Das Lämmchen und das Schlitzohr sind mir auch direkt aufgefallen
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Das Lämmchen und das Schlitzohr sind mir auch direkt aufgefallen
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Artgerecht ist nur die Freiheit -Hilal Sezgin-
Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann. -Agatha Christie-
Der gibt auf Kopf wie ein Schafsbock :O manchmal lässt er sich streicheln, manchmal nicht und dann schiebt er die Hand weg. Ich warte auf den Tag, an dem ihm kleine Hörner wachsen...
Das Schlitzohr ist 10 und hat immernoch Flausen im Kopf, auch wenn die Umsetzung etwas geruhsamer erfolgt. ^^
Wir haben jetzt 2 Heizmatten, eine ultrakomische Kabel-Blumenkasten-Konstruktion a la Kura und wir sind heute ultrafaul. X)
Da es hier wieder eine recht hohe Luftfeuchte hatte, habe ich aus den Volierenhütten die Flickenteppiche rausnehmen müssen. Alles war feucht. Im großen Hasihaus sind die Flickenteppiche nur ganz schwach klamm. Kann ich irgendwas dagegen tun? :O
Huhu ihr lieben,
ich hab ein Problem... ich habs geahnt, aber es ist viel schlimmer als geahnt und vor allem großflächiger... Ich habe unter das PVC geschaut und es kurzerhand mitsamt beider Böden entfernt und sofort angefangen die inzwischen nasse Erde unterm Haus wegzuholen. Es hat darunter durch die Temperaturunterschiede gedunstet. Mir ist klar, dass wir selber aufgrund des amateurhaften Aufbaus vor ca 2 Jahre Schuld sind.
Zum Glück sind meine Hasis grad alle im Haus. Ich glaube bei dem starken Schimmelbefall wären sie krank geworden. Ich hab jetzt jedenfalls Kopfweh, Husten und bin totmüde.
Meine Idee ist nun, dass ich die Erde da tief ausgrabe und das Haus mit Wagenhebern und Stützen anhebe und von unten versuche gegen aufsteigende Nässe zu schützen. Vielleicht mit einer Folie und das Haus dann etwas höher auf Pflastersteine stellen. Aber ich mag da keinen Holzboden mehr einbauen, ehrlich gesagt.
Außerdem würde ich supergerne Türen einbauen, die mehr Luft+Licht reinlassen, aber habe Sorge, dass das Haus dann zu zugig wird.
Habt ihr irgendwelche Ideen? Ich freue mich über jegliche konstruktiven Ideen und Kritik. Ganz Notfalls stelle ich es an eine andere, trockenere Stelle im Garten auf.
Ich kann Dir nur sagen, wie wir das bei unserem Gartenhaus gemacht haben. Die Jungs haben sich da monatelang den Kopf zerbrochen, um die beste Variante rauszukriegen.
Boden ist betoniert. Auf dem Beton wurde ein Rahmenfundament gesetzt, darauf das Gartenhaus. So hat das Holz nie direkten Kontakt mit stehendem Wasser, wenn es mal wieder stark schüttet. Innen wird im Frühjahr gefliest, Boden und die Wand halb hoch. Gartenhaus hat 4 Fenster und eine Doppeltür. Belüftung also kein Problem. Innen wird zudem auch noch gedämmt (insg. dann 12cm), um Hitze im Sommer zu vermeiden und um es im Winter zugfrei und kuschelig zu haben.
Oh weh, das sieht ja schlimm aus
Ich habe mein Gehege auf einer Unterkonstruktion aus Dachlatten, die liegen auf Betonsteinen auf. So hatte ich das schon einmal bei einem Gehege, darunter kann Luft Zirkulieren und ist dadurch trocken.
Du könntest z.B. Fenster einbauen aus Plexiglas. Also einen Rahmen aus Holzlatten, darauf Plexiglas schrauben. Das kann man bei Bedarf zumachen oder aufklappen (Draht muss natürlich vor der Öffnung sein.
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Danke für eure Tips soweit! Q_Q ich bin etwas verzweifelt nach dem heutigen Tag... möchte doch meine Nasen gerne im Frühling wieder rauslassen, aber niemals in so eine Schimmelhölle...
