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Thema: Impfung immunschwaches Kaninchen - Meinungen sind gefragt

  1. #21
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.07.2010
    Ort: Dormagen
    Beiträge: 707

    Standard

    Ich finde auch, dass es eine schwierige Entscheidung ist. Gerade bei Wiesefütterung hätte ich dann auch Angst. Aber andererseits denke ich, dass es wichtig ist, daran zu denken, dass nur gesunde Tiere geimpft werden sollen. Und wenn Barney bis jetzt höchstens mal zwei Wochen keine Probleme hatte, wäre mir das zu kurz, um ihn als gesund einzustufen. So 2 Monate würde ich schon warten.

    Ich hab mal versucht, pro und contra Argumente, wie sie mir grad einfallen, aufzuschreiben.

    Für mich spricht gegen die Impfung:
    1) Bei Barney kam es zum Schnupfenschub nach der ersten Impfung. Im Beipackzettel von cunivak steht: "Bei der Immunisierung von Tierbeständen mit einer Durchseuchung durch Bordetellen und / oder Pasteurellen können infizierte Tiere an Ansteckendem Kaninchenschnupfen und / oder Pasteurellose erkranken. Seit ich das gelesen habe, frage ich mich, ob nicht durch die Myxoimpfung manche Tiere erst klinisch an Schnupfen erkranken, denn ob vorher ein Tier latent infiziert war, wissen wir ja in der Regel nicht, wenn wir es aufnehmen (außer es ist ein offensichtlicher Schnupfenbestand). Und ob es dann nicht auch so sein könnte, dass es durch die Impfung bei Schnupfentieren zu einer vermehrten Häufung von Schnupfenschüben oder einem stärkeren Schnupfenausbruch kommen könnte als ohne Impfung? Bei Novibac steht zwar nichts dazu, aber ob es dann wirklich anders ist? (Du willst ja jetzt mit Novibac impfen).

    2) Gefahr einer erneuten Impfmyxomatose.

    3) Wenn Barney nicht wirklich gesund ist, ist dann eine Impfung nicht eigentlich nur Augenwischerei? Weil wird dann überhaupt ein ausreichender Impfschutz aufgebaut?


    Für die Impfung spricht:
    1) Die Wiesefütterung und die damit erhöhte Gefahr des Erkrankens.
    2) Die Gefährlichkeit von RHD und Myxo selber (Gefahr des Versterbens).

    Ich stehe übrigens auch gerade wieder vor der Frage und hatte mich jetzt eigentlich gegen Impfen entschieden. Bin allerdings grad dabei, wieder einen Rückzieher zu machen und doch impfen zu lassen, weil ich Angst vor RHD und Myxo habe. Irgendwie ist es schwierig, Gedanken und Gefühle in Einklang zu bringen. Ich frag mich aber auch, ob der Impfschutz nicht unter Umständen sogar viel länger anhält als ein halbes Jahr, auch wenn der Impfschutz laut Hersteller nur für ein halbes Jahr gilt. Eigentlich müßten ja Gedächtniszellen gebildet worden sein. Und zumindest bei den Impfstoffen bei Katzen gibt es durchaus die Meinung, dass die Impfstoffe einen längeren Schutz bieten als im Beipackzettel angegeben.

    Ich bin mal gespannt, was Novibac sagt.

    LG
    Carmen

  2. #22

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Ich lasse meine Tiere schon länger nicht mehr impfen, obwohl ich in einem Myxogebiet wohne und Wiese füttere. Da Myxo hauptsächlich durch Mücken übertragen wird, verzichte ich nicht auf Wiesenfütterung.
    Früher habe ich auch nicht impfen lassen und dann zwischendurch mal ein paar Jahre, aber nur Myxo, RHD nicht.

  3. #23
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ein krankes Tier würde ich nie wieder impfen. Habe mir früher dazu auch viel zu sehr Gedanken gemacht und immer geimpft, komme was wolle.

    Einen kranken Menschen impft man auch nicht, warum dann ein Tier?

    Hier gibt es trotzdem Wiese und wir sind auch Myxo Hochburg.

