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Thema: Wolke: Fettmasse im Brustkorb, die rechts die Lunge verdrängt #24

  1. #41
    Linus ♥ Avatar von Steffi
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    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    wolke geht's gut. heute morgen war sie total aktiv. wie, als will sie mich lügen strafen. sie legt sich halt oft platt hin und atmet dann recht stark über die flanken. wenn sie herumgelaufen ist, ist die nasenatmung auch verstärkt. es ist aber kein besorgniserregender zustand. ich weiß nicht, ob zu viel gewicht so etwas wirklich verursachen kann, oder ob sie halt wirklich noch etwas anderes hat. wir werden es herausfinden. sie frisst was das zeug hält und piesackt emil nach wie vor immer mal wieder.

    frau k. hat mich selbst dazu angerufen. ich hab mich leider auch nicht verhört. sie meinte zwar, dass es immer auch eine interpretationssache ist, aber das sie das so sieht, ja.

    ah, jetzt verstehe ich das mit ettlingen. danke für die aufklärung, steffi. ja, hassloch macht auch herzUS, aber nur alle 2 wochen mittwochs. da das nur eine kollegin macht. da hätten wir jetzt auch warten müssen. frau k. meinte auch, dass der dr. b. (ich nehme an, er ist das) sehr gut ist und auch nah am herzen punktiert, was sie sich selbst nie zutrauen würde. (ich glaube, damit meinte sie sicher marens maus)
    daher habe ich jetzt bezüglich einer evtl. punktion natürlich schon bedenken. ich bin ganz ehrlich, wir machen jetzt den herzUS und dann schauen wir weiter.
    in der klinik meinten sie, wolke würde rasiert werden. weiß nicht, wie das morgen ist, aber ich werde das mit dem halten im hinterkopf behalten. wie hält man dann, wenn man selbst hält? ich dachte eigentlich, sie sitzen bei der untersuchung.....
    Tut mir leid, dass ich erst heute antworte, aber mir geht es ziemlich schlecht und habs gestern nicht mehr geschafft.
    So wie du Wolke beschreibst klingt es wirklich nicht so als ob sie Wasser in der Lunge hätte ... zumal das ja nun wenn ich nicht ganz falsch bin auch schon wieder 3 Tage her ist, dass Frau K. meinte dass sie Wasser in der Lunge hätte? Als Pablo damals Wasser in der Lunge hatte ging es ihm wirklich richtig richtig schlecht. Ich war abends bereits mit ihm beim TA weil mir die Atmung auffällig vorkam, da war angeblich (kann natürlich immer was übersehen worden sein ...) noch kein Wasser in der Lunge, am nächsten Vormittag bereits relativ viel und es war sehr kritisch ... er hat dann erst hochdosiert Dimazon (Entwässerungsmedikament) bekommen und dann haben wir den Herz-US gemacht.
    Daher hoffe ich einfach mal für euch, dass Frau K. die Bilder wirklich falsch interpretiert hat, auch wenn ich es mir irgendwie immer noch schwer vorstellen kann ...
    Ich würde an deiner Stelle wirklich zu Dr. B. gehen, gerade wenn nun eventuell auch eine Punktion im Raum steht und du bei der anderen TÄ gar nicht weißt inwieweit sie da Erfahrung hat, ob sie schon öfter US bei Kaninchen gemacht hat, etc ... aber nur weil du nichts über sie weißt heißt es natürlich nicht dass sie sich nicht auskennt ... drücke euch auf jeden Fall wirklich sehr die Daumen für heute!
    Ja, geschoren werden müssen sie, müssen sie bei einem normalen US ja auch ... aber bei einem Herz-US werden in der Regel nur ein paar kleine Stellen gezielt geschoren, da wo der TA halt ran muss ... zum Scheren kannst du sie quasi hochkant halten ... und zum US habe ich Pablo und Maja auch quasi hochkant mit leichter Schräglage (ganz leichte Tendenz Rücken, aber eig schon noch hochkant, kann das schlecht beschreiben ohne es zu zeigen, sorry) gehalten, bei Linus haben wir es sogar so gemacht dass er in ganz normaler Position auf meinem Arm sitzen konnte, ihm ging es zu dem Zeitpunkt ja schon sehr schlecht. Das war für den TA und mich halt dann ein wenig umständlicher, ging aber auch ganz gut. Bei Linus wurde aber auch quasi nur die Kurzversion gemacht, die anderen US haben viel länger gedauert ... ich hab halt auch immer gefragt wie ich am besten halten soll oder gebeten, dass er sagen soll, wenn er irgendwo hinmuss/ meine Hand im Weg ist/ ... das hat sowohl bei Dr. H. in Reutlingen als auch bei Dr. B. in Ettlingen wirklich total super funktioniert und den Kaninchen wirklich viel Stress erspart.
    Zum Thema Punktion kann ich leider gar nichts beitragen, aber schreib doch Maren mal an, sie hat da ja viel Erfahrung und kennt sich insgesamt sehr gut aus ...
    Alles Gute für Wölkchen !
    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt."
    [Mahatma Gandhi]

  2. #42
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Das ist typisch Herz.

    Ich habe auch schon Herzkaninchen gehabt bzw. habe ich aktuell mein Labori.
    US gab es nicht da es bei Kaninchen wohl auch nicht soo aussagekräftig ist und man bei meinem am Rö genug sehen konnte, zudem würde ich bei Pepe damit vermutlich den Infarkt auslösen.
    Furosemid+ Prilium bekommt er, damit geht es ihm spitze.
    nun ja, ich hoffe, wir wissen dann bezüglich herz nachher hoffentlich etwas mehr und wegen allem anderen auch. wolke ist eigentlich nicht so stressanfällig. sie futtert auch immer in der box beim TA ect.. aber ich hätte das natürlich auch schon gerne hinter mir. vorallem für sie.

    Zitat Zitat von Steffi Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, dass ich erst heute antworte, aber mir geht es ziemlich schlecht und habs gestern nicht mehr geschafft.
    So wie du Wolke beschreibst klingt es wirklich nicht so als ob sie Wasser in der Lunge hätte ... zumal das ja nun wenn ich nicht ganz falsch bin auch schon wieder 3 Tage her ist, dass Frau K. meinte dass sie Wasser in der Lunge hätte? Als Pablo damals Wasser in der Lunge hatte ging es ihm wirklich richtig richtig schlecht. Ich war abends bereits mit ihm beim TA weil mir die Atmung auffällig vorkam, da war angeblich (kann natürlich immer was übersehen worden sein ...) noch kein Wasser in der Lunge, am nächsten Vormittag bereits relativ viel und es war sehr kritisch ... er hat dann erst hochdosiert Dimazon (Entwässerungsmedikament) bekommen und dann haben wir den Herz-US gemacht.
    Daher hoffe ich einfach mal für euch, dass Frau K. die Bilder wirklich falsch interpretiert hat, auch wenn ich es mir irgendwie immer noch schwer vorstellen kann ...
    Ich würde an deiner Stelle wirklich zu Dr. B. gehen, gerade wenn nun eventuell auch eine Punktion im Raum steht und du bei der anderen TÄ gar nicht weißt inwieweit sie da Erfahrung hat, ob sie schon öfter US bei Kaninchen gemacht hat, etc ... aber nur weil du nichts über sie weißt heißt es natürlich nicht dass sie sich nicht auskennt ... drücke euch auf jeden Fall wirklich sehr die Daumen für heute!
    Ja, geschoren werden müssen sie, müssen sie bei einem normalen US ja auch ... aber bei einem Herz-US werden in der Regel nur ein paar kleine Stellen gezielt geschoren, da wo der TA halt ran muss ... zum Scheren kannst du sie quasi hochkant halten ... und zum US habe ich Pablo und Maja auch quasi hochkant mit leichter Schräglage (ganz leichte Tendenz Rücken, aber eig schon noch hochkant, kann das schlecht beschreiben ohne es zu zeigen, sorry) gehalten, bei Linus haben wir es sogar so gemacht dass er in ganz normaler Position auf meinem Arm sitzen konnte, ihm ging es zu dem Zeitpunkt ja schon sehr schlecht. Das war für den TA und mich halt dann ein wenig umständlicher, ging aber auch ganz gut. Bei Linus wurde aber auch quasi nur die Kurzversion gemacht, die anderen US haben viel länger gedauert ... ich hab halt auch immer gefragt wie ich am besten halten soll oder gebeten, dass er sagen soll, wenn er irgendwo hinmuss/ meine Hand im Weg ist/ ... das hat sowohl bei Dr. H. in Reutlingen als auch bei Dr. B. in Ettlingen wirklich total super funktioniert und den Kaninchen wirklich viel Stress erspart.
    Zum Thema Punktion kann ich leider gar nichts beitragen, aber schreib doch Maren mal an, sie hat da ja viel Erfahrung und kennt sich insgesamt sehr gut aus ...
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    steffi, ich wünsche dir gute besserung. hoffentlich nichts schlimmes. danke für die infos. ich behalte das mit der punktion und dr. b. und maren im hinterkopf. jetzt bringen wir erst einmal den termin heute hinter uns. ich werde berichten.
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
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    Ich weiß nicht, ob es dir hilft. Ich hab das Wasser auf der Lunge bei Bruno durch Atemgeräusche festgestellt. Er hat vei Aufregung/Stress angefangen zu "röcheln". Daraufhin war ich an selben Tag bei meiner TÄ in Ettlingen, welche Entwässerungsmedikamente gegeben hat. Die wurden entsprechend dosiert, bis das Geräusch weg war.

