Viel Kraft für dich.![]()
Ich denke nicht, dass Rudi das miterleben muss was mit seiner Daisy beim Tierarzt passiert.
Denn auch er wird vielleicht mal wieder dort hin müssen und das dann evtl. verknüpfen.
Und ich denke auch, dass die beiden bestimmt jetzt schon voneinander Abschied nehmen und es für ihn nicht überraschend sein wird.
So habe ich es schon auf verschiedene Arten bei meinen Tieren erlebt.
Ich wünsche dir und auch Rudi viel Kraft.![]()
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
-Laotse-
Oh das tut mir sehr leid.
Ich würde ihn nicht mitnehmen. Das ist bestimmt zu viel Stress..
Als unser Teddy vor kurzem in der Tierklinik verstarb, habe ich ihn danach auch zu
Emma gelegt ( sie waren auch seit ihrer Geburt bis auf ein paar Monate immer zusammen), aber sie hat ihn gar nicht mehr angesehen. Irgendwie war er dann wohl schon nicht mehr Teddy für sie..Sie jetzt ohne Teddy zu sehen, finde ich auch ganz besonders schlimm..
Ich wünsche Dir viel Kraft. Ist einfach zu schlimm, wie viel Leid man auch immer wieder aushalten muss..
Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy
@iNie, ich wünsch Dir ganz viel Kraft für diesen Schritt…
Ich würde ihn auch nicht mitnehmen aber ihn zuhause entscheiden lassen ob er „aktiv“ Abschied nehmen möchte oder nicht.
Meinen Fussel (er ist zuhause im Gehege verstorben) „durfte“ ich mehrere Stunden nicht aus dem Gehege nehmen weil Stups ihn bis aufs Blut verteidigt hat… erst als sie nicht mehr an ihm lag und anfing wieder zu futtern durfte ich ihn beerdigen…
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Liebe iNie, so eine traurige Situationschlimm, ich fühle mit Dir!
Schwer, Dir zur raten... Du kennst Deine Hasis und weißt, was das mit Rudi machen kann, ob/wenn er Leid erleben würde?
Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass mein Bruno sein geliebtes Fusselchen, mein Seelentier, begleitet hat. Sie vorher, währenddessenund auch noch einige Zeit danach geschleckt hat. Sogar der TA hatte Tränen in den Augen wg des liebevollen Abschieds. Sie waren eben auch ein ganz besonderes Traumpaar
Es ist mir bis heute ein riesiger Trost, dass Bruno seinem Fusselchen ein liebevoller Beistand sein konnte. Für ihn entstand meines Erachtens kein Schaden, den er schlechter verkraftet hätte als den Verlust seines geliebten Fusselchens überhaupt. Er hat danach getrauert, aber ich denke die Belastung war für ihn nicht schlimmer, als wäre er nicht dabei gewesen.
Ich wünsche Euch viel Kraft und von Herzen Trost auf diesem traurigen Weg. Kleine Daisy ❤❤❤
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ja, dieses Gefühl kenne ich….
Den Abend bevor Fussel starb „wusste“ ich es nachmittags schon und Stups (wohl) auch, denn ich durfte nicht mehr ins Gehege greifen (Wassernapf erneuern o.ä.).
Abends waren wir eingeladen und Stups klebte förmlich an ihm, er war völlig ruhig und entspannt, hat noch ein wenig gefuttert, war aber eben total „anders“.
In der Nacht ist er dann, an Stups gekuschelt, eingeschlafen….
Vielen Dank für eure Erfahrungswerte.
Ich werde morgen mein Bauchgefühl entscheiden lassen.![]()
Ich drücke Dich mal ganz festund schicke Dir viel Kraft für morgen.
LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe
Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin
Och Männo, viel Kraft für Dich.![]()
Das tut mir sehr leidViel Kraft für dich!
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Viel Kraft für dich morgen!![]()
Vielen vielen Dank euch allen.
Jemand lieben bedeutet auch,
ihn loszulassen, wenn es an der Zeit ist,
Abschied zu nehmen.
Wir trennen uns in dieser Welt, mit der Gewissheit,
dass dies nicht die Grenze der Liebe, sondern nur des Lebens ist.
Ich widme diesen Beitrag gleich mehreren Kaninchen, von denen ich mich in den vergangenen 5 Monaten schmerzvoll trennen musste...
Selten kommt es vor, dass ich ein ganzes Leben eines Tieres begleiten kann. Auch wenn es viel zu kurz war...
Bei euch beiden, Daisy und Pam, war das anders.
Pam hatte 2020/21 drei ec-Schübe, dazu chronischen Schnupfen. Als sie sich im Oktober 2021 durch Mückenstiche in der Nase mit Myxomatose infizierte, musste ich sie erlösen lassen. Zu schwer war ihr Verlauf und ihre Atemnot, trotz dass sie geimpft war. Ihr Körper musste an zu vielen Fronten kämpfen
Aber bei Daisy war es ein schleichender, und leider doch sichtbarer Prozess... immer mit dem Glauben an ein kleines Wunder, dass sie doch wieder laufen können würde.
Leider wollte ihr Körper anders als ihr Geist...und sie kam die letzten Tage nun gar nicht mehr von der Stelle fort, lag sich wund und nässte sich ein.![]()
Pam und Daisy sind im Juni 2015 mit 3 weiteren Geschwistern bei uns auf die Welt gekommen und durften in liebevoller Geborgenheit und wohl umsorgt von ihrer Widdermutter Ella aufwachsen.