  4. #24

    Standard

    Gibt es bei Kaninchen eigentlich keine Titer-Messung?
    Hab noch nie davon gehört, dass jemand das mal hat machen lassen.
    Dann wüsste man ja, ob noch Schutz vorhanden ist.
    Liebe Grüße,
    Andrea mit Knopf, Frau von Sinnen & Möhrchen

    Unvergessen: Fienchen, Linni, Rudi, Hubi und Nelly

  5. #25
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Momo78 Beitrag anzeigen
    Gibt es bei Kaninchen eigentlich keine Titer-Messung?
    Hab noch nie davon gehört, dass jemand das mal hat machen lassen.
    Dann wüsste man ja, ob noch Schutz vorhanden ist.
    Sonja Tschöpe hat sich dazu mal informiert. Das gibt es wohl leider nicht.

    Ich hoffe sehr, dass sich das mal ändert

  6. #26
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Beiträge: 19.071

    Standard

    seufz ich bin ja auch ganz stark am Zweifeln was ich nun mit Motte mache, bis eben war ich eigentlich sicher sie Ende März mit Nobivac impfen zu lassen, aber nun bin ich verunsichert

    Meine Ta sagt sie will eigentlich nicht in ein rotzendes Tier reinimpfen, aber sie würde es bei Mottchen dennoch tun Motte rotzt seit Oktober und hat Blasenschlamm, trotz allen möglichen Medikamentationen geht der Schnupfen nicht weg.

    Mich würde daher auch interessieren was der Hersteller geantwortet hat
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #27
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Beiträge: 19.071

    Standard

    Zitat Zitat von Rabea Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht impfen lassen. Ich lasse Neo seit seiner Impfmyxo nicht mehr impfen. (er hat zusätzlich E.c.)
    Fütterst Du dennoch Wiese? Lebt Neo innen oder außen

    Bin gerade wirklich auch am Überlegen, ob ich bei Motte auch mal ein Jahr pausiere
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.758

    Standard

    Bzgl. nicht impfen und Wiese füttern: Ich würde (auch bei nicht geimpften Tieren) meinen Kaninchen nicht die Wiese vorenthalten. Da macht das Anbringen von Fliegennetzen meines Erachtens nach noch mehr Sinn

  9. #29
    Alexandra H.
    Gast

    Standard

    Danke für die lieben Antworten. Die Nacht war lang und ich hab mir mal Gedanken gemacht. Ich lasse die anderen Beiden jetzt erstmal impfen.
    Barney versuche ich weiterhin auf Trab zu bringen und sobald er mal 2 Monate fit ist (ich geb die Hoffnung nicht auf) kommt die Spritze.

    Auf Wiese werd ich deshalb nicht verzichten, das will ich ihnen nicht vorenthalten. Ein Risiko besteht ja immer
    Ich warte trotzdem noch auf Rückmeldung vom Hersteller.

    Fliegennetze sind hier auch schwierig, im Sommer wandern hier einfach alle, heißt Hund, Katzen, Schildkröte und Kaninchen vom Balkon durch die Wohnung hin und her.

  10. #30
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Carmen S. Beitrag anzeigen
    Ich finde auch, dass es eine schwierige Entscheidung ist. Gerade bei Wiesefütterung hätte ich dann auch Angst. Aber andererseits denke ich, dass es wichtig ist, daran zu denken, dass nur gesunde Tiere geimpft werden sollen. Und wenn Barney bis jetzt höchstens mal zwei Wochen keine Probleme hatte, wäre mir das zu kurz, um ihn als gesund einzustufen. So 2 Monate würde ich schon warten.

    Ich hab mal versucht, pro und contra Argumente, wie sie mir grad einfallen, aufzuschreiben.

