Wenn sie an RHD 2 sterben auf jeden Fall. Wie das allerdings mit Überlebenden aussieht ist eine gute Frage.
Wenn sie an RHD 2 sterben auf jeden Fall. Wie das allerdings mit Überlebenden aussieht ist eine gute Frage.
Schwierig. Was sagt denn der Tierarzt?
Bei Myxo, RHD 1 und 2 und sämtlichen (multiresistenten) Keimen würde ich die Tiere nicht vergraben oder mitnehmen. Einfach aus Sicherheitsgründen. Aber bei Überlebenden weiß ich das auch nicht.
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
Ich weiß nicht wie man das prüft, ob meine 3 das hatten. Auffällig waren "nur" meine beiden Widder (schlimm genug...). Die sind, seit Axels Ableben, irgendwie weich geworden. Sie haben weniger Körperspannung, finde ich, und Gundula, Axels beste Freundin, hat entweder stark getrauert oder war eben auch krank... sie hatte 2 Tage ganz ganz wenig gegessen und ist seit dem auch streichelzahm geworden.
Raven hingehen hat im ganzen Körper noch gute Spannkraft und ist erst seit 2 Wochen zahm genug zum Streicheln.
Subaru ist alt und hat Spondylose. Vielleicht ist er deswegen so weich... Wenig bewegung, wenig Muskeln. :/ es ist nichts wirklich greifbares, aber sie sind anders seit Silvester. Und Axel ist wirklich nachweislich daran gestorben, hatte aber ein vernarbtes Herz... also ein unentdecktes Herzproblem. Außerdem war er der einzige meines Quartettes, der Filavac nur einmalig bekommen hatte. Die anderen hatten es entweder schon ein Jahr zuvor bekommen oder, so war Raven, wurde nach 4 Wochen grundimmunisiert.
Mit meiner Tierärztin habe ich noch nicht darüber gesprochen, was ich nach dem Ableben mit den 3en machen muss/darf/sollte.
Geändert von Kuragari (04.03.2020 um 22:02 Uhr)
Seitdem uns der Platz für Beerdigungen ausgegangen ist, lassen wir die Tiere einzelkremieren.
Sie kommen dann in einem Aschebehälter (Pappurne) zurück und werden darin dann bei uns im Garten beerdigt.
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
-Laotse-
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Kremierungen gehen meines Wissens nach Gewicht. Einzelkremierungen sind dann nochmal teurer als Sammeleinäscherungen. Wir haben schon mehrere große Hunde in einer Sammeleinäscherung kremieren lassen, die Asche wurde dann auf dem Gelände des Krematoriums verstreut. Den Ort kann man jederzeit besuchen, dort gibt es auch eine Gedenktafel, an der man eine Erinnerung an das Tier anbringen oder niederlegen kann. Fand ich immer sehr tröstlich. Unseren letzten Hund haben wir einzeln kremieren lassen, die Asche kam dann per Post. Das geht mit oder ohne Urne. Wir wollten sie selbst verstreuen, also kam sie in einem kleinen Säckchen. Den Moment, als das Päckchen ankam, fand ich sehr unschön.
Unsere Kaninchen haben wir immer begraben, aber wenn man nicht die Möglichkeit dazu hat, finde ich das Angebot der Kremierung eine gute Wahl. Beim Tierarzt lassen ist für mich keine Option, die Tierkörperbeseitigung finde ich einfach nur fürchterlich, auch wenn es nur noch eine leere Hülle ist. Da ist aber jeder anders.
Hier gibt’s verschiedene Möglichkeiten
https://www.tierbestattung-braunschw...ierung/preise/
Für Zwergkaninchen haben wir noch etwas Platz im Garten. Aber wenn unser letztes Stalli-Mädchen oder die Katzen versterben (was hoffentlich noch lange nicht der Fall sein wird), läuft es auf eine Einäscherung hinaus.