    Vermehrt über die Flanken atmen etc. konnte ich damals auch feststellen. Bei ihm wurde dann ein vergrößertes Herz mit Wasser auf den Lungen festgestellt.

  4. #44
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    danke lisa. das macht sie nicht. man kann sie nur lauter atmen hören, wenn sie sich gerade hingelegt hat und man mit dem ohr quasi vor ihrem kopf ist. dann höre ich manchmal ein schnaufen. aber da muss ich schon richtig nah an ihr sein.

    ich hoffe immer noch auf das beste!
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  5. #45
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    so, wir sind wieder da und ich bin froh, dass wir diese TÄ ausgewählt haben. sie war sehr sorgfältig, kannte sich aus und hat auch alle fragen total kompetent beantwortet.
    wolke durfte auf einem hohen tisch liegen und ich hab sie seitlich gehalten. sie ist dann mit dem schallkopf seitlich von unten an sie ran. sie war still und auch nicht extrem gestresst, obwohl es schon einige zeit gedauert hat. aber man muss ja auch etwas sehen können.

    ihr herz ist in ordnung. schnell, aber ansonsten alles ganz normal. keine freie flüssgkeit, normale größe. kein hinweis auf eine erkrankung in dem bereich.
    auch kein hinweis auf wasser. aber sie hat rechts tatsächlich eine masse, durch die sich auf der seite kaum das herz darstellen ließ.
    anhand der beschaffenheit denkt die TÄ, dass es fettgewebe ist. tatsächlich. aber es ist massiv und einseitig und liegt zwischen den organen. es verdängt rechts den lungenflügel und teilweise auch das herz, was natürlich nicht gut ist und ihr pumpen begründet.
    wir haben nach der untersuchung alle röntgenbilder der letzten 3 jahre verglichen und das grundproblem besteht schon länger. evtl. hat sie auch ein zwerchfellproblem (bruch?) und dadurch rutscht die masse so weit hoch. in jedem fall war es besser als sie schlanker war im letzten jahr. da war sie auch um einiges aktiver. aber ob man das wachstum der masse durch diät aufhalten kann, wissen wir nicht. werden es jetzt aber radikal versuchen müssen.
    punktieren würde sie nicht, weil sie einen tumor, thymom, lymphom (was ja auch vor dem herzen sitzen würde) etc. ausschließt und sie in dem bereich auch kein kaninchen operieren würde. dann würde uns das ergebnis nicht wirklich weiter bringen.

    habt ihr sowas schon mal gehört? es ist ja ein recht ungewöhnlicher bereich für eine fettansammlung. evtl. ein innnen liegendes lipom?
    ich hoffe mal, dass wir das mit diät (schilddrüse ist ja auch evtl. noch ein thema) in schach halten und ggf. sogar wieder verbessern können. sie hat halt momentan auch einfach zu viel gewicht.
    Geändert von mandarine1904 (23.03.2018 um 19:52 Uhr)
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  6. #46
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    so, ich hab am WE auch noch den bericht der TÄ bekommen.

    Anamnese: Bei „Wolke” tränen die Augen bereits seit September 2017. Eine Dyspnoe fällt auf, vor
    allem nach Anstrengung. Futter- und Wasseraufnahme sind vorhanden. Das Tier hat zugenommen.

    Allgemeine Untersuchung: Die Schleimhäute sind blaß-rosa, glatt und glänzend. Alle peripher
    palpierbaren Lymphkoten sind klein. Das Herz ist auskultatorisch sehr frequent, regelmäßig und
    gleichmäßig. Die Lunge ist dezent inspiratorisch verschärft. Nach Aufregung ist die Atemtätigkeit
    deutlich sichtbar. Das Abdomen ist palpatorisch unauffällig. Die Magenschichtung ist gegeben. Das
    Kaninchen ist adipös.

    Ultraschall Thorax: Fettgewebe im Thorax, vor allem rechte Thoraxseite, Ultraschall Herz auf dieser
    Seite nur eingeschränkt möglich, Darstellung von links gelingt deutlich besser, linke freie Wand und
    Septum unauffällig in der Dicke und der Bewegung, LA/Ao 1,5, rechte Niere legt nach am Diaphragma.

    Interpretation: Fragliche Hernie möglich, aber an ungewöhnlicher Lokalisation. Lipom in
    ungewöhnlicher Lokalisation. Kein Verdacht auf eine Neoplasie.

