ich mach die auch immer nur raus und hau betaisadona drauf,
ich würd es weiter beobachten![]()
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Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Bei uns entferne ich täglich Zecken. Beulen produzieren die aber nicht. War die Zecke die Beule oder ist der Stich so dick?
Der Stich ist so dick. Die Zecke saß tief eingegraben oben auf der Beule.
Die Beule in in der Haut und man kann drunter greifen. Es ist zum Glück kein Kieferabszess.
Geändert von Margit (26.06.2013 um 09:27 Uhr)
Vielleicht hat sie da ein kleine Fettansammlung? War die Zecken schon stark vollgesaugt? Normal sind solche Beulen nicht. Zeckenstiche werden i.d.R. nicht dick - aber nach mehr als 24 Stunden werden von ihnen Borrelien abgegeben und sie gehen auf alle Säuger. Aber auch da wird eine Infektion ja eher rot umrandet und nicht dick. Gibt zwar viele, die sagen, dass Borreliose bei Kaninchen nicht auftritt, aber m.M.n bringt man spät auftretende Symptome wie Herz- und Muskelprobleme nicht mehr mit Zeckenstichen und eventuell Borreliose in Verbindung.
Ich würde es beobachten. Eventuell saß die Zecke echt nur auf einem Fettgeschwulst oder so.
Unter dem Kinn (das Ding saß genau über dem Unterkieferknochen) hat sie kein Fett. Wenn man über die andere Seite streicht, fühlt man den Knochen durch.
Mein Mäuslein hat nur am Bäuchlein etwas Fett. Aber nicht viel.
Edit: Stark vollgesaugt war die Zecke auch noch nicht.
Mich machen solche Dinger einfack kribbelig.
Geändert von Margit (26.06.2013 um 09:47 Uhr)
Zecken sind auch ekelig. Hab gestern 6 aus meinen Klamotten geschüttelt nach dem Sammeln.
Normal tut sich da nicht viel, wenn man sie schnell entfernt. Dick und rot wirds eher wenn Kopf und Co hängenbleiben oder es sich einfach infiziert. Ich benutz auch immer Betaisodona und zum entfernen nur noch Zeckenhaken, die greifen direkt am Kopf und das Risiko ist so massiv minimiert. Mit Zangen geh ich da nie mehr ran. Hatte schon mehrfach abgerissene Köpfe in mir hängen und das brauch ich nicht noch an Kaninchen. Laut TA infiziert sich das dann zu 90% sowieso.
abgerissene Köpfe
Danke dir.
Hab aber noch eine Frage: Meine Lieblings-Pflückwiese wurde neulich abgemäht und wächst nun langsam wieder nach. Vor ein paar Tagen war ich dort und mir krabbelte etwas am Bein hoch. - Eine Zecke! Baah, war ich angewidert. Und gestern habe ich auch wieder dort gepflückt, und Pinar hatte eine Zecke. Sollte ich diese Wiese nun lieber meiden? Oder war das Zufall?
Ich meide meine Wiese nicht deswegen und akzeptiere die Viecher wohl oder übel. Aber es stehen auch viele Pferde in der Nähe und ich vermute, dass es deutlich mit der Zeckenpopulation zusammenhängt, wenn viele Wirte in der Nähe sind. Ich war schon einmal in Velbert unterwegs, da hatte ich gar keine Zecken mitgebracht. Generell wars dieletzten Jahre schon sehr schlimm mit den Viechern. Ist das perfekte Klima für sie.
Wenn du eine andere Wiese austesten kannst, ist das sicher nicht verkehrt. Ich hab die Wahl nicht und muss damit leben.
Du arme.
Ich würde nen Koller kriegen, hätten meine Tiere oder ich ständig diese Viecher.
Dann meide ich diese Wiese ab sofort, auch wenn darauf das Lieblingsgras wächst.![]()
Da ich gerade leider damit zu tun habe (): wenn Ihr selbst eine Zecke haben solltet und diese entfernt habt, lieber noch aufheben
Wenn sich die Stichstelle rötet, kann über die Zecke selbst am schnellsten und sichersten die ggf. übertragene Krankheit festgestellt werden. Im eigenen Blut erst sehr viel später....
Ich habe das Mistvieh leider entsorgt und werde gerade auf Borreliose behandelt![]()
Liebe Grüße von Conny
Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)
Oh nein.
