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Thema: Alternative zu Baycox gesucht

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
    Registriert seit: 20.10.2008
    Ort: Uff dr Alb
    Beiträge: 764

    Standard Alternative zu Baycox gesucht

    Hallo Leute,

    gibt es Alternativen zu Baycox?

    Letztes Jahr hat Emma während der Behandlung das Fressen eingestellt und nun haben sie leider wieder Kokzidien.
    Die TÄ meinte, es gäbe keine Alternative?!
    Leider kann ich mir im Moment nicht leisten, von der Arbeit zu Hause zu bleiben, um ständig zu schauen, ob sie was frisst, deshalb würde ich nur ungern Baycox geben...

    Zur Unterstützung hab ich schon Oregano hier, hab gelesen, dass das gut ist.

    Ich hoffe, mir kann jemand helfen
    Liebste Grüße

  2. #2
    Alexandra H.
    Gast

    Standard

    Soweit ich weiß hilft Amprolium auch ganz gut.
    Ist der Befall hoch?

  3. #3

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Haben die Tiere irgendwelche Symptome wegen der Kokzidien oder wurde der Befall nur zufällig festgestellt?

    Ob meine Kaninchen Hefen, Würmer oder Kokzidien haben, weiß ich nicht. Ich lasse nur eine Kotprobe untersuchen, wenn etwas mit dem Kot nicht stimmt - wenn er durchfallartig ist, wenn er schleimig ist, wenn Würmer drin sind usw..
    Ansonsten lasse ich keine Kotprobe untersuchen.
    Kokzidien gehören zum Kaninchen dazu - in geringer Menge- die findet man daher in den allermeisten Kotproben. Gesunde Kaninchen kommen damit gut klar. Wenn allerdings durch z.B. Streß der Kokzidienbefall sehr hoch wird und das Kaninchen Probleme deswegen hat, dann gehört das m.E. auf jeden Fall behandelt.

    Ein paar meiner bisherhigen Kaninchen hatten nur Kokzidien (mit Symptomen) als ich sie bekommen habe, das wurde mit Baycox (2-5-2) behandelt und dann war es gut. Alternativmedikamente kenne ich leider nicht, da meine Tiere mit Baycox keine Probleme hatten.
    Geändert von - - - (23.01.2015 um 09:35 Uhr)

  4. #4
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.987

    Standard

    Du hattest aber schon das 5% Baycox verwendet? in welchem Intervall wurde verabreicht?
    Bei einem sehr geringgradigen Befall ohne Symptome würde ich gar nicht behandeln. Falls die Nasen Symptome zeigen ist oft eine Gabe von 1-5-1 ausreichend, da Baycox schon eine sehr starke Wirkung hat.
    Wir haben damit bisher gute Erfahrungen gemacht
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe

    Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
    Registriert seit: 20.10.2008
    Ort: Uff dr Alb
    Beiträge: 764

    Frage

    Die beiden haben seit Wochen immer mal wieder matschkot (teilweise auch durchfall, aber es kommen auch immer noch harte köttel) und blinddarmkot bleibt liegen. Zwei Kotproben waren negativ, zähne sind ok und sie sind fit. Jetzt wurden doch Kokzidien gefunden. Wie hoch der Befall ist weiß ich nicht, sie meinte nur, dass man behandeln muss...

    Letzten Oktober haben wir 3-3-3 behandelt mit baycox 5%, danach war die Probe ok und der Durchfall weg.

    Meint ihr, Emma verträgt das baycox besser, wenn man nur 2-5-2 gibt? Aber reicht das um alles abzutöten?

    Noch eine andere frage... Können unsere Katzen (freigänger) sie wieder angesteckt haben?

    Danke euch

  6. #6

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Jeanette.82 Beitrag anzeigen
    Die beiden haben seit Wochen immer mal wieder matschkot (teilweise auch durchfall, aber es kommen auch immer noch harte köttel) und blinddarmkot bleibt liegen. Zwei Kotproben waren negativ, zähne sind ok und sie sind fit. Jetzt wurden doch Kokzidien gefunden. Wie hoch der Befall ist weiß ich nicht, sie meinte nur, dass man behandeln muss...
    Ich sag mal so: Wenn man lange genug danach sucht, dann findet man irgendwann Kokzidien.
    Da 2 Kotproben negativ waren und die Zähne o.k. sind, würde ich persönlich denken, dass die Matschkotproblematik nicht auf den jetzt endlich gefundenen Kokzidienbefall zurückzuführen ist, sondern m.E. eher auf die Fütterung.

  7. #7
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.672

    Standard

    Zitat Zitat von Jeanette.82 Beitrag anzeigen
    ...
    Meint ihr, Emma verträgt das baycox besser, wenn man nur 2-5-2 gibt? Aber reicht das um alles abzutöten?

    Danke euch
    Hallo,

    ich hatte ähnliche Probleme.
    Ich denke, ob 2-5-2 reicht hängt von der Höhe des Befalls ab. Meine Ninchen hatten mit diesem Rhythmus weniger Probleme, aber wir mussten die Behandlung einige Wochen später dann doch im 3-3-3-Intervall wiederholen (trotz zwischenzeitlich negativer Kotprobe).
    Nachdem Mathilde das Fressen unter Baycox fast eingestellt hatte, bin ich dazu übergegangen, ihr vor dem Baycox jeweils die doppelte Menge Dimeticon zu geben, was deutlich geholfen hat, die Fressunlust zu reduzieren. Gleiche Erfahrungen habe ich mit Meeris gemacht. Also... das wäre mein Tipp in Bezug auf Baycox.

    Es gibt auch andere Medis gegen Kokzidienbefall (z. B. Amprolium oder Kokzidol), die besser verträglich sein sollen, aber andere "Nachteile", die jede(r) für sich und seine Tiere abwägen muss.

    Ich persönlich würde, aufgrund der guten Erfahrungen mit der Vorab-Gabe von Dimeticon, wieder die oben beschriebene Variante wählen.

    LG aus dem Pott

    Gertrud

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 19.01.2011
    Ort: .
    Beiträge: 1.525

    Standard

    Kennt jemand von euch "Retardon" gegen Kokis, als Alternative zu Baycox?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

    Standard

    Ich habe im Spätsommer/Herbst Kaninchen aus dem TS übernommen. Sie hatten keine Symptome, daher habe ich zwar eine Kotprobe machen lassen, aber schon vor dem Ergebnis vg't, weil ich im Leben nicht an Kokis geglaubt habe. Bei Nachfrage einige Wochen später hiess es dann allerdings schon "massiver Kokzidienbefall".

    Wie auch immer, seitdem habe ich nicht ein Tier in der Gruppe behandelt, ich habe nur das Futter umgestellt auf Wiese, und gebe auch Oregano, Efeu, Eichenblätter, viiieeeel Bambus etc. Eine erneute Kotprobe ca. 4-5 Wochen später ergab null Kokibefall. Wobei ich gerade bei Nins davon ausgehe, dass man immer was finden kann, wenn man nur lange und oft genug sucht. Aber egal. In meinem Fall:

    War der Befall nicht so schlimm? Oder haben sich die Kokis aufgrund der relativ stärkearmen Ernährung nicht mehr vermehren können? Weiß ich nicht. Aber seit nun gut 4 Monaten habe ich 11 augenscheinlich quietschfidele Tiere, absolut gesund, und das ohne Behandlung.

    Es stellt sich also schon die Frage, ob eine BeHa immer sein muss. Andererseits ist man alleine noch nicht repräsentativ.

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