    Rat: Gewichtsreduktion angesprochen. Operationen im Bereich des Thorax sind sehr risikobehafte
    beim Kaninchen.

    weiß jemand, was dies hier bedeutet? das hatten wir irgendwie nicht besprochen.
    "rechte Niere legt nach am Diaphragma"
    Geändert von mandarine1904 (26.03.2018 um 11:49 Uhr)
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  7. #47
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    ich hatte übrigens im nachhinein noch die frage gestellt, ob es auch eiter sein könnte, da sie ja immer eine entzündung im blut zeigt und letztes jahr auch schon mal ein ungewöhnliches gebilde im bauchraum hatte (und da war sie gerade recht schlank), was nach 3 wochen baytril plötzlich wieder verschwunden war. habe diese antwort bekommen:

    "Eiter hat eine ähnliche Echo-Dichte wie Fettgewebe, wirkt aber in aller Regel gerade im Brustkorb deutlich abgegrenzt (im Röntgenbild). Meist erkennt man "Kugeln" im Brustkorb, wenn es sich um Eiteransamlungen handelt."

    vielleicht hat ja jemand schon mal etwas ähnliches gehabt. ich denke, mehr wie diät können wir erstmal nicht versuchen.
    Geändert von mandarine1904 (26.03.2018 um 12:09 Uhr)
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  8. #48
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Ich weiss nicht, ob dir das hilft, aber vielleicht bietet es dir einen Anhaltspunkt, den du nochmal besprechen könntest.

    Unsere Gismolina ist im Dezember 2016 sehr plötzlich verstorben und wir haben sie daher obduzieren lassen.
    Einige Wochen zuvor hatte sie plötzlich akute Atemnot, so dass wir Cortison geben mussten und einen Herz-US planten.
    Auch, weil sie allgemein deutlich schwerer atmete und alle anderen Untersuchungen bisher keinen Aufschluss gaben.

    Bei der Obduktion wurden Verklebungen/Narbengewebe zwischen Herz- und Lunge und um die Lungen herum gefunden.
    Das liess darauf schließen, dass irgendwann einmal eine Infektion vorgelegen haben muss, die nicht behandelt wurde.
    Gismolina kam aus miserabler Haltung, ein Wunder eigentlich, dass sie das überlebt hat.

    Vielleicht verbirgt sich hinter Wolkes Fettknubbel ja etwas ähnliches, wofür vielleicht auch die Entzündungswerte sprechen würden.

    Abspecken würde Wolke bestimmt,wenn sie sich mehr bewegen würde. Nur ist es ja verständlich, dass sie dazu keine Lust hat, wenn sie schlecht atmen kann.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  9. #49
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Freut mich sehr, dass es erstmal keine vernichtende Diagnose ist

    Ich habe sowas noch nicht gehört.. Mein Hund hatte im Alter irgendwann Fettlypome in den Beinen und auch am Bauch.. aber ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann. Gemacht wurde da auch nichts dran.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  10. #50
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Unsere Gismolina ist im Dezember 2016 sehr plötzlich verstorben und wir haben sie daher obduzieren lassen.
    Einige Wochen zuvor hatte sie plötzlich akute Atemnot, so dass wir Cortison geben mussten und einen Herz-US planten.
    Auch, weil sie allgemein deutlich schwerer atmete und alle anderen Untersuchungen bisher keinen Aufschluss gaben.

    Bei der Obduktion wurden Verklebungen/Narbengewebe zwischen Herz- und Lunge und um die Lungen herum gefunden.
    Das liess darauf schließen, dass irgendwann einmal eine Infektion vorgelegen haben muss, die nicht behandelt wurde.
    Gismolina kam aus miserabler Haltung, ein Wunder eigentlich, dass sie das überlebt hat.

    Vielleicht verbirgt sich hinter Wolkes Fettknubbel ja etwas ähnliches, wofür vielleicht auch die Entzündungswerte sprechen würden.

    Abspecken würde Wolke bestimmt,wenn sie sich mehr bewegen würde. Nur ist es ja verständlich, dass sie dazu keine Lust hat, wenn sie schlecht atmen kann.
    das tut mir sehr leid. danke für den hinweis. sie hat die entzündungswerte aber bereits seit 1 1/4 jahren (oder länger, aber da ist das erste blutbild von ihr gemacht worden) und zwischen drin auch mal eine lange baytrilbehandlung. und zu dem zeitpunkt auch röntgenbilder, wo die lunge besser aussah. sie hatte auch noch nie einen atemwegsinfekt oder ähnliches.

    wir animieren sie jetzt. das leckerste grünzeug und die äste muss sie sich mit klettern erarbeiten, was sie auch macht. ich denke, sie würde sich wieder mehr bewegen, wenn sie schlanker wäre. ist eben auch eiin kreislauf. ein paar gramm haben wir aber in der letzten woche schon geschafft.

    es gibt aber auch keine lein- und schwarzkümmelflocken mehr, kein nagermalt, keine löwenzahnwurzeln. eigentlich gar nichts außer grünzeug (ohne stärke), äste, blätter und 5 cunis am tag.

