Es "beruhigt" mich das auch erfahrene Kaninchenhalter noch Tiere mit Bauchgeschichten verlieren. Maja die im März gestorben ist hatte schon immer Probleme damit, und immer haben wir es wieder hin bekommen. Da hab ich mir die Frage gestellt ob ich zu lange gewartet hab, mich einfach überschätzt hab. Ob ich überhaupt kompetent genug bin Kaninchen zu halten.
Jetzt bei Molly war es wieder anders, morgens war die Tâ zur Myxoimpfung da. War klar das sie keine bekommt weil es ihr nicht so gut ging. Abends war ich mit ihr zur Thp, die ihre Arthrose behandeln sollte. Sie sagte der Rücken wäre soweit schmerzfrei, aber der Bauch gluckert zu viel, wahrscheinlich als Reaktion auf das Metacam. Zuhause ging es ihr erst etwas besser aber dann rapide immer schlechter. An dem Tag war sie also bei 2 verschiedenen Ta und keiner, auch ich nicht, hat ihre Situation so schlimm eingeschätzt. Und ich Frage mich wieder was ich noch hätte machen können.
Ich finds einfach nur schrecklich, man hegt und pflegt seine Tiere und es bringt irgendwie doch nix. Andere arme Kreaturen sitzen ihr Leben lang allein, in verdreckten, viel zu engen Kisten und müssen ihre eigene Schei... fressen und werden 10 Jahre und âlter.
Auf jeden Fall tut es gut hier mit Menschen zu kommunizieren, die einen verstehen und nachempfinden wie es einem geht. Und nicht mit Sprüchen kommen wie: es sind doch NUR Kaninchen.
Ich drück euch mal alle

Lesezeichen