Zieht ein Holzrahmen unter dem Haus nicht auch Wasser hoch? :/ wie wäre es denn, wenn meine Hauswände auf Pflastersteinen stehen würde (8cm hoch) und darunter Waschbetonplatten? Und dann noch von innen gegen Nässe streichen? Hilft das was? Ich hab auch noch Splitt, der kann auch drunter. Bekomme ich ja dann später wieder weg, wenn ich dann das richtige Hasenhaus bauen möchte. Nur war das einfach jetzt noch nicht geplant... Das Ding ist, dass ich diesen großen Umbau mit Bodenplatte gießen und Haus dämmen erst in 5-10 Jahre machen wollte, weil der Garten einfach noch nicht fertig ist und das schneller vermutlich nicht geht. So wissen wir derzeit nicht, wo das Haus final stehen soll, daher hatten wir die (relativ) mobile Variante mit den Betonplatten genommen.
Meine Idee mit den umgebauten Türen wäre dauerhaft offen (Ost, West [Volierenseite] und Südseite [Türseite]) gewesen. Außer es ist zuviel Zugluft von 3 Seiten. Nur Nordseite würde ich geschlossen lassen. Aber wenn es der Zugigkeit entgegenwirkt könnte ich die Haustüren und die Ostseite lichtdurchlässiger und zum Öffnen/Schließen bauen, aber zur Voliere hin eine dauerhafte Lüftung erschaffen. Dann wäre an 3 Seiten zu, mit der Möglichkeit einen Durchzug zu erzeugen, wenn es die Temperaturen hergeben oder wenn die Feuchtigkeit innen zu hoch wird.
Ich muss vor allem irgendwie mit Dingen bauen, die ich zu Hause habe. Kesseldruckimprägniertes Holz z.B. bekomme ich derzeit nicht, weil die Baumärkte geschlossen sind. Bestellen mag ich Holz im Internet nun aber auch nicht, weil ich krummes Holz nicht gebrauchen kann, wenn ich präzise bauen muss. x_x
Bis zum richtigen Umbau ist Winterinnenhaltung angedacht. Danach, wenn das neue Haus das hergibt, dann könnten sie auch im Winter raus.
Aber wenn ich jetzt kein Schutzhaus habe wird das mit dem Raussetzen im Frühling eher schlecht. Die sitzen da schon gerne drin... glaube nur Voliere und Schutzhäuschen/Ställe passt hier zum feuchten Klima einfach nicht :< Das würde ich nur im äußersten Notfall so machen.
Also: das jetzige Haus muss eigentlich nur noch 5-maximal 10 Jahre aushalten... darum geht es mir... :x
Also nochmal wegen der Unterkonstruktion. Ich weiß, dass das das beim Terassenbau auch so gemacht wird (wie von mir beschrieben), damit die Terassendielen nicht nass werden von unten. Ich kann wie gesagt jetzt nur von meiner Erfahrung berichten, dass das so auch funktioniert hat bei meinem alten Gehege.
Schau mal hier, so meine ich das: https://www.wolfcraft.com/de/projekt...rkonstruktion/
Oder: https://www.mein-schoener-garten.de/...?itok=eS3ownuN
Ich schaue morgen mal, wie unser Gartenhaus aufgestellt wurde. Ich glaube das steht nur auf einem Betonfundament.
Geändert von Eva B. (28.12.2020 um 21:08 Uhr)
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Das ist ganz lieb von dir :> danke vielmals. Diese Unterkonstruktionen braucht man aber, glaube ich nur, wenn man einen Holzboden einbauen mag.
Ich würde das Gartenhaus so wie es jetzt ist ohne Holzboden lassen wollen. Also ich würde nur Splitt+Waschbetonplatten unter das Haus verlegen.
Und da wäre meine Frage, ob die Hauswände Wasser ziehen können, wenn sie auf den Waschbetonplatten stehen... oder ob da was dazwischen muss. Oder ob das für 5-10 Jahre egal ist, hauptsache es kann immer wieder abtrocknen, da ich eine offenere Bauweise anstreben werde.
Wenn Du Holz auf Betonplatten stellst so sollte man das Holz idealerweise mit Schrauben+Unterlegscheiben als Abstandshalter zum Regenwasser aufstellen.
Von unten anschrauben...oke... und was denkst du wie viel Abdstand zum Boden ausreicht?