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Freut mich sehr, dass es erstmal keine vernichtende Diagnose ist
    danke kathy. es liegt halt innen im brustkorb. das ist das blöde....
    Geändert von mandarine1904 (26.03.2018 um 13:20 Uhr)
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  11. #51
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Das tut mir auch sehr leid, liebe inwi

    Ja, ich weiß. Der Ort ist echt richtig blöd. Letztendlich muss man halt schauen, ob es die Organe stört bzw. irgendetwas stört. Bei dem Hund meiner Nachbarin musste das Ding entfernt werden, weil es genau so am Bein saß, dass sich die Haut ständig wund scheuerte und entzündet war. Da war der kleine Jack Russel auch schon 13 Jahre alt. Hat er gut überstanden.

    Innenliegend kenne ich gar nicht und daher weiß ich auch nicht, wie die Erfahrungswerte da so sind, vor allem bei Kaninchen.
    Aber wie gesagt, wenn er nicht stört und die Organe noch genug Platz haben, würde ich da auch gar nichts weiter machen lassen.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  12. #52
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Innenliegend kenne ich gar nicht und daher weiß ich auch nicht, wie die Erfahrungswerte da so sind, vor allem bei Kaninchen.
    Aber wie gesagt, wenn er nicht stört und die Organe noch genug Platz haben, würde ich da auch gar nichts weiter machen lassen.
    man kann ja auch nichts machen. OP ist in dem bereich ausgeschlossen. aber wenn es wachsen sollte, ist halt irgendwann mal der rechte lungenflügel komplett zu.
    hoffen wir, dass es sich, wie auch im letzten jahr schon, mit gewichtsabnahme auch etwas zurück bilden kann. was anderes bleibt ja nicht.
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  13. #53
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Ja.. ich glaube auch, dass das was bringen kann mit der Gewichtsreduktion.
    Die Dinger von meinem Hund sind jedenfalls nicht gewachsen. *toitoitoi*
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  14. #54
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Ja.. ich glaube auch, dass das was bringen kann mit der Gewichtsreduktion.
    Die Dinger von meinem Hund sind jedenfalls nicht gewachsen. *toitoitoi*
    unsere lola (wolkes vorgängerin) hatte damals ein angebliches lipom auf der schulter. das ist gewachsen wie verrückt und kam an einer stelle, wo sie vorher infusionen/ spritzen bekam.
    wir hatten am anfang punktiert, die TÄ konnte aber auch damit keine genaue diagnose stellen. eine OP hat sie sich in dem bereich damals nicht zugetraut und wir hatten das so akzeptiert. (heute würde ich mir eine zweimeinung einholen und sie schnellstmöglich operieren lassen)
    nach 9 monaten mussten wir sie einschläfern lassen, weil das teil so riesig war und ihr kleiner körper es nicht mehr tragen konnte.
    mittlerweile denke ich auch, dass es sicherlich kein lipom war sondern ein bösartiger krebs (sie hatte auch gebärmutterveränderungen im US).
    aber sicher weiß ich es nicht. daher habe ich auch vor lipomen nach wie vor ziemlich respekt.
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  15. #55
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Hallo Nadja,
    unsere Leila leidet seit einem Jahr an einem Thymom. Es war zum Schluss mega groß und eine OP viel zu riskant.
    Dr. B. in Ettlingen hat ohne Probleme eine Punktion vorgenommen. Allerdings saß das 1cm vor dem Herzen und so ohne war das nicht.
    Wir hätten ihr nun Cortison geben können, aber das hat auf Dauer auch seine Nebenwirkungen.

    Wir entschieden uns für die Bestrahlung und das Ergebnis kannst du hier sehen:https://www.equinox-healthcare.com/d...ninchen-leila/

    Wir wussten nicht von Anfang an, ob es ein Lymphom oder Thymom gewesen ist. Vorallem hieß es monatelang, dass es ein entzündlicher, reaktiver Lymphknoten gewesen sei.
    Als ich mit der TÄ gesprochen habe, meinte sie, dass Thymome sich sehr gut unter der Bestrahlung zurück bilden, aber falls das irgendwas Entzündliches sein sollte, dann hilft das auch, da gutartiges Gewebe sehr gut darauf anspricht.

