oh nein
oh nein
Seppeli ist am 2.1.12 über die RBB gehoppelt. Ich vermisse dich so sehr, mein große Liebe
Wie schlimm
Fühl dich gedrückt
Wie furchtbar
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Fühl dich umarmt. Ich fühle mit dir.
Ach Mensch .
Völlig niederschmetternd diese Diagnose.
Das tut mir total leid.
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
Hallo, zunächst mal tut mir diese schlimme Diagnose sehr leid
Bei meinem Weibchen wurde Anfang Mai 2017 auch nach langem Suchen nach der Ursache ihrer Beschwerden und meinem unaufhörlichen Einreden auf 4 verschiedene Tierärzte ein bösartiger Gebärmuttertumor gefunden. Demzufolge hatte dieser leider auch sehr wahrscheinlich lange Zeit richtig schön zu wachsen Es konnte alles gut entfernt werden, aber der Abschlussbericht (Pathologie) ist eher niederschmetternd. Sämtliches Gewebe, insbesondere der Rand des Bauchfells war stark infiltriert
Nach gut 9 Monaten nach der OP kann ich zumindest für Jetzt sagen, dass es ihr sehr gut geht. Alle Nachuntersuchungen waren bisher zum Glück unauffällig Sie hat über 1 kg zugenommen, von 1,3 vor der OP auf 2,4 kg und freut sich ihres Lebens. Klar, es sind jetzt "erst" 9 Monate, aber allein dafür bin ich schon sehr dankbar.
Was ich sagen will: Ich an deiner Stelle würde das nochmal überdenken. Eigentlich kann man erst sehen, was wirklich im Inneren vor sich geht, wenn man Mensch oder Tier aufschneidet. Die Ärzte sind auch keine Hellseher. So könnte man sich entweder sicher sein, dass nichts mehr zu machen ist oder der Arzt sieht während der OP doch noch eine Chance für dein Kaninchen...? Klar, muss man dann dementsprechend auch überlegen, was passieren soll, wenn nichts mehr zu machen ist, also ob man das Tier dann gar nicht mehr aufwachen lässt...Ist schwierig....
Ja, überdenken ist vielleicht auch nicht verkehrt, wie Marilyn schreibt.
Evtl. doch noch die Meinung eines anderen Tierarztes einholen?
Wachsen Tumore wirklich so furchtbar schnell?
Wie ist Deine Kleine denn sonst überhaupt so drauf?
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
Wenn es böse sind schon
Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Das sieht ja in der Tat gar nicht so groß aus, wie ich mir das vorgestellt habe.
Eine zweite Meinung einzuholen (es gibt ja zwei, aber die sind aus der gleichen Praxis) ist vermutlich nicht schlecht. Falls jemand hier im Saarland einen guten Arzt benennen kann, der sich mit so etwas auskennt, schreibt mir bitte eine PN.
Ich habe hier schon seltsame Erfahrungen mit den Tierärzten gemacht. Als Batman krank war, war ich wegen einer Kotprobe hier bei einer Ärztin um die Ecke und die meinte, dass er vermutlich altersbedingt so abbauen würde, das sei bei den großen Kaninchen häufig so, die hätten eine geringere Lebenserwartung. Auf meine Frage wieso altersbedingt, Batman sei doch erst vier und ein Zwergkaninchen mit grademal 2 Kilo, meinte sie, das sei groß und alt.
Bei Havanna war es Krebs.
Adenokarzionom . Das war im Nov. 16.
Und sie lebt immer noch.
Ihr fehlt mir so
Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter
Bei Wölkchen war es auch GM-Krebs, bösartig und alles wurde entfernt, GM und Eierstöcke, also eine Kastra. Wölkchen war damals (Anfang 2008) 6 Jahre alt. Gesäugetumore hatte sie allerdings nicht.
Nach der OP ging es kurz bergauf, später dann aber wieder bergab, sie hatte Metastasen überall. Mein damaliger Humanheilprakriker aus Euskirchen behandelte sie mit Homöopathie und alternativen Heilmethoden, sie bekam u. a. Horvy 33, sehr hoch für ein Kaninchen dosiert, es war ein "Versuch", wir haben ihm vertraut, da er uns auch schon sehr oft gut geholfen hatte ... und wir hatten Erfolg. Zuerst ging es ihr schlechter, sie bekam auch Schnupfenschübe (Pasteurellen) und dann kam die Wende und es ging immer besser. Sie gewann wiedr an Gewicht und war wieder Gruppenchefin. Aber der Krebs kam 2 Jahre später wieder, als sie fast 9 Jahre alt war. Mit Horvy 33 konnte sie nicht wieder behandelt werden aber wir fanden andere Medis die ihr gut halfen, den krebs aber nicht mehr besiegen konnten. Immerhin hatte sie noch 2,5 schöne Jahre und mit 9 Jahren hatte sie ein gutes Alter erreicht und so durfte sie dann auch über die RBB hoppeln. Wir werden sie niemals vergessen, sie war ein ganz besondere Kaninchendame.
