Uschi ist gegangen... und der Himmel weinte...

[Iris D.]

Mein Augenstern

vor drei Wochen bist Du nun gegangen und noch immer fällt es mir so schwer, Dir diese letzten Zeilen zu schreiben.
Man fühlt dadurch wieder diese Endgültigkeit.


Der Schmerz ist unerträglich und die Tränen wollen einfach nicht trocknen.


Monatelang habe ich Dich Tag und Nacht intensiv gepflegt, um Dein Leben gebangt und so sehr gehofft, daß uns noch eine gemeinsame Zeit geschenkt würde.


Nun zerreißt mich der Schmerz, daß Du trotzdem gegangen bist.
Du warst so tapfer, meine kleine Kampfmaus.


Nie hätte ich es für möglich gehalten, daß Du Theo ein halbes Jahr später folgen würdest.
Doch die Liebe und Sehnsucht war einfach stärker.
Du hast seinen Tod nie verwunden und Deine Trauer ließ Dich schwer erkranken.

Als am Nachmittag Dein Köpfchen im Wassernapf hing, da wußte ich es....
Du wirst gehen.


Wir waren am Ende unseres gemeinsamen Weges angelangt.


Fortan war ich jede Minute bei Dir und hüllte Dich auf dem Sofa in eine warme Decke. Um 1.20 Uhr fiel Dein Köpfchen zur Seite und Du machtest Dich auf die Reise.


Als der Morgen kam, weinte auch der Himmel.


Mein kleiner Sonnenschein

Du hast in den gemeinsamen Jahren unser Leben bereichert und wir sind dankbar, daß Du bei uns warst.
Wir haben so oft über Deine forsche und kesse Art gelacht. Du warst so
einmalig, unsere kleine Diva....


Nun bist Du wieder mit Theo hinter der Regenbogenbrücke vereint und Eure gemeinsamen Gräber liegen schützend unter der großen alten Eiche.


Mein Engel

Du wirst immer unser wunderschönes kleines Mädchen bleiben.
Die Zeit mit Dir war ein Geschenk.




Wir lieben Dich.