Hallo zusammen,
unsere 8-jährige Zora hat in letzter Zeit körperlich sehr abgebaut und einiges an Gewicht verloren. Tierärztlich wurde alles abgeklärt (Zähne, Bauch etc.), so dass wir dann in Absprache mit der Ärztin mit Päppeln angefangen haben. Sie nimmt den Brei auch gerne, alles kein Problem. Ansonsten ist sie fit und munter, frisst gut und zeigt Lebensfreude. Da die Temperaturen in letzter Zeit wieder so runter sind, haben wir nachts wieder Rotlicht an, wenns tagsüber auch eklig ist, dann auch dann (Kaltstall). Sie liebt es und baut sich immer Heunester unter der Lampe.
Jetzt war sie total nass am Popo die letzten Tage, so dass wir gestern einen erneuten Tierarzttermin hatten. Klar, die Blase. Diese wurde ausgestrichen, es kamen Schlamm und Blut. Also gibt's jetzt AB, Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Päppeln weiter 2x täglich. Heute habe ich sie wieder gewogen und bin beim Hochnehmen an die Blasenregion gekommen und habe, weil sie zappelt, wohl etwas fester zugepackt und - schwupps die Blase ausgestrichen. Geht ja echt einfach. Es kamen Schlamm und Urin, kein Blut. Meine Frage jetzt: Macht es Sinn, die Blase selbst auszusteichen, oder reichen das AB und die anderen Medis zur Heilung? Die Ärztin hat dazu nichts gesagt... Bei Zora liegt auch der Verdacht eines Blasentumors vor, da die Blase laut Ärztin knotig und verhärtet war nach dem Ausstreichen. Folgetermin nach Ostern zur weiteren Diagnostik steht bereits, wobei eine OP nicht mehr in Frage käme aufgrund ihrer Konstitution.
Kann ich dem Schweinchen ansonsten noch was Gutes tun? Sie bekommt natürlich immer mal etwas mehr zugesteckt als die anderen (die eher mopsig sind). Und soll ich regelmäßig ausstreichen und wenn ja, wie oft?
Ganz lieben Dank Euch und viele Grüße,
Julia
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