Ich hoffe, es gibt doch noch erfolgversprechende Behandlungsmethoden und wünsche Mimi und dir ganz viel Kraft
Liebe Grüße
Birgit
Birgit, das klingt doch gut, noch 2,5 Jahre.
Und bei Havanna auch.....d.h. es leben viele noch eine ganze Zeit.
Das hört sich nicht gut an, Nonick.
Aber vlt. hat sie doch eine Chance...
Es ist leider so, dass man ins Innere nur bei einer OP reinschauen kann.
Bei meiner Lotte war das Gewebe ringsrum nicht infiltriert...vlt. war das ihr großes Glück.
Geändert von hasili (07.02.2018 um 22:27 Uhr)
Ich denke, bei sehr aggressivem Kebs kann man wenig machen. Bei einem meiner Tiere ging es von einem mini-kleinen Tumor auf 7 Stück innerhalb von 14 Tagen, einer davon tennisball-groß. Und das klingt gerade auch nicht gut, was die Tierärztin sagt zu dem Tumor am Gesäuge bei Mimi.
Ich glaube es kommt weniger darauf an wie aggressiv der Krebs ist als ob es schon gestreut hat.
Denn bei meiner war es auch sehr aggressiver Krebs.
Dann ging das auch sehr schnell, simmi.
Ich bin gerade ganz traurig ..Mimi sollte doch jetzt ein Freundchen bekommen.
Und die Entscheidung ist echt nicht leicht.
ich habe dir eben ja PN geschickt. Für eine Alternativmeinung würde ich vermutlich noch Dr. W. aus Schwarzenholz befragen. Er hat meine ersten weibchenkastras+ entfernung Gebärmutter gemacht. Es gab keinerlei Komplikationen und die Narben waren super fest/ dicht. Anbei Bilder. - Es wurden am gleichen Tag 3 Kaninchen operiert - Sie blieben einen Abend in Innehaltung und am nächsten Tag waren sie wieder draussen.
Liebe Grüße Steffi
Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407
Ich würde dir auch Dr. W. aus Schwarzenholz empfehlen als ( letzte) Alternative.
Das klingt wirklich total schlimm , tut mir sehr leid, dass ihr so eine schlimme Diagnose erhalten habt.
Ich wollte dir eigentlich gerade Mut machen und von Maja schreiben, aber das was du von dem Gespräch mit deiner TÄ schreibst klingt wirklich schrecklich und macht nicht viel Hoffnung. Wenn es so schnell geht und es schon Metastasen gibt weiß ich ehrlich gesagt auch nicht inwieweit die OPs noch Sinn machen würden ...
Von deinem ersten Post hätte ich auf jeden Fall zu der/ den OP(s) geraten.
Tut mir wirklich sehr leid dass es Mimi so schlimm erwischt hat .
Wie geht es ihr denn vom Allgemeinbefinden her?
Du hast geschrieben, dass deine TÄ zu einer palliativen Behandlung rät ... wie würde diese denn dann aussehen?
Da du ja überlegst noch eine zweite Meinung einzuholen ... ich glaube, dass euch Frau K. aus Haßloch bei der Entscheidung sehr weiterhelfen könnte. Sie hat sehr viel Erfahrung, operiert wirklich viel, würde aber keine OP machen wenns keinen Sinn mehr macht.
Es wäre allerdings echt weit zu fahren, von Saarbrücken aus wären es 1,5 Stunden, hab grad mal geschaut. Ich kann nur für mich und meine Kaninchen sagen, dass sich wirklich jeder Kilometer gelohnt hat und wir sind sehr oft dort und fahren auch echt weit. Sie hat vor fast 3 Jahren meinem Linus das Leben gerettet, seither gehen wir zu ihr ... sie hat auch vorletztes Jahr Maja kastriert (die zu diesem Zeitpunkt schon mindestens 8 Jahre alt war und einen großen bösartigen Tumor hatte- ihr geht es übrigens nach wie vor gut ) und letztes Jahr Mia und beide haben es super weggesteckt, konnten auch am selben Tag wieder heim etc ... falls du noch Fragen haben solltest kannst du mir gerne eine PN schreiben ...
Ich wünsche euch alles Gute und ganz viel Kraft für die kommende Zeit !
Ich hoffe sehr, dass ihr Mimi noch eine schöne Zeit machen könnt und sie trotz der schlimmen Erkrankung ihr Leben noch etwas genießen kann!
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt."
[Mahatma Gandhi]
Mimi geht es eigentlich super.
Sie frisst und köttelt auch wieder. Sie ist zwar nicht die Fressmaschine wie vorher, aber sie futter wieder. Ist neugierig, sortiert und hoppelt rum. Nur kurioserweise musste ich ihr einen neuen Futterplatz einrichten. Von dem Platz, wo vorher immer sie und Batman gefressen haben, nimmt sie nichts.
Sie bekommt ein Antibiotikum und Metacam. Seit dem zweiten Tag der Einnahme hat sie auch aufgehört so schrecklich zu stinken. Außerdem habe ich noch Novalgin hier falls Bedarf herrscht. Aber den Eindruck macht sie mir im Moment nicht.
LG
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen