Geändert von - - - (29.03.2015 um 11:49 Uhr)
ich kann das mit dem nicht so alt werden bestätigen...
mein billy (deutscher widder) ist mit 10 monaten einfach von jetzt auf gleich tot umgefallen.
und meine beiden dw ida und mia sind jetzt fast 4 jahre alt, haben probleme mit den augen, wunde läufe und liegen auch oft beim schlafen zimlich überstreckt da...
ich habe mir mit dem dw s einen traum erfüllt, muss aber sagen, dass ich bewusst kein solches tier mehr anschaffen würde.
Bei kleinen Rassen ist es denke ich schon öfters so, dass bewusst kleine niedliche Köpfe gezüchtet wurden. Was dann zu Zahnprobleme führt, denke schon im höheren Ausmaß als bei großen Tieren.
Wobei bei meinem Paul auch mal die Zähne runter geschliffen werden müssten, weil die unteren alle zu lang waren und er dann nicht mehr richtig trinken konnte.
Ich persönlich würde immer wieder große auaufnemen, auch wenn sie nicht so alt werden... Aber Neulinge sollte man schon ehrlich sagen, dass es halt so sein kann
Gott, was für ein trauriger Thread.
MEine Jam ist grad mal 1 Jahr. Sie hat kaum Calzium in den Knochen und die Halswirbelsäule ist zum Teikl viel zu klein für den Rest des Tieres. es ist auch schon ein Knick drin und wir kämpfen hier ums Überleben.Umso trauriger mcht mich dieser Thread.
Auch bei Zwergen ist man vor vielen Krankheiten nicht gefeit. Die Erfahrung muss ich nun schon seit fast 5 Jahren mit Kiwhy machen. Daher schreckt mich dieser Thread nicht ab, weiterhin auch Riesen zu helfen, wenn sie meine Hilfe benötigen.
Es geht mir nicht darum, wie lange ein Tier lebt. Es geht mir darum, dass gerade ein kurzes Leben lebenswert ist. Und wenn wieder Riesen in Not sind und ich Platz habe, darf hier jederzeit auch wieder einer einziehen.
Bei jeder Anschaffung von einem Haustier muss man mit hohen Kosten und teilweise auch kürzerer Lebensdauer rechnen. Das wiege ich mit dem wunderbaren Charakter der Riesen und ihren großen Lebenswillen gerne ab. Man darf die Augen nicht davor verschließen, dass diese Tiere einfach nicht zum Leben gezüchtet werden.
Es verhält sich nicht anders als bei großen Hunderassen auch. Und dennoch sind sie liebenswert und viele Hundehalter sind dennoch nicht abgeneigt.
Ich liebe Riesen und freu mich für jeden, der ein schönes Leben leben darf und nicht nur zum Verspeisen in einer Box gezogen wird![]()
Geändert von Katharina F. (30.03.2015 um 09:07 Uhr)
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Die geringere Lebenserwartung finde ich nicht so schlimm. Auch die Kleinen werden nicht alle zehn und älter und solange sie ein gutes Leben hatten, ist das doch ok. Sehe das wie mausefusses... Man sollte halt nur wissen, mit welchen Problemen man rechnen muss, damit man da sensibel wird und rechtzeitig was tun kann. Sonst schiebt man den Gedanken an Arthrose vielleicht zur Seite, weil man das Tier noch für zu jung hält...
das mit dem freilauf bei riesen ist echt richtig wichtig! ich habe es gerade wieder bei meinen eigenen gesehen. ida mit ihren wunden füßen...wir haben 3 jahre in einer mietwohnung gewohnt, die hasis hatten ein großes balkongehege, aber eben keine wiese.
dann haben wir unser haus gekauft und mein größter wunsch war es, dass ida endlich auf wiese hoppeln kann. gestern ist endlich der wiesenauslauf fertig geworden und ida war den kompletten nachmittag im graß und ist total aufgeblüht![]()
Unser Silberrücken Speedy ist auch so ein Stallhase und sie wird im Mai 8 Jahre alt. Sie hat immer ein Gewicht um die 4,5 Kilo. Ich muss sie jetzt aber mal wieder wiegen. Sie ist bös knochig geworden, na ja bei dem Alter. Zum Glück hatte sie noch keine extremen gesundheitlichen Probleme.
Das Wenige, was du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwie Schmerz, Weh und Angst von einem Wesen nimmst.
(Schweitzer, Albert
Theologe und Arzt, Friedensnobelpreis 1952)
Mein Großchinchillamix C.J. (ca 6 kg) ist jetzt 4,5 Jahre alt. Bis auf einen Beinbruch im Alter von 12 Wochen hatte er nie was. Er ist topfit, saust rum und springt locker aus dem Stand in 1m Höhe.
Ich denke es ist bei Kaninchen wie auch bei Hunden und anderen Säugetieren: die großen sind tendenziell ruhiger, werden nicht ganz so alt und neigen zu Gelenksproblemen. Die Kleinen sind nervöser, werden älter und neigen zu Zahnproblemen. Egal ob groß oder klein, Mixe haben meistens weniger Probleme als reinrassige Tiere.
dafi, das hab ich auch nicht auf die Eröffnung dieses Threads bezogenIch wollte nur etwas die Angst nehmen. Ich könnte wetten, wenn man den gleichen Thread mit Zwergen aufmacht, kommen noch mehr Antworten mit ca. nochmal mehr als doppelt so vielen verschiedenen Erkrankungen, die jemand schon hatte.
Mit jedem Haustier kann man Glück und Pech haben. Das ist schmerzhaft und traurig, wenn es eine besondere Rasse betrifft (beispielsweise auch HD bei Schäferhunden). Ich möchte trotzdem nicht, dass jemand dadurch abgeneigt ist einen tollen Riesen zu haltenJede Minute lohnt sich.
Ich finde den Thread sehr interessant. Ich bin gespannt, ob auch noch mehr von den positiven Rückmeldungen kommen.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
einmal etwas schlapper Stalli mit extra Gruss an Öli:
Wobei das doch gerade das "schöne" in der Tierwelt ist das genau das eben nicht erforderlich ist und man bei infasuter Prognose euthanasieren kann.:rwAber traurig ist es dennoch, so einem jungen Tier dabei zuzusehen, wie es leidet.
Leiden muß da doch keiner. Für uns ist es natürlich unfassbar traurig wenn das Leben so kurz war, ich finde für das Tier ist aber vor allem die Qualität die entscheidet. Die Tiere kennen keine Angst vorm tod , aber wir....
Da schließe ich mich an. Wenn man nichts mehr machen kann, sollte man ein Kaninchen nicht quälen, nur, weil es noch jung ist und man deshalb meint, es hätte sein Leben noch vor sich.
Das Tier selber weiß nichts darüber, was es noch alles hätte erleben können, wenn es gesund gewesen wäre... Solche Gedanken macht sich nur der Mensch. Noch einige Jahre länger leben, wenn es sich dabei eigentlich nur quält, davon hat ja auch niemand was.
Mein Großer ist ein Schecken Mix, (4,4 kg) und ist mittlerweile schon fast 7,5 Jahre altbis auf einen empfindlichen Verdauungstrakt ist er immer kerngesund gewesen
wer meinen aktuellen Thread gelesen hat, weiss, dass er seit einiger Zeit ein Problem mit den Leberwerten hat. Aber ich bin überzeugt davon, dass mein kleiner Opi das bald gut in den Griff bekommt mit Unterstützung
Mit Gelenk, Herz oder Zahnproblemen hatte er noch nie zu tun.
naja, 4,4 ist aber doch wohl normale Stalli-Größe, und um die gings hier, dachte ich?
Meine beiden Stallkaninchen sind 4 Jahre geworden.
Meine Fine hatte Arthrose und dann einen Tumor der nicht operiert werden konnte.
Ein Thymom.
Emma hatte jetzt die 2 Aufgasung/Magenüberladung bzw Magenop innerhalb von 5 Monaten.
Die hat sie nicht überlebt.
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