Ziehpapa Eckard liebte sie, und auch "Tante" Enya brachte ihnen einiges bei.
Die 8er Patchwork-Familie durfte in ein neues Gehege ziehen und bleiben. Schöne Bilder sind in dieser Zeit entstanden...
Ihr ward groß geworden... Und mit der Zeit kamen noch drei weitere Kaninchen dazu: die grauen Damen Winni und Fine und das gescheckte Gundelchen.
Später habt ihr auch Charly, Cleo und Merlin in eurer Runde aufgenommen und akzeptiert.
Schließlich ward ihr im Oktober 2021 noch zu viert: Cleo und die 3 Geschwister Pam, Daisy und Rudi.
Cleo hatte einen bösartigen, streuenden Krebs, was 2019 bei der Kastration festgestellt wurde.
Leider infizierte auch sie sich mit Myxomatose und konnte nicht mehr dagegen ankämpfen.
Im Dezember 2021 verschlechterte sich Daisys Gangbild drastisch. Sie litt an degenerativer Spondylose und hatte in der Vergangenheit auch schon einen ec-Schub. Kurz vor Weihnachten konnte sie ihre Hinterbeine nicht mehr aufstellen und nässte sich ein.
Schließlich holte ich Daisy und ihren Bruder Rudi, die letzten beiden meiner ehemals großen Rentner-Gruppe, nach drinnen.
Es dauerte einige Tage, bis sie das "verkrafteten", waren sie doch ihr Leben lang nur die Außenhaltung gewöhnt.
Wir starteten eine EC-Behandlung sowie eine Schmerztherapie und eine befreundete Physiotherapeutin behandelte Daisy. Leider gelang es nicht, dass sie ihr Gangbild halten konnte, sie kippte immer wieder um
Behandlungen und Waschen waren enormer Stress für sie, da sie immer sehr scheu gewesen war, wenn es ums Anfassen ging.
Heute Mittag begleitete ich Daisy auf ihrem letzten Weg.
Während Rudi früh noch neben Daisy saß, war das Mittag nicht so. Daisy lag auf der Seite und schlief fest. Da Rudi sehr stressanfällig ist, entschied ich, Daisy allein mitzunehmen. Später legte ich sie Rudi ins Gehege, aber er ging nur noch einmal kurz hin und dann gleich wieder weg.
Und Rudi bleibt nun allein zurück und versteht die Welt nicht mehr
Ich möchte ihn eigentlich vermitteln, da ich ihn nicht mit meinen übrigen Kaninchen vergesellschaften kann aufgrund seines EC- und Schnupfenstatus. Das wird die Suche nach der Nadel im Heuhaufen
Wenn es aber schneller ginge, ein vollständig geimpftes Partnertier zur Aufnahme zu finden, würde ich auch das machen.
Er soll nur nicht länger als nötig einsam sein. Das war er noch nie in seinem Leben und ich habe Angst vor den Folgen...
Ich habe Donnerstag einen TA-Termin mit ihm, um ihn einmal durchzuchecken. Ich werde dann eine Anzeige aufgeben und hoffen, ich werde fündig.
Wenn jemand das hier liest und Ideen hat, bitte teilt es mir mit...
Heute habe ich viel geschrieben, ich weiß.
Manchmal brauche ich das, um es zu verarbeiten. Dieser Thread ist für mich wie ein Tagebuch mit Bildern...
Ich habe im letzten Jahr mehrere Tiere aufgrund von Krankheiten verloren, seit Oktober nur Sorgen und Kummer, mehrere pflegeintensive Kaninchen parallel.
So musste ich auch die große Riesin Marika jetzt am 4. Februar gehen lassen.
Sie war seit Sommer 2019 bei mir und kam damals aus dem Brandenburger Notfall. Letzten Sommer konnten wir ihre wunden Läufe erfolgreich heilen durch Tragen von Bunny Boots.
Auch sie litt an Spondylosen an der Wirbelsäule und Arthrose im Knie und bekam seit längerer Zeit Schmerzmittel.
Leider kam sie seit Januar dann gar nicht mehr hoch und verließ das Gehege nicht mehr, nässte sich ein. Das Röntgen zeigte, dass sich die Zubildungen an der Wirbelsäule vergrößert hatten.
Ihr lebenswertes und wildes Marika-auf-den-Wiesen-Leben wäre nicht mehr möglich gewesen
Pam, Cleo, Marika und Daisy... ihr hoppelt nun schmerzfrei über die Himmelswiesen zusammen mit den Vorausgegangenen
Wir sehen uns irgendwann wieder.
Auf dass nun hier auf Erden wieder bessere Zeiten auf uns warten und der Frühling Freude bringt![]()
So viele Verluste in so kurzer Zeit.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft!![]()
Das hast du ganz wundervoll geschrieben. So liebe Worte für so viele wunderbare Wesen
Und jeder Einzelne hatte ein erfülltes und glückliches Leben.
Ich drücke dich ganz fest![]()
LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe
Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin
Inieall diese Tiere hatten ein wunderschönes Leben bei dir. Das ist so unfassbar viel wert
ich drücke dich ganz fest
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Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Wunderbare Bilder und schöne WorteEs ist einfach so traurig zu lesen
Ich wünsche dir und den übrigen Nasen von Herzen, dass wieder Ruhe eingekehrt und es aufwärts gehtund vor allem eine gute Lösung für Rudi
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