    Für mich spricht gegen die Impfung:
    1) Bei Barney kam es zum Schnupfenschub nach der ersten Impfung. Im Beipackzettel von cunivak steht: "Bei der Immunisierung von Tierbeständen mit einer Durchseuchung durch Bordetellen und / oder Pasteurellen können infizierte Tiere an Ansteckendem Kaninchenschnupfen und / oder Pasteurellose erkranken. Seit ich das gelesen habe, frage ich mich, ob nicht durch die Myxoimpfung manche Tiere erst klinisch an Schnupfen erkranken, denn ob vorher ein Tier latent infiziert war, wissen wir ja in der Regel nicht, wenn wir es aufnehmen (außer es ist ein offensichtlicher Schnupfenbestand). Und ob es dann nicht auch so sein könnte, dass es durch die Impfung bei Schnupfentieren zu einer vermehrten Häufung von Schnupfenschüben oder einem stärkeren Schnupfenausbruch kommen könnte als ohne Impfung? Bei Novibac steht zwar nichts dazu, aber ob es dann wirklich anders ist? (Du willst ja jetzt mit Novibac impfen).

    2) Gefahr einer erneuten Impfmyxomatose.

    3) Wenn Barney nicht wirklich gesund ist, ist dann eine Impfung nicht eigentlich nur Augenwischerei? Weil wird dann überhaupt ein ausreichender Impfschutz aufgebaut?


    Für die Impfung spricht:
    1) Die Wiesefütterung und die damit erhöhte Gefahr des Erkrankens.
    2) Die Gefährlichkeit von RHD und Myxo selber (Gefahr des Versterbens).

    Ich stehe übrigens auch gerade wieder vor der Frage und hatte mich jetzt eigentlich gegen Impfen entschieden. Bin allerdings grad dabei, wieder einen Rückzieher zu machen und doch impfen zu lassen, weil ich Angst vor RHD und Myxo habe. Irgendwie ist es schwierig, Gedanken und Gefühle in Einklang zu bringen. Ich frag mich aber auch, ob der Impfschutz nicht unter Umständen sogar viel länger anhält als ein halbes Jahr, auch wenn der Impfschutz laut Hersteller nur für ein halbes Jahr gilt. Eigentlich müßten ja Gedächtniszellen gebildet worden sein. Und zumindest bei den Impfstoffen bei Katzen gibt es durchaus die Meinung, dass die Impfstoffe einen längeren Schutz bieten als im Beipackzettel angegeben.

    Ich bin mal gespannt, was Novibac sagt.

    LG
    Carmen
    Soll schon vorgekommen sein, daß Tiere erst von der Impfung richtig krank geworden sind.

    Was Nobivac dazu sagt...den Herstellern würde ich nicht blind vertrauen. Ist doch bei uns Menschen auch so, wir sollen gegen alles mögliche impfen, Grippe, Schweinegrippe, Vogelgrippe etc. etc. Beim Hersteller kannst du davon ausgehen, daß die Antwort auch immer in die Richtung ausfallen wird, daß der Impfstoff weiterhin gut verkauft wird. Im Notfall werden wischi waschi Aussagen gemacht wie: "es könnte sein, kann man nicht genau sagen aber wir würden empfehlen, sicher ist das nicht, aber wir raten dazu.." usw. Auch mein TA hatte gesagt, daß man sich auf die Herstellerangaben nicht immer verlassen kann, sie hatten schon Fälle Inder Praxis...etc.

    Alexandra, ich weiß leider auch nicht, was ich dir raten würde. Ich würde eventuell die Wiesenfütterung langsam reduzieren und das gesammelte gründlich doppelt abwaschen. Schade, daß keine Fliegengitter bei euch machbar sind. Entweder man holt deinem kleinen dann komplett rein, sodaß die Mückengefahr auf ein Minimum reduziert ist oder..naja...du läßt es drauf ankommen. Das ist natürlich auch eigentlich keine Lösung aber...welche Wahl hat man denn..
    Geändert von -Gast- (03.03.2014 um 15:26 Uhr)

  11. #31
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.733

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    Huhu,

    du hast dich ja schon entschieden, ich finde es auch richtig, dass du die Impfung (erst mal) nicht machen lässt. Ich glaube kaum, dass eine Impfung bei einem so stark immungeschwächten Tier überhaupt viel bringt, was die Antikörperbildung betrifft, demgegenüber ist das Risiko von gesundheitlichen Problemen infolge der Impfung in meinen Augen viel zu groß.

