.)

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.597

    Standard

    Das einzige, was im Ostpark von den Wildis komplett verschmäht wird, ist Bärlauch. Und die haben hier eine komplette Haselnusshecke gelyncht vor drei Jahren.

  12. #12
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.568

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Flusenhase Beitrag anzeigen
    Ich suche Pflanzen, die ich in das Gehege integrieren kann, die aber von Kaninchen kaum bis gar nicht gefressen werden und ungiftig sind.
    Ich denke, da verlangst Du Unmögliches...


    Am "einfachsten" wären da wohl eher Heckenpflanzen wie Rotbuche, Hainbuche oder Blutbuche, zumindest meine lehnen diese ziemlich ab.
    Anbieten kann ich Dir aber einen kleinen selbstgezogenen Haselnusstrauch, der wächst schneller als Kaninchen fressen können...
    absolut korrekt - Haselnuss wird zwar auch gerne gefressen aber der ist wirklich unglaublich schnellwüchsig. Und so gern wie Apfelbaumzweige wird Haselnuss hier nicht genommen. Ich bin auch noch am überlegen, will ´ne Voliere ans Hasenhaus anbauen und da muss ja dann auch etwas zur Beschattung rein. Es wird höchstwahrscheinlich ein Haselnussstrauch im Kübel.

  13. #13
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.568

    Standard

    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Das einzige, was im Ostpark von den Wildis komplett verschmäht wird, ist Bärlauch. Und die haben hier eine komplette Haselnusshecke gelyncht vor drei Jahren.
    ach herrje - dann sind die Geschmäcker unterschiedlich

  14. #14
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.693

    Standard

    Überschrift gelesen und gelacht. Antwort: Gibbet nicht

    Bärlauch fressen meine übrigens auch.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  15. #15
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 5.908

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Überschrift gelesen und gelacht. Antwort: Gibbet nicht
    Habe ich auch gedacht. Aber Bambus mögen meine auch nicht gern (eigentlich. - Aber Geschmäcker ändern sich ja. Und auf einmal *haps* ist der Bambus futsch).
    Kirschlorbeer wird auch ziemlich ignoriert, aber ob der im Gehege stehen sollte, weiß ich nicht.



    Der Regenwurm... Ein Gehirn und zehn Herzen

  16. #16
    *bekennender Zuckerjunkie* Avatar von Manea
    Registriert seit: 10.07.2016
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 126

    Standard

    Ich mach einfach Draht um den Stamm, das ist dann zwar erst oben drüber grün und nicht schon unten am Boden, aber hauptsache etwas Grün - und die Vögel können mir nicht die Johanisbeeren klauen!

  17. #17
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.852

    Standard

    Zitat Zitat von Gertrud Beitrag anzeigen
    Kirschlorbeer wird auch ziemlich ignoriert, aber ob der im Gehege stehen sollte, weiß ich nicht.
    Jester meint, seitdem er ein Hochstämmchen draus gemacht hat, kann der als Schattenspender stehen bleiben - stört ja nicht mehr.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  18. #18
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 5.908

    Standard

    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Gertrud Beitrag anzeigen
    Kirschlorbeer wird auch ziemlich ignoriert, aber ob der im Gehege stehen sollte, weiß ich nicht.
    Jester meint, seitdem er ein Hochstämmchen draus gemacht hat, kann der als Schattenspender stehen bleiben - stört ja nicht mehr.
    Ja, so sind sie...



    Der Regenwurm... Ein Gehirn und zehn Herzen

  19. #19
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.329

    Standard

    Efeu, der rankt wenigstens hoch und wird nur soweit befressen wie er erreicht wird

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 404

    Standard

    In unserem alten Gehege hatten wir ein Apfelbäumchen und einen Jasmin, die mit Draht geschützt waren. Das hat super geklappt. Außerdem war da noch der abgeschnittene Stumpf eines alten Zwetschgenbaumes an dem ein Efeu gewachsen ist. Das sah unglaublich lustig aus: Der Efeu ist einmal am Stamm hochgewachsen und hing dann zu allen Seiten wieder runter und die Ninchen haben alles abgefressen, wo sie rangekommen sind. Also bis etwa 50 cm gab es keine Zweige oder Blätter, aber darüber hatte der Efeu eine hübsche kleine Krone ausgebildet. Das ging aber nur, weil der Efeu schon einen dicken Stamm hatte, als die Ninchen eingezogen sind. Ein junges Pflänzchen hätte wohl keine Chance gehabt zu überleben. Nun sind wir vor zwei Jahren umgezogen und im neuen Gehege waren leider keine kräftigen, robusten Pflanzen vorhanden. Ich habe also auch lange hin und herüberlegt und ich werde wohl notgedrungen wieder auf die Draht-Methode zurückgreifen. Das Problem ist glaube ich wirklich, dass kleine, dünne Pflanzen - ganz egal ob schmackhaft oder nicht - einfach gefällt werden. Besonders, wenn sie neu in ein schon bekanntes Gehege kommen. Momentan tendiere ich dazu eine Weide und einen Bambus (beide durch Draht geschützt) ins Gehege zu pflanzen. Beide müssten schnell genug wachsen um alle Zweige auszugleichen, die aus dem Draht rauswachsen und von den Kaninchen verspeist werden. Den Bambus habe ich schon gekauft und gleich beim ersten Freilauf haben drei Kaninchen ausgiebig Männchen gemacht und Zweig für Zweig aus dem Töpfen gefädelt

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