    Leila hat das alles super vertragen und keinerlei Nebenwirkungen gezeigt. Vielleicht kannst du doch nochmal zu Dr. B.gehen um ne Probe zu gewinnen, denn Fett sieht man sofort in der Aspiration und dann hätte man Gewissheit. Wenn es verkalkte Entzündungsherde sind, könnte man mit einer Bestrahlung bestimmt helfen, denn eine OP wäre mir auch zu gefährlich gewesen.
    Habt ihr das CT von Frau W. in Ettlingen mal anschauen lassen?
    Wir haben dank der TK Ettlingen bei Leila noch rechtzeitig helfen können, weil wir vorab wegen tausend verschiedenen Diagnosen gar nicht behandeln konnten.

    Ich habe nicht mehr alles im Kopf: Habt ihr schon AB oder/und Kortison getestet und das Teil währenddessen beobachtet?
    Wenn man keine wirkliche Diagnose bekommt, müsste man die Medis nacheinander mal testen und es gut im US überwachen und bevor es ihr ganz schlecht geht, könntest du ja mal bei dem Tieronkologiezentrum nachfragen, denn wie gesagt, auch gutartige Wucherungen werden oft zum Platzproblem und diese reagieren sehr gut auf Bestrahlungen.
    Zuerst würde ich aber die CT Aufnahmen mal Frau W. in Ettlingen zeigen.

  16. #56
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    hi maren,

    wow! das ist ja ein super ergebnis und echt tolle neuigkeiten. ich freu mich für euch.

    leila hat 5 bestrahlungen innerhalb von zwei wochen bekommen? wie läut das ab? und seid ihr dafür immer nach gelnhausen mit ihr gefahren?

    ich hab eure geschichte ja die ganze zeit im kopf. wer hat denn letztendlich die diagnose thymom gestellt? frau w. durch CT? musste sie dafür in narkose?

    bei uns ist die situation ja ein bisschen anders. wolkes check up letzten montag hätten viele vielleicht gar nicht gemacht. sie ist ja nicht so wahnsinnig auffällig, ein bisschen älter und schon immer etwas faul. aber weil die VG so schwierig war, sie immer noch öfter mal sehr zickig zu emil ist und eben ab und zu schon verstärkt pumpt, wollte ich klarheit.

    CT hatten wir im januar nur vom kopf gemacht, weil sie ja auch nichts mehr hört. da war aber alles gut.
    brustkorb wurde geröntgt und nun auch geschallt.

    unser plan ist jetzt, dass wir es über gewichtsabnahme versuchen (natürlich muss sie so fit bleiben, wie sie jetzt ist) und dann in 2-3 monaten noch mal per röntgen kontrollieren, um zu schauen, wie es sich verändert. wenn das ding trotzdem wächst bzw. nicht wieder kleiner wird, werden wir eine punktion bei dr. b. andenken und dann schauen, wie wir weiter machen. ich werde die bestrahlung in jedem fall im hinterkopf behalten.
    das röntgenbild von vor 3 jahren war schlechter als das letztes jahr. da hatte sie abgenommen. vorher hieß es halt immer, dass da beim röntgen das zwerchfell komisch hochgerutscht ist. aber da sie in dem bereich akut keine probleme hatte, sondern wegen was anderem geröntgt wurde, hat man dem keine beachtung weiter geschenkt.

    wir hatten auch überlegt es dann noch mal mit AB zu versuchen, auch wegen der entzündung im blutbild (allerdings hatte baytril an den werten letztes jahr nichts verändert). cortison würde ich ihr in ihrem zustand nicht geben. das kommt bei mir ganz zuletzt (wenn überhaupt).

    wir müssen sie halt gut beobachten. ist ja auch ein sehr schleichender prozess und nichts, was jetzt von heute auf morgen kam und schlechter wird.
    Geändert von mandarine1904 (26.03.2018 um 20:06 Uhr)
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  17. #57
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    Also wir haben uns erkundigt und ich konnte zum Glück mit einer Halterin sprechen, die das bei ihrem Kaninchen auch erfolgreich bestrahlt hat. Bei dem Kaninchen wurden die Bestrahlungen alle zwei bis drei Tage durchgeführt und das Thymom war ganz weg.
    Wir haben uns dafür entschieden, dass wir uns mit einer Reduktion zufrieden geben, da Leila schon neun Jahre alt ist und noch keine Symptome hatte. Die Luftröhre war aber schon fast zugedrückt, es wäre nicht mehr lange gut gegangen.
    Außerdem birgt eine komplette Entfernung größere Risiken, weil das Herz etwas abbekommen könnte und wir haben die Bestrahlungsintervalle verlängert.
    Sie musste quasi Freitag/Montag/Freitag/Montag/Freitag nach Gelnhausen und wir sind immer gefahren, weil wir sie nicht abgeben wollten und 1.40h war vertretbar für sie.