Habe heute am Boden weiter gearbeitet, also Sand rausgeholt um Platz zum Trocknen zu schaffen. Aber eigentlich sieht das Material (sogar am Dach ist eine defekte Stelle...) durch aus. Mein Mann muss leider noch arbeiten, aber ich guck mir das mit ihm Donnerstag an und dann beratschlagen wir uns. Spätestens, wenn die Wagenheber das Haus zerlegen ists dann aber eh aus.
Kann also sein, dass wir das Ding nur noch abbauen könne. Und das schon nach nur 2 Jahren. So schlecht haben wir das hingestellt und das nasse Winterwetter unterschätzt....![]()
Nicht anschrauben, Schrauben mit Unterlegscheiben als Spikes quasi damit sich kein Wasser staut.
20mm sollten reichen.
Kies rein zum Ausrichten und dann Bodenplatten?
So ists bei uns.
Ja das war unser Plan A fürs erste. Aber ich hab noch keinen Plan B, falls das Haus das Anheben mit den Wagenhebern nicht verkraftet. Und leider glaube ich das, weil dieser ganz untere Rahmen so weich ist, dass ich das Holz mit einer Schippe wegnehmen könnte stellenweise. Mein Mann hatte schonmal kurz erwähnt eventuell den Neubau deutlich vorzuziehen, das hängt aber davon ab, was er am Donnerstag sagt...
Hallo liebe Kuragari
oh je, soviel Schimmel und dann auch noch das Holz unten am Hasenhaus morschdas klingt ja fast nach Totalschaden
Unser Hasenhaus wurde ja im Frühjahr 2019 mit Wagenhebern angehoben, versetzt und dann auf die neu gemachte "Bodenplatte" wieder hingestellt (als 2 x angehoben und versetzt) was sehr aufwändig war was aber problemlos geklappt hatte. Es steht ja seither auch auf einer doppelten Balkenkonstruktion (mit dem Ziel das hasenhaus höher zu stellen damit die 2-Meter-Voliere unter das Hasenhausdach passte). Allerdings haben wir alles (gegen Mäuse) soweit abgedichtet, dass die Luft darunter - wenn überhaupt - nur sehr sparsam zirkulieren kann. Wir hätten wahrscheinlich besser eine Belüftung (Schlitze mit mit feinmaschigen Gittern versehen) eingebaut - vielleicht können wir das noch nachrüsten ... werde mir die nächsten Tage auf jeden Fall mal unseren PVC vorknöpfen und gucken, wie es darunter, also auf dem Hasenhausboden aussieht.
Habe zugegeben ziemlichen Bammel vor dem, was da zum Vorschein kommt ..... würde mich nicht wundern, wenn wir da auch Schimmel hätten. dann müssten wir den ganzen boden neu machen .....
Wie man sieht, lernt man nie aus ..... und es gibt immer etwas zu perfektionieren .....![]()
Ich hab Wagenheber bekommen, aber nur einer davon ist hydraulisch. Die anderen sind .... normal? Wegnehmen kann ich das Haus nur, wenn ich es abbaue. Kann sein, dass es darauf hinaus läuft, ich vermute, dass wir es anders nicht mehr hingebogen bekommen. Aber für ein neues ist es eig noch nicht soweit. Außer natürlich, es zerfliegt uns jetzt beim Reparaturversuch...
Laut Internet soll man in Gartenhäusern kein PVC verlegen, weil das wie eine Dampfsperre wirkt und einfach zu dicht wäre. Habe ich aber auch erst gestern gelesen. Daher will ich Steinplatten drunter legen und die mit irgendwas lackieren, damit ich Pipipfützen wegwischen kann. Aber ich weiß nicht, wie man diesen Steinlack nennt. :/ manche haben das im Keller oder auf dem Garagenboden.
Ach ich weiß auch nicht. Der untere Garten überfordert mich klimatechnisch einfach... :x heute z.B. war alles... ALLES mit einer dünnen, knusprigen Eisschicht überzogen. Meine Welpengittertüren waren auch angefroren... x_x
Ich lass die Hasenhaustüren jetzt erstmal offen in der Hoffnung, dass es drinnen besser abtrocknet.
Wir werdens einfach versuchen es anzuheben und auf Rasenkantensteinen aufzustellen, der Boden drinnen wird dann Splitt/Kies und Betonplatten oben drauf.