Das wird von einem Tier-Bestatter aus der Region gemacht, der die Asche in seinem Rosengarten verstreut. Wir bekommen von ihm immer ein sehr nettes Kärtchen mit dem Namen des Tieres und des Garten-Abschnittes.
Wir vertrauen diesem Bestatter, er ist ein sehr mitfühlender und sensibler Mensch. Das verstorbene Tier holt er auch immer persönlich entweder beim TA oder bei uns daheim ab.
Unser Tierheim hat vor einigen Jahren extra einen Friedhof angelegt für Besitzer, die z. B. keinen eigenen Garten haben. Für Leute, die das einfach für sich brauchen, finde ich das eine schöne Lösung.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Ich habe es sehr bereut, aber jetzt so gelassen, dass ich ihn beim Tierarzt gelassen habe.
Das wird mir bei den restlichen hier nicht passieren.
Leider wurden mir nur die 3 Optionen angeboten.
Hier gibt es einen Tierbestatter, aber der verlangt bombastische Preise.
150 Euro für die Einzelkremierung und dann nochmal extra Geld für die Urne und dafür, dass man alles bei ihm abholen kann.
Für die Tiefkühltruhe wäre kein Platz gewesen und da bei uns Bodenfrost ist (hab heute morgen extra nochmal geschaut, weil ich mit mir gerungen habe), war das in dem Fall die einzige Alternative, dass wir ihn haben da gelassen.
Mit Eiter und Bakterien war es vielleicht auch ganz gut so.
Da ich sowohl für Mensch als auch für Tier keine Erdbestattung mag, werden meine Tiere seit einigen Jahren alle kremiert und kommen in einer Schmuckurne wieder nach Hause. Aber jeder geht damit anders um und dem Tier ist es egal, was nach dem Tod mit ihm passiert. Von daher sollte man als Halter das tun, womit man am besten leben kann.
Ich hab es im nachhinein echt bereut, aber wir haben hier Bodenfrost und der Boden ist echt bescheuert zum umgraben.
Ist das normal, dass 150 Euro für die Einzelkremierung verlangt werden? Plus Urne und Servicepreis?
Für so ein kleines Tier finde ich die Preise ganz schön hoch. Was habt ihr bezahlt?
Ich habe im Kleintierkrematorium gerade 2 Aufträge laufen, nachdem Bella und Picasso innerhalb von 4 Wochen über die Regenbogenbrücke gehoppelt sind. Da ich mir die Urnen auch zu Hause hinstelle, lasse ich diese natürlich auch veredeln und zahle entsprechend viel dafür. Und die Einzelkremierung ist natürlich auch teurer als die Sammelkremierung.
Meine Rechnung:
Einzelkremierung: € 185,00
Überführung: € 25,00
Wochenendannahme: € 45,00
Urne: € 60,00
Airbrush: € 195,00
Gesamt: € 510,00
Das ist der Entwurf von Bella...
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Unsere Kaninchen, Meerschweinchen, Rennmäuse und Zwerghamster sowie ein Kater sind alle anonym in unserem Garten hinten bestattet - darüber wächst überall Efeu.
20180505_092930.jpg
"Friedhof der Kuscheltiere" sagen die, die es wissen ...
Unsere vorige Hündin haben wir einäschern lassen, ihre Urne steht mit Foto, Halsband und Lieblings-Spieltier im Wohnzimmerschrank.
240 € hatten wir damals gezahlt.
Urne Tessa 2.jpg
(Und warum hier die Fotos auf dem Kopf bzw. der Seite stehen weiß ich auch nicht...
Wenn der Boden gefroren war, habe ich die Tiere solange im Tiefkühler "zwischengeparkt", bis graben wieder ging.
...Fridolin, Lieschen, Sam, Emil, Frida, Lucy, Iwanka, Knöpfchen, Felix, Louis, Paolo - geliebt und unvergessen...Fuchur glücklich vermittelt
Der Umgang mit den sterblichen Überresten ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell.