    Im Prinzip waren wir damals in Haßloch und dort wurde das Gebilde entdeckt, aber Frau K. konnte uns nicht sagen, was es genau war. Dann sind wir acht Monate lang immer in gewissen Abständen bei Dr. B. gewesen, der es immer vermessen hat und es wurde dreimal mit unterschiedlichen Ergebnissen punktiert. Er kann das wirklich super gut, ich würde das bei meinen Kaninchen nur bei ihm machen lassen. Er hat so eine ruhige Hand und geht so umsichtig mit den Tieren um.
    Allerdings wuchs das Teil und man versuchte es erst mit AB.
    Er hat mir dann zur Bestrahlung geraten und wenn man es damit nicht weg bekommen hätte, eventuell zur OP, die ich aber nie machen lassen würde.

    Ich bin dann in die TK nach Ettlingen, weil ich dachte, dass ein CT das Ausmaß in der Gesamtheit doch nochmal besser zeigen kann. Außerdem kann man im CT sehr viele Aussagen über die Tumore machen, das wusste ich so nicht und habe es echt bereut, dass ich es nicht schon früher gemacht habe.
    Ein Lymphom über so lange Zeit hätte sich auch in den anderen Lymphknoten und teilweise den Organen bemerkbar gemacht, weil das immer eine systemische Erkrankung ist.
    Ein Lymphknoten zeigt im CT so ne "Fensterung", das sieht aus wie Bienenwaben und ein Thymom ist eine einheitliche Masse.
    Im Prinzip haben uns das CT und die TK Ettlingen weiter gebracht. Die Untersuchung war auch die einfachste für Leila. Das CT wird dort ohne Sedierung oder Narkose in zwei Minuten gemacht. Sie sitzen in einem Karton und fahren einmal durch das Gerät. Röntgen ist dagegen echt stressiger, weil sie gelagert werden müssen, was im CT wegfällt. Frau W. hat uns dann auch zur Bestrahlung geraten, weil Cortison nicht so ein Ergebnis liefern kann und es schon sehr goß war.
    Ich habe dann die Risiken abgewogen und mich dafür entschieden.
    Wenn es dir irgendwie möglich sein sollte, würde ich, wenn ihr wieder Hilfe braucht in die TK Ettlingen gehen und das mal anschauen lassen. Lipome kann man beim Menschen auch absaugen, ob das beim Kaninchen geht, weiß ich nicht. Im CT könnte man halt auch das Zwerchfell genau anschauen und ob es dort eine Auffälligkeit gibt. Das haben wir bei Max auch machen lassen, also ein CT von Brust und Bauchraum und man konnte echt alles super gut erkennen und auch das ging ohne Narkose.
    Geändert von Maren86 (27.03.2018 um 13:28 Uhr)

  18. #58
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    danke für deine erfahrungswerte, maren.

    wenn leila keine symptome hatte, warum seid ihr dann damals mit ihr zu frau k.? wegen einer bauchgeschichte und das thymom wurde zufällig entdeckt?
    war sie für die bestrahlungen in narkose?
    und kann es passieren, dass das thymom nun trotzdem wieder wächst?
    merkst du jetzt einen unterschied an ihr, seitdem das thymom kleiner ist?

    wenn du schreibst, dass es 3x mit unterschiedlichen ergebnissen punktiert wurde, dann spricht das für mich nicht sehr für eine punktion. aber du denkst, es macht sinn, weil man fett ganz sicher erkennen könnte? wie geschrieben, bei lolas "lipom" damals (und das war außen) konnte man auch keine gescheiten zellen gewinnen. ich bin da einfach etwas skeptisch und der eingriff ist auch nicht so ohne.