Aso, liebe Birgit, wie groß ist dein Schutzhaus? Meins ist 3m*3,5m.
Ich habe mal bei unserem Gartenhaus geschaut. Es steht einfach auf Betonboden. Das Holz ist nicht feucht unten, es ist aber im Winter immer leicht feucht im Haus selber. Ich habe da z.B. ein Messer mit Holzgriff (zum Gemüse schnippeln) und das Holz am Griff ist immer leicht feucht. Ich denke es müsste eine Lüftung rein, das wäre für dein Haus sicher auch nicht schlecht, zumal die Muckels darin ja auch atmen und pieseln.
Artgerecht ist nur die Freiheit -Hilal Sezgin-
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Joah ich werd mehr Luftlöcher reinsägen und wenn das Haus erhöht steht passen auch Dachrinnen ran und solche Späße... Ich hab mich mal durch alle Kaninchengehege des Internets (gefühlt) durchgegraben und da sind eine Menge Gehege, die "nur" an 2 oder 3 Seiten geschlossen sind, daher denke ich, ist es nicht nötig das Hasenhaus so dicht zu verschließen. Zumal meine bisher im Winter immer reinmussten. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die das draußen toll finden, wenn feuchte Luft auf Oberflächen anfriert. Mir taten heute nach 5 Minuten draußen sein die Hände sowas von weh... Aber das ist hier dieser Wald. Im Sommer ist das super! Aber im Winter...
Edit:
Danke jedenfalls dass du nachgesehen hast. Dann sollte Split und Betonplatten und Rasenkantensteine als Erhöhung ausreichen um das Haus ausm Wasser zu holen...
Geändert von Kuragari (30.12.2020 um 23:24 Uhr)
Liebe Kuragari,
unser Hasenhaus ist 3,30 x 3,30 m und daneben die 2 x 3-Meter-Voliere.
Wir hatten ganz normale Scherenwagenheber verwendet, und vorsichtig immer wieder neu angesetzt und Zentimeter für zentimeter angehoben bis wir das Haus auf 8 große, stabile Rollwagen mit sehr stabilen Rollen stellen und vorübergehend "wegfahren" konnten.
Ich gucke gleich mal nach Bildern, wie das mit den Wagenhebern ging .....
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Die Voliere steht neben dem Hasenhaus und sie ist von der einen Seite quasi "wie angebaut" aber (aufgrund der Materialunterschiede) nicht "direkt" mit dem Hasenhaus verschraubt sondern "freistehend" aber über den Rahmen variabel ans Hasenhaus "angekoppelt" und über eine (fast immer offene) Klappe mit Zugang ins Hasenhaus. Die Klappe mach ich nur bei schlimemn Minusgraden nachts zu damit es im Hasenhaus nicht "zieht". Ist schon ein Unterschied, wenn es draußen eisig kalt ist und die Klappe zu ist.
Alles nass und gefroren ist ja doof .....klar, im Sommer ist es im kühlen Wald toll, im Winter (zumindest für uns Menschen) echt schlimm. Gut, dass die Hasis gerade drinnen sind
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Die Bilder waren vom Anfang, wo wir das Hasenhaus angefangen haben anzuheben um es vorübergehend zu versetzten.
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hinten an der Gartenmauer ist die neue Bodenplatte für das dann später fertige Gehege wo wir das hasenhaus wieder hintransportiert hatten.
Das letzte Bild zeigt die beiden Bekannten, die uns geholfen hatten, hinten den Untergrund neu zu machen .....
Wie man auf den Bildern erkennen kann, haben wir die Wagenheber anfangs an sehr kräftigen, vorübergehend angeschraubten Z-Winkeln angesetzt, da man das Haus ansonsten nicht hoch bekommen hätte. Und dann Ecke für Ecke, Seite für Seite immer ein paar cm mehr angehoben (und zwischenzeitlich auf Bretter und Balken gestützt) bis es dann irgendwann auf den Rollen stand. Mussten die "Rollbretter" teilweise ertüchtigen, es sind einige Rollen kaputtgegangen, hatten z. T. 6 Rollen pro Rollbrett.
Geändert von BirgitL (31.12.2020 um 13:07 Uhr)
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