    Ich selber werde dieses Jahr nur noch drei von meinen fünf Kaninchen impfen lassen. Die anderen beiden sind absolute Panik-Kaninchen, wenn es zum Tierarzt geht, und das möchte ich ihnen einfach ersparen. Wir wohnen nicht in einem Risikogebiet und ich halte Impfungen hier einfach nicht für lebensnotwendig. Meine früheren Kaninchen wurden nie geimpft und das war kein Problem. Alle Kaninchen leben in Außenhaltung und bekommen Wiese. Sorgen mache ich mir, ehrlich gesagt, keine, wenn ich nicht impfen lasse. Ich weiß auch nicht nicht, wie ich in Sachen Impfen insgesamt weiter vorgehen werde.


  12. #32
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

    Standard

    Der Impfschutz hält schon länger als ein Jahr. Der hört ja nicht an einem Stichtag einfach auf. Die Vorgabe der Pharmaindustrie ist nur der geprüfte und daher garantierte Wert, nicht der tatsächliche. Ich habe meine schon mit der alten Impfung immer nur einmal Anfang März impfen lassen, denn im Winter gibts hier keine Myxo. Mein alter Ta hat gesagt, das reicht und das hat es. Als wir vor Jahren mal keinen MyxoImpfstoff in DE hatten, erkrankte das Tier einer Bekannten. Der Impftermin war über ein Jahr her. Es hatte eine Schwellung an der Nase , es blieb eine kahle Stelle zurück. Das war alles. Ab dem folgenden Jahr wurde dann wieder einmal jährlich geimpft. Sicher wird das nicht immer so glimpflich ausgehen. Ich habe auch meine Schnupfer immer impfen lassen, weil ich so keine Verschlimmerung bemerkt habe. Ausschließen kann ich es aber nicht. Ich hatte Teddy und Lotte mal mit Zylexis behandeln lassen, was gut geholfen hat und das Immunsystem hoch gebracht hat. Heute gebe ich Echinacea compositum und Engystol zusammen, wenn ich das Gleiche erreichen will.

    Immunsystemstärkung:
    http://borna-borreliose-herpes.de/al...orbeugung.html
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  13. #33
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Wir haben uns nun auch schweren Herzens dazu entschlossen nur Herrn Lehmann impfen zu lassen und bei Motte erstmal abzuwarten, ob sich ihr Zustand noch bessert (was ich leider nicht glaube). Das Risiko ist uns einfach bei ihr zu hoch. Wiese werd ich dennoch in gewohntem Maße füttern. Was das waschen von Wiese angeht, glaub ich nicht, .dass das wirklich was bringt

    @ Alexandra mich würde die Antwort vom Hersteller auch interessieren
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  14. #34
    Alexandra H.
    Gast

    Standard

    Wiese waschen bringt wohl kaum was

    Ich hab eine Mail bekommen, dass ich mich bei einer Tierärztin von dem Hersteller telefonisch melden soll. Hab ich heute nicht mehr erreicht, sobald ich was weiß geb ich es weiter

  15. #35
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra H. Beitrag anzeigen
    Wiese waschen bringt wohl kaum was

    Ich hab eine Mail bekommen, dass ich mich bei einer Tierärztin von dem Hersteller telefonisch melden soll. Hab ich heute nicht mehr erreicht, sobald ich was weiß geb ich es weiter
    Danke
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  16. #36
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra H. Beitrag anzeigen
    Wiese waschen bringt wohl kaum was

    Ich hab eine Mail bekommen, dass ich mich bei einer Tierärztin von dem Hersteller telefonisch melden soll. Hab ich heute nicht mehr erreicht, sobald ich was weiß geb ich es weiter

    Achso ok. Ich dachte, es wäre so, daß wenn kranke Wildkaninchen die Wiese kontaminiert haben, mit ihrem Speichel, Schleim oder Kot, daß man das dann abwaschen sollte. Dachte, das könnte helfen.

  17. #37
    Alexandra H.
    Gast

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    Soweit ich informiert bin hilft dagegen kein abwaschen.

  18. #38
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
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    Zitat Zitat von Alexandra H. Beitrag anzeigen
    Soweit ich informiert bin hilft dagegen kein abwaschen.
    ja so denk ich auch ,dass es nichts bringt
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  19. #39
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.747

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    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Hat der irgendwas? Genfehler oder Krebs? EC? Was schlummert da wohl...

    Ich impfe derzeit alles durch weil ich mit Gemüsefütterung nicht klar komme... Ich will und MUSS Wiese verfüttern und ich wohne in einem Myxorisikogebiet.

    Früher war keiner geimpft und trotzdem ist nichts passiert. Das ist so 50/50, ich weiß nicht genau was ich dir raten soll...

    Bei Püppi haben die Impfungen jedenfalls das Immunsystem angekurbelt anstatt es zu schwächen.
    Könnte das dann bei den Tieren, denen es nach so einer Impfung richtig schlecht geht, nicht für eine Autoimmunerkrankung sprechen?
    Ich kann mir gut vorstellen, dass es in diese Richtung geht.

    Und nein, es stimmt nicht was über Menschenimpfungen gesagt wird. Ich erlebe es oft genug auf Arbeit. Völlig erkältete, schlappe (Klein)Kinder werden durchgeimpft.

    Bei Püppi dachte ich immer, da sie schon so alt ist, "schläft" ihr Immunsystem ein sobald es nicht mehr gereizt wird. Draußen auf dem Balkon war sie sehr gereizt von Umweltreizen und von den Impfungen letztendlich ja auch. Daher ging es ihr den Sommer über immer soooo gut!

    Aber dann wurde Winter und die schlimmen Zähne entwickelten sich, vermutlich verhunzt von meiner Fütterung... Und dann fraß sie zu wenig und wurde immer schwächer.

    Also ich weiß nicht 100% warum ausgerechnet eine Impfung meine schlappe Nudel Püppi wieder fit gemacht hat, daher vermute! ich (und mein TA), dass die Impfungen das Immunsystem ankurbeln doch mal was zu tun.

    ODER es war Zufall. Die Augenkruste kam von den Zähnen. Frühling/Sommer: Juhu Wiesenfütterung-> Zähne wieder gut, Augenkruste weg. Die Krusten am Geschlecht kamen von der falschen Sitzhaltung auf dem kalten Boden. Frühling/Sommer: Juhu warmer Boden->Krusten weg.

    Wie zuletzt: Zahnproblem beseitigt, Innenhaltung (also kein kalter Boden mehr), Zeel für die Gelenke. Alle Krusten weg.

    Ich hatte auch bei 1 von 3 Nins mal eine ganz leichte Impfmyxo (1-3 Pickel auf je 1 Ohr und etwas geschwollene Augenränder). Aber das war bei meinem blauen Zwergwidder Shadow, der zu Durchfall neigte und später eine Ohrentzündung nicht mehr los wurde. Am Ende hatte er einen schweren Nierendefekt, Spätfolge von EC. Bevor er daran krepieren musste habe ich ihn erlösen lassen...

    War da nicht auch dieser schwere Genfehler mit sogenannten Chaplin Kaninchen? Große Schecken mit falscher Fellzeichnung (unterbrochener Schmetterling auf der Nase)? Die dann Skelettfehlstellungen und Organschäden haben und sehr früh daran eingehen...
    Kann es bei Barney nicht auch ein genetisches Problem sein? Kriegt man das raus?

  20. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von Diana
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    Ort: Hessen
    Beiträge: 3.416

    Standard

    Alex

    Meine Meinung kennst du. Ich würde ihn derzeit nicht impfen lassen und abwarten, wie er sich entwickelt. Wenn es die nächsten Monate mit ihm bergauf geht, dann kannst du dir die Frage nochmal stellen.
    Wenn nicht, dann würde ich ihn nicht impfen.

    Aber nebenbei wollte ich noch sagen, dass dir sicher keiner böse ist, wenn du in Zukunft keine Parkstelle mehr bist.
    Ganz ehrlich, da wäre ich zu egoistisch und würde meine eigenen Tiere vorschieben. Mir wäre das zu risikoreich, kranke Tiere zu parken, wenn ich ein Nin mit Immunschwäche und dieser Vorgeschichte hätte.

    Ansonsten würde ich Wiese weiter füttern. Es gibt einfach Risiken, die kann man nicht 100% kontrollieren

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