    ich wußte aber nicht, dass ein CT vom brustkorb auch so schnell und ohne narkose geht. ich kenne das noch, wir waren ja damals mit casper in ettlingen bei frau w. wegen seinem eiterohr. da hat hier die klinik aber auch noch kein CT gehabt. allerdings hat frau w. damals gesagt, dass CT vom magen beispielsweise wegen bezoar etc. nur mit narkose und kontrastmittel geht. ich werde in der klinik hier mal nachfragen. die haben ja im januar das CT von wolkes kopf gemacht, das war super, ging total schnell und ohne stress für sie. letztendlich könnte ich die bilder dann auch noch von jemandem anderen anschauen lassen. dann müssten wir nicht so weit fahren. ich werde das mal in erfahrung bringen, wenn die TÄ mich donnerstag anruft.
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  19. #59
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    Wir sind damals im Hochsommer nach Haßloch, weil sie plötzlich mega gehechel hat. Bei uns waren es fast 30 Grad im Haus, aber Max war total fit und sie hing rum. Im Nachhinein hatte das nix mit dem Thymom zu tun, weil die Vorbesitzerin das auch schon im Sommer beobachtet hatte. Trotzdem machte ich mir Sorgen, weil ich es eben nicht wusste und auf dem Röntgenbild hat man es dann gesehen. Als es wieder kühler wurde, hörte die Hechelei komplett auf. Sie ist insgesamt auch sehr revierbezogen und sie hüpft kaum draußen rum, weil sie wie ein Indianer auf dem Kriegspfad schleichen muss;-). Sie ist mega ängstlich. Max pest durch die Gegend und vielleicht ist das Thymom nicht so aufgefallen, weil sie nie wirklich schnell eine große Strecke rennt. Allerdings hatte sie nie hervor stehende Augen oder Atemgeräusche außerhalb ihrer Schnupfensymptome. Ich merke ihr nicht deutlich an, dass das Thymom kleiner ist, weil sie eben keine Symptome hatte. In letzter Zeit hat sie viel leer gekaut und wir dachten, dass es die Zähen seien, aber die Speiseröhre wurde eben auch hoch gedrückt und diese ist noch weicher als die Luftröhre. Die Zähne waren top und wir gehen davon aus, dass das Thymom gedrückt hat, denn das macht sie nicht mehr und sie legt auch ganz entspannt das Köpfchen runter.
    Klar, das Thymom kann wieder wachsen. Meistens braucht es 1,5 bis 2 Jahre dazu und da sie neun Jahre alt ist, geht man davon aus, dass sie jetzt durch die Behandlung das Thymom "aus dem Kopf hat". Es gibt aber auch Erfahrungen, die zeigen, dass es nicht mehr wächst. Wir haben es auch nciht ganz entfernen lassen wegen der Risiken. Impfungen sind leider ein Problem, denn diese puschen das Immunsystem und ein Thymom reagiert darauf mit Wachstum, aber meine TÄ rät mir trotzdem zur Impfung. Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Für die Bestrahlung hat sie einmal eine Narkose bekommen, da man anfangs einen Bestrahlungsplan mittels CT und Messungen erstellen muss, das machen dort die Physiker mit den Tierärzten. Die darauffolgenden Bestrahlungen wurden in Sedation durchgeführt. Das funktioniert wie bei der Zahnbehandlung in Haßloch, sie hat oberflächlich geschlafen und danach gab es die Aufweckspritze und ich konnte sie nach 40 Minuten wieder mitnehmen, weil sie schon komplett wach war und auch gefressen hat.
    Ich kann dich bezüglich der Punktion verstehen, bei Max war das mit dem Fibrosarkom auch ein Schuss in den Ofen. Ich denke aber, dass es bei einem Lipom schon Sinn macht, weil Frau K. meinte, dass man bei einem Lipom sofort Fett in der Kanüle und Spritze hat und dann kann man im Prinzip schon eine genaue Diagnose stellen. Fibrosarkome lassen sich nur schwer aspirieren. Das Thymom, Lymphom und der Lymphknoten haben einfach zu viele Gemeinsamkeiten um sie richtig voneinander zu unterschieden, da alles drei quasi aus lymphatischem Gewebe besteht. Meine zwei Beispiele sind halt auch einfach schwierig, aber bei Fett besteht eine hohe Chance, dass man das erwischt.
    Doch, das CT funktioniert wirklich ohne Narkose. Vielleicht ist das beim Bezoar echt anders, aber ganz normale Aufnahmen mit gespritztem Kontrastmittel, was ganz wichtig ist, geht ohne Narkose. Wir haben das auch bei Max machen lassen um auf Metastasensuche zu gehen. Wenn man ein Lungen CT ganz perfekt machen will, müssen sie in Narkose, intubiert werden und während der zwei Minuten muss künstlich ein Atemstillstand erzeugt werden. So wurde mir das erklärt, aber das wäre ja irre und von daher kann man das echt gut machen und es ist viel aussagekräftiger als ein Röntgenbild. Ich verstehe, dass du mit ihr nicht so weit fahren willst. Ich habe aber auch mal ein fremdes CT mitgenommen und man hat einiges übersehen. Es wurde dann wiederholt und man konnte alles sehen. Ich habe einfach das Gefühl, dass es am besten ist, wenn es der Tierarzt zu dem man Vertrauen hat, selbst durchführt. Aber das ist nur ne persönliche Meinung, da die Bilder an sich ja neutral sind.
    Hat sie denn eine sehr dicke Wamme?

  20. #60
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    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Hat sie denn eine sehr dicke Wamme?
    ja schon, wobei die auch zum rest des körpers passt und nicht überdimensional groß ist. aber da ist schon einiges an fett und sie lässt sich da auch nicht gerne anfassen. warum fragst du?

    zum rest schreibe ich später noch mal mehr
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