Für mich ist es aber letztlich auch nur noch eine Hülle. Alles, was das Tier ausgemacht (und liebenswert gemacht) hat, ist nicht mehr da, deswegen darf es gerne kremiert werden. Und so eine Urne auf dem Kaminsims oder meinetwegen verbuddelt im Garten bringt mir persönlich auch wenig. Ich würde das Geld dann eher investieren und mir von Ingrid (hier aus dem Forum) ein Bild von dem Tier malen lassen. Ihre Bilder sind einfach soooo schön und vom Anschauen diese lebensechten Bilder hat man (finde ich persönlich) deutlich mehr als von einer Urne oder einem Grab
https://www.facebook.com/rim.portraits/
150 € für eine Einzelkremierung finde ich nicht bombastisch, sondern völlig im Rahmen. Und eine Urne muss man nicht nehmen, wie ich oben schon schrieb. Sammelkremierungen sind günstiger. Letztlich muss es jeder für sich entscheiden.
Das "Verbuddeln im Garten" - wo ich nach insg. 24 Jahren ja auch nur noch erahnen kann, wer wo liegt - mache ich einfach aus Respekt dem Tier gegenüber.
Ich persönlich finde die Vorstellung grausam, dass ein geliebtes Tier, das hier jahrelang lebte, nach seinem Tod einfach "im Müll" landet.
Ich habe auch z.B. ein Kaninchen der Freundin meiner Tochter mit ihr zusammen hier begraben; damals stand das Mädel weinend mit ihrem toten Kaninchen im Arm vor der Tür - ihre Mutter wollte es in den Müllcontainer werfen. Sie wollte es aber begraben.
Und die Urne im Schrankfach...sollte eigentlich auch im Garten vergraben werden.
Aber so wie es jetzt ist fanden wir es für uns richtig - so ist sie noch "bei uns", auch wenn das für manche albern klingen mag.
Und neuen Besuchern fällt es nicht einmal auf.
Wir stehen auch nicht permanent davor...man denkt so oder so öfter an seine früheren Mitbewohner, und nur darauf kommt es letztendlich an.
Natürlich denkt da jeder anders drüber, handhabt es auch anders.
Aber so ist es halt bei uns.
...Fridolin, Lieschen, Sam, Emil, Frida, Lucy, Iwanka, Knöpfchen, Felix, Louis, Paolo - geliebt und unvergessen...Fuchur glücklich vermittelt
Danke für die tollen Bilder.
Ihr habt alle sehr schöne Urnen.
Meine Tiere werden im Garten begraben. Ich sehe das ähnlich, wie die Mehrheit-der Körper ist nur noch die leere Hülle. Aber ich lasse mir nach dem Tod von jedem Tier ein Bild malen, welches dann mit an die Wand im Flur kommt (über dem Pseudo-Gehege der Kaninchen hab ich eine große Wand, die dafür Platz bietet)
Das ist das größte, da er einfach mein Herztier war(es ist gefühlt riesig, um die eine Wand schön auszufüllen)
Die anderen sind kleiner, aber dank der Farben kommt jedes Bild super zu Geltung.![]()
Geändert von Nadine G. (05.03.2020 um 13:14 Uhr)
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
Bisher hab ich meine Tiere immer im Garten bei meinen Eltern beerdigt - aber da wirds langsam voll und irgendwie mag ich auch den Garten nicht zu einem Friedhof machen... Ich hatte aber vor rund 2 Jahren ein Kaninchen nach der Obduktion vom Bestatter abholen lassen (anders bekommt man die aus der Pathologie nicht wieder raus) und in einer Sammelkremierung verbrennen lassen. Anschließend wurde die Asche dort auf einer Wiese verstreut. War ein sehr kleines Kaninchen und hat 50 Euro gekostet. Diese Lösung find ich immer noch besser als beim Tierarzt zu lassen, werd ich wohl zukünftig so machen. Für das Tier machts keinen Unterschied mehr und ich hab genug Erinnerungen in Form von Bildern.
LG, Kristin mit Benni und Muffin.
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