Ich hoffe, dass es gut behandelbar ist, kenne mich damit nicht aus.![]()
Über einen Arbeitskollegen, der Borreliose hatte, bin ich bei meinem Pferd drauf gekommen, 1999. Habe alles gelesen, was ich finden konnte. Mein Pferd hatte plötzlich mal massenhaft Zeckenstiche und Fieber. Der Ta war ratlos. Ich bestand auf einer Untersuchung auf Borreliose, aufgrund der ähnlichen Symptome, über die mein Kollege geklagt hatte. Gefunden wurde ein deutlich erhöhter Titer und wurde damals stationär mit AB behandelt. Es ging ihr danach deutlich besser, der Titer war weg. Aber sie wurde nicht wieder richtig fit. War nicht belastbar, schlapp, Kreislaufprobleme. Jahre später kamen andere üble Sachen dazu und über eine Frequenzbehandlung wurde herausgefunden, daß in den Zellen noch Toxine der Borrelien abgelagert waren. Das zeigt sich dann wie eine chronische Borreliose. Naja, die Behandlung war sehr langwierig und entsprechend teuer. Doch danach ging es endlich aufwärts.
Leider habe ich seit etlichen Jahren ebenfalls jeden Sommer bis zu 6 Zecken. Die Stichstellen röten sich bei mir immer. Wenn sie groß, dick und heiß werden, bzw. eine Entzündung vorliegt, ist das ein Zeichen, daß eine Infektion statt gefunden hat und das Immunsystem damit beschäftigt ist. Das müssen nicht Borrelien sein. Es gibt noch zahlreiche andere Erreger, die mitgebracht werden. Mein zweiter Zeckenstich wurde sehr groß, ganz dick, heiß und schmerzte sehr stark. Dazu bekam ich nach 3 Tagen geschwollene Lymphknoten. Es gab sofort AB und es blieb nichts zurück.
Ich entferne Zecken immer, indem ich sie so dicht wie möglich am Kopf mit einer Nagelschere abschneide. Ganz kleine Zecken können mit den Zeckenhaken noch gequetscht werden und bei jeglichem Stress sondern sie ihren Inhalt in die Blutbahn. Auf dies Risiko kann ich nicht. Ich schneide sie schon ewig einfach ab, das wurde dann später auch mal im Fernsehen angeraten. Der Kopf fällt dann mit dem Schorf von der Wunde ab. Die Zeckenteile schicke ich an das ZeckLab zur Kontrolle auf Borrelien. Nur 2mal wurden bisher welche gefunden und ich habe sofort ein AB genommen. Vor Borreliose habe ich echt einen Riesenrespekt, da ich Leute kenne, die das haben/hatten und die sehr lange damit krank waren bzw. noch sind.
Vorbeugend hilft ein gutes Immunsystem, welches in der Lage ist, diese Bakterien abzufangen. Echinacea compositum ist dabei sehr hilfreich. Außerdem kann man die Borrelia Nosode wie eine Impfung anwenden bzw. jeweils nach einem Stich. Mein Pferd hat bisher nichts wieder gehabt, obwohl sie nach wie vor häufig von Zecken gestochen wird.
http://www.tierklinik.de/medizin/inf...r-lyme-disease
Kaninchen können offensichtlich nicht daran erkranken:
http://www.bordeauxdoggen-deutschlan...en-zecken.html
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Kaninchen entwickeln Antikörper gegen Borrelia, deshalb sind sie geschützt.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Wann ist denn die Zeckensaison wieder vorbei? Hier ist überall megaschlechtes, meterhohes Gras, außer auf der von Zecken befallenen Wiese. da wurde ja letztens gemäht. Kann ich mir die Wiese dieses Jahr komplett abschminken?
also letztes jahr waren hier ab juli keine zecken mehr, jetzt merke ich dass sie bereits deutlich weniger werden, ich hoffe auf den august
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Nein, Zecken überleben fast alles. Selbst runterspülen im Klo. Daher zünde ich sie immer an und bring sie damit zum Platzen, bevor ich sie entsorge.
Sie ziehen sich, wenn überhaupt, mal zurück für die kalte Zeit und kommen dann frisch und fröhlich wieder.
Luftfeuchtigkeit und Temperatur spielen eine große Rolle, aber man sieht ja, wieviele hier nach langen, kalten Wintern trotzdem leben.
Geändert von Rabea G. (12.07.2013 um 16:48